DE202022104742U1 - Aufbewahrungsbehälter für mindestens ein Telekommunikationsgerät - Google Patents

Aufbewahrungsbehälter für mindestens ein Telekommunikationsgerät Download PDF

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Abstract

Aufbewahrungsbehälter (1) für mindestens ein Telekommunikationsgerät, mit einer Montageplatte (4), die mit einer Wand lösbar verbindbar und im Wesentlichen vertikal ausrichtbar ist, mit einer Abdeckung (2), die lösbar mit der Montageplatte (4) und zumindest teilweise beabstandet zu der Montageplatte (4) verbindbar ist, wobei zwischen der Montageplatte (4) und der Abdeckung (2) im verbundenen Zustand ein Innenraum (7) zum Aufnehmen des mindestens einen Telekommunikationsgeräts ausgebildet ist, wobei die der Wand abgewandte Vorderseite (4a) der Montageplatte (4) zumindest bereichsweise eine erste vertikale Installationsfläche (11) definiert, auf der das mindestens eine Telekommunikationsgerät anordenbar und mit der Montageplatte (4) verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufbewahrungsbehälter für mindestens ein Telekommunikationsgerät.
  • Selbst kleine Haushalte weisen inzwischen aufgrund des technologischen Fortschritts mehrere Telekommunikationsgeräte auf, wie beispielsweise Router, Switches oder Telefonstationen, die idealerweise an einem gemeinsamen Ort untergebracht werden müssen. Häufig bilden diese Telekommunikationsgeräte, auch wenn sie ordentlich aufgereiht werden, einen wenig ansehnlichen Haufen mit einem als Kabelsalat zu bezeichnenden Gewirr aus Kabeln. Neben ästhetischen Gründen sind die derart angeordneten Telekommunikationsgeräte schwierig zu reinigen und können darüber hinaus leicht umgeworfen werden, was zu Schäden führen kann. Daneben steht die ästhetische Ausgestaltung der Telekommunikationsgeräte oftmals in einem unerwünschten Kontrast zum Konzept der Inneneinrichtung.
  • Daher sind im Stand der Technik verschiedene Vorgehensweisen bekannt, Telekommunikationsgeräte, wie beispielsweise einen Router mit seinem Zubehör, unauffällig aufzubauen oder zu verbergen.
  • Eine erste bekannte Möglichkeit ist, die Telekommunikationsgeräte in einem Schrank unterzubringen. In vielen Fällen steht jedoch kein Platz für einen entsprechenden Schrank zur Verfügung, und dies kann sich beispielsweise auch nachteilig auf die WLAN-Übertragungsgeschwindigkeit oder auf die Übertragungsreichweite auswirken. Eine zweite bekannte Möglichkeit ist, die Telekommunikationsgeräte auf einen hohen Schrank zu stellen, so dass sie nicht sichtbar sind. Dies ist zwar in der Regel vorteilhaft für ein WLAN, aber oft steht kein Platz für einen hohen Schrank zur Verfügung oder es gibt andere praktische Nachteile. Oftmals werden längere Kabel zum Anschließen des Routers benötigt, und ein weiterer Nachteil ist, dass man nur sehr mühsam an den Router kommt, sollte man diesen einmal neu starten oder die WPS-Taste drücken müssen.
  • Eine dritte bekannte Möglichkeit sind Router-Regale, auf denen die Telekommunikationsgeräte abgestellt werden können. Ein Regal verbessert jedoch nicht das unansehnliche Aussehen, bietet häufig nicht genug Platz und die darauf abgestellten Komponenten und Geräte können beim Hantieren herunterfallen.
  • Eine vierte bekannte Möglichkeit bilden Aufbewahrungsboxen und -kästen zum Aufnehmen von Telekommunikationsgeräten, die hingestellt oder an einer Wand montiert werden können. Sie weisen mehrere waagrechte, horizontal übereinander angeordnete Fächer auf, z. B. als Regalfach oder als Schublade, um diverse Telekommunikationsgeräte platzsparend darauf abzustellen und in der Box zu verstauen. Die Fächer können bei manchen Varianten zum Anpassen in der Höhe verschoben werden. Die bekannte Box hat zwar ein ansehnliches Aussehen; aber eine solche Box hat gleichsam, insbesondere wenn mehrere Telekommunikationsgeräte darin untergebracht werden sollen, ein großes Volumen und ragt weit von der Wand in den Raum hinein, was beides nachteilig oder störend ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Aufbewahrungsbehälter für mindestens ein Telekommunikationsgerät zur verbesserten Aufbewahrung desselben zu schaffen, der insbesondere besonders platzsparend und kompakt ist, auch wenn zahlreiche Telekommunikationsgerät darin untergebracht werden. Gleichzeitig soll der Aufbewahrungsbehälter ein ansehnliches, ansprechendes, aufgeräumtes Aussehen bieten, die Stromversorgung der Komponenten und Geräte bereitstellen und die Komponenten und Geräte vor Ausfällen schützen, die durch Berühren und Bewegen entstehen, beispielsweise beim Staubsaugen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Aufbewahrungsbehälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Verwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung mit zugehörigen Zeichnungen.
