DE102013218086A1 - Statoreinheit für eine Transversalflussmaschine mit einem Scheibenrotor sowie Transversalflussmaschine - Google Patents

Statoreinheit für eine Transversalflussmaschine mit einem Scheibenrotor sowie Transversalflussmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102013218086A1
DE102013218086A1 DE201310218086 DE102013218086A DE102013218086A1 DE 102013218086 A1 DE102013218086 A1 DE 102013218086A1 DE 201310218086 DE201310218086 DE 201310218086 DE 102013218086 A DE102013218086 A DE 102013218086A DE 102013218086 A1 DE102013218086 A1 DE 102013218086A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stator
stator unit
segments
unit
teeth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201310218086
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Braun
Mickael Kremer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE201310218086 priority Critical patent/DE102013218086A1/de
Publication of DE102013218086A1 publication Critical patent/DE102013218086A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K41/00Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
    • H02K41/02Linear motors; Sectional motors
    • H02K41/03Synchronous motors; Motors moving step by step; Reluctance motors
    • H02K41/031Synchronous motors; Motors moving step by step; Reluctance motors of the permanent magnet type
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/02Details of the magnetic circuit characterised by the magnetic material
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/02Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies
    • H02K15/022Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies with salient poles or claw-shaped poles
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/12Transversal flux machines
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2213/00Specific aspects, not otherwise provided for and not covered by codes H02K2201/00 - H02K2211/00
    • H02K2213/03Machines characterised by numerical values, ranges, mathematical expressions or similar information

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Statoreinheit (3) für eine mehrphasige Transversalflussmaschine (1), umfassend: – einen Rückschlussbereich aus magnetischem Material mit einer Fläche; und – mehrere von der Fläche hervorstehende Statorzähne (31), die in mehreren kreisförmigen, zueinander konzentrischen Statorzahnanordnungen (36) angeordnet sind, wobei jede der Statorzahnanordnungen (36) eine innere Statorzahnreihe (33) und eine äußere Statorzahnreihe (32) mit jeweils voneinander beabstandeten Statorzähnen (31) umfasst, wobei jede der Statorzahnanordnungen (36) in mehrere Segmente (37) mit jeweils gleichen Segmentwinkeln aufgeteilt ist, wobei eine einer Phase zugeordnete Statorwicklung (34) durch ein Segment (37) einer der Statorzahnanordnungen (36) und ein Segment (37) einer weiteren der Statorzahnanordnungen (36) geführt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft elektrische Maschinen mit Scheibenrotoren, insbesondere Transversalflussmaschinen. Die Erfindung betrifft weiterhin Maßnahmen zur Reduzierung von Drehmomentwelligkeiten.
  • Stand der Technik
  • Als Transversalflussmaschinen ausgebildete elektrische Maschinen zeichnen sich durch eine hohe Leistungsdichte bei einem vergleichsweise geringen Gewicht aus. Beispielsweise ist aus der Druckschrift WO 2009/115247 A1 eine Transversalflussmaschine mit einem Scheibenrotor bekannt. In eine Rotorscheibe des Scheibenrotors sind in konstantem Abstand von einer Drehachse Permanentmagnete eingebettet, die in Umfangsrichtung magnetisiert sind. Benachbarte Permanentmagnete sind zueinander entgegengesetzt magnetisiert, so dass die einander zugewandten Pole zweier benachbarter Permanentmagnete jeweils gleichartig sind. Die Feldlinien zwischen diesen gleichartigen Polen werden damit so überlagert, dass ein sich in axialer und radialer Richtung von dem Polzwischenraum ausbreitendes Rotormagnetfeld erzeugt wird.
  • Der Scheibenrotor ist axial zwischen zwei Statoreinheiten angeordnet, die jeweils eine konzentrisch um eine Motorachse verlaufende Statorwicklung aufweisen. Zu jeder der Statorwicklungen radial nach innen und außen versetzt weist jede der Statoreinheiten sich in Umfangsrichtung erstreckende und in Richtung des Scheibenrotors hervorstehende innere und äußere Statorzähne auf.
