DE202006018568U1 - Kabelaufnahmevorrichtung und Kabelkanal mit Kabelaufnahmevorrichtung - Google Patents

Kabelaufnahmevorrichtung und Kabelkanal mit Kabelaufnahmevorrichtung Download PDF

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Abstract

Kabelaufnahmevorrichtung zur Anordnung an einem Objekt, wie z.B. einem Kabelkanal (1a, 1b), einer Tischplatte, einer Arbeitsplatte oder einer Wand, insbesondere zur Anordnung im Bereich eines mit mindestens einer ersten Kabelanschlusseinrichtung versehenen Abschnitt des Objekts, wobei die Kabelaufnahmevorrichtung (2a; 2b) mindestens einen von einer Begrenzungsstruktur definierten Aufnahmeraum zur Aufnahme von Kabelabschnitten, insbesondere von Überlängen der Anschlusskabel aufweist und wobei die Begrenzungsstruktur eine im Gebrauchszustand zum Raum hinweisende, in den Aufnahmeraum führende Einführungsöffnung (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f; 24g; 24h; 24i; 24j; 24k) aufweist, über die die Kabelabschnitte zuführbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kabelaufnahmevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einen Kabelkanal nach dem Oberbegriff des Anspruchs 27.
  • Kabelkanäle zur Aufnahme und Verlegung von Kabeln sind in zahlreichen Ausgestaltungen bekannt und werden in Wohnungen, Büroräumen und dergleichen zur Verlegung von elektrischen Leitungen, Telekommunikations- und Antennenleitungen usw. verwendet. Kabelkanäle weisen einen Grundkörper und einen den Grundkörper verschließenden Deckel auf und sind oft mit Netzsteckdosen versehen, die die Netzstecker von mit elektrischen Verbrauchern verbundenen Anschlusskabeln aufnehmen.
  • Da die jeweilige Lage der Netzsteckdose unterschiedlich sein kann, sind die Anschlusskabel von Seiten der Hersteller oft mit Überlänge hergestellt. Bei nahe an den Verbrauchern angeordneten Steckdosen hängt die Überlänge frei, was oft unerwünscht ist. In diesem Fall ist es bekannt, das Anschlusskabel zu kürzen, was allerdings mit einem erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden ist und den Einsatz eines Fachhandwerkers erfordert.
  • Es besteht somit die Aufgabe, eine Kabelaufnahmevorrichtung und einen Kabelkanal bereitzustellen, bei welchen der oben genannte Nachteil beseitigt ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kabelaufnahmevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch einen Kabelkanal mit den Merkmalen des Anspruchs 27 gelöst.
  • Die Kabelaufnahmevorrichtung ist zur Anordnung an einem Objekt, wie z.B. einem Kabelkanal, einer Tischplatte, einer Arbeitsplatte oder einer Wand vorgesehen. Die Kabelaufnahmevorrichtung ist insbesondere zur Anordnung im Bereich eines mit mindestens einer ersten Kabelanschlusseinrichtung versehenen Abschnitts des Objekts vorgesehen. Die Kabelaufnahmevorrichtung weist mindestens einen von einer Begrenzungsstruktur definierten Aufnahmeraum zur Aufnahme von Überlängen der Anschlusskabel auf, die an die Kabelanschlusseinrichtung anzuschließen sind. Die Begrenzungsstruktur besitzt eine im Gebrauchszustand zum die Kabelaufnahmevorrichtung umgebenden Raum hinweisende, in den Aufnahmeraum führende Einführungsöffnung, über die die Überlänge des Anschlusskabels zuführbar ist. Grundsätzlich kann es sich bei der ersten Kabelanschlusseinrichtung um jede nur denkbare Kabelanschlusseinrichtung handeln, wie z.B. um eine Netzsteckdose, eine Anschlussbuchse für Telekommunikations- oder Antennenkabel. Die Einführungsöffnung kann, solange die Einführungsöffnung von Außen zugänglich bleibt grundsätzlich an einem beliebigen Ort in der Begrenzungsstruktur angeordnet sein. Die Kabelaufnahmevorrichtung kann sowohl in einem geeigneten Abstand zum Kabelkanal, also räumlich vom Kabelkanal getrennt, als auch in unmittelbarer Nähe zum Kabelkanal bzw. im Kontakt mit dem Kabelkanal befindlich angeordnet sein. Selbstverständlich kann die Kabelaufnahmevorrichtung am Kabelkanal befestigt sein. Die Befestigung des Kabelaufnahmevorrichtung am Kabelkanal kann lösbar oder nicht lösbar ausgeführt sein und grundsätzlich auf jede nur denkbare Weise, insbesondere Form- Kraft- oder Stoffschlüssig erfolgen.
  • Bei einer Ausführungsvariante ist die Begrenzungsstruktur als Umfassungswand ausgebildet, die eine sich zwischen zwei Stirnenden erstreckende Aufnahmerinne begrenzt. Auch für die Ausgestaltung der Begrenzungsstruktur kommt grundsätzlich jede nur denkbare Ausgestaltung in Betracht. So kann es sich bei der Begrenzungsstruktur beispielsweise um ein Korbartiges Gehäuse handeln.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Einführungsöffnung als ein sich in axialer Richtung der Aufnahmerinne erstreckender Schlitz oder Spalt in der Umfassungswand ausgebildet. Der Schlitz oder der Spalt kann sich z.B. über die gesamte Länge oder auch nur über einen Teil der Länge der Aufnahmerinne erstrecken. Ferner ist es denkbar, dass mehrere z.B. auf einer Linie angeordnete Schlitze vorgesehen sind.
  • Beispielsweise ist der Querschnitt der Umfassungswand so ausgebildet, dass sich zwei Endbereiche der Umfassungswand in einem Abstand gegenüberliegen, so dass zwischen den Endbereichen die Einführungsöffnung gebildet ist. Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass die Endbereiche aneinander stoßen, wobei dann natürlich Mittel vorgesehen sein müssen, um die Einführungsöffnung zur Durchführung von Kabelabschnitten aufzuweiten. Beispielsweise ist es denkbar, einen an die Einführungsöffnung grenzenden Randbereich der Umfassungswand elastisch nachgiebig auszubilden, so dass durch eine Krafteinwirkung auf den Randbereich letzterer unter Aufweitung der Einführungsöffnung ausgedehnt oder verschoben wird.
