DE202006018740U1 - Treibstangengetriebe und Fenster oder Tür mit einem Treibstangengetriebe - Google Patents

Treibstangengetriebe und Fenster oder Tür mit einem Treibstangengetriebe Download PDF

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Abstract

Treibstangengetriebe (1) mit einem Gehäuse (2), welches an einem Holm (20) eines Fensters oder einer Tür befestigbar ist und einer Treibstange (3), welche über ein Antriebsmittel längs des Holms (20) verschiebbar ist,
wobei an dem Gehäuse (2) Mittel (35) zu Fixierung des Treibstangengetriebes (1) an dem Holm (20) angebracht sind, die aus Rastmitteln bestehen, welche in einen hinterschnittenen Bereich eines längs des Holms (20) verlaufenden Stegs (21) eingreifen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel aus einem quer zu dem Steg (21) verlaufenden Schieber (35) bestehen, der eine U-förmige Aufnahme (37) zum Umgreifen des Stegs (21) besitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Treibstangengetriebe und ein Fenster oder eine Tür mit einem Treibstangengetriebe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Treibstangengetriebe dieser Art sind bereits bekannt. In der EP 1 211 371 A1 ist ein Treibstangengetriebe offenbart, bei dem in einem Gehäuse ein Ritzel drehbar gelagert ist. Die Zahnung des Ritzels ist einer Zahnung einer Treibstange zugeordnet, so dass bei einer Drehung des Ritzels, beispielsweise über einen Handhebel der das Ritzel mit einer Vierkantwelle durchsetzt, die Treibstange längs des Flügelholms verschoben wird, an dem das Gehäuse befestigt ist.
  • Um das Treibstangengetriebe an dem Holm des Fensters oder der Tür ohne zusätzliche Befestigungselemente befestigen zu können, weist das Treibstangengetriebe eine Schnappeinrichtung auf, mit der eine Fixierung erreicht werden kann. Dazu greift die Schnappeinrichtung in den hinterschnittenen Bereich einer Führungsnut für die Treibstange ein. Dies erfolgt mittels zweier von einander weg weisenden Rasthaken, die am Ende eines U-förmigen Rastelementes angebracht sind. Bei der Montage wird das Treibstangengetriebe in die Führungsnut eingedrückt, wobei sich die Rasthaken nach innen – auf einander zu – verformen und aufgrund der Elastizität des Rastelementes hinter den Randleisten der Führungsnut verrasten.
  • Aus der EP 0 056 484 B1 ist ein Beschlagteil bekannt geworden, bei dem eine U-förmige Rastklammer in die Führungsnut eingeführt wird und seitliche Stege der Führungsnut hintergreift. Dadurch ist das Beschlagteil an dem Flügel festgelegt.
  • Aus der EP 0 674 071 B1 ist ein Treibstangengetriebe zur Montage an einem aus einem Hohlprofil bestehenden Holm eines Flügels bekannt geworden, bei dem an dem Gehäuse zwei Gewindehülsen für einen Handhebel querbeweglich angebracht sind. Die Gewindehülsen sind über eine Druckfeder aus dem Gehäuse verlagerbar und werden in einer Montagestellung, in der das Treibstangengetriebe montiert wird, durch einen Verschluss in dem Gehäuse gehalten. Ist das Gehäuse in dem Holm angeordnet, dann wird der Verschluss über ein Werkzeug gelöst und die Hülsen werden in Richtung der rauminnenseitigen Stirnfläche des Holms verlagert, bis diese an dem Profilsteg anstoßen, an dem der Handhebel befestigt ist.
  • Wird der Handhebel mittels Befestigungsschrauben an der Stirnfläche befestigt, so kann es dadurch nicht zu einem Verspannen des Treibstangengetriebes kommen, wenn die Befestigungsschrauben zu fest angezogen werden.
  • Nachteilig bei allen diesen genannten Ausführungen ist es, dass die Befestigung des Treibstangengetriebes auf das Profil des Holm abgestimmt sein muss und dann ggf. noch manuelle Eingriffe notwendig werden.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung eines Treibstangengetriebes universell zu gestalten. Dabei soll die Anwendung möglicht einfach sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einem Treibstangengetriebe des Oberbegriffs des Anspruchs 1 die Merkmale des kennzeichnenden Teils vorgesehen. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, dass der Schieber einen Steg des Holms umgreifen kann. Damit ist das Treibstangengetriebe senkrecht zur Führungsnut in beiden Richtungen festgelegt. Die Aufnahme lässt sich an unterschiedliche Abmessungen des Randleisten anpassen, so das entweder mit einigem Spiel geringere oder größere Abmessungen der Randleistendicken mit einem Schieber abgedeckt werden können oder aber für verschiedene Ausgestaltung der Profile bei der Herstellung des Treibstangengetriebes eine Anpassung durch unterschiedliche Schieber erreicht werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 15.
