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Die
Erfindung betrifft einen Spender für vorportionierte Einheiten
von Produkten, insbesondere von Kapseln, mit mindestens einer vertikal
angeordneten Lagerungseinheit, in der die Einheiten, die einen oberen
Bereich mit einem ersten Querschnitt und einen unteren Bereich mit
einem zweiten Querschnitt aufweisen, wobei der erste Querschnitt
größer als der
zweite Querschnitt ist, übereinander
gestapelt sind. Die Lagerungseinheit besteht aus einer Führungseinrichtung
zur Aufrechterhaltung eines vertikalen Stapels der Einheiten und
einem Stützelement mit
einem freien Querschnitt, der größer als
der zweite Querschnitt und kleiner als der erste Querschnitt ist,
so dass die unterste Einheit des Stapels sich und den übrigen Stapel
an dem Stützelement
abstützt.
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Bei
den vorportionierten Einheiten kann es sich beispielsweise um Körper aus
Kunststoff handeln, die ein Lebensmittel wie Butter, Marmelade oder
aber auch Instant-Getränkepulver
beinhalten und mit einer abziehbaren Folie verschlossen sind. Dabei
können
die Einheiten eine runde oder eckige Querschnittsfläche besitzen,
wobei der Querschnitt des unteren Bereichs kleiner ist, als die
des oberen Bereichs und sich ein umgekehrt kegelstumpf- oder pyramidenstumpfähnlicher
Körper
ergibt. Oftmals weisen die vorportionierten Einheiten an ihrem oberen
Rand eine Art Kragen auf, wodurch sie sich als stabiler erweisen.
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Besonders
in der Gastronomie sind solche vorportionierten Einheiten weit verbreitet.
Bei Mahlzeiten mit Selbstbedienung wird eine Vielzahl solcher Einheiten
in Schalen oder Körbchen
ausgestellt, wobei sich die Kunden je nach Bedarf daran bedienen können.
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Ein
weiteres Beispiel für
die Verwendung von vorportionierten Einheiten sind die neuerdings
weit verbreiteten Kaffee-Pads beziehungsweise Kaffee-Kapseln, die
für die
Zubereitung von einzelnen Kaffeeportionen in bestimmten Automaten
herangezogen werden und in einer großen Anzahl von unterschiedlichen
Geschmacksrichtungen erhältlich
sind. Diese werden, vergleichbar mit den eingangs erwähnten Einheiten,
in Verpackungseinheiten bestimmter Stückzahl vertrieben, wobei es
sich bei den Verpackungen um solche aus Pappkarton handelt.
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Allen
vorportionierten Einheiten zum Nachteil ist, dass diese, sowohl
den privaten Haushalt als auch die Gastronomie betreffend, schlecht
auf ordentliche Weise aufbewahrt oder präsentiert werden können. Vor
allem für
den Fall, dass Einheiten in verschiedenen Geschmacksrichtungen vorgehalten werden,
wie beispielsweise Marmeladen oder Kaffee-Kapseln, ist eine sortierte
und platzsparende Aufbewahrung nicht ohne Weiteres möglich. Schließlich können die
vorportionierten Einheiten eine unebene Grundfläche besitzen, wodurch die Stapelbarkeit
der Einheiten weiter erschwert wird.
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Aus
der europäischen
Patentanmeldung
EP 0
531 147 A1 geht ein Spender für becherförmige Elemente hervor, die
ineinander eingreifend stapelbar sind, wie beispielsweise Becher.
Der Spender umfasst ein rohrförmiges
Gehäuse
mit einer nachgiebigen Membran am unteren Ende, die wiederum eine zentrale Öffnung aufweist,
durch die der unterste Becher eines in dem Gehäuse befindlichen Becherstapels
austritt. Wird der unterste Becher in vertikale Richtung nach unten
gezogen, so gibt die Membran in dem Maße nach, dass der unterste
Becher freigegeben wird, die restlichen Becher des Stapels jedoch in
dem Spender verbleiben. Nachteilig an dieser Art Spender ist jedoch,
dass er sich nicht für
Einheiten mit einem im Gegensatz zu leeren Bechern hohen Eigengewicht
eignet, da sich die Membran aus elastischem Material bei einer Belastung
durch das Gewicht einer hohen Stapelhöhe von selbst dehnen würde oder
zumindest schnell ausleiern würde.