  • Beispielsweise weist die Umfassungswand einen bogenförmigen, elliptischen, runden oder polygonalen Querschnitt auf. Selbstverständlich kommen grundsätzlich auch alle nur denkbaren geeigneten Querschnittsformen in Frage.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Umfassungswand eine zumindest abschnittsweise ebene Rückwand und ein an der Rückwand ansetzendes erstes Umfassungswandteil auf.
  • Beispielsweise ist die Einführungsöffnung zwischen einem Endbereich des Umfassungswandteils und der Rückwand gebildet.
  • Bei einer Ausführungsform weist das erste Umfassungswandteil eine die Aufnahmerinne nach unten begrenzende erste Flankenwand und eine erste Frontwand auf, wobei der Rückwand und die erste Frontwand sich jeweils von der ersten Flankenwand aufwärts erstrecken.
  • Bei einer Ausführungsvariante ist die erste Frontwand in einem oberen Abschnitt zur Rückwand hin gebogen und die Einführungsöffnung ist zwischen dem oberen Endbereich der ersten Frontwand und der Rückwand gebildet.
  • Bei einer anderen Ausführungsvariante ist ein oberer Abschnitt der ersten Frontwand zur Rückwand hin gebogen und ein oberer Abschnitt der Rückwand ist zur ersten Frontwand hin gebogen. Dabei sind die einander gegenüberliegenden Endbereiche der ersten Frontwand und der Rückwand im Abstand zueinander angeordnet und bilden zwischen sich die Einführungsöffnung.
  • Beispielsweise treffen die Rückwand und die erste Flankenwand in einem Eckbereich unter einem Winkel von etwa 90° aufeinander.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Umfassungswand zusätzlich ein zweites Umfassungswandteil, das beispielsweise einen bogenförmigen, runden, elliptischen oder polygonalen Querschnitt aufweist. Selbstverständlich kommen auch hier grundsätzlich alle nur denkbaren geeigneten Querschnittsformen in Frage.
  • Beispielsweise umfasst das zweite Umfassungswandteil eine sich von der Rückwand nach vorne erstreckende zweite Flankenwand und eine zweite Frontwand, die sich von der zweiten Flankenwand in Richtung auf die erste Flankenwand zu erstreckt. Zwischen einander gegenüberliegenden Endbereichen der ersten und zweiten Frontwand ist die Einführungsöffnung gebildet.
  • Beispielsweise treffen die Rückwand und die zweite Flankenwand in einem Eckbereich unter einem Winkel von etwa 90° aufeinander.
  • Beispielsweise ist die Umfassungswand bezüglich einer senkrecht zur Rückwand angeordneten geometrischen Mittelebene spiegelsymmetrisch ausgebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform besitzt die Umfassungswand einen elastisch nachgiebigen Bereich, durch den eine auf einen Randbereich der Einführungsöffnung wirkende Klemmkraft erzeugbar ist, mit der der Anschlusskabelabschnitt in der Einführungsöffnung klemmend fixiert werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform erstreckt sich von der Rückwand eine Anschlagkante nach vorne, an die eine im Gebrauchszustand der Anschlagkante zugewandte Fläche des Kabelkanals anlegbar ist.
  • Beispielsweise ist an der Kabelaufnahmevorrichtung mindestens eine zweite Kabelanschlusseinrichtung vorgesehen, die z.B. im Aufnahmeraum angeordnet ist. Grundsätzlich kann es sich bei der ersten Kabelan schlusseinrichtung um jede nur denkbare Kabelanschlusseinrichtung handeln, wie z.B. um eine Netzsteckdose, eine Anschlussbuchse für Telekommunikations- oder Antennenkabel.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist in der Umfassungswand mindestens eine erste Durchtrittsöffnung vorgesehen, durch die Kabel von Außen zur zweiten Kabelanschlusseinrichtung zuführbar sind und die vorzugsweise in der ersten Flankenwand angeordnet ist. Die erste Durchtrittsöffnung ist vorzugsweise im Bereich bzw. in der Nähe der zweiten Kabelanschlusseinrichtung angeordnet.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens eines der Stirnenden nach Außen offen und die Kabelaufnahmevorrichtung weist eine vorzugsweise lösbar an der Umfassungswand befestigbare Endkappe auf, mit der das offene Stirnende verschließbar ist.
  • Beispielsweise ist die Umfassungswand aus Kunststoff, insbesondere aus PVC oder Polypropylen hergestellt ist. Selbstverständlich kommen zur Herstellung der Umfassungswand grundsätzlich auch andere geeignete Materialen, beispielsweise Metalle, wie insbesondere Stahlblech oder Aluminium in Frage.
  • Beispielsweise ist auf einer zum Raum hinweisenden Oberfläche der Kabelaufnahmevorrichtung, insbesondere auf einer zum Raum hinweisenden Oberfläche der Umfassungswand, mindestens ein Informationsträger zum Bereitstellen visuell wahrnehmbarer Information und/oder zum Hervorrufen eines ästhetischen Eindruckes bei einem Betrachter vorgesehen. Hinsichtlich der Wahl der Information bestehen grundsätzlich keinerlei Einschränkungen. Vielmehr kommt jede Information zur Bereitstellung in Frage, welche in Fachkreisen anerkanntermaßen unter den Begriff der „Information" fällt. Beispielsweise kann die Information einen Hinweis auf in der Umgebung des Informationsträgers vorhandene Objekte, wie Feuerlöscher, Telekommunikationsanschlüsse oder dergleichen umfassen. Ferner ist es denkbar, dass die Information einen Hinweis auf die Fluchtrichtung entlang eines Fluchtweges enthält.
