DE202006020912U1 - Druckregler - Google Patents

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DE202006020912U1 DE200620020912 DE202006020912U DE202006020912U1 DE 202006020912 U1 DE202006020912 U1 DE 202006020912U1 DE 200620020912 DE200620020912 DE 200620020912 DE 202006020912 U DE202006020912 U DE 202006020912U DE 202006020912 U1 DE202006020912 U1 DE 202006020912U1
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    • G05D16/0661Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one spring-loaded membrane characterised by the loading mechanisms of the membrane
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    • Y10T137/7904Reciprocating valves

Abstract

Ein Druckregler umfassend ein Gehäuse, das einen Einlassanschluss, durch den ein Druckfluid mit einem Primärdruck zugeführt wird, und einen Abgabeanschluss, durch den Druckfluid mit einem sekundären Druck, der niedriger als der primäre Druck ist, abgegeben wird, aufweist, und das gleichzeitig einen Strömungskanal hat, der darin ausgebildet ist, um sich von dem Einlassanschluss zu dem Ablassanschluss zu erstrecken, und einen Druckregelmechanismus, der in dem Strömungskanal angeordnet ist, um den primären Druck auf den sekundären Druck zu reduzieren, wobei die Verbesserung umfasst, dass
der Druckregelmechanismus einen beweglichen Körper umfasst;
der bewegliche Körper eine Membran aufweist, die zwischen einem Kolben und einem Halter angeordnet ist;
der Kolben einen Schaft umfasst, der sich durch eine Durchgangsöffnung des Körpergehäuses erstreckt;
der Schaft eine ringförmige Nut zur Aufnahme eines O-Rings aufweist, wobei der O-Ring ein Druckregelventil bildet; wobei
die Membran in Reaktion auf eine Veränderung des Drucks des Fluids verschoben wird;...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen Druckregler, beim dem der Druck eines Druckfluids, wie zum Beispiel eines Gases oder einer Flüssigkeit, von einem primären Druck auf einen festgelegten sekundären Druck mit Hilfe eines Druckregelmechanismus reduziert wird, und insbesondere einen Druckregler, in dem der Druckregelmechanismus ein Membran enthält.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Wie dies in der 1 der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2004-318683 offenbart ist, ist ein Druckregler bekannt, der mit einem Membran und einem Regelmechanismus (Druckregelmechanismus) versehen ist, der ein damit gekoppeltes Druckregelventil aufweist. Der Regelmechanismus des Druckreglers weist einen Stempel auf, der mit einem an dem Membran befestigten Flansch versehen ist. Der Stempel wird mit einer festgelegten Kraft von einer Druckregelfeder beaufschlagt, um das Druckregelventil, dass mit dem Membran gekoppelt ist, bei einem festgelegten Druck zu regeln. Das Druckregelventil ist in dem Kanal des Druckfluids angeordnet und der Druck des Fluids stromabwärts von dem Druckregel ventil, das ist der sekundäre Druck, wird so geregelt, dass er niedriger als der Druck des Fluids, das von der stromaufwärtigen Seite des Druckregelventils zugeführt wird, das ist der sekundäre Druck, ist.
  • Wie dies in der 1 der nicht geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 8 (1996)-303773 offenbart ist, ist als eine Technik des Standes der Technik ein Regelmechanismus bekannt, der in einem Gaszylinder vom Kassettentyp eingesetzt wird, welcher in einer Gasvorrichtung verwendet wird. Dieser Regelmechanismus ist dafür vorgesehen, das Gas in einem Gaszylinder unter einem geregelten Druck zu einem Brenner zu leiten, und er ist mit einer Regelkammer, die von einem Membran in dem Gehäuse des Regelmechanismusses geteilt ist, und einem Ventil (einem Druckregelventil) mit einem auf/zu-Hebel, das mit dem Membran in der Regelkammer gekuppelt ist, versehen. In dem Regelmechanismus und in dem Gaszylinder ist ein Mechanismus zum Schutz des Druckreglers vorgesehen, um den Gaszylinder daran zu hindern zu explodieren, wenn der Druck in dem Gaszylinder aufgrund von dem Gaszylinder zugeführter Wärme übermäßig hoch wird. Wenn der Druck in dem Gaszylinder auf einen übermäßig hohen Druck erhöht wird, veranlasst der Mechanismus den Druck in dem Gaszylinder dazu, auf ein Sicherheitsventil in dem Regelmechanismus einzuwirken, um das Sicherheitsventil in die zurückgezogene Position zu drücken. Als Reaktion auf das Zurückziehen des Sicherheitsventils dehnt sich ein Schaft des Gaszylinders, der mit dem Sicherheitsventil in Anlage war, aus, um ein Schaltventil zu schließen, das mit dem Schaft verbunden ist, und so die Gaszufuhr von dem Gaszylinder zu dem Regelmechanismus zu trennen.
  • Bei dem in der 1 der nicht geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2004-318683 offenbarten Druckregler wird das Druckfluid, das von dem Druckfluidzuführsystem zugeführt wird und die Strömungsgeschwindigkeit des Druckfluids, das durch das Druckregelventil gelangt, geregelt, um den Druck des Fluids zu regeln, indem das Druckregelventil zwischen dem hohen Druck und dem niedrigen Druck verstellt wird. Allerdings wird der Fluiddruck auf der Hochdruckseite des Druckregelventils manchmal übermäßig von einer festgelegten Temperatur aufgrund bestimmter Umstände erhöht, die ein Ansteigen der Umgebungstemperatur oder ein Versagen des Behälters, der Druckfluid enthält, umfassen. Wenn der Druckregler in diesem Zustand eingesetzt wird, besteht die Gefahr, dass das Druckregelventil, das die Menge des Druckfluids, die von der Hochdruckseite auf die Niederdruckseite strömt, regelt und die Membran, das mit dem Druckregelventil gekuppelt ist, übermäßig verschoben werden, so dass das Druckregelventil nicht wiederherstellbar deformiert wird. In diesem Fall kann das Druckregelventil nicht adäquat funktionieren.
  • Weiterhin wird bei dem in der 1 der nicht geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 8(1996)-303773 offenbarten Druckregler ein komplizierter Mechanismus benö tigt, um das Gasgerät gegen einen zugeführten übermäßigen Gasdruck zu schützen, und mit einem übermäßig hohen Gasdruck kann nicht umgegangen werden, es sei denn, es besteht eine Verbindung mit den Gaszylinder und nicht nur mit dem Gasgerät.