  • Der erfindungsgemäße Aufbewahrungsbehälter weist eine Montageplatte auf, die mit einer Wand lösbar verbindbar und im Wesentlichen vertikal ausrichtbar ist, sowie eine Abdeckung, die lösbar mit der Montageplatte und zumindest teilweise beabstandet zu der Montageplatte verbindbar ist, wobei zwischen der Montageplatte und der Abdeckung im verbundenen Zustand ein Innenraum zum Aufnehmen des mindestens einen Telekommunikationsgeräts ausgebildet ist, wobei die der Wand abgewandte Vorderseite der Montageplatte zumindest bereichsweise eine erste vertikale Installationsfläche definiert, auf der das mindestens eine Telekommunikationsgerät anordenbar und mit der Montageplatte verbindbar ist.
  • Telekommunikationsgeräte im Sinne der Erfindung sind beispielsweise Komponenten und Geräte zur Telefon- und/oder Internetanbindung sowie gegebenenfalls ein zugehöriges (Heim-)Netzwerk in einem Haushalt; daher umfassen Telekommunikationsgeräte insbesondere folgendes: Splitter, Lichtwellenleiter- oder Koaxial-Anschlussdose, Überlängen der Lichtwellenleiter- oder Koaxialkabel, Stromanschluss (Steckdose für das Stromnetz), Switch und zugehörige Netzwerkkabel, Überlängen der Netzwerkkabel, Router (mit Modem), WLAN-Router, Access-Point, Netzgeräte für Geräte und Ladegeräte für DECT- oder Mobiltelefone.
  • Die Erfindung basiert auf dem Grundgedanken, dass durch die vertikale Ausrichtung der durch die Vorderseite der Montageplatte definierten ersten Installationsfläche eine besonders platzsparende Unterbringungsmöglichkeit für das mindestens eine Telekommunikationsgerät geschaffen ist, da üblicherweise die Höhe der Telekommunikationsgeräte verhältnismäßig klein gegenüber der Länge und der Breite ist. Der geringe Platzbedarf bzw. die geringe Ausdehnung des Aufbewahrungsbehälters in der Richtung senkrecht zur Wand wird dabei von der vertikalen Ausrichtung der Montageplatte bzw. dem gesamten Aufbewahrungsbehälter und der Abdeckung begünstigt, da auf diese Weise die Geräte sozusagen hochkant aufgestellt werden können und nur wenig Bautiefe senkrecht zur Wand benötigen.
  • Durch die vertikale Anordenbarkeit der Telekommunikationsgeräte ergibt sich ein Gesamtaufbau mit einer besonders kleinen Dimensionierung senkrecht zur Wand. Der erfindungsgemäße Aufbewahrungsbehälter schützt zudem aufgrund der Abdeckung die Telekommunikationsgeräte vor unbeabsichtigten Stößen und ermöglicht zusätzlich einen leichten Zugriff von außen. Daneben ist der erfindungsgemäße Aufbewahrungsbehälter ästhetisch unauffällig und bietet aber gleichzeitig viel Raum zum Unterbringen der Telekommunikationsgeräte.
  • Im Sinne der Erfindung ist die Vorderseite der Montageplatte der Abdeckung zugewandt und die Rückseite der Montageplatte der Abdeckung abgewandt. Entsprechend ist die Vorderseite der Abdeckung der Montageplatte abgewandt und die Rückseite der Abdeckung der Montageplatte zugewandt.
  • Vorzugsweise ist im montierten Zustand der Montageplatte zumindest bereichsweise ein Abstand zwischen der Montageplatte und der Wand ausbildbar, was beispielsweise dadurch ermöglicht ist, dass in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Montageplatte mindestens eine Abkantung und/oder mindestens einen Montagewinkel aufweist, der zum lösbaren Verbinden des Aufbewahrungsbehälters mit der Wand mit letzterer in Kontakt bringbar ist. Der Abstand zwischen der Montageplatte und der Wand kann dazu verwendet werden, die Montageplatte und damit auch das mit dieser verbundene Telekommunikationsgerät zu kühlen.
