DE202006019204U1 - Auftraggerät für lose Substanzen mit integrierter Dosiereinrichtung - Google Patents

Auftraggerät für lose Substanzen mit integrierter Dosiereinrichtung Download PDF

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Abstract

Auftraggerät aufweisend wenigstens ein Gehäuse mit einem Speicher für eine lose, insbesondere pulverförmige, Substanz und ein Griffstück, an dem sich ein im geschlossenen Zustand des Auftraggeräts im Inneren des Gehäuses in Richtung des Speichers angeordneter Applikator befindet,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine dem Applikator zugewandte Wandung des Speichers Durchlässe aufweist, dass die Wandung für die Partikel der losen Substanz durchlässig ist, und
dass Mittel zur Erzeugung wenigstens eines Stoßes auf wenigstens einen Teil des Speichers vorgesehen sind, sodass mittels der erzeugbaren Stoßbelastung ein Teil der losen Substanz durch die Wandung des Speichers auf den Applikator geladen werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auftraggerät für lose Substanzen, insbesondere eine kosmetische Substanz, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Geräte und Vorrichtungen zum Auftragen kosmetischer Substanzen, wie einem Puder, bekannt. So können zum Beispiel gepresste kosmetische Puder aus einem Pfännchen mittels eines Applikators entnommen werden. Als Applikatoren finden, hier Pinsel, Schaumstoff- oder auch Moosgummiapplikatoren Verwendung. Ferner sind Puderstifte bekannt, bei denen eine aus gepresstem kosmetischen Puder geformte Mine von einer Hülle aus anspitzbarem Material umgeben ist. Aber auch freitragende Puderminen, in Gehäusen aus denen sie zur Applikation vorgeschoben werden können, sind Stand der Technik, wie beispielsweise aus der DE 20 2004 020 158 U1 ersichtlich.
  • Eine weitere Applikationsform sind Behälter aus denen eine lose kosmetische Substanz, wie ein loser Lidschatten, beispielsweise durch Herausstreuen entnommen werden kann.
  • Ferner gibt es Kosmetikbehälter, die unter dem Begriff Dipp-Systeme zusammengefasst sind. Üblicherweise erfolgt dabei die Beladung des Applikators durch Eintauchen in die in dem Behältnis enthaltene lose bzw. pulverförmige Kosmetik. Die Haftung der kosmetischen Substanz am Applikator, d. h. die Beladung des Applikators, ist dabei unter anderem abhängig von der Füllhöhe des Behältnisses. Dabei wurde insbesondere festgestellt, dass die Beladung der Applikatoroberfläche mit abnehmendem Füllstand des Behältnisses ungleichmäßig erfolgt.
  • Auch ein zu viel an aufzutragender Kosmetik auf dem Applikatorelement ist bekanntlich unerwünscht, da diese nach dem Herausziehen aus dem Kosmetikbehälter abfallen kann und möglicherweise Kleidungsstücke verschmutzen kann. Auch der Schminkerfolg wird durch ungenau dosiertes, insbesondere überschüssiges, kosmetisches Material gefährdet. Besonders unangenehm ist es, wenn derart überschüssiges Material, beispielweise beim Auftragen von Lidschatten, in den Bindehautsack des Auges gerät, wo es zu Reizungen kommen kann. Um eine Überdosierung zu vermeiden, wird beispielsweise in DE 20 2004 017 614 U1 ein Behältnis vorgeschlagen, aus dem eine lose kosmetische Substanz mittels eines Applikators, der an einem Stiel befestigt ist, portionsweise entnommen werden kann, wobei überschüssige Kosmetik mittels einem, durch ein im Applikatorstiel oder Griffstück liegendes Einsatzstück, erzeugbaren Impuls abgeklopft wird. Dabei werden zwar im Wesentlichen die oben erwähnten Nachteile einer Überdosierung verhindert, eine Einstellung einer optimalen Dosiermenge an zu applizierender Substanz bleibt aber ungelöst.
  • Zusammenfassend lässt sich somit feststellen, dass bei der Dosierung einer zur Applikation vorgesehen Menge einer kosmetischen Substanz, insbesondere im Fall eines losen Puders, nach wie vor Verbesserungspotenzial vorhanden ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Auftraggerät für lose Substanzen, insbesondere eine pulverförmige kosmetische Substanz, bereitzustellen, bei dem eine Beladung des Applikators mit einer zur Applikation bestimmten Menge der losen Substanz, insbesondere unabhängig von der vorhandenen Menge der Substanz im Auftraggerät, ermöglicht wird.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch ein Auftraggerät für lose Substanzen gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den daran angeschlossenen abhängigen Ansprüchen 2 bis 24 enthalten.
  • Demnach weist ein Auftraggerät wenigstens ein Gehäuse mit einem Speicher für eine lose, insbesondere pulverförmige, Substanz und ein Griffstück, an dem sich ein, im geschlossenen Zustand des Auftraggeräts, im Inneren des Gehäuses in Richtung des Speichers angeordneter Applikator befindet, auf, wobei eine dem Applikator zugewandte Wandung des Speichers Durchlässe aufweist, dass die Wandung für die Partikel der losen Substanz durchlässig ist, und Mittel zur Erzeugung wenigstens eines Stoßes auf wenigstens einen Teil des Speichers vorgesehen sind, sodass mittels Stoßbelastung ein Teil der losen Substanz durch die Wandung des Speichers auf den Applikator geladen werden kann.
  • Bevorzugt handelt es sich bei der losen, insbesondere pulverförmigen, Substanz um eine kosmetische Substanz, insbesondere einen kosmetischen Puder.
  • Es wurde nämlich herausgefunden, dass eine gleichbleibende Dosierung mittels eines, geräteseitig voreingestellten und daher im Wesentlichen reproduzierbaren Stoßes in Kombination mit der entsprechend eingestellten Durchlässigkeit eine Wandung des Speichers für die lose Substanz realisiert werden kann. Dabei scheint es unerheblich zu sein, welche Richtung der Stoß hat. Ferner wird bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Auftraggeräts die o. g. Verschmutzungsgefahr erheblich verringert und das Schminkergebnis, im Falle eines kosmetischen Puders, durch Applikation einer geräteseitig voreingestellten Beladungsmenge des Applikators deutlich verbessert.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel einer ersten Ausführungsform des Auftraggeräts werden die Mittel zur Erzeugung des wenigstens einen Stoßes von einem Prallkörper in einem für den Prallkörper vorgesehenen Holraum gebildet, wobei wenigstens ein Teil der Wandung des Hohlraums zur Übertragung eines erzeugten Stoßes mit dem Speicher in Kontakt steht oder mit diesem fest verbunden ist.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der ersten Ausführungsform des Auftraggeräts werden die Mittel zur Erzeugung des wenigstens einen Stoßes von einem Prallkörper in einem für den Prallkörper vorgesehenen Holraum gebildet, wobei wenigstens ein Teil der Wandung des Hohlraums zur Übertragung eines erzeugten Stoßes von einem Teil des Speichers gebildet ist.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel der ersten Ausführungsform des Auftraggeräts werden die Mittel zur Erzeugung des wenigstens einen Stoßes von einem Prallkörper in einem für den Prallkörper vorgesehenen Holraum gebildet, wobei der Hohlraum zur Übertragung eines erzeugten Stoßes mit der für die Substanz durchlässigen Wandung des Speichers in Kontakt steht oder mit dieser verbunden ist.
  • Somit kann bei der ersten Ausführungsform durch Schütteln des geschlossenen Auftraggeräts, d. h. bei eingesetztem Griffstück mit innen liegendem Applikator, durch den frei beweglichen Prallkörper der wenigstens eine Stoß erzeugt und indirekt über den, die lose Substanz enthaltenden, Speicher auf oder direkt auf die, für die lose Substanz durchlässige, Wandungen des Speichers, die dem eingesetzten Applikator benachbart angeordnet ist, übertragen werden. Durch die Stoßbelastung bzw. Erschütterung der durchlässigen Wandung wird die lose Substanz durch die Durchlässe bzw. Öffnungen in der Wandung für eine dosierte Beladung des Applikators hindurchgeklopft. Mit anderen Worten, durch die im erfindungsgemäßen Auftraggerät erzeugten Stöße wird das lose Kosmetikmaterial im Bereich der für die lose Substanz durchlässige Wandung in Erschütterung bzw. Vibration versetzt, wodurch die Substanz durch die Wandung ähnlich wie durch ein Sieb hindurchgeklopft werden kann.
