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Die
Erfindung betrifft einen Behälter aus Blech mit einem nach
oben offenen Behälterteil, dessen Öffnung durch
einen Kunststoffdeckel verschließbar ist.
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Im
Stand der Technik bestehen Behälter, die zum Beispiel als
Lackdosen ausgebildet sind, vollständig aus Blech. Ein
in der Regel topfförmig ausgebildetes Behälterteil
ist an seiner Unterseite durch einen eingefalzten Boden verschlossen
und an seiner Oberseite durch einen eingefalzten Ring abgeschlossen.
In diesen Ring kann ein Deckel dichtend eingesetzt werden, der wie
auch die übrigen Teile des Behälters aus Weißblech
besteht. Zum Öffnen des Deckels ist in der Regel ein Schraubenzieher
oder ein ähnliches Werkzeug notwendig. Wird der Deckel nach
erfolgter Benutzung wieder verschlossen, so ist hierzu ein erheblicher
Druck und teilweise die Verwendung eines Hammers oder dergleichen
notwendig. Anschließend muss zum Öffnen wieder
ein Werkzeug verwendet werden.
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Ein
derartiger Behälter ist beispielsweise aus der
DE 20 2005 016 088
U1 bekannt. Er ist zusätzlich mit einem Pinselabstreifer
versehen, der sich im Bereich des Behälterrings quer über
die Öffnung erstreckt.
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Eine
deutlich vereinfachte Handhabung würde sich ergeben, wenn
an Stelle des unter Druck verschließbaren Deckels aus Weißblech
der Behälter mit einem aufschraubbaren Kunststoffdeckel
versehen wäre. Insbesondere für Lackdosen und
andere mit ähnlichen Flüssigkeiten befüllte
Behälter wäre eine derartige Ausführung
von Vorteil.
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Der
Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Behälter
aus Blech mit einem aufschraubbaren Kunststoffdeckel zu schaffen,
der in einer relativ einfachen Weise herstellbar ist. Auch soll eine
zuverlässige Abdichtung des Behälters gewährleistet
sein.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Behälter aus Blech mit einem Kunststoffdeckel
gelöst, mit einem nach oben offenen Behälterteil
aus Blech, an dessen Rand ein nach innen hervorstehender Einzug
vorgesehen ist, an dem ein Kunststoffring verdrehsicher befestigt
ist, und mit einem Kunststoffdeckel, der auf ein Außengewinde
des Kunststoffrings aufschraubbar ist.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
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Durch
die Verwendung eines nach innen hervorstehenden Einzugs lässt
sich eine verdrehsichere Befestigung eines Kunststoffrings, der
ein Außengewinde aufweist, auf dem der Kunststoffdeckel
aufschraubbar ist, auf relativ einfache Weise realisieren. Die notwendige
Dichtheit kann hierbei gleichzeitig gewährleistet werden.
So ergibt sich ein Behälter, der die grundsätzliche
Stabilität eines Blechbehälters aufweist und der gleichzeitig
die Vorteile eines einfach zu öffnenden und zu schließenden
Behälters mit einem aufschraubbaren Kunststoffdeckel aufweist. Ferner
wird im Vergleich zu einem reinen Kunststoffbehälter eine
deutlich verbesserte Diffusionsdichtheit erreicht. Schließlich
werden aus Blech bestehende Behälter im Vergleich zu reinen
Kunststoffbehältern vom Kunden auch als höherwertige
Verpackungen angesehen.
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Gemäß einer
ersten Variante der Erfindung ist der Einzug unterhalb eines oberen
Randes des Behälterteils einstückig mit diesem
ausgebildet.
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Auf
diese Weise wird ein besonders einfacher Aufbau erreicht.
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Gemäß einer
zweiten Variante der Erfindung ist der Einzug an einem Zwischenring
aus Blech ausgebildet, der mit dem oberen Rand des Behälterteils über
eine Falzung verbunden ist.
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Auf
diese Weise ergibt sich eine einfache und kostengünstige
Herstellung und eine hohe Stabilität.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Kunststoffring am Einzug
durch eine Schnappverbindung befestigt.
