DE202006019221U1 - Spender für vorportionierte Einheiten von Produkten - Google Patents

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Abstract

Spender (1) für vorportionierte Einheiten (2) von Produkten, insbesondere von Kapseln, mit mindestens einer vertikal angeordneten Lagerungseinheit (4), in der die Einheiten (2), die einen oberen Bereich mit einem ersten Querschnitt und einen unteren Bereich mit einem zweiten Querschnitt aufweisen, wobei der erste Querschnitt größer als der zweite Querschnitt ist, übereinander gestapelt sind, und die aus einer Führungseinrichtung (6) zur Aufrechterhaltung eines vertikalen Stapels der Einheiten (2) und einem Stützelement (7) mit einem freien Querschnitt besteht, der größer als der zweite Querschnitt und kleiner als der erste Querschnitt ist, so dass die unterste Einheit (2) des Stapels sich und den übrigen Stapel an dem Stützelement (7) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (6) einen seitlichen Öffnungsquerschnitt besitzt, der ein horizontales Entnehmen mindestens der untersten Einheit (2) des Stapels aus der Lagerungseinheit (4) erlaubt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spender für vorportionierte Einheiten von Produkten, insbesondere von Kapseln, mit mindestens einer vertikal angeordneten Lagerungseinheit, in der die Einheiten, die einen oberen Bereich mit einem ersten Querschnitt und einen unteren Bereich mit einem zweiten Querschnitt aufweisen, wobei der erste Querschnitt größer als der zweite Querschnitt ist, übereinander gestapelt sind. Die Lagerungseinheit besteht aus einer Führungseinrichtung zur Aufrechterhaltung eines vertikalen Stapels der Einheiten und einem Stützelement mit einem freien Querschnitt, der größer als der zweite Querschnitt und kleiner als der erste Querschnitt ist, so dass die unterste Einheit des Stapels sich und den übrigen Stapel an dem Stützelement abstützt.
  • Bei den vorportionierten Einheiten kann es sich beispielsweise um Körper aus Kunststoff handeln, die ein Lebensmittel wie Butter, Marmelade oder aber auch Instant-Getränkepulver beinhalten und mit einer abziehbaren Folie verschlossen sind. Dabei können die Einheiten eine runde oder eckige Querschnittsfläche besitzen, wobei der Querschnitt des unteren Bereichs kleiner ist, als die des oberen Bereichs und sich ein umgekehrt kegelstumpf- oder pyramidenstumpfähnlicher Körper ergibt. Oftmals weisen die vorportionierten Einheiten an ihrem oberen Rand eine Art Kragen auf, wodurch sie sich als stabiler erweisen.
  • Besonders in der Gastronomie sind solche vorportionierten Einheiten weit verbreitet. Bei Mahlzeiten mit Selbstbedienung wird eine Vielzahl solcher Einheiten in Schalen oder Körbchen ausgestellt, wobei sich die Kunden je nach Bedarf daran bedienen können.
  • Ein weiteres Beispiel für die Verwendung von vorportionierten Einheiten sind die neuerdings weit verbreiteten Kaffee-Pads beziehungsweise Kaffee-Kapseln, die für die Zubereitung von einzelnen Kaffeeportionen in bestimmten Automaten herangezogen werden und in einer großen Anzahl von unterschiedlichen Geschmacksrichtungen erhältlich sind. Diese werden, vergleichbar mit den eingangs erwähnten Einheiten, in Verpackungseinheiten bestimmter Stückzahl vertrieben, wobei es sich bei den Verpackungen um solche aus Pappkarton handelt.
  • Allen vorportionierten Einheiten zum Nachteil ist, dass diese, sowohl den privaten Haushalt als auch die Gastronomie betreffend, schlecht auf ordentliche Weise aufbewahrt oder präsentiert werden können. Vor allem für den Fall, dass Einheiten in verschiedenen Geschmacksrichtungen vorgehalten werden, wie beispielsweise Marmeladen oder Kaffee-Kapseln, ist eine sortierte und platzsparende Aufbewahrung nicht ohne Weiteres möglich. Schließlich können die vorportionierten Einheiten eine unebene Grundfläche besitzen, wodurch die Stapelbarkeit der Einheiten weiter erschwert wird.
  • Aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 531 147 A1 geht ein Spender für becherförmige Elemente hervor, die ineinander eingreifend stapelbar sind, wie beispielsweise Becher. Der Spender umfasst ein rohrförmiges Gehäuse mit einer nachgiebigen Membran am unteren Ende, die wiederum eine zentrale Öffnung aufweist, durch die der unterste Becher eines in dem Gehäuse befindlichen Becherstapels austritt. Wird der unterste Becher in vertikale Richtung nach unten gezogen, so gibt die Membran in dem Maße nach, dass der unterste Becher freigegeben wird, die restlichen Becher des Stapels jedoch in dem Spender verbleiben. Nachteilig an dieser Art Spender ist jedoch, dass er sich nicht für Einheiten mit einem im Gegensatz zu leeren Bechern hohen Eigengewicht eignet, da sich die Membran aus elastischem Material bei einer Belastung durch das Gewicht einer hohen Stapelhöhe von selbst dehnen würde oder zumindest schnell ausleiern würde.
  • Aufgabe
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Spender der bekannten Art derart weiterzubilden, dass er sich durch eine hohe Lebensdauer und eine hohe Stabilität auszeichnet. Ferner soll das Ordnen von vorportionierten Einheiten verschiedener Geschmacksrichtungen ermöglicht werden.
  • Lösung
  • Ausgehend von einem Spender der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Führungseinrichtung einen seitlichen Öffnungsquerschnitt besitzt, der ein horizontales Entnehmen mindestens der untersten Einheit des Stapels aus der Lagerungseinheit erlaubt. Durch das horizontale Entnehmen der Einheiten kann das Stützelement zur Abstützung des Stapels, im Gegensatz zu der in der vorgenannten EP 0 531 147 A1 , als starres Element ausgebildet werden und zeichnet sich somit durch eine hohe Stabilität und Haltbarkeit aus. Das horizontale Entnehmen der Einheiten ist ferner vorteilhaft, da unterhalb des Spenders kein Raum freigehalten werden muss, wie es beispielsweise bei Spendern mit vertikaler Entnahme der Fall ist. Somit kann der Spender einerseits als hängender Spender an einer Wand montiert werden, andererseits aber auch als stehender Spender, der auf einem Tisch oder einer Arbeitsplatte Platz finden kann. Sowohl für den Bereich der Gastronomie als auch für private Haushalte bietet der erfindungsgemäße Spender die Möglichkeit einer geordneten und sortierten Lagerung der Einheiten und macht somit auch ein rasches Auffinden und Entnehmen derselben möglich. In Abhängigkeit von dem Verwendungsort kann der Spender mit verschiedenen Kapazitäten ausgebildet werden. Beispielsweise kann die Höhe der Lagerungseinheiten variieren, so dass mehr oder weniger Einheiten darin Platz finden, oder aber kann der Spender eine unterschiedliche Anzahl von Lagerungseinheiten umfassen. Für den Fall, dass der Spender mehrere Lagerungseinheiten umfasst, können diese jeweils für eine bestimmte Art oder Geschmacksrichtung von Einheiten bestimmt und kenntlich gemacht sein.
