DE102017128204A1 - Dunstabzugsvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Dunstabzugsvorrichtung - Google Patents

Dunstabzugsvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Dunstabzugsvorrichtung Download PDF

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Julian Haße
Christian Lauderlein
Harald Reuner
Rainer Ragert
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Miele und Cie KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung (100), die in Betriebsstellung oberhalb eines Kochfelds (104) angeordnet ist, wobei die Dunstabzugsvorrichtung (100) eine erste Beleuchtungseinrichtung (110) und wenigstens eine zweite Beleuchtungseinrichtung (112, 114) und eine Steuereinrichtung (116) zur Schaltung der ersten Beleuchtungseinrichtung (110) und der wenigstens einen zweiten Beleuchtungseinrichtung (112, 114) aufweist, wobei die erste Beleuchtungseinrichtung (110) zur Ausleuchtung eines Arbeitsbereiches (120), insbesondere des Kochfelds (104), nach unten und insbesondere auf das Kochfeld (104) gerichtet ist, wobei die wenigstens eine zweite Beleuchtungseinrichtung (112, 114) zur Ausleuchtung eines Nichtarbeitsbereichs (122, 124) ausgerichtet ist. Die Steuereinrichtung (116) ist eingerichtet, ein Einstellsignal (130) über eine externe Schnittstelle (140) zu einer extern zu der Dunstabzugsvorrichtung (100) angeordneten externen Einrichtung (142) einzulesen und ein Steuersignal (132) zum Steuern der wenigstens einen zweiten Beleuchtungseinrichtung (112, 114) unter Verwendung des Einstellsignals (130) an eine interne Schnittstelle zu der wenigstens einen zweiten Beleuchtungseinrichtung (112, 114) bereitzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer Du nstabzugsvorrichtung.
  • Der Küchenbereich nimmt als sozialer, vernetzter Treffpunkt stetig an Bedeutung zu und folglich steigt auch das Interesse an individuellen, farblich unterschiedlichen Küchenmöbeln und Küchengeräten. Dieses ist auch im Bereich Dunstabzugshauben festzustellen, welche sich durch beliebige Form- und Farbkombinationen unterscheiden. Die Beleuchtung unterscheidet sich in der Regel nicht, sondern ist über fixe Farbwerte festgelegt.
  • Die DE 10 2013 203 676 A1 beschreibt ein Haushaltsgerät mit einer Lichtquelle und ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgerätes.
  • Der Erfindung stellt sich die Aufgabe eine verbesserte Dunstabzugsvorrichtung und ein verbessertes Verfahren zum Betreiben einer Dunstabzugsvorrichtung zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Dunstabzugsvorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer Dunstabzugsvorrichtung mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen gemäß unterschiedlicher Ausführungsformen beispielsweise darin, dass Hauben von Dunstabzugsvorrichtungen farblich variieren können, jedoch auf die selbe Beleuchtungsausstattung zurückgreifen können. Dies bringt Vorteile bezüglich der Lagerhaltung, der Montage sowie der Variantenbildung. Zudem ist es nicht mehr erforderlich, Farbeinstellungen manuell vorzunehmen. Zudem ist eine automatische Anpassung der Helligkeit und Farbe der Beleuchtung sowie eine abgestimmte Lichtstimmung mit weiteren (externen) Beleuchtungsquellen realisierbar. Auch können Informationen, wie z. B. der Status von Geschirrspüler, Backofen, Dampfgarer, Dunstabzugsvorrichtung oder von weiteren Küchengeräten können visuell dargestellt werden.
  • Eine Dunstabzugsvorrichtung, die in Betriebsstellung oberhalb eines Kochfelds angeordnet ist, umfasst eine erste Beleuchtungseinrichtung und wenigstens eine zweite Beleuchtungseinrichtung sowie eine Steuereinrichtung zur Schaltung der ersten Beleuchtungseinrichtung und der wenigstens einen zweiten Beleuchtungseinrichtung aufweist. Dabei ist die erste Beleuchtungseinrichtung zur Ausleuchtung eines Arbeitsbereiches, insbesondere des Kochfelds, nach unten und insbesondere auf das Kochfeld gerichtet. Die wenigstens eine zweite Beleuchtungseinrichtung ist dagegen zur Ausleuchtung eines Nichtarbeitsbereichs ausgerichtet. Die Steuereinrichtung ist eingerichtet, ein Einstellsignal über eine externe Schnittstelle zu einer extern zu der Dunstabzugsvorrichtung angeordneten externen Einrichtung einzulesen und ein Steuersignal zum Steuern der wenigstens einen zweiten Beleuchtungseinrichtung unter Verwendung des Einstellsignals an eine interne Schnittstelle zu der wenigstens einen zweiten Beleuchtungseinrichtung bereitzustellen.
