DE202006020390U1 - Fächer-Schleifscheibe - Google Patents
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- B24D13/16—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face comprising pleated flaps or strips
Abstract
Fächer-Schleifscheibe,
die in einer Drehrichtung (16) drehantreibbar ist,
– mit einem Tragteller (5), der
• eine Mittel-Achse (9),
• eine innere Nabe (6) und
• einen ringförmigen Randbereich (8)
aufweist,
– mit Schleiflamellen (1, 1', 1'', 1''', 1a, 1'a, 1''a, 1'''a), die
• in der Grund-Form eines Dreiecks mit drei Hauptkanten, nämlich einer Außenkante (2, 2', 2a, 2'a), einer Innenkante (3, 3', 3a, 3'a) und einer Hinterkante (4, 4', 4a, 4'a) ausgebildet und
• auf dem Randbereich (8) unter Bildung eines ringförmigen Schleiflamellen-Pakets (13) in gleichen Winkelabständen derart angeordnet sind, dass
• die Außenkante (2, 2', 2a, 2'a) einen Teil eines Außenrandes (14) des Schleiflamellen-Pakets (13) begrenzt und
• die Innenkante (3, 3', 3a, 3'a) von einem Innenrand (19) des Schleiflamellen-Pakets (13) zum Außenrand (14) verläuft und teilweise von in Drehrichtung (16) vorgeordneten Schleiflamellen (1, 1', 1'', 1''', 1a,...
– mit einem Tragteller (5), der
• eine Mittel-Achse (9),
• eine innere Nabe (6) und
• einen ringförmigen Randbereich (8)
aufweist,
– mit Schleiflamellen (1, 1', 1'', 1''', 1a, 1'a, 1''a, 1'''a), die
• in der Grund-Form eines Dreiecks mit drei Hauptkanten, nämlich einer Außenkante (2, 2', 2a, 2'a), einer Innenkante (3, 3', 3a, 3'a) und einer Hinterkante (4, 4', 4a, 4'a) ausgebildet und
• auf dem Randbereich (8) unter Bildung eines ringförmigen Schleiflamellen-Pakets (13) in gleichen Winkelabständen derart angeordnet sind, dass
• die Außenkante (2, 2', 2a, 2'a) einen Teil eines Außenrandes (14) des Schleiflamellen-Pakets (13) begrenzt und
• die Innenkante (3, 3', 3a, 3'a) von einem Innenrand (19) des Schleiflamellen-Pakets (13) zum Außenrand (14) verläuft und teilweise von in Drehrichtung (16) vorgeordneten Schleiflamellen (1, 1', 1'', 1''', 1a,...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fächer-Schleifscheibe, die in einer Drehrichtung antreibbar ist,
- – mit einem Tragteller, der • eine Mittel-Achse, • eine innere Nabe und • einen ringförmigen Randbereich aufweist, und
- – mit Schleiflamellen, die • auf dem Randbereich unter Bildung eines ringförmigen Schleiflamellen-Pakets befestigt sind.
- Eine derartige Fächer-Schleifscheibe ist aus der
EP 1 142 673 B1 bekannt. Bei dieser bekannten Fächer-Schleifscheibe sind die Schleiflamellen viereckig ausgebildet. Sie weisen zwei zueinander parallele gerade Kanten und eine konkave und eine konvexe Kante auf. Die konvexe und die konkave Kante sind jeweils in Form eines Kreisbogens ausgebildet, deren Radien gleich sind, wobei aber die Mittelpunkte der Radien auf einer zu den geraden Kanten parallelen Linie gegeneinander versetzt sind. Der Vorteil dieser Ausgestaltung der Schleiflamellen liegt darin, dass sie verschnittfrei, also abfallfrei aus einem Schleifband mit zueinander parallelen Kanten geschnitten werden können. Die Schleiflamellen werden auf dem Randbereich des Tragtellers einander überlappend befestigt, wobei durch die konvexe Kante jeder Schleiflamelle ein Abschnitt des Außenrandes des Schleiflamellen-Pakets gebildet wird. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fächer-Schleifscheibe der eingangs genannten geschilderten Art so ausgestalten, dass ihre Standzeit weiter erhöht wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, dass im radial äußeren Bereich des Schleiflamellen-Pakets besonders viel Schleiflamellen-Material konzentriert ist, wodurch eine besonders hohe Standzeit erreicht wird bei hoher Aggressivität, das heißt hoher Schleifintensität. Der beim Schneiden der Schleiflamellen anfallende Verschnitt wird in Kauf genommen, weil insgesamt – über die Lebensdauer der Fächer-Schleifscheibe betrachtet – wenig Schleifbandmaterial, also wenige Schleiflamellen, für eine Schleifaufgabe verbraucht wird. Insbesondere können durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung auch die auf dem Tragteller befindlichen Schleiflamellen fast vollständig verbraucht werden, so dass nur wenig Abfall zu entsorgen ist.