  • So ist mit Vorteil vorgesehen, dass das Gehäuse in einer Führungsnut des Holms aufnehmbar ist und der Steg dabei eine Randleiste von zwei aufeinander zuweisenden C-förmigen Stegen ist, welche die Führungsnut zusammen mit einem Boden bilden. Aufnehmbar meint dabei, dass das Gehäuse des Treibstangengetriebes zumindest teilweise in der Führungsnut des Holmes untergebracht werden kann und die Randleisten nicht entfernt werden müssen. Durch das Entfernen der Randleisten wird die Ansicht der Falzfläche negativ beeinflusst und die Bearbeitung ist oft aufwendig.
  • Ferner ist vorgesehen, dass das Gehäuse einen T-förmigen Querschnitt aufweist, so dass das Treibstangengetriebe teilweise oberhalb des Holmes an dessen Falzfläche und teilweise innerhalb des Profils aufgenommen ist. Dazu ist die Schaffung einer Ausnehmung in Boden der Führungsnut notwendig.
  • Um die Befestigung senkrecht zur Führungsnut sicher zu stellen kann noch vorgesehen werden, dass der Schieber zumindest teilweise im Bereich des Querstegs des T-förmigen Querschnitts liegt und dem Schieber zumindest ein Steg oder eine Leiste bezogen auf den mittleren Steg des T-förmigen Querschnitts gegenüberliegt. Dieser dem Schieber gegenüberliegende Steg kann die Ausnehmung im Boden der Führungsnut oder die zweite Randleiste der Führungsnut hintergreifen, so dass die ansonsten reibschlüssige Fixierung durch eine formschlüssige ersetzt wird.
  • Zudem ist noch vorgesehen, dass der Schieber einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt hat, wobei ein erster Schenkel die U-förmige Aufnahme bildet und der zweite Schenkel einen Führungsschenkel bildet, der in dem Gehäuse verschiebbar aufgenommen ist. Dadurch lässt sich die Führung des Schiebers in einen Abschnitt des Gehäuses verlagern, der mehr Platz bietet und die Führung kann dadurch kräftiger ausgestaltet werden.
  • Wenn der Führungsschenkel aus zwei U-förmig von einer Basis vorstehenden Stegen besteht, kann zudem die Abmessung des Gehäuses klein gehalten werden.
  • Neben einem manuellen Auslösen des Schiebers beispielsweise durch einen oder mehrere Exzenterstifte kann zur Vereinfachung des Montagevorgangs vorgesehen werden, dass der Schieber mittels zweier Druckfedern am Gehäuse abgestützt ist.
  • Eine Weiterbildung sieht noch vor, dass das Gehäuse aus zwei Gehäusehälften besteht, die zwischen sich ein Ritzel lagern, dessen Zahnung einer Zahnung der Treibstange zugeordnet ist, die in einer Nut des Gehäuses seitlich geführt ist, die von zwei aufeinander zu weisenden Stegen der Gehäusehälften gebildet wird. Dadurch wird ein aus wenigen Teilen bestehendes Treibstangengetriebe geschaffen. Die Führung der Treibstange erfolgt auf einfache Weise in einer Nut, die durch die Gehäusehälften gebildet wird.
  • Um die Tiefe zu begrenzen, mit der das Treibstangegetriebe in den Holm eintaucht ist vorgesehen, dass die Stege zwei Schultern bilden, die das Gehäuse an den C-förmigen Stegen der Führungsnut abstützen,
  • Um zu gewährleisten, dass der Schieber auch mit der Randleiste zusammenwirkt, auf der die Schulter aufliegt ist vorgesehnen, dass in der Montagelage des Schiebers ein oberer U-Schenkel der U-förmigen Aufnahme in einer Ausnehmung der Schulter bzw. des Stegs aufgenommen ist.
  • Eine Montageerleichterung ist dadurch gegeben, dass das Gehäuse, der Schieber und die Treibstange in der Einbaustellung des Treibstangengetriebes und der Montagelage des Schiebers fluchtende Ausnehmungen aufweisen, die von einem Fixierstift durchsetzbar sind. Die Einbaustellung des Treibstangengetriebes bezeichnet dabei eine besondere Lage der Treibstange bezogen auf das Gehäuse. Vorzugsweise wird hier die Mittelstellung der Treibstange gewählt, in der diese in beiden Richtungen noch verfahren werden kann. Mit der Montagelage des Schiebers ist eine Stellung des Schiebers relativ zum Gehäuse bezeichnet, in der dieser nicht oder nur unwesentlich vor das Gehäuse vorsteht. Bei der Ausgestaltung mit Druckfedern, die auf den Schieber wirken, sind diese maximal gespannt.
  • Schließlich ist noch vorgesehen, dass der Schieber auf der dem Handhebel gegenüberliegenden Seite des Gehäuses gelagert ist.
