DE202006019714U1 - Zaumzeug - Google Patents

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    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B1/00Devices in connection with harness, for hitching, reining, training, breaking or quietening horses or other traction animals
    • B68B1/04Bridles; Reins

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Zaumzeug für ein Pferd mit einem Genickstück, welches beim Pferd im Nacken hinter den Ohren quer über den Kopf verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass das Genickstück (2) einen mittleren Bereich aufweist, in welchem das Genickstück mindestens zweilagig, vorzugsweise mehrlagig, mit einer Riemenlage (3) und einer Polsterlage (4) ausgebildet ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zaumzeug für ein Pferd, mit einem Genickstück, welches beim Pferd im Nacken hinter den Ohren quer über den Kopf verläuft.
  • STAND DER TECHNIK
  • Zaumzeuge zum Führen und Lenken von Pferden sind seit Langem bekannt. Insbesondere sind verschiedene Arten von Zaumzeugen, wie Stirnbandzaum oder Einohrzaum aus unterschiedlichen Materialien, wie Leder, synthetischen Stoffen und dergleichen, bekannt. Die verschiedenen Zaumzeuge weisen unterschiedliche Eigenschaften hinsichtlich der Führ- und Lenkbarkeit der Pferde als auch der Bequemlichkeit für die Pferde auf.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Zaumzeug für Pferde und insbesondere ein Stirnzaumzeug bzw. Trensenzaumzeug zu schaffen, welches einen besonders pfleglichen Umgang mit den Pferden ermöglicht und insbesondere den Tragekomfort für die Pferde bei gleichzeitig gegebener Lenk- und Führbarkeit erhöht. Darüber hinaus soll das Zaumzeug auch einfach herstellbar und strapazierfähig sein.
  • TECHNISCHE LÖSUNG
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Zaumzeug gemäß dreier Aspekte gelöst, die Gegenstand der Ansprüche 1, 3 und 10 sind. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Zum Einen wird ein Zaumzeug bereitgestellt, welches ein Genickstück umfasst, das beim Pferd im Nacken hinter den Ohren quer über den Kopf verläuft und mindestens zweilagig, vorzugsweise mehrlagig in einer Riemenlage und einer Polsterlage ausgebildet ist. Durch die Polsterung wird der empfindliche Nackenbereich des Pferdekopfes geschont.
  • Im besonders beanspruchten Bereich des Nackens kann das Genickstück so ausgebildet sein, dass die Riemenlage zumindest in dem stark beanspruchten Bereich direkt an der Oberseite des Nackens schmäler als die Polsterlage ausgebildet ist, so dass die Breite des Genickstücks zwar insgesamt konstant ist, aber die Ränder der Riemenlage, die den Druck auf den Nacken des Pferdes ausüben, durch die überstehende Polsterlage abgedeckt sind. Auf diese Weise lassen sich insbesondere der Randdruck und ein entsprechendes Scheuern der Ränder im Nacken des Pferdes vermeiden. Entsprechend kann die Riemenlage im mittleren Bereich des Genickstücks verjüngt sein.
  • Nach einem weiteren Aspekt wird der Kehlriemen, der von dem Genickstück aus an der Unterseite des Halses und am Backenknochen des Pferdes um die Kehle verläuft, schräg zur Genickstücklängsachse vorgesehen, so dass es nicht wie bei den Genickstücken des Standes der Technik zu einem Verdrehen des Kehlriemens kommt. Vielmehr liegt der Kehlriemen anatomisch richtig am Hals des Pferdes an. Auch dadurch kann der Tragekomfort für das Pferd stark erhöht werden.
  • Der Kehlriemen oder entsprechende Kehlriementeile bzw. Anschlussstücke für den Kehlriemen oder Kehlriementeile können unter einem Winkel von 30° bis 70°, vorzugsweise 40° bis 60° zur Längsachse des Genickstücks angeordnet sein. Dies ist eine Anordnung, die für die Mehrzahl der Pferde einen geeigneten Verlauf des Kehlriemens ermöglicht.
