DE202006020832U1 - Rotor einer Dauermagnetmaschine, vorwiegend eines Synchrongenerators mit Dauermagneten - Google Patents

Rotor einer Dauermagnetmaschine, vorwiegend eines Synchrongenerators mit Dauermagneten Download PDF

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Abstract

Rotor einer Dauermagnetmaschine, vorwiegend eines Synchrongenerators mit Dauermagneten, wobei der Rotor eine ringförmige Magnetleitungsfassung mit einem Anschlagflansch aufweist, die Fassung mit einer Stützachse fest verbunden, an der seitlichen Innenwand der Fassung eine ringförmige, magnetische Einlage angeordnet und die ringförmige, magnetische Einlage von permanenten Feldmagneten mit kreisförmig angeordneten, wechselnden Polen gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die seitliche Innenwand der ringförmigen Magnetleitungsfassung mit einer ringförmigen Aussparung ausgestattet ist,
dass die genannte, ringförmige, magnetische Einlage aus einer Gruppe gleicher, einteiliger Ringmagnete mit im Kreis angeordneten, wechselnden Polen hergestellt ist,
dass die Ringmagnete in der genannten, ringförmigen Aussparung an der seitlichen Innenwand der ringförmigen Magnetleitungsfassung angeordnet und unter sich an ihren Stirnflächen sowie mit der seitlichen Wand der genannten, ringförmigen Aussparung gekoppelt sind, und
dass die gleichnamigen, kreisförmig angeordneten, wechselnden Magnetpole der angrenzenden, einteiligen Ringmagnete kongruent zueinander angeordnet sind und in den gleichen Radialebenen liegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft den Elektromaschinenbau, insbesondere Rotoren von Dauermagnetmaschinen, vorwiegend von Synchrongeneratoren mit Dauermagneten. Die Erfindung kann als Bestandteil verschiedener Stromversorgungsquellen als Generator mit permanentem Feld eingesetzt werden. Sie kann beispielsweise als Bestandteil eines Synchrongenerators mit Dauermagneten in Autos oder Motorbooten verwendet werden. Die Rotoren können zu autonomen Energieerzeugungsanlagen gehören, und zwar als Bestandteil von Dauermagnetmaschinen (Synchrongeneratoren mit permanenten Magneten) zur Stromversorgung verschiedener Verbraucher (Beleuchtung, Betätigung unterschiedlicher elektrischer Werkzeuge) sowie zur Ausführung unterschiedlicher, verfahrenstechnischer Abläufe, beispielsweise Lichtbogenschweißen.
  • Stand der Technik
  • Durch die RF 2178615 zur Anmeldung 2000120729/09 vom 02.08.2000 ist ein Rotor einer Dauermagnetmaschine, vorwiegend von einem Synchrongenerator mit Dauermagneten, bekannt. Er enthält eine Fassung eines Magnetleiters. Die Fassung ist fest mit einer Stützachse verbunden. An der Fassung des Magnetleiters sind permanente Feldmagnete befestigt. Die Magnetpole sind wechselseitig am Umfang der Fassung angeordnet.
  • Die Mängel des bekannten Rotors der Dauermagnetmaschine sind dessen bedeutender Metallaufwand sowie die beachtlichen Abmessungen. Die Ursachen sind sowohl ein hoher Metallaufwand als auch die Abmessungen der robusten, zylinderförmigen Magnetleitungsfassung. Die Fassung besteht aus zwei gleichen, voneinander getrennten und axial aneinander gesetzten Segmenten. Auf den Segmenten sind separate, permanente Feldmagnete angeordnet. Die Magnete sind radial magnetisiert. Die gleichnamigen Magnetpole sind in angrenzenden Segmenten in diametral entgegen gesetzter Richtung gedreht. Die Magnete sind mit ihren Polen im Kreis der angrenzenden Segmente um 180 elektrische Grad zueinander verschoben. Ein weiterer Mangel des bekannten Rotors ist dessen fertigungstechnische Komplexität. Sie ist dadurch bedingt, dass in der Magnetleitungsfassung spezielle Radialnuten angebracht werden müssen. Sie sind für den Magneteinbau vorgesehen, um die einzelnen Magnete zuverlässig in der Fassung zu befestigen und ein Herausfallen der Magnete zu verhindern, wenn sich der Rotor mit einer großen Winkelgeschwindigkeit dreht. Ferner ist die fertigungstechnische Komplexität dadurch bedingt, dass zwischen den einzelnen Fassungssegmenten der Magnetleitung ein spezielles unmagnetisches Einsatzstück vorhanden ist. Das unmagnetische Einsatzstück teilt die Segmente axial voneinander ab.