  • Bei der Dunstabzugsvorrichtung kann es sich um eine sogenannte Dunstabzugshaube oder kurz Haube handeln, die beispielsweise im privaten oder gewerblichen Bereich oberhalb eines Kochfelds montiert werden kann, um beim Kochen entstehenden Wrasen abzusaugen. Die Beleuchtungseinrichtungen können zum Aussenden von Licht vorgesehen sein. Unter einem Arbeitsbereich kann ein Bereich im Umfeld der Dunstabzugsvorrichtung verstanden werden, der von einer Person zur Zubereitung von Speisen verwendet werden kann. Unter einem Nichtarbeitsbereich kann ein sich außerhalb des Arbeitsbereichs befindlicher Bereich im Umfeld der Dunstabzugsvorrichtung verstanden werden, der nicht zur Zubereitung von Speisen geeignet ist. Die erste Beleuchtungseinrichtung kann ausgebildet sein, um auf den Arbeitsbereich ausgerichtetes Licht auszusenden. Die zweite Beleuchtungseinrichtung kann ausgebildet sein, um auf den Nichtarbeitsbereich ausgerichtetes Licht auszusenden. Die Steuereinrichtung kann ausgebildet sein, um die Beleuchtungseinrichtungen unabhängig voneinander anzusteuern.
  • Beispielsweise kann die wenigstens eine zweite Beleuchtungseinrichtung auf ein Element der Dunstabzugsvorrichtung und/oder nach hinten, insbesondere auf eine Raumwand hinter der Dunstabzugsvorrichtung und/oder nach oben, insbesondere auf eine Raumdecke über der Dunstabzugsvorrichtung gerichtet sein, wenn die Dunstabzugsvorrichtung in Betriebsstellung oberhalb des Kochfelds angeordnet ist. Auf diese Weise kann das von der zweiten Beleuchtungseinrichtung ausgesendete Licht beispielsweise zu Dekorationszwecken oder Informationszwecken ausgesendet werden.
  • Die Steuereinrichtung kann eingerichtet sein, ein weiteres Einstellsignal über die externe Schnittstelle zu der externen Einrichtung in Form des Kochfelds einzulesen und ein weiteres Steuersignal zum Steuern der ersten Beleuchtungseinrichtung unter Verwendung des weiteren Einstellsignals an eine weitere interne Schnittstelle zu der ersten Beleuchtungseinrichtung bereitzustellen. Auf diese Weise kann die erste Beleuchtungseinrichtung unabhängig zu der zweiten Beleuchtungseinrichtung abhängig von einem Betriebszustand des Kochfelds angesteuert werden.
  • Die Steuereinrichtung kann eingerichtet sein, das Einstellsignal über die externe Schnittstelle zu der externen Einrichtung in Form eines Haushaltgeräts und/oder einer Netzwerkeinrichtung eines Netzwerks außerhalb der Dunstabzugsvorrichtung einzulesen. Ein Haushaltgerät kann beispielsweise ein Küchengerät, z. B. ein Geschirrspüler oder ein Backofen, oder ein Computer oder ein Smartphone sein. Eine Netzwerkeinrichtung kann beispielsweise eine Sendeeinrichtung eines hausinternen oder eines öffentlichen Netzwerks sein. Somit kann die Dunstabzugsvorrichtung Daten von anderen netzwerkfähigen Geräten empfangen und zum Steuern der zweiten Beleuchtungseinrichtung verwenden.
  • Dabei kann das Einstellsignal beispielsweise eine Farbinformation über ein Farbschema und/oder einen Betriebszustand der externen Einrichtung umfassen. Auf diese Weise kann die Dunstabzugsvorrichtung in ein bereits bestehendes Farbschema eingepasst werden oder Informationen über den Betriebszustand beispielsweise eines entfernt zu dem Arbeitsbereich angeordneten Geräts für eine Person optisch darstellen. Ein Betriebszustand kann auch eine erfolgreiche Anmeldung am WLAN-Netz, der Status eines Update-Prozesses oder die Qualität eines Luftfilters, insbesondere eines Luftfilters einer Dunstabzugsvorrichtung, sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuereinrichtung eingerichtet, das Einstellsignal über die externe Schnittstelle zu der externen Einrichtung in Form des Kochfelds einzulesen. Dabei kann das Einstellsignal eine einen Zustand des Kochfelds repräsentierende Einstellinformation umfassen. Dies ermöglicht es beispielsweise durch eine von der zweiten Beleuchtungseinrichtung umgesetzten Lichtgestaltung auf das Vorhandensein einer heißen Kochfeldzone hinzuweisen.
  • Beispielsweise kann die Steuereinrichtung eingerichtet sein, das Steuersignal zum Steuern eines Aktivitätszustands und zusätzlich oder alternativ zum Steuern einer Leuchtcharakteristik der wenigstens einen zweiten Beleuchtungseinrichtung bereitzustellen. Somit kann das Steuersignal geeignet sein, um die zweite Beleuchtungseinrichtung zu aktivieren oder zu deaktivieren. Die Leuchtcharakteristik kann beispielsweise eine Lichtfarbe, eine Lichtintensität und/oder einen Lichtintensitätsverlauf des von der zweiten Beleuchtungseinrichtung ausgesendeten Lichts repräsentieren.