  • Vorzugsweise definiert durch diesen Abstand zwischen der Montagefläche und der Wand die der Wand zugewandte Rückseite der Montageplatte zumindest bereichsweise eine zweite vertikale Installationsfläche, auf der ein Telekommunikationsgerät anordenbar und mit der Montageplatte verbindbar ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass durch die vertikale Montageplatte, die im Innern des Aufbewahrungsbehälters unter der Abdeckung mit einem Wandabstand angeordnet ist und mit ihrer Rückseite und ihrer Vorderseite gleich zwei Installationsflächen bildet, eine platzsparende und kompakte Unterbringung von Telekommunikationsgeräten in und an dem Aufbewahrungsbehälter erzielt wird. Dabei können die Telekommunikationsgeräte innerhalb und an dem Aufbewahrungsbehälter, also hinter der Abdeckung und von dieser verdeckt, auf der ersten und/oder auf der zweiten Installationsfläche befestigt werden.
  • Gleichzeitig bietet der Aufbewahrungsbehälter ein ansehnliches, ansprechendes, aufgeräumtes Aussehen, insbesondere wenn die Abdeckung auch die Abkantungen oder Montagewinkel der Montageplatte abdeckt, und die Telekommunikationsgeräte können gut geschützt darin und/oder daran untergebracht und befestigt werden. Die Montage des erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälters und der Telekommunikationsgeräte darin ist vielleicht etwas aufwändiger als bei vorbekannten Regalen, Boxen oder Kästen, da die erste Installationsfläche nur zugänglich ist, wenn die Abdeckung von der Montageplatte gelöst ist. Deshalb werden idealerweise auf der ersten Installationsfläche solche Telekommunikationsgeräte angeordnet, auf die man nicht sehr häufig Zugriff haben muss, wie beispielsweise einen WLAN-Router. Um an diesen Änderungen durchführen, muss wie bereits gesagt die Abdeckung von der Montageplatte abgenommen werden.
  • Die zweite Installationsfläche ist insbesondere nur zugänglich, wenn die Montageplatte von der Wand abgenommen, abgeschraubt oder abgeschwenkt ist. In der Regel wird man deshalb auf der zweiten Installationsfläche solche Telekommunikationsgeräte anordnen, an denen man nur sehr selten arbeiten muss, beispielsweise Splitter, Lichtwellenleiter- oder Koaxial-Anschlussdosen oder Überlängen von Internetanschluss- oder Netzwerkkabeln. Da sich die zweite Installationsfläche auf der Rückseite der Montageplatte befindet, eignet sich die zweite Installationsfläche im Sinne der Erfindung auch zum Aufnehmen von solchen Telekommunikationsgeräten, die nur in einer kleinen Entfernung von einer Steckdose angeordnet werden können.
  • Da die Abdeckung ohnehin lösbar mit der Montageplatte verbindbar ist, definiert vorzugsweise die der Wand zugewandte Rückseite der Abdeckung zumindest bereichsweise eine dritte vertikale Installationsfläche, auf der ein Telekommunikationsgerät anordenbar und mit der Abdeckung verbindbar ist. Dadurch kann ein weiteres Telekommunikationsgerät noch immer im Innenraum des Aufbewahrungsbehälters, jedoch relativ zur Wand beweglich an der Abdeckung verbunden werden, so dass sich der für die Telekommunikationsgeräte innerhalb des Aufbewahrungsbehälters zur Verfügung stehende Raum vergrößert.
  • Vorzugsweise definiert die der Wand abgewandte Vorderseite der Abdeckung zumindest bereichsweise eine vierte vertikale Installationsfläche, auf der ein Telekommunikationsgerät anordenbar und mit der Abdeckung verbindbar ist. Die vierte Installationsfläche auf der Vorderseite der Abdeckung eignet sich daher insbesondere für Telekommunikationsgeräte, auf die häufig von außen zugegriffen werden muss, wie beispielsweise Halterungen für Mobiltelefone oder deren Ladestationen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass die Telekommunikationsgeräte fest, sicher und sehr kompakt in dem Aufbewahrungsbehälter montiert und verstaut werden können. Da in einem solchen Aufbewahrungsbehälter ohnehin jedoch nur selten etwas an den darin untergebrachten Telekommunikationsgeräten geändert wird, fällt ein gegebenenfalls höherer Montageaufwand in der Praxis nicht ins Gewicht. Dabei können vorteilhafterweise die Telekommunikationsgeräte derart auf die Installationsflächen verteilt werden, dass die Telekommunikationsgeräte umso tiefer, d. h. näher zur Wand liegend im Aufbewahrungsbehälter angeordnet werden, je seltener man an ihnen Arbeiten durchführen muss.