  • Die Verwendung des vorgenannten Treibstangengetriebes ist vor allem bei Fenstern oder Türen zweckmäßig, bei denen der Holm aus einem Hohlkammerprofil gebildet wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Zeichnungen. Es zeigt:
  • 1 ein Treibstangengetriebe in einer dreidimensionalen Darstellung in einer Rückansicht,
  • 2 das Treibstangengetriebe nach 1 in einer Vorderansicht,
  • 3 das Treibstangengetriebe nach 1 und 2 in einer zweidimensionalen Seitenansicht,
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in 3 mit einem Flügelprofil, in das das Treibstangengetriebe eingesetzt ist,
  • 5 den Schnitt entsprechend 4 mit einem in das Flügelprofil eingreifenden Schieber,
  • 6 eine Explosionszeichnung des Treibstangengetriebes,
  • 7 eine erste Einbausituation des Treibstangengetriebes in einem Hohlprofil in verschiedenen Ansichten und Details, und
  • 8 eine zweite Einbausituation des Treibstangengetriebes in einem Hohlprofil, dass verschiedene Abmessungen aufweisen kann.
  • Das in der 1 dargestellte Treibstangengetriebe 1 weist ein Gehäuse 2 und eine bewegliche Treibstange 3 auf. In dem Gehäuse 2 sind Bohrungen 4 vorgesehen, die mir einem hier nicht sichtbaren Gewinde als Widerlager für einen Handhebel bzw. dessen Rosette dienen. Daneben ist auch eine Bohrung 5 angebracht, die zwischen den Bohrungen 4 liegt. Diese Bohrung 5 ist für den Durchtritt eines Mehrkantdorns des hier nicht dargestellten Handhebels vorgesehen. Das Gehäuse 2 weist einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt auf, wie insbesondere anhand der 4 und 5 deutlich wird und besteht aus zwei Gehäusehälften 6 und 7, die zwischen sich ein Ritzel 8 (3 und 4) lagern. Die Zahnung 9 des Ritzels 8 kämmt mit einer Zahnung 10 der Treibstange 3, die in einer Nut 11 des Gehäuses 2 beidseits seitlich geführt ist, die von zwei aufeinander zu weisenden Stegen 12, 13 der Gehäusehälften 6, 7 gebildet wird.
  • Dadurch ist die Treibstange 2 längsverschiebbar geführt. Das Ritzel 8 hat eine Öffnung 14 zur Kopplung mit dem Mehrkantdorn des Handhebels (3) und einen konzentrisch dazu verlaufenden Bund 15, der eine Lagerung des Ritzels 8 in dem Gehäuse 2 erlaubt.
  • In der in der 2 sichtbaren Frontansicht, die in der Einbaulage des Treibstangengetriebes 1 in Richtung des Handhebels liegt, besitzt in dem Steg 13 eine Ausnehmung 16. In diese hinein ragt eine quer zur Treibstange 3 verschiebbare Fehlbedienungssperre 17, welche einen Anschlag 19 aufweist. Mit dem Anschlag 19 stößt die Fehlbedienungssperre 17 beim schließen des Flügels an den Rahmen an und wird quer in dem Gehäuse 2 verlagert. Durch die Querverlagerung der Fehlbedienungssperre 17 wird in bekannter Weise eine Sperrrast außer Eingriff gebracht, die an der Fehlbedienungssperre 17 anbracht ist. Die Fehlbedienungssperre 17 ist als quer zur Treibstange 2 beweglicher Schieber ausgebildet, der in dem Gehäuse 2 verschiebbar geführt ist und durch eine Feder in seine Sperrstellung gedrängt wird.
  • An der in Richtung des Handhebels liegenden Gehäusehälfte 7 ist ein parallel zur Treibstange 2 verlaufender Steg 18 vorgesehenen, der sich zumindest über eine Teillänge des Gehäuses 2 erstreckt.
  • In der 4 ist die Einbausituation des Treibstangengetriebes 1 in einem als Hohlkammerprofil ausgebildeten Holm 20 ersichtlich, aus dem der Flügel zusammengesetzt wird. Es ist hierbei erkennbar, dass die Stege 12, 13 zwei Schultern bilden, die das Gehäuse 2 an den C-förmigen Stegen 21, 22 einer Führungsnut 23 abstützen. Dabei durchgreift das Treibstangengetriebe 1 mit dem schmaler gestalteten mittleren T-Steg 24 seines T-förmigen Querschnitts eine Öffnung 25 des Bodens 26 der Führungsnut 23. Der Steg 21 bildet dabei eine nach außen weisende Randleiste und begrenzt im Ausführungsbeispiel den Falz des Holms 20.
  • Die Öffnung 25 kann auf verschiedene Arten hergestellt werden. Dies kann beispielsweise durch einen Fräsvorgang erfolgen, der von der Falzseite her erfolgt. In die Stirnseite 28 des Holms 20 werden zusätzliche die Öffnung 27 (Bohrung 272 ) und Bohrungen 271 und 273 (7a.) eingebracht, welche zum Durchtritt des Vierkantdorns und der Befestigungsschrauben der Rosette des Handhebels benötigt werden, der auf der Stirnseite 28 befestigt wird.