  • Anders als im Stand der Technik, wo der Kehlriemen oder entsprechende Kehlriementeile meist einstückig mit dem Genickstück ausgebildet sind, kann der Kehlriemen des erfindungsgemäßen Zaumzeugs als separater Gurt bzw. Riemen oder als separate Gurt- bzw. Riementeile ausgebildet sein.
  • Der Kehlriemen oder die Kehlriementeile können fest oder lösbar an dem Genickstück vorgesehen sein. Eine lösbare Anordnung ermöglicht den variablen Einsatz des Kehlriemens, während eine feste Anordnung den Sitz des Zaumzeugs aufgrund des Fehlens weiterer Verbindungsteile verbessert.
  • Entsprechend der festen oder lösbaren Anordnung des Kehlriemens oder der Kehlriementeile an dem Genickstück kann der Kehlriemen bzw. die Kehlriementeile oder Anschlussstücke hierfür am Genickstück angenäht oder mit einer Schlaufe und/oder Schnalle verbunden sein.
  • Vorzugsweise sind der Kehlriemen, die Kehlriementeile oder Anschlussstücke hierfür in den Anschlussbereichen des Genickstücks vorgesehen, die das Genickstück beidseits des Nackens begrenzen. An dem Anschlussbereich können entsprechende Backenstücke oder Anschlussstücke für Backenstücke vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise erstreckt sich auch die Polsterlage zwischen den beiden Anschlussbereichen, wobei die Riemenlage und die Polsterlage in den Anschlussbereichen die gleiche Breite aufweisen können.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden die Enden des Kehlriemens oder der Kehlriementeile bzw. Anschlussstücke hierfür zwischen der Polsterlage und der Riemenlage in den Anschlussbereichen eingenäht.
  • Nach einem dritten Aspekt sind die Anschlussstücke (Jochbeinriemen) eines mit dem Genickstück verbundenen Nasenbandes in dem Bereich, in dem sie mit dem Nasenbandriemen verbunden sind, verstärkt, insbesondere verbreitert ausgebildet. Außerdem können sie auch zwischen einer Polsterlage und einer Riemenlage eingenäht sein.
  • Das Zaumzeug kann überwiegend aus Leder gefertigt sein, wobei die einzelnen Riemen oder Gurte über Metallschnallen oder -schlaufen und entsprechende Lochreihen variable miteinander verbindbar sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Weitere Vorteile, Kennzeichen und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen deutlich. Die Zeichnungen zeigen hierbei in rein schematischer Weise in
  • 1 eine Seitenansicht eines Pferdekopfs mit einem erfindungsgemäßen Zaumzeug;
  • 2 eine Draufsicht auf das Genickstück des Zaumzeugs aus 1;
  • 3 eine Draufsicht auf das Nasenband des Zaumzeugs aus 1;
  • 4 eine Draufsicht auf ein Backenteilstück des Zaumzeugs aus 1 und in
  • 5 eine Draufsicht auf das Stirnband des Zaumzeugs aus 1.
  • Das erfindungsgemäße Zaumzeug 1, welches als Ausführungsbeispiel in 1 in einer Seitendarstellung an dem Kopf eines Pferdes dargestellt ist, umfasst ein Genickstück 2, welches auf jeder Seite des Pferdekopfes zwei Backenanschlussstücke 6 und 7 bzw. 17 und 18 (siehe 2) aufweist. Am Genickstück ist ferner ein Kehlriemen 5 vorgesehen sowie ein Stirnband 10.
  • An den Backenanschlussstücken 6, 7 ist einerseits ein Nasenband 9 sowie andererseits über ein Backenteilstück 25 ein Ring 12 zur Anordnung einer Trense 8 bzw. eines Zügels 13 vorgesehen. Zwischen Trense 8, welche sich im Maul des Pferdes befindet, und dem Nasenband 9 ist zudem ein Sperrriemen 11 vorgesehen.