  • Die Durchlässigkeit der Wandung – beispielsweise bezogen auf eine Durchlassrate bewertet, d. h. die pro Zeiteinheit durch die Wandung hindurch klopfbare Menge an loser Substanz – kann vor allem über die Dimensionierung der Durch lässe in der Wandung sowie des zur Stoßerzeugung eingesetzten Mittels eingestellt werden.
  • Über die Eigenschaften des Prallkörpers kann die Stärke der erzeugbaren Impulse im Wesentlichen mittels der Parameter Geometrie und/oder Materialdichte und/oder der maximalen Wegstrecke, d. h. der für den Prallkörper zur Verfügung stehenden freien Weglänge, im Hohlraum beim Schütteln, produktionsseitig eingestellt werden.
  • Es sei noch angemerkt, dass der Prallkörper prinzipiell jede beliebige Form besitzen kann, die eine freie Beweglichkeit in dem für den Prallkörper vorgesehenen Hohlraum zulässt. Mit anderen Worten, der Prallkörper wird so ausgeführt, dass er sich im Hohlraum, der grundsätzlich eine beliebige geometrische Form aufweisen kann, beim Schütteln nicht verklemmen kann. Beispielsweise kann der Prallkörper die Form entweder einer Kugel, eines Zylinders, eines Rings, eines Rohrabschnitts, eines Würfels, eines Quaders oder eines Abscherstücks – ein unregelmäßig geformtes Teil bei der Herstellung von Kugeln – aufweisen. Schließlich ist es möglich, mehrere gleichförmige oder unterschiedlich geformte Einsatzstücke zu verwenden.
  • Der wenigstens eine Prallkörper kann aus einem beliebigen Material bestehen, wobei eine Auswahl im Wesentlichen unter dem Gesichtspunkt des spezifischen Gewichts bzw. der Dichte erfolgt. Geeignete Materialien für den Prallkörper sind solche, die ausreichend hart sind, um beim Schütteln einen Impuls auf das Vorratsbehältnis bzw. die siebartig strukturierte Wandung des Vorratsraums ausüben zu können. Metall, Keramik, Glas, Holz, Leder oder Kombinationen davon sind grundsätzlich geeignet. Der wenigstens eine Prallkörper kann auch aus einem Kunststoff bestehen. Dabei eignen sich besonders Kunststoffe aus Homo-, Co- und/oder Blockpolymeren wie Polyester, Polyamid, Polyolefin, Styrol, Polyurethan, Polynitril, Polyacrylat, Hartgummi, harter Kautschuk oder eine Kombination davon. Schließlich sind als Material auch Phenoplast, Aminoplast, Epoxidharz, Harnstoffformaldehyd-Kondensat oder dergleichen geeignet.
  • Ein weiterer Aspekt für die Auswahl des Materials kann darin gesehen werden, beim Schütteln ein angenehmes Geräusch für die akustische Rückmeldung zu erzeugen. Mit anderen Worten, die Wahl des Materials für das eine oder auch mehrere Prallkörper kann daran orientiert sein, dass der Prallkörper beim Zusammentreffen mit der Vorratsraumwandung bzw. oder der Wandung der Kammer zur Erzeugung des Impulses ein angenehmes Geräusch hervorruft. Das Einsatzstück bekommt dann die Funktion einer akustischen Anzeige für die Verbraucherin oder den Verbraucher für den durch den Schüttelvorgang vor jeder Verwendung initiierten Dosiervorgang.
  • Schließlich sei noch erwähnt, dass es zwar vorteilhaft aber nicht zwingend notwendig ist, bei der Ausführung mit Prallkörper, diesen von der pulverförmigen Substanz im Vorratsraum des Behältnisses getrennt in einem eigens dafür vorgesehenen Hohlraum anzuordnen. Dadurch wird aber die Bewegungsfreiheit des Prallkörpers und damit die effektive Übertragung von Kraftimpulsen auf das Vorratsbehältnis oder direkt auf die durchlässige Wandung verbessert.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform des Auftraggeräts werden die Mittel zur Erzeugung des wenigstens einen Stoßes durch wenigstens einem Teil des Gehäuses und einem demgegenüber beweglich angeordneten Vorratsbehältnis, als der Speicher für die lose Substanz, gebildet, wobei das Vorratsbehältnis als ein Prallkörper in dem Gehäuse um eine vorbestimmte Strecke beweglich ist und ein Zusammentreffen des Vorratsbehältnisses mit am Gehäuse ausgebildeten Anschlägen der Erzeugung des Stoßes dient.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der zweiten Ausführungsform des Auftraggeräts sind das Gehäuse und das Griffstück mittels einer lösbaren Verbindung im geschlossenen Zustand des Auftraggeräts miteinander verbunden.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der zweiten Ausführungsform des Auftraggeräts sind das Vorratsbehältnis und das Griffstück mittels einer lösbaren Verbindung im geschlossenen Zustand des Auftraggeräts miteinander verbunden.
  • Es sei angemerkt, dass die folgenden Merkmale mit allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können bzw. für diese Geltung beanspruchen.
  • Der Applikator für die lose Substanz kann als Pinsel ausgeführt sein. Auch ein flächiges Element aus einem Gewebe, Schaumstoff, Leder, Kunstleder, Moosgummi ist für die Applikation einer losen Substanz geeignet. Der Applikator kann auch durch Beflockung eines Trägermaterials oder mittels einer Mehr-Komponenten-Spritztechnik (bei zwei Kunststoffen oft „2K-Verfahren" genannt) hergestellt sein.
  • Die für die lose Substanz durchlässig Wandung des Speichers oder des Vorratsbehältnisses kann netz- oder siebartig ausgebildet sein. Dabei kann die Maschenweite der netz- oder siebartig ausgestalten Wandung als ein einstellbarer Parameter der Durchlässigkeit für die lose Substanz auf die Partikelgröße der losen Substanz abgestimmt werden.
  • Alternativ kann die für die lose Substanz durchlässig Wandung des Speichers als gelochte (perforierte) Wandung realisiert werden. Dabei können als einstellbarer Parameter der Durchlässigkeit die geometrischen Abmessungen der einzelnen Löcher auf die Partikelgröße der losen Substanz abgestimmt werden.
  • Im Wesentlichen sollten die in der durchlässigen Wandung vorgesehenen Öffnungen, d. h. Maschen, Löcher, Bohrungen oder ähnliches, größer als die größten Teilchen der losen Substanz sein, damit ein Aussiebeffekt vermieden wird, durch den die Zusammensetzung der im Speicher verbleibenden Substanz nicht verändert wird.
  • Selbstverständlich muss die Durchlässigkeit der Wandung nicht über die gesamte Fläche gleich verteilt sein, sondern kann je nach beabsichtigter Wirkung so ein gestellt sein, dass bestimmte Stellen des Applikators mit einer höheren Menge (Dosis) der losen Substanz beladen werden.
  • In diesem Zusammenhang sei noch auf eine Weiterbildung der durchlässigen Wandung mit nicht gleichverteilter Durchlässigkeit hingewiesen, bei der die Durchlässigkeitsverteilung so eingestellt ist, dass bei bestimmungsgemäßen Gebrauch ein bestimmtes Muster, zum Beispiel das Markenzeichen des Herstellers oder optisch ansprechende Muster wie eine Punkt- oder Herzchenform, auf den Applikator erzeugt wird.
  • Die für die lose Substanz durchlässige Wandung des Speichers kann aus Metall, Keramik, Pappe, Papier oder Kunststoff oder einer Kombination davon bestehen. Auch Vliesstoffe oder Gewebe können bei entsprechender Strukturierung geeignet sein.