  • Beispielsweise umfasst der Informationsträger ein Zeichen und/oder ein Symbol, wobei grundsätzlich alle denkbaren Zeichen bzw. Symbole in Frage kommen. Beispielsweise kann es sich bei dem Symbol um einen Pfeil handeln, der die angesprochene Fluchtrichtung anzeigt.
  • Ferner ist es denkbar, dass der Informationsträger eine bildhafte Darstellung mindestens eines Objektes umfasst, wobei grundsätzlich alle denkbaren Objekte wie Blumen, Tiere, Comicfiguren Haushaltsgegenstände usw. in Frage kommen.
  • Die Erfindung besitzt den Vorteil, dass das Problem von frei hängenden Überlängen von Anschlusskabeln in effizienter Weise bei vergleichsweise geringem Arbeits- Zeit- und Kostenaufwand aus der Welt geschafft wird.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren noch etwas näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen waagerecht angeordneten Kabelkanal mit einer unter dem Kabelkanal waagerecht angeordneten Kabelaufnahmevorrichtung, in perspektivischer, teilweise aufgebrochener Darstellung;
  • 2 einen waagerecht angeordneten Kabelkanal mit einer unter dem Kabelkanal senkrecht angeordneten Kabelaufnahmevorrichtung, in perspektivischer Darstellung;
  • 3 den Querschnitt einer Umfassungswand erster Variante;
  • 4 den Querschnitt einer Umfassungswand zweiter Variante;
  • 5 den Querschnitt einer Umfassungswand dritter Variante;
  • 6 den Querschnitt einer Umfassungswand vierter Variante;
  • 7 den Querschnitt einer Umfassungswand fünfter Variante;
  • 8 den Querschnitt einer Umfassungswand sechster Variante;
  • 9 den Querschnitt einer Umfassungswand siebter Variante;
  • 10 den Querschnitt einer Umfassungswandachter Variante;
  • 11 den Querschnitt einer Umfassungswand neunter Variante;
  • 12 den Querschnitt einer mit einer Anschlagkante versehenen Kabelaufnahmevorrichtung
  • 13 ein Paar Endkappen, in perspektivischer Darstellung;
  • 14 eine als Trägerkappe ausgeführte Endkappe, in perspektivischer Darstellung;
  • 15 eine Halteklammer, in perspektivischer Darstellung; und
  • 16 eine Anordnung umfassend einen Kabelkanal und eine einteilig mit dem Kabelkanal hergestellten Kabelaufnahmevorrichtung, im Querschnitt.
  • 1 zeigt in perspektivischer, teilweise aufgebrochener Darstellung einen sich in waagrechter Richtung erstreckenden Kabelkanal 1a, unter dem eine Kabelaufnahmevorrichtung 2a mit einer in 3 näher beschriebenen Umfassungswand 20a erster Variante angeordnet ist. Der Kabelkanal 1a weist einen Grundkörper 10a und einen auf der Frontseite F des Kabelkanals 1a angeordneten, den Grundkörper 10a verschließenden Deckel 11a auf. Der Grundkörper 10a und der Deckel 11a begrenzen gemeinsam eine längliche quaderförmige Aufnahmekammer 12a, in der (nicht dargestellte) elektrische Leitungen, Fernsprech- und Antennenleitungen usw. geführt und eingeschlossen sind.
  • Die Umfassungswand 20a der parallel zum Kabelkanal 1a angeordnete Kabelaufnahmevorrichtung 2a definiert eine sich zwischen zwei Stirnenden 21a, 22a erstreckende längliche Aufnahmerinne 23a. In einem oberen Bereich weist die Umfassungswand 20a eine schlitzartige Einführöffnung 24a auf, die sich über die gesamte Länge der Umfassungswand 20a erstreckt und aus der die Aufnahmerinne 23a nach Außen mündet.
  • Im Bereich des linken Stirnendes 21a ist in einer die Kabelaufnahmevorrichtung 2a nach unten begrenzenden Flankenwand eine rechteckige erste Durchtrittsöffnung vorgesehen, durch die Leitungen aus der Aufnahmerinne 23a nach Außen abgeführt werden können.
  • Der Kabelkanal 1a ist mit drei in einer Reihe nebeneinander angeordneten, mit einem hinteren Bereich in die Aufnahmekammer ragenden Netzsteckdosen 13a versehen, deren Vorderseiten jeweils bündig mit der zum Raum weisenden Seite des Deckels 11a abschließen. Die Kabelaufnahmevorrichtung 2a ist insbesondere so ausgelegt bzw. bemessen, dass handelsübliche Mehrfachsteckdosenleisten in der Aufnahmerinne 23a aufgenommen und darin festgelegt werden können.
  • Zwei der Netzsteckdosen sind mit einem Netzkontaktstecker 14a, 14a' belegt, die jeweils mit einem (nur teilweise dargestellten) Anschlusskabel 15a, 15a' verbunden sind, die zu (nicht dargestellten) elektrischen Verbrauchern führen.
  • Das rechte Anschlusskabel 15a' hängt frei vom zugeordneten Netzstecker 14a' herunter. Aufgrund der Überlänge des rechten Anschlusskabels 15a' kommt es zu einer Schlingenbildung, die bei Vorhandensein mehrerer Anschlusskabeln leicht zu unstrukturiertem Kabelgewirr führen kann.
  • Das linke Anschlusskabel 15a hingegen ist über die Einführungsöffnung 24a in die Aufnahmerinne 23a eingeführt, verläuft mit einem (in 1 nicht ersichtlichen) Abschnitt innerhalb der Aufnahmerinne 23a und tritt schließlich über die Einführungsöffnung 24a wieder aus der Aufnahmerinne 23a nach Außen. Auf diese Weise wird eine Überlänge des linken Anschlusskabels 15a in der Aufnahmerinne 23a gespeichert, so dass das linke Anschlusskabel 15a auf der Strecke zwischen der Einführungsöffnung 24a und dem elektrischem Verbraucher Schlingenfrei und straff verläuft.