  • Durch die RF 2141716 zur Anmeldung 4831043/09 vom 02.03.1988 ist ein Rotor einer Dauermagnetmaschine bekannt. Der Rotor enthält eine Ringfassung einer Magnetleitung. Die Ringfassung ist mit einer Stützachse fest verbunden. Auf der seitlichen Innenwand der Fassung ist eine ringförmige, magnetische Einlage eingebaut. Die magnetische Einlage wird durch permanente Feldmagnete gebildet. Die Magnetpole der Feldmagneten sind wechselseitig am Umfang der Fassung angeordnet.
  • Der Mangel des bekannten Rotors der Dauermagnetmaschine ist deren geringe Betriebszuverlässigkeit infolge der fertigungstechnischen Komplexität der zusammengesetzten, ringförmigen Einlage. Die Einlage ist mit separaten Dauermagneten versehen. Die Breite der Dauermagnete variiert in Radialrichtung. Die Magnete sind voneinander durch magnetleitende Strecken getrennt. Die fertigungstechnische Komplexität ist ebenfalls durch eine geringe Zuverlässigkeit der Befestigung einzelner Dauermagnete an die seitliche Innenwand der ringförmigen Rotorfassung bedingt (Einsatz eines diamagnetischen, ringförmigen Abstandhalters aus Kunststoff und einer Kappe; der Abstandhalter und die Kappe bilden die Ringfassung des Rotors; dabei nimmt die Kappe die beachtlichen Radialfliehkräfte beim Drehen der ringförmigen, magnetischen Einlage mit den einzelnen Dauermagneten auf). Ein weiterer Mangel des bekannten Rotors der Dauermagnetmaschine besteht in seinen engen Betriebsparametern. Sie sind durch einen geringen Magnetfluss bedingt, der beim Drehen der ringförmigen Fassung der Rotormagnetleitung entsteht (aufgrund der geringen Breite der ringförmigen, magnetischen Einlage und der inhomogenen Magnetisierung der Dauermagnete; die magnetische Einlage wird von einzelnen Dauermagneten gebildet).
  • Durch die RF 2069441 zur Anmeldung 4894702/07 vom 01.06.1990 ist ein Rotor einer Dauermagnetmaschine bekannt. Der Rotor enthält eine ringförmige Fassung einer Magnetleitung mit einem Anschlagflansch. Die ringförmige Fassung ist mit einer Stützachse fest verbunden. An der seitlichen Innenwand der Fassung sind perma nente Feldmagnete eingebaut. Die Magnete bilden unter sich eine ringförmige, magnetische Einlage mit im Kreis wechselnden Polen.