  • Mit Abstimmen auf die Partikelgröße ist hier insbesondere gemeint, dass die Stärke der durchlässigen Wandung, welche die lichte Höhe der Durchlässe bestimmt, und der wirksame Querschnitt der einzelnen Löcher bzw. Durchlässe so ausgelegt werden können, dass aufgrund der Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Partikeln bzw. Teilchen der losen Substanz, diese nicht ohne äußere Einwirkung durch die durchlässige Wandung hindurchtritt, sondern erst unter Einwirkung eines Dosierstoßes aus dem Speicher zur Beladung der benachbarten Applikatoroberfläche gelangt.
  • Hinsichtlich der siebartigen Wandung sei im Folgenden auf die produktionsseitig einstellbaren Parameter für die Durchlässigkeit der durchlässigen Wandung eingegangen. So kann der Durchmesser der einzelnen Öffnungen, d. h. im Fall eines netzartig strukturierten Materials die Maschenweite, aber auch die Höhe der Sieböffnungen bzw. Maschen eingestellt werden. Bei der Ausführung mittels einer gelochten bzw. perforierten Wandung sind die entsprechenden Parameter hierfür neben dem Lochdurchmesser und der Lochhöhe, d. h. der Wandungsstärke, der Lochabstand und/oder die Anzahl der Löcher pro Flächeneinheit zu nennen.
  • Ein Nebeneffekt dieser Siebwirkung der für die lose Substanz durchlässigen Wandung besteht in der damit sichergestellten Feinkörnigkeit der auf den Applikator geladenen Substanz. Im Ergebnis wird der Applikator mit einer für eine erfolgreiche Applikation benötigte Menge beladen. Auch die Beladungsmenge bzw. Applikationsmenge kann weitgehend durch die Größe der Oberfläche und Durchlässigkeit der siebartigen Wandung, sowie durch den voreingestellten maximalen Impuls bestimmbar und so gesteuert werden.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass der Erfolg der Anwendung des erfindungsgemäßen Kosmetikbehälters mit Applikator und integrierter Dosiereinrichtung hierfür grundlegend verbessert wird. Zum einen werden durch den Prallkörper bzw. durch das Anschlagen des Vorratsraums definierte Impulse oder Kraftstöße erzeugt, die eine gesteuerte Beladung des Applikatorelements bewirken. Dabei vermittelt das beim Erzeugen der Dosierimpulse entstehende Geräusch eine akustische Rückmeldung für den Dosiervorgang bei der Beladung des Applikators. Weiter wird durch die Funktion der durchlässigen Wandung des Speichers des Auftraggeräts ähnlich zu einem Sieb eine Beladung des Applikators mit einer vorbestimmten Menge, unabhängig vom Füllstand des Kosmetikbehälters erreicht, d. h. unabhängig davon, ob das Behältnis gefüllt oder bereits relativ weit entleert ist.
  • Es sei noch erwähnt, dass das die Bestandteile des Kosmetikbehälters vorzugsweise als Kunststoffteile im Spritzguss- oder Blasformverfahren aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt werden können. Es ist aber auch möglich, das Griffstück mit Applikator in einem Pressverfahren aus einem duroplastischen Material herzustellen. Ebenso sind Pappe, Glas, Keramik oder Metall denkbar.
  • Grundsätzlich ist als Verschlussmechanismus für den Kosmetikbehälter mit dem den Applikator tragenden Griffstück jeglicher leicht lösbare aber gegen unbeabsichtigtes Lösen sichere Verschlussmechanismus geeignet. insbesondere beim seitens der Erfindung beabsichtigten dosierenden Schütteln des Behältnisses soll die Verbindung zwischen Vorratsraum und Griffstück sich nicht unbeabsichtigt lösen. Für eine lösbare Verbindung zwischen dem Griffstück und dem Gehäuse bzw. Vorratsbehältnis eignet sich grundsätzlich jede Möglichkeit, um zwei Teile lösbar miteinander zu verbinden. So ist beispielsweise eine Steckverbindung die ein unbeabsichtigtes Lösen mittels Reibschluss verhindert denkbar. Bevorzugt sind Verbindungsmechanismen nach Art einer Schraubverbindung, Bajonettverbindung oder einer Schnappverbindung.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden im Zusammenhang mit den Erläuterungen eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zusammen mit den Zeichnungsfiguren erläutert. Die hierbei verwendeten Begriffe „links", „rechts", „unten" und „oben" beziehen sich auf die Zeichnungsfiguren mit normal lesbaren Figurenbezeichnungen. Weiterhin ist darauf hinzuweisen, dass in den einzelnen Zeichnungsfiguren gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Es zeigt:
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäß der ersten Ausführungsform eines Auftraggeräts mit einer Prallkugel zur Stoßerzeugung;
  • 2 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der ersten Ausführungsform;
  • 3 zeigt ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel der ersten Ausführungsform;
  • 4 zeigt eine Weiterbildung des Ausführungsbeispiels der 3, bei der der Hohlraum für die Prallkugel mit der durchlässigen Wandung des Speichers verbunden ist;
  • 5 zeigt eine alternative Ausführung des Ausführungsbeispiels der 4, wobei der Hohlraum für die Prallkugel mit der durchlässigen Wandung des Speichers in Kontakt steht;
  • 6 zeigt eine alternative Ausführung des Ausführungsbeispiels der 5, wobei der Applikator als Pinsel ausgeführt ist;
  • 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der ersten Ausführungsform mit einem ringförmigen Prallkörper sowie einem entsprechend gestalteten Hohlraum dafür;
  • 8 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der zweiten Ausführungsform eines Auftraggeräts mit beweglichem Vorratsbehältnis als Prallkörper zur Stoßerzeugung;
  • 9 zeigt eine alternative Ausführung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der zweiten Ausführungsform mit reduzierter Verschmutzung des Innenraumes;
  • 10 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Auftraggeräts gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • Im Folgenden werden verschiene Ausführungsbeispiele für ein Auftragsgerät mit integrierter Dosierfunktion bzw. Einzelheiten davon anhand der 1 bis 10 näher erläutert. Im Folgenden sei ohne die Erfindung hierauf zu beschränken zur anschaulicheren Beschreibung angenommen, dass es sich bei der losen dosiert zu applizierenden Substanz um einen kosmetischen Puder handelt.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Auftraggerät gemäß der ersten Ausführungsform. Das Auftraggerät besteht im Wesentlichen aus einer das Gehäuse bildenden Hülse 12, einem Halteteil oder Griffstück 16, an dem ein flächiger Applikator 14 mittels einer zangenartige Halterung 17 gehaltenen Applikatorfläche 18, die von einem über eine feste Unterlage 20, die ein Teil des Griffstücks 16 ist, gespanntem Flächengebilde gebildet wird.
  • Der Applikator 14 kann alternativ durch Halten von Haaren als Pinsel oder wie in 1 als flächiger Applikator aus einem Gewebe, Schaumstoff, Leder, Kunstleder oder Moosgummi, die durch ein Klemmmittel wie z. B. eine Zwinge am Griffstück befestigt sein, hergestellt sein. Auch ein mittels Beflockung eines Trägermaterials oder mit Zwei-Komponenten (2K)-Spritzgusstechniken hergestellter Applikator ist denkbar. Da die Ausführung des Applikators selbst und seine Herstellung für das hier vorgestellte Prinzip eines in das Auftragsgerät integrierten Dosiermechanismus nicht wesentlich ist, wird auf eine umfängliche Erläuterung des Applikators in den im Folgenden diskutierten Ausführungsbeispielen verzichtet.
  • In der Hülse 12 befindet sich als Speicher zur Aufnahme der losen Substanz ein starr angeordnetes Vorratsbehältnis 22. Außerhalb des als Speicher fungierenden Vorratsbehältnisses 22 und noch innerhalb der das Gehäuse bildenden Hülse 12 befindet sich ein von einem Rohrabschnitt 25a gebildeter Hohlraum 24, der sich bezüglich dem, den Speicher für den Puder bildenden, Inneren des Vorratsbehältnisses 22 außerhalb befindet und in dem eine Prallkugel 26 als Prallkörper angeordnet ist.