- Die vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 2 und insbesondere Anspruch 3 führt dazu, dass der Außenrand des Schleiflamellen-Pakets durch die Schleiflamellen sauber kreisförmig begrenzt wird. Selbstverständlich müssen der Außenradius des Schleiflamellen-Pakets und der Radius der gekrümmten Außenkante nicht absolut identisch, sondern nur im Wesentlichen gleich sein. Die Ausgestaltung nach Anspruch 4 verbessert das Abtrags-Verhalten beim Schleif-Einsatz. Eine Ausgestaltung der Hinterkante nach Anspruch 5 ist grundsätzlich möglich und bietet Vorteile beim Zuschneiden der Schleiflamelle, da ein geradliniger Schnitt grundsätzlich einfacher durchzuführen ist als ein gekrümmter Schnitt, jedenfalls dann, wenn mit Stanz- oder Schneidmessern geschnitten wird. Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 ist aber für den Schleifeinsatz vorteilhafter.
- Insbesondere die Weiterbildung nach Anspruch 7 führt dazu, dass der im Bereich der Hinterkante befindliche schleifaktive Bereich jeder Schleiflamelle von Anfang an eine optimale Form aufweist, was insbesondere in der Kombination mit der Ausgestaltung nach Anspruch 6 der Fall ist. Unter einem gegenüber dem Radius offenen Winkel ist hierbei zu verstehen, dass der Winkel in Drehrichtung gegenüber dem Radius voreilend ist.
- Die Ansprüche 8 und 9 geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Innenkante wieder, wobei die Ausgestaltung nach Anspruch 8 den Vorteil hat, dass die Schleiflamellen platzsparend aus einem Schleifband geschnitten werden können. Die Ausgestaltung nach Anspruch 9 ist besonders dann zu bevorzugen, wenn die Schleiflamellen nicht aus Bändern von einer Rolle, sondern aus Bögen geschnitten werden, also dort ineinander verschachtelt sein können.
- Die Unteransprüche 10 bis 12 geben weitere vorteilhafte Ausgestaltungen wieder.
