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Die
Erfindung betrifft eine Kabelaufnahmevorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und einen Kabelkanal nach dem Oberbegriff des Anspruchs
27.
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Kabelkanäle zur Aufnahme
und Verlegung von Kabeln sind in zahlreichen Ausgestaltungen bekannt
und werden in Wohnungen, Büroräumen und dergleichen
zur Verlegung von elektrischen Leitungen, Telekommunikations- und
Antennenleitungen usw. verwendet. Kabelkanäle weisen einen Grundkörper und
einen den Grundkörper
verschließenden Deckel
auf und sind oft mit Netzsteckdosen versehen, die die Netzstecker
von mit elektrischen Verbrauchern verbundenen Anschlusskabeln aufnehmen.
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Da
die jeweilige Lage der Netzsteckdose unterschiedlich sein kann,
sind die Anschlusskabel von Seiten der Hersteller oft mit Überlänge hergestellt. Bei
nahe an den Verbrauchern angeordneten Steckdosen hängt die Überlänge frei,
was oft unerwünscht ist.
In diesem Fall ist es bekannt, das Anschlusskabel zu kürzen, was
allerdings mit einem erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden
ist und den Einsatz eines Fachhandwerkers erfordert.
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Es
besteht somit die Aufgabe, eine Kabelaufnahmevorrichtung und einen
Kabelkanal bereitzustellen, bei welchen der oben genannte Nachteil
beseitigt ist.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Kabelaufnahmevorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 und durch einen Kabelkanal mit den Merkmalen des Anspruchs
27 gelöst.
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Die
Kabelaufnahmevorrichtung ist zur Anordnung an einem Objekt, wie
z.B. einem Kabelkanal, einer Tischplatte, einer Arbeitsplatte oder
einer Wand vorgesehen. Die Kabelaufnahmevorrichtung ist insbesondere
zur Anordnung im Bereich eines mit mindestens einer ersten Kabelanschlusseinrichtung versehenen
Abschnitts des Objekts vorgesehen. Die Kabelaufnahmevorrichtung
weist mindestens einen von einer Begrenzungsstruktur definierten
Aufnahmeraum zur Aufnahme von Überlängen der
Anschlusskabel auf, die an die Kabelanschlusseinrichtung anzuschließen sind.
Die Begrenzungsstruktur besitzt eine im Gebrauchszustand zum die
Kabelaufnahmevorrichtung umgebenden Raum hinweisende, in den Aufnahmeraum
führende
Einführungsöffnung, über die
die Überlänge des
Anschlusskabels zuführbar
ist. Grundsätzlich
kann es sich bei der ersten Kabelanschlusseinrichtung um jede nur
denkbare Kabelanschlusseinrichtung handeln, wie z.B. um eine Netzsteckdose,
eine Anschlussbuchse für
Telekommunikations- oder Antennenkabel. Die Einführungsöffnung kann, solange die Einführungsöffnung von Außen zugänglich bleibt
grundsätzlich
an einem beliebigen Ort in der Begrenzungsstruktur angeordnet sein.
Die Kabelaufnahmevorrichtung kann sowohl in einem geeigneten Abstand
zum Kabelkanal, also räumlich
vom Kabelkanal getrennt, als auch in unmittelbarer Nähe zum Kabelkanal
bzw. im Kontakt mit dem Kabelkanal befindlich angeordnet sein. Selbstverständlich kann
die Kabelaufnahmevorrichtung am Kabelkanal befestigt sein. Die Befestigung
des Kabelaufnahmevorrichtung am Kabelkanal kann lösbar oder
nicht lösbar
ausgeführt
sein und grundsätzlich auf
jede nur denkbare Weise, insbesondere Form- Kraft- oder Stoffschlüssig erfolgen.
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Bei
einer Ausführungsvariante
ist die Begrenzungsstruktur als Umfassungswand ausgebildet, die
eine sich zwischen zwei Stirnenden erstreckende Aufnahmerinne begrenzt.
Auch für
die Ausgestaltung der Begrenzungsstruktur kommt grundsätzlich jede nur
denkbare Ausgestaltung in Betracht. So kann es sich bei der Begrenzungsstruktur
beispielsweise um ein Korbartiges Gehäuse handeln.
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Bei
einer Ausführungsform
ist die Einführungsöffnung als
ein sich in axialer Richtung der Aufnahmerinne erstreckender Schlitz
oder Spalt in der Umfassungswand ausgebildet. Der Schlitz oder der Spalt
kann sich z.B. über
die gesamte Länge
oder auch nur über
einen Teil der Länge
der Aufnahmerinne erstrecken. Ferner ist es denkbar, dass mehrere z.B.
auf einer Linie angeordnete Schlitze vorgesehen sind.