  • Das Vorratsbehältnis 22 besitzt eine für die lose Substanz durchlässige Wandung 28. Die Durchlässigkeit der Wandung 28 kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass die durchlässige Wandung 28 aus einem netz- bzw. maschenartigen Material, einem Gewebe oder auch einem Nonwovenmaterial wie einem Vlies oder alternativ aus einem gelochten bzw. perforierten Material besteht.
  • Wie bereits weiter oben erläutert, kann die Durchlässigkeit der Wandung 28 für die lose Substanz mittels entsprechender Dimensionierung der Maschenweite einer netzartig strukturierten Wandung oder bei einer gelochten Ausführung der entsprechenden Dimensionierung der Löcher über die effektiv wirksame Öffnungsfläche der Löcher sowie der Dichte (Verteilung) der Löcher (d. h. Löcher pro Flächeneinheit) in der Wandung 28 produktionsseitig eingestellt werden. Der bestimmungsgemäße Gebrauch des Auftraggeräts, soweit es die integrierte Dosierfunktion anbelangt, sei im Folgenden kurz erläutert.
  • Im geschlossenen Zustand (Lagerzustand) des Auftraggeräts ist das Griffstück 16 mit dem Applikator 14 in die Hülse 12 eingesteckt, wobei sich der Applikator 14 mit seiner Oberfläche gegenüber der durchlässigen Wandung 28 befindet. Dabei kann das Griffstück 16 in der Hülse 12 über eine entsprechend ausgeführte lösbare Verbindung gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen des Auftraggeräts gesichert sein. Eine derartige lösbare aber dennoch sichere Verbindung kann beliebig realisiert sein und soll an dieser Stelle nicht problematisiert werden. Insoweit sei nur erwähnt, dass es sich beispielsweise um eine Schraubverbindung, Bajonettverbindung, Steckverbindung unter Aus nutzung eines entsprechend eingestellten Reibschlusses oder eine Schnappverbindung mit einem entsprechend ausgelegten Formschluss handeln kann, deren jeweilige technische Ausführung für den Fachmann aber kein besonderes technisches Problem darstellt.
  • Im geschlossenen Zustand des Auftraggeräts kann eine Verbraucherin oder einen Verbraucher mittels der integrierten Dosierfunktion eine weitgehendst gleich reproduzierbare Beladung der Applikatoroberfläche 18 mit einer bestimmten Menge bzw. Dosis des Puders aus dem Vorratsbehältnis 22 erreichen. Hierzu wird das Auftraggerät in der Ausführung der 1 geschüttelt, wodurch aufgrund der Massenträgheit der Prallkugel 26 diese in ihrem Hohlraum 24 entlang der verfügbaren maximal freien Wegstrecke L (gegenüber dem vom Hohlraum gebildeten Bezugssystem) beschleunigt werden kann. Beim Auftreffen der Prallkugel 26 an den jeweiligen Enden 30, 32 des Hohlraumes 24 werden Stöße der Prallkugel 26 jeweils an Enden 30, 32 des Hohlraums 24 erzeugt.
  • Die so erzeugten Stöße übertragen Impulse auf die Hülse 12 bzw. die Wandung des Vorratsbehältnisses 22. Dadurch wird das Vorratsbehältnis 22 und auch die damit verbundene für den Puder durchlässige Wandung 28 in Erschütterung bzw. Vibration versetzt, d. h. einer Stoßbelastung ausgesetzt. Als Folge eines oder mehrerer derartig erzeugter Stöße wird durch die vorgegebene, d. h. voreingestellte, Durchlässigkeit der Wandung 28 zusammen mit den Eigenschaften der Partikel des Puders eine vorbestimmte Menge davon auf die Oberfläche des Applikators 14 aus dem Vorratsbehältnis 22 übertragen. Mit anderen Worten die Applikatoroberfläche 18 wird mit einer im Wesentlichen durch das Schütteln vorbestimmten Menge an Puder beladen.
  • Besonders zu erwähnen ist hier noch, dass zusätzlich durch eine entsprechende Ausgestaltung des Abstandes D der Applikatoroberfläche 18 zur durchlässigen Wandung 28 des Vorratsbehältnisses 22 im geschlossenen Zustand des Auftraggeräts, die maximal aus dem Vorratsbehältnis 22 auf Applikator 14 ladbare Pudermenge festgelegt, d. h. voreingestellt, werden kann. Damit kann eine Überdosierung durch beispielsweise zu langes Schütteln des Auftraggeräts bzw. unbeabsichtigte Dosiervorgänge beispielsweise währende des Transports des Auftraggeräts in einer Handtasche vermieden werden. Zusätzlich oder alternativ kann die Verteilung der losen Substanz auf dem Applikator auch über die oben genannte produktionsseitig eingestellte Verteilung der Durchlässigkeit der Wandung 28 beeinflusst werden. So kann beispielsweise der Puder auf die Applikatorfläche in Form eines Herzchens geladen werden.
  • In diesem Zusammenhang sei weiter angemerkt, dass der in der 1 markierte Abstand D nicht an allen Stellen zwischen der Wandung 28 und der Applikatoroberfläche 18 gleich sein muss, sondern grundsätzlich beliebig variiert werden kann. Mit anderen Worten: Die voreingestellte maximale Beladungsmenge des Applikators mit Puder kann auch durch das Volumen des von Applikatoroberfläche 18 und durchlässiger Wandung 28 eingeschlossenen Raumes festgelegt werden. Über eine entspreche Ausführung des Verlaufs des Abstandes D kann beispielsweise eine unterschiedlich dicke Beladung der Applikatoroberfläche 18 erzielt werden. Diese Ausführungen zum Abstand D sind grundsätzlich bei allen hierin beschriebenen Ausführungsformen umsetzbar.
  • Bezüglich des Aufbaues des Auftraggeräts der 1 sei noch erwähnt, dass das Vorratsbehältnis 22 durch einen Einsatz 23 gebildet wird, der bei der Herstellung des Auftraggeräts in die Hülse 12 eingesetzt wird, wobei seine Position in der Hülse 12 am unteren Ende (das ist das Ende mit der durchlässigen Wandung 28) durch einen an der Innenoberfläche der Hülse 12 ausgebildeten durchgehenden oder auch punktförmig oder abschnittsweise ausgeführten Vorsprung bzw. Anschlag 13 und am anderen Ende über eine Endkappe 12a für die Hülse 12 bestimmt wird. Dabei stützt sich der Einsatz 23 mit den oberen Rändern des den Hohlraum 24 bildenden und mit dem Einsatz 23 einstückig ausgeführten Rohrabschnitts 25a an der Innenoberfläche der Endkappe 12a ab.
  • Bei diesem Aufbau kann das Vorratsbehältnis 22 vom Hersteller des kosmetischen Puders befüllt, danach mittels der durchlässigen Wandung 28 verschlossen, wobei die bezüglich ihrer Durchlässigkeit speziell auf die Partikeleigenschaften des Puders abgestimmt sein kann, und danach in die das Ge häuse bildende Hülse 12 eingesetzt werden. Nach Einbringen der Prallkugel 26 in den Hohlraum 24 werden sowohl der Hohlraum als auch die Hülse 12 mit der Endkappe 12a dauerhaft verschlossen, wodurch sowohl der Einsatz 23 als auch die Prallkugel 26 gegen Herausfallen gesichert sind.
  • 2 zeigt einen Teil eines alternativen Aufbaus eines Auftaggeräts im Bereich des durch die Hülse 12 gebildeten Gehäuses, insbesondere eine alternative Ausführung des Vorratsbehältnisses 22 sowie des Hohlraums 24 für die Prallkugel 26. Im Vergleich zur 1 werden im Folgenden nur die Unterschiede detaillierter beschrieben.