  • Das Bestücken der Lagerungseinheiten erfolgt über ihr oberes Ende, das wahlweise mit einem Deckel versehen sein kann. Die Einheiten werden in der Führungseinrichtung derart gestapelt, dass eine obere Einheit mit ihrer Grundfläche auf der Oberfläche der darunter befindlichen Einheit steht. Die unterste Einheit ragt durch den freien Querschnitt des Stützelementes heraus und stützt sich mit dem Teil ihres Körpers an dem Stützelement ab, der einen größeren Querschnitt als der freie Querschnitt des Stützelementes aufweist. Der aus dem Spender herausragende Teil des Körpers der untersten Einheit bildet die Angriffsfläche zu ihrer Entnahme aus dem Spender. Wird die unterste Einheit durch horizontales Ziehen aus dem Spender entnommen, wird der darüber befindlichen Einheit die Unterstützung genommen und sie rutscht – bedingt durch die Schwerkraft – solange nach unten, bis sich wiederum der Teil der Einheit, dessen Querschnitt größer als der freie Querschnitt des Stützelementes ist, an dem Stützelement abstützt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Spenders besitzt das Stützelement die Form einer Gabel oder einer halbkreisförmigen Blende, wobei diese jeweils so in den freien Querschnitt der Führungseinrichtung hineinragt, dass eine Entnahme der untersten Einheit gewährleistet ist.
  • Vorteilhafter Weise definiert die Führungseinrichtung einen inneren Freiraum, dessen Querschnitt geringfügig größer ist als der erste Querschnitt der Einheiten. Dadurch verbleibt ein gewisser Raum zwischen Führungseinrichtung und den darin befindlichen Einheiten, so dass eine problemlose Bestückung der Lagerungseinheit gewährleistet ist. Zum Anderen ist der verbleibende Raum so gering, dass einer Schiefstellung der Einheiten und somit einem Verkanten derselben vorgebeugt wird. Dadurch ist die Entnahme aus dem Spender und das „Nachrutschen" der oberen Einheiten problemlos möglich.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Führungseinheit mindestens drei vertikal angeordnete stabartige Elemente umfasst, die über Verbindungselemente verbunden sind. Somit erhält die Lagerungseinheit eine gitterartige Struktur, bei der stets erkennbar ist, inwieweit der Spender noch bestückt ist und wann ein erneutes Bestücken erforderlich ist.
  • Die Herstellung der Führungseinheit aus einem rohrartigen Körper ist hinsichtlich der Herstellungskosten vorteilhaft. Um dennoch erkennbar zu machen, wann ein erneutes Befüllen des Spenders erforderlich wird, ist es von Vorteil, wenn die mindestens eine Lagerungseinheit einen vertikal verlaufenden Schlitz aufweist.
  • Für den Fall, dass der Spender lediglich über eine einzige Lagerungseinheit verfügt, kann diese beispielsweise mit einer Schelle an einer Wand montiert werden. Verfügt der Spender jedoch über mehrere Lagerungseinheiten, so können diese bevorzugter Weise an einer Rückwand angebracht sein, die dann entweder mit Elementen zur Aufhängung versehen ist oder als Stellwand ausgebildet ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Spenders ist eine Mehrzahl von Lagerungseinheiten an einem drehbar gelagerten und mit einem Standfuß versehenen Drehkörper angebracht. Somit ist eine besonders platzsparende Form eines Spenders für vorportionierte Einheiten geschaffen.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels eines Spenders für vorportionierte Einheiten, die in den Zeichnungen gezeigt ist, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1: eine Ansicht eines Spenders mit sechs Lagerungseinheiten,
  • 2: eine Lagerungseinheit aus 1 im Schnitt B-B',
  • 3: eine alternative Lagerungseinheit aus 1 im Schnitt B-B',
  • 4: den unteren Bereich einer Lagerungseinheit aus 1 im Schnitt A-A' und
  • 5: eine Draufsicht des unteren Bereichs aus 4.
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßer Spender 1 für vorportionierte Einheiten 2, insbesondere Kapseln, dargestellt, der sechs jeweils an einer Rückwand 3 befestigte Lagerungseinheiten 4 aufweist. Die Rückwand 3 ist an ihren vier Ecken mit jeweils einem Loch 5 versehen, so dass der Spender 1 beispielsweise mit Hilfe von Nägeln oder Schrauben an einer Wand angebracht werden kann. Alternativ ist es jedoch ebenso denkbar, die Rückwand 3 als Stellwand auszubilden, die über Abstützungen zur Aufstellung auf einer Unterlage verfügt.