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Auf
diese Weise ergibt sich eine einfache Montage des Kunststoffrings
am Einzug, wobei gleichzeitig die notwendige Dichtheit gewährleistet werden
kann. Darüber hinaus ergibt sich auf diese Weise eine einfache
Möglichkeit für ein Verschließen eines
derartigen Behälters nach Befüllen des Behälters
mit einem Füllgut.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Kunststoffring an
seinem unteren, dem Behälterteil zugewandten Ende eine
Mehrzahl von Zentrierschrägen auf, die bei Montage des Kunststoffrings
am Einzug einschnappen und diesen hintergreifen.
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Auf
diese Weise wird die Montage des Kunststoffrings am Einzug erleichtert.
Gleichzeitig wird eine bessere Entleerbarkeit des Behälters
gewährleistet.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am Kunststoffring eine
umlaufende Hohlkehle vorgesehen, die mit einer Dichtfläche
am Einzug abdichtet.
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Hierdurch
wird eine zuverlässige Abdichtung zwischen Kunststoffring
und Einzug gewährleistet.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung steht der Einzug des Zwischenrings
zur Behälteroberseite hin schräg nach oben hervor.
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Auf
diese Weise ergibt sich eine verbesserte Stabilität des
Zwischenrings, die ein Eindrücken des Kunststoffrings von
oben zwecks Einschnappen am Zwischenring erleichtert.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Einzug des Zwischenrings
durch eine von der Dichtfläche am Innenrand nach außen
zurück gebogene Oberkante abgeschlossen.
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Auf
diese Weise ergibt sich eine weiter verbesserte Stabilität
des Zwischenrings, die eine Montage des Kunststoffrings durch Eindrücken
von oben zwecks Einschnappen am Zwischenring erleichtert. Gleichzeitig
wird eine verbesserte Dichtheit gewährleistet.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Zwischenring an seinem
Einzug eine Verzahnung auf.
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Diese
Maßnahme hat den Vorteil, dass mit Hilfe der Verzahnung
eine einfache Verdrehsicherung des Kunststoffrings am Zwischenring
erreicht werden kann.
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Die
Verzahnung befindet sich hierbei vorzugsweise an der Oberkante des
Zwischenrings.
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Auf
diese Weise ist die Verzahnung aus dem Füllbereich des
Behälters heraus verlegt, so dass einer Korrosion des Zwischenrings
im Bereich der Verzahnung entgegengewirkt wird. Außerdem
ergibt sich auf diese Weise eine verbesserte Abdichtung und eine
einfachere Möglichkeit zur Ausbildung einer drehsicheren
Befestigung des Kunststoffrings am Zwischenrings.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Verzahnung des Zwischenrings
und der Kunststoffring derart aufeinander abgestimmt, dass sich
der Kunststoffring beim Eindrücken auf den Zwischenring
an der Verzahnung verhakt und verdrehsicher gehalten wird.
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Auf
diese Weise ist eine besonders einfache und zuverlässige
Verdrehsicherung des Kunststoffrings am Zwischenring gewährleistet.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Kunststoffring durch
eine Deckfläche verschlossen, an der eine Aufreißlasche
zur Erzeugung einer Öffnung vorgesehen ist.
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Auf
diese Weise wird eine Originalitätssicherung ermöglicht,
da der Zugang zu dem Behälterinneren nur nach Aufreißen
der Aufreißlasche erfolgen kann. Außerdem wird
im originalverpackten Zustand eines Behälters ein Zutritt
von Flüssigkeit zu dem Kunststoffdeckel vermieden, was
eine verbesserte Dichtheit und eine längere Lagerdauer
z. B. bei einer Verwendung als Lackdose ermöglicht.
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Vorzugsweise
ist hierbei an der Deckfläche durch eine Materialschwächung
eine Aufreißlinie gebildet.
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Auf
diese Weise kann die zu erzeugende Öffnung in einfacher
Weise vorbestimmt und an die örtlichen geometrischen Verhältnisse
angepasst werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am Zwischenring ein Pinselabstreifer
vorgesehen.
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Dies
ist vorteilhaft bei einer Verwendung des Behälters als
Lackdose.