  • Die das Gehäuse bildende Hülse 12 des Applikationsgeräts besitzt im Unterschied zur 1 ein ins Innere der Hülse 12 fest integriertes Vorratsbehältnis 22 für den kosmetischen Puder. Das Vorratsbehältnis 22 ist – ähnlich wie im Ausführungsbeispiel der 1 – an seinem unteren Ende mittels der für die lose Substanz durchlässige Wandung 28 verschlossen. Am oberen Ende des Vorratsbehältnisses 22, d. h. nach einer der durchlässigen Wandung 28 gegenüberliegenden Zwischenwand 29, setzt sich die Hülse 12 über diese obere Zwischenwand 29 mit ihren Rändern weiter fort, wodurch ein topfartiger Raum als Hülsenende gebildet wird. Mit anderen Worten, das Vorratsbehältnis 22 wird in dem Ausführungsbeispiel der 2 durch die äußere Hülse 12, die Zwischenwand 29 und die durchlässige Wandung 28 gebildet.
  • Eine Endkappe 12b als Abschluss für die Hülse 12 weist auf seiner in die Hülse 12 weisenden Seite einen im Bezug auf die Längsachse der Hülse 12 zentriert angeordneten Rohrabschnitt 25b auf, der an einem oberen Ende durch den Deckel 12b verschlossen ist und der im in die Hülse 12 eingesetzten Zustand nach unten von der Zwischenwand 29 verschlossen ist. Der Rohrabschnitt 25b bildet ähnlich wie in 1 den Hohlraum 24 zur Aufnahme der Prallkugel 26. Alternativ kann die Prallkugel auch, wenn eine Endkappe 12b ohne Rohrabschnitt 25b verwendet wird, im vom Hülsensende topfartig ausgebildeten Raum angeordnet werden.
  • Die Prallkugel 26 dient der Stoßerzeugung für die integrierte Dosierfunktion. Durch Schütteln des Auftraggeräts werden bei mit jedem Anstoßen der Prallkugel 26 an einem der Enden 30, 32 des Hohlraums 24 Stöße bzw. Impulse auf das Vorratsbehältnis 22 und damit auch auf die durchlässige Wandung 28 übertragen, d. h. auch die durchlässige Wandung 28 wird erschüttert bzw. in Vibration versetzt, und damit eine gewisse Menge an Puder nach unten in Richtung des dort angeordneten (in 2 nicht gezeigten) Applikators abgegeben und so der Applikator dosiert beladen.
  • 3 zeigt eine weitere Anordnungsmöglichkeit für die Prallkugel 26. Der Hohlraum 24 für die Prallkugel 26 ist zentrisch im Bezug auf die Hülse 12 im unteren Teil des Vorratsbehältnisses 22 angeordnet. Auf einer der durchlässigen Wandung 28 zugewandten Seite des Vorratsbehältnisses 22 ist ein Tragelement 36 in die Hülse 12 eingesetzt, das sich von unten in der Hülse 12 an bzw. auf einem an der Innenseite der Hülse 12 ausgebildeten (durchgehenden oder auch punktförmig oder abschnittsweise ausgeführten) Vorsprung bzw. Anschlag 13a abstützt. Das Tragelement 36 trägt im Bezug zur Hülse 12 zentrisch einen Rohrabschnitt 25c, dessen unteres Ende 32 durch das Tragelement 36 gebildet und verschlossen ist und dessen oberes Ende 30 mit einer Kappe 44 verschlossen ist, wodurch der Rohrabschnitt 25c so den Hohlraum 24 für die Prallkugel 26 bildet.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Betätigung des Auftraggerätes wird dieses wie oben bereits erläutert geschüttelt und dabei wird bzw. werden unter Nutzung der Massenträgheit der Prallkugel 26 der eine Dosierstoß oder die mehreren Dosierstöße erzeugt. Die durch die Stöße erzeugten Impulse werden auf das Tragelement 36 und wie aus 3 ersichtlich über die an der Hülse 12 an deren inneren Oberfläche anliegenden Ränder des Tragelements 36 auf die dort anliegende durchlässige Wandung 28 übertragen. So wird durch die bestimmungsgemäße Dosierbetätigung ein Teil des im Vorratsbehältnis 22 befindlichen Puders durch die durchlässige Wandung 28 abgegeben, d. h. auf den (in der 3 nicht gezeigten) Applikator geladen. In 3 ist lediglich symbolisch der Umriss eines unten in die Hülse 12 eingesteckten Griffstücks mit Applikator mittels dem Bezugszeichen 16* angedeutet.
  • 4 zeigt eine Weiterbildung des in der 3 dargestellten Ausführungsbeispiels. Gegenüber der 3 besteht eine Vereinfachung des Aufbaus darin, dass der den Hohlraum 24 für die Prallkugel 26 bildende Rohrabschnitt 25d in der Anordnung der 4 direkt und zentral auf die Hülse 12 bezogen sich an der durchlässigen Wandung 28 befestigt befindet bzw. mit der Wandung 28 eine Einheit bildet.
  • Der Rohrabschnitt 25d ist an seinem der durchlässigen Wandung 28 zugewandtem Ende 32 durch die Wandung 28 verschlossen und am gegenüberliegenden Ende 30 wie in 3 z. B. mit einer Kappe 44 verschlossen, sodass die Prallkugel 26 nicht aus dem Hohlraum 24 in das Vorratsbehältnis 22 gelangen kann. In der das unter Ende 32 des Hohlraums bildenden Wandung 28 kann sich noch eine Entlüftungsbohrung 34 befinden, um Innendruckschwankungen im Hohlraum 24 beispielsweise aufgrund von Temperaturschwankungen zu verhindern. Selbstverständlich kann der Rohrabschnitt 25d einstückig mit der durchlässigen Wandung 28 mit einem formgebenden Verfahren hergestellt sein.
  • Im Gegensatz zu 3 und 4 zeigt 5 eine Ausführung, in der der Hohlraum 24 für die Prallkugel 26 so ausgebildet ist, dass er vom oberen Rand des Vorratsbehältnisses 22 mit seinem nach unten verschlossenen Ende bis an die durchlässige Wandung 28 heranreicht, d. h. dort mit der Wandung 28 in Kontakt steht. Damit können die mit der Prallkugel 26 beim Schütteln des Auftraggeräts erzeugten Stöße direkt auf die durchlässige Wandung 28 zwecks dosierter Beladung des Applikators 14 übertragen werden.
  • Der Hohlraum 24 für die Prallkugel 26 besteht in 5 im Wesentlichen aus einem langgezogenen, an dem der Wandung 28 zugewandten Ende verschlossenen Rohr 38, das an seinem von der Wandung 28 abgewandten Ende, einen Bund 45 aufweist, der so dimensioniert ist, dass er in das obere Ende der Hülse 12 passt, um das Vorratsbehältnis 22 zu verschließen. Hierzu besitzt die Hülse 12 wieder eine auf der Innenseite der Hülse 12 umlaufende Kante 40 zum Festlegen des Rohrs 38 über den Bund 45 in der Hülse 12. Zum Verschließen des Hohlraums 24 ist die Hülse 12 des Auftraggeräts an diesem Ende wiederum mit einem Deckel 12c verschlossen. Die maximale freie Wegstrecke für die im Hohlraum 24 angeordnete Prallkugel 26 ist wieder mit L gekennzeichnet. Hier sei nochmals darauf hingewiesen, dass sich die Stärke der erzeugbaren Stöße bzw. Impulse über die Wegstrecke L und die Eigenschaften der Prallkugel 26 produktionsseitig einstellen lässt.
  • An dieser Stelle sei noch auf einen weiteren Aspekt hingewiesen, der in den 1 bis 5 schön zu erkennen ist, nämlich dass die Form der durchlässigen Wandung 28 im Wesentlichen der Form des im geschlossenen Zustand des Auftraggeräts benachbart angeordneten Applikatoroberfläche 18 folgt bzw. für einen entsprechenden vorbestimmten Verlauf des Abstandes D zwischen Applikatoroberfläche 18 und durchlässiger Wandung 28 geformt ist.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Auftraggerät, wobei hier der Applikator anstelle einer Flächenform in Gestalt eines Pinsels 18a ausgeführt ist. Das Funktionsprinzip zur Erzeugung der erfindungsgemäßen Stöße zur Dosierung des Puders aus dem Vorratsbehältnis 22 auf den Pinsel 18a ist grundsätzlich zu dem, in der 5 gezeigten, identisch und bedarf deshalb keiner detaillierten Erläuterung.