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Aufgabe
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen Spender der bekannten Art
derart weiterzubilden, dass er sich durch eine hohe Lebensdauer
und eine hohe Stabilität
auszeichnet. Ferner soll das Ordnen von vorportionierten Einheiten
verschiedener Geschmacksrichtungen ermöglicht werden.
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Lösung
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Ausgehend
von einem Spender der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe
dadurch gelöst,
dass die Führungseinrichtung
einen seitlichen Öffnungsquerschnitt besitzt,
der ein horizontales Entnehmen mindestens der untersten Einheit
des Stapels aus der Lagerungseinheit erlaubt. Durch das horizontale
Entnehmen der Einheiten kann das Stützelement zur Abstützung des
Stapels, im Gegensatz zu der in der vorgenannten
EP 0 531 147 A1 , als starres
Element ausgebildet werden und zeichnet sich somit durch eine hohe
Stabilität
und Haltbarkeit aus. Das horizontale Entnehmen der Einheiten ist
ferner vorteilhaft, da unterhalb des Spenders kein Raum freigehalten
werden muss, wie es beispielsweise bei Spendern mit vertikaler Entnahme der
Fall ist. Somit kann der Spender einerseits als hängender
Spender an einer Wand montiert werden, andererseits aber auch als
stehender Spender, der auf einem Tisch oder einer Arbeitsplatte
Platz finden kann. Sowohl für
den Bereich der Gastronomie als auch für private Haushalte bietet
der erfindungsgemäße Spender
die Möglichkeit
einer geordneten und sortierten Lagerung der Einheiten und macht
somit auch ein rasches Auffinden und Entnehmen derselben möglich. In
Abhängigkeit
von dem Verwendungsort kann der Spender mit verschiedenen Kapazitäten ausgebildet
werden. Beispielsweise kann die Höhe der Lagerungseinheiten variieren,
so dass mehr oder weniger Einheiten darin Platz finden, oder aber
kann der Spender eine unterschiedliche Anzahl von Lagerungseinheiten
umfassen. Für
den Fall, dass der Spender mehrere Lagerungseinheiten umfasst, können diese
jeweils für
eine bestimmte Art oder Geschmacksrichtung von Einheiten bestimmt
und kenntlich gemacht sein.
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Das
Bestücken
der Lagerungseinheiten erfolgt über
ihr oberes Ende, das wahlweise mit einem Deckel versehen sein kann.
Die Einheiten werden in der Führungseinrichtung
derart gestapelt, dass eine obere Einheit mit ihrer Grundfläche auf
der Oberfläche
der darunter befindlichen Einheit steht. Die unterste Einheit ragt
durch den freien Querschnitt des Stützelementes heraus und stützt sich
mit dem Teil ihres Körpers
an dem Stützelement
ab, der einen größeren Querschnitt
als der freie Querschnitt des Stützelementes
aufweist. Der aus dem Spender herausragende Teil des Körpers der
untersten Einheit bildet die Angriffsfläche zu ihrer Entnahme aus dem Spender.
Wird die unterste Einheit durch horizontales Ziehen aus dem Spender
entnommen, wird der darüber
befindlichen Einheit die Unterstützung
genommen und sie rutscht – bedingt
durch die Schwerkraft – solange
nach unten, bis sich wiederum der Teil der Einheit, dessen Querschnitt
größer als
der freie Querschnitt des Stützelementes
ist, an dem Stützelement
abstützt.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung des Spenders besitzt das Stützelement
die Form einer Gabel oder einer halbkreisförmigen Blende, wobei diese
jeweils so in den freien Querschnitt der Führungseinrichtung hineinragt,
dass eine Entnahme der untersten Einheit gewährleistet ist.