  • Weitere Druckregler sind in der JP 07036550 A und in der US 6,167,905 B1 beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Mit Blick auf die vorhergehenden Beobachtungen und Beschreibungen ist es die primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Druckregler bereitzustellen, der relativ einfach in seiner Struktur ist und eine hohe Zuverlässigkeit aufweist und bei dem der Druckregelmechanismus selbst bei einem übermäßig hohen Primärfluiddruck nicht beschädigt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Druckregler bereitzustellen, der den Druckregelmechanismus durch einen einzelnen Druckregler schützen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Druckregler umfassend
    ein Gehäuse, das einen Einlassanschluss, durch den ein Druckfluid mit einem Primärdruck zugeführt wird, und ei nen Abgabeanschluss, durch den Druckfluid mit einem sekundären Druck, der niedriger als der primäre Druck ist, abgegeben wird, aufweist, und das gleichzeitig einen Strömungskanal hat, der darin ausgebildet ist, um sich von dem Einlassanschluss zu dem Ablassanschluss zu erstrecken, und einen Druckregelmechanismus, der in dem Strömungskanal angeordnet ist, um den primären Druck auf den sekundären Druck zu reduzieren, wobei die Verbesserung umfasst, dass
    der Druckregelmechanismus einen beweglichen Körper umfasst;
    der bewegliche Körper eine Membran aufweist, die zwischen einem Kolben und einem Halter angeordnet ist;
    der Kolben einen Schaft umfasst, der sich durch eine Durchgangsöffnung des Körpergehäuses erstreckt;
    der Schaft eine ringförmige Nut zur Aufnahme eines O-Rings aufweist, wobei der O-Ring ein Druckregelventil bildet; wobei
    die Membran in Reaktion auf eine Veränderung des Drucks des Fluids verschoben wird;
    der O-Ring entsprechend der Verschiebung der Membran bewegt wird, um den Fluiddruck in einer durch die Membran, den Kolben und das Körpergehäuse definierten Druckregelkammer zu steuern; und
    der bewegliche Körper mit einem Widerlagerbereich versehen ist, der mit einem Teil des Gehäuses in Anlage gebracht wird, um den beweglichen Körper daran zu hindern, übermäßig verschoben zu werden, wenn der primäre Druck übermäßig hoch wird, wodurch eine Beschädigung des O-Rings verhindert wird, so dass der O-Ring weiter als ein Druckregelventil wirkt, selbst wenn der Primärdruck übermäßig hoch wird,
    bereitgestellt.
  • Der bewegliche Körper kann mit dem Kolben und dem Halter versehen sein, die miteinander verbunden sind, um dazwischen die Membran zu halten, und der Widerlagerbereich kann durch einen Schaft des Kolbens gebildet werden, der nach oben durch eine Öffnung der Membran und eine Öffnung des Trägers ragt.
  • Das Gehäuse kann mit einem Anschlagbereich ausgebildet sein, der einen Vorsprung gegenüberliegend zu dem Widerlagerbereich aufweist.
  • Der Widerlagerbereich kann ein Vorsprung gegenüberliegend zu der inneren Oberfläche des Gehäuses sein.
  • Gemäß dem Druckregler der vorliegenden Erfindung weist der Druckregelmechanismus, der den primären Druck auf den sekundären Druck reduziert, einen beweglichen Körper auf, der eine Membran beinhaltet, das in Reaktion auf die Veränderung des Druckes des Fluids verschoben wird, und der bewegliche Körper ist mit einem Widerlagerbereich versehen, der mit einem Teil des Gehäuses in Anlage gebracht ist, um den beweglichen Körper daran zu hindern, übermäßig verschoben zu werden, wenn der primäre Druck übermäßig hoch wird. Demzufolge zeigt der Druckregler der vorliegenden Erfindung die folgenden Eigenschaften. Wenn der bewegliche Körper des Druckregelmechanismusses dazu neigt, übermäßig von einem übermäßig hohen primären Druck verschoben zu werden, kommt der bewegliche Körper mit einem Teil des Gehäuses in Anlage und ein übermäßiges Verschieben des beweglichen Körpers wird verhindert, wodurch der Druckregelmechanismus daran gehindert wird, so verformt zu werden, dass er nicht wiederherstellbar ist und/oder beschädigt wird, und ein Druckregler kann erhalten werden, der in seiner Struktur einfach ist und eine hohe Verlässlichkeit aufweist. Weiterhin kann eine Funktion des Schutzes eines Druckreglers gegenüber übermäßig hohem Druck mit Hilfe des Druckreglers selbst realisiert werden.
  • Wenn der bewegliche Körper mit einem Paar von Elementen versehen ist, die miteinander von einer ersten Oberfläche, die dem Strömungskanal des Membrans gegenüberliegt, und von einer zweiten Oberfläche, die der zweiten Ober fläche gegenüberliegt, verbunden sind, um dazwischen die Membran zu halten, und der Widerlagerbereich in dem Bereich, der in Richtung der zweiten Oberfläche des beweglichen Körpers vorragt, ausgebildet ist, kann der Widerlagerbereich auf dem beweglichen Körper mit einer einfachen Struktur ausgebildet werden.
  • Weiterhin kann der Anschlagbereich mit einer einfachen Struktur ausgebildet werden, wenn das Gehäuse mit einem Anschlagbereich ausgebildet wird, der einen Vorsprung gegenüberliegend zu dem Widerlagerbereich aufweist, und gleichzeitig kann ein Druckregler erhalten werden, der eine hohe Verlässlichkeit aufweist, da die Ausbildung des Vorsprungs zu einer Zunahme der Steifheit des Gehäuses beiträgt.
  • Wenn der Widerlagerbereich in der Form eines Vorsprungs gegenüberliegend zu der inneren Oberfläche des Gehäuses ausgebildet ist, kann der Widerlagerbereich mit einer einfachen Struktur ausgebildet werden, und gleichzeitig ist es weniger wahrscheinlich, dass der bewegliche Körper beschädigt wird, da der Widerlagerbereich mit Steifheit versehen wird, und ein Druckregler kann erhalten werden, der eine hohe Verlässlichkeit aufweist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Druckregler gemäß einer ersten Ausfüh rungsform der vorliegenden Erfindung entlang eines Umfanges um eine Achse, die durch dessen Mitte verläuft, im Bereich von ungefähr 90° geschnitten zeigt,
  • 2 ist eine vergrößerte Teilansicht der 1,
  • 3 ist eine vergrößerte Teilansicht, die einen unteren Teil des Druckreglers der 1 entlang eines Umfanges um eine Achse, die durch dessen Mitte verläuft, in einem Bereich von ungefähr 90° geschnitten zeigt,
  • 4A ist eine Querschnittsansicht, die den normalen Zustand des Druckreglers der 1, der mit einem Druckgefäß verbunden ist, zeigt,
  • 4B ist eine zu der 4A ähnliche Ansicht, die einen Zustand des Druckreglers zeigt, wenn der Druck darin übermäßig hoch erhöht wird,
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teiles V, der von einer strichpunktierten Linie in der 4B umschlossen ist, die die Membran zeigt, durch das Fluid mit einem übermäßig hohem Druck zugeführt wird,
  • 6A ist eine Querschnittsansicht, die den normalen Zustand des Druckreglers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 6B ist eine zu der 6A ähnliche Ansicht, die einen Zustand des Druckreglers zeigt, wenn der Zuführdruck übermäßig hoch erhöht wird,
  • 7A ist eine Querschnittsansicht, die den normalen Zustand des Druckreglers gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 7B ist eine zu der 7A ähnliche Ansicht, die einen Zustand des Druckreglers zeigt, wenn der Zuführdruck übermäßig hoch erhöht wird,
  • 8 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht, die eine erste Modifikation des Vorsprunges des Halters und des Vorsprunges des Abdeckgehäuses der ersten Ausführungsform zeigt,
  • 9 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht, die eine zweite Modifikation des Vorsprungs des Halters und des Vorsprungs des Abdeckgehäuses in der ersten Ausführungsform zeigt, und
  • 10 ist eine vergrößerte Teilansicht, die eine Modifikation des Halters in der dritten Ausführungsform zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Druckregler gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben. Die 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Druckregler 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entlang eines Umfangs um eine Achse 2, die durch dessen Mitte verläuft, in einem Bereich von 90° geschnitten zeigt, die 2 ist eine vergrößerte Teilansicht der 1 und die 3 ist eine vergrößerte Teilansicht, die einen unteren Teil des Druckreglers 1 der 1 entlang eines Umfangs um die Achse 2 in einem Bereich von ungefähr 90° geschnitten zeigt.