  • Die Lagerungseinheiten 4 bestehen jeweils aus einer als Hohlkörper ausgebildeten Führungseinrichtung 6 und einem Stützelement 7 und erstrecken sich vertikal über ei nen Großteil der Höhe der Rückwand 3, wobei jedoch zu einer unteren Kante 8 der Rückwand 3 ein ausreichender Platz verbleiben muss, dass die Einheiten 2 aus den Lagerungseinheiten 4 des Spenders 1 herausragen können. Die Abmessungen des Spenders 1 sowie die Anzahl der Lagerungseinheiten 4 können je nach Einsatzort und somit je nach zu lagernden Mengen an Einheiten 2 variieren. Dementsprechend werden Spender 1 für den privaten Haushalt deutlich geringere Abmessungen aufweisen, als solche für einen Betrieb der Gastronomie. Sollen verschiedene Geschmacksrichtungen, beispielsweise vorportionierten Kaffeekapseln, in dem Spender 1 aufbewahrt werden, so können die einzelnen Lagerungseinheiten 4 jeweils für eine Geschmacksrichtung vorgesehen und entsprechend beschriftet sein.
  • Die Bestückung der Lagerungseinheiten 4 erfolgt über dem am oberen offenen Ende 9 befindlichen Öffnungsquerschnitt, der falls gewünscht mit einem abnehmbaren Deckel versehen sein kann. Zwar kann die Lagerungseinheit 4 ebenfalls für eine Bestückung über das untere Ende 10 ausgebildet sein, jedoch muss dann ein im unteren Bereich befindliches Stützelement 7 abnehmbar oder seitlich wegschwenkbar ausgebildet sein.
  • An ihrer Front sind die Lagerungseinheiten 4 mit einem Sichtschlitz 11 versehen, durch den erkennbar ist, bis wohin die Lagerungseinheiten 4 noch befüllt sind und wann diese voraussichtlich neu bestückt werden müssen. Wie in der 1 dargestellt, ragen die jeweils untersten Einheiten 2 in den Lagerungseinheiten 4 aus letztgenannten heraus, wobei die Einheit 2 in dieser Lage durch eine Ziehbewegung senkrecht aus der Zeichenebene heraus herausnehmbar ist. Wird die unterste Einheit 2 aus der Lagerungseinheit 4 entnommen, so rutscht die darüber befindliche Einheit 2 bedingt durch die Schwerkraft in die in der 1 dargestellte Position und ist wiederum aus der Lagerungseinheit 4 entnehmbar.
  • Der Spender 1 kann aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt sein, wobei eine besonders kostengünstige Variante aus Pappkarton bestehen kann. Eine edlere Ausführung kann beispielsweise mit einer Rückwand 4 aus Holz und Lagerungseinheiten 4 aus Edelstahl gefertigt werden.
  • 2 zeigt die Lagerungseinheit 4 aus 1 im Schnitt B-B' als Rohrquerschnitt. Um ein Rutschen der Einheiten 2 in der Lagerungseinheit 4 zu gewährleisten, ist der Innendurchmesser 12 des Rohres um ein geringes Maß größer als der Außendurch messer der zu lagernden Einheiten 2. Alternativ kann die Lagerungseinheit 4 als Rechteckprofil (3) ausgebildet sein, wobei wiederum gewährleistet sein muss, dass die Einheiten 2 in der Lagerungseinheit 4 frei gleiten können. Demgegenüber darf der Freiraum der Einheiten 2 innerhalb der Lagerungseinheit 4 nicht zu groß sein, damit eine Schrägstellung und damit ein Verkanten der Einheiten 2 in der Lagerungseinheit 4 vermieden wird.