  • Der Mangel des bekannten Rotors der Dauermagnetmaschine ist dessen geringe Betriebszuverlässigkeit. Der Grund dafür ist die ungenügende Zuverlässigkeit der einzelnen Dauermagnetbefestigungen an der seitlichen Innenwand der ringförmigen Rotorfassung. Die Dauermagnete bilden dabei eine ringförmige, magnetische Einlage. Die Spannungsverteilung im Verknüpfungsbereich der ringförmigen, magnetischen Einlage mit der seitlichen Innenwand der ringförmigen Magnetleitungsfassung ist äußerst ungleichmäßig. Der Spannungsverlauf weist Sprünge und starke Gefälle auf. Ein weiterer Mangel des bekannten Rotors der Dauermagnetmaschine besteht in seinen engen Betriebsparametern. Diese sind einerseits durch einen geringen Magnetfluss bedingt, der beim Drehen des Rotors entsteht (Einsatz einer schmalen, ringförmigen, magnetischen Einlage unter Berücksichtigung einer inhomogenen Magnetisierung der Magnetpole und eines zusätzlichen Randeffekts der eine Abschwächung der magnetischen Feldintensität verursacht). Die engen Betriebsparameter sind ferner durch die fertigungstechnische Kompliziertheit der breiten, ringförmigen, magnetischen Einlage bedingt. Die magnetische Einlage wird von einzelnen Dauermagneten gebildet. Laut Anforderung sind spezielle Anlagen zur Aufmagnetisierung mehrpoliger Ringmagnete einzusetzen, die ihrer Zusammensetzung nach vorwiegend einzigartig sind. Der Magnetfluss wird durch den Magnetring des Rotors erzeugt. Dieser geringe Magnetfluss verursacht seinerseits eine geringe Wirkleistung des Synchrongenerators, der diesen Rotor einer Dauermagnetmaschine enthält.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in einer Betriebssicherheiterhöhung des Rotors der Dauermagnetmaschine und einer Erweiterung seiner Betriebsparameter.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach weist der Rotor einer Dauermagnetmaschine, vorwiegend eines Synchrongenerators mit Dauermagneten, eine ringförmige Magnetleitungsfassung mit einem Anschlagflansch auf. Die Fassung ist mit einer Stützachse fest verbunden. An der seitlichen Innenwand der Fassung ist eine ringförmige, magnetische Einlage eingebaut. Die Einlage wird von permanenten Feldmagneten mit im Kreis wechselnden Polen gebildet. Die seitliche Innenwand der ringförmigen Magnetleitungsfassung im Rotor ist mit einer ringförmigen Aussparung versehen. Die genannte, ringförmige, magnetische Einlage ist aus einer Gruppe gleicher, einteiliger Ringmagnete mit im Kreis wechselnden Polen gefertigt. Die Ringmagnete sind in der genannten, ringförmigen Aussparung an der seitlichen Innenwand der ringförmigen Magnetleitungsfassung angeordnet. Die Ringmagnete sind unter sich an ihren Stirnflächen und mit der seitlichen Wand der genannten, ringförmigen Aussparung gekoppelt. Dabei liegen die gleichnamigen, abwechselnden, kreisförmig angeordneten Magnetpole der angrenzenden, einteiligen Ringmagnete kongruent zueinander und in gleichen Radialebenen.
  • Der Unterschied der vorliegenden Erfindung zum Stand der Technik besteht darin, dass jeder der einteiligen Ringmagnete als hohler Kreiszylinder hergestellt wird. Der Zylinder besteht aus einem pulverartigen, magnetisch anisotropen Material.
  • Außerdem sind die Verknüpfungsbereiche der einteiligen Ringmagnete unter sich und mit der seitlichen Wand der erwähnten, ringförmigen Aussparung in der seitlichen Innenwand der ringförmigen Magnetleitungsfassung verklebt.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch einen Rotor einer Dauermagnetmaschine gemäß der Erfindung und
  • 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in 1.
  • Der Rotor einer Dauermagnetmaschine, vorwiegend eines Synchrongenerators mit Dauermagneten, besteht aus einer ringförmigen Fassung 2 der Magnetleitung mit einem Anschlagflansch 3. Die Fassung 2 ist mit einer Stützachse 1 fest verbunden. An einer seitlichen Innenwand 4 der Fassung 2 ist eine ringförmige, magnetische Einlage eingebaut. Die Einlage ist von permanenten Feldmagneten mit am Umfang wechselnden Polen (S-N) verbunden. Die seitliche Innenwand 4 der ringförmigen Fassung 2 der Magnetleitung ist mit einer ringförmigen Aussparung „a” versehen. Die genannte, ringförmige, magnetische Einlage ist aus einer Gruppe gleicher, einteiliger Ringmagnete 5 mit am Umfang wechselnden Polen (S-N) versehen. Die Magnete sind in der Ringaussparung „a” angeordnet. Sie befinden sich an der seitlichen Innenwand 4 der ringförmigen Fassung 2 und sind unter sich an ihren Stirnflächen „b” und mit der Seitenwand der genannten, ringförmigen Aussparung „a” verknüpft. Die gleichnamigen, im Kreis wechselnden Magnetpole (S-N) in den angrenzenden, einteiligen Ringmagneten 5 sind kongruent zueinander angeordnet und liegen in denselben Radialebenen.