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Der
Pinselabstreifer wird hierbei gemäß einer weiteren
Ausführung der Erfindung durch eine vorzugsweise tropfenförmige
Materialverstärkung an der Deckfläche gebildet
und ist durch Aufreißen der Aufreißlasche entlang
der Aufreißlinie freilegbar.
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Auf
diese Weise ergibt sich eine einfache Integration des Pinselabstreifers
am oberen Ende des Behälters.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem Kunststoffring
und dem Deckel eine Dichtung vorgesehen.
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Hierbei
kann die Dichtung etwa durch eine Dichtfläche oder eine
Dichtlippe an der Innenfläche des Kunststoffdeckels gebildet
sein.
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Auf
diese Weise wird eine zuverlässige Abdichtung des Behälters
gewährleistet.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an der Oberseite des Kunststoffdeckels eine
umlaufende Randsicke vorgesehen, die derart dimensioniert ist, dass übereinander
angeordnete Behälter stapelbar sind.
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Auf
diese Weise wird mit einfachen Mitteln eine Stapelfähigkeit
der erfindungsgemäßen Behälter erreicht.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Zwischenring über
eine Falzung mit dem Behälterteil verbunden und der Kunststoffdeckel an
der Unterseite seines Randes derart dimensioniert und geformt, dass
eine Deckelauflagefläche gebildet ist, die beim Aufschrauben
auf den Kunststoffring in Auflage mit der Falzung gelangt und bei
weiterem Aufschrauben auf den Kunststoffring die Hohlkehle des Kunststoffrings
gegen die Dichtfläche des Zwischenrings nach oben presst.
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Auf
diese Weise wird eine verbesserte Abdichtung erzielt, da der Kunststoffring
beim Aufschrauben des Deckels nach oben gezogen und gegen den Zwischenring
gepresst wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an der Oberseite des Kunststoffdeckels eine
vorzugsweise ebene Vertiefung vorgesehen.
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Eine
derartige Vertiefung, die auch als sogenannter „Spiegel"
bezeichnet wird, ermöglicht eine Beschriftung und Etikettierung
des Deckels bei gleichzeitig verminderter Beschädigungsgefahr
bei übereinander gestapelten Behältern.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Kunststoffdeckel
an seinem Außenrand eine Mehrzahl von Griffelementen, vorzugsweise
in Form von nach außen hervorstehenden Rändelelementen,
auf.
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Hierdurch
wird das Ergreifen und Verschrauben des Deckels erleichtert.
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Ein
erfindungsgemäßer Behälter kann verschlossen
werden, indem nach einer Befüllung des Behälters
mit einem Füllgut der mit dem Kunststoffring verschraubte
Kunststoffdeckel auf den Kunststoffring aufgesetzt und zentriert
wird und unter Druck am Zwischenring eingeschnappt wird.
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Auf
diese Weise ist ein einfaches Verschließen des Behälters
nach einem Befüllen mit einem Füllgut ermöglicht.
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Alternativ
könnte der Kunststoffdeckel bereits dichtend auf den Kunststoffring
des Behälters aufgesetzt sein und der Behälter
beim noch offenen Boden von oben her befüllt werden. Anschließend
ist ein einfaches Verschließen des Behälters durch
Falzen des Bodens mit dem unteren Rand des Behälterteils
ermöglicht.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in
der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung der Erfindung verwendbar sind, ohne den Rahmen
der Erfindung zu verlassen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
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1 einen
Längsschnitt eines erfindungsgemäßen
Behälters;
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2 eine
Seitenansicht eines Bodens aus Weißblech, der am unteren
Ende des Behälterteils durch eine Falzverbindung dichtend
eingesetzt ist;
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3 eine
Seitenansicht des Kunststoffdeckels gemäß 3;
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4 eine
Seitenansicht des Kunststoffrings vor der Montage an einem Zwischenring
des Behälters;
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5 ein
Querschnitt des Zwischenrings am oberen Rand des Behälterteils,
der zur Montage des Zwischenrings und zur Abdichtung mit diesem
ausgebildet ist;
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6 einen
Längsschnitt des Behälters gemäß 1 von
rechts in leicht vergrößerter Darstellung, wobei
zusätzlich auch auf den Kunststoffdeckel des Behälters
ein weiterer Behälter aufgestapelt ist;
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7 eine
Aufsicht des Behälters gemäß 1 von
oben, jedoch vor Aufschrauben des Kunststoffdeckels, in verkleinerter
Darstellung;
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8 ein
vergrößerter Detailschnitt des Ausschnittes VIII
gemäß 6;
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9 ein
vergrößerter Detailschnitt des Ausschnittes IX
gemäß 1;
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10 ein
vergrößerter Detailschnitt des Ausschnittes X
gemäß 11;
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11 ein
vergrößerter Detailschnitt des Ausschnittes XI
gemäß 9;
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12 ein
vergrößerter Detailschnitt des Ausschnittes XII
gemäß 9;
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13 eine
perspektivische Ansicht des Zwischenrings gemäß 5 von
schräg oben, in vergrößerter Darstellung;
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14 ein
vergrößerter Detailschnitt durch einen Randbereich
des Zwischenrings gemäß 13 und
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15 einen
alternative Ausführung eines erfindungsgemäßen
Behälters in Abwandlung der Schnittdarstellung gemäß 12.