  • In der 4 ist der untere Bereich des Spenders 1 aus 1 im Schnitt A-A' dargestellt. Die Rückwand 3 der Spenders 1 weist eine größere Länge auf als die Lagerungseinheit 4, so dass unterhalb der Lagerungseinheit 4 ausreichend Raum für eine herausragende Einheit 2 verbleibt. Die zwei hier dargestellten übereinander angeordneten Einheiten 2 weisen einen konischen Körper und einen sich radial nach außen über dessen größten Durchmesser hinaus erstreckenden Kragen 13 auf. Die Lagerungseinheit 4 ist an ihrem unteren Ende mit einem Stützelement 7 nach Art einer Gabel oder einer halbkreisförmigen Blende, die jeweils in dem freien Querschnitt des rohrförmigen Körpers hineinragen, versehen. Der freie Querschnitt des Stützelementes 7 ist geringer als der Querschnitt der Einheit 2 im Bereich des Kragens 13, so dass ein Durchrutschen der Einheit 2 aus der Lagerungseinheit 4 beziehungsweise aus der Führungseinrichtung 6 hinaus nicht möglich ist. Während die nächst obere Einheit 2 mit ihrer Unterseite 14 auf der Oberseite 15 der untersten Einheit 2 aufliegt, stützt sich die unterste Einheit 2 mit der Unterseite 16 ihres Kragens 13 auf dem Stützelement 7 der Lagerungseinheit 4 ab.
  • Im Bereich der Rückwand 3 ist der rohrförmige Körper der Lagerungseinheit 4 so mit dem Stützelement 7 derselben verbunden, dass in einem Bereich ein Spalt 17 zwischen der Unterkante des rohrförmigem Körpers und dem Stützelement 7 verbleibt. Dieser Spalt 17 ist in seiner Höhe größer als die Dicke 18 des Kragens 13, so dass eine Entnahme der Einheit 2 in Richtung des Pfeils 19 problemlos möglich ist. Ein Beispiel für die Ausbildung des Stützelementes 7 ist der 5 dargestellt. Nach Entnahme der untersten Einheit 2 fehlt der darüber befindlichen Einheit 2 die Aufstandsfläche, so dass diese infolge der Schwerkraft nach unten rutscht, bis sie an ihrem Kragen 13 durch das Stützelement 7 abgestützt wird.
  • Für den Fall, dass die Einheit 2 keinen Kragen 13 aufweist sondern lediglich einen konischen Körper, ist die Verwendung des erfindungsgemäßen Spenders 1 ebenfalls mög lich, wenn der freie Querschnitt des Stützelementes 7 der Lagerungseinheit 4 kleiner ist als der größte Querschnitt der Einheit 2. Somit stützt sich die Einheit 2 am Umfang des freien Querschnitts mit einer Kontaktlinie ihrer Mantelfläche ab und ein Durchrutschen aus der Lagerungseinheit 4 ist ebenfalls verhindert.
  • Wie zuvor erwähnt, zeigt die 5 eine Ausführungsform des Stützelementes 7 in der Draufsicht, wobei der rohrförmige Körper der Lagerungseinheit 4 einen quadratischen Querschnitt aufweist. Das Stützelement 7 hat die Form einer Gabel 20 mit zwei die Breite der Gabel 20 festlegenden Zinken 21, so dass das Stützelement 7 in der Draufsicht U-förmig ist. Der lichte Abstand 22 der beiden Zinken 21 zueinander ist zum Einen größer als der Außendurchmesser des unteren Bereichs der Einheiten 2 und zum Anderen größer als der Außendurchmesser des oberen Bereichs der Einheiten 2, also des Kragens 13, weshalb die Einheiten 2 derart aus der Lagerungseinheit 4 herausragen, bis sie sich mit der Unterseite 14 ihres Kragens 13 auf der Oberseite der Gabel abstützen. Das Entnehmen der Einheiten 2 aus dem Spender 1 ist deshalb möglich, da die Gabel 20 einen ausreichenden Querschnitt, nämlich an einer vorderen Längsseite der Lagerungseinheit 4, freigibt, so dass jeweils die unterste Einheit 2 in Richtung des Pfeils 19 herausgezogen werden kann. Zur Ermöglichung der Entnahme der Einheiten 2 muss über der Ebene des Stützelements 7 der Spalt 17 mindestens den Durchmesser des Kragens 13 als Öffnungsbreite und die Höhe des Kragens 13 als Öffnungshöhe aufweisen.