  • Bei der Bestromung der Statorwicklung einer Statoreinheit wirkt eine Kraft auf die Magnetpole des Scheibenrotors in Richtung des in Umfangsrichtung am nächsten gelegenen Magnetpols der Statoreinheiten, der eine zu dem betreffenden Magnetpol entgegengesetzte Magnetisierung aufweist. Dadurch kann ein von der Position des Scheibenrotors sowie vom Betrag und Vorzeichen des Statorstroms abhängiges Drehmoment erzeugt werden.
  • Um Anlaufschwierigkeiten zu vermeiden, werden Transversalflussmaschinen in der Regel mehrphasig ausgeführt, wobei mehrere Scheibenrotoren axial zueinander versetzt angeordnet und jeweils mit einem eigenen Paar von Statoreinheiten versehen werden. Die Radien der Statorwicklungen sind dabei im Wesentlichen gleich vorgesehen, um einen elektromagnetisch symmetrischen Aufbau zu erreichen. Der elektromagnetisch symmetrische Aufbau ermöglicht das Ausgleichen der beim Betrieb der Transversalflussmaschine auftretenden Kräfte und dadurch eine Reduktion möglicher Drehmomentschwankungen.
  • Um einen mehrphasigen Betrieb zu ermöglichen, können bei der obigen Transversalflussmaschine der WO 2009/115247 A1 die Statorwicklungen abschnittsweise zwischen den Statorzähnen geführt werden, so dass verschiedenen Phasen zugeordnete Statorwicklungen in jeweils einem Abschnitt zwischen den Statorzähnen eines Statorzahnrings angeordnet sind. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, dass der Abschnitt der Statorwicklung, der außerhalb der zwischen den Statorzähnen befindlichen Nut geführt wird, keinen Beitrag zum Drehmoment der Transversalflussmaschine leistet.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Transversalflussmaschine zur Verfügung stellen, die es ermöglicht, dass die Statorwicklungen in ihrem gesamten Umfang zur Drehmomentbildung beitragen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch die Statoreinheit für eine mehrphasige Transversalflussmaschine gemäß Anspruch 1 sowie durch die Transversalflussmaschine gemäß dem nebengeordneten Anspruch gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt ist eine Statoreinheit für eine mehrphasige Transversalflussmaschine vorgesehen, umfassend:
    • – einen Rückschlussbereich aus magnetischem Material mit einer Fläche; und
    • – mehrere von der Fläche hervorstehende Statorzähne, die in mehreren kreisförmigen, zueinander konzentrischen Statorzahnanordnungen angeordnet sind, wobei jede der Statorzahnanordnungen eine innere Statorzahnreihe und eine äußere Statorzahnreihe mit jeweils voneinander beabstandeten Statorzähnen umfasst, wobei jede der Statorzahnanordnungen in mehrere Segmente, insbesondere mit jeweils gleichen Segmentwinkeln, aufgeteilt ist, wobei eine einer Phase zugeordnete Statorwicklung durch ein Segment einer der Statorzahnanordnungen und ein Segment einer weiteren der Statorzahnanordnungen geführt ist.
  • Eine Idee der obigen Statoreinheit besteht darin, diese mit mehreren radial zueinander versetzten ringförmigen Statorzahnanordnungen zu versehen, in denen jeweils eine Statorwicklung vorgesehen ist. Jede der Statorzahnanordnungen weist kreissegmentförmige Abschnitte auf, in denen jeweils eine der Statorwicklungen abschnittsweise geführt wird, wobei zwischen mindestens zwei Abschnitten die Statorwicklung von einer der Statorzahnanordnungen zu einer weiteren der Statorzahnanordnungen wechselt. Auf diese Weise wird im Gegensatz zu der in der Druckschrift WO 2009/115247 dargestellten Ausführungsform der Abschnitt der Statorwicklung nicht außerhalb eines Statorzahnrings geführt, so dass die Statorwicklungen jeder elektrischen Phase über den gesamten Umfang hinweg zur Drehmomentbildung beitragen können.
  • Weiterhin können Enden der Segmente in Umfangsrichtung zueinander ausgerichtet sein.