  • Bevorzugt wird jedoch, dass die Öffnung 25 und die Bohrungen 271 , 272 und 273 durch einen Stanzvorgang hergestellt werden. Dazu wird ein Stanzwerkzeug in die Führungsnut 23 eingebracht und der Boden 26 dadurch teilweise entfernt. Dies erfolgt vorzugsweise in der Breite, die sich durch den Abstand der aufeinanderzuweisenden Stege 21, 22 ergibt. Auch die Öffnung 27 bzw. die Bohrungen 271 , 272 und 273 werden mittels eines Stanzwerkzeuges hergestellt. Um eine Beschädigung der Stirnfläche beziehungsweise des Steges 29 zu vermeiden, wird eine Matrize auf der Rückseite 30 des Stegs 29 angebracht. Dies bedingt, dass die durch den Steg 22 gebildete Randleiste des Holms 20 und der Steg 29 einen Abstand 31 zueinander aufweisen müssen, in den die Matrize einbringbar ist. Zusammen mit dem Steg 32 entsteht dadurch eine Nut 33 hinter dem Steg 29.
  • Während die 4 die Montagelage des Treibstangengetriebes 1 zeigt, ist in der 5 ersichtlich, wie das Treibstangengetriebe 1 an dem Holm 20 fixiert ist. Die Montagelage bezeichnet dabei einen Zustand des Treibstangengetriebes 1, der zur Montage des Treibstangengetriebes 1 an dem Holm dient. Die Fixierung des Treibstangengetriebes 1 bezeichnet dabei einen Einbauzustand, in dem das Treibstangengetriebe 1 zwar an dem Holm 20 festgelegt ist, zusätzliche Befestigungselemente wie Schrauben o.ä., die beispielsweise auch zur Befestigung des Handhebels dienen, noch nicht angebracht sind.
  • An dem Gehäuse 2 ist ein Schieber 35 angebracht, der ebenso wie die in der 5 nicht dargestellte Fehlbedienungssperre 17 quer zu dem Gehäuse 2 – in der Zeichnung nach 5 also horizontal – verlagerbar ist. Der Schieber 35 liegt dabei aber der Fehlbedienungssperre 17 gegenüber und weist nach außen (zur Gebäudeaußenseite). Der Schieber 35 weist ausweislich der 6 einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt auf. Ein erster Schenkel 36 bildet eine U-förmige Aufnahme 37 an seinem freien Ende und der zweite Schenkel bildet einen Führungsschenkel 38, der in dem Gehäuse 2 verschiebbar aufgenommen ist. In Verbindung mit der 5 ist erkennbar, dass der Schieber 35 mit der U-förmigen Aufnahme 37 den Steg 21 umgreift. Der Schieber 35 ist dabei über die als Druckfedern ausgebildeten Federn 39 in Richtung des Stegs 21 kraftbeaufschlagt, so dass sich das Gehäuse 2 an der in Richtung des Stegs 22 gelegenen Seite über den Steg 18 und die Gehäuseseitenfläche 40 abstützt. Die Federn 39 stützen sich an dem Schieber 35 an zwei Flanschen ab, die zur einfacheren Befestigung der Federn 39 mit kegelförmigen Dornen versehen sind.
  • Dabei hintergreift der Steg 18 auch die Rippe 41, die bei der Herstellung der Öffnung 25 in Boden 26 stehen bleibt. Zudem liegt der Schieber 35 zumindest teilweise im Bereich des Querstegs 45 des T-förmigen Querschnitts und dem Schieber 35 liegt zumindest der Steg 18 bezogen auf den mittleren Steg 44 des T-förmigen Querschnitts gegenüber. Dadurch wird das Treibstangengetriebe 1 in der montierten Stellung nach 5 durch die Federn 39 in der Zeichnung nach rechts gedrängt, bis der Steg 18 anliegt. Im Vergleich zur 4 wird deutlich, dass der Schieber 35 in der Montagestellung nicht oder nur unwesentlich über den mittleren Steg 44 hinausragt und daher ohne Schwierigkeiten in den Freiraum zwischen die Stege 21, 22 und die Öffnung 25 eingeführt werden kann.
  • Der Führungsschenkel 38 besteht aus zwei U-förmig von einer Basis 42 vorstehenden Stegen 43, die in entsprechende Öffnungen des Gehäuses 2 eingreifen. Dabei ist noch vorgesehen, dass in der Montagelage des Schiebers 35 dessen oberer U-Schenkel 45 der U-förmigen Aufnahme 37 in einer Ausnehmung 46 der Schulter bzw. dem Steg 12 aufgenommen ist. Dadurch ist sichergestellt, dass die Aufnahme 37 relativ zu dem Steg 21 ausgerichtet ist, da sich das Gehäuse 2 mit dem Steg 2 auf diesem abstützt.
  • In der 6 ist ein Fixierstift 47 angedeutet, der eine einen verbreiterten Kopf 48 und einen dünneren Schaft 49 aufweist. Der Schaft 49 sitzt in der Montagestellung des Schiebers 37 in einer Bohrung 50 der Treibstange 3 und durchsetzt diese sowie eine Ausnehmung 51 im Gehäuse 2 und greift schließlich in eine Bohrung 52 des Schiebers 37 ein. Die Bohrungen 50, 52 verlaufen in der Montagestellung des Schiebers 37 konzentrisch, so dass der Schaft 49, der in seinem Durchmesser auf die Bohrungen 50, 52 abgestimmt ist, den Schieber 37 in seiner in der 4 dargestellten Lage hält.