  • Wie es in der 1 gezeigt ist, weißt der Druckregler 1 ein Gehäuse 5 auf, dass ein Körpergehäuse 4, ein Abdeckgehäuse 6 und ein Einführungsrohr 8, das an dem Körpergehäuse 4 befestigt ist, umfasst. Das Körpergehäuse 4 und das Abdeckgehäuse 6 weisen jeweils gewölbte Bereiche 4b und 6b und Flansche 4a und 6a an ihrem äußerem Umfang auf, die zueinander in ihrer Form ähnlich sind. Der gewölbte Bereich 4b ist mit einer Durchgangsöffnung 24 (2 und 3) in einer Position ausgebildet, die mit der Achse 2 korrespondiert. Der Flansch 4a des Körpergehäuses 4 und der Flansch 6a des Abdeckgehäuses 6 stoßen aneinander und sind miteinander beispielsweise durch Verschrauben verbunden.
  • Die Anlagefläche 10 (1) des Flansches 4a ist mit einem eingekerbten Bereich 10a über dem gesamten Umfang des Flansches 4a versehen. Ein Membran 12 ist in dem eingekerbten Bereich 10a angeordnet und zwischen den Flanschen 4a und 6a durch die Befestigung der Flansche 4a und 6a befestigt. Die Membran 12 ist ein elastisches plattenförmiges Element, zum Beispiel aus Gummi, und es weißt einen flexiblen Bereich 12a (2) auf, der eine kreisförmige Form um die Achse 2 aufweist. Die Membran 14 ist auf einer kreisförmigen Öffnung 22 (2) gegenüberliegend zu der Achse 2 versehen. Ein Halter 12 ist an einem oberen Teil des Membrans 12 innerhalb des flexiblen Bereichs 12a angeordnet.
  • Auf der Seite des Membrans 12 gegenüberliegend zu dem Halter 14 ist ein Kolben 16 angeordnet. Die Membran 12, der Halter 14 und der Kolben 16 sind verbunden und die Membran 12, der Halter 14 und der Kolben 16, die verbunden sind, werden zusammen als „beweglicher Körper 15” bezeichnet. Die Begriffe „oben” und „unten”, wie sie hier verwendet werden, sind wie dies in den 1 bis 3 zu sehen ist, aufzufassen. Der Halter 14 weist einen flachen Plattenbereich 14a (2) in Kontakt mit einer oberen Oberfläche 18 des Membrans 12 und einen Vorsprung (Widerlagebereich) 14b auf, der nach oben von dem flachen Plattenbereich 14a vorragt. Obwohl es bevorzugt ist, dass der Halter 14 auf einem Leichtbaumaterial wie zum Beispiel Polyoxymethylen besteht, kann der Halter 14 auch aus Metall bestehen. Die obere Oberfläche 26 (2) des Vorsprungs 14b ist flach und der Vorsprung 14b ist mit einem Innengewinde 14c (2) entlang der Achse 2 versehen.
  • Der Kolben 16 ist mit einem flachen Plattenbereich 16a auf der unteren Seite (eine erste Oberfläche) 20 des Membrans 12 versehen und die Schäfte 16b und 16c (2) erstrecken sich in vertikaler Richtung des ersten flachen Plattenbereichs 16a entlang der Achse 2. Der Schaft 16b ragt nach oben durch die Öffnung 22 des Membrans 12 und der Schaft 16c erstreckt sich nach unten durch die Durchgangsöffnung 24 (2 und 3) des Körpergehäuses 4. Der Schaft 16b ist mit einem Außengewinde 17 versehen, das mit dem Innengewinde 14c des Halters 14 in Eingriff ist, um die Membran 12 von beiden Seiten aus zu befestigen. Bei dieser Anordnung ist die Membran 12 zwischen dem Halter 14 und dem Kolben 16 eingeklemmt und mit diesen verbunden. Es ist bevorzugt, dass der Film 29 (2) aus einem Material mit geringen Reibungseigenschaften wie zum Beispiel PET (Polyethylenterephthalat) zwischen dem Halter 14 und dem Membran 12 liegt. Bei dieser Anordnung kann die Membran 12 nicht durch die Reibungskraft, die beim Befestigen des Membrans 12 erzeugt wird, wenn der Halter 14 mit dem Schaft 16b in Eingriff gebracht wird, verformt werden.
  • Ein Vorsprung (Anschlagbereich) 28 ist auf der inneren Seite des gewölbten Bereich 6b des Abdeckgehäuses 6 ge genüberliegend zu dem Vorsprung 14b ausgebildet. Die vordere Endfläche oder die untere Oberfläche 30 des Vorsprungs 28 ist wie die obere Oberfläche 26 des Halters 14 flach ausgebildet. Eine kleine Öffnung 34 (2) ist in der Mitte des Vorsprungs 28 ausgebildet, um mit dem Äußeren und dem Raum 32 innerhalb des gewölbten Bereichs 6b zu kommunizieren. Da das Äußere normalerweise den Atmosphärendruck aufweist, wird das Innere des Raums 32 auf Atmosphärendruck gehalten. Eine gewendelte Kompressionsfeder 36 (wird im Folgenden als „Druckregelfeder” bezeichnet) wird auf den Vorsprüngen 14b und 28 des Halters 14 und des Abdeckgehäuses 6 angebracht. Die Druckregelfeder 36 drückt normalerweise die Membran 12 mit einem festgelegten Druck mit Hilfe des Halters 14 nach unten. Ein Raum G (2) wird normalerweise zwischen dem Vorsprung 14b und der oberen Oberfläche 26 des Halters 14 sichergestellt.