  • Die Montageplatte und/oder die Abdeckung weisen vorzugsweise Komponenten aus Metall auf, um das Telekommunikationsgerät stabil aufnehmen zu können. Die Montageplatte und/oder die Abdeckung können Komponenten aus Holz und/oder aus Kunststoff aufweisen, um nicht strahlungsabschirmend für die Telekommunikationsgeräte zu sein und/oder aus Design- und/oder aus Gewichtsgründen.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal kann vorgesehen sein, dass die Montageplatte und/oder die Abdeckung mindestens ein Befestigungsmittel zum Befestigen des Telekommunikationsgeräts auf der jeweiligen Installationsfläche aufweisen. Derartige Befestigungsmittel können vorteilhafterweise Ausnehmungen, Ösen oder Schlitze umfassen zum Befestigen von Kabeln, Kabelbindern, Klettverschlüssen, Bügeln, Käfigmuttern oder Antennen sein.
  • Vorzugsweise ist das mindestens eine Befestigungsmittel ausgewählt aus der Gruppe Ausnehmung, Öse, Schlitz. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Befestigungsmittel zum Befestigen von Kabeln, Kabelbindern, Klettverschlüssen, Bügeln und/oder Käfigmuttern ausgestaltet ist. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das mindestens eine Befestigungsmittel als Belüftungsöffnung ausgestaltet.
  • Ein weiteres, für das Befestigen des Telekommunikationsgeräts vorteilhaftes Merkmal kann sein, dass die Montageplatte und/oder die Abdeckung Ausnehmungen, Ösen oder Schlitze zum Durchführen oder Befestigen von Kabeln, Kabelbindern, Klettverschlüssen, Bügeln, Käfigmuttern oder Antennen aufweist. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Befestigungsmittel als Käfigmutter und/oder Bügel, insbesondere Kabel- oder Rangierbügel, und/oder Kabelbinder und/oder Klettverschluss ausgebildet ist.
  • Gemäß einem weiteren, für das Befestigen von Komponenten und Geräten vorteilhaften Merkmal wird vorgeschlagen, dass die Montageplatte und/oder die Abdeckung mindestens ein in Längsschlitzen der Montageplatte und/oder der Abdeckung verschiebbares Befestigungsmittel aufweist. Mit derartigen Befestigungsmitteln kann eine einfache Montage und eine große Anpassbarkeit an die jeweils zu montierenden Telekommunikationsgeräte erzielt werden. Ein entsprechendes, besonders geeignetes Befestigungsmittel sind beispielsweise in Längsschlitzen verschiebbare Käfigmuttern, die in unterschiedliche Abstände verschoben werden können. Zum Montieren und/oder Ändern der Anordnung des mindestens einen Telekommunikationsgeräts ist damit kein Werkzeug oder kein Spezialwerkzeug erforderlich. Ferner sind die in den Längsschlitzen verschiebbaren Käfigmuttern sehr flexibel zum Befestigen von Telekommunikationsgeräten unterschiedlicher Hersteller, beispielsweise eines Routers mit Modem, anpassbar. Diese weisen zumeist auf der Geräterückseite zwei kleine Schlitze mit jeweils einer Verbreiterungsöffnung am unteren Ende auf, durch die zum Aufhängen des Gerätes an einer Wand jeweils der Kopf einer in der Wand befestigen Schraube in den Schlitz eingeführt werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälter können in diese Schlitze Köpfe von Schrauben eingeführt werden, die in den in Längsschlitzen verschiebbaren und somit auf das jeweilige Gerät einstellbaren Käfigmuttern gehalten werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Montageplatte eine Ausnehmung zum Durchführen einer an der Wand oder an der Montageplatte befestigen Steckdose und/oder Steckdosenleiste durch die Montageplatte und/oder eine Ausnehmung zum Durchführen einer an der Wand oder an der Montageplatte befestigten Anschlussdose durch die Montageplatte und/oder eine Ausnehmung zum Durchführen von Steckern oder Kabeln durch die Ausnehmung und zu deren Einstecken in eine an der Wand oder an der Montageplatte befestigen Steckdose und/oder Steckdosenleiste und/oder in eine an der Wand oder an der Montageplatte befestigten Anschlussdose aufweist. An der Wand befestige Steckdosen, Steckdosenleisten und Anschlussdosen weisen oft eine große Bautiefe auf, d. h. ragen relativ weit von der Wand ab. Wenn die Montageplatte keine entsprechende Ausnehmung dafür aufweist, muss sie mit einem großen Wandabstand zu der Wand montiert werden, was die gesamte Bautiefe des Aufbewahrungsbehälters vergrößert. Entsprechend ergibt sich bei Steckdosen, Steckdosenleisten und Anschlussdosen, die auf der ersten Installationsfläche befestigt werden, eine große Bautiefe.