  • Jedoch soll hier noch explizit auf eine Besonderheit des Ausführungsbeispiels der 6 hingewiesen werden. Der kosmetische Puder wird hier direkt auf die Spitzen der Pinselhaare des Pinsels 18a geladen und nicht, wie bei der Entnahme eines gepressten Puders mit einem Pinsel aus einem Pfännchen, auf die Seitenflächen, d. h. die Außenhaare des Pinsels. Dadurch wird ein gezieltes Pudern ausgewählter Hautpartien erleichtert und die „sauber gebliebenen" Randhaare des Applikators können zum Verblenden des Puders verwendet werden. Hier sei noch angemerkt, dass Puderpinsel bekannt sind, bei denen eine Beladung „von der Rückseite", also von der Seite des Halteteils bzw. Griffstücks 16, erfolgt. Eine solche Ausführung bringt jedoch ein hohes Staubpotenzial mit sich. Es sei darauf hingewiesen, dass grundsätzlich bei allen hier beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Auftragsgerätes alle denkbaren Applikatorvarianten zur Anwendung kommen können.
  • Soweit es die Form des Prallkörpers anbelangt, so muss diese grundsätzlich nicht rund – wie die Prallkugel 26 der Ausführungsbeispiele in den 1 bis 6 – sein, sondern kann prinzipiell jede beliebige geometrische Form haben. In 7 ist hierzu als ein Beispiel eine alternative Gestalt für einen Prallkörper, nämlich ein Prallring 26a gezeigt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 7 umgibt der Prallring 26a das Vorratsbehältnis 22. Hierzu befindet sich in der das Gehäuse des Auftraggeräts bildenden Hülse 12 ein Einsatz 42, der an dem oberen inneren Ende 12x der Hülse 12 ansteht und sich nach unten in Richtung der durchlässigen Wandung 28 fortsetzt. In etwa der Mitte der Höhe des Vorratsbehältnisses 22 verläuft der Einsatz 42, der selbst die Form eines Zylinders aufweist, zur Innenwand der Hülse 12 beabstandet, sodass zwischen Innenwand der Hülse 12 und dem Einsatz 42 ein ringförmiger Hohlraum 24a liegt. In diesem Hohlraum 24a ist der Prallring 26a angeordnet, dessen Funktion zur Erzeugung der erfindungsgemäßen Stöße im Wesentlichen identisch zu den oben beschriebenen Ausführungen mit der Prallkugel 26 ist, wobei bei dem Ausführungsbeispiel der 7 der Prallring 26a an dem unteren Ende des ringförmigen Hohlraumes 24a, d. h. dem der durchlässigen Wandung 28 zugewandten Seite, beim Schütteln des Auftraggeräts direkt Stöße auf den Rand der Wandung 28 ausübt, dabei auf die durchlässige Wandung 28 Impulse überträgt und diese so in Erschütterungen bzw. Vibrationen versetzten kann. Selbstverständlich können die Hülse 12 und der Einsatz 42 auch einstückig ausgebildet sein.
  • Die maximal frei Wegstrecke L für den Prallring 26a im Hohlraum 24a kann – wie bereits ausführlich im Zusammenhang mit der Prallkugel erläutert – als ein Parameter zur Dimensionierung der erzeugbaren Stöße beim Ausführungsbeispiel der 7 im Prinzip bis auf die lichte Höhe des Vorratsbehältnisses 22 ausgedehnt werden.
  • Obwohl in 7 nicht gezeigt, kann auch ein Hohlraum oberhalb des Vorratsraumes 22 vorgesehen werden, der beispielsweise mit einer axial frei beweglichen Platte oder auch einem Stab als Prallkörper ausgerüstet sein kann, ohne dass hierfür ein spezielles zusätzliches Gehäuse oder ein Hohlraum, wie in den 1 bis 7 dargestellt, erforderlich wäre.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird anstelle eines in das Gehäuse des Auftraggeräts integrierten Prallkörpers zur Erzeugung eines Stoßes oder mehrerer Stöße ein als Speicher dienendes Vorratsbehältnis 22 selbst als Prallkörper verwendet. Mit anderen Worten ein zur Dosierung benötigter Stoß wird mittels Anschlagen bzw. Anstoßen des im Wesentlichen axial (im Bezug auf die Längsachse der das Gehäuse bildenden Hülse 12) frei in der Hülse 12 beweglichen Vorratsbehältnisses 22 an einen an der Innenseite der Hülse ausgebildeten durchgehend umlaufenden bzw. punktuell oder abschnittweise ausgebildeten Anschlag 13b in der Hülse 12 erzeugt. Ausführungsbeispiele dieser zweiten Ausführungsform sind in den 8 bis 10 dargestellt und werden im Folgenden erläutert.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß der 8 entspricht hinsichtlich der Ausgestaltung des Griffstücks 16 und dem daran befestigten Applikator 14 im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel der 5. Das den Applikator 14 bildende flächige Material 18 ist mittels eines Klemmrings 17a an der einstückig mit dem Griffstück 16 ausgeformten festen Unterlage 20 festgehalten bzw. festgespannt.
  • Der wesentliche Unterschied zur Ausführungsform der 8 gegenüber den Ausführungsbeispielen der 1 bis 7 besteht vor allem darin, dass kein extra Prallkörper in Form der Prallkugel 26 (1 bis 6) oder des Prallrings 26b (7) verwendet wird, sondern nun das in und beweglich gegenüber der das Gehäuse bildenden Hülse 12 angeordnete Vorratsbehältnis 22 selbst als Mittel zur Erzeugung der erfindungsgemäßen Stöße dient.
  • Hierzu ist das Vorratsbehältnis 22 um eine maximal freie Weglänge L in der Hülse 12 beweglich angeordnet, wobei zur Begrenzung der Weglänge nach unten vom Deckel 56 des Vorratsbehältnisses 22 aus betrachtet in Richtung des Applikators 14 der unterer Anschlag 13b an der Innenoberfläche der Hülse 12 und nach oben am Ende der Hülse 12 ein Deckel 12d, der die Hülse 12 verschließt, dienen. In der durchlässigen Wandung 28 des Vorratsbehältnisses 22 befinden sich Löcher 27.
  • Wird nun das Auftraggerät im geschlossenen Zustand, d. h. die Hülse 12 ist verbunden mit dem Griffstück 16 und der Applikator 14 ist im Inneren benachbart zur durchlässigen Wandung 28 angeordnet, geschüttelt, kann das Vorratsbehältnis 22 aufgrund seiner Massenträgheit gegenüber dem von der Hülse 12 definierten Bezugssystem beschleunigt werden. Die zur Verfügung stehende Wegstrecke L zur Beschleunigung ist wie oben erläutert mittels durch den Deckel 12d der Hülse 12 an einem Ende und durch die Anschläge 13b am anderen Ende gebildeten Begrenzungen vorgegeben.
  • Bei jedem Anstoßen bzw. Anprallen des Vorratsbehältnisses 22 an einer dieser Begrenzungen wird das Vorratsbehältnis 22 als Prallkörper abrupt abgebremst und dadurch stoßbelastet bzw. mit einem Stoß beaufschlagt. Mit anderen Worten, hinsichtlich der Auswirkung auf das Vorratsbehältnis 22 macht es keinen Unterschied, ob ein Prallkörper direkt oder indirekt Impulse auf das Vorratsbehältnis 22 überträgt oder ob das Vorratsbehältnis selbst als Prallkörper und damit als Mittel zur Stoßerzeugung dient. Im Ergebnis wird die durchlässige Wandung 28 des Vorratsbehältnisses 22 erschüttert bzw. in Vibration versetzt und damit – ähnlich zu der Funktion eines Salz- oder Pfefferstreuers – eine bestimmte Menge an kosmetischem Puder auf den Applikator 14 geladen.