  • Die Bodenwand 16a des Kabelkanals 1a überdeckt einen Bereich der Einführungsöffnung 24a, wobei zwischen der vorderen Kante der Bodenwand 16a und der die Frontwand 60a der Umfassungswand 20a nach oben begrenzenden Kante ein Spalt zur Einführung der Überlängen verbleibt.
  • 2 zeigt in perspektivischer Darstellung einen waagerecht angeordneten Kabelkanal 1b, der dem Aufbau nach mit dem Kabelkanal 1a von 1 übereinstimmt. Von der Bodenwand 16b des Kabelkanals 1 erstreckt sich eine (nur teilweise dargestellte) Kabelaufnahmevorrichtung 2i mit einer in 11 näher beschriebenen Umfassungswand 20i neunter Variante senkrecht nach unten. Die Umfassungswand 20i umfasst ein erstes Umfassungswandteil 4i und ein zweites Umfassungswandteil 5i, und definiert erneut eine sich zwischen zwei Stirnenden erstreckende längliche Aufnahmerinne, die seitlich von zwei parallel und im Abstand zueinander angeordneten Flankenwänden 31i, 61i nach hinten von einer Rückwand 27i und nach vorne von einer Frontwand begrenzt wird. Mittig auf der Frontseite verläuft parallel zu den Flankenwänden 31i, 61i eine sich über die gesamte Länge der Umfassungswand 20i erstreckende schlitzartige Einführungsöffnung 24i. Am Kabelkanal 1b sind erneut drei in einer Reihe nebeneinander angeordneten Netzsteckdosen 13b vorgesehen, von denen zwei mit einem Netzkontaktstecker 14b, 14b' belegt sind, die jeweils mit einem (nur teilweise dargestellten) Anschlusskabel 15b, 15b' verbunden sind, die zu (nicht dargestellten) elektrischen Verbrauchern führen.
  • Das linke Anschlusskabel 15b ist über die Einführungsöffnung 24i in die Aufnahmerinne eingeführt, verläuft mit einem (in 2 nicht ersichtlichen) Abschnitt innerhalb der Aufnahmerinne und tritt schließlich über die Einführungsöffnung 24i wieder aus der Aufnahmerinne nach Außen. Wie bei der Anordnung von 1 wird auf diese Weise eine Überlänge des linken Anschlusskabels 15b in der Aufnahmerinne gespeichert, so dass das linke Anschlusskabel 15b auf der Strecke zwischen der Einführungsöffnung 24i und elektrischem Verbraucher Schlingenfrei und straff verläuft.
  • Die Kabelaufnahmerichtung 2i erfüllt bei dem in 2 gezeigten Ausführugsbeispiel zusätzlich die Funktion eines herkömmlichen Kabelkanals, was bedeutet, dass in der Aufnahmerinne (nicht dargestellte) elektrische Leitungen, Fernsprech- und Antennenleitungen usw. geführt und eingeschlossen sind.
  • Die 3 bis 8 zeigen verschiedene Querschnittsformen von Umfassungswänden, die jeweils eine Rückwand, mit der sich die Kabelaufnahmevorrichtung an einer (nicht dargestellten) Tragstruktur, wie z.B. einer Gebäudewand befestigen lässt, sowie ein einziges Umfassungswandteil umfassen.
  • 3 zeigt den Querschnitt einer eine Aufnahmerinne 23a begrenzenden Umfassungswand 20a erster Variante. Die Umfassungswand 20a erster Variante umfasst eine ebene, plattenförmige Rückwand 28a, an deren unteren Ende ein erstes Umfassungswandteil 4a ansetzt. Das erstes Umfassungswandteil 4a umfasst eine die Aufnahmerinne 23a nach vorne begrenzende erste Frontwand 60a sowie eine die Aufnahmerinne 23a nach unten begrenzende, sich von der Rückwand 28a nach vorne erstreckende ebene, plattenförmige erste Flankenwand 61a, von der sich die Rückwand 28a und die erste Frontwand 60a jeweils aufwärts erstrecken. Die Rückwand 28a und die erste Flankenwand 61a schließen miteinander einen rechten Winkel ein. Die erste Frontwand 60a erstreckt sich zunächst mit kreisbogenförmigem Querschnitt von der ersten Flankenwand 61a nach oben und geht dann in einen ebenen, plattenförmigen Abschnitt 600a über, der zur Rückwand 28a hin geneigt ist. Ein oberer ebener Abschnitt 280a der Rückwand 28a ist um einen Winkel von 90° zur ersten Frontwand 60a hin gebogen. Die zwei einander gegenüberliegenden freien Endkanten 281a, 601a der ersten Frontwand 60a und der Rückwand 28a sind im Abstand zueinander angeordnet und bilden zwischen sich die im oberen Bereich der ersten Umfassungswand 20a angeordnete Einführungsöffnung 24a.
  • 4 zeigt den Querschnitt einer eine Aufnahmerinne 23b begrenzenden Umfassungswand 20b zweiter Variante, die eine plattenförmige, ebene Rückwand 28b und ein erstes Umfassungswandteil 4b umfasst. Das erste Umfassungswandteil 4b umfasst eine die Aufnahmerinne 23b nach vorne begrenzende erste Frontwand 60b von halbkreisförmigem Querschnitt sowie eine die Aufnahmerinne 23b nach unten begrenzende, sich von der Rückwand nach vorne erstreckende, ebene, plattenförmige erste Flankenwand 61b, die mit der Rückwand 28b einen rechten Winkel einschließt. Die Einführungsöffnung 24b ist in einem oberen Bereich der Umfassungswand 20b zwischen der Rückwand 28b und der die erste Frontwand 60b nach hinten begrenzenden Endkante 600b der ersten Frontwand 60b gebildet.