  • Das Abdeckgehäuse 6 ist mit einem gewölbten Bereich 6c ausgebildet, der sich lateral von dem gewölbten Bereich 6b aus wölbt. Der gewölbte Bereich 6c ist mit einer Düse 40 versehen, die darin als Abgabeanschluss 38 ausgebildet ist und sich von dem gewölbten Bereich 6c nach außen erstreckt. In dem Abdeckgehäuse 6 ist weiterhin ein zylinderförmiger Raum 42 ausgebildet, der mit dem Abgabeanschluss 38 durch eine Trennwand 6b (1) kommuniziert. In einem Teil des Körpergehäuses 4, der dem Raum 42 gegenüberliegt, ist ein im wesentlichen zylinderförmiger Raum 46 mit Hilfe einer Trennwand 4c ausgebildet. Ei ne Endfläche 7 (1 und 2) der Trennwand 4c ist in den 1 und 2 zu sehen, wobei die andere Endfläche der Trennwand 4c in einer Position gegenüberliegend zu der einen Endfläche ist, so dass eine Nut 44 (2 und 3) zwischen den Endflächen ausgebildet ist. In einem Teil des Körpergehäuses 4, der dem Raum 46 gegenüberliegt, ist ein nach oben gerichteter ringförmiger eingekerbter Bereich 46a ausgebildet. In dem Membran 12 ist eine ringförmige Öffnung 37 gegenüberliegend zu den Räumen 42 und 46 ausgebildet (1). In den Räumen 42 und 46 ist eine Büchse 50, die einen Flansch 50a aufweist durch die Öffnung 37 in dem Membran 12 mit dem Flansch 50a in dem eingekerbten Bereich 46a sitzend angeordnet. Die Büchse 50 ist in ihrer Längsrichtung so dimensioniert, dass ein Raum zwischen seinem unteren Ende und einer inneren Oberfläche 4d des gewölbten Bereichs 4b (2 und 3) ausgebildet ist, der einen Kanal bildet, der zu dem Abgabeanschluss 38 führt, wobei Fluid durch die Vertiefung 44 gelangt. Die Büchse 50 ist beispielsweise aus Polyoxymethylen ausgebildet.
  • Zwischen dem gewölbten Bereich 4b und dem Körpergehäuse 4, dem Kolben 16 und dem Membran 12 ist ein Raum ausgebildet, der eine Druckregelkammer 52 ist. Eine ringförmige Nut 54 (2) ist auf dem vorderen Endbereich des Schafts 16c des Kolbens 16, der nach unten durch die Durchgangsöffnung 24 des gewölbten Bereichs 4b vorragt, ausgebildet und ein O-Ring 56 ist in der ringförmigen Nut 54 angebracht. Der O-Ring 56 bildet das Druckregelventil.
  • Das bedeutet, dass der O-Ring 56 von dem Membran 12 nach oben und unten bewegt wird, um den Strom des Fluids zwischen dem Schaft 16c und der Durchgangsöffnung 24 des gewölbten Bereichs 4b zu verändern, wodurch der Fluiddruck in der Druckregelkammer 52 verändert wird. Die zuvor genannte Druckregelfeder 36 des beweglichen Körpers 15, der O-Ring 56 und Ähnliches bilden den Druckregelmechanismus. Eine ringförmige Wand 58 erstreckt sich nach unten, um den vorderen Endbereich des Schafts 16c von dem gewölbten Bereich 4b des Körpergehäuses 4 zu umgeben. Auf dem äußeren Umfang des Basisendes der ringförmigen Wand 58 ist eine Nut 60 (2) ausgebildet und ein O-Ring 62 ist in der Nut 60 angebracht.
  • Ein Gewinde (nicht gezeigt) kann auf der äußeren Seite der ringförmigen Wand 58 ausgebildet werden, um dazu in der Lage zu sein, mit dem zuvor genannten Einführrohr in Eingriff zu kommen. Das Einführungsrohr 8 ist ein Element mit dem ein Druckgefäß 400, das später zu beschreiben ist (4), verbunden ist, und es umfasst eine Trennwand 8a in der Mitte von dessen Längsrichtung. Die Trennwand 8a ist mit einer Öffnung 76 versehen, die einen unteren Schaft 70c eines Bolzens 70 aufnimmt. Ein Filter 64, ein Gelenk 66, eine gewendelte Kompressionsfeder 68 und der Bolzen 70 sind in dieser Reihenfolge von oben aus gesehen zwischen der Trennwand 8a und dem gewölbten Bereich 4b angeordnet. Das Gelenk 66 ist ein im wesentlichen röhrenförmiges Element, das eine obere Wand 66b aufweist und beispielsweise aus Polyoxymethylen besteht. In der Mitte der oberen Wand 66b des Gelenks 66 ist eine Öffnung 72 ausgebildet und ein ringförmiger Flansch 66a ist zwischen der oberen Wand 66b und dem unteren Ende 80 ausgebildet, um sich nach außen zu erstrecken.
  • Der Filter 64 umfasst einen ringförmigen Plattenbereich 64a und eine ringförmige Wand 64b, die von dem äußeren Umfang des ringförmigen Plattenbereichs 64a herunterhängt. Der Filter 64 bedeckt die obere Wand 66b des Gelenks 66. In dem zusammengebauten Zustand stößt der Flansch 66a des Gelenks 66 gegen ein unteres Ende 58a (3) der ringförmigen Wand 58, um den Filter 64 zwischen einen nach unten gerichteten eingekerbten Bereich 58b und der oberen Wand 66b des Gelenks 66 zu halten. Eine Zwischenkammer 21, in die der Endbereich des Schafts 16c des Kolbens 16 ragt, ist über dem Filter 64 ausgebildet. Eine Mehrzahl von Nuten 67 (2), die durchgehend in der vertikalen Richtung sind, sind auf der inneren Oberfläche 66c des Gelenks 66 beabstandet voneinander in der Richtung des inneren Umfangs des Gelenks 66 ausgebildet. Die Nuten 67 bilden einen Kanal, durch den ein zuzuführendes Druckfluid strömt.
  • Der Bolzen 70 ist wie ein Stift aus rostfreiem Stahl oder Polyoxymethylen ausgebildet und ist mit einem ringförmigen Flansch 70a in seinem oberen Bereich versehen. Ein oberer Schaft 70b, der nach oben über den Flansch 70a hinausragt, weist einen Durchmesser zum Einsetzen in die Feder 68 auf. Der untere Schaft 70c, der nach unten über den Flansch 70a hinausragt, verjüngt sich Richtung eines unteren Endes 74. Ein O-Ring 78 ist in der Nähe des Flansches 70a auf dem unteren Schaft 70c angebracht.
  • Wenn das Einführungsrohr 8 in die ringförmige Wand 58 eingefügt wird, werden die Feder 68 und der Bolzen 70 zwischen der oberen Wand 66b des Gelenks 66 und der Trennwand 8a des Einführungsrohr 8 gehalten. Zu diesem Zeitpunkt wird der Flansch 70a des Bolzens 70 von der Feder 68 nach unten gedrückt und der O-Ring 78 wird zwischen dem Flansch 70a und der Trennwand 8a gepresst. Der O-Ring 78 ist in engem Kontakt mit dem Flansch 70a und die Trennwand 8a ist unter dem drückenden Druck der Feder 68 dicht mit dem Einführungsrohr 68 verbunden, wenn das Druckgefäß 400 nicht verbunden ist. Bei dieser Anordnung wird das Druckfluid in dem Druckregler 1 daran gehindert, nach außen zwischen dem unteren Schaft 70c des Zapfens 70 der Öffnung 76 der Trennwand 8a auszutreten.