  • Somit kann die Steuereinrichtung eingerichtet sein, das Steuersignal zum Steuern einer Lichtfarbe und/oder einer Lichtintensität und/oder eines Lichtintensitätsverlaufs der wenigstens einen zweiten Beleuchtungseinrichtung bereitzustellen.
  • Die Steuereinrichtung kann eingerichtet sein, das Steuersignal unter Verwendung einer Laufzeit des Einstellsignals zwischen der externen Einrichtung und der externen Schnittstelle bereitzustellen. Auf diese Weise kann die Steuereinrichtung ausgebildet sein, um unter Verwendung der Laufzeit auf einen Abstand zwischen der Dunstabzugsvorrichtung und der externen Einrichtung zu schließen und beispielsweise eine Lichtintensität oder Ausrichtung der zweiten Beleuchtungseinrichtung an den Abstand anzupassen.
  • Die Steuereinrichtung kann eingerichtet sein, ein eine Haubenfarbe einer Haube der Dunstabzugsvorrichtung repräsentierendes Farbsignal über eine Speicherschnittstelle zu einer intern in der Dunstabzugsvorrichtung angeordneten internen Speichereinrichtung einzulesen. Die Steuereinrichtung kann eingerichtet sein, das Steuersignal unter Verwendung des Farbsignals bereitzustellen, wobei das Steuersignal zum Einstellen der Lichtfarbe der wenigstens einen zweiten Beleuchtungseinrichtung auf die Haubenfarbe geeignet sein kann. Auf diese Weise können Dunstabzugsvorrichtung, die Hauben mit unterschiedlichen Haubenfarben aufweisen, mit ein und derselben zweiten Beleuchtungseinrichtung ausgestattet werden.
  • Die wenigstens eine zweite Beleuchtungseinrichtung kann mindestens eine Lichtquelle zum Aussenden von Licht in drei Grundfarben umfasst. Unter einer Lichtquelle kann beispielsweise eine Leuchtdiode verstanden werden.
  • Die Steuereinrichtung kann ausgebildet sein, um Eingangssignale einzulesen und unter Verwendung der Eingangssignale Ausgangssignale zu bestimmen und bereitzustellen. Ein Eingangssignal kann beispielsweise ein über eine Eingangsschnittstelle der Steuereinrichtung einlesbares Sensorsignal darstellen. Ein Ausgangssignal kann ein Steuersignal oder ein Datensignal darstellen, das an einer Ausgangsschnittstelle der Steuereinrichtung bereitgestellt werden kann. Die Steuereinrichtung kann ausgebildet sein, um die Ausgangssignale unter Verwendung einer in Hardware oder Software umgesetzten Verarbeitungsvorschrift zu bestimmen. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung dazu eine Logikschaltung, einen integrierten Schaltkreis oder ein Softwaremodul umfassen und beispielsweise als ein diskretes Bauelement realisiert sein oder von einem diskreten Bauelement umfasst sein.
  • Ein Verfahren zum Betreiben einer genannten Dunstabzugsvorrichtung umfasst die folgenden Schritte:
    • Einlesen eines Einstellsignals über eine externe Schnittstelle zu einer extern zu der Dunstabzugsvorrichtung angeordneten externen Einrichtung; und
    • Bereitstellen eines Steuersignals zum Steuern der wenigstens einen zweiten Beleuchtungseinrichtung unter Verwendung des Einstellsignals an eine interne Schnittstelle zu der wenigstens einen zweiten Beleuchtungseinrichtung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine schematische Darstellung einer Dunstabzugsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 2 ein Ablaufdiagramm zum Betreiben einer Dunstabzugsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Dunstabzugsvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Dunstabzugsvorrichtung 100 ist in einer Betriebsstellung gezeigt, in der die Dunstabzugsvorrichtung 100 beispielsweise an einer Wand oberhalb eines Kochfelds 104 montiert ist. Die Dunstabzugsvorrichtung 100 ist ausgebildet, um beim Kochen entstehenden Wrasen abzusaugen.
  • Die Dunstabzugsvorrichtung 100 weist eine erste Beleuchtungseinrichtung 110, beispielhaft zwei zweite Beleuchtungseinrichtungen 112, 114 sowie eine Steuereinrichtung 116 auf. Gemäß unterschiedlicher Ausführungsbeispiele weist die Dunstabzugsvorrichtung 100 eine andere Zahl von zweiten Beleuchtungseinrichtungen 112, 114, also beispielsweise nur eine zweite Beleuchtungseinrichtung oder mehr als zwei zweite Beleuchtungseinrichtungen auf.