  • 5 zeigt den Querschnitt einer eine Aufnahmerinne 23c definierenden Umfassungswand 20c dritter Variante. Die Umfassungswand 20c dritter Variante umfasst eine plattenförmige, ebene Rückwand 28c, sowie ein erstes Umfangswandteil 4c, das seinerseits eine plattenförmige, ebene erste Flankenwand 61c und eine erste Frontwand 60c umfasst. Letztere umfasst einen ebenen, ersten senkrechten Frontwandabschnitt 600c und einen ebenen ersten schrägen Frontwandabschnitt 601c. Die Rückwand 28c und der erste senkrechte Frontwandabschnitt 600c erstrecken sich jeweils, einen rechten Winkel mit der ersten Flankenwand 61c einschließend, von letzterer aufwärts. Der erste schräge Frontwandabschnitt 601c erstreckt sich vom ersten senkrechten Frontwandabschnitt 600c mit Tendenz auf die Rückwand 28c zu nach oben. Ein oberer Abschnitt 280c der Rückwand 28c ist um 90° zur ersten Frontwand 60c hin gebogen. Die zwei einander gegenüberliegenden freien Endkanten der ersten Frontwand 60c und der Rückwand 28c sind im Abstand zueinander angeordnet und bilden zwischen sich eine im oberen Bereich der Umfassungswand 20c angeordnete Einführungsöffnung 24c.
  • 6 zeigt den Querschnitt einer eine Aufnahmerinne 23d definierenden Umfassungswand 20d vierter Variante. Die Umfassungswand 20d vierter Variante umfasst eine plattenförmige, ebene Rückwand 28d, an die ein erstes Umfangswandteil 4d von rundem Querschnitt ansetzt. Das erste Umfassungswandteil 4d erstreckt sich vom unteren Ende der Rückwand 28d in kreisbogenförmigem Verlauf aufwärts und endet oben vor der Rückwand 28d, wobei die Einführungsöffnung 24d in einem oberen Bereich der Umfassungswand 20d zwischen der Rückwand 28d und einer das erste Umfassungswandteil 4d nach hinten begrenzenden Endkante 40d gebildet ist.
  • 7 zeigt den Querschnitt einer eine Aufnahmerinne 23e definierenden Umfassungswand 20e fünfter Variante. Die Umfassungswand 20e fünfter Variante umfasst eine plattenförmige, ebene Rückwand 28e, sowie ein erstes Umfangswandteil 4e, das seinerseits eine erste, die Aufnahmerinne 23e nach unten begrenzende erste Flankenwand 61e und eine erste Frontwand 60e von polygonalem Querschnitt umfasst. Die erste Frontwand 60e weist einen plattenförmigen ersten schrägen Frontwandabschnitt 600e auf, der sich vom vorderen Ende der ersten Flankenwand 61e mit Vorwärtstendenz nach oben erstreckt. An den ersten schrägen Frontwandabschnitt 600e setzt eine erster senkrechter Frontwandabschnitt 601e an, der sich parallel zur Rückwand 28e nach oben erstreckt. An den ersten geraden Frontwandabschnitt 601e setzt ein zweiter schräger Frontwandabschnitt 602e an, der sich mit Tendenz auf die Rückwand 28e nach oben erstreckt. An den zweiten schrägen Frontwandabschnitt 602e schließt ein Fortsatzabschnitt 603e an, der sich parallel zur ersten Flankenwand 61e auf die Rückwand 28e zu erstreckt. Die Einführungsöffnung 24e ist in einem oberen Bereich der Umfassungswand 20e zwischen der Rückwand 28e und dem Fortsatzabschnitt 603e gebildet.
  • 8 zeigt den Querschnitt einer eine Aufnahmerinne 23f umgebenden Umfassungswand 20f sechster Variante. Die nach hinten offene, Rückwandlose Umfassungswand 20f sechster Variante umfasst eine die Aufnahmerinne 23f nach unten begrenzende ebene, erste Flankenwand 61f und eine erste Frontwand 60f von polygonalem Querschnitt. Die Einführungsöffnung 24f ist zwischen der die erste Flankenwand 61f nach hinten begrenzenden Endkante 610f und der die erste Frontwand 60f nach hinten begrenzenden Endkante 600f gebildet.
  • Die 9 bis 12 zeigen verschiedene Querschnittsformen einer Umfassungswand, die jeweils eine Rückwand, mit der sich die Kabelaufnahmevorrichtung an einer (nicht dargestellten) Tragstruktur, wie z.B einer Gebäudewand befestigen lässt, und zwei Umfassungswandteile umfasst.
  • 9 zeigt den Querschnitt einer eine Aufnahmerinnne 23g definierenden 23g Umfassungswand 20g siebter Variante, die eine ebene, plattenförmige Rückwand 28g, ein erstes Umfassungswandteil 4g und ein zweites Umfassungswandteil 5g umfasst. Das erste Umfassungswandteil 4g umfasst eine die Aufnahmerinnne 23g nach vorne begrenzende erste Frontwand 60g von polygonalem Querschnitt sowie eine die Aufnahmerinnne 23g seitlich begrenzende, sich von einem Ende der Rückwand 28g nach vorne erstreckende ebene, plattenförmige erste Flankenwand 61g. Die erste Flankenwand 61g und die Rückwand 28g treffen in einem Eckbereich unter einem rechten Winkel aufeinander. Das zweite Umfassungswandteil 5g umfasst eine die Aufnahmerinnne 23g nach vorne begrenzende zweite Frontwand 30g von polygonalem Querschnitt sowie eine die Aufnahmerinnne 23g seitlich begrenzende, sich vom anderen Ende der Rückwand 28g nach vorne erstreckende ebene, plattenförmige zweite Flankenwand 31g. Die zweite Flankenwand 31g und die Rück wand 28g treffen in einem Eckbereich unter einem rechten Winkel aufeinander. Die erste Frontwand 60g weist einen plattenförmigen dritten schrägen Frontwandabschnitt 600g auf, der sich vom vorderen Ende der ersten Flankenwand 61g mit Vorwärtstendenz in Richtung auf die zweite Flankenwand 31g zu erstreckt. An den dritten schrägen Frontwandabschnitt 600g setzt ein zweiter senkrechter Frontwandabschnitt 601g an, der sich parallel zur Rückwand 28g auf die zweite Flankenwand 31g zu erstreckt. An den zweiten senkrechten Frontwandabschnitt 601g setzt ein vierter schräger Frontwandabschnitt 602g an, der sich mit Tendenz auf die Rückwand 28g zu in Richtung auf die zweite Flankenwand 31g zu erstreckt. Die zweite Frontwand 30g weist einen ebenen, plattenförmigen fünften schrägen Frontwandabschnitt 300g auf, der sich vom vorderen Ende der zweiten Flankenwand 31g mit Vorwärtstendenz in Richtung auf die erste Flankenwand 61g zu erstreckt. An den fünften schrägen Frontwandabschnitt 300g setzt ein ebener dritter senkrechter Frontwandabschnitt 301g an, der sich parallel zur Rückwand 28g auf die erste Flankenwand 61g zu erstreckt. An den dritten senkrechten Frontwandabschnitt 301g setzt ein sechster schräger Frontwandabschnitt 302g an, der sich mit Tendenz auf die Rückwand 28g zu in Richtung auf die erste Flankenwand 61g zu erstreckt. Zwischen den einander im Abstand gegenüberliegenden Endbereichen der ersten und zweiten Frontwand 30g, 60g ist die Einführungsöffnung 24g gebildet. Die Umfassungswand 20g siebter Variante ist bezüglich einer senkrecht zur Rückwand 28g angeordneten durch die Einführungsöffnung 24g verlaufenden geometrischen Mittelebene Mg spiegelsymmetrisch ausgebildet.