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Beispielsweise
ist der Querschnitt der Umfassungswand so ausgebildet, dass sich
zwei Endbereiche der Umfassungswand in einem Abstand gegenüberliegen,
so dass zwischen den Endbereichen die Einführungsöffnung gebildet ist. Selbstverständlich ist
es auch denkbar, dass die Endbereiche aneinander stoßen, wobei
dann natürlich
Mittel vorgesehen sein müssen,
um die Einführungsöffnung zur Durchführung von
Kabelabschnitten aufzuweiten. Beispielsweise ist es denkbar, einen
an die Einführungsöffnung grenzenden
Randbereich der Umfassungswand elastisch nachgiebig auszubilden,
so dass durch eine Krafteinwirkung auf den Randbereich letzterer
unter Aufweitung der Einführungsöffnung ausgedehnt
oder verschoben wird.
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Beispielsweise
weist die Umfassungswand einen bogenförmigen, elliptischen, runden
oder polygonalen Querschnitt auf. Selbstverständlich kommen grundsätzlich auch
alle nur denkbaren geeigneten Querschnittsformen in Frage.
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Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Umfassungswand eine
zumindest abschnittsweise ebene Rückwand und ein an der Rückwand ansetzendes
erstes Umfassungswandteil auf.
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Beispielsweise
ist die Einführungsöffnung zwischen
einem Endbereich des Umfassungswandteils und der Rückwand gebildet.
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Bei
einer Ausführungsform
weist das erste Umfassungswandteil eine die Aufnahmerinne nach unten
begrenzende erste Flankenwand und eine erste Frontwand auf, wobei
der Rückwand
und die erste Frontwand sich jeweils von der ersten Flankenwand aufwärts erstrecken.
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Bei
einer Ausführungsvariante
ist die erste Frontwand in einem oberen Abschnitt zur Rückwand hin
gebogen und die Einführungsöffnung ist
zwischen dem oberen Endbereich der ersten Frontwand und der Rückwand gebildet.
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Bei
einer anderen Ausführungsvariante
ist ein oberer Abschnitt der ersten Frontwand zur Rückwand hin
gebogen und ein oberer Abschnitt der Rückwand ist zur ersten Frontwand
hin gebogen. Dabei sind die einander gegenüberliegenden Endbereiche der
ersten Frontwand und der Rückwand
im Abstand zueinander angeordnet und bilden zwischen sich die Einführungsöffnung.
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Beispielsweise
treffen die Rückwand
und die erste Flankenwand in einem Eckbereich unter einem Winkel
von etwa 90° aufeinander.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Umfassungswand zusätzlich ein
zweites Umfassungswandteil, das beispielsweise einen bogenförmigen,
runden, elliptischen oder polygonalen Querschnitt aufweist. Selbstverständlich kommen auch
hier grundsätzlich
alle nur denkbaren geeigneten Querschnittsformen in Frage.
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Beispielsweise
umfasst das zweite Umfassungswandteil eine sich von der Rückwand nach
vorne erstreckende zweite Flankenwand und eine zweite Frontwand,
die sich von der zweiten Flankenwand in Richtung auf die erste Flankenwand
zu erstreckt. Zwischen einander gegenüberliegenden Endbereichen der
ersten und zweiten Frontwand ist die Einführungsöffnung gebildet.
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Beispielsweise
treffen die Rückwand
und die zweite Flankenwand in einem Eckbereich unter einem Winkel
von etwa 90° aufeinander.
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Beispielsweise
ist die Umfassungswand bezüglich
einer senkrecht zur Rückwand
angeordneten geometrischen Mittelebene spiegelsymmetrisch ausgebildet.
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Gemäß einer
Ausführungsform
besitzt die Umfassungswand einen elastisch nachgiebigen Bereich,
durch den eine auf einen Randbereich der Einführungsöffnung wirkende Klemmkraft
erzeugbar ist, mit der der Anschlusskabelabschnitt in der Einführungsöffnung klemmend
fixiert werden kann.
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Bei
einer Ausführungsform
erstreckt sich von der Rückwand
eine Anschlagkante nach vorne, an die eine im Gebrauchszustand der
Anschlagkante zugewandte Fläche
des Kabelkanals anlegbar ist.
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Beispielsweise
ist an der Kabelaufnahmevorrichtung mindestens eine zweite Kabelanschlusseinrichtung
vorgesehen, die z.B. im Aufnahmeraum angeordnet ist. Grundsätzlich kann
es sich bei der ersten Kabelan schlusseinrichtung um jede nur denkbare
Kabelanschlusseinrichtung handeln, wie z.B. um eine Netzsteckdose,
eine Anschlussbuchse für Telekommunikations-
oder Antennenkabel.
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Gemäß einer
Ausführungsform
ist in der Umfassungswand mindestens eine erste Durchtrittsöffnung vorgesehen,
durch die Kabel von Außen
zur zweiten Kabelanschlusseinrichtung zuführbar sind und die vorzugsweise
in der ersten Flankenwand angeordnet ist. Die erste Durchtrittsöffnung ist
vorzugsweise im Bereich bzw. in der Nähe der zweiten Kabelanschlusseinrichtung
angeordnet.