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In 1 ist
ein erfindungsgemäßer Behälter dargestellt
und insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet. Der Behälter 10 weist
ein topfförmiges Behälterteil 12 auf,
das aus Weißblech besteht und an seiner Unterseite durch
einen eingefalzten Boden 14 (2) verschlossen
ist, der gleichfalls aus Weißblech besteht. Auf die Öffnung
an der Oberseite des Behälterteils 12 ist ein
gleichfalls aus Weißblech bestehender Zwischenring 32 aufgefalzt,
dessen Aufbau genauer aus den 5, 13 und 14 ersichtlich
ist. An dem Zwischenring 32 ist ein mit einem Außengewinde
versehener Kunststoffring 18 durch eine Schnappverbindung
befestigt, wie nachfolgend noch näher erläutert
wird.
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Der
Behälter 10 ist durch einen auf den Kunststoffring 18 aufschraubbaren
Kunststoffdeckel 16 dichtend verschließbar.
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Zwischen
dem Kunststoffdeckel 16 und dem Kunststoffring 18 kann,
wie in 1 schematisch angedeutet, an der Unterseite des
Kunststoffdeckels 16 eine Dichtung 20 ausgebildet
sein, bei der es sich um eine eingelegte oder eingespritzte Dichtfläche
an der Unterseite des Kunststoffdeckels 16 handeln kann. Alternativ
kann an der Unterseite des Kunststoffdeckels 16 eine geeignete
Dichtlippe, z. B. in Form einer umlaufenden Dichtlippe vorgesehen
sein, die mit der Oberseite des Kunststoffrings 18 abdichtet.
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Zusätzlich
weist der Behälter 10 eine Originalitätssicherung
auf, mit einer Deckfläche 38, die sich etwa in
der Mitte der axialen Ausdehnung des Kunststoffrings 18 in
einer Radialebene erstreckt und den Kunststoffring 18 somit
zum Behälterinneren hin abdichtet. Zum Aufreißen
dient eine Aufreißlasche 22, wie nachfolgend noch
näher anhand der 7 und 10 erläutert
wird.
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Der
Kunststoffdeckel 16 weist, wie aus 3 näher
ersichtlich ist, an seinem Außenumfang eine Mehrzahl von
Griffelementen 26 in Form von Rändelelementen
auf, die sich in gleichmäßigen Abständen voneinander
entlang des Außenrandes des Kunststoffdeckels 16 erstrecken.
Am oberen Rand des Kunststoffdeckels 16 ist eine umlaufende
Randsicke 24 vorgesehen, durch die ein Übereinanderstapeln von
Behältern 10, 10' ermöglicht
wird, wie anhand von 6 und der Detaildarstellung
gemäß 8 näher zu ersehen
ist.