  • 9 zeigt als Unterschiede zum Ausführungsbeispiel der 8 an dem Vorratsbehältnis 22 parallel zur Wandung der Hülse 12 über die durchlässige Wandung 28 hinaus in Richtung des eingesteckten Applikators 14 verlängerte Seitenwände 42. Durch die Seitenwände 42 besteht eine geringere Verschmutzungsanfälligkeit für das Griffstück 16 in der Nähe des Applikators 14 durch den Puder. Darüber hinaus verbessert bzw. gewährleistet dies über die Gebrauchsdauer des Auftraggeräts die axiale Beweglichkeit des Vorratsbehältnisses 22.
  • Des Weiteren ist in 9 eine alternative Möglichkeit zur Einstellung der maximalen freien Wegstrecke für die Funktion des Vorratsbehältnisses 22 als Prallkörper gezeigt. Durch Stege 12y am Deckel 12e der Hülse 12 ist die eine begrenzte freie Wegstrecke L* im Vergleich zur maximal möglichen freien Wegstrecke L ohne Stege 12y herstellungsseitig eingestellt. Im Deckel 12e befindet sich eine Belüftungsöffnung 34a, mittels deren Dimensionierung, d. h. wirksamen Querschnitt, die Beschleunigungswirkung durch das Schütteln des Auftraggeräts auf das Vorratsbehältnis 22 zusätzlich beeinflusst werden kann.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der zweiten Ausführungsform kann das Halteteil bzw. das Griffstück 16 und das Vorratsbehältnis 22 beide lösbar verbunden sein – wie in der 10 veranschaulicht – und derart verbunden beweglich in der das Gehäuse des Auftraggeräts bildenden Hülse 12 angeordnet sein, dass beim Schütteln des Auftraggeräts der hier beschriebene integrierte Dosiermechanismus abläuft.
  • 10 zeigt ein Auftraggerät mit einem ab- oder herausnehmbaren Halteteil bzw. Griffstück 16. In diesem Zusammenhang sei noch angemerkt, dass es für die vorliegende Erfindung nur insofern wesentlich ist, ob das Griffstück 16 hohl oder massiv oder in irgendeiner anderen Form ausgeführt ist, als die Gesamtmasse des Griffstücks bei der Ausführungsform der 10 als Parameter der Stoßerzeugung eingeht.
  • Das Vorratsbehältnis 22 und das Griffstück 16 sind im verbundenen Zustand, also wenn das Auftraggerät geschlossen ist, beweglich in der als Gehäuse fungierenden Hülse 12 angeordnet, wobei sich an dem Vorratsbehältnis 22 seitliche Führungen 66a und 66b befinden, die mit jeweils korrespondierenden Führungen 68a und 68b in der Innenoberfläche der Hülse 12 in Eingriff stehen und derart geführt werden, dass ein axiales Verdrehen des Vorratsbehältnisses 22 gegenüber der Hülse 22 verhindert wird. Auf diese Weise kann eine beispielsweise aus Designgründen erwünschte Anordnung des Griffstücks 16 gegenüber der Hülse 12 im geschlossenen Zustand des Auftraggeräts festgelegt werden.
  • Am Griffstück 16 ist mit diesem einstückig eine vorgeformte Unterlage 20 für den flächigen Applikator 14 gebildet, wobei die Applikationsfläche 18 über die Unterlage 20 gespannt und mittels eines Spannrings 17b gehalten wird. An der umlaufenden Außenfläche des Spannrings 17b befindet sich ein entsprechend umlaufender Gewindezug eines Außengewindes 62, das mit einem entsprechenden Gewindezug eines Innengewindes 64 in den verlängerten Seitenwänden 42 des Vorratsbehältnisses 22 zusammenwirkt und so als Schraubverbindung eine lösbare Verbindung zwischen dem Griffstück 16 und dem Vorratsbehältnis 22 ermöglicht. Alternativ kann anstelle der Schraubverbindung auch eine Rast- oder Schnappverbindung verwendet werden, bei der beispielsweise an der umlaufenden Außenfläche des Spannrings 17b sich ein umlaufender oder abschnittsweise bzw. punktuell ausgeführter Vorsprung als Schnappnase befinden kann, der mit einer bzw. entsprechenden Vertiefungen in den verlängerten Seitenwänden 42 des Vorratsbehältnisses 22 in Eingriff stehen kann, wobei das Zusammenwirken der Schnappnase mit der Vertiefung eine lösbare Verbindung zwischen dem Griffstück 16 und dem Vorratsbehältnis 22 in Form eines Schnappverschlusses bilden würde. Schließlich kann die lösbare Verbindung auch nach dem Prinzip einer Bajonettverbindung oder einfach über Reibschluss als eine Steckverbindung ausgestaltet werden.
  • Der kosmetische Puder (engl. „powder"), kann bei bestimmungsgemäßem Schütteln (engl. „shaken") über die Wandung mit Durchlässen, d. h. die für den Puder durchlässige Wandung 28 des Vorratsbehältnisses 22, die dem Applikator 14 zugewandt ist, unter Einwirkung der erzeugten Stöße austreten und die Applikatoroberfläche 18 beladen.
  • Wie oben bereits mehrfach erläutert, kann die durchlässige Wandung des Vorratsbehältnisses netz- oder siebartig aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden bzw. sein. Selbstverständlich sind auch andere Materialien oder Kobinationen aus verschiedenen Materialen denkbar.
  • Alternativ ist – wie in 10 – die durchlässige Wandung 28 mittels einer gelochten (perforierten) Wandung 28 gebildet, wobei die Wandung 28 des Vorratsbehält nisses 22 mit diesem einstückig hergestellt ist, aber auch getrennt als Einzelteil mit dem Rest des Vorratsbehältnisses 22 zusammengefügt werden kann. Die Ausführung mit zwei Teilen ist dann von Vorteil, wenn für das Vorratsbehältnis 22 ein anderes Material als für die durchlässige Wandung 28 verwendet werden soll. In diesem Fall kann die für die durchlässige Wandung vorgesehene Öffnung des Vorratsbehältnisses 22 zur Befüllung des Vorratsbehältnisses 22 verwendet werden, wobei diese anschließend mit der durchlässigen Wandung 22 verschlossen wird.
  • Bei dem in 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine „rückseitige" Befüllung des Vorratsbehältnisses 22 möglich, d. h. durch die der durchlässigen Wandung 28 gegenüberliegenden Rückseite des Vorratsbehältnisses 22. Nach der Befüllung mit Puder wird das Vorratsbehältnis 22 mit einem Deckel 58 verschlossen, der am Vorratsbehältnis 22 beliebig befestigt werden kann. Eine Befestigung des Deckels 58 kann zum Beispiel mittels Kleben oder Verschweißen materialschlüssig aber alternativ auch mittels einer Klemm- oder Schnappverbindung formschlüssig erfolgen. Anschließend wird die das Gehäuse bildende Hülse 12 nach dem Einsetzen des Vorratsbehältnisses 22 in die Hülse 12 durch eine Kappe 60 verschlossen.
  • Optional kann auch auf die Kappe 60 verzichtet werden und der Deckel 58 oder auch ein Stück des Vorratsbehältnisses 22 als sichtbares Teil (Sichtteil) aus der Hülse 12 herausstehen. Das Vorratsbehältnis 22 kann hierzu über Rastzungen in entsprechende Durchbrüche der Hülse 12 axial beweglich angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die Teilezahl reduziert ist.
  • In dem in 10 dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die in die Hülse ragenden ringförmigen Stirnflächen 64 der Kappe 60 auch einen Endanschlag für das axial beweglich angeordnete Vorratsbehältnis 22 beim Erzeugen der Dosierstöße oder Dosierimpulse. In 10 wurde die maximal freie Wegstrecke für eine Beschleunigung des Vorratsbehältnisses 22 wieder mit L gekennzeichnet.