  • 10 zeigt den Querschnitt einer eine Aufnahmerinne 23h begrenzenden Umfassungswand 20h achter Variante, die eine ebene, plattenförmige Rückwand 28h, ein erstes Umfassungswandteil 4h mit einer ersten Frontwand 60h und einer ersten Flankenwand 61h sowie ein zweites Umfassungswandteil 5h mit einer zweiten Frontwand 30h und einer zweiten Flankenwand 31h umfasst. Die erste Frontwand 60h weist einen ebenen, plattenförmigen vierten senkrechten Frontwandabschnitt 600h, der sich vom vorderen Ende der ersten Flankenwand 61h parallel zur Rückwand 28h in Richtung auf die zweite Flankenwand 31h zu erstreckt. Der vierte senkrechte Frontwandabschnitt 600h geht in einem Bogen in einen ebenen, plattenförmigen ersten waagerechten Frontwandabschnitt 601h über, der sich parallel zu den Flankenwänden 61h, 31h auf die Rückwand 28h zu erstreckt. Die zweite Frontwand 30h weist einen ebenen, plattenförmigen fünften senkrechten Frontwandabschnitt 300h auf, der sich vom vorderen Ende der zweiten Flankenwand 31h parallel zur Rückwand 28h in Richtung auf die erste Flankenwand 61h zu erstreckt. Der fünfte senkrechte Frontwandabschnitt 300h geht in einem Bogen in einen ebenen, plattenförmigen zweiten waagerechten Frontwandabschnitt 301h über, der sich parallel zu den Flankenwänden 31h, 61h auf die Rückwand 28h zu erstreckt. Die Einführungsöffnung 24h ist erneut zwischen einander im Abstand gegenüberliegenden Endbereichen der ersten und zweiten Frontwand 60h, 30h gebildet. In den mit rundem Querschnitt ausgebildeten Einbuchtungen 310h, 610h finden die Schenkel einer in 14 beschriebenen Halteklammer 9 Halt. Auch die Umfassungswand 20h achter Variante ist bezüglich einer senkrecht zur Rückwand 28h angeordneten durch die Einführungsöffnung 24h verlaufenden geometrischen Mittelebene Mh spiegelsymmetrisch ausgebildet.
  • 11 zeigt den Querschnitt einer eine Aufnahmerinne 23i begrenzenden Umfassungswand 20i neunter Variante, die eine ebene, plattenförmige Rückwand 28i, ein erstes Umfassungswandteil 4i mit einer ersten Frontwand 60i von polygonalem Querschnitt und einer ersten Flankenwand 61i. Die Umfassungswand 20i umfasst ferner ein zweites Umfassungswandteil 5i mit einer zweiten Frontwand 30i. Die erste und die zweite Frontwand 60i, 30i weisen jeweils einen im Querschnitt bogenförmigen Frontwandabschnitt auf, die jeweils in einen zur Rückwand 28i hin gebogenen ebenen plattenförmigen Abschnitt übergehen. Die Einführungsöffnung 24i ist wiederum zwischen einander gegenüberliegenden Endbereichen der ersten und zweiten Frontwand 60i, 30i gebildet. Die Umfassungswand 20i neunter Variante ist bezüglich einer senkrecht zur Rückwand 28i angeordneten durch die Öffnung verlaufenden geometrischen Mittelebene Mi spiegelsymmetrisch ausgebildet.
  • 12 den Querschnitt einer mit einer Anschlagkante A versehenen Kabelaufnahmevorrichtung 2j. Die Anschlagkante A erstreckt sich von der Rückwand 28j nach vorne. Die Einführungsöffnung 24j ist zwischen dem oberen Ende der Frontwand 60j und dem vorderen Ende der Anschlagkante A gebildet.
  • 13 zeigt ein Paar Endkappen 7, 7', mit denen die Stirnenden der Aufnahmerinne verschließbar sind. Von der ersten Kappenbasis 70, 70' jeder Endkappe 7, 7' stehen mehrere im montierten Zustand in das Innere der Aufnahmerinne weisende Halterungsstege 71, 71'ab, mit denen sich die Endkappen 7, 7' unter Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen der Umfassungswand und den Endkappen 7, 7' fest in die Aufnahmerinne pressen lassen. Die erste Kappenbasis 70, 70' einer der Endkappen 7, 7' ist mit einer etwa rechteckigen zweiten Durchtrittsöffnung 72' versehen. Letztere dient dem Ein- und Abführen von (nicht dargestellten) Kabeln und/oder Leitungen, die mit einer in der Aufnahmerinne angeordneten (nicht dargestellten) zweiten Anschlusseinrichtung verbunden sind.