  • Die Montage des Treibstangengetriebes 1 an dem Holm 20 erfolgt dabei wie folgt. Zunächst wird in dem Holm die Öffnung 25 und die Öffnung 27 angebracht. Anschließend wird in die Öffnung 25 das Treibstangengetriebe 1 eingeführt. Dies erfolgt in einer Richtung 55 (4) senkrecht zur Falzfläche. Das Treibstangengetriebe kann dabei mit angrenzenden hier nicht dargestellten Treibstangen gekoppelt werden, die in der Führungsnut 22 längsverschiebbar angebracht sind. Dies erfolgt über Schrauben 56, welche Bohrungen 57 in der Treibstange 3 durchsetzen. Liegen die Schultern bzw. Stege 12, 13 auf den Stegen 21, 22 auf, kann der Fixierstift 47 entfernt werden, der den Schieber 37 in seiner Montageposition hält. Der Schieber wird durch die Federn 39 aus dem Gehäuse 2 gedrängt und umgreift den Steg 21 des Holms 20- Der Steg 18 stützt sich hingegen in Höhe der Öffnung 27 durch den Steg 18 an dem Profilsteg 32 ab. Dies erfolgt versetzt neben der Öffnung 27.
  • Ist der Fixierstift 47 also entfernt, ist das Treibstangengetriebe 1 fixiert und kann nicht mehr entnommen werden. Der Schieber 35 bildet daher ein Rastmittel, mit dem das Treibstangengetriebe 1 an dem Holm fixiert ist. Zur Demontage des Treibstangengetriebes muss der Schieber 37 zurückgedrückt werden und kann dann auch mittels des Fixierstiftes 47 gesichert werden.
  • Vorstehend wurde bereits ausgeführt, dass die Antriebswelle in Form einer Mehrkantwelle des Handhebels die Öffnung 27 des Holms 20 Flügels durchsetzt. Es ist dabei auch vorgesehen, dass die Öffnung 27 von zumindest einem Befestigungselement 60 einer Rosette 61 des Handhebels durchsetzt wird und dass dieses Befestigungselement 60 ein Widerlager in Form einer Gewindebohrung 62 entweder in dem Gehäuse 2 oder einem Distanzteil 63 hat, welches in den Freiraum zwischen dem Steg 29 und dem Steg 32 eingebracht wird. Die Verwendung des Distanzteils 63 wird dann sinnvoll, wenn der Abstand 31 so groß wird, dass der Steg 29 beim Festziehen der Befestigungselemente 60 verwinden könnte. Das Distanzteil 63 bietet den Befestigungselementen 60 ein Widerlager, welches unmittelbar an dem Steg 29 verspannbar ist. Dadurch ist eine Abstützung des Treibstangengetriebes 1 gegenüber dem Steg 29 entbehrlich.
  • Es kann entsprechend der 6 vorgesehen werden, dass unmittelbar an der Rosette 61 Stützfortsprünge 64 angebracht sind, die durch die Öffnung 27 bis an das Gehäuse 2 heranragen und in Öffnungen desselben aufgenommen sind. Diese sichern das Gehäuse in Längsrichtung. Dies bedingt aber eine Anpassung der Rosette 61 an verschiedene Profilierungen, wie dies anhand der veränderten Lagen des Profilabschnitts 65, 65' in der 5 angedeutet ist. Da die Rosette 61 dabei auch an verschiedene Farbstellungen des Flügels angepasst werden muss, ist daher die Ausgestaltung mit dem Distanzteil 63 vorteilhaft, da dadurch eine Vervielfachung der Ausführungen der Rosette 61 vermieden wird. Die verschiedenen Ausführungen des Distanzteils 63 sind nachstehend beschrieben.
  • Die Rosette 61 weist radial verlaufende Rastausnehmungen auf, denen Rastvorsprünge einer Rastscheibe zugeordnet sind, die drehfest an der hier nicht dargestellten Vierkantwelle des Handhebels angebracht ist. Dadurch ist auch eine Ausgestaltung möglich, bei der an der Vierkantwelle ein Rastelement angebracht ist, welches die Ausnehmung 14 des Ritzel 9 hintergreift. Dadurch kann die axial zur Vierkantwelle verlaufende Feder ausschließlich dazu dienen, den Handhebel zu verspannen. Die Rastfunktionen des Hebels sind davon getrennt und daher leichter anpassbar.