  • Insbesondere können mehrere Statorwicklungen vorgesehen sein, wobei jede der Statorwicklungen zwischen zwei Segmenten in Umfangsrichtung zu einer weiteren Statorzahnanordnung geführt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann jede der Statorwicklungen einen Anschluss aufweisen, wobei die Anschlüsse an einer gemeinsamen Anschlussstelle aus der Statoreinheit herausgeführt sind.
  • Alternativ kann jede der Statorwicklungen einen Anschluss aufweisen, wobei die Anschlüsse an verschiedenen Anschlussstellen aus der Statoreinheit herausgeführt sind.
  • Mindestens eine der Anschlussstellen kann zwischen zwei Segmenten vorgesehen sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Statorzahnanordnungen in radialer Richtung durch ein magnetisch nicht leitendes Isolationsmedium voneinander getrennt sind.
  • Weiterhin können die Statorzähne der inneren Statorzahnreihe einer der Statorzahnanordnungen und die Statorzähne der äußeren Statorzahnreihe einer weiteren der Statorzahnanordnungen in Umfangsrichtung sowie bezüglich einer radialen Richtung zueinander versetzt sein.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Statoreinheit einstückig, insbesondere mit einem Presswerkzeug, aus einem SMC-Material ausgebildet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist eine elektrische Maschine, insbesondere eine Transversalflussmaschine, vorgesehen, umfassend:
    • – einen Scheibenrotor mit in Umfangsrichtung polarisierten, in Magnetringanordnungen angeordneten Permanentmagneten; und
    • – mindestens eine der obigen Statoreinheiten, die axial versetzt zu dem Scheibenrotor angeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Verfahren zur Herstellung der obigen Statoreinheit vorgesehen, wobei die Statoreinheit einstückig mit einem Presswerkzeug aus einem SMC-Material ausgebildet wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a und 1b Querschnittsdarstellungen einer Transversalflussmaschine mit einem Scheibenrotor;
  • 2 eine Darstellung einer Draufsicht auf eine Statoreinheit mit einer Sechsfachsegmentierung für eine Transversalflussmaschine gemäß der 1a und 1b mit einem gemeinsamen Anschlusspunkt der Phasenstränge;
  • 3 eine Draufsicht auf eine Statoreinheit mit drei Phasensträngen mit einer Dreifachsegmentierung der Statorzahnanordnungen und einer ungebündelten Ausführung der Anschlüsse der Statorwicklungen;
  • 4 eine Draufsicht auf eine Statoreinheit mit drei Phasensträngen mit einer Dreifachsegmentierung der Statorzahnanordnungen und einer gebündelten Ausführung der Anschlüsse der Statorwicklungen;
  • 5 eine Draufsicht auf eine Statoreinheit mit zwei Phasensträngen mit einer Zweifachsegmentierung der Statorzahnanordnungen und einer ungebündelten Ausführung der Anschlüsse der Statorwicklungen; und
  • 6 eine Draufsicht auf eine Statoreinheit mit zwei Phasensträngen mit einer Zweifachsegmentierung der Statorzahnanordnungen und einer gebündelten Ausführung der Anschlüsse der Statorwicklungen.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Die 1a und 1b sowie die 2 zeigen Querschnittsdarstellungen einer Transversalflussmaschine 1 mit einem Scheibenrotor 2. 1a zeigt eine radiale Draufsicht auf eine Querschnittsansicht in Umfangsrichtung U, 1b eine Querschnittsansicht in Umfangsrichtung U und 2 eine Draufsicht auf eine der Statoreinheiten 3 in axialer (achsparalleler) Richtung A.
  • Die Transversalflussmaschine 1 umfasst zwei Statoreinheiten 3, zwischen denen der Scheibenrotor 2 drehbeweglich um eine Drehachse angeordnet ist, die die axiale Richtung A definiert. Der Scheibenrotor 2 ist aus einem magnetisch und elektrisch nicht leitenden Material ausgebildet, wie beispielsweise aus einem Kohlefaserverbundwerkstoff oder dergleichen, und enthält darin eingebettete Permanentmagnete 4.