  • 14 zeigt eine als Trägerkappe 8 ausgebildete Endkappe, die insbesondere zu zur Verwendung bei einer in 2 gezeigten senkrecht montierten Kabelaufnahmevorrichtungen 2b vorgesehen ist und mit der das nach unten weisende Stirnende der Aufnahmerinne verschlossen wird. Die Trägerkappe 8 ist mit einer von der zweiten Kappenbasis 80 abstehenden Befestigungskante 83 versehen, mit der sich die Tägerkappe 8 an einer (nicht dargestellten) Tragstruktur (beispielsweise einer Gebäudewand) befestigen lässt, so dass die Gewichtskraft der Aufnahmevorrichtung über die Trägerkappe 8 in die Tragstruktur geleitet werden kann.
  • 15 zeigt eine Halteklammer 9, die ein Basisteil 91 und zwei Schenkel 90, 90' aufweist. Im montierten Zustand erstreckt sich die Halteklammer 9, wie in 2 gezeigt, quer zur Längsrichtung der Aufnahmevorrichtung und greift mit den beiden Schenkeln 90, 90' in die an den Flankenwänden der Umfassungswandteile vorgesehen Einbuchtungen ein. Die Halteklammer 9 verhindert, dass sich die beiden Umfassungswandteile in seitlicher Richtung voneinander weg biegen können und hält damit die beiden Umfassungswandteile zusammen.
  • 16 zeigt eine Anordnung umfassend einen Kabelkanal 1c und einer einteilig mit dem Kabelkanal 1c hergestellten Kabelaufnahmevorrichtung 2k, im Querschnitt. Der Kabelkanal 1c stimmt dem Grundaufbau nach mit dem in 1 und 2 gezeigten Kabelkanal überein und umfasst einen Grundkörper 10c und einen Deckel 11c. An der den Kabelkanal 1c nach unten begrenzende Bodenwand 16c setzt die ebene, plattenförmige Rückwand 28k der Kabelaufnahmevorrichtung 2k an. Die Umfassungswand 20k der Kabelaufnahmevorrichtung 2k umfasst eine ebene, plattenförmige erste, die Aufnahmerinne 23k nach unten begrenzende ebene, erste Flankenwand 61k und eine erste Frontwand 60k von polygonalem Querschnitt. Die Einführungsöffnung 24k ist zwischen der die der die erste Frontwand 60k nach hinten begrenzenden Endkante 600k und der Rückwand 28k gebildet

Claims (30)

  1. Kabelaufnahmevorrichtung zur Anordnung an einem Objekt, wie z.B. einem Kabelkanal (1a, 1b), einer Tischplatte, einer Arbeitsplatte oder einer Wand, insbesondere zur Anordnung im Bereich eines mit mindestens einer ersten Kabelanschlusseinrichtung versehenen Abschnitt des Objekts, wobei die Kabelaufnahmevorrichtung (2a; 2b) mindestens einen von einer Begrenzungsstruktur definierten Aufnahmeraum zur Aufnahme von Kabelabschnitten, insbesondere von Überlängen der Anschlusskabel aufweist und wobei die Begrenzungsstruktur eine im Gebrauchszustand zum Raum hinweisende, in den Aufnahmeraum führende Einführungsöffnung (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f; 24g; 24h; 24i; 24j; 24k) aufweist, über die die Kabelabschnitte zuführbar sind.
  2. Kabelaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsstruktur als Umfassungswand (20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f; 20g; 20h; 20i; 20j; 20k) ausgebildet ist, die eine sich zwischen zwei Stirnenden erstreckende Aufnahmerinne (23a; 23b; 23c; 23d; 23e; 23f; 23g; 23h; 23i; 23j; 230k) begrenzt.
  3. Kabelaufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungsöffnung (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f; 24g; 24h; 24i; 24j; 24k) als ein sich in axialer Richtung der Aufnahmerinne (23a; 23b; 23c; 23d; 23e; 23f; 23g; 23h; 23i; 23j; 23k) erstreckender Schlitz oder Spalt in der Umfassungswand (20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f; 20g; 20h; 20i; 20j; 20k) ausgebildet ist.
  4. Kabelaufnahmevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Umfassungswand (20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f; 20g; 20h; 20i; 20j; 20k) so ausgebildet ist, dass sich zwei Endbereiche der Umfassungswand (20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f; 20g; 20h; 20i; 20j; 20k) in einem Abstand gegenüberliegen, so dass zwischen den Endbereichen die Einführungsöffnung (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f; 24g; 24h; 24i; 24j; 24k) gebildet ist.
  5. Kabelaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfassungswand einen bogenförmigen, elliptischen, runden oder polygonalen Querschnitt aufweist.
  6. Kabelaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfassungswand (20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f; 20g; 20h; 20i; 20j; 20k) eine zumindest abschnittsweise ebene Rückwand (28a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f; 28g; 28h; 28i; 28j; 28k) und ein an der Rückwand ansetzendes erstes Umfassungswandteil (4a; 4b; 4c; 4d; 4e; 4f; 4g; 4h; 4i; 4j) aufweist.
  7. Kabelaufnahmevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungsöffnung (24b; 24d; 24e) zwischen einem Endbereich des ersten Umfassungswandteils und der Rückwand (28b; 28d; 28e) gebildet ist.
  8. Kabelaufnahmevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Umfassungswandteil (4a; 4b; 4c; 4d; 4e; 4f; 4g; 4h; 4i; 24j) eine die Aufnahmerinne (23a; 23b; 23c; 23d; 23e; 23f; 23g; 23h; 23i; 23j; 230k) nach unten begrenzende erste Flankenwand (61a; 61b; 61c; 61d; 61e; 61f; 61g; 61h; 61i; 61j; 61k) und eine erste Frontwand (60a; 60b; 60c; 60d; 60e; 60f; 60g; 60h; 60i; 60j; 60k) aufweist, wobei die Rückwand (28a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f; 28g; 28h; 28i; 28j; 28k) und die erste Frontwand (60a; 60b; 60c; 60d; 60e; 60f; 60g; 60h; 60i; 60j; 60k) sich jeweils von der ersten Flankenwand (61a; 61b; 61c; 61d; 61e; 61f; 61g; 61h; 61i; 61j; 61k) aufwärts erstrecken.