  • Die erste Beleuchtungseinrichtung 110 ist im betriebsbereiten Zustand der Dunstabzugsvorrichtung 100 dazu vorgesehen, einen sich unterhalb der Dunstabzugsvorrichtung 100 befindlichen Arbeitsbereich 120 auszuleuchten. Bei dem Arbeitsbereich 120 handelt es sich beispielsweise um eine Oberfläche des Kochfelds 104 und/oder beispielsweise um eine sich benachbart zu dem Kochfeld 104 angeordnete Arbeitsplatte. Die Steuereinrichtung 116 ist vorgesehen, um die erste Beleuchtungseinrichtung 110 zu schalten, also beispielsweise die erste Beleuchtungseinrichtung 110 ein- oder auszuschalten und/oder eine Lichtintensität des von der ersten Beleuchtungseinrichtung 110 ausgestrahlten Lichts einzustellen.
  • Die zweite Beleuchtungseinrichtungen 112, 114 sind ausgebildet, um im betriebsbereiten Zustand der Dunstabzugsvorrichtung 100 einen oder mehrere Nichtarbeitsbereiche 122, 124 auszuleuchten. Lediglich beispielhaft ist die zweite Beleuchtungseinrichtung 112 ausgebildet, um einen Abschnitt der Wand 102 anzuleuchten und die zweite Beleuchtungseinrichtung 114 ist ausgebildet, um einen Abschnitt einer Decke anzuleuchten. Zusätzlich oder alternativ ist beispielsweise eine der zweite Beleuchtungseinrichtungen 112, 114 oder eine weitere zweite Beleuchtungseinrichtung ausgebildet, um ein Element, beispielsweise eine Außenverkleidung der Dunstabzugsvorrichtung 100 zu beleuchten. Die Steuereinrichtung 116 ist ferner ausgebildet, um die zweiten Beleuchtungseinrichtungen 112, 114 zu schalten. Dazu ist die Steuereinrichtung 116 ausgebildet, um ein Einstellsignal 130 einzulesen und unter Verwendung des Einstellsignals 130, gemäß diesem Ausführungsbeispiel zwei Steuersignale 132 zum Steuern der zweiten Beleuchtungseinrichtungen 112, 114 bereitzustellen. Jede der zweite Beleuchtungseinrichtungen 112, 114 weist gemäß einem Ausführungsbeispiel zumindest eine Lichtquelle auf. Eine solche Lichtquelle ist beispielweise ausgebildet, um Licht einer Grundfarbe oder Licht mehrerer Grundfarben auszusenden. Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die zweiten Beleuchtungseinrichtungen 112, 114 jeweils ausgebildet, um Licht von drei Grundfarben auszusenden.
  • Die Dunstabzugsvorrichtung 100 weist eine externe Schnittstelle 140 auf, über die das Einstellsignal 130 von einer extern zu der Dunstabzugsvorrichtung 100 angeordneten externen Einrichtung 142 eingelesen wird. Bei der externen Einrichtung 142 handelt es sich beispielsweise um ein weiteres Küchengerät, um das Kochfeld 104, einen Computer oder eine Sendeeinrichtung eines Netzwerkes zur Datenübertragung. Somit kann das Einstellsignal 130 drahtlos übertragen werden. Beispielsweise umfasst das Einstellsignal 130 eine Farbinformation über ein Farbschema und/oder einen Betriebszustand der externen Einrichtung 142. Das Farbschema kann beispielsweise eine Farbe der externen Einrichtung 142 kennzeichnen. Der Betriebszustand kann beispielsweise einen Fehlerzustand oder generell einen Zustand definieren, der von einer Person zu beachten ist.
  • Die Steuereinrichtung 116 ist ausgebildet, um die Steuersignale 132 über eine interne Schnittstelle an die zweiten Beleuchtungseinrichtungen 112, 114 auszugeben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Steuersignal 132 geeignet, um zumindest eine der zweiten Beleuchtungseinrichtungen 112, 114 einzuschalten oder auszuschalten, und/oder eine Lichtfarbe und/oder eine Lichtintensität und/oder einen Lichtintensitätsverlauf, also beispielsweise ein Blinken, zumindest einer der zweiten Beleuchtungseinrichtungen 112, 114 ei nzustell en.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Steuereinrichtung 116 ausgebildet, um eine Laufzeit des Einstellsignals 130 zwischen der externen Einrichtung 142 und der externen Schnittstelle 140 oder allgemein der Dunstabzugsvorrichtung 100 zu bestimmen und zum Bereitstellen des Steuersignals zu verwenden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Dunstabzugsvorrichtung 100 eine interne Speichereinrichtung 144 auf, in der beispielsweise eine Haubenfarbe der Dunstabzugsvorrichtung 100 gespeichert ist. Die Steuereinrichtung 116 ist ausgebildet, um über eine Schnittstelle zu der internen Speichereinrichtung 144 ein Farbsignal 146 zu empfangen, dass eine Information über die Haubenfarbe umfasst. In diesem Fall ist die Steuereinrichtung 116 ausgebildet, um unter Verwendung des Farbsignals 146 zumindest eine der zweiten Beleuchtungseinrichtungen 112, 114 so anzusteuern, dass eine Lichtfarbe des von der zumindest einen zweiten Beleuchtungseinrichtung 112, 114 ausgesendeten Lichts der Haubenfarbe entspricht. Dazu kann die Steuereinrichtung 116 ein entsprechendes Steuersignal 132 ausgeben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Steuereinrichtung 116 ausgebildet, um ein weiteres Einstellsignal 148 über die externe Schnittstelle 140 von dem Kochfeld 104 einzulesen und ein weiteres Steuersignal 150 zum Steuern der ersten Beleuchtungseinrichtung 110 unter Verwendung des weiteren Einstellsignals 148 an eine weitere interne Schnittstelle zu der ersten Beleuchtungseinrichtung 110 bereitzustellen.