  • Die Permanentmagnete 4 können in drei konzentrischen ringförmigen Magnetringanordnungen in dem Scheibenrotor 2 vorgesehen, wobei in jeder der Magnetringanordnungen die Permanentmagnete 4 in Umfangsrichtung U voneinander beabstandet sind. Die Anzahl der Magnetringanordnungen kann der Anzahl der Phasen der Transversalflussmaschine 1 entsprechen und kann daher auch zwei oder mehr als drei betragen. Die Polarisierung der Permanentmagnete 4 ist für jede der Magnetringanordnungen in Umfangsrichtung U ausgerichtet, wobei die Polarisierungen von jeweils zwei in Umfangsrichtung U zueinander benachbarten Permanentmagneten 4 einander entgegengesetzt sind, so dass jeweils gleichartige Magnetpole einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die einander in Umfangsrichtung U gegenüberliegend angeordneten Magnetpole der Permanentmagneten 4 bilden Rotorpole mit einem resultierenden Magnetfeld aus, die sich von dem Bereich zwischen jeweils zwei Magnetpolen der Permanentmagnete 4 in radialer und axialer Richtung erstrecken. Die Breite der Magnetringanordnungen in einer zur axialen Richtung A radialen Richtung R kann im Wesentlichen identisch sein, und insbesondere kann die Anzahl der Permanentmagnete 4 in jeder der zueinander konzentrischen Magnetringanordnungen gleich sein. Alternativ kann die Breite der Magnetringanordnungen in der radialen Richtung R auch unterschiedlich sein.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Anzahl der Magnetringanordnungen auch weniger als die Anzahl der Phasen sein, wobei die Permanentmagnete 4 in radialer Richtung R vergrößert sind und optional in Umfangsrichtung U geschrägt sein können.
  • Die Statoreinheiten 3 sind einander gegenüberliegend angeordnet, wobei der Scheibenrotor 2 frei drehbeweglich so zwischen den Statoreinheiten 3 angeordnet ist, dass die durch die Permanentmagnete 4 jeder der Magnetringanordnungen ausgebildeten Rotorpole zwischen Statorzähnen 31 der Statoreinheiten 3 verlaufen. Bei einer dreiphasigen Maschine können die Statorzähne 31 in drei ringförmigen Statorzahnanordnungen 36 angeordnet sein, die konzentrisch zueinander vorgesehen sind, so dass jede der Statorzahnanordnungen 36 in axialer Richtung A einer der Magnetringanordnungen gegenüberliegt.
  • Die Statorzähne 31 sind an einem Statorkörper 35 aus magnetisch leitfähigem Material angebracht bzw. einstückig mit diesem ausgebildet, wobei der Statorkörper 35 einen magnetischen Rückschlussbereich bildet. Die Statorzähne 31 sind jeweils in axialer Richtung von dem Statorkörper 35 hervorstehend, d. h. als Vorsprünge, ausgebildet. Jede der Statoreinheiten 3 weist für jede der Statorzahnanordnungen 36 jeweils eine sich in Umfangsrichtung U erstreckende innere Statorzahnreihe 33 und eine radial äußere Statorzahnreihe 32 auf. Zwischen den inneren Statorzahnreihen 33 und den äußeren Statorzahnreihen 32 von Statorzähnen 31 jeder der Statoreinheiten 3 und jeder der Statorzahnanordnungen 36 ist eine Statorwicklung 34 vorgesehen, die konzentrisch um die Drehachse des Scheibenrotors 2 angeordnet ist. Einander bezüglich der axialen Richtung A gegenüberliegende Statorwicklungen 34 sind jeweils einer Phase zugeordnet und werden bei ihrer Ansteuerung mit jeweils entgegengesetzten Vorzeichen bestromt.