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Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens eines der Stirnenden
nach Außen
offen und die Kabelaufnahmevorrichtung weist eine vorzugsweise lösbar an
der Umfassungswand befestigbare Endkappe auf, mit der das offene
Stirnende verschließbar
ist.
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Beispielsweise
ist die Umfassungswand aus Kunststoff, insbesondere aus PVC oder
Polypropylen hergestellt ist. Selbstverständlich kommen zur Herstellung
der Umfassungswand grundsätzlich
auch andere geeignete Materialen, beispielsweise Metalle, wie insbesondere
Stahlblech oder Aluminium in Frage.
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Beispielsweise
ist auf einer zum Raum hinweisenden Oberfläche der Kabelaufnahmevorrichtung,
insbesondere auf einer zum Raum hinweisenden Oberfläche der
Umfassungswand, mindestens ein Informationsträger zum Bereitstellen visuell
wahrnehmbarer Information und/oder zum Hervorrufen eines ästhetischen
Eindruckes bei einem Betrachter vorgesehen. Hinsichtlich der Wahl
der Information bestehen grundsätzlich
keinerlei Einschränkungen. Vielmehr
kommt jede Information zur Bereitstellung in Frage, welche in Fachkreisen
anerkanntermaßen unter
den Begriff der „Information" fällt. Beispielsweise
kann die Information einen Hinweis auf in der Umgebung des Informationsträgers vorhandene Objekte,
wie Feuerlöscher,
Telekommunikationsanschlüsse
oder dergleichen umfassen. Ferner ist es denkbar, dass die Information
einen Hinweis auf die Fluchtrichtung entlang eines Fluchtweges enthält.
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Beispielsweise
umfasst der Informationsträger
ein Zeichen und/oder ein Symbol, wobei grundsätzlich alle denkbaren Zeichen
bzw. Symbole in Frage kommen. Beispielsweise kann es sich bei dem Symbol
um einen Pfeil handeln, der die angesprochene Fluchtrichtung anzeigt.
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Ferner
ist es denkbar, dass der Informationsträger eine bildhafte Darstellung
mindestens eines Objektes umfasst, wobei grundsätzlich alle denkbaren Objekte
wie Blumen, Tiere, Comicfiguren Haushaltsgegenstände usw. in Frage kommen.
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Die
Erfindung besitzt den Vorteil, dass das Problem von frei hängenden Überlängen von
Anschlusskabeln in effizienter Weise bei vergleichsweise geringem
Arbeits- Zeit- und Kostenaufwand aus der Welt geschafft wird.
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren noch etwas näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 einen
waagerecht angeordneten Kabelkanal mit einer unter dem Kabelkanal
waagerecht angeordneten Kabelaufnahmevorrichtung, in perspektivischer,
teilweise aufgebrochener Darstellung;
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2 einen
waagerecht angeordneten Kabelkanal mit einer unter dem Kabelkanal
senkrecht angeordneten Kabelaufnahmevorrichtung, in perspektivischer
Darstellung;
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3 den
Querschnitt einer Umfassungswand erster Variante;
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4 den
Querschnitt einer Umfassungswand zweiter Variante;
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5 den
Querschnitt einer Umfassungswand dritter Variante;
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6 den
Querschnitt einer Umfassungswand vierter Variante;
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7 den
Querschnitt einer Umfassungswand fünfter Variante;
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8 den
Querschnitt einer Umfassungswand sechster Variante;
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9 den
Querschnitt einer Umfassungswand siebter Variante;
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10 den
Querschnitt einer Umfassungswandachter Variante;
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11 den
Querschnitt einer Umfassungswand neunter Variante;
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12 den
Querschnitt einer mit einer Anschlagkante versehenen Kabelaufnahmevorrichtung
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13 ein
Paar Endkappen, in perspektivischer Darstellung;
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14 eine
als Trägerkappe
ausgeführte Endkappe,
in perspektivischer Darstellung;
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15 eine
Halteklammer, in perspektivischer Darstellung; und
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16 eine
Anordnung umfassend einen Kabelkanal und eine einteilig mit dem
Kabelkanal hergestellten Kabelaufnahmevorrichtung, im Querschnitt.
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1 zeigt
in perspektivischer, teilweise aufgebrochener Darstellung einen
sich in waagrechter Richtung erstreckenden Kabelkanal 1a,
unter dem eine Kabelaufnahmevorrichtung 2a mit einer in 3 näher beschriebenen
Umfassungswand 20a erster Variante angeordnet ist. Der
Kabelkanal 1a weist einen Grundkörper 10a und einen
auf der Frontseite F des Kabelkanals 1a angeordneten, den
Grundkörper 10a verschließenden Deckel 11a auf.