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Vorteilhafter
Weise definiert die Führungseinrichtung
einen inneren Freiraum, dessen Querschnitt geringfügig größer ist
als der erste Querschnitt der Einheiten. Dadurch verbleibt ein gewisser Raum
zwischen Führungseinrichtung
und den darin befindlichen Einheiten, so dass eine problemlose Bestückung der
Lagerungseinheit gewährleistet
ist. Zum Anderen ist der verbleibende Raum so gering, dass einer
Schiefstellung der Einheiten und somit einem Verkanten derselben
vorgebeugt wird. Dadurch ist die Entnahme aus dem Spender und das „Nachrutschen" der oberen Einheiten
problemlos möglich.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung sieht vor, dass die Führungseinheit mindestens drei
vertikal angeordnete stabartige Elemente umfasst, die über Verbindungselemente
verbunden sind. Somit erhält
die Lagerungseinheit eine gitterartige Struktur, bei der stets erkennbar
ist, inwieweit der Spender noch bestückt ist und wann ein erneutes
Bestücken erforderlich
ist.
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Die
Herstellung der Führungseinheit
aus einem rohrartigen Körper
ist hinsichtlich der Herstellungskosten vorteilhaft. Um dennoch
erkennbar zu machen, wann ein erneutes Befüllen des Spenders erforderlich
wird, ist es von Vorteil, wenn die mindestens eine Lagerungseinheit
einen vertikal verlaufenden Schlitz aufweist.
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Für den Fall,
dass der Spender lediglich über eine
einzige Lagerungseinheit verfügt,
kann diese beispielsweise mit einer Schelle an einer Wand montiert
werden. Verfügt
der Spender jedoch über
mehrere Lagerungseinheiten, so können
diese bevorzugter Weise an einer Rückwand angebracht sein, die
dann entweder mit Elementen zur Aufhängung versehen ist oder als
Stellwand ausgebildet ist.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
des Spenders ist eine Mehrzahl von Lagerungseinheiten an einem drehbar
gelagerten und mit einem Standfuß versehenen Drehkörper angebracht. Somit
ist eine besonders platzsparende Form eines Spenders für vorportionierte
Einheiten geschaffen.
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Ausführungsbeispiel
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels eines Spenders
für vorportionierte
Einheiten, die in den Zeichnungen gezeigt ist, näher erläutert. Es zeigt:
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1:
eine Ansicht eines Spenders mit sechs Lagerungseinheiten,
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2:
eine Lagerungseinheit aus 1 im Schnitt
B-B',
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3:
eine alternative Lagerungseinheit aus 1 im Schnitt
B-B',
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4:
den unteren Bereich einer Lagerungseinheit aus 1 im
Schnitt A-A' und
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5:
eine Draufsicht des unteren Bereichs aus 4.
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In
der 1 ist ein erfindungsgemäßer Spender 1 für vorportionierte
Einheiten 2, insbesondere Kapseln, dargestellt, der sechs
jeweils an einer Rückwand 3 befestigte
Lagerungseinheiten 4 aufweist. Die Rückwand 3 ist an ihren
vier Ecken mit jeweils einem Loch 5 versehen, so dass der
Spender 1 beispielsweise mit Hilfe von Nägeln oder
Schrauben an einer Wand angebracht werden kann. Alternativ ist es
jedoch ebenso denkbar, die Rückwand 3 als Stellwand
auszubilden, die über
Abstützungen
zur Aufstellung auf einer Unterlage verfügt.
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Die
Lagerungseinheiten 4 bestehen jeweils aus einer als Hohlkörper ausgebildeten
Führungseinrichtung 6 und
einem Stützelement 7 und
erstrecken sich vertikal über
ei nen Großteil
der Höhe
der Rückwand 3,
wobei jedoch zu einer unteren Kante 8 der Rückwand 3 ein
ausreichender Platz verbleiben muss, dass die Einheiten 2 aus
den Lagerungseinheiten 4 des Spenders 1 herausragen
können.
Die Abmessungen des Spenders 1 sowie die Anzahl der Lagerungseinheiten 4 können je
nach Einsatzort und somit je nach zu lagernden Mengen an Einheiten 2 variieren.
Dementsprechend werden Spender 1 für den privaten Haushalt deutlich
geringere Abmessungen aufweisen, als solche für einen Betrieb der Gastronomie.
Sollen verschiedene Geschmacksrichtungen, beispielsweise vorportionierten
Kaffeekapseln, in dem Spender 1 aufbewahrt werden, so können die einzelnen
Lagerungseinheiten 4 jeweils für eine Geschmacksrichtung vorgesehen
und entsprechend beschriftet sein.