  • Wie sich aus den weiteren 2 bis 5 mit Einzeldarstellungen der entsprechenden Komponenten des Zaumzeugs 1 ergibt, ist das Nasenband 9, welches an einem Ende eine Lochreihe und am gegenüberliegenden Ende eine Metallschnalle aufweist, um zu einem Ring verbunden zu werden, mit den Nasenbandanschlussstücken (auch als Jochbeinriemen bezeichnet) 21 und 22, die ebenfalls jeweils eine Metallschnalle aufweisen und auch als Stößel bezeichnet werden, mit den Backenanschlussstücken 6 und 18 des Genickstücks verbunden, um zusammen das entsprechende Backenstück zu bilden. Die Anschlussstücke 21 und 22 des Nasenbandes sind fest an dem Nasenbandriemen angenäht und sind im Befestigungsbereich verbreitert, um eine Abtrennung bei Krafteinwirkung zu vermeiden. Zusammen mit dem gelochten Riemen der Anschlussstücke 6 und 18 des Genickstücks 2, die auch als Stupfe bezeichnet werden, bilden die Jochbeinriemen in der Länge variable Backenstücke, die sich seitlich entlang des Kopfes des Pferdes erstrecken. Die Anschlussstücke 6 und 18 des Genickstücks müssen hierbei jeweils mit den Schnallen an den Enden der Anschlussstücke 21 und 22 des Nasenbandes 9 verbunden werden, um die Verbindung zwischen Genickstück 2 und Nasenband 9 herzustellen.
  • Der an dem Nasenband 9 parallel verschieblich in einer Hülse bzw. Schlaufe angeordnete Sperrriemen 11 weist an seinen Enden ebenfalls eine Schnalle und eine Lochreihe auf, so dass der Sperrriemen 11 selbst zu einem Ring geschlossen werden kann, welcher um das Maul des Pferdes läuft. Das Gebissstück, die sog. Trense 8, ist mit dem Ring 12 verbunden, welcher auch die Enden der Zügel 13 beidseits des Pferdekopfes aufnimmt. Die beiden Ringe 12, die die Enden der Zügel 13 und die Enden der Trense 8 aufnehmen und seitlich an beiden Seiten des Pferdekopfes vorgesehen sind, sind über Backenteilstücke 25 gemäß der 4 mit den Anschlussstücken 7 und 17 des Genickstücks verbunden, um so das entsprechende Backenstück der 1 zu bilden. Zu diesem Zweck weist das Backenteilstück 25 eine Schlaufe 26 auf, durch die hindurch der Ring geführt ist.
  • Zur Verbindung des Backenteilstücks 25 mit dem jeweiligen Anschlussstück 7 bzw. 17 des Genickstücks 2 ist an dem Backenteilstück 25 an einem Ende eine Schnalle 27 vorgesehen, die wiederum mit der Lochreihe der Anschlussstücke 7 bzw. 17 zusammenwirkt, um eine variable Verbindung zu bilden. Auf diese Weise ist die Länge dieses zweiten Backenstücks 7, 25 genauso wie das erste Backenstück 6, 21 in der Länge verstellbar.
  • In 5 ist das Stirnband 10 dargestellt, welches an seinen Enden Schlaufen 23 und 24 aufweist, durch die hindurch die Anschlussstücke 6 und 7 bzw. 17 und 18 des Genickstücks 2 hindurch geführt werden, um darin verschieblich aufgenommen zu sein. Außerdem weist das Stirnband eine Polsterung 28 unter dem Riemen und seitlich von dem Riemen vorstehend auf.