Der Grundkörper 10a und
der Deckel 11a begrenzen gemeinsam eine längliche
quaderförmige
Aufnahmekammer 12a, in der (nicht dargestellte) elektrische
Leitungen, Fernsprech- und Antennenleitungen usw. geführt und eingeschlossen
sind.
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Die
Umfassungswand 20a der parallel zum Kabelkanal 1a angeordnete
Kabelaufnahmevorrichtung 2a definiert eine sich zwischen
zwei Stirnenden 21a, 22a erstreckende längliche
Aufnahmerinne 23a. In einem oberen Bereich weist die Umfassungswand 20a eine
schlitzartige Einführöffnung 24a auf,
die sich über
die gesamte Länge
der Umfassungswand 20a erstreckt und aus der die Aufnahmerinne 23a nach Außen mündet.
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Im
Bereich des linken Stirnendes 21a ist in einer die Kabelaufnahmevorrichtung 2a nach
unten begrenzenden Flankenwand eine rechteckige erste Durchtrittsöffnung vorgesehen,
durch die Leitungen aus der Aufnahmerinne 23a nach Außen abgeführt werden
können.
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Der
Kabelkanal 1a ist mit drei in einer Reihe nebeneinander
angeordneten, mit einem hinteren Bereich in die Aufnahmekammer ragenden
Netzsteckdosen 13a versehen, deren Vorderseiten jeweils
bündig
mit der zum Raum weisenden Seite des Deckels 11a abschließen. Die
Kabelaufnahmevorrichtung 2a ist insbesondere so ausgelegt
bzw. bemessen, dass handelsübliche
Mehrfachsteckdosenleisten in der Aufnahmerinne 23a aufgenommen
und darin festgelegt werden können.
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Zwei
der Netzsteckdosen sind mit einem Netzkontaktstecker 14a, 14a' belegt, die
jeweils mit einem (nur teilweise dargestellten) Anschlusskabel 15a, 15a' verbunden sind,
die zu (nicht dargestellten) elektrischen Verbrauchern führen.
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Das
rechte Anschlusskabel 15a' hängt frei vom
zugeordneten Netzstecker 14a' herunter.
Aufgrund der Überlänge des
rechten Anschlusskabels 15a' kommt
es zu einer Schlingenbildung, die bei Vorhandensein mehrerer Anschlusskabeln
leicht zu unstrukturiertem Kabelgewirr führen kann.
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Das
linke Anschlusskabel 15a hingegen ist über die Einführungsöffnung 24a in
die Aufnahmerinne 23a eingeführt, verläuft mit einem (in 1 nicht ersichtlichen)
Abschnitt innerhalb der Aufnahmerinne 23a und tritt schließlich über die
Einführungsöffnung 24a wieder
aus der Aufnahmerinne 23a nach Außen. Auf diese Weise wird eine Überlänge des
linken Anschlusskabels 15a in der Aufnahmerinne 23a gespeichert,
so dass das linke Anschlusskabel 15a auf der Strecke zwischen
der Einführungsöffnung 24a und dem
elektrischem Verbraucher Schlingenfrei und straff verläuft.
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Die
Bodenwand 16a des Kabelkanals 1a überdeckt
einen Bereich der Einführungsöffnung 24a,
wobei zwischen der vorderen Kante der Bodenwand 16a und
der die Frontwand 60a der Umfassungswand 20a nach
oben begrenzenden Kante ein Spalt zur Einführung der Überlängen verbleibt.
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2 zeigt
in perspektivischer Darstellung einen waagerecht angeordneten Kabelkanal 1b,
der dem Aufbau nach mit dem Kabelkanal 1a von 1 übereinstimmt.
Von der Bodenwand 16b des Kabelkanals 1 erstreckt
sich eine (nur teilweise dargestellte) Kabelaufnahmevorrichtung 2i mit
einer in 11 näher beschriebenen Umfassungswand 20i neunter Variante
senkrecht nach unten. Die Umfassungswand 20i umfasst ein
erstes Umfassungswandteil 4i und ein zweites Umfassungswandteil 5i,
und definiert erneut eine sich zwischen zwei Stirnenden erstreckende
längliche
Aufnahmerinne, die seitlich von zwei parallel und im Abstand zueinander
angeordneten Flankenwänden 31i, 61i nach
hinten von einer Rückwand 27i und
nach vorne von einer Frontwand begrenzt wird. Mittig auf der Frontseite
verläuft
parallel zu den Flankenwänden 31i, 61i eine
sich über
die gesamte Länge
der Umfassungswand 20i erstreckende schlitzartige Einführungsöffnung 24i.
Am Kabelkanal 1b sind erneut drei in einer Reihe nebeneinander
angeordneten Netzsteckdosen 13b vorgesehen, von denen zwei
mit einem Netzkontaktstecker 14b, 14b' belegt sind,
die jeweils mit einem (nur teilweise dargestellten) Anschlusskabel 15b, 15b' verbunden sind,
die zu (nicht dargestellten) elektrischen Verbrauchern führen.