  • Jeder der einteiligen Ringmagnete 5 ist als hohler Kreiszylinder aus einem pulverartigen, magnetisch anisotropen Material hergestellt. Die Verknüpfungsbereiche der einteiligen Ringmagnete 5 unter sich und ihre Verknüpfungsbereiche mit der Seitenwand der ringförmigen Aussparung „a” in der seitlichen Innenwand 4 der ringförmigen Fassung 2 der Magnetleitung sind miteinander verklebt (in der Zeichnung nicht abgebildet). Zur Übertragung des Drehmoments ist die Ringfassung 2 der Magnetleitung mit der Stützachse 1 mittels einer Federverbindung mit einer Feder 6 verknüpft. Die Feder 6 ist in einer entsprechenden Nut der Stützachse 1 angeordnet.
  • Der Rotor einer Dauermagnetmaschine, vorwiegend eines Synchrongenerators mit Dauermagneten, wird folgendermaßen montiert und betrieben:
    Die einteiligen Ringmagnete 5 sind aus einem pulverartigen, magnetisch anisotropen Material hergestellt. Jeder dieser Ringmagneten 5 ist in einem verfahrenstechnischen Hilfsring untergebracht (in der Zeichnung nicht abgebildet) und gemäß den vorgegebenen Kennwerten magnetisiert (abhängig von der Polanzahl und der Koerzitivfeldstärkengröße, je nach Materialmagnetisierung des einteiligen Ringmagneten). Jeder dieser Ringmagnete 5 wird zusammen mit dem genannten, verfahrenstechnischen Hilfsring in einem Sonderinduktor einer Anlage zur Aufmagnetisierung von Ringmagneten (in der Zeichnung nicht abgebildet) nach Abschluss des Magnetisiervorgangs aus dem verfahrenstechnischen Hilfsring herausgepresst und in die Ringfassung 2 der Magnetleitung und in die ringförmige Aussparung „a” in der seitlichen Innenwand 4 der ringförmigen Fassung 2 bis zum jeweiligen Anschlag eingepresst. Danach wird der Vorgang wiederholt. Der nächste einteilige, ringförmige Magnet 5 wird in einem Sonderinduktor der Anlage zur Aufmagnetisierung magnetisiert. Er wird aus dem verfahrenstechnischen Hilfsring herausgepresst. Danach wird er in die Ringfassung 2 der Magnetleitung in die ringförmige Aussparung „a” in der seitlichen Innenwand 4 der ringförmigen Fassung 2 bis zum Anschlag gegen den vorhergehenden, einteiligen, ringförmigen Magnet 5 bis zum Anschlag gegen seine Stirnfläche „b” eingepresst. Danach wiederholt sich der Vorgang wiederum, bis in der ringförmigen Fassung 2 der Magnetleitung (d. h. in der ringförmigen Aussparung „a” in der seitlichen Innenwand 4 eine durchgehende, ringförmige, magnetische Einlage (Bund) gebildet ist. Diese Einlage besteht aus einteiligen Ringmagneten 5. Gleichnamige, im Kreis wechselnde Magnetpole (S-N) sind in dieser Einlage in den angrenzenden, einteiligen Ringmagneten kongruent zueinander angeordnet und liegen in denselben Radialebenen.
  • Zur Festigkeitserhöhung und der Zuverlässigkeit der Befestigung der einteiligen Ringmagnete 5 in der ringförmigen Aussparung „a” in der seitlichen Innenwand 4 der ringförmigen Fassung 2 sind die Verknüpfungsbereiche der einteiligen Ringmagnete 5 unter sich und ihre Verknüpfungsbereiche mit der Seitenwand der erwähnten, ringförmigen Aussparung „a” in der seitlichen Innenwand 4 der ringförmigen Magnetleitungsfassung miteinander verklebt. Hierzu werden die einteiligen Ringmagnete 5 vor dem Einpressen in die Ringfassung 2 der Magnetleitung und die Seitenwand der ringförmigen Aussparung „a” in der Seitenwand 4 der ringförmigen Fassung mit dem entsprechenden Klebstoff versehen (in der Zeichnung nicht abgebildet).