  • Für den Fall, dass die Führungseinrichtung 6 einen runden Querschnitt besitzt, kann die Gabel 20 ähnlich ausgebildet sein, so dass sie maximal den halben Umfang des Kragens 13 der Einheit 2 abstützt.
  • Neben der im Rahmen des Ausführungsbeispiels dargestellten Ausführungsform eines Spenders 1 ist ebenfalls eine Ausführungsform möglich, bei der die Lagerungseinheiten 4 auf der Mantelfläche eines drehbar gelagerten Rohres nach Art eines Karussells (Rondell) gelagert sind.
  • 1
    Spender
    2
    Einheit
    3
    Rückwand
    4
    Lagerungseinheit
    5
    Loch
    6
    Führungseinrichtung
    7
    Stützelement
    8
    Kante
    9
    Oberes Ende
    10
    Unteres Ende
    11
    Sichtschlitz
    12
    Innendurchmesser
    13
    Kragen
    14
    Unterseite
    15
    Oberseite
    16
    Unterseite
    17
    Spalt
    18
    Dicke
    19
    Pfeil
    20
    Gabel
    21
    Zinken
    22
    Lichter Abstand

Claims (8)

  1. Spender (1) für vorportionierte Einheiten (2) von Produkten, insbesondere von Kapseln, mit mindestens einer vertikal angeordneten Lagerungseinheit (4), in der die Einheiten (2), die einen oberen Bereich mit einem ersten Querschnitt und einen unteren Bereich mit einem zweiten Querschnitt aufweisen, wobei der erste Querschnitt größer als der zweite Querschnitt ist, übereinander gestapelt sind, und die aus einer Führungseinrichtung (6) zur Aufrechterhaltung eines vertikalen Stapels der Einheiten (2) und einem Stützelement (7) mit einem freien Querschnitt besteht, der größer als der zweite Querschnitt und kleiner als der erste Querschnitt ist, so dass die unterste Einheit (2) des Stapels sich und den übrigen Stapel an dem Stützelement (7) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (6) einen seitlichen Öffnungsquerschnitt besitzt, der ein horizontales Entnehmen mindestens der untersten Einheit (2) des Stapels aus der Lagerungseinheit (4) erlaubt.
  2. Spender (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (7) die Form einer Gabel (20) oder einer halbkreisförmigen Blende besitzt, wobei diese jeweils so in den freien Querschnitt der Führungseinrichtung (6) hineinragt, dass eine Entnahme der untersten Einheit (2) gewährleistet ist.
  3. Spender (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (6) einen inneren Freiraum definiert, dessen Querschnitt geringfügig größer ist als der erste Querschnitt der Einheiten (2).
  4. Spender (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (6) mindestens drei vertikal angeordnete stabartige Elemente umfasst, die über Verbindungselemente verbunden sind.
  5. Spender (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (6) aus einem rohrartigen Körper gebildet wird.
  6. Spender (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lagerungseinheit (4) einen vertikal verlaufenden Schlitz (11) aufweist.
  7. Spender (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lagerungseinheit (4) an einer Rückwand (3) angebracht ist.
  8. Spender (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Lagerungseinheiten (4) an einem drehbar gelagerten und mit einem Standfuß versehenen Drehkörper angebracht ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202009007229U1 (de) 2009-05-14 2009-10-01 Vogel, Jochen, Dr. Spender für vorportionierte Einheiten von Produkten
EP2283751A1 (de) 2009-08-10 2011-02-16 IIgar Rustamov Lagervorrichtung für Kapseln für die Zubereitung von Getränken
WO2011148108A1 (fr) * 2010-05-27 2011-12-01 Applymage Dispositif de presentation de capsules et procede de presentation correspondant
DE102022117116B3 (de) 2022-07-08 2023-06-15 Frank4Camp UG (haftungsbeschränkt) Halterung für elektrische Küchengeräte, insbesondere für Kaffeemaschinen

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