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Das
linke Anschlusskabel 15b ist über die Einführungsöffnung 24i in
die Aufnahmerinne eingeführt,
verläuft
mit einem (in 2 nicht ersichtlichen) Abschnitt
innerhalb der Aufnahmerinne und tritt schließlich über die Einführungsöffnung 24i wieder aus
der Aufnahmerinne nach Außen.
Wie bei der Anordnung von 1 wird auf
diese Weise eine Überlänge des
linken Anschlusskabels 15b in der Aufnahmerinne gespeichert,
so dass das linke Anschlusskabel 15b auf der Strecke zwischen
der Einführungsöffnung 24i und
elektrischem Verbraucher Schlingenfrei und straff verläuft.
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Die
Kabelaufnahmerichtung 2i erfüllt bei dem in 2 gezeigten
Ausführugsbeispiel
zusätzlich
die Funktion eines herkömmlichen
Kabelkanals, was bedeutet, dass in der Aufnahmerinne (nicht dargestellte)
elektrische Leitungen, Fernsprech- und Antennenleitungen usw. geführt und
eingeschlossen sind.
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Die 3 bis 8 zeigen
verschiedene Querschnittsformen von Umfassungswänden, die jeweils eine Rückwand,
mit der sich die Kabelaufnahmevorrichtung an einer (nicht dargestellten) Tragstruktur,
wie z.B. einer Gebäudewand
befestigen lässt,
sowie ein einziges Umfassungswandteil umfassen.
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3 zeigt
den Querschnitt einer eine Aufnahmerinne 23a begrenzenden
Umfassungswand 20a erster Variante. Die Umfassungswand 20a erster Variante
umfasst eine ebene, plattenförmige
Rückwand 28a,
an deren unteren Ende ein erstes Umfassungswandteil 4a ansetzt.
Das erstes Umfassungswandteil 4a umfasst eine die Aufnahmerinne 23a nach
vorne begrenzende erste Frontwand 60a sowie eine die Aufnahmerinne 23a nach
unten begrenzende, sich von der Rückwand 28a nach vorne
erstreckende ebene, plattenförmige
erste Flankenwand 61a, von der sich die Rückwand 28a und
die erste Frontwand 60a jeweils aufwärts erstrecken. Die Rückwand 28a und
die erste Flankenwand 61a schließen miteinander einen rechten
Winkel ein. Die erste Frontwand 60a erstreckt sich zunächst mit kreisbogenförmigem Querschnitt
von der ersten Flankenwand 61a nach oben und geht dann
in einen ebenen, plattenförmigen
Abschnitt 600a über,
der zur Rückwand 28a hin
geneigt ist. Ein oberer ebener Abschnitt 280a der Rückwand 28a ist
um einen Winkel von 90° zur
ersten Frontwand 60a hin gebogen. Die zwei einander gegenüberliegenden
freien Endkanten 281a, 601a der ersten Frontwand 60a und
der Rückwand 28a sind
im Abstand zueinander angeordnet und bilden zwischen sich die im
oberen Bereich der ersten Umfassungswand 20a angeordnete
Einführungsöffnung 24a.
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4 zeigt
den Querschnitt einer eine Aufnahmerinne 23b begrenzenden
Umfassungswand 20b zweiter Variante, die eine plattenförmige, ebene Rückwand 28b und
ein erstes Umfassungswandteil 4b umfasst. Das erste Umfassungswandteil 4b umfasst
eine die Aufnahmerinne 23b nach vorne begrenzende erste
Frontwand 60b von halbkreisförmigem Querschnitt sowie eine
die Aufnahmerinne 23b nach unten begrenzende, sich von
der Rückwand nach
vorne erstreckende, ebene, plattenförmige erste Flankenwand 61b,
die mit der Rückwand 28b einen
rechten Winkel einschließt.
Die Einführungsöffnung 24b ist
in einem oberen Bereich der Umfassungswand 20b zwischen
der Rückwand 28b und der
die erste Frontwand 60b nach hinten begrenzenden Endkante 600b der
ersten Frontwand 60b gebildet.
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5 zeigt
den Querschnitt einer eine Aufnahmerinne 23c definierenden
Umfassungswand 20c dritter Variante. Die Umfassungswand 20c dritter Variante
umfasst eine plattenförmige,
ebene Rückwand 28c,
sowie ein erstes Umfangswandteil 4c, das seinerseits eine
plattenförmige,
ebene erste Flankenwand 61c und eine erste Frontwand 60c umfasst. Letztere
umfasst einen ebenen, ersten senkrechten Frontwandabschnitt 600c und
einen ebenen ersten schrägen
Frontwandabschnitt 601c. Die Rückwand 28c und der
erste senkrechte Frontwandabschnitt 600c erstrecken sich
jeweils, einen rechten Winkel mit der ersten Flankenwand 61c einschließend, von letzterer
aufwärts.