  • In der 7 ist eine erste Einbausituation dargestellt. Der Holm 20 ist ausweislich der 7a mit drei Bohrungen 271 , 272 und 273 versehen, die auf einer gemeinsamen Mittellinie liegen und in Höhe des Bodens 26 der Führungsnut 23 angebracht sind. Die mittlere Bohrung 272 dient zum Durchtritt des Mehrkantdorns des Handhebels, während die Bohrungen 271 und 273 zum Durchtritt der Befestigungsschrauben dienen, die im den Gewinden der Bohrungen 4 das eingangs erwähnte Widerlager finden. Es ist in der 7a.) erkennbar, dass der Boden 26 durch die Bohrungen 271 , 272 und 273 ebenso wie der quer zur Bohrungsrichtung verlaufende Steg 32 zumindest teilweise entfernt wird. Dennoch ist es erforderlich, zumindest den zwischen den Bohrungen 271 und 273 liegenden Abschnitt des Bodens 26 zu entfernen. Dies könnte beispielsweise durch einen Fräsvorgang erfolgen, der von der Falzseite her erfolgt.
  • Vorstehend wurde bereits ausgeführt, dass die Herstellung der erforderlichen Ausnehmungen und Bohrungen durch einen Stanzvorgang erfolgen kann. Dazu ist – wie vorstehend bereits erwähnt – das einbringen einer Matrize notwendig, die ein Verwinden und Verformen des Stegs 29 verhindert. Dazu wird zunächst in einem ersten Arbeitsschritt die Öffnung 25 hergestellt, indem ein Stanzwerkzeug senkrecht zur Falzrichtung eingesetzt wird. Eine gegenhaltende Matrize ist dabei nicht möglich und auch nicht notwendig, da die Öffnung 25 nach dem Einbau des Treibstangengetriebes weitgehend verdeck ist. Ein unvermeidliches Einsinken der Öffnungsränder ist daher unbeachtlich. Da zudem die Öffnung 25 eine Breite hat, die annähernd dem Abstand der Stege 21, 22 entspricht, ist der Boden 26 durch diese Stege 21, 22 und die senkrecht zum Falz verlaufenden Radleisten 65, 66 ausreichend versteift, so dass es nicht zu einem Einfallen der Führungsnut 23 kommen kann.
  • Um den bereits vorstehend (5) beschriebenen Abstand 31 bzw. 77 zu überbrücken ist das Distanzteil 631 vorgesehen, dass in der 7d in einer Vordereiner Seiten- und einer Rückansicht dargestellt ist. Dieses Distanzteil 631 weist an seiner dem Treibstangengetriebe 1 zugewandten Rückseite zwei vorstehende Rippen 67, 68 auf, denen an dem Gehäuse 2 Ausnehmungen 69, 70 (2) zuordnenbar sind. Diese Rippen 67, 68 bewirken eine Fixierung des Treibstangengetriebes 1 entland der Führungsnut 26. Eine zentrale Öffnung 71 ermöglicht den Durchtritt des Mehrkantdorns.
  • Aus der 7f.) wird deutlich, dass das Distanzteil 631 sich einerseits an dem Steg 29 und andererseits an dem Gehäuse 2 abstützt und den Abstand 77 zwischen dem Steg 29 und dem Gehäuse 2 überbrückt. Um eine Fixierung des Distanzteils 631 an dem Flügel zu erreichen ist zudem eine hakenartige Verlängerung 72 vorgesehen. Diese umgreift den Rand der in dem Steg 32 eingebrachten Bohrung, die konzentrisch zur Bohrung 272 verläuft. Dabei untergreift die Verlängerung den Boden 88 der Nut 33. Dadurch ist das Distanzteil 631 auch dann an dem Holm 20 festgelegt, wenn kein Treibstangengetriebe 1 montiert ist.
  • In dem in der 7b.) dargestellten Ausführungsbeispiel ist das gleiche Distanzteil 631 bei einer Variante verwendet, bei der der Handhebel nicht mit Befestigungsschrauben sondern mittels eines Handhebels nach der DE 196 01 119 C2 , der EP 0 548 378 B1 , der DE 42 38 459 A1 oder der EP 0 692 592 B1 schraubenlos erfolgen soll. Es sind daher auch keine Bohrungen für Befestigungselemente notwendig, die in den Gewinden der Bohrungen 4 einsitzen könnten. Das Distanzteil 631 hintergreift ausweislich der 7b.) mit seinem flanschartigen Ohren 73 die Seitenränder der Öffnung 27. In dem Distanzteil 631 angebrachte Gewindebohrungen 74 sind so angeordnet, dass sie im Bereich der Öffnung 27 liegen und daher durch diese erreichbar sind. Dazu ist die Öffnung 27 in diesem Ausführungsbeispiel D- oder halboval-förmig. Dabei liegt die längste Gerade und damit größte Abmessung der D-förmigen Öffnung 27 auf Höhe des Bodens 88, der senkrecht von dem Steg 29 verläuft.