  • Wie in 1a dargestellt, sind die Statorzähne 31 der äußeren Statorzahnreihe 32 und die Statorzähne 31 der inneren Statorzahnreihe 33 jeder der Statoreinheiten 3 und jeder der Statorzahnanordnungen 36 in Umfangsrichtung U mit Abstand zueinander angeordnet. Weiterhin sind die Statorzähne 31 der äußeren Statorzahnreihen 32 und die Statorzähne 31 der inneren Statorzahnreihen 33 jeder der Statorzahnanordnungen 36 in Umfangsrichtung U zueinander versetzt angeordnet. Dadurch ergibt sich bezüglich jeder Statoreinheit 3 bei einer Bestromung der jeweiligen Statorwicklung 34 eine erste magnetische Polarisierung der Statorzähne 31 der äußeren Statorzahnreihe 32 und eine zweite entgegengesetzte magnetische Polarisierung der inneren Statorzahnreihe 33. Man erkennt, dass für die einander gegenüberliegenden Statoreinheiten 3 jedem der Statorzähne 31 eine entsprechende Vertiefung bzw. ein Zwischenraum 39 zwischen zwei benachbarten Statorzähnen 31 der jeweils in axialer Richtung A gegenüberliegenden Statoreinheit 3 gegenüberliegt.
  • Die Statorzähne 31 der äußeren bzw. inneren Statorzahnreihe 32, 33 einer ersten der Statorzahnanordnungen 36 können zu den Statorzähnen 31 der äußeren bzw. inneren Statorzahnreihe 32, 33 einer zweiten der Statorzahnanordnungen 36 versetzt sein, so dass ein Anlaufen des Scheibenrotors 2 der Transversalflussmaschine 1 in jeder Lage des Scheibenrotors 2 möglich ist. Dies ist insbesondere bei Verwendung einer vergrößerten Magnetringanordnung aufgrund der Mehrphasigkeit notwendig, wenn die Permanentmagnete 4 sich in radialer Richtung R über die erste und zweite Statorzahnordnung 36 erstrecken. Entspricht die Anzahl der Magnetringanordnungen der Anzahl der Phasen können alternativ oder zusätzlich die Permanentmagnete 4 der Magnetringanordnungen zueinander versetzt sein, so dass die Statorzähne 31 der äußeren bzw. inneren Statorzahnreihen 32, 33 der mehreren Statorzahnanordnungen 36 entlang der radialen Richtung R Versatze in Umfangsrichtung U aufweisen.
  • Die Feldlinien im Luftspalt, die sich aus der Überlagerung der von Permanentmagneten 4 im Scheibenrotor 2 und von den Statorwicklungen 34 in den Statoreinheiten 3 erzeugten Magnetfelder ergeben und die das Motormoment bewirken, verlaufen im Wesentlichen in axialer Richtung bzw. leicht (in Umfangsrichtung U) geneigt zur axialen Richtung A, also quer zur Magnetisierungsrichtung der Permanentmagnete 4.
  • Die Bestromungen der einander gegenüberliegenden Statorwicklungen 34 sind periodisch und stets zueinander entgegengesetzt vorgesehen. Da in Umfangsrichtung U stets ein Statorzahn 31 der inneren Statorzahnreihe 33 und ein Statorzahn 31 der äußeren Statorzahnreihe 32 wechselweise angeordnet sind, kommt es in der Umfangsrichtung U zu einer abwechselnden Aneinanderreihung von magnetischen Nord- und Südpolen. Durch die durch die Permanentmagnete 4 des Scheibenrotors 2 ausgebildeten Magnetpole wirkt nun in Umfangsrichtung U zu dem am nächsten gelegenen magnetischen Pol der Statorzähne 31, der eine jeweils entgegengesetzte Polarisierung aufweist, eine Kraft. Somit kann ein von der Rotorposition sowie vom Vorzeichen und Betrag des Stroms durch die Statorwicklungen 34 abhängiges Drehmoment erzeugt werden.