Der erste schräge
Frontwandabschnitt 601c erstreckt sich vom ersten senkrechten
Frontwandabschnitt 600c mit Tendenz auf die Rückwand 28c zu
nach oben. Ein oberer Abschnitt 280c der Rückwand 28c ist
um 90° zur
ersten Frontwand 60c hin gebogen. Die zwei einander gegenüberliegenden
freien Endkanten der ersten Frontwand 60c und der Rückwand 28c sind
im Abstand zueinander angeordnet und bilden zwischen sich eine im
oberen Bereich der Umfassungswand 20c angeordnete Einführungsöffnung 24c.
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6 zeigt
den Querschnitt einer eine Aufnahmerinne 23d definierenden
Umfassungswand 20d vierter Variante. Die Umfassungswand 20d vierter
Variante umfasst eine plattenförmige,
ebene Rückwand 28d,
an die ein erstes Umfangswandteil 4d von rundem Querschnitt
ansetzt. Das erste Umfassungswandteil 4d erstreckt sich
vom unteren Ende der Rückwand 28d in
kreisbogenförmigem
Verlauf aufwärts
und endet oben vor der Rückwand 28d, wobei
die Einführungsöffnung 24d in
einem oberen Bereich der Umfassungswand 20d zwischen der Rückwand 28d und
einer das erste Umfassungswandteil 4d nach hinten begrenzenden
Endkante 40d gebildet ist.
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7 zeigt
den Querschnitt einer eine Aufnahmerinne 23e definierenden
Umfassungswand 20e fünfter
Variante. Die Umfassungswand 20e fünfter Variante umfasst eine
plattenförmige,
ebene Rückwand 28e,
sowie ein erstes Umfangswandteil 4e, das seinerseits eine
erste, die Aufnahmerinne 23e nach unten begrenzende erste
Flankenwand 61e und eine erste Frontwand 60e von
polygonalem Querschnitt umfasst. Die erste Frontwand 60e weist einen
plattenförmigen
ersten schrägen
Frontwandabschnitt 600e auf, der sich vom vorderen Ende der
ersten Flankenwand 61e mit Vorwärtstendenz nach oben erstreckt.
An den ersten schrägen
Frontwandabschnitt 600e setzt eine erster senkrechter Frontwandabschnitt 601e an,
der sich parallel zur Rückwand 28e nach
oben erstreckt. An den ersten geraden Frontwandabschnitt 601e setzt
ein zweiter schräger
Frontwandabschnitt 602e an, der sich mit Tendenz auf die
Rückwand 28e nach
oben erstreckt. An den zweiten schrägen Frontwandabschnitt 602e schließt ein Fortsatzabschnitt 603e an,
der sich parallel zur ersten Flankenwand 61e auf die Rückwand 28e zu
erstreckt. Die Einführungsöffnung 24e ist
in einem oberen Bereich der Umfassungswand 20e zwischen
der Rückwand 28e und
dem Fortsatzabschnitt 603e gebildet.
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8 zeigt
den Querschnitt einer eine Aufnahmerinne 23f umgebenden
Umfassungswand 20f sechster Variante. Die nach hinten offene,
Rückwandlose
Umfassungswand 20f sechster Variante umfasst eine die Aufnahmerinne 23f nach
unten begrenzende ebene, erste Flankenwand 61f und eine erste
Frontwand 60f von polygonalem Querschnitt. Die Einführungsöffnung 24f ist
zwischen der die erste Flankenwand 61f nach hinten begrenzenden
Endkante 610f und der die erste Frontwand 60f nach
hinten begrenzenden Endkante 600f gebildet.
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Die 9 bis 12 zeigen
verschiedene Querschnittsformen einer Umfassungswand, die jeweils
eine Rückwand,
mit der sich die Kabelaufnahmevorrichtung an einer (nicht dargestellten) Tragstruktur,
wie z.B einer Gebäudewand
befestigen lässt,
und zwei Umfassungswandteile umfasst.
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9 zeigt
den Querschnitt einer eine Aufnahmerinnne 23g definierenden 23g Umfassungswand 20g siebter
Variante, die eine ebene, plattenförmige Rückwand 28g, ein erstes
Umfassungswandteil 4g und ein zweites Umfassungswandteil 5g umfasst.
Das erste Umfassungswandteil 4g umfasst eine die Aufnahmerinnne 23g nach
vorne begrenzende erste Frontwand 60g von polygonalem Querschnitt
sowie eine die Aufnahmerinnne 23g seitlich begrenzende,
sich von einem Ende der Rückwand 28g nach
vorne erstreckende ebene, plattenförmige erste Flankenwand 61g.