  • Bei der Einbausituation nach 8 ist ein Distanzteil 632 vorgesehen, welches bei einer Variante zum Einsatz kommt. Hierbei werden die Bohrungen 271 , 272 und 273 (7a) oder die Öffnung 27 grundsätzlich mittels eines Bohrvorgangs erzeugt. Bei der Ausführung nach 7b.) und 7c.) wird die Öffnung 27 mittels zweier sich überschneidender Bohrungen 274 275 erzeugt. Auch dabei ist die größte Abmessung der Öffnung 27 in Höhe des Steges 32 angeordnet. In diesem Beispiel ergibt sich daraus, dass die Bohrungsmittelpunkte auf dem Steg 32 liegen. Das Distanzteil 632 ist auch hierbei mit Ohren 75 versehen, welche die Ränder der Öffnung 27 überlappen. Eine zentrale Bohrung 76 dient zum Durchgriff des Mehrkantdorns des Handhebels. Auch hier ist entsprechend der Ausgestaltung des Distanzteils 631 vorgesehen, dass eine Rosette 61 über Befestigungsschrauben am Distanzteil 632 befestigbar ist. Dazu weist das Distanzteil 632 Gewindebohrungen 74 auf.
  • Diese Ausgestaltung ist im besonderen Maße dazu ausgelegt, verschiedenen Abmessungen 31 Rechnung zu tragen. An dem Distanzteil 633 ist eine Kopplungseinrichtung 80 vorgesehen, die eine lösbare Verbindung eines Abstandshalters 81 und des Distanzteils 632 zulässt. Die Kopplungseinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Schlitz 82 in dem der Abstandhalter 81 mit einem Kopplungsabschnitt einführbar ist. Der Schlitz 82 an dem Distanzteil 632 ist so bemessen, dass zwei nebeneinander liegende Einsteckpositionen entstehen. In der linken Einsteckposition nach 8f.) ist der Abstandhalter 81 in einer linken Aufnahme 83 festgelegt, in der rechten Bildhälfte in der rechten Aufnahme 84. Die Aufnahmen 83, 84 sind dabei bezogen auf den Schlitz 82 quersymmetrisch ausgeformt, so dass sich der Abstandhalter 81 in die in der 8f.) dargestellten vier Positionen (nach 8f.) festlegen lässt.
  • Dabei ist der dem Treibstangengetriebe 1 zugewandte Teil des Abstandhalters 81 asymmetrisch bezogen auf den Schlitz 82. Der Abstandshalter 81 ist im wesentlichen Z-förmig und stützt sich mit dem über den Schlitz 82 vorstehenden Teil des Abstandhalters 81 an dem Distanzteil 632 ab, ohne den Schlitz 82 zu überragen. Dabei sind an dem Distanzteil 632 für jede der vier möglichen Positionen des Abstandshalters 81 verschiedene Ebenen vorgesehen. Dass heißt, dass die Flächen, an denen sich der Abstandshalter 81 abstützt, bezogen auf die Planebene 85 (8d.) versetzt angeordnet sind. Die Planebene 85 verläuft im wesentlichen quer zur Achse der Gewindebohrungen 74 und parallel zu der Gehäuseseitenfläche 40. Damit ergibt sich für jede der in 8f.) dargestellten Anordnungen des Abstandshalters 81 ein anderes Maß 86. Somit sind zusammen mit der Möglichkeit, den Abstandshalter 81 wegzulassen, insgesamt fünf Varianten des Abstandes 31 abdeckbar.
  • Der Abstandshalter 81 kann daneben aus Kunststoffformteil hergestellt sein und sich dementsprechend einfach und genau herstellen. Dies ermöglicht es auch, ggf. verschiedene Abstandshalter anzufertigen, die sich in dem Maß 86 (8g.) unterscheiden, so dass neben den genannten fünf Möglichkeiten durch Zugabe weiterer Abstandshalter 81 weitere Montagesituationen abgedeckt werden können.
  • Der Abstandshalter 81 stützt das Treibstangengetriebe 1 gegen das Distanzteil 632 ab, wie in der 8h.) erkennbar. Da das Treibstangengetriebe 1 durch den Schieber 35 stets in Richtung des Stegs 22 verlagert wird, stützt sich dieses nahe der Führungsnut 23 ohnehin an dem Holm ab, so dass ein Verwinden des Treibstangengetriebes nur im unteren Bereich zu befürchten wäre.
  • In beiden Ausführungsbeispielen nach 7 und 8 ist dabei vorgesehen, dass das Distanzteil 631 und 632 eine Begrenzungskante 87 aufweist, die an dem Steg 32 anliegt. Dadurch wird die Montage des Distanzteils 631 bzw. 632 vereinfacht. Der Schlitz 82 bzw. eine entsprechende Kopplungseinrichtung verläuft vorzugsweise parallel und nahe dieser Begrenzungskante 87, so dass das Gehäuse 2 auch an seinem von den Stegen 21, 22 am weitest entferntesten Punkt abgestützt wird.