  • Die Draufsicht auf eine der Statoreinheiten 3 der 2 zeigt eine Segmentierung jeder der drei Statorzahnanordnungen 36. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jede der Statorzahnanordnungen 36 in sechs Segmente 37 mit einem jeweiligen Segmentwinkel von 60° unterteilt. Allgemein kann die Anzahl der Segmente 37 einem Vielfachen der Anzahl der Phasen der Transversalflussmaschine 1 entsprechen. Die Segmente 37 der Statorzahnanordnungen 36 sind möglichst gleichartig, d. h. mit gleichen Segmentwinkeln, ausgebildet. Die Segmente 37 der konzentrischen Statorzahnanordnungen 36 sind bezüglich ihres Winkelbereichs zueinander ausgerichtet, wobei die mechanische Winkelverschiebung zwischen zwei benachbarten Segmenten 37 beträgt:
    360°/PP × 4 bei zweiphasigen Transversalflussmaschinen und
    360°/(P × PP) bei Transversalflussmaschinen mit mehr als zwei Phasen,
    wobei PP der Anzahl der Polpaare und P der Anzahl der Phasen entsprechen.
  • Weiterhin können die Segmente 37 der Statorzahnanordnungen 36 gegenüber den in radialer Richtung benachbarten Segmenten 37 weiterer Statorzahnanordnungen 36 magnetisch isoliert sein, z. B. durch einen Luftspalt 39 oder ein magnetisch nicht leitendes Medium bzw. Material.
  • Die Statorwicklungen 34 können mit einer beliebigen Anzahl von Windungen ausgebildet sein. Vorzugsweise sind jedoch Windungszahlen zwischen 1 und 10, insbesondere zwischen 1 und 4, vorgesehen. Die obige Anordnung der Statorwicklungen 34 durch Wechsel des Verlaufs der Statorwicklungen 34 in den Segmenten 37 der Statorzahnanordnungen 36 ermöglicht eine signifikante Erhöhung der Leistungsdichte aufgrund der Vermeidung einer Leiterführung der Statorwicklungen 34 außerhalb eines magnetischen Kreises. Weiterhin können Statoreinheiten 3 durch gleiche Teile von segmentförmigen Elementen aufgebaut werden, die jeweils das betreffende Segment 37 jeder der Statoranordnungen 36 tragen.
  • Im Wesentlichen bilden die einzelnen Segmente 37 entlang der Umfangsrichtung U die Statorzahnanordnungen 36, ermöglichen jedoch, dass die den Phasen zugeordneten Statorwicklungen 34 zwischen zwei in Umfangsrichtung U benachbarten Segmenten 37 einen Wechsel der jeweiligen Statorzahnanordnung 36 vornehmen können, so dass in Umfangsrichtung U benachbarten Segmenten 37 der Statorzahnanordnung 36 stets verschiedene Abschnitte der den Phasen zugeordneten Statorwicklungen 34 angeordnet sind.
  • Die elektrischen Anschlüsse der einzelnen Statorwicklungen 34 können an einer Anschlussstelle 38 gebündelt aus einem Bereich zwischen zwei Segmenten 37 der Statorzahnanordnungen 36 oder an über den Umfang verteilt angeordneten Anschlussstellen 38 der betreffenden Statoreinheit 3 herausgeführt werden. So zeigt beispielsweise 3 eine Statoreinheit 3 für eine dreiphasige Transversalflussmaschine 1 mit drei Segmenten 37 zu jeweils 120° Segmentwinkel. Die Anschlüsse der drei Statorwicklungen 34 sind verteilt an über den Umfangsbereich verteilten Anschlussstellen 38 aus den Zwischenbereichen zwischen den Segmenten 37 der Statorzahnanordnungen 36 herausgeführt und jeweils einer Phase zugeordnet.
  • In 4 ist für eine identische Statoreinheit 3 dargestellt, dass die Anschlüsse der Statorwicklungen 34 gebündelt an einer gemeinsamen Anschlussstelle 38 aus der Statoreinheit 3 herausgeführt werden.
  • Die 5 und 6 zeigen entsprechende Anordnungen für eine zweiphasige Transversalflussmaschine 1 mit einer Zweifachsegmentierung der Statoreinheiten 3, d. h. die Statoreinheiten 3 weisen jeweils zwei Segmente 37 zu jeweils 180° Segmentwinkel auf. In 5 sind die Anschlüsse der den beiden Phasen zugeordneten Statorwicklungen 34 an verschiedenen Anschlussstellen 38 aus der jeweiligen Statoreinheit 3 herausgeführt. In 6 sind die Anschlüsse der den beiden Phasen zugeordneten Statorwicklungen 34 an einer gemeinsamen Anschlussstelle 38 aus der jeweiligen Statoreinheit 3 herausgeführt.