  • Die Verwendung des Druckgefäßes 400 zum Beispiel als Patrone einer Brennstoffzelle, die mit dem Druckregler 1, der wie oben beschrieben strukturiert ist, verbunden ist, wird im Folgenden mit Bezug auf die 4 (4A und 4B) beschrieben. Die 4 zeigt die Querschnitte des Druckreglers 1, mit dem das Druckgefäß 400 verbunden ist. Die 4A zeigt einen normalen Zustand des Druckreglers 1, wohingegen die 4B einen Zustand des Druckreglers 1 zeigt, wenn der Druck darin übermäßig hoch erhöht wird. In der 4 ist lediglich ein Teil des Druckgefäßes im Querschnitt dargestellt. In der 4 sind ein Anschlussbereich 402, der in das Einführungsrohr 8 eingesetzt ist, und ein Körperbereich 404, auf dem der Anschlussbereich 402 angebracht ist, als ein Druckgefäß 400 gezeigt. Ein Ausströmanschluss 406 erstreckt sich vertikal durch den Anschlussbereich 402. Ein Ventilkörper 408, der normalerweise von einer Feder 410 nach oben gedrückt wird, um ein Ausströmen des Fluid bei dem Druckgefäß 400 zu verhindern, wird für eine Gleitbewegung innerhalb des Ausströmanschlusses 406 gehalten.
  • Wie dies in den 4A und 4B gezeigt ist, wird der Bolzen 70 von den Ventilkörper 408 nach oben gepresst, wenn das Druckgefäß 400 an dem Druckregler 1 angebracht ist. Die Öffnung 76 des Einführungsrohrs 8, die von dem O-Ring 78 verschlossen worden ist, wird hierdurch geöffnet und das Druckfluid gelangt durch die Öffnung 76, die Nut 67 innerhalb des Gelenks 66 und den Filter 64 in dieser Reihenfolge. In dem Ausgangszustand der Verbindung des Druckbehälters 400 ist die Membran 12 in einem Zustand, wo es von dem Druck der Druckregelfeder 36 nach unten gedrückt wird, da der Fluiddruck in der Druckregelkammer 52 niedrig ist. Demzufolge ist die Abdichtung der Durchgangsöffnung 24 aufgehoben, da der O-Ring 56 zum Abdichten der Durchgangsöffnung 24 des Körpergehäuses 4 nach unten von der Durchgangsöffnung 24 wegbewegt wird. Demzufolge wird das Druckfluid, das durch den Kanal 67, den Filter 64, die Zwischenkammer 21, den Raum zwischen der Durchgangsöffnung 24 und dem Schaft 16c, das Druckre gelventil 52 und der Büchse 50 gelangt, einer externen Vorrichtung, wie zum Beispiel einer Brennstoffzelle (nicht gezeigt) durch den Abgabeanschluss 38 zugeführt.
  • In einem normalen Zustand der Verwendung ist die Membran 12 so eingestellt, dass der Druck in der Druckregelkammer 52 ein festgelegter Druck unter dem Einfluss der Kraft der Druckregelfeder 36 mit Bezug auf einen Druck des zugeführten Fluids beispielsweise von 900 KP bis 1 MP beträgt. Das bedeutet, dass das Fluid in der Druckregelkammer 52 die Membran 12 nach oben drückt, wobei die Druckregelfeder 36 überwunden wird, wenn der Druck des von dem Druckgefäß 400 zuzuführenden Fluids den Druck des zuzuführenden Fluids übersteigt. Im Ergebnis wird der Schaft 16c des Kolbens 16 nach oben bewegt und der O-Ring dichtet die Durchgangsöffnung 24 des Körpergehäuses 4 ab, wodurch das Druckfluid daran gehindert wird, weiterhin in die Druckregelkammer 52 einzuströmen. Der von dem Druckfluid auf die Membran 12 ausgeübte Druck beinhaltet genaugenommen nicht nur den Druck in der Durckregelkammer 52 sondern auch einen Druck, der auf das Druckregelventil, beinhaltend den O-Ring 56 in der Zwischenkammer 21, ausgeübt wird. Das heißt, dass das Druckregelventil sich unter dem Einfluss des Druckfluids schließen kann und/oder der O-Ring 56 in den Ventilsitz gleiten kann, um deformiert zu werden, da ein Druck, der gleich zu dem primären Druck in der Zwischenkammer 21 des vorragenden Bereichs des Druckregelventils ist, auf das Druckregelventil ausgeübt worden ist. Wenn der Druck in der Druck regelkammer 52 sinkt, wird der Schaft 16c des Kolbens 16 nach unten bewegt, um die Durchgangsöffnung 24 unter der Druckkraft der Druckregelfeder 36 zu öffnen, um dem Druckfluid zu erlauben, wiederum in die Druckregelkammer 52 zu strömen.
  • Daher bewegt sich die Membran 12 konstant in Reaktion auf eine Veränderung des Fluiddrucks auf und ab (vibriert). Allerdings wird der zuvorgenannte Raum G, das ist der Raum zwischen der oberen Oberfläche 26 des Vorsprungs 14b und der unteren Oberfläche 30 des Vorsprungs 28 des Abdeckgehäuses im wesentlichen bezüglich seiner Dimensionen konstant gehalten, da der Abstand der Auf- und Abbewegung sehr gering ist und beispielsweise 0,3 mm beträgt. Obwohl in der 4A, die einen Zustand zeigt, wenn das Druckfluid strömt, der O-Ring 56 in Kontakt mit dem Körpergehäuse 4 gezeigt ist, ist tatsächlich ein sehr kleiner Raum zwischen dem O-Ring 56 und dem Körpergehäuse 4 vorhanden und das Druckfluid kann hierdurch gelangen.
  • Wenn allerdings der Fluiddruck, der von dem Druckgefäß 400 zugeführt wird, aus bestimmten Gründen, beispielsweise aufgrund einer Zunahme der Temperatur in dem Druckgefäß 400 oder des Versagens des Druckgefäßes 400 übermäßig hoch wird, verhält sich die Membran 12 in einer Weise, die sich von dem normalen Verhalten, wie es in der 4 gezeigt ist, unterscheidet. Das heißt, dass selbst dann, wenn die Durchgangsöffnung 24 von dem O-Ring 56 abgedichtet ist, beispielsweise durch eine abnormen hohen Druck des zugeführten Fluiddrucks, beispielsweise eines Drucks von 2 MP bis 3 MP, der Schaft 16c des Kolbens 16 weiter nach oben über die Zwischenkammer 21 hinaus gedrückt wird, d. h. in die Druckregelkammer 52. Die 5 zeigt den O-Ring 56 in diesem Zustand.