  • 1
    Treibstangengetriebe
    2
    Gehäuse
    3
    Treibstange
    4
    Bohrung
    5
    Bohrung
    6
    Gehäusehälfte
    7
    Gehäusehälfte
    8
    Ritzel
    9
    Zahnung
    10
    Zahnung
    11
    Nut
    12
    Steg
    13
    Steg
    14
    Ausnehmung
    15
    Bund
    16
    Ausnehmung
    17
    Fehlbedienungssperre
    18
    Steg
    19
    Anschlag
    20
    Holm
    21
    Steg
    22
    Steg
    23
    Führungsnut
    24
    T-Steg
    25
    Öffnung
    26
    Boden
    27
    Öffnung
    271, 272,
    273 Bohrungen
    28
    Stirnseite
    29
    Steg
    30
    Rückseite
    31
    Abstand
    32
    Steg
    33
    Nut
    34
    35
    Schieber
    36
    Schenkel
    37
    Aufnahme
    38
    Schenkel
    39
    Feder
    40
    Gehäuseseitenfläche
    41
    Rippe
    42
    Basis
    43
    Steg
    44
    Steg
    45
    U-Schenkel
    46
    Ausnehmung
    47
    Fixierstift
    48
    Kopf
    49
    Schaft
    50
    Bohrung
    51
    Ausnehmung
    52
    Bohrung
    55
    Richtung
    56
    Schraube
    57
    Bohrung
    58
    59
    60
    Befestigungselement
    61
    Rosette
    62
    Gewindebohrung
    63, 631, 632
    Distanzteil
    64
    Stützfortsätze
    65
    Profilabschnitt
    65'
    Profilabschnitt
    67
    Rippe
    68
    Rippe
    69
    Ausnehmung
    70
    Ausnehmung
    71
    Öffnung
    72
    Verlängerung
    73
    Ohren
    74
    Gewindebohrung
    75
    Ohren
    76
    Bohrung
    77
    Abstand
    78
    79
    80
    Kopplungseinrichtung
    81
    Abstandshalter
    82
    Schlitz
    83
    Aufnahme
    84
    Aufnahme
    85
    Ebene
    86
    Maß
    87
    Begrenzungskante
    88
    Boden

Claims (13)

  1. Treibstangengetriebe (1) mit einem Gehäuse (2), welches an einem Holm (20) eines Fensters oder einer Tür befestigbar ist und einer Treibstange (3), welche über ein Antriebsmittel längs des Holms (20) verschiebbar ist, wobei an dem Gehäuse (2) Mittel (35) zu Fixierung des Treibstangengetriebes (1) an dem Holm (20) angebracht sind, die aus Rastmitteln bestehen, welche in einen hinterschnittenen Bereich eines längs des Holms (20) verlaufenden Stegs (21) eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel aus einem quer zu dem Steg (21) verlaufenden Schieber (35) bestehen, der eine U-förmige Aufnahme (37) zum Umgreifen des Stegs (21) besitzt.
  2. Treibstangengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) in einer Führungsnut (23) des Holms (20) aufnehmbar ist und der Steg (21) dabei eine Randleiste von zwei aufeinander zuweisenden C-förmigen Stegen (21, 22) ist, welche die Führungsnut (23) zusammen mit einem Boden (26) bilden.
  3. Treibstangengetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) einen T-förmigen Querschnitt aufweist.
  4. Treibstangegetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (35) zumindest teilweise im Bereich des Querstegs (45) des T-förmigen Querschnitts liegt und dem Schieber (35) zumindest ein Steg (18) bezogen auf den mittleren Steg des T-förmigen Querschnitts gegenüberliegt.
  5. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (35) einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt hat, wobei ein erster Schenkel (36) die U-förmige Aufnahme (37) bildet und der zweite Schenkel einen Führungsschenkel (38) bildet, der in dem Gehäuse (2) verschiebbar aufgenommen ist.
  6. Treibstangengetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschenkel (38) aus zwei U-förmig von einer Basis (42) vorstehenden Stegen (43) besteht.
  7. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (35) mittels zweier Druckfedern (39) am Gehäuse (2) abgestützt ist.
  8. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) aus zwei Gehäusehälften (6, 7) besteht, die zwischen sich ein Ritzel (8) lagern, dessen Zahnung (9) einer Zahnung (10) der Treibstange (3) zugeordnet ist, die in einer Nut (11) des Gehäuses (2) seitlich geführt ist, die von zwei aufeinander zu weisenden Stegen (12, 13) der Gehäusehälften (6, 7) gebildet wird.
  9. Treibstangengetriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (12, 13) zwei Schultern bilden, die das Gehäuse (2) an den C-förmigen Stegen (21, 22) der Führungsnut (23) abstützen,
  10. Treibstangengetriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Montagelage des Schiebers (35) ein oberer U-Schenkel (36) der U-förmigen Aufnahme (37) in einer Ausnehmung des Stegs (12) aufgenommen ist.
  11. Treibstangengetriebe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2), der Schieber (35) und die Treibstange (3) in der Einbaustellung des Treibstangengetriebes (1) und der Montagelage des Schiebers (35) fluchtende Ausnehmungen (50, 51, 52) aufweisen, die von einem Fixierstift (47) durchsetzbar sind.
  12. Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (35) auf der dem Handhebel gegenüberliegenden Seite des Gehäuses (2) gelagert ist.
  13. Fenster oder Tür mit einem Treibstangengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Holm (20) aus einem Hohlkammerprofil gebildet wird.
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