  • Durch den beschriebenen Ansatz wird ein intelligentes Haubenambiente realisierbar. Hardwaremäßig befindet sich in der Dunstabzugsvorrichtung 100, auch als Haube bezeichnet, eine aus mindestens drei Grundfarben und zusätzlich optional ein bis zwei Weißtönen bestehende Beleuchtungseinheit in Form zumindest einer zweiten Beleuchtungseinrichtung 112, 114. Diese beleuchtet gemäß einem Ausführungsbeispiel ein rechteckige diffusen Fenster, welches nach dem Ausfahren der Wrasenschirme zu sehen ist.
  • In der Fertigung wird dasselbe Modul, also beispielsweise zumindest eine der zweiten Beleuchtungseinrichtungen 112, 114, in die verschiedenfarbigen Hauben eingebaut. Über das Typenschild, das gemäß einem Ausführungsbeispiel als interne Speichereinrichtung 144 angesehen werden kann, kennt die Dunstabzugsvorrichtung 100 ihre Farbe und stellt das Licht automatisch auf die Haubenfarbe ein.
  • Sobald die Dunstabzugsvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel in das Heimnetzwerk eingebunden ist, kennt die Dunstabzugsvorrichtung 100 die weiteren Hausgeräte in der Umgebung der Dunstabzugsvorrichtung 100. Der Kunde kann nun auf automatisch generierte Farbeinstellungen zurückgreifen. Die vorgeschlagenen Farben ergeben sich gemäß einem Ausführungsbeispiel aus den hinterlegten Farben der anderen Geräte.
  • Des Weiteren lassen sich Informationen die im direkten oder indirekten Zusammenhang mit Dunstabzugsvorrichtung 100 stehen, visuell durch die Beleuchtung darstellen. Dies kann durch definierten Farbe, Farbverläufe, Effekte wie Blitzen, Flackern oder Blinken realisiert werden.
  • Weiterer Vorteil der Vernetzung ist, dass Informationen über Wetter, Position des Hauses, oder Zustand der Rollläden bekannt sind. Über die Laufzeiten beispielsweise des Einstellsignals 130, beispielsweise in Form eines WLAN-Signales (direkt von Haube und Kochfeld 104) ist der Abstand dieser zueinander bekannt, sodass mit diesen Informationen die optimale Helligkeit eingestellt werden kann.
  • Auf Produktionsebene entsteht ein Vorteil, da bei verschiedenen Farbvarianten nur ein einheitliches Beleuchtungsmodul verbaut werden muss.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ermöglicht der beschriebene Ansatz eine RGB-Beleuchtung im Zusammenhang mit einer Dunstabzugsvorrichtung 100 in Form einer Dunstabzugshaube.
  • Dabei wird gemäß einem Ausführungsbeispiel eine automatische Schaltung von einer oder mehrerer Lampen einer Dunstabzugshaube in Abhängigkeit einer externen Information realisiert. Die externe Information wird beispielsweise über das Einstellsignal 130 übertragen. Dabei handelt es sich bei der zumindest einen Lampe nicht um Lampen zur Beleuchtung des Arbeitsbereiches 120 unterhalb der Dunstabzugsvorrichtung 100, also z.B. dem Kochfeld 104. Stattdessen wird zumindest eine andere Lampe zumindest einer zweiten Beleuchtungseinrichtung 112, 114 geschaltet, welche der Beleuchtung des Raumes, der Dunstabzugsvorrichtung 100 und/oder als Ambiente/Stimmungs-Beleuchtung dient.
  • Unter Schaltung ist nicht nur Ein und Aus zu verstehen, sondern die Einstellung einer Helligkeit und/oder einer Farbe bzw. deren Wechsel. Letzteres meint das Einstellen von Dauerlicht, Blinken, Flackern, Blitzen oder Auf- und Abschwellen des von der zumindest einen zweiten Beleuchtungseinrichtung 112, 114 bereitgestellten Lichts.