Die erste Flankenwand 61g und die Rückwand 28g treffen
in einem Eckbereich unter einem rechten Winkel aufeinander. Das
zweite Umfassungswandteil 5g umfasst eine die Aufnahmerinnne 23g nach
vorne begrenzende zweite Frontwand 30g von polygonalem
Querschnitt sowie eine die Aufnahmerinnne 23g seitlich
begrenzende, sich vom anderen Ende der Rückwand 28g nach vorne erstreckende
ebene, plattenförmige
zweite Flankenwand 31g. Die zweite Flankenwand 31g und
die Rück wand 28g treffen
in einem Eckbereich unter einem rechten Winkel aufeinander. Die
erste Frontwand 60g weist einen plattenförmigen dritten
schrägen
Frontwandabschnitt 600g auf, der sich vom vorderen Ende
der ersten Flankenwand 61g mit Vorwärtstendenz in Richtung auf
die zweite Flankenwand 31g zu erstreckt. An den dritten
schrägen Frontwandabschnitt 600g setzt
ein zweiter senkrechter Frontwandabschnitt 601g an, der
sich parallel zur Rückwand 28g auf
die zweite Flankenwand 31g zu erstreckt. An den zweiten
senkrechten Frontwandabschnitt 601g setzt ein vierter schräger Frontwandabschnitt 602g an,
der sich mit Tendenz auf die Rückwand 28g zu
in Richtung auf die zweite Flankenwand 31g zu erstreckt.
Die zweite Frontwand 30g weist einen ebenen, plattenförmigen fünften schrägen Frontwandabschnitt 300g auf,
der sich vom vorderen Ende der zweiten Flankenwand 31g mit
Vorwärtstendenz
in Richtung auf die erste Flankenwand 61g zu erstreckt.
An den fünften
schrägen
Frontwandabschnitt 300g setzt ein ebener dritter senkrechter
Frontwandabschnitt 301g an, der sich parallel zur Rückwand 28g auf
die erste Flankenwand 61g zu erstreckt. An den dritten
senkrechten Frontwandabschnitt 301g setzt ein sechster
schräger Frontwandabschnitt 302g an,
der sich mit Tendenz auf die Rückwand 28g zu
in Richtung auf die erste Flankenwand 61g zu erstreckt.
Zwischen den einander im Abstand gegenüberliegenden Endbereichen der
ersten und zweiten Frontwand 30g, 60g ist die Einführungsöffnung 24g gebildet.
Die Umfassungswand 20g siebter Variante ist bezüglich einer
senkrecht zur Rückwand 28g angeordneten
durch die Einführungsöffnung 24g verlaufenden
geometrischen Mittelebene Mg spiegelsymmetrisch ausgebildet.
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10 zeigt
den Querschnitt einer eine Aufnahmerinne 23h begrenzenden
Umfassungswand 20h achter Variante, die eine ebene, plattenförmige Rückwand 28h,
ein erstes Umfassungswandteil 4h mit einer ersten Frontwand 60h und
einer ersten Flankenwand 61h sowie ein zweites Umfassungswandteil 5h mit
einer zweiten Frontwand 30h und einer zweiten Flankenwand 31h umfasst.
Die erste Frontwand 60h weist einen ebenen, plattenförmigen vierten
senkrechten Frontwandabschnitt 600h, der sich vom vorderen
Ende der ersten Flankenwand 61h parallel zur Rückwand 28h in
Richtung auf die zweite Flankenwand 31h zu erstreckt. Der
vierte senkrechte Frontwandabschnitt 600h geht in einem Bogen
in einen ebenen, plattenförmigen
ersten waagerechten Frontwandabschnitt 601h über, der
sich parallel zu den Flankenwänden 61h, 31h auf
die Rückwand 28h zu
erstreckt. Die zweite Frontwand 30h weist einen ebenen,
plattenförmigen
fünften senkrechten
Frontwandabschnitt 300h auf, der sich vom vorderen Ende
der zweiten Flankenwand 31h parallel zur Rückwand 28h in
Richtung auf die erste Flankenwand 61h zu erstreckt. Der
fünfte
senkrechte Frontwandabschnitt 300h geht in einem Bogen
in einen ebenen, plattenförmigen
zweiten waagerechten Frontwandabschnitt 301h über, der
sich parallel zu den Flankenwänden 31h, 61h auf
die Rückwand 28h zu
erstreckt. Die Einführungsöffnung 24h ist
erneut zwischen einander im Abstand gegenüberliegenden Endbereichen der
ersten und zweiten Frontwand 60h, 30h gebildet.
In den mit rundem Querschnitt ausgebildeten Einbuchtungen 310h, 610h finden
die Schenkel einer in 14 beschriebenen Halteklammer 9 Halt.
Auch die Umfassungswand 20h achter Variante ist bezüglich einer
senkrecht zur Rückwand 28h angeordneten
durch die Einführungsöffnung 24h verlaufenden
geometrischen Mittelebene Mh spiegelsymmetrisch ausgebildet.