  • Wenn die Montageplatte jedoch eine der Steckdose, Steckdosenleiste oder Anschlussdose entsprechende Ausnehmung aufweist, kann die Steckdose, Steckdosenleiste oder Anschlussdose näher zur Wand platziert werden, sodass sie unter der Ausnehmung angeordnet ist oder diese durchdringt. Der Wandabstand der Montageplatte oder die Bautiefe des Aufbewahrungsbehälters kann dann kleiner gehalten werden. Wenn die Steckdose, Steckdosenleiste oder Anschlussdose unter der Ausnehmung angeordnet ist und diese nicht durchdringt, können Stecker oder Kabel durch die Ausnehmung durchgeführt werden, um sie in die darunter angeordnete Steckdose, Steckdosenleiste oder Anschlussdose einzustecken. Die Steckdose, Steckdosenleiste oder Anschlussdose kann an der Wand oder an der Montageplatte befestigt sein. Auf diese Weise ist auch die Stromversorgung des innerhalb des Aufbewahrungsbehälters angeordneten Telekommunikationsgeräts besonders einfach und platzsparend möglich, da kein Stromkabel mehr um den Aufbewahrungsbehälter oder um die Montageplatte herum geführt werden muss, sondern auf der Vorderseite der Montageplatte bzw. auf der ersten Installationsfläche der Stecker oder das Steckernetzteil in die unter der Ausnehmung platzierte Steckdose oder Steckdosenleiste eingesteckt werden kann.
  • Ein anderes vorteilhaftes Merkmal kann sein, dass mindestens ein mit der Vorderseite der Abdeckung insbesondere lösbar verbindbares Ablagefach mit einer vorzugsweise horizontal ausgerichteten Ablagefläche ausbildet ist. Das mindestens eine Ablagefach kann an der vierten Installationsfläche montierbar sein. Auf einem solchen Ablagefach kann beispielsweise ein DECT-Telefon, ein Router (mit Modem), ein WLAN-Router, ein NAS (Network Attached Storage), ein Mobiltelefon oder ein Schlüsselbund abgelegt oder montiert werden. Hierzu kann das Ablagefach in Form und/oder Größe individuell an den darauf abzulegenden Gegenstand angepasst sein. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Ablagefach als Winkelprofil ausgebildet ist, wobei im montierten Zustand des Ablagefachs ein Schenkel auf der Vorderseite der Abdeckung aufliegen kann und horizontal an dieser montierbar ist und der andere Schenkel zum Aufnehmen von mindestens einem Telekommunikationsgerät ausgebildet ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Ablagefach, insbesondere ausgestaltet als Winkelprofil, beweglich in einem Schlitz der Abdeckung geführt ist und/oder kraftschlüssig mit der Abdeckung verbindbar ist, vorzugsweise ohne Spezialwerkzeug oder werkzeuglos.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Einzelnen erläutert ist. Die darin beschriebenen Besonderheiten können einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden, um bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung zu schaffen. Gleiche oder gleich wirkende Teile werden in den Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und gewöhnlich nur einmal beschrieben, auch wenn sie bei anderen Ausführungsformen vorteilhaft eingesetzt werden können. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälters,
    • 2 eine Aufsicht auf die Montageplatte des Aufbewahrungsbehälters gemäß 1,
    • 3 eine Ansicht auf die Montageplatte gemäß 2 von unten,
    • 4 eine perspektivische Ansicht auf die Montageplatte gemäß 2,
    • 5 eine andere perspektivische Ansicht auf die Montageplatte gemäß 2,
    • 6 eine Seitenansicht auf die Montageplatte gemäß 4 und 5,
    • 7 eine Aufsicht auf die Abdeckung des Aufbewahrungsbehälters gemäß 1,
    • 8 eine Ansicht auf die Abdeckung gemäß 7 von unten,
    • 9 eine Ansicht auf die Abdeckung gemäß 7 von oben,
    • 10 eine perspektivische Ansicht auf die Abdeckung gemäß 7,
    • 11 eine andere perspektivische Ansicht auf die Abdeckung gemäß 7 und
    • 12 eine Seitenansicht auf die Abdeckung gemäß 10 und 11.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälters 1 dargestellt. Der Aufbewahrungsbehälter 1 kann an einer nicht dargestellten Wand befestigt werden und ist dazu vorgesehen, mindestens ein Telekommunikationsgerät, insbesondere zur Internetanbindung, in ihn unterzubringen. Der Aufbewahrungsbehälter 1 kann beispielsweise in einer Wohnung, einem Büro, einem Flur oder einem Keller an einer Wand befestigt werden, um das Telekommunikationsgerät oder mehrere davon in ihn aufzunehmen, das zur Internetanbindung und zu einem lokalen (Heim-)Netzwerk gehört. Gleichzeitig kann auch die Spannungsversorgung des Telekommunikationsgeräts in dem Aufbewahrungsbehälter 1 angeordnet werden.