  • Externe Informationen werden von Sensoren oder Steuergeräten außerhalb der Dunstabzugsvorrichtung 100 erzeugt und beispielsweise von der externen Einrichtung 142 oder mehreren externen Einrichtungen bereitgestellt. Eine solche externe Einrichtung 142 ist beispielsweise ein anderes Haushaltgerät, beispielsweise ein Backofen, eine Waschmaschine, ein Telefon, eine Haustür, eine Wetterstation oder ein Tablet Computer, oder eine Einrichtung von durch den Benutzer verknüpften Internet-Diensten, wie Wetter-Portale, Streaming-Dienste, Mail-Provider oder sozialen Netzwerken. Bei der Lieferung eines Informationsimpulses, beispielsweise über das Einstellsignal 130, durch die externe Einrichtung 142, beispielsweise durch einen (mobilen) Computer des Haushaltes, wird die Information des Informationsimpulses als Beispiel von einer App des Computers automatisiert erzeugt und/oder bereitstellt und/oder versendet. Die Steuereinrichtung 116, die auch als Schaltung bezeichnet werden kann, ist gemäß einem Ausführungsbeispiel eingerichtet, die Information von einem Haushaltgerät und/oder einem Netzwerk außerhalb der Dunstabzugsvorrichtung 100 abzurufen oder zu empfangen und die wenigstens eine zweite Beleuchtungseinrichtung 112, 114 in Abhängigkeit der abgerufenen oder empfangenen Information zu schalten und/oder einzustellen. Dabei ist die Ansteuerung der zumindest einen zweiten Beleuchtungseinrichtung 112, 114 auf eine geeignete Weise ausgestaltet. Beispielsweise ist die Steuereinrichtung 116 eingerichtet, die erste Beleuchtungseinrichtung 110 in Abhängigkeit einer von dem Kochfeld 104 erzeugten und/oder bereitgestellten und/oder versendeten Information einzustellen, die beispielsweise über das weitere Einstellsignal 148 übertragen wird. Zusätzlich oder alternativ ist die Steuereinrichtung 116 eingerichtet, die zweite Beleuchtungseinrichtung 112, 114 in Abhängigkeit von einer Information eines anderen Haushaltgerätes als dem Kochfeld 104 einzustellen.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer Dunstabzugsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Verfahren kann beispielsweise von einer Steuereinrichtung einer Dunstabzugsvorrichtung ausgeführt werden, wie sie in 1 gezeigt ist.
  • Das Verfahren umfasst einen Schritt 201, in dem ein Einstellsignal über eine externe Schnittstelle zu einer extern zu der Dunstabzugsvorrichtung angeordneten externen Einrichtung eingelesen wird, wie es beispielsweise anhand von 1 beschrieben ist. Ferner umfasst das Verfahren einen Schritt 203, in dem ein Steuersignal bereitgestellt wird. Das Steuersignal ist geeignet um wenigstens eine zweite Beleuchtungseinrichtung der Dunstabzugsvorrichtung unter Verwendung des Einstellsignals zu steuern. Dazu wird das Steuersignal an eine interne Schnittstelle zu der wenigstens einen zweiten Beleuchtungseinrichtung bereitgestellt.
  • Im Folgenden werden unterschiedliche Ausführungsbeispiele des hier beschriebenen Ansatzes näher erläutert.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können Farbvarianten verschiedener Hauben berücksichtigt werden. Eine tiefgrüne Haube mit RGB-Beleuchtung wird in der Endmontage gefertigt. Das Gerät gelangt nach Vervollständigung zum Prüfplatz, wo neben den technischen Daten wie Parametersätzen und Typenschild, auch der für diesen Farbton passenden Beleuchtungsfarbtyp auf die Steuerung, also beispielsweise das genannte Steuergerät, übertragen wird. Sobald der Kunden die Haube montiert und angeschlossen hat, leuchtet beim Start der Haube die Beleuchtung in Haubenfarbe. Dies wird durch die zumindest eine zweite Beleuchtungseinrichtung realisiert. Der Kunde hat aber des Weiteren auch die Möglichkeit die Farbe auf seine Bedürfnisse anzupassen. Dies bedeutet, dass alle Farbkombinationen mit einer grünen Haube, z. B. grün/weiß, grün/rot, usw., eingestellt werden können. Dies wird ebenfalls durch die zumindest eine zweite Beleuchtungseinrichtung realisiert.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist eine Farbeinstellung realisierbar. In der Küche befinden sich beispielsweise diverse Küchengeräte, wie Kühlschrank, Geschirrspüler, Dampfgarer, Backofen, Kochfeld oder Kaffeeautomat, beispielsweise des gleichen Herstellers wie der Dunstabzugsvorrichtung. Bei einigen Modelle können vor, während und nach dem Betrieb Zustände eintreten, welche den reibungsfreien Betrieb einschränken oder gefährden können.