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Der
Kunststoffring 18 weist gemäß 4 an seinem
Außenumfang ein Außengewinde 28 auf,
auf das der Kunststoffdeckel 16 mit einem entsprechenden
Innengewinde aufschraubbar ist (vgl. 1). Der
untere Rand des Kunststoffrings 18 ist mit einer Mehrzahl
von Zentrierschrägen 30 versehen, die sich vom
unteren Rand des Kunststoffrings 18 aus nach unten erstrecken
und deren Außenflächen zum Behälterinne ren
hin geneigt sind. Die Zentrierschrägen 30 sind
in gleichmäßigen Abständen voneinander entlang
des unteren Randes des Kunststoffrings 18 angeordnet.
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Zur
Aufnahme des Kunststoffrings 18 dient der Zwischenring 32 gemäß 5,
der mit seinem Außenrand 54 (14)
auf das obere Ende des Behälterteils 12 aufgefalzt
ist, wie in 12 bei 44 erkennbar
ist. Der aus Weißblech bestehende Zwischenring 32 weist
einen Einzug 34 auf, der nach innen hin schräg
nach oben hervorsteht, mit einem Winkel von beispielsweise etwa
15° gegenüber einer Radialebene. Der Einzug 34 ist
nach innen hin durch eine gekrümmte Dichtfläche 53 abgeschlossen
und von dieser ausgehend nach oben hin schräg nach außen
zurückgeführt und endet in einer Oberkante 50.
An der Oberkante 50 ist eine Verzahnung 36 vorgesehen,
wie aus 13 und 14 näher
ersichtlich.
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Der
Kunststoffring 18 kann am Zwischenring 34 in einfacher
Weise montiert werden, indem der Kunststoffring 18 von
oben auf den Einzug 34 des Zwischenrings 32 aufgesetzt
wird. Zur Zentrierung dienen hierbei die Zentrierschrägen 30.
Nunmehr kann der Kunststoffring 18 unter Druck von oben
auf den schräg nach oben hervorstehenden Einzug 34 aufgedrückt
werden, wodurch die Zentrierschrägen 30 am Einzug 34 entlang
gleiten und schließlich unterhalb des inneren Endes des
Einzuges 34 einschnappen. Dieser Vorgang wird auch als „Einprellen"
bezeichnet.
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Es
entsteht hierbei eine dichtende Verbindung zwischen der Dichtfläche 53 am
Einzug 34 des Zwischenrings 32 und einer entsprechend
geformten umlaufenden Hohlkehle 51 am unteren Ende des Kunststoffrings 18 oberhalb
der Zentrierschrägen 30 (12). Hierbei
befindet sich die Oberkante 50 des Zwischenrings 32 in
einem vom Behälterinneren abgewandten Bereich, der vom
Behälterinneren durch die Abdichtung zwischen Hohlkehle 51 des
Kunststoffrings 18 und Dichtfläche 53 des
Zwischenrings 32 abgedichtet ist.
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Somit
wird etwaiger Korrosion des Zwischenrings 32 entgegengewirkt.
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Die
Verzahnung 36 im Bereich der Oberkante 50 des
Zwischenrings 32 und das Material, aus dem der Kunststoffring 18 besteht,
sind nun derart aufeinander abgestimmt, dass sich der Kunststoffring 18 beim
Einprellen auf dem Zwischenring 34 an der Verzahnung 36 eingreift
und sich eine Verdrehsicherung gegen ein Verdrehen des Kunststoffrings 18 gegenüber
dem Zwischenring 32 ergibt. Hierzu kann der Kunststoffring 18 eine
geeignete Elastizität bzw. Nachgiebigkeit aufweisen. Ein
hierfür geeignetes Material ist beispielsweise Polyethylen,
das durch einen Spritzvorgang mit einer geeigneten Nachgiebigkeit
bzw. Zähigkeit hergestellt werden kann.
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Während
der Herstellung des Kunststoffrings 18 durch einen Spritzvorgang
kann auch die zuvor angedeutete Originalitätssicherung
des Kunststoffrings 18 erzeugt werden.