  • Die Wand ist in der Regel vertikal, damit in Richtung der Schwerkraft g ausgerichtet und der Aufbewahrungsbehälter 1 ist so ausgebildet und an der Wand befestigt, dass die Telekommunikationsgeräte platzsparend darin untergebracht und montiert werden können, wobei der Aufbewahrungsbehälter 1 nur eine geringe Bautiefe in Richtung senkrecht zur Wand aufweist. Der Aufbewahrungsbehälter 1 umfasst eine Abdeckung 2, die das in dem Aufbewahrungsbehälter 1 angeordnete Telekommunikationsgerät überdeckt und Belüftungsöffnungen 3 aufweist.
  • Ferner umfasst der Aufbewahrungsbehälter 1 eine Montageplatte 4, die an ihrem Rand Abkantungen 5, 6 oder Montagewinkel aufweist, mit denen sie in einem Wandabstand parallel zu der Wand an der Wand montierbar ist. Die Abdeckung 2 überdeckt die Montageplatte 4 mit einem zwischen der Montageplatte 4 und der Abdeckung 2 verbleibenden Deckelabstand, so dass zwischen der Montageplatte 4 und der Abdeckung 2 ein Innenraum 7 zum Aufnehmen des Telekommunikationsgerätes ausgebildet ist. Die Abdeckung 2 ist mit der Montageplatte 4 lösbar verbindbar.
  • Zum Anordnen und/oder Befestigen des Telekommunikationsgeräts bildet die der Wand abgewandte und damit der Abdeckung 2 zugewandte Vorderseite 4a der Montageplatte 4 eine erste Installationsfläche 11 aus. Zum Anordnen und/oder Befestigen von weiteren Telekommunikationsgeräten bilden die der Wand zugewandte Rückseite 4b der Montageplatte 4 eine zweite Installationsfläche 12, die der Montageplatte 4 zugewandte Rückseite der Abdeckung 2 eine dritte Installationsfläche 13 und die von der Montageplatte 4 abgewandte Vorderseite der Abdeckung 2 eine vierte Installationsfläche 14 aus. Dabei sind die Installationsflächen 11, 12, 13, 14 jeweils parallel zur Wand, d. h. vertikal ausgerichtet. Während die erste Installationsfläche 11 und die dritte Installationsfläche 13 im Innenraum 7 des Aufbewahrungsbehälters 1 angeordnet sind und dort beispielsweise für Router, einen Switch, einen Accesspoint, Datenports oder Aufputz-Kappen von Anschlussdosen Platz bieten, kann die zweite Installationsfläche 12, die zwischen der Montageplatte 4 und der Wand ausgebildet ist, zum (Ein-)Führen von Kabeln in den Aufbewahrungsbehälter 1 genutzt werden.
  • An der Oberseite und/oder Unterseite der Abdeckung 2 befinden sich Öffnungen oder Ausnehmungen 15, 16, beispielsweise im Bereich zwischen der ersten und dritten Installationsfläche 11, 13, zum Durchführen von Antennen aus dem Inneren des Aufbewahrungsbehälters 1 zur äußeren Umgebung, sodass die Antennen nicht von der Abdeckung 2 abgedeckt oder abgeschirmt werden und aus dem Aufbewahrungsbehälter 1 herausragen können. Wenn in dem Aufbewahrungsbehälter 1 ein Telekommunikationsgerät derart angeordnet wird, dass es mit seiner Anschluss-, Bedien- oder Anzeigeseite zu einer Öffnung oder Ausnehmung 15, 16 weist und in deren Nähe liegt, kann die Öffnung oder Ausnehmung 15, 16 auch zum Betätigen einer Taste, beispielsweise einer WPS-Taste, oder zum Einsehen einer Status-Anzeige, beispielsweise einer LED, durch die Öffnung oder Ausnehmung 15, 16 hindurch dienen, ohne hierzu die Abdeckung 2 abnehmen zu müssen. An der Seite der Abdeckung 2 befinden sich eine seitliche Kabeleinführung 17 in den Raum zwischen der Wand und der zweiten Installationsfläche 12, eine Kabeldurchführung 18, beispielsweise für einen Router mit Modem, und eine Befestigungsschraube 19, mit der die Abdeckung 2 an der Montageplatte 4 lösbar befestigbar ist.