  • Hierzu sei noch angemerkt, da üblicherweise das Auftraggerät nicht durch den Hersteller des kosmetischen Puders hergestellt wird, dass die vormontierten Auftaggeräte an den Kosmetikhersteller geliefert werden können, wobei die beiden Funktionsteile Griffstück 16 mit Applikator 14 und Vorratsbehältnis 22 bereits miteinander lösbar verbunden sind, wodurch die durchlässige Wandung 28 des Vorratsbehältnisses 22 mit dem Applikator 14 verschlossen ist. Nach der bereits oben beschriebenen rückseitigen Befüllung des Vorratsbehältnisses 22 wird die Einheit aus Griffstück 16 mit Vorratsbehältnis 22 in die Hülse 12 eingesetzt und diese anschließend mit der Kappe 60 verschlossen. Hinsichtlich der Befestigung der Kappe 60 an der Hülse 12 gelten im Wesentlichen die gleichen Ausführungen wie bei dem Deckel 58 für das Vorratsbehältnis 22.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wurde ein Auftraggerät für eine lose Substanz, insbesondere eine kosmetische Substanz wie ein kosmetischer Puder, mit wenigstens einem Gehäuse mit einem Speicher für die Substanz und ein Griffstück, an dem sich ein im geschlossenen Zustand des Auftraggeräts im Inneren des Gehäuses in Richtung des Speichers angeordneter Applikator befindet, wobei eine dem Applikator zugewandte Wandung des Speichers mit Durchlässen für die lose Substanz versehen ist, und Mittel zur Erzeugung wenigstens eines Stoßes auf wenigstens einen Teil des Speichers vorgesehen sind, sodass ein Teil der losen Substanz durch die durchlässige Wandung des Speichers mittels dosierender Stöße auf den Applikator geladen werden kann, offenbart.
  • Durch Schütteln des geschlossenen Auftraggeräts werden voreingestellte Stöße erzeugt, mittels derer über eine für die lose, zu applizierende Substanz durchlässig gestaltete Wandung des Behältnisses eine Beladung des auf der anderen Seite der Wandung angeordneten Applikators mit einer optimalen Dosis der Substanz beladen werden kann. Besonders vorteilhaft ist, dass der Dosiervorgang mit einem Geräusch verbunden ist, das eine akustische Rückmeldung für die Anwenderin oder den Anwender hinsichtlich des Beladungsvorgangs des Applikators darstellt.
  • Abschließend sei angemerkt, dass die Verwendung des erfindungsgemäßen Behältnisses prinzipiell nicht auf kosmetische Produkte beschränkt ist. Ein derartiges Auftraggerät kann prinzipiell in allen Bereichen verwendet werden, in denen eine dosierte Menge einer pulverförmigen Substanz mittels eines Applikators auf eine Oberfläche aufgetragen werden soll und eine hinreichend genau dosierte, insbesondere definiert reproduzierbar dosierte Beladung des Applikatorelements mit der pulverförmigen Substanz weitgehend unabhängig vom Füllstand des Behältnisses gewährleistet sein soll.

Claims (24)

  1. Auftraggerät aufweisend wenigstens ein Gehäuse mit einem Speicher für eine lose, insbesondere pulverförmige, Substanz und ein Griffstück, an dem sich ein im geschlossenen Zustand des Auftraggeräts im Inneren des Gehäuses in Richtung des Speichers angeordneter Applikator befindet, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Applikator zugewandte Wandung des Speichers Durchlässe aufweist, dass die Wandung für die Partikel der losen Substanz durchlässig ist, und dass Mittel zur Erzeugung wenigstens eines Stoßes auf wenigstens einen Teil des Speichers vorgesehen sind, sodass mittels der erzeugbaren Stoßbelastung ein Teil der losen Substanz durch die Wandung des Speichers auf den Applikator geladen werden kann.
  2. Auftraggerät nach Anspruch 1, wobei die Mittel zur Erzeugung des wenigstens einen Stoßes einen Prallkörper in einem für den Prallkörper vorgesehenen Holraum aufweisen, wobei wenigstens ein Teil der Wandung des Hohlraums zur Übertragung eines erzeugten Stoßes mit dem Speicher in Kontakt steht oder mit diesem verbunden ist.
  3. Auftraggerät nach Anspruch 1, wobei die Mittel zur Erzeugung des wenigstens einen Stoßes einen Prallkörper in einem für den Prallkörper vorgesehenen Holraum aufweisen, wobei wenigstens ein Teil der Wandung des Hohlraums zur Übertragung eines erzeugten Stoßes von einem Teil des Speichers gebildet ist.
  4. Auftraggerät nach Anspruch 1, wobei die Mittel zur Erzeugung des wenigstens einen Stoßes einen Prallkörper in einem für den Prallkörper vorgesehenen Holraum aufweisen, wobei der Hohlraum zur Übertragung eines erzeugten Stoßes mit der durchlässigen Wandung des Speichers in Kontakt steht oder mit dieser verbunden ist.
  5. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, wobei der wenigstens eine Prallkörper entweder eine Kugel, ein Zylinder, ein Ring, ein Rohrabschnitt, ein Würfel, ein Quader oder ein Abscherstück ist.
  6. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, wobei der wenigstens eine Prallkörper entweder aus Metall, Keramik, Glas, Holz, Leder oder einer Kombination davon besteht.
  7. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, wobei der wenigstens eine Prallkörper aus einem Kunststoff besteht.
  8. Auftraggerät nach Anspruch 7, wobei der Kunststoff aus Homo-, Co- und/oder Blockpolymeren entweder Polyester, Polyamid, Polyolefin, Styrol, Polyurethan, Polynitril, Polyacrylat, Hartgummi, harter Kautschuk oder eine Kombination davon ist.
  9. Auftraggerät nach Anspruch 7, wobei der wenigstens eine Prallkörper entweder aus Phenoplast, Aminoplast, Epoxidharz, einem Harnstoffformaldehyd-Kondensat oder dergleichen besteht.
  10. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mittel zur Erzeugung des wenigstens einen Stoßes durch wenigstens einem Teil des Gehäuses und einem demgegenüber beweglich angeordneten Vorratsbehältnis als der Speicher gebildet sind, wobei der Vorratsbehältnis als ein Prallkörper in dem Gehäuse um eine vorbestimmte Strecke beweglich ist, sodass der wenigstens eine Stoß mittels Zusammentreffen des Vorratsbehältnisses mit am Gehäuse ausgebildeten Anschlägen erzeugbar ist.
  11. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse und das Griffstück mittels einer lösbaren Verbindung im geschlossenen Zustand des Auftraggeräts miteinander verbunden sind.
  12. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Vorratsbehältnis und das Griffstück mittels einer lösbaren Verbindung im geschlossenen Zustand des Auftraggeräts miteinander verbunden sind.
  13. Auftraggerät nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei die lösbare Verbindung eine Schraubverbindung ist.
  14. Auftraggerät nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei die lösbare Verbindung eine Schnappverbindung ist.
  15. Auftraggerät nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei die lösbare Verbindung eine Bajonettverbindung ist.
  16. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Applikator ein Pinsel ist.
  17. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Applikator ein flächiges Element aus einem Gewebe, Schaumstoff, Kunstleder, Moosgummi ist.
  18. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Applikator durch Beflockung eines Trägermaterials oder mittels einer Mehr-Komponenten-Spritztechnik hergestellt ist.
  19. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die für die lose Substanz durchlässig Wandung des Speichers netz- oder siebartig ausgebildet ist.
  20. Auftraggerät nach Anspruch 19, wobei die Maschenweite der netz- oder siebartigen Wandung als ein einstellbarer Parameter der Durchlässigkeit für die lose Substanz auf die Partikelgröße der tosen Substanz abgestimmt ist.
  21. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 18, wobei die für die lose Substanz durchlässig Wandung des Speichers eine gelochte Wandung ist.
  22. Auftraggerät nach Anspruch 21, wobei die geometrischen Abmessungen der einzelnen Löcher auf die Partikelgröße der losen Substanz abgestimmt sind.
  23. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens die für die lose Substanz durchlässige Wandung des Speichers aus Metall, Keramik, Pappe, Papier oder Kunststoff oder einer Kombination davon besteht.
  24. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die lose, insbesondere pulverförmige, Substanz eine kosmetische Substanz, insbesondere ein kosmetischer Puder ist.
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