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Wie
aus den 7, 9 und 10 näher ersichtlich,
ist der Kunststoffring 18 zunächst durch eine
dünne Deckfläche 38 verschlossen, die
sich in einer Radialebene des Kunststoffrings 18 erstreckt. An
die Deckfläche 38 ist eine Aufreißlasche 22 angeformt,
mittels derer die Deckelfläche 38 entlang einer Aufreißlinie 42 aufgerissen
werden kann. Die Aufreißlinie 42 ist durch eine
Materialschwächung gebildet, wie aus 10 beispielhaft
näher zu ersehen ist. Zusätzlich ist ein Pinselabstreifer 40 vorgesehen,
der sich an der Unterseite der Deckfläche 38 in
Form einer tropfenförmigen Materialverstärkung
in einem Bogen erstreckt. Beim erstmaligen Öffnen des Behälters 10 wird
die Aufreißlasche 22 nach oben hervorgezogen und
die Deckfläche entlang der Aufreißlinie 42 aufgerissen,
so dass sich eine Öffnung ergibt, die sich entlang des
Innenumfangs des Kunststoffrings 18 erstreckt und durch
den Pinselabstreifer 40 begrenzt ist.
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Der
Kunststoffdeckel 16 weist an seinem unteren Rand eine der
Falzung 44 zugewandte Deckelauflagefläche 52 auf,
die als eine umlaufende Hohlkehle ausgebildet ist, die der Form
der Falzung 44 in diesem Bereich angepasst ist (12).
Beim Aufschrauben des Kunststoffdeckels 16 auf den Kunststoffring 18 gelangt
die Deckelauflagefläche 52 in Anlage an der Oberseite
der Falzung 44, dichtet damit ab und zieht den Kunststoffring 18 bei
weiterem Aufschrauben mit seiner Hohlkehle 51 gegen die Dichtfläche 53 des
Einzuges 34 des Zwischenrings 32 und gegen die
Spannung des Zwischenrings 32 nach oben.
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Auf
diese Weise ergibt sich eine zusätzliche Abdichtung beim
Aufschrauben des Kunststoffdeckels 16 auf den Kunststoffring 18.
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Zur
Befüllung des Behälters 10 kann der Kunststoffring 18 bereits
mit dem Kunststoffdeckel 16 verschraubt sein und der Behälter
mit einem Füllgut, wie z. B. Lack, befüllt werden.
Danach wird der mit dem Kunststoffring 18 verschraubte
Kunststoffdeckel 16 auf den Zwischenring 32 aufgesetzt
und mit den Zentrierschrägen 30 zentriert. Anschließend
erfolgt unter Druck ein Einprellen unter gleichzeitiger Abdichtung
und Verdrehsicherung am Zwischenring 32.
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Alternativ
könnte der mit dem Kunststoffring 18 verschraubte
Kunststoffdeckel 16 bereits auf dem Zwischenring 32 eingeprellt
sein und der Behälter 10 von unten her befüllt
werden und anschließend durch ein Auffalzen des Bodens 14 an
der Unterseite des Behälterteils 12 verschlossen
werden.
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In 15 ist
ein Teilschnitt einer abgewandelten Ausführung eines erfindungsgemäßen
Behälters dargestellt und mit der Ziffer 10a bezeichnet.
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15 zeigt
den Behälter 10a im Bereich zwischen dem unteren
Ende des Kunststoffrings und dem oberen Ende des Behälterteils
in Abwandlung der Ausführung gemäß 12.
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Hierbei
wird auf die Verwendung eines Zwischenrings verzichtet. Stattdessen
ist der Einzug 34a, der zur Befestigung des Kunststoffrings 18 dient,
am oberen Ende des Behälterteils 12 einstückig
mit diesem unterhalb eines Randwulstes 56 des Behälterteils 12 ausgebildet.
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Der
Einzug 34a geht über eine erste nach unten hin
gerichtete Krümmung in eine zweite nach oben hin gerichtete
Krümmung über, die als Dichtfläche 53a wirkt.
Von hier aus geht die Dichtfläche 53a über
einen zylindrischen Abschnitt in den Randwulst 56 über.
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Der
Kunststoffring 18 weist an seinem unteren Rand einen entsprechend
geformten Abschnitt auf und dichtet mit einer umlaufenden Hohlkehle 51a gegen
die Dichtfläche 53a des Einzugs 34a ab.
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Auch
bei dieser Ausführung kann der Kunststoffring 18 am
Einzug 34a durch Einprellen befestigt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 202005016088
U1 [0003]