  • Die Abdeckung 2 weist auf ihrer Vorderseite nicht nur Belüftungsöffnungen 3 auf, sondern auch Ausnehmungen 20 zum Durchführen von Kabeln und Schlitze 21 für Käfigmuttern. Mit in den Schlitzen 21 geführten Käfigmuttern können beispielsweise ein oder mehrere Ablagefächer 22, 23, 24 an der Vorderseite 2a der Abdeckung 2, mithin auf der vierten Installationsfläche 14, montiert werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind beispielhaft drei solche Ablagefächer 22, 23, 24 dargestellt. Beispielsweise ist das erste Ablagefach 22 für einen Router mit Modem, das zweite Ablagefach 23 für einen anderen Router und das dritte Ablagefach 24 für ein DECT- oder Mobiltelefon oder einen Schlüsselbund. Die Ablagefächer 22, 23, 24 sind jeweils als Winkelprofil ausgebildet, von denen jeweils ein Schenkel 23a auf der Vorderseite 2a der Abdeckung 2 aufliegt, horizontal an dieser montiert ist, beispielsweises mittels Käfigmuttern in Schlitzen 21, und derart beweglich im Schlitz 21 geführt ist. Der jeweils andere Schenkel 23b der Winkelprofile ist zum Aufnehmen oder Ablegen eines Telekommunikationsgeräts darauf ausgebildet. Aus Übersichtsgründen ist dies in 1 im Detail exemplarisch nur für das zweite Ablagefach 23 gezeigt.
  • Aus Stabilitätsgründen sind die Montageplatte 4 und/oder die Abdeckung 2 vorzugsweise aus Metall gefertigt. Die Montageplatte 4 und/oder die Abdeckung 2 können aber auch teilweise oder vollständig aus einem anderen Material, beispielsweise Kunststoff oder Holz, bestehen, beispielsweise aus Designgründen oder insbesondere, wenn in dem Aufbewahrungsbehälter 1 ein WLAN-Router angeordnet wird, dessen Antennen nicht oder nicht weit aus dem Aufbewahrungsbehälter 1 herausragen und dabei nicht stark durch Metall abgeschirmt werden sollen.
  • Die 2 zeigt eine Aufsicht auf die Vorderseite 4a der Montageplatte 4 des Aufbewahrungsbehälters 1 gemäß 1, damit insbesondere auf die erste Installationsfläche 12. Die Montageplatte 4 weist in dem Ausführungsbeispiel an ihrem unteren und oberen Rand jeweils eine Abkantung 5, 6 oder Montagewinkel auf, die mit Montagebohrungen 25 versehen sind und mit denen sie in einem Wandabstand parallel zu der Wand an der Wand montierbar ist. Ferner ist ein Loch mit einer Einpressschraube 26 zum Erden der Montageplatte 4 vorgesehen. Als Befestigungsmittel zum Befestigen eines oder mehrerer Telekommunikationsgeräte sind Schlitze 27 für Kabelbinder und Klettverschlüsse, Ösen 28 für Kabelbinder, Ausnehmungen 29 für Kabelbügel, die zum Fixieren von Kabeln dienen und auch als Rangierbügel bezeichnet werden, und Schlitze 30 für Kabelbinder, Klettverschlüsse oder Käfigmuttern vorgesehen.
  • Ferner weist die Montageplatte 4 eine Ausnehmung 31 auf, unter der eine Steckdosenleiste angeordnet werden kann. Die Steckdosenleiste wird mittels Laschen 35 an der Montageplatte 4 befestigt, wobei sie unmittelbar unter der Ausnehmung 31 angeordnet ist oder diese mit einem geringen Teil ihrer Bauhöhe durchdringt, sodass ihre Steckdosen zum Einstecken von Netzsteckern oder Steckernetzteilen von der Vorderseite der Montageplatte 4 aus zugänglich sind.
  • Die 3 zeigt eine Ansicht der Montageplatte 4 von 2 von unten. Man erkennt hier die Ausnehmungen 32 in der Abkantung 5 an der Unterseite der Montageplatte 4, die zum Durchführen von Kabeln von unten zu dem Innenraum 7 des Aufbewahrungsbehälters 1 dienen.
  • Die 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Montageplatte 4 gemäß 2 von rechts unten und die 5 eine perspektivische Ansicht der Montageplatte 4 gemäß 2 von rechts oben. In 6 ist eine Seitenansicht von rechts auf die Montageplatte 4 gemäß 2 dargestellt. In den Darstellungen erkennt man zusätzlich zu 2 auch die Ausnehmungen 32 in der Abkantung 5 an der Unterseite der Montageplatte 4, die Ausnehmungen 33 in der Abkantung 6 an der Oberseite der Montageplatte 4 und die Ausnehmungen 34 auf der rechten Seite der Montageplatte 4, die jeweils zum Durchführen von Kabeln von außen in den Raum zwischen der Wand und der Montageplatte 4, somit zu der zweiten Installationsfläche 12 dienen.