- Die Ansprüche 13 und 14 beziehen sich darauf, dass die Schleif-Lamellen eine echte Dreiecksform haben, dass also jeweils zwei Hauptkanten, gleichgültig ob geradlinig oder gekrümmt, sich in einem Schnittpunkt schneiden. Demgegenüber beziehen sich die Ansprüche 15 und 16 auf eine besonders bevorzugte Ausführungsform, wonach die Ecken des jeweiligen Dreiecks abgerundet sind, und zwar durch konvex gekrümmte Nebenkanten, deren Krümmungs-Radien deutlich kleiner sind als die Krümmungs-Radien der Hauptkanten. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, dass sowohl die Herstellung der Stanzwerkzeuge als auch das Herauslösen der Schleiflamellen nach dem Stanzen aus dem Bandmaterial vereinfacht wird. Die Herstellung echter spitzer Ecken bei den Stanzwerkzeugen ist aufwändiger. Auch das Herauslösen einer im echten Sinne dreieckigen Schleiflamelle aus dem Bandmaterial ist schwieriger als das Herauslösen einer Schleiflamelle mit abgerundeten Ecken. Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 13 einerseits und 15 andererseits beinhalten ebenfalls Mischformen zwischen diesen beiden Ausgestaltungen.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt
-
1 eine Schleiflamelle in Draufsicht, -
2 eine Fächer-Schleifscheibe nach der Erfindung in Draufsicht, -
3 einen Querschnitt durch die Fächer-Schleifscheibe nach2 -
4 ein Schleifband, aus dem nacheinander Schleiflamellen zu schneiden sind, -
5 eine abgewandelte Ausführungsform einer Schleiflamelle, -
6 eine weitere abgewandelte Ausführungsform einer Schleiflamelle, -
7 eine weitere abgewandelte Ausführungsform einer Schleiflamelle, -
8 eine der Darstellung in1 ähnliche Schleiflamelle mit abgerundeten Ecken, -
9 eine der Darstellung in5 ähnliche Schleiflamelle mit abgerundeten Ecken, -
10 eine der Darstellung in6 ähnliche Schleiflamelle mit abgerundeten Ecken und -
11 eine der Darstellung in7 ähnliche Schleiflamelle mit abgerundeten Ecken. - Die in
1 dargestellte Schleiflamelle1 ist dreieckförmig ausgebildet. Ihre drei Kanten werden entsprechend ihrer späteren Lage auf einem Tragteller einer Fächer-Schleifscheibe als Außenkante2 , Innenkante3 und Hinterkante4 bezeichnet. Die Kanten2 bis4 sind als Kreisbogen-Abschnitte ausgebildet mit einem entsprechenden Krümmungs-Radius R2, R3 bzw. R4. Die Außenkante2 und die Hinterkante4 sind – bezogen auf die Schleiflamelle1 – konvex ausgebildet, während die Innenkante3 konkav ausgebildet ist. Auch bei derartigen geometrischen Formen handelt es sich um Dreiecke, da nach den Regeln der sphärischen Geometrie die Begrenzungslinien eines Dreiecks nicht geradlinig sein müssen, sondern auch gekrümmt sein können; entscheidend ist, dass sich jeweils zwei Seitenkanten in einem Schnittpunkt schneiden, also eine Ecke bilden. - Wie sich aus den
2 und3 ergibt, weist eine Fächer-Schleifscheibe einen Tragteller5 mit einer Nabe6 auf, die eine zentrische, kreisförmige Öffnung7 aufweist. Der Tragteller5 weist einen äußeren ringförmigen Randbereich8 zur Aufnahme der Schleiflamellen1 auf. Dieser Randbereich8 ist mit der Nabe6 über einen in Richtung der Mittel-Achse9 des Tragtellers5 vorspringenden Ringsteg10 verbunden. Der Randbereich8 ist radial nach außen entgegen dem Ringsteg10 geneigt, wie3 entnehmbar ist. Dies hat zur Folge, dass die Arbeitsfläche11 der auf dem Tragteller5 anzuordnenden Schleiflamellen1 wieder im Wesentlichen radial und senkrecht zur Mittel-Achse9 verläuft. Diese Geometrie ergibt sich daraus, dass von innen nach außen immer mehr Schleiflamellen1 einander überlappen bzw. überdecken, wie2 entnehmbar ist. Die Schleiflamellen1 sind auf dem Randbereich8 des Tragtellers5 mittels einer Klebstoff-Schicht12 befestigt. - Wie insbesondere