  • Die 5 zeigt einen Zustand des Membrans 12, wenn ein übermäßiges Hochdruckfluid zugeführt wird und eine vergrößerte Ansicht des Bereichs V, der von der strichpunktierten Linie in der 4B umgeben ist. Wie dies der 5 entnommen werden kann, beginnt der O-Ring sich zu verformen, wenn er von dem Körpergehäuse 4 in der Folge der Nachobenbewegung des Schaftes 16c des Kolbens 16 gepresst wird. In dem in der 5 gezeigten Zustand kann der O-Ring 56 immer noch elastisch in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehren. Zu diesem Zeitpunkt stößt die obere Oberfläche 26 des Vorsprungs 14b des Halters 14 gegen die untere Oberfläche 30 des Vorsprungs 28 des Abdeckgehäuses 6, das einen Teil des Gehäuses 5 bildet, und das Gehäuse 12 ist nicht weiter nach oben verschoben. Bei dieser Anordnung wird der O-Ring 56 beschädigt oder der Schaft 16c wird nach oben aus der Durchgangsöffnung 24 herausgezogen und das Druckfluid wird daran gehindert, aus der Zwischenkammer 21 in die Druckregelkammer 52 auszutreten. Obwohl die Zwischenkammer 21 und die Druckregelkammer 52 miteinander durch einen kleinen Raum in Kommunikation stehen, wenn der O-Ring 52 beschädigt ist, wird das Druckfluid selbst dann daran gehindert aus der Öffnung 76 nach außen auszutreten, wenn das Druckgefäß 400 entfernt wird, da die Öffnung 76 von dem Bolzen 70 und dem O-Ring 78 abgedichtet wird.
  • Ein Druckregler 100 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die 6 beschrieben. Die 6 zeigt einen Querschnitt des Druckreglers 100 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und die 6A und 6B zeigen jeweils einen normalen Zustand und einen Zustand des Druckreglers 100, wenn der Druck darin übermäßig erhöht ist. Der Druckregler 100 umfasst ein Körpergehäuse 104, ein Abdeckgehäuse 106, eine Membran 112, das zwischen dem Körpergehäuse 104 und dem Abdeckgehäuse 106 angeordnet ist, einen Halter 114 und einen Kolben 116, die die Membran 112 auf beiden Seite halten, ein Einführrohr 108, das lateral an einer Seite des Körpergehäuses 104 befestigt ist und einen Einlassanschluss 176 aufweist, und einen Filter 164, eine Feder 168 und einen Bolzen 170, der in dem Einführungsrohr 108 angeordnet ist. Die Membran 112, der Halter 114 und der Kolben 116 werden gemeinsam als „der bewegliche Körper” bezeichnet. Das Körpergehäuse 104, das Abdeckgehäuse 106 und das Einführungsrohr 108 bilden ein Gehäuse 105. In der 6 ist das Druckgefäß 400 weggelassen.
  • Wie in der ersten Ausführungsform ist das Körpergehäuse 104 mit einer ringförmigen Wand 158 versehen, die integral hiermit gegenüberliegend zu dem Kolben 116 nach unten vorragt. Auf der äußeren Seite der ringförmigen Wand 158 ist ein Deckel 196, beispielsweise durch Verschrauben, auf der ringförmigen Wand 158 befestigt. Bei dieser Anordnung ist eine Zwischenkammer 161 in der ringförmigen Wand 158 ausgebildet. Weiterhin ist das Körpergehäuse 104 integral mit einer weiteren ringförmigen Wand 158' ausgebildet, die sich lateral erstreckt und die zu der ringförmigen Wand 158 ähnlich ist. Auf dieser weiteren ringförmigen Wand 158' ist ein Einführungsrohr 108 ähnlich zu dem der ersten Ausführungsform befestigt. Da die Struktur innerhalb des Einführungsrohrs 108 und die Struktur des Membrans 112 und des Halters 114 und des Kolbens 114, die die Membran halten, die selbe ist wie die in der ersten Ausführungsform, wird die Beschreibung im Detail weggelassen.
  • In dem Körpergehäuse 104 ist ein Strömungskanal 163 ausgebildet, der den Kanal des Fluids von dem Einführungsrohr 108 zu der Zwischenkammer 161 und von der Zwischenkammer 161 zu dem Druckregelventil 152 bildet. Weiterhin ist das Körpergehäuse 104 gegenüberliegend zu dem Einführungsrohr 108 mit einer Düse 140 versehen. Die Düse 140 ist mit einem Abgabeanschluss 138 versehen, der mit der Druckregelkammer 152 kommuniziert.
  • Der Halter 114 weist einen Vorsprung (Widerlagerbereich) 114b auf, dessen obere Oberfläche 126 auch bei der zweiten Ausführungsform flach ist, und die untere Oberfläche 130 des Vorsprungs (Anschlagbereich) 128 des Abdeckgehäuses 106 ist ebenfalls flach. Der Halter 114 wird von der Druckregelfeder 136 nach unten gedrückt. Ein Raum G ist normalerweise zwischen der oberen Oberfläche 126 und der unteren Oberfläche 130 ausgebildet. Bei der zweiten Ausführungsform wird ebenfalls der Schaft 116c des Kolbens 116 nach oben gedrückt, wenn der zugeführte Fluiddruck übermäßig hoch wird, und die obere Oberfläche 126 des Vorsprungs 114b des Halters 114 stößt gegen die untere Oberfläche 130 des Vorsprungs 128 des Abdeckgehäuses 106, wie dies in der 6B gezeigt ist, wodurch eine übermäßige Verformung des Membrans 112 verhindert wird.
  • Ein Druckregler 200 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die 7 (7A und 7B) beschrieben. Die 7 zeigen einen Querschnitt des Druckreglers 200 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und die 7A und 7B zeigen jeweils einen normalen Zustand und einen Zustand des Druckreglers 200, wenn der Druck darin übermäßig hoch erhöht ist. Der Druckregler 200 weist eine Struktur ähnlich zu der des Druckreglers 1 der ersten Ausführungsform auf. Das bedeutet, dass der Druckregler 200 ein Körpergehäuse 204, ein Abdeckgehäuse 206, eine Membran 212, das in dem Körpergehäuse 204 und dem Abdeckgehäuse 206 angeordnet ist, einen Halter 214 und einen Kolben 216, die die Membran 212 halten, ein Einführungsrohr 208, das einen Einlassanschluss 276 aufweist, und einen Filter 264, ein Gelenk 266 und einen Bolzen 270, die in ähnlichen Positionen wie bei dem Druckregler 1 der ersten Ausführungsform angeordnet sind, aufweist. Die Membran 212, der Halter 214 und der Kolben 216 werden gemeinsam als „der bewegliche Körper” bezeichnet. Das Körpergehäuse 204, das Abdeckgehäuse 206 und das Einführungsrohr 208 bilden ein Gehäuse 205. Der Druckregler 200 gemäß der dritten Ausführungsform unterscheidet sich im wesentlichen von dem Druckregler 1 der ersten Ausführungsform dadurch, dass der Abgabeanschluss 238 und die Düse 240 auf dem Körpergehäuse 204 ausgebildet sind. In der 7 ist das Druckgefäß 400 weggelassen. Demzufolge wird die Büchse 50 der ersten Ausführungsform nicht bei der dritten Ausführungsform verwendet.