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11 zeigt
den Querschnitt einer eine Aufnahmerinne 23i begrenzenden
Umfassungswand 20i neunter Variante, die eine ebene, plattenförmige Rückwand 28i,
ein erstes Umfassungswandteil 4i mit einer ersten Frontwand 60i von
polygonalem Querschnitt und einer ersten Flankenwand 61i.
Die Umfassungswand 20i umfasst ferner ein zweites Umfassungswandteil 5i mit
einer zweiten Frontwand 30i. Die erste und die zweite Frontwand 60i, 30i weisen jeweils
einen im Querschnitt bogenförmigen
Frontwandabschnitt auf, die jeweils in einen zur Rückwand 28i hin
gebogenen ebenen plattenförmigen
Abschnitt übergehen.
Die Einführungsöffnung 24i ist
wiederum zwischen einander gegenüberliegenden
Endbereichen der ersten und zweiten Frontwand 60i, 30i gebildet.
Die Umfassungswand 20i neunter Variante ist bezüglich einer
senkrecht zur Rückwand 28i angeordneten
durch die Öffnung
verlaufenden geometrischen Mittelebene Mi spiegelsymmetrisch ausgebildet.
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12 den
Querschnitt einer mit einer Anschlagkante A versehenen Kabelaufnahmevorrichtung 2j.
Die Anschlagkante A erstreckt sich von der Rückwand 28j nach vorne.
Die Einführungsöffnung 24j ist
zwischen dem oberen Ende der Frontwand 60j und dem vorderen
Ende der Anschlagkante A gebildet.
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13 zeigt
ein Paar Endkappen 7, 7', mit denen die Stirnenden der
Aufnahmerinne verschließbar
sind. Von der ersten Kappenbasis 70, 70' jeder Endkappe 7, 7' stehen mehrere
im montierten Zustand in das Innere der Aufnahmerinne weisende Halterungsstege 71, 71'ab, mit denen
sich die Endkappen 7, 7' unter Herstellung einer lösbaren Verbindung
zwischen der Umfassungswand und den Endkappen 7, 7' fest in die
Aufnahmerinne pressen lassen. Die erste Kappenbasis 70, 70' einer der Endkappen 7, 7' ist mit einer
etwa rechteckigen zweiten Durchtrittsöffnung 72' versehen. Letztere
dient dem Ein- und Abführen
von (nicht dargestellten) Kabeln und/oder Leitungen, die mit einer
in der Aufnahmerinne angeordneten (nicht dargestellten) zweiten
Anschlusseinrichtung verbunden sind.
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14 zeigt
eine als Trägerkappe 8 ausgebildete
Endkappe, die insbesondere zu zur Verwendung bei einer in 2 gezeigten
senkrecht montierten Kabelaufnahmevorrichtungen 2b vorgesehen
ist und mit der das nach unten weisende Stirnende der Aufnahmerinne
verschlossen wird. Die Trägerkappe 8 ist
mit einer von der zweiten Kappenbasis 80 abstehenden Befestigungskante 83 versehen,
mit der sich die Tägerkappe 8 an
einer (nicht dargestellten) Tragstruktur (beispielsweise einer Gebäudewand) befestigen
lässt,
so dass die Gewichtskraft der Aufnahmevorrichtung über die
Trägerkappe 8 in
die Tragstruktur geleitet werden kann.
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15 zeigt
eine Halteklammer 9, die ein Basisteil 91 und
zwei Schenkel 90, 90' aufweist. Im montierten Zustand
erstreckt sich die Halteklammer 9, wie in 2 gezeigt,
quer zur Längsrichtung
der Aufnahmevorrichtung und greift mit den beiden Schenkeln 90, 90' in die an den
Flankenwänden
der Umfassungswandteile vorgesehen Einbuchtungen ein. Die Halteklammer 9 verhindert,
dass sich die beiden Umfassungswandteile in seitlicher Richtung
voneinander weg biegen können
und hält
damit die beiden Umfassungswandteile zusammen.
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16 zeigt
eine Anordnung umfassend einen Kabelkanal 1c und einer
einteilig mit dem Kabelkanal 1c hergestellten Kabelaufnahmevorrichtung 2k,
im Querschnitt. Der Kabelkanal 1c stimmt dem Grundaufbau
nach mit dem in 1 und 2 gezeigten
Kabelkanal überein
und umfasst einen Grundkörper 10c und
einen Deckel 11c. An der den Kabelkanal 1c nach
unten begrenzende Bodenwand 16c setzt die ebene, plattenförmige Rückwand 28k der
Kabelaufnahmevorrichtung 2k an. Die Umfassungswand 20k der
Kabelaufnahmevorrichtung 2k umfasst eine ebene, plattenförmige erste,
die Aufnahmerinne 23k nach unten begrenzende ebene, erste
Flankenwand 61k und eine erste Frontwand 60k von
polygonalem Querschnitt. Die Einführungsöffnung 24k ist zwischen
der die der die erste Frontwand 60k nach hinten begrenzenden
Endkante 600k und der Rückwand 28k gebildet