  • Ein Beispiel wäre der Betrieb des Geschirrspülers, welcher ungünstig bestückt worden ist, sodass sich die beiden Spülarme nicht einwandfrei drehen können bzw. während des Spülprozesses ein Spülarm mit dem Spülgut kollidiert. In diesem Fall könnte die Haube durch ein deutliches Blinken der Farbe Rot darauf hinweisen, dass ein Fehler vorliegt. Die genaue Fehlermeldung lässt sich dann in der App nachvollziehen. Ein solches Blinken wird ebenfalls durch die zumindest eine zweite Beleuchtungseinrichtung realisiert. Der Geschirrspüler kann eine Information über die ungünstige Bestückung über das genannte Einstellsignal mitteilen.
  • Ein weiterer Fall ist, dass nach dem Kochvorgang der Topf vom Kochfeld genommen wird und durch die heiße Kochfeldzone eine Gefahr des Verbrennens bestehen könnte. Das der Topf vom Kochfeld genommen wird, wird gemäß einem Ausführungsbeispiel von einem Sensor des Kochfelds erkannt und eine entsprechende Information wird über das Einstellsignal mitgeteilt. Auch hier kann ein Hinweis in Form eines roten Blinken, was je nach Temperatur auch schneller oder langsamer ausfallen könnte, unter Verwendung der zumindest einen zweiten Beleuchtungseinrichtung realisiert werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird der Ablauf eines Timers, beispielsweise eines Backofens, Kochfelds oder Dampfgarers, durch die Beleuchtung der Haube, also durch die zumindest eine zweite Beleuchtungseinrichtung, dargestellt. Nachdem der Timer aktiviert worden ist, leuchtet die Haube z.B. in einem orangen Farbton, vergleichbar mit einer Art Ampelsystem. Sobald der Timer abgelaufen ist, wechselt die Farbe von orange nach grün. Tritt ein unvorhersehbares Ereignis ein, z. B. ein starkes Abfallen der Temperatur, wird dieses durch ein roten Farbton signalisiert.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel werden durch die Beleuchtung, also durch die zumindest eine zweite Beleuchtungseinrichtung, die verschiedenen Stati während der Zubereitung (mit Hilfe einer Gerätehersteller-App) unterstützt. Ein erster Schritt wird in der App auf hellblauen Hintergrund dargestellt. Die gleiche Farbe stellt sich auch an der Haube ein, sodass der Kunde eine Synergie zwischen App und Gerät erkennt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel erfolgt eine Vernetzung mit externen Komponenten. Im Hausnetzwerk befindet sich neben einer Vielzahl von Geräten des Herstellers der Dunstabzugsvorrichtung auch noch eine Funkwetterstation sowie ein Außenhelligkeitsfühler. Während des Kochens ziehen draußen Wolken auf und es beginnt schlagartig zu regnen. Der Fühler stellt die aktuelle Helligkeit fest und die Haube regelt die Helligkeit der Beleuchtung durch die zumindest eine zweite Beleuchtungseinrichtung und zusätzlich oder alternativ durch die erste Beleuchtungseinrichtung automatisch hoch. Dazu ist die Wetterstation online. Sollte die Wetterstation die Daten nicht von vernetzten Sensoren erhalten, werden die Daten von externer Quelle, beispielsweise dem Internet oder weiteren privaten Sensoren, erhalten. Alternativ kann auch eine Wetterapp eingesetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013203676 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Dunstabzugsvorrichtung (100), die in Betriebsstellung oberhalb eines Kochfelds (104) angeordnet ist, wobei die Dunstabzugsvorrichtung (100) eine erste Beleuchtungseinrichtung (110) und wenigstens eine zweite Beleuchtungseinrichtung (112, 114) und eine Steuereinrichtung (116) zur Schaltung der ersten Beleuchtungseinrichtung (110) und der wenigstens einen zweiten Beleuchtungseinrichtung (112, 114) aufweist, wobei die erste Beleuchtungseinrichtung (110) zur Ausleuchtung eines Arbeitsbereiches (120), insbesondere des Kochfelds (104), nach unten und insbesondere auf das Kochfeld (104) gerichtet ist, wobei die wenigstens eine zweite Beleuchtungseinrichtung (112, 114) zur Ausleuchtung eines Nichtarbeitsbereichs (122, 124) ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (116) eingerichtet ist, ein Einstellsignal (130) über eine externe Schnittstelle (140) zu einer extern zu der Dunstabzugsvorrichtung (100) angeordneten externen Einrichtung (142) einzulesen und ein Steuersignal (132) zum Steuern der wenigstens einen zweiten Beleuchtungseinrichtung (112, 114) unter Verwendung des Einstellsignals (130) an eine interne Schnittstelle zu der wenigstens einen zweiten Beleuchtungseinrichtung (112, 114) bereitzustellen.
  2. Dunstabzugsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, bei der die wenigstens eine zweite Beleuchtungseinrichtung (112, 114) auf ein Element der Dunstabzugsvorrichtung (100) und/oder nach hinten, insbesondere auf eine Raumwand (102) hinter der Dunstabzugsvorrichtung (100) und/oder nach oben, insbesondere auf eine Raumdecke über der Dunstabzugsvorrichtung (100) gerichtet ist, wenn die Dunstabzugsvorrichtung (100) in der Betriebsstellung oberhalb des Kochfelds (104) angeordnet ist.