  • Wie sich insbesondere aus den 1 und 2 ergibt, sind die beiden Kehlriementeile 15 und 16, die durch die Verbindung ihrer beiden freien Enden über die dort vorgesehene Schnalle und entsprechende Lochreihe den Kehlriemen 5 bilden, schräg zur Längsachse des Genickstücks 2 angeordnet, wobei die Längsachse durch den Schlitz zwischen den benachbarten Anschlussstücken 6 und 7 bzw. 17 und 18 gegeben ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Kehlriementeile 15 und 16 unter einem Winkel von 45 bis 50° zur Genickstücklängsachse angeordnet.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Kehlriementeile 15 und 16 fest mit dem Genickstück verbunden. Die Verbindung ist durch Vernähen zwischen zwei Lagen des Genickstücks 2 mit den Enden der Kehlriementeile 15 und 16 dazwischen gegeben. In dem mittleren Bereich zwischen dem Anschlussbereich 19 und dem Anschlussbereich 20 des Genickstücks 2 ist das Genickstück zumindest zweilagig mit einer Riemenlage 3 und einer Polsterlage 4 ausgebildet. Die Polsterlage 4 ist an der dem Pferd zugewandten Seite des Genickstücks vorgesehen und ist durch weiches Polstermaterial gebildet. Die Polsterlage 4 kann beispielsweise durch eine Art flachgedrückten Lederschlauch gebildet sein, wobei in dem Schlauch weiches Polstermaterial vorgesehen sein kann. Die Polsterlage 4 erstreckt sich von dem Anschlussbereich 19 bis zu dem Anschlussbereich 20 und ist mit der darüber liegenden Riemenlage 3 vernäht.
  • In der Draufsicht der 2 ist die Polsterlage 4 in einem mittleren Bereich, der aus Gründen der vereinfachten Darstellung in 2 verkürzt dargestellt ist, teilweise zu sehen, da die Riemenlage 3 in diesem Bereich verjüngt ist und eine geringere Breite aufweist. Da jedoch die Polsterlage 4 annähernd die gleiche Breite aufweist wie die Riemenlage 3 im Bereich der Anschlussbereiche 19 und 20, bleibt die Breite des Genickstücks 2 auch im mittleren Bereich zwischen den Anschlussbereichen 19 und 20 konstant. Trotz konstanter Breite kann jedoch durch die Verringerung der Breite der Riemenlage 3 ein Einschneiden der Ränder der Riemenlage 3 in das Genick des Pferdes vermieden werden. Durch das Anordnen der Polsterlage 4 zwischen den Anschlussbereichen 19 und 20 und das gleichzeitige Einnähen der Enden der Kehlriementeile 15 und 16 zwischen der Riemenlage 3 und der Polsterlage 4 ist auch eine einfache Herstellung gegeben.
  • Der Kehlriemen 5 kann sowohl als zweiteiliger Kehlriemen 5 mit den Kehlriementeilen 15 und 16 ausgebildet sein, wie er in 2 dargestellt ist, oder als einziger geschlossener Kehlriemen 5. Insbesondere wenn die Anordnung des Kehlriemens 5, nicht wie bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der 2 unlösbar und fest ist, sondern lösbar, beispielsweise durch eine Schlaufenanordnung oder dergleichen, kann der Kehlriemen 5 auch als einziges Teil vorgesehen sein. Darüber hinaus ist es auch möglich, feste Anschlussstücke für den Kehlriemen 5 an dem Genickstück 2 vorzusehen und so den Kehlriemen mehrteilig auszubilden.
  • Durch die variable Anordnung der Backenteilstücke 25 bzw. des Nasenbandes 9 mit dem Trensenband 11 an den Anschlussstücken 6 und 7 bzw. 17 und 18 des Genickstückes ist eine einfache Anpassung des Zaumzeugs an die Größe des Kopfes des Pferdes möglich. Insgesamt ergibt sich somit durch die Polsterung des Genickstücks sowie die zusätzliche Polsterung des Nasenbandes 9 (siehe 29 in 3) und des Stirnbandes 10 sowie die schräge Anordnung des Kehlriemens 5 an dem Genickstück 2 ein für das Pferd äußerst angenehmes Zaumzeug.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen detailliert im Bezug auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, ist für den Fachmann klar ersichtlich, dass Abänderungen insbesondere im Hinblick auf die unterschiedliche Kombination einzelner Merkmale oder das Weglassen einzelner Merkmale möglich sind, ohne dass der Schutzbereich der beigefügten Schutzansprüche verlassen wird.