2 entnehmbar ist, sind die Schleiflamellen1 auf dem Tragteller5 in gleichen Winkelabständen angeordnet, und zwar jeweils drehsymmetrisch in gleicher Lage zum Tragteller5 . Bei dem in den2 und3 dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht der Außen-Radius R13 des auf dem Tragteller5 befestigten Schleiflamellen-Pakets13 dem Krümmungs-Radius R2 der Außenkante2 , so dass der nach außen über den Randbereich8 überstehende Außenrand14 des Schleiflamellen-Pakets13 kreisförmig ist. - In
2 ist eine Schleiflamelle1 gestrichelt dargestellt, obwohl ihr jeweiliger schleifaktiver Bereich15 sich nur von ihrer Hinterkante4 bis zur nächsten in Drehrichtung16 der Schleifscheibe voreilend angeordneten Hinterkante4 erstreckt. - Wie weiterhin
2 entnehmbar ist, bilden die Tangente17 an die Hinterkante4 im Schnittpunkt18 mit der Außenkante2 und der Radius R13 durch den Schnittpunkt18 einen Winkel α > 0°, wobei die Tangente17 gegenüber dem Radius R13 in Drehrichtung16 voreilt. Für diesen Winkel α gilt 5° ≤ α ≤ 35°. - Für dieses Ausführungsbeispiel gilt R2 ≃ R4 und R3 > R2 und R3 > R4. Dadurch, dass die Innenkante
3 – bezogen auf die Schleiflamelle1 – konkav verläuft, ist die Zahl der Überlappungen benachbarter Schleiflamellen1 im Bereich des Innenrandes19 des Schleiflamellen-Pakets13 deutlich geringer als im Außenbereich und nimmt erst nach außen hin deutlich zu, wie der schraffierten Fläche in2 entnehmbar ist. - Wie weiterhin
2 entnehmbar ist, erstreckt sich die Außenkante2 jeder Schleiflamelle1 über einen Winkel β des kreisringförmigen Schleiflamellen-Pakets13 , wobei gilt 25° ≤ β ≤ 90°. Für die Zahl n der Schleiflamellen1 gilt 10 ≤ n ≤ 80. - Aus
4 ist ersichtlich, wie die Schleiflamellen1 aus einem Schleifband20 geschnitten werden. Die Breite a des Schleifbandes20 ist so gewählt, dass der Schnittpunkt21 der Außenkante2 und der Innenkante3 auf einem Längsrand22 des Schleifbandes20 liegt, während der Schnittpunkt23 zwischen der Innenkante3 und der Hinterkante4 auf dem anderen zum Längsrand22 parallelen Längsrand24 liegt. Der Schnittpunkt18 zwischen der Außenkante2 und der Hinterkante4 stößt an die Innenkante3 der benachbart auszuschneidenden Schleiflamelle1 an. Durch diese Art des Schneidens der Schleiflamellen1 entstehen Zwickelverschnitt-Abschnitte25 ,26 . Dieser Verschnitt führt zu keinem Nachteil, da die von außen nach innen – bezogen auf die Drehrichtung16 – nacheilende Anordnung der Hinterkante4 auf dem Tragteller5 zu einem vom Schleifbeginn mit einer neuen Fächer-Schleifscheibe an optimalen, d. h. minimalen Abtrag von den Schleiflamellen1 führt. Im Übrigen führt die konkave Ausgestaltung der Innenkante3 zu einer Reduzierung des Verschnitts. - Varianten der Schleiflamellen ergeben sich aus den
5 bis7 . Die in5 dargestellte Schleiflamelle1' weist die bereits geschilderte Außenkante2 und Hinterkante4 auf. Die Innenkante3' ist aber geradlinig ausgebildet. Ihr Krümmungs-Radius R3' ist daher unendlich lang. - Wie sich aus
6 ergibt, weist die dort dargestellte Schleiflamelle1'' eine bereits geschilderte kreisbogenabschnittsförmige Außenkante2 und eine ebenfalls vorstehend geschilderte geradlinige Innenkante3' auf. Die Hinterkante4' ist ebenfalls geradlinig ausgebildet, wobei aber für ihre Anordnung auf dem Tragteller5 die obige Aussage zum Winkel α gültig bleibt. Der Krümmungs-Radius R4' hat daher eine unendliche Länge - Schließlich ergibt sich aus