  • Der Halter 214 weist einen Vorsprung (Widerlagebereich) 214b auf, dessen obere Oberfläche 226 auch in der dritten Ausführungsform flach ist, wobei das Abdeckgehäuse 206 mit einem nach unten vorragenden Vorsprung (Anschlagbereich) 228 versehen ist und die untere Oberfläche 230 des Vorsprungs 228 des Abdeckgehäuses 206 ebenfalls flach ist. Auf dem äußeren Umfang des Vorsprungs 214b des Halters 214 und dem Vorsprung 228 des Abdeckgehäuses 206 ist eine Druckregelfeder 236 in einem komprimierten Zustand angeordnet. Der Halter 214 wird mit einer festgelegten Kraft von der Druckregelfeder 236 nach unten gedrückt. Ein Raum G ist normalerweise zwischen der oberen Oberfläche 226 und der unteren Oberfläche 230 ausgebildet. Auch bei der dritten Ausführungsform wird der Kolben 216 nach oben bewegt und die obere Oberfläche und die Membran 212 werden wie in der 7B gezeigt, nach oben bewegt, wenn der zugeführte Fluiddruck übermäßig hoch wird, wodurch die obere Oberfläche 226 des Vorsprungs 214b des Halters 214 gegen die untere Oberfläche 230 des Vorsprungs 228 des Abdeckgehäuses 206 stößt und die übermäßige Deformation des Membrans 212 verhindert wird.
  • Die 8 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht, die eine erste Modifikation des Vorsprungs 14b des Halters 14 und des Vorsprungs 228 des Abdeckgehäuses 6 der ersten Ausführungsform zeigt, und die Figur ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht, die eine zweite Modifikation des Vorsprungs 14b des Halters 14 und des Vorsprungs 228 des Abdeckgehäuses 6 der ersten Ausführungsform zeigt. In der 8 umfasst der Halter 514 des Druckreglers 500 einen kreisförmigen flachen Plattenbereich 514a und einen Schaft 514c, der nach oben und nach unten von der Mitte des flachen Plattenbereichs 514a vorragt. Der untere Teil des Schafts 514 ist mit einem Gewinde versehen, um mit dem Kolben 516 in Eingriff zu kommen. Der flache Plattenbereich 514a ist mit einem ringförmigen Vorsprung (Widerlagebereich) 514b versehen, der nach oben koaxial mit dem Schaft 514c vorragt. Eine ringförmige Nut oder eine ringförmige Vertiefung 514d für die Aufnahme einer Druckregelfeder 536 ist in dem Vorsprung 514b ausgebildet.
  • Ein nach oben vorragender Lagerbereich 506e ist in dem Abdeckgehäuse 506 in einer Position gegenüberliegend zu dem Vorsprung 514b ausgebildet, und eine weitere ringför mige Nut oder eine ringförmige Vertiefung 506f für die Aufnahme einer Druckregelfeder 536 ist in dem Lagerbereich 506e ausgebildet. Die Druckregelfeder 536 ist zwischen der Vertiefung 506f in dem Lagerbereich 506e und der Vertiefung 514d des Vorsprungs 514b des Halters 514 angeordnet und drückt die Membran 512 unter einem festgelegten Druck mit Hilfe des Halters 514 nach unten. Bei der ersten Modifikation der ersten Ausführungsform stößt das vordere Ende oder die obere Oberfläche 526 des Vorsprungs 514b gegen die innere Seite (Anschlagbereich) 506g des Abdeckgehäuses 506 in einem Bereich, der dem vorderen Ende oder der oberen Oberfläche 526 gegenüberliegt, wenn der zugeführte Fluiddruck übermäßig hoch wird. Ein Raum G ist normalerweise zwischen der oberen Oberfläche 526 und der inneren Seite 506g ausgebildet. Die Membran 512, der Halter 514 und der Kolben 516 werden gemeinsam als der „bewegliche Körper 515” bezeichnet.
  • Eine zweite Modifikation des Vorsprungs 14b des Halters 14 und des Vorsprungs 28 des Abdeckgehäuses 6 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die 9 im Folgenden beschrieben. Bei dem in der 9 gezeigten Druckregler 600 weist der Halter 614 im wesentlichen die selbe Struktur wie bei der ersten Modifikation auf. Das bedeutet, dass der Halter 614 einen nach oben gerichteten Schaft (Widerlagerbereich) 614b in dessen Mitte aufweist. Dahingegen ist ein Vorsprung (Anschlagbereich) 628 in der ringförmigen Nut oder der Vertiefung 606f des Lagerbereichs 606e ähnlich zu der in der ersten Modifikation ausgebildet, um sich nach unten gegenüberliegend zu dem Schaft 614b zu erstrecken. Die untere Oberfläche 630 des Vorsprungs 628 ist in die Nähe der oberen Oberfläche 626 des Schafts 614b abgehängt und ein festgelegter Spalt G ist zwischen der unteren Oberfläche 630 und der oberen Oberfläche 626 ausgebildet. Bei der zweiten Modifikation stößt die obere Oberfläche 626 des Schafts 614b des Halters 614 gegen die untere Oberfläche 630 des Vorsprungs 628 des Abdeckgehäuses 606, wenn der zugeführte Fluiddruck übermäßig hoch wird. Auch bei der zweiten Modifikation bilden die Membran 612, der Halter 614 und der Kolben 616 gemeinsam den „beweglichen Körper 615”.
  • Als eine Modifikation des Druckreglers 200 gemäß der oben beschriebenen dritten Ausführungsform wird im Folgenden mit Bezug auf die 10 ein Halter 714 eines Druckreglers 700 beschrieben. Die 10 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht einer Modifikation des Halters, der in der dritten Ausführungsform verwendet wird. Der Druckregler 700 weist die selbe Struktur wie der Druckregler 200 gemäß der oben beschriebenen dritten Ausführungsform auf, mit der Aufnahme, dass der Halter 714 des Druckreglers 700 eine abweichende Form aufweist. Das bedeutet, dass der Halter 714 wie eine kreisförmige Platte ausgebildet ist und ein Innengewinde 714c in dessen Mitte aufweist und gleichzeitig mit einer nach oben gerichteten ringförmigen Nut 714e versehen ist, die koaxial mit dem Innengewinde 714c ausgebildet ist. Das Innengewinde 714c ist dafür ausgelegt, um mit einem Außengewinde 717 in Eingriff zu kommen, das auf den Schaft 716b des Kolbens 716 ausgebildet ist. Eine Druckregelfeder 736 ist in der ringförmigen Nut 714e angeordnet. Auf der anderen Seite ist das Abdeckgehäuse 706 mit einem Vorsprung (Anschlagbereich) 728 versehen, dessen Durchmesser an die Druckregelfeder 736 angepasst und der gegenüberliegend zu dem Halter 714 ausgebildet ist. Ein festgelegter Spalt G ist zwischen der unteren Oberfläche 730 des Vorsprungs 728 und der oberen Oberfläche 726 des Halters 714 ausgebildet. Bei dieser Modifikation stößt die obere Oberfläche 726 des Halters 714 gegen die untere Oberfläche 730 des Vorsprungs 728, wenn der zugeführte Fluiddruck übermäßig hoch wird. In diesem Fall ist der Halter 714 selbst der Widerlagerbereich. Auch bei dieser Modifikation bilden die Membran 712, der Halter 714 und der Kolben 716 gemeinsam den „beweglichen Körper 715”.