  9. Kabelaufnahmevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Frontwand (60a; 60b; 60c; 60d; 60e; 60f) in einem oberen Abschnitt zur Rückwand (28a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f) hin gebogen ist und die Einführungsöffnung (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f) zwischen dem oberen Endbereich der ersten Frontwand (60a; 60b; 60c; 60d; 60e; 60f) und der Rückwand (28a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f) gebildet ist.
  10. Kabelaufnahmevorrichtung nach einem der Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer Abschnitt der ersten Frontwand (60a; 60b; 60c; 60d; 60e; 60f) zur Rückwand hin gebogen ist und ein oberer Abschnitt der Rückwand zur ersten Frontwand hin gebogen ist, wobei die einander gegenüberliegenden Endbereiche der ersten Frontwand und der Rückwand im Abstand zueinander angeordnet sind und die Einführungsöffnung zwischen sich bilden.
  11. Kabelaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (28a; 28b; 28c; 28e; 28g; 28h; 28i; 28j; 28k) und die erste Flankenwand (61a; 61b; 61c; 61e; 61g; 61h; 61i; 61j; 61k) in einem Eckbereich unter einem Winkel von etwa 90° aufeinander treffen.
  12. Kabelaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfassungswand (20g; 20h; 20i) zusätzlich ein zweites Umfassungswandteil (5g; 5h; 5i) aufweist.
  13. Kabelaufnahmevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Umfassungswandteil einen bogenförmigen, runden, elliptischen oder polygonalen Querschnitt aufweist.
  14. Kabelaufnahmevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Umfassungswandteil (5g; 5h; 5i) eine sich von der Rückwand (28g; 28h; 28i) nach vorne erstreckende zweite Flankenwand (31g; 31h; 31i) und eine zweite Frontwand (30g; 30h; 30i) aufweist, die sich von der zweiten Flankenwand (31g; 31h; 31i) in Richtung auf die erste Flankenwand (61g; 61h; 61i) zu erstreckt, wobei zwischen einander gegenüberliegenden Endbereichen der ersten und zweiten Frontwand die Einführungsöffnung (24g; 24h; 24i gebildet ist.
  15. Kabelaufnahmevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (28g; 28h; 28i) und die zweite Flankenwand (31g; 31h; 31i) in einem Eckbereich unter einem Winkel von etwa 90° aufeinander treffen.
  16. Kabelaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfassungswand (20g; 20h; 20i) bezüglich einer senkrecht zur Rückwand angeordneten geometrischen Mittelebene (Mg; Mh; Mi) spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
  17. Kabelaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfassungswand einen elastisch nachgiebigen Bereich aufweist, durch den eine auf einen Randbereich der Einführungsöffnung wirkende Klemmkraft erzeugbar ist, mit der das Kabel in der Einführungsöffnung klemmend fixiert werden kann
  18. Kabelaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich von der Rückwand (28j) eine Anschlagkante (A) nach vorne erstreckt, an die eine im Gebrauchszustand der Anschlagkante zugewandte Fläche des Objekts anlegbar ist.
  19. Kabelaufnahmevorrichtung nach eine der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kabelaufnahmevorrichtung mindestens eine zweite Kabelanschlusseinrichtung vorgesehen ist
  20. Kabelaufnahmevorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kabelanschlusseinrichtung im Aufnahmeraum angeordnet ist.
  21. Kabelaufnahmevorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der zweiten Kabelanschlusseinrichtung um eine Steckdose handelt.
  22. Kabelaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass in der Umfassungswand mindestens eine erste Durchtrittsöffnung vorgesehen ist, durch die Kabel von Außen zur zweiten Kabelanschlusseinrichtung zuführbar sind.
  23. Kabelaufnahmevorrichtung nach Anspruch 8 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Durchtrittsöffnung in der ersten Flankenwand vorgesehen ist.
  24. Kabelaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Stirnenden nach außen offen ist, wobei die Kabelaufnahmevorrichtung eine vorzugsweise lösbar an der Umfassungswand befestigbare Endkappe (7, 7') aufweist, mit der das offene Stirnende verschließbar ist.
  25. Kabelaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfassungswand aus Kunststoff, insbesondere aus PVC oder Polypropylen hergestellt ist.
  26. Kabelaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer zum Raum hinweisenden Oberfläche der Kabelaufnahmevorrichtung mindestens ein Informationsträger zum Bereitstellen visuell wahrnehmbarer Information und/oder zum Hervorrufen eines ästhetischen Eindruckes bei einem Betrachter vorgesehen ist.
  27. Kabelkanal zur Aufnahme und Verlegung von Kabeln mit einem Grundkörper und einem den Grundkörper verschließenden Deckel dadurch gekennzeichnet, dass am Kabelkanal insbesondere im Bereich eines mit mindestens einer ersten Kabelanschlusseinrichtung versehenen Abschnitts des Kabelkanals eine Kabelaufnahmevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche vorgesehen ist.
  28. Kabelkanal zur Aufnahme und Verlegung von Kabeln nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelkanal einteilig mit der Kabelaufnahmevorrichtung ausgeführt ist.
  29. Kabelkanal nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kabelaufnahmevorrichtung und der Kabelkanal aus Kunststoff, insbesondere aus PVC oder Polypropylen hergestellt sind.
  30. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer zum Raum hinweisenden Oberfläche des Kabelkanals mindestens ein Informationsträger zum Bereitstellen visuell wahrnehmbarer Information und/oder zum Hervorrufen eines ästhetischen Eindruckes bei einem Betrachter vorgesehen ist.
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