  3. Dunstabzugsvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Steuereinrichtung (116) eingerichtet ist, ein weiteres Einstellsignal (148) über die externe Schnittstelle (140) zu der externen Einrichtung (142) in Form des Kochfelds (104) einzulesen und ein weiteres Steuersignal (150) zum Steuern der ersten Beleuchtungseinrichtung (110) unter Verwendung des weiteren Einstellsignals (148) an eine weitere interne Schnittstelle zu der ersten Beleuchtungseinrichtung (110) bereitzustellen.
  4. Dunstabzugsvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Steuereinrichtung (116) eingerichtet ist, das Einstellsignal (130) über die externe Schnittstelle (140) zu der externen Einrichtung (142) in Form eines Haushaltgeräts und/oder einer Netzwerkeinrichtung eines Netzwerks außerhalb der Dunstabzugsvorrichtung (100) einzulesen.
  5. Dunstabzugsvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der das Einstellsignal (130) eine Farbinformation über ein Farbschema und/oder einen Betriebszustand der externen Einrichtung (142) umfasst.
  6. Dunstabzugsvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Steuereinrichtung (116) eingerichtet ist, das Einstellsignal (130) über die externe Schnittstelle (140) zu der externen Einrichtung (142) in Form des Kochfelds (104) einzulesen, wobei das Einstellsignal (130) eine einen Zustand des Kochfelds (104) repräsentierende Einstellinformation umfasst.
  7. Dunstabzugsvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Steuereinrichtung (116) eingerichtet ist, das Steuersignal (132) zum Steuern eines Aktivitätszustands und/oder zum Steuern einer Leuchtcharakteristik der wenigstens einen zweiten Beleuchtungseinrichtung (112, 114) bereitzustellen.
  8. Dunstabzugsvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Steuereinrichtung (116) eingerichtet ist, das Steuersignal (132) zum Steuern einer Lichtfarbe und/oder einer Lichtintensität und/oder eines Lichtintensitätsverlaufs der wenigstens einen zweiten Beleuchtungseinrichtung (112, 114) bereitzustellen.
  9. Dunstabzugsvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Steuereinrichtung (116) eingerichtet ist, das Steuersignal (132) unter Verwendung einer Laufzeit des Einstellsignals (130) zwischen der externen Einrichtung (142) und der externen Schnittstelle (140) bereitzustellen.
  10. Dunstabzugsvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Steuereinrichtung (116) eingerichtet ist, ein eine Haubenfarbe einer Haube der Dunstabzugsvorrichtung (100) repräsentierendes Farbsignal (146) über eine Speicherschnittstelle zu einer intern in der Dunstabzugsvorrichtung (100) angeordneten internen Speichereinrichtung (144) einzulesen, und die Steuereinrichtung (116) eingerichtet ist, das Steuersignal (132) unter Verwendung des Farbsignals (146) bereitzustellen, wobei das Steuersignal (132) zum Einstellen der Lichtfarbe der wenigstens einen zweiten Beleuchtungseinrichtung (112, 114) auf die Haubenfarbe geeignet ist.
  11. Dunstabzugsvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die wenigstens eine zweite Beleuchtungseinrichtung (112, 114) mindestens eine Lichtquelle zum Aussenden von Licht in drei Grundfarben umfasst.
  12. Verfahren zum Betreiben einer Dunstabzugsvorrichtung (100), die in Betriebsstellung oberhalb eines Kochfelds (104) angeordnet ist, wobei die Dunstabzugsvorrichtung (100) eine erste Beleuchtungseinrichtung (110) und wenigstens eine zweite Beleuchtungseinrichtung (112, 114) und eine Steuereinrichtung (116) zur Schaltung der ersten Beleuchtungseinrichtung (110) und der wenigstens einen zweiten Beleuchtungseinrichtung (112, 114) aufweist, wobei die erste Beleuchtungseinrichtung (110) zur Ausleuchtung eines Arbeitsbereiches, insbesondere des Kochfelds (104), nach unten und insbesondere auf das Kochfeld (104) gerichtet ist, wobei die wenigstens eine zweite Beleuchtungseinrichtung (112, 114) zur Ausleuchtung eines Nichtarbeitsbereichs ausgerichtet ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Einlesen (201) eines Einstellsignals (130) über eine externe Schnittstelle (140) zu einer extern zu der Dunstabzugsvorrichtung (100) angeordneten externen Einrichtung (142); und Bereitstellen (203) eines Steuersignals (132) zum Steuern der wenigstens einen zweiten Beleuchtungseinrichtung (112, 114) unter Verwendung des Einstellsignals (130) an eine interne Schnittstelle zu der wenigstens einen zweiten Beleuchtungseinrichtung (112, 114).
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