  • Beim Aufbau der Transversalflussmaschine 1 mit zwei gegenüberliegenden Statoreinheiten 3 ist es vorteilhaft, dass die einer Phase zugeordneten Statorwicklungen 34 mit gleichem radialen Abstand von der Drehachse angeordnet sind, um die resultierenden Lagerkräfte auf den Scheibenrotor 2 möglichst gering zu halten. Dies ist grundsätzlich möglich, wenn die Anzahl der Segmente 37 einem geraden Vielfachen der Phasenzahl entspricht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2009/115247 A1 [0002, 0006]
    • WO 2009/115247 [0011]

Claims (12)

  1. Statoreinheit (3) für eine mehrphasige Transversalflussmaschine (1), umfassend: – einen Rückschlussbereich (35) aus magnetischem Material mit einer Fläche; und – mehrere von der Fläche hervorstehende Statorzähne (31), die in mehreren kreisförmigen, zueinander konzentrischen Statorzahnanordnungen (36) angeordnet sind, wobei jede der Statorzahnanordnungen (36) eine innere Statorzahnreihe (33) und eine äußere Statorzahnreihe (32) mit jeweils voneinander beabstandeten Statorzähnen (31) umfasst, wobei jede der Statorzahnanordnungen (36) in mehrere Segmente (37) mit jeweils gleichen Segmentwinkeln aufgeteilt ist, wobei eine einer Phase zugeordnete Statorwicklung (34) durch ein oder mehrere Segmente (37) einer der Statorzahnanordnungen (36) und durch ein oder mehrere Segmente (37) einer weiteren der Statorzahnanordnungen (36) geführt ist.
  2. Statoreinheit (3) nach Anspruch 1, wobei Enden der Segmente (37) in Umfangsrichtung (U) zueinander ausgerichtet sind.
  3. Statoreinheit (3) nach Anspruch 1 oder 2, wobei mehrere Statorwicklungen (34) vorgesehen sind, wobei jede der Statorwicklungen (34) zwischen zwei Segmenten (37) in Umfangsrichtung (U) zu einer weiteren Statorzahnanordnung (36) geführt ist.
  4. Statoreinheit (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jede der Statorwicklungen (34) einen Anschluss aufweist, wobei die Anschlüsse an einer gemeinsamen Anschlussstelle (38) aus der Statoreinheit (3) herausgeführt sind.
  5. Statoreinheit (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jede der Statorwicklungen (34) einen Anschluss aufweist, wobei die Anschlüsse an verschiedenen Anschlussstellen (38) aus der Statoreinheit (3) herausgeführt sind.
  6. Statoreinheit (3) nach Anspruch 4 oder 5, wobei mindestens eine der Anschlussstellen (38) zwischen zwei Segmenten (37) vorgesehen ist.
  7. Statoreinheit (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Statorzahnanordnungen in radialer Richtung durch ein magnetisch nicht leitendes Isolationsmedium voneinander getrennt sind.
  8. Statoreinheit (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Statorzähne (31) der inneren Statorzahnreihe (33) einer der Statorzahnanordnungen (36) und die Statorzähne (31) der äußeren Statorzahnreihe (32) einer weiteren der Statorzahnanordnungen (36) in Umfangsrichtung (R) und bezüglich einer radialen Richtung zueinander versetzt sind.
  9. Statoreinheit (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die mehreren Segmente (37) mindestens einer Statorzahnanordnungen (36) in jeweils gleiche Segmentwinkel aufgeteilt ist.
  10. Statoreinheit (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Statoreinheit (3) einstückig insbesondere mit einem Presswerkzeug aus einem SMC-Material ausgebildet ist.
  11. Elektrische Maschine, insbesondere Transversalflussmaschine (1), umfassend: – einen Scheibenrotor (2) mit in Umfangsrichtung (U) polarisierten, in einer oder mehreren Magnetringanordnungen angeordneten Permanentmagneten (4); und – mindestens eine Statoreinheit (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die axial versetzt zu dem Scheibenrotor (2) angeordnet ist.