Claims (14)

  1. Zaumzeug für ein Pferd mit einem Genickstück, welches beim Pferd im Nacken hinter den Ohren quer über den Kopf verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass das Genickstück (2) einen mittleren Bereich aufweist, in welchem das Genickstück mindestens zweilagig, vorzugsweise mehrlagig, mit einer Riemenlage (3) und einer Polsterlage (4) ausgebildet ist.
  2. Zaumzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenlage (3) zumindest teilweise schmäler als die Polsterlage (4) ausgebildet ist.
  3. Zaumzeug nach Anspruch 1 oder 2 oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Genickstück ein Kehlriemen schräg zur Genickstücklängsachse vorgesehen ist.
  4. Zaumzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei ebener Anordnung von Genickstück und Kehlriemen oder Kehlriementeilen der Kehlriemen (5) oder die Kehlriementeile (15, 16) oder Anschlussstücke hierfür unter einem Winkel von 30° bis 70°, insbesondere 40° bis 60° zur Längsachse des Genickstücks angeordnet sind.
  5. Zaumzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kehlriemen (5) als separater Gurt oder separate Gurtteile ausgebildet ist.
  6. Zaumzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kehlriemen (5) oder die Kehlriementeile (15, 16) lösbar oder fest an dem Genickstück vorgesehen sind.
  7. Zaumzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kehlriemen oder Kehlriementeile oder Anschlussstücke hierfür am Genickstück angenäht oder mit einer Schlaufe verbunden sind.
  8. Zaumzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Genickstück an mindestens einem Ende, vorzugsweise beiden Enden des mittleren Bereichs einen Anschlussbereich (19, 20) aufweist, in dem die Riemenlage die annähernd gleiche Breite wie die Polsterlage aufweist.
  9. Zaumzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Anschlussbereichen (19, 20) des Genickstücks der Kehlriemen, Kehlriementeile (15, 16) oder Anschlussstücke für den Kehlriemen zwischen Riemenlage (3) und Polsterlage (4) eingenäht sind.
  10. Zaumzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Genickstück mit einem Nasenband (9) verbunden ist, welches Anschlussstücke (21, 22) aufweist, die in ihrem Verbindungsbereich mit dem Nasenbandriemen verstärkt, insbesondere verbreitert, sind.
  11. Zaumzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenlage (3) des Genickstücks in mindestens ein, vorzugsweise zwei Backenstücke (6, 7, 17, 18) oder Anschlussstücke für Backenstücke, insbesondere zur Verbindung mit Gebissstück (8) und/oder Nasenband (9) übergeht.
  12. Zaumzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Stirnzaumzeug ist.
  13. Zaumzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Trensenzaumzeug ist.
  14. Zaumzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Lederzaumzeug ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202018000136U1 (de) 2018-01-11 2018-02-08 Equiteam GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafterinnen: Tina Meier, 31234 Edermissen; Saskia Rohn, 38108 Braunschweig) Genickstück für ein Zaumzeug

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202018000136U1 (de) 2018-01-11 2018-02-08 Equiteam GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafterinnen: Tina Meier, 31234 Edermissen; Saskia Rohn, 38108 Braunschweig) Genickstück für ein Zaumzeug
DE202018101908U1 (de) 2018-01-11 2018-04-27 Tina Meier Riemen für ein Zaum- oder Sattelzeug sowie Zaum- oder Sattelzeug mit einem solchen Riemen
EP3511291A1 (de) 2018-01-11 2019-07-17 Saskia Rohn Riemen für ein zaum- oder sattelzeug sowie zaumzeug mit einem solchen riemen

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