  • Die ringförmige, magnetische Einlage ist aus einer Gruppe gleicher, einteiliger Ringmagnete 5 mit im Kreis angeordneten, wechselnden Polen hergestellt. Die Ringmagnete werden in der erwähnten Ringaussparung „a” angeordnet. Die Ringaussparung ist in der seitlichen Innenwand 4 der ringförmigen Fassung 2 vorgesehen. Der verfahrenstechnische Hilfsring in einem Sonderinduktor der Anlage zur Aufmagnetisierung der Ringmagnete (in der Zeichnung ebenfalls nicht abgebildet) wird nach Abschluss des Magnetisierungsvorgangs aus dem verfahrenstechnischen Hilfsring herausgepresst und in die Ringfassung 2 der Magnetleitung bis zum jeweiligen Anschlag eingepresst. Danach wird der Vorgang wiederholt. Der nächste einteilige, ringförmige Magnet 5 aus einem pulverartigen, magnetisch anisotropen Material wird in einem Sonderinduktor der Anlage zur Aufmagnetisierung magnetisiert. Er wird aus dem verfahrenstechnischen Hilfsring herausgepresst. Danach wird er in die Ringfassung 2 der Magnetleitung bis zum Anschlag gegen den vorhergehenden einteiligen ringförmigen Magnet 5 bis zum Anschlag gegen seine Stirnfläche „b” eingepresst. Danach wiederholt sich der Vorgang wiederum, bis in der ringförmigen Fassung 2 der Magnetleitung (d. h. in der ringförmigen Aussparung „a” in der seitlichen Innenwand 4) eine durchgehende, ringförmige, magnetische Einlage (Bund) zusammengesetzt ist. Diese Einlage besteht aus den einteiligen Ringmagneten 5. Die gleichnamigen, im Kreis angeordneten, wechselnden Magnetpole (S-N) sind in dieser Ein lage in den angrenzenden, einteiligen Ringmagneten kongruent zueinander angeordnet und liegen in denselben Radialebenen.
  • Zur Festigkeitserhöhung und um die Zuverlässigkeit der Befestigung der einteiligen Ringmagneten 5 zu erhöhen, sind die Verknüpfungsbereiche der einteiligen Ringmagnete 5 unter sich und ihre Verknüpfungsbereiche mit der Seitenwand der erwähnten, ringförmigen Aussparung „a” in der seitlichen Innenwand 4 der ringförmigen Magnetleitungsfassung verklebt. Hierzu werden die einteiligen Ringmagnete 5 vor dem Einpressen in die Ringfassung 2 der Magnetleitung und die Seitenwand der ringförmigen Aussparung „a” in der Seitenwand 4 der ringförmigen Fassung mit dem entsprechenden Klebstoff versehen.