  12. Verfahren zur Herstellung einer Statoreinheit (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Statoreinheit (3) einstückig mit einem Presswerkzeug aus einem SMC-Material ausgebildet wird.
DE201310218086 2013-09-10 2013-09-10 Statoreinheit für eine Transversalflussmaschine mit einem Scheibenrotor sowie Transversalflussmaschine Withdrawn DE102013218086A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310218086 DE102013218086A1 (de) 2013-09-10 2013-09-10 Statoreinheit für eine Transversalflussmaschine mit einem Scheibenrotor sowie Transversalflussmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310218086 DE102013218086A1 (de) 2013-09-10 2013-09-10 Statoreinheit für eine Transversalflussmaschine mit einem Scheibenrotor sowie Transversalflussmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013218086A1 true DE102013218086A1 (de) 2015-03-12

Family

ID=52478493

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310218086 Withdrawn DE102013218086A1 (de) 2013-09-10 2013-09-10 Statoreinheit für eine Transversalflussmaschine mit einem Scheibenrotor sowie Transversalflussmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013218086A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113629900A (zh) * 2020-05-06 2021-11-09 Abb瑞士股份有限公司 电机

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009115247A1 (de) 2008-03-15 2009-09-24 Rainer Marquardt Trägheitsarmer direktantrieb grosser leistungsdichte

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009115247A1 (de) 2008-03-15 2009-09-24 Rainer Marquardt Trägheitsarmer direktantrieb grosser leistungsdichte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113629900A (zh) * 2020-05-06 2021-11-09 Abb瑞士股份有限公司 电机
CN113629900B (zh) * 2020-05-06 2024-03-26 Abb瑞士股份有限公司 电机

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012012121A1 (de) Stator und Motor
EP2160816A2 (de) Synchronmotor mit 12 statorzähnen und 10 rotorpolen
EP2770616A1 (de) Elektrische Maschine mit geteiltem Stator
DE102011120985A1 (de) Elektrische Maschine mit einem Stator und Wickel- und Kontaktierungsverfahren für eine elektrische Maschine
DE112013004016T5 (de) Motor
DE102014222064B4 (de) Elektrische Maschine
EP3216113A1 (de) Rotor oder stator mit gestecktem flachem wickelkopf
DE102011081035A1 (de) Elektrische Maschine
DE102011084716A1 (de) Elektrische Maschine
DE102014205034A1 (de) Statoreinheit für eine elektrische Maschine sowie elektrische Maschine
DE102020203944A1 (de) Verschaltungseinheit und Verfahren zum Herstellen eines Wicklungssystems
DE102014203945A1 (de) Statorelement zum Aufbau einer Statoranordnung für eine elektrische Maschine, Statoranordnung und Verfahren zum Aufbau einer Statoranordnung
DE102010036828A1 (de) Stator für elektrische Maschine mit überlappenden U-förmigen Kernblechen
EP3035495A1 (de) Rotor für eine permanentmagneterregte elektrische Maschine
DE102013218086A1 (de) Statoreinheit für eine Transversalflussmaschine mit einem Scheibenrotor sowie Transversalflussmaschine
DE102011118398A1 (de) Rotor für eine elektrische Maschine
DE1488053B2 (de) Rotierende elektrische gleichstrommaschine fuer niedrige spannungen und grosse stromstaerken
EP3813238A1 (de) Spulenmodul für eine elektrische maschine
DE112019007108T5 (de) Rotierende elektrische maschine
EP3035496B1 (de) Rotor für eine permanentmagneterregte elektrische Maschine
DE102017218815A1 (de) Magnetanordnung für eine elektrische Maschine
DE102013225245A1 (de) Elektrische Maschine sowie Verfahren zur Ansteuerung einer elektrischen Maschine
EP3679641B1 (de) Rotierende elektrische maschine
EP3424129A1 (de) Asynchronmaschine
DE10056875A1 (de) Rotor für eine elektrische Maschine

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination