DE202006020628U1 - Funktions- und Arbeitsplatte - Google Patents

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Abstract

Funktions- und Arbeitsplatte, insbesondere für ein Küchenmöbel oder den Gastronomieeinsatz, umfassend eine Natursteindeckschicht, welche mit einer rückseitigen Beschichtung einen verstärkten Verbund bildet, wobei die Beschichtung aus einem aushärtbaren PUR-Schaummaterial besteht, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorgegebener rückseitiger Abschnitt (4) beschichtungsfrei und in diesem Abschnitt eine Induktionskocheinrichtung (5) angeordnet ist, welche sich unmittelbar unter der Natursteindeckschicht (2) befindet, wobei die Dicke der Natursteindeckschicht (2) mindestens im Bereich des beschichtungsfreien Abschnitts (4) kleiner/gleich im Wesentlichen 20 mm, bevorzugt im Wesentlichen 10 mm beträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Funktions- und Arbeitsplatte, insbesondere für ein Küchenmöbel oder den Gastronomieeinsatz, umfassend eine Natursteindeckschicht, welche mit einer rückseitigen Beschichtung einen verstärkten Verbund bildet, wobei die Beschichtung aus einem ausgehärteten oder aushärtbaren PUR-Schaummaterial besteht, gemäß Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Küchenarbeitsplatten aus Natursteinmaterial gehören zum bekannten Stand der Technik. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass derartige Arbeitsplatten bei der notwendigen, festigkeitsbedingten Mindestdicke eine große Masse aufweisen und nur schwer bearbeitet werden können.
  • Aus diesem Grunde wurde eine Küchenplatte aus relativ dünnem Natursteinmaterial, insbesondere Granit entwickelt, wobei die Platte eine rückseitige Verstärkung aus einer PUR-Beschichtung aufweist. In überraschender Weise weist der Verbund nicht nur die notwendigen Festigkeitseigenschaften auf, sondern es besteht die Möglichkeit der leichten Bearbeitung, wobei das zerspanende Trennen der Granitplatte auch nahezu staubfrei möglich ist, wie dies in der DE 103 06 770 B4 offenbart ist.
  • Zum Stand der Technik gehören auch sogenannte Induktionskocheinrichtungen, wobei durch hochfrequente Anregung unter Nutzung geeigneter Kochgefäße Energie in das zu behandelnde Medium eingeführt wird. Bei derartigen Kocheinrichtungen tritt keine oder nur eine sehr geringe Erwärmung der eigentlichen Kochplatte auf mit der Folge einer sehr positiven Energiebilanz. Induktionskocheinrichtungen werden üblicherweise in Verbindung mit Glaskeramik-Kochfeldern angeboten und sind in dieser Konstellation am Markt erhältlich.
  • Aufgrund der notwendigen Ankopplung zwischen den Erregerelektroden der Induktionskocheinrichtung und dem Kochgefäß verbieten sich große Abstände zwischen den vorgenannten Mitteln. Die einzige bisher bekannt gewordene Möglichkeit, Induktionskocheinrichtungen in Granitarbeits- oder Küchenplatten einzubinden, besteht darin, eine entsprechende dem Kochfeld angepasste Aussparung in der Granitplatte vorzusehen und die Kocheinrichtung in dem so gefertigten Ausschnitt einzusetzen und dort zu verankern. Zwangsläufig kommt es jedoch hierbei zu einer nicht vollständig ebenen Fläche sowie zu Spalten, in die Feuchtigkeit oder sonstige beim Kochen entstehende Verschmutzungen eindringen können.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Funktions- und Arbeitsplatte, insbesondere für ein Küchenmöbel oder den Gastronomieeinsatz anzugeben, wobei die Arbeitsplatte eine vollständig integrierte Induktionskocheinrichtung aufnehmen soll, und zwar ohne dass der anzustrebende Wirkungsgrad beim Koch- oder Garvorgang in nachteiliger Weise reduziert wird.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch eine Funktions- und Arbeitsplatte gemäß der Merkmalskombination nach Schutzanspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen darstellen.
  • Demnach wird erfindungsgemäß von einer Arbeitsplatte ausgegangen, welche aus einem Natursteinmaterial, insbesondere Granit besteht und die eine rückseitige Beschichtung aufweist. Diese rückseitige Beschichtung besteht bevorzugt aus einem PUR(Polyurethan)-Schaummaterial. Das Schaummaterial führt mit vollständigem Aushärten zu einem festen, sehr tragfähigen Verbund bezogen auf das Natursteinmaterial. Dies reduziert die Masse der gesamten Arbeitsplatte, ohne dass Stabilitätseinbußen die Folge sind. Im Gegenteil hierzu erhöht der Verbund die mechanische Stabilität einer ansonsten bruchgefährdeten Steinplatte.
  • Erfindungsgemäß ist ein rückseitiger Abschnitt der Natursteindeckschicht beschichtungsfrei. In diesem rückseitigen Abschnitt ist eine an sich bekannte Induktionskocheinrichtung angeordnet, welche sich unmittelbar unterhalb der Natursteindeckschicht befindet. Die Dicke der Natursteindeckschicht ist mindestens im Bereich des beschichtungsfreien Abschnitts kleiner oder gleich im Wesentlichen 20 mm, bevorzugt bei im Wesentlichen 10 mm gewählt.
  • In überraschender Weise durchdringt die Hochfrequenz-Induktionsenergie ausgehend von den diesbezüglichen Elektroden in der Induktionskocheinrichtung das Natursteinmaterial und es gelingt eine ausreichende Ankopplung zu einer oberhalb der Natursteindeckschicht befindlichen metallischen Kocheinrichtung, insbesondere einem Kochgefäß.
  • Die Oberfläche der gesamten Funktions- und Arbeitsplatte ist eben ohne Risse, Fugen oder Trennabschnitte, wie sie ansonsten bei von der Oberseite erfolgenden Einsätzen eines Glaskeramik-Kochfeldes der Fall wären.
  • Ein weiterer Vorteil liegt in den völlig neuen gestalterischen Möglichkeiten, da das eigentliche Koch- oder Garfeld nicht ohne weitere Mittel sichtbar ist und sich so in die gesamte einheitlich wirkende Oberfläche einfügt und bestimmungsgemäß unterordnet.
  • Zum Zweck der Kenntlichmachung der Koch- oder Garfläche besteht bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung die Möglichkeit, in oder an einer oberseitig der Platte befindlichen Anordnung in Form eines Möbels, einer Abzugshaube oder dergleichen Gegenstands Leuchtmittel einzubringen, welche fokussierte Strahlungsenergie im Bereich des sichtbaren Lichtes aussenden.
  • Der jeweilige Fokus des jeweiligen Leuchtmittels ist dann auf den Abschnitt mit unterhalb der Natursteindeckschicht befindlicher Induktionskocheinrichtung orientiert. Das entsprechende Leuchtmittel wird dann aktiviert, wenn die entsprechende Induktionskocheinrichtung in Betrieb befindlich ist, d. h. wenn das Ausführen eines Koch-, Gar- oder Warmhalteschritts gewünscht wird.
  • Mit dieser erfindungsgemäßen Lösung wird im Bedarfsfall durch die gezielte Beleuchtung die Kochfläche visualisiert, wobei die Leuchtmittel neben dieser Visualisierungsaufgabe auch gleichzeitig die Funktion der Beleuchtung des eigentlichen zu garenden Gutes übernehmen können.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Möglichkeit, die Wellenlänge und/oder Intensität der Strahlungsenergie der Leuchtmittel bezogen auf die Induktionskocheinrichtung und deren Betriebszustand zu ändern. Durch eine veränderte Farbwahl ist es demnach möglich darzustellen, ob die Induktionskocheinrichtung auf volle oder aber eine geringere Leistung geschaltet ist. Auch kann z. B. durch einen Farbwechsel das Ende einer vorgegebenen Koch- oder Garzeit signalisiert werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Natursteindeckschicht rückseitige Ausnehmungen, z. B. in Form von Sacklochbohrungen zur Aufnahme von Leuchtmitteln auf, wobei die Leuchtmittel die Lage der Induktionskocheinrichtung darstellend angeordnet sind. Die Leuchtmittel können hier z. B. als lichtemittierende Dioden ausgeführt werden. Durch Anordnung eingebetteter oder rückseitig aufgebrachter Elektroden kann die Induktionsenergie der eigentlichen Kocheinrichtung auch dazu genutzt werden, die relativ geringe Energiemenge für das Aktivieren der Leuchtmittel bereitzustellen.
  • Selbstverständlich liegt es im Sinne der Erfindung, die verschiedenen Varianten der Anordnung von Leuchtmitteln, nämlich innerhalb der Natursteindeckschicht oder oberhalb, z. B. in einer Abzugshaube untergebracht, zu kombinieren.
  • Als Mittel zur Erhöhung der Stabilität der Funktions- und Arbeitsplatte besteht die Möglichkeit, im PUR-Material Stäbe oder Profile aus glasfaserverstärktem Kunststoff einzubetten. Diese Stäbe oder Profile können auch zum mechanischen Befestigen der Induktionskocheinrichtung genutzt werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie unter Zuhilfenahme einer Figur näher erläutert werden.
  • Die Figur zeigt hierbei eine Teilschnitt-Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Funktions- und Arbeitsplatte mit einer oberhalb der Platte befindlichen Dunstabzugshaube.
  • Die erfindungsgemäße Funktions- und Arbeitsplatte 1 besteht aus einer Natursteindeckschicht, insbesondere aus einem plattenförmig bearbeiteten Granitmaterial 2. Rückseitig des Granitmaterials 2 ist in einem Herstellungsprozess eine Beschichtung aus Polyurethanschaum aufgebracht. Mit dem Aushärten des PUR-Schaummaterials 3 entsteht ein mechanisch sehr fester und relativ leichter Verbund, der allen Anforderungen an eine Arbeitsplatte sowohl im Haushalt als auch im gewerblichen gastronomischen Bereich genügt.
  • Gemäß der Erfindung ist ein vorgegebener rückseitiger Abschnitt 4 beschichtungsfrei. Dieser Abschnitt kann bereits im Prozess des Aufbringens des PUR-Schaummaterials während der Herstellung der Verbundplatte gebildet oder nachträglich durch Heraustrennen des PUR-Schaummaterials 3 realisiert werden.
  • In diesem rückseitigen Abschnitt 4 wird eine Induktionskocheinrichtung 5 angeordnet, und zwar derart, dass sich deren Oberseite unmittelbar an die Unterseite der Natursteindeckschicht, d. h. des Granitmaterials 2 anschließt. Die Dicke der Natursteindeckschicht bzw. des Granitmaterials 2 liegt mindestens im Bereich des Abschnitts 4 bei etwa 20 mm, bevorzugt bei im Wesentlichen 10 mm.
  • Verstärkungselemente 6 in Form von Stäben oder Profilen aus bevorzugt glasfaserverstärkten Kunststoffmaterialien werden in das PUR-Schaummaterial 3 während der Herstellung eingebettet und erhöhen die Gesamtstabilität der Anordnung.
  • Da die Induktionskocheinrichtung 5 ohne Hilfsmittel von der Sichtseite der Funktion- und Arbeitsplatte 1 nicht erkennbar ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in einer oberseitig der Platte 1 befindlichen Abzugshaube 7 Leuchtmittel 8 anzuordnen.
  • Diese Leuchtmittel 8 senden realisiert über eine Linsenanordnung fokussierte Strahlungsenergie aus, wobei eine Abbildung des Strahlungslichtkegels 9 auf dem Raum der Funktionsplatte 1 erfolgt, in dem sich die Induktionskocheinrichtung 5 befindet.
  • Es liegt im Sinne der Erfindung, dass das oder die Leuchtmittel 8 dann aktiviert werden, wenn das Ausführen einer Koch-, Gar- oder Warmhalteoperation unter Nutzung der Induktionskocheinrichtung 5 gewünscht wird.
  • Die Wellenlänge und/oder die Intensität der Strahlungsenergie der Leuchtmittel 8 kann sich bezogen auf den Betriebszustand der Induktionskocheinrichtung 5 ändern oder aber auch insofern variieren, als dass das Ende einer empfohlenen Garzeit signalisiert wird.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Möglichkeit, in die Rückseite der Natursteindeckschicht bzw. dem Granitmaterial 2 Sacklochbohrungen einzubringen, die der Aufnahme von lichtemittierenden Dioden 10 oder ähnlichen Leuchtmitteln dienen.
  • Diese lichtemittierenden Dioden 10 sind so angeordnet, dass die Lage der Induktionskocheinrichtung 5 dargestellt wird. Elektrische Anschlüsse 11 der Induktionskocheinrichtung 5 können rückseitig zu einem Anschaltkasten geführt werden, wobei aber auch ein Verlegen von Leitungen oder Verbindern innerhalb des PUR-Materials 3 möglich ist.
  • Gleiches gilt für die elektrischen Anschlüsse 12 der lichtemittierenden Dioden 10. Eine Bedieneinheit 13 kann auf der Funktionsplatte 1 angeordnet werden, wobei ebenso die Möglichkeit besteht, eine derartige Bedieneinheit 13 stirnseitig, d. h. von der Funktionsplatte 1 getrennt, in das entsprechende Küchenmöbel zu integrieren.
  • Der nicht zu vermeidende Wärmeeintrag, welcher vom Kochgefäß und von dem zu garenden Gut herrührt, wird von dem Natursteinmaterial problemfrei aufgenommen. Die Verbundplatte mit rückseitiger PUR-Beschichtung führt zu keinen temperaturbedingten Spannungen innerhalb der Platte. Aufgrund der Tatsache, dass weder das Natursteinmaterial der Arbeitsplatte noch die PUR- Beschichtung und/oder die Verstärkungselemente elektromagnetische Eigenschaften aufweisen, ist eine diesbezüglich optimale Funktion der Induktionskocheinrichtung insbesondere unter Beachtung des Einbettens in die Arbeitsplatte gewährleistet.
  • 1
    Funktionsplatte
    2
    Granitmaterial
    3
    PUR-Schaummaterial
    4
    rückseitiger Abschnitt
    5
    Induktionskocheinrichtung
    6
    Verstärkungselement
    7
    Abzugshaube
    8
    Leuchtmittel
    9
    Strahlungsleuchtkegel
    10
    LED
    11, 12
    elektrischer Anschluss
    13
    Bedieneinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10306770 B4 [0003]

Claims (7)

  1. Funktions- und Arbeitsplatte, insbesondere für ein Küchenmöbel oder den Gastronomieeinsatz, umfassend eine Natursteindeckschicht, welche mit einer rückseitigen Beschichtung einen verstärkten Verbund bildet, wobei die Beschichtung aus einem aushärtbaren PUR-Schaummaterial besteht, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorgegebener rückseitiger Abschnitt (4) beschichtungsfrei und in diesem Abschnitt eine Induktionskocheinrichtung (5) angeordnet ist, welche sich unmittelbar unter der Natursteindeckschicht (2) befindet, wobei die Dicke der Natursteindeckschicht (2) mindestens im Bereich des beschichtungsfreien Abschnitts (4) kleiner/gleich im Wesentlichen 20 mm, bevorzugt im Wesentlichen 10 mm beträgt.
  2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Beschichtungsmaterial (3) Verstärkungselemente (6), bevorzugt aus glasfaserverstärktem Kunststoff, eingebettet sind.
  3. Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungselemente (6) als Stäbe oder Profile ausgebildet sind.
  4. Platte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer oberseitig der Platte (1) befindlichen Anordnung in Form eines Möbels, einer Abzugshaube (7) oder dergleichen Gegenstands Leuchtmittel (8) befindlich sind, welche fokussierte Strahlungsenergie im Bereich des sichtbaren Lichtes aussenden, wobei der jeweilige Fokus auf den Abschnitt mit unterhalb der Natursteindeckschicht (2) befindlicher Induktionskocheinrichtung (5) orientiert ist und welche dann aktiviert werden, wenn das Ausführen einer Koch-, Gar- oder Warmhalteoperation gewünscht ist.
  5. Platte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlänge und/oder Intensität der Strahlungsenergie der Leuchtmittel (8) bezogen auf die Induktionskocheinrichtung (5) und deren Betriebszustand veränderbar ist.
  6. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Natursteindeckschicht (2) rückseitige Ausnehmungen zur Aufnahme von Leuchtmitteln (10) aufweist, die die Lage der Induktionskocheinrichtung (5) darstellend angeordnet sind.
  7. Platte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Kombination von Leuchtmitteln gemäß den Merkmalen nach Anspruch 4 und 6.
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