  • Die ringförmige, magnetische Einlage ist aus einer Gruppe gleicher, einteiliger Ringmagnete 5 mit kreisförmig angeordneten, wechselnden Polen hergestellt. Die Ringmagnete werden in der erwähnten Ringsaussparung „a” angeordnet. Die Ringaussparung ist in der seitlichen Innenwand 4 der ringförmigen Fassung 2 der Magnetleitung angeordnet. Diese Bauweise stellt die Betriebssicherheitserhöhung des Rotors der Dauermagnetmaschine sicher. Das liegt daran, dass die einteiligen Ringmagnete 5 einen sehr hohen, mechanischen Sicherheitsgrad aufweisen. Die hohen Fliehkräfte wirken auf die zusammengesetzte, ringförmige, magnetische Einlage mit Dauermagneten ein und streben danach, die magnetische Einlage zu verformen bzw. zu zerreißen. Diese Fliehkräfte verursachen jedoch keine derartigen Spannungen in der Einlage, die ihren Sicherheitsgrad überschreiten würde. Die Spannungsverteilung weist keine Sprünge bzw. starken Gefälle (beim Spannungsverlauf) im Verknüpfungsbereich der einteiligen Ringmagneten 5 und der Seitenwand der ringförmigen Aussparung „a” in der seitlichen Innenwand 4 der ringförmigen Fassung 2 der Magnetleitung auf. Ein zusätzlicher Vorteil des Rotors der vorliegenden Erfindung ist eine Erweiterung der Rotorbetriebsparameter. Dies ist dadurch bedingt, dass die breite, ringförmige, magnetische Einlage aus einer Gruppe von relativ schmalen, gleichen, einteiligen Ringmagneten 5 zusammengebaut wird. Diese Bauweise ermöglicht, den gesamten, magnetischen Fluss innerhalb eines weiten Bereichs zu variieren, je nach erforderlicher Wirkleistung der Dauermagnetmaschine. Es wird auch möglich, die Gleichmäßigkeit des Magnetfelds zu verbessern und zu erweitern sowie seine Stärke zu erhöhen. Folglich kann auch die elektrische Wirkleistung des Generators mit permanentem Feld direkt erhöht werden. Dabei werden gleichzeitig das Gewicht und die Größe sowohl des Rotors selbst als auch des Generators verbessert. Es entsteht also zusätzlich die Möglichkeit, den Betriebsaufwand in Zusammenhang mit der Herstellung des Rotors der Dauermagnetmaschine zu vermindern. Die Kostensenkung erfolgt aufgrund einer Magnetisierung der einteiligen Ringmagneten 5 in konventionellen Induktoren der Magnetisieranlagen. Diese Anlagen haben dementsprechend keine speziell vorgegebenen, einzigartigen Kennwerte, beispielsweise in Bezug auf die benötigte Impulsstromgröße, der die erforderliche magnetische Feldstärke beim Induktor sicherstellt, oder in Bezug auf die Wärmedurchgangskennwerte des speziellen Kühlsystems für Stromanschlüsse und für Entladekreise. Dieses Kühlsystem ist zur Ableitung hoher Wärmeströme erforderlich, die in den Stromanschlüssen und in den Entladekreisen während der Magnetisierung entstehen.

Claims (3)

  1. Rotor einer Dauermagnetmaschine, vorwiegend eines Synchrongenerators mit Dauermagneten, wobei der Rotor eine ringförmige Magnetleitungsfassung mit einem Anschlagflansch aufweist, die Fassung mit einer Stützachse fest verbunden, an der seitlichen Innenwand der Fassung eine ringförmige, magnetische Einlage angeordnet und die ringförmige, magnetische Einlage von permanenten Feldmagneten mit kreisförmig angeordneten, wechselnden Polen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Innenwand der ringförmigen Magnetleitungsfassung mit einer ringförmigen Aussparung ausgestattet ist, dass die genannte, ringförmige, magnetische Einlage aus einer Gruppe gleicher, einteiliger Ringmagnete mit im Kreis angeordneten, wechselnden Polen hergestellt ist, dass die Ringmagnete in der genannten, ringförmigen Aussparung an der seitlichen Innenwand der ringförmigen Magnetleitungsfassung angeordnet und unter sich an ihren Stirnflächen sowie mit der seitlichen Wand der genannten, ringförmigen Aussparung gekoppelt sind, und dass die gleichnamigen, kreisförmig angeordneten, wechselnden Magnetpole der angrenzenden, einteiligen Ringmagnete kongruent zueinander angeordnet sind und in den gleichen Radialebenen liegen.
  2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der einteiligen Ringmagneten als hohler Kreiszylinder aus einem pulverartigen, magnetisch anisotropen Material hergestellt ist.
  3. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verknüpfungsbereiche der einteiligen Ringmagnete unter sich und die Verknüpfungsbereiche zwischen den einteiligen Ringmagneten und der seitlichen Wand der erwähnten, ringförmigen Aussparung in der seitlichen Innenwand der ringförmigen Magnetleitungsfassung verklebt sind.
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