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Die
Bestückung
der Lagerungseinheiten 4 erfolgt über dem am oberen offenen Ende 9 befindlichen Öffnungsquerschnitt,
der falls gewünscht
mit einem abnehmbaren Deckel versehen sein kann. Zwar kann die Lagerungseinheit 4 ebenfalls
für eine
Bestückung über das
untere Ende 10 ausgebildet sein, jedoch muss dann ein im
unteren Bereich befindliches Stützelement 7 abnehmbar
oder seitlich wegschwenkbar ausgebildet sein.
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An
ihrer Front sind die Lagerungseinheiten 4 mit einem Sichtschlitz 11 versehen,
durch den erkennbar ist, bis wohin die Lagerungseinheiten 4 noch befüllt sind
und wann diese voraussichtlich neu bestückt werden müssen. Wie
in der 1 dargestellt, ragen die jeweils untersten Einheiten 2 in
den Lagerungseinheiten 4 aus letztgenannten heraus, wobei die
Einheit 2 in dieser Lage durch eine Ziehbewegung senkrecht
aus der Zeichenebene heraus herausnehmbar ist. Wird die unterste
Einheit 2 aus der Lagerungseinheit 4 entnommen,
so rutscht die darüber
befindliche Einheit 2 bedingt durch die Schwerkraft in
die in der 1 dargestellte Position und
ist wiederum aus der Lagerungseinheit 4 entnehmbar.
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Der
Spender 1 kann aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt
sein, wobei eine besonders kostengünstige Variante aus Pappkarton
bestehen kann. Eine edlere Ausführung
kann beispielsweise mit einer Rückwand 4 aus
Holz und Lagerungseinheiten 4 aus Edelstahl gefertigt werden.
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2 zeigt
die Lagerungseinheit 4 aus 1 im Schnitt
B-B' als Rohrquerschnitt.
Um ein Rutschen der Einheiten 2 in der Lagerungseinheit 4 zu
gewährleisten,
ist der Innendurchmesser 12 des Rohres um ein geringes
Maß größer als
der Außendurch messer
der zu lagernden Einheiten 2. Alternativ kann die Lagerungseinheit 4 als
Rechteckprofil (3) ausgebildet sein, wobei wiederum
gewährleistet
sein muss, dass die Einheiten 2 in der Lagerungseinheit 4 frei
gleiten können.
Demgegenüber darf
der Freiraum der Einheiten 2 innerhalb der Lagerungseinheit 4 nicht
zu groß sein,
damit eine Schrägstellung
und damit ein Verkanten der Einheiten 2 in der Lagerungseinheit 4 vermieden
wird.
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In
der 4 ist der untere Bereich des Spenders 1 aus 1 im
Schnitt A-A' dargestellt.
Die Rückwand 3 der
Spenders 1 weist eine größere Länge auf als die Lagerungseinheit 4,
so dass unterhalb der Lagerungseinheit 4 ausreichend Raum
für eine herausragende
Einheit 2 verbleibt. Die zwei hier dargestellten übereinander
angeordneten Einheiten 2 weisen einen konischen Körper und
einen sich radial nach außen über dessen
größten Durchmesser
hinaus erstreckenden Kragen 13 auf. Die Lagerungseinheit 4 ist
an ihrem unteren Ende mit einem Stützelement 7 nach Art
einer Gabel oder einer halbkreisförmigen Blende, die jeweils
in dem freien Querschnitt des rohrförmigen Körpers hineinragen, versehen. Der
freie Querschnitt des Stützelementes 7 ist
geringer als der Querschnitt der Einheit 2 im Bereich des Kragens 13,
so dass ein Durchrutschen der Einheit 2 aus der Lagerungseinheit 4 beziehungsweise
aus der Führungseinrichtung 6 hinaus
nicht möglich
ist. Während
die nächst
obere Einheit 2 mit ihrer Unterseite 14 auf der
Oberseite 15 der untersten Einheit 2 aufliegt,
stützt
sich die unterste Einheit 2 mit der Unterseite 16 ihres
Kragens 13 auf dem Stützelement 7 der
Lagerungseinheit 4 ab.