7 noch die Ausgestaltung einer Schleiflamelle1''' , bei der nicht nur die Innenkante3' und die Hinterkante4' , sondern auch die Außenkante2' geradlinig ausgebildet sind. Deren Krümmungs-Radius R2'' hat daher ebenfalls eine unendliche Länge. - Die Ausführungsbeispiele nach den
8 bis11 entsprechen in ihrem Grundaufbau denjenigen nach den1 ,5 ,6 ,7 , wobei anstelle der scharfkantigen Schnittpunkte18 ,21 ,23 jeweils abgerundete Ecken vorgesehen sind. Diese Schleiflamellen weisen also jeweils die Grundform eines Dreiecks auf. Die Hauptkanten bildenden Außenkanten, Innenkanten und Hinterkanten werden also durch konvex gekrümmte Nebenkanten miteinander verbunden, deren Krümmungs-Radius r jeweils deutlich kleiner ist als der Krümmungs-Radius R der erwähnten Hauptkanten. Die Hauptkanten bildende Außenkanten, Innenkanten und Hinterkanten sind in den8 bis11 mit denselben Bezugsziffern wie die entsprechenden Kanten in den1 ,5 ,6 ,7 bezeichnet, wobei jeweils zur Unterscheidung ein „a" hinzugefügt ist. Für die Krümmungs-Radien R gilt entsprechendes. - Die Nebenkanten sind mit denselben Bezugsziffern versehen, wie die Schnittpunkte
18 ,21 ,23 , wobei auch diesen zur Unterscheidung ein „a" hinzugefügt ist. Entsprechendes gilt für die Bezeichnung der Krümmungs-Radien r der Nebenkanten. - Hierzu im Einzelnen folgendes:
- Bei der Schleiflamelle
1a nach8 sind alle drei Hauptkanten, nämlich die Außenkante2a , die Innenkante3a und die Hinterkante4a gekrümmt ausgebildet, und zwar die Außenkante2a und die Hinterkante4a konvex, während die Innenkante3a konkav gekrümmt ist. Die Krümmungs-Radien betragen R2a, R4a und R3a. Die Hauptkanten sind jeweils mit drei Nebenkanten18a ,21a bzw.23a miteinander verbunden, die konvex gekrümmt sind und Krümmungs-Radien r18a, r21a bzw. r23a aufweisen. - Die Schleiflamelle
1'a nach9 unterscheidet sich von der nach8 dadurch, dass die Innenkante3'a geradlinig ausgebildet ist und demzufolge der Krümmungs-Radius R3'a dieser Innenkante3'a eine unendliche Länge hat. - Die Schleiflamelle
1''a nach10 unterscheidet sich wiederum von der nach9 dadurch, dass auch die Hinterkante4'a geradlinig ausgebildet ist und demzufolge ihr Krümmungs-Radius R4'a eine unendliche Länge hat. - Bei der Schleiflamelle
1'''a nach11 sind schließlich alle drei Hauptkanten geradlinig ausgebildet, also auch die Außenkante2'a , deren Krümmungs-Radius R2'a demzufolge eine unendliche Länge hat. - Die Krümmungs-Radien R der Hauptkanten sind deutlich größer als die Krümmungs-Radien r der Nebenkanten. Es gilt: 3 ≤ R/r und bevorzugt 10 R/r. Soweit die Hauptkanten nicht geradlinig ausgebildet sind, gilt für das Verhältnis der Krümmungs-Radien R der Hauptkanten zu den Krümmungs-Radien r der Nebenkanten: 3 ≤ R/r ≤ 20 und bevorzugt 10 ≤ R/r ≤ 20.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1142673 B1 [0002]
Claims (17)
- Fächer-Schleifscheibe, die in einer Drehrichtung (
16 ) drehantreibbar ist, – mit einem Tragteller (5 ), der • eine Mittel-Achse (9 ), • eine innere Nabe (6 ) und • einen ringförmigen Randbereich (8 ) aufweist, – mit Schleiflamellen (1 ,1' ,1'' ,1''' ,1a ,1'a ,1''a ,1'''a ), die • in der Grund-Form eines Dreiecks mit drei Hauptkanten, nämlich einer Außenkante (2 ,2' ,2a ,2'a ), einer Innenkante (3 ,3' ,3a ,3'a ) und einer Hinterkante (4 ,4' ,4a ,4'a ) ausgebildet und • auf dem Randbereich (8 ) unter Bildung eines ringförmigen Schleiflamellen-Pakets (13 ) in gleichen Winkelabständen derart angeordnet sind, dass • die Außenkante (2 ,2' ,2a ,2'a ) einen Teil eines Außenrandes (14 ) des Schleiflamellen-Pakets (13 ) begrenzt und • die Innenkante (3 ,3' ,3a ,3'a ) von einem Innenrand (19 ) des Schleiflamellen-Pakets (13 ) zum Außenrand (14 ) verläuft und teilweise von in Drehrichtung (16 ) vorgeordneten Schleiflamellen (1 ,1' ,1'' ,1''' ,1a ,1'a ,1''a ,1'''a ) überdeckt wird. - Fächer-Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkante (
2 ,2a ) mit einem Krümmungs-Radius Ra oder R2a konvex gekrümmt ausgebildet ist. - Fächer-Schleifscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrand (
14 ) des Schleiflamellen-Pakets (13 ) einen Außen-Radius R13 hat, der gleich dem Krümmungs-Radius R2 oder R2a der gekrümmten Außenkante (2 ) ist. - Fächer-Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterkante (
4 ,4' ,4a ,4'a ) offen liegt und – bezogen auf die Drehrichtung (16 ) – vom Innenrand (19 ) zum Außenrand (14 ) des Schleiflamellen-Pakets (13 ) voreilend verläuft. - Fächer-Schleifscheibe nach einem Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterkante (
4' ,4'a ) geradlinig ausgebildet ist. - Fächer-Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterkante (
4 ,4a ) mit einem Krümmungs-Radius R4 oder R4a konvex gekrümmt ausgebildet ist. - Fächer-Schleifscheibe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tangente (
17 ) an die Hinterkante (4 ,4' ) in einem Schnittpunkt (18 ) zwischen Außenkante (2 ,2' ) und Hinterkante (4 ,4' ) und ein Radius R13 von der Mittel-Achse (9 ) durch den Schnittpunkt (18 ) einen in Drehrichtung (16 ) gegenüber dem Radius R13 offenen Winkel α einschließen. - Fächer-Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkante (
3 ,3a ) mit einem Krümmungs-Radius R3 oder R3a konkav gekrümmt ist. - Fächer-Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkante (
3' ,3'a ) geradlinig ausgebildet ist. - Fächer-Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zahl n der auf einem Tragteller (
5 ) angeordneten Schleiflamellen (1 ,1' ,1'' ,1''' ) gilt: 10 ≤ n ≤ 80. - Fächer-Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich jede Schleiflamelle (
1 ,1' ,1'' ,1''' ) über einen Winkel β des kreisringförmigen Schleiflamellen-Pakets (13 ) erstreckt, für den gilt: 25° ≤ β ≤ 90°. - Fächer-Schleifscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass für den Winkel α gilt: 5° ≤ α ≤ 35°.
- Fächer-Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Hauptkanten sich in einem Schnittpunkt (
18 ,21 ,23 ) schneiden. - Fächer-Schleifscheibe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass alle Hauptkanten sich in einem Schnittpunkt (
18 ,21 ,23 ) schneiden. - Fächer-Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Hauptkanten durch eine konvex gekrümmte Nebenkante (
18a ,21a ,23a ) miteinander verbunden sind. - Fächer-Schleifscheibe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass alle Hauptkanten durch konvex gekrümmte Nebenkanten (
18a ,21a ,23a ) miteinander verbunden sind. - Fächer-Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass für die Krümmungs-Radien R der Hauptkanten im Verhältnis zu den Krümmungs-Radien r der Nebenkanten gilt: 3 ≤ R/r und bevorzugt 10 ≤ R/r.
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Publications (1)
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1142673B1 (de) | 2000-04-03 | 2005-07-20 | LUKAS-ERZETT VEREINIGTE SCHLEIF - UND FRÄSWERKZEUG-FABRIKEN GmbH & CO. KG | Schleiflamelle und Schleifteller mit einer Mehrzahl von solchen |
-
2006
- 2006-12-28 DE DE202006020390U patent/DE202006020390U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1142673B1 (de) | 2000-04-03 | 2005-07-20 | LUKAS-ERZETT VEREINIGTE SCHLEIF - UND FRÄSWERKZEUG-FABRIKEN GmbH & CO. KG | Schleiflamelle und Schleifteller mit einer Mehrzahl von solchen |
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