  • Jede der Druckregelfedern 36, 136, 236 und 736, die in den oben beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen und der Modifikation der dritten Ausführungsform verwendet wird, ist auf der Außenseite der Vorsprünge 14b und 28, der Vorsprünge 114b und 128 und der Vorsprünge 214b und 228 angeordnet und weist einen dicken Liniendurchmesser und eine kurze Gesamtlänge auf. Auf der anderen Seite ist jede der Druckregelfedern 536 und 636, die in den oben beschriebenen ersten und zweiten Modifikationen der ersten Ausführungsform verwendet werden, dünn im Liniendurchmesser und lang in der Gesamtlänge. Allgemein ist bei der zuerst genannten Druckregelfeder, das ist eine Druckregelfeder, die dick im Liniendurchmesser und kurz in der Gesamtlänge ist, die Federkonstante groß. Wohingegen bei der zuletzt genannten Druckregelfeder, das ist eine Druckregelfeder, die dünn im Liniendurchmesser und lang in der Gesamtlänge ist, die Federkonstante klein. In dem Fall einer Feder, die eine kleine Federkonstante aufweist, kann eine Schwankung der auf die Membran in Positionen, in die die Membran in der vertikalen Richtung verschoben wird, aufgebrachten Last minimiert werden und der sekundäre Druck in der Druckregelkammer kann in einem breiten Bereich eingestellt werden. Allerdings, wenn es nicht notwendig ist, den sekundären Druck in der Druckregelkammer einzustellen, kann der Druckregler in seiner Größe in der vertikalen Richtung klein ausgebildet werden. Die Form der Druckregelfeder kann geeigneterweise so festgelegt werden, dass der sekundäre Druck auf der Brennstoffzuführkörperseite wie zum Beispiel der Brennstoffzelle, befriedigt werden kann. Demzufolge ist es möglich, eine Druckregelfeder zwischen den Vorsprüngen 514b und 614b und den Abdeckgehäusen 506 und 606 in den ersten und zweiten Modifikationen, die in den 9 und 10 gezeigt sind, anzuordnen, die eine große Federkonstante und Dicke und eine geringe Länge aufweist.
  • Obwohl Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, wenn das Druckgefäß 400 an den Druckreglern 1, 100 und 200 angebracht ist, besteht die Notwendigkeit eines Befestigungssystems, um das Druckgefäß 400 in dem angebrachten Zustand zu halten. Das Befestigungssystem kann ein einfaches Federelement, wie zum Beispiel eine gewendelte Kompressionsfeder oder eine Blattfeder umfassen. Andererseits kann das Befestigungssystem einen Befestigungsmechanismus umfassen, der in der nicht geprüften japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-266463 „Druckregler”, die wir am 14. September 2004 eingereicht haben, offenbart ist. Andere Befestigungssysteme sind ebenfalls vorstellbar. Da sie jedoch von dem Bereich der Erfindung abweichen, werden sie nicht im Detail beschrieben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - JP 303773 [0003, 0005]
    • - JP 07036550 A [0006]
    • - US 6167905 B1 [0006]
    • - JP 2004-266463 [0060]

Claims (8)

  1. Ein Druckregler umfassend ein Gehäuse, das einen Einlassanschluss, durch den ein Druckfluid mit einem Primärdruck zugeführt wird, und einen Abgabeanschluss, durch den Druckfluid mit einem sekundären Druck, der niedriger als der primäre Druck ist, abgegeben wird, aufweist, und das gleichzeitig einen Strömungskanal hat, der darin ausgebildet ist, um sich von dem Einlassanschluss zu dem Ablassanschluss zu erstrecken, und einen Druckregelmechanismus, der in dem Strömungskanal angeordnet ist, um den primären Druck auf den sekundären Druck zu reduzieren, wobei die Verbesserung umfasst, dass der Druckregelmechanismus einen beweglichen Körper umfasst; der bewegliche Körper eine Membran aufweist, die zwischen einem Kolben und einem Halter angeordnet ist; der Kolben einen Schaft umfasst, der sich durch eine Durchgangsöffnung des Körpergehäuses erstreckt; der Schaft eine ringförmige Nut zur Aufnahme eines O-Rings aufweist, wobei der O-Ring ein Druckregelventil bildet; wobei die Membran in Reaktion auf eine Veränderung des Drucks des Fluids verschoben wird; der O-Ring entsprechend der Verschiebung der Membran bewegt wird, um den Fluiddruck in einer durch die Membran, den Kolben und das Körpergehäuse definierten Druckregelkammer zu steuern; und der bewegliche Körper mit einem Widerlagerbereich versehen ist, der mit einem Teil des Gehäuses in Anlage gebracht wird, um den beweglichen Körper daran zu hindern, übermäßig verschoben zu werden, wenn der primäre Druck übermäßig hoch wird, wodurch eine Beschädigung des O-Rings verhindert wird, so dass der O-Ring weiter als ein Druckregelventil wirkt, selbst wenn der Primärdruck übermäßig hoch wird.
  2. Druckregler nach Anspruch 1, bei dem der bewegliche Körper mit dem Kolben und dem Halter versehen ist, die miteinander verbunden sind, um dazwischen die Membran zu halten, und der Widerlagerbereich durch einen Schaft des Kolbens gebildet wird, der nach oben durch eine Öffnung der Membran und eine Öffnung des Trägers ragt.
  3. Druckregler nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse mit einem Anschlagbereich versehen ist, der einen Vorsprung gegenüberliegend zu dem Widerlagerbereich aufweist.
  4. Druckregler nach Anspruch 1, bei dem der Widerlagerbereich ein Vorsprung ist, der der inneren Oberfläche des Gehäuses gegenüberliegt.
  5. Druckregler nach Anspruch 2, bei dem das Gehäuse mit einem Anschlagbereich versehen ist, der einen Vorsprung aufweist, der dem Widerlagerbereich gegenüberliegt.
  6. Druckregler nach Anspruch 2, bei dem der Widerlagerbereich ein Vorsprung ist, der der inneren Oberfläche des Gehäuses gegenüberliegt.
  7. Druckregler nach Anspruch 3, bei dem der Widerlagerbereich ein Vorsprung ist, der der inneren Oberfläche des Gehäuses gegenüberliegt.
  8. Druckregler nach Anspruch 5, bei dem der Widerlagerbereich ein Vorsprung ist, der der inneren Oberfläche des Gehäuses gegenüberliegt.
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