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Im
Bereich der Rückwand 3 ist
der rohrförmige
Körper
der Lagerungseinheit 4 so mit dem Stützelement 7 derselben
verbunden, dass in einem Bereich ein Spalt 17 zwischen
der Unterkante des rohrförmigem
Körpers
und dem Stützelement 7 verbleibt. Dieser
Spalt 17 ist in seiner Höhe größer als die Dicke 18 des
Kragens 13, so dass eine Entnahme der Einheit 2 in
Richtung des Pfeils 19 problemlos möglich ist. Ein Beispiel für die Ausbildung
des Stützelementes 7 ist
der 5 dargestellt. Nach Entnahme der untersten Einheit 2 fehlt
der darüber
befindlichen Einheit 2 die Aufstandsfläche, so dass diese infolge der
Schwerkraft nach unten rutscht, bis sie an ihrem Kragen 13 durch
das Stützelement 7 abgestützt wird.
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Für den Fall,
dass die Einheit 2 keinen Kragen 13 aufweist sondern
lediglich einen konischen Körper,
ist die Verwendung des erfindungsgemäßen Spenders 1 ebenfalls
mög lich,
wenn der freie Querschnitt des Stützelementes 7 der
Lagerungseinheit 4 kleiner ist als der größte Querschnitt
der Einheit 2. Somit stützt
sich die Einheit 2 am Umfang des freien Querschnitts mit
einer Kontaktlinie ihrer Mantelfläche ab und ein Durchrutschen
aus der Lagerungseinheit 4 ist ebenfalls verhindert.
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Wie
zuvor erwähnt,
zeigt die 5 eine Ausführungsform des Stützelementes 7 in
der Draufsicht, wobei der rohrförmige
Körper
der Lagerungseinheit 4 einen quadratischen Querschnitt
aufweist. Das Stützelement 7 hat
die Form einer Gabel 20 mit zwei die Breite der Gabel 20 festlegenden
Zinken 21, so dass das Stützelement 7 in der
Draufsicht U-förmig
ist. Der lichte Abstand 22 der beiden Zinken 21 zueinander ist
zum Einen größer als
der Außendurchmesser
des unteren Bereichs der Einheiten 2 und zum Anderen größer als
der Außendurchmesser
des oberen Bereichs der Einheiten 2, also des Kragens 13,
weshalb die Einheiten 2 derart aus der Lagerungseinheit 4 herausragen,
bis sie sich mit der Unterseite 14 ihres Kragens 13 auf
der Oberseite der Gabel abstützen. Das
Entnehmen der Einheiten 2 aus dem Spender 1 ist
deshalb möglich,
da die Gabel 20 einen ausreichenden Querschnitt, nämlich an
einer vorderen Längsseite
der Lagerungseinheit 4, freigibt, so dass jeweils die unterste
Einheit 2 in Richtung des Pfeils 19 herausgezogen
werden kann. Zur Ermöglichung der
Entnahme der Einheiten 2 muss über der Ebene des Stützelements 7 der
Spalt 17 mindestens den Durchmesser des Kragens 13 als Öffnungsbreite
und die Höhe
des Kragens 13 als Öffnungshöhe aufweisen.
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Für den Fall,
dass die Führungseinrichtung 6 einen
runden Querschnitt besitzt, kann die Gabel 20 ähnlich ausgebildet
sein, so dass sie maximal den halben Umfang des Kragens 13 der
Einheit 2 abstützt.
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Neben
der im Rahmen des Ausführungsbeispiels
dargestellten Ausführungsform
eines Spenders 1 ist ebenfalls eine Ausführungsform
möglich, bei
der die Lagerungseinheiten 4 auf der Mantelfläche eines
drehbar gelagerten Rohres nach Art eines Karussells (Rondell) gelagert
sind.
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- 1
- Spender
- 2
- Einheit
- 3
- Rückwand
- 4
- Lagerungseinheit
- 5
- Loch
- 6
- Führungseinrichtung
- 7
- Stützelement
- 8
- Kante
- 9
- Oberes
Ende
- 10
- Unteres
Ende
- 11
- Sichtschlitz
- 12
- Innendurchmesser
- 13
- Kragen
- 14
- Unterseite
- 15
- Oberseite
- 16
- Unterseite
- 17
- Spalt
- 18
- Dicke
- 19
- Pfeil
- 20
- Gabel
- 21
- Zinken
- 22
- Lichter
Abstand