  • Die 7 zeigt eine Aufsicht auf die Vorderseite 2a der Abdeckung 2 des Aufbewahrungsbehälters 1 gemäß 1, insbesondere also auf die vierte Installationsfläche 14. Die 8 zeigt eine Ansicht auf die Abdeckung 2 gemäß 7 von unten und die 9 eine Ansicht auf die Abdeckung 2 gemäß 7 von oben. Man erkennt hier die Ausnehmungen 15, 16 in der Unter- und der Oberseite der Abdeckung 2, die insbesondere ein Durchgreifen von Antennen von Telekommunikationsgeräten im Innenraum 7 des Aufbewahrungsbehälters 1 nach draußen dienen. In 7 ist zu erkennen, dass die Ausnehmungen 20 in der Abdeckung 2 bzw. in den Schlitzen 21 unterschiedlich groß sind, in Abhängigkeit davon, für welchen Zweck sie primär vorgesehen sind, beispielsweise als Belüftungsöffnung 3, zum Einfädeln von Käfigmuttern in einen Schlitz 21 oder zum Durchführen eines Kabels mit Stecker durch die Abdeckung 2 als Datenverbindung oder Stromversorgung für ein auf der vierten Installationsfläche 14 angeordnetes Gerät, beispielsweise ein dort auf einem Ablagefach abgelegtes DECT- oder Mobiltelefon. An dem Loch 36 im Bereich des unteren und/oder oberen Endes der Abdeckung 2 kann aus Designgründen, beispielsweise um die Belüftungsöffnungen 3, Ausnehmungen 20 und Schlitze 21 in der Abdeckung 2 zu verdecken, der Abdeckung 2 das Aussehen eines Bildes zu geben oder die Sichtseite der Abdeckung 2 dem Aussehen der sie umgebenden Fläche anzupassen und sie somit möglichst unauffällig zu gestalten, gegebenenfalls ein Bild, eine Motivabdeckung oder eine andere grafisch gestaltete Schicht oder Tafel angebracht werden.
  • Die 10 zeigt eine perspektivische Ansicht auf die Abdeckung 2 gemäß 7 von rechts unten und die 11 eine perspektivische Ansicht auf die Abdeckung 2 gemäß 7 von rechts oben. In 12 ist eine Seitenansicht von rechts auf die Abdeckung 2 gemäß 7 dargestellt.

Claims (12)

  1. Aufbewahrungsbehälter (1) für mindestens ein Telekommunikationsgerät, mit einer Montageplatte (4), die mit einer Wand lösbar verbindbar und im Wesentlichen vertikal ausrichtbar ist, mit einer Abdeckung (2), die lösbar mit der Montageplatte (4) und zumindest teilweise beabstandet zu der Montageplatte (4) verbindbar ist, wobei zwischen der Montageplatte (4) und der Abdeckung (2) im verbundenen Zustand ein Innenraum (7) zum Aufnehmen des mindestens einen Telekommunikationsgeräts ausgebildet ist, wobei die der Wand abgewandte Vorderseite (4a) der Montageplatte (4) zumindest bereichsweise eine erste vertikale Installationsfläche (11) definiert, auf der das mindestens eine Telekommunikationsgerät anordenbar und mit der Montageplatte (4) verbindbar ist.
  2. Aufbewahrungsbehälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand der Montageplatte (4) zumindest bereichsweise ein Abstand zwischen der Montageplatte (4) und der Wand ausbildbar ist.
  3. Aufbewahrungsbehälter (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die der Wand zugewandte Rückseite (4b) der Montageplatte (4) zumindest bereichsweise eine zweite vertikale Installationsfläche (12) definiert, auf der ein Telekommunikationsgerät anordenbar und mit der Montageplatte (4) verbindbar ist.
  4. Aufbewahrungsbehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Wand zugewandte Rückseite (2b) der Abdeckung (2) zumindest bereichsweise eine dritte vertikale Installationsfläche (13) definiert, auf der ein Telekommunikationsgerät anordenbar und mit der Abdeckung (2) verbindbar ist.
  5. Aufbewahrungsbehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Wand abgewandte Vorderseite (2a) der Abdeckung (2) zumindest bereichsweise eine vierte vertikale Installationsfläche (14) definiert, auf der ein Telekommunikationsgerät anordenbar und mit der Abdeckung (2) verbindbar ist.
  6. Aufbewahrungsbehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (4) und/oder die Abdeckung (2) mindestens ein Befestigungsmittel zum Befestigen des Telekommunikationsgerätes auf der jeweiligen Installationsfläche (11, 12, 13, 14) aufweisen.
  7. Aufbewahrungsbehälter (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Befestigungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe Ausnehmung (20, 29), Öse (28), Schlitz (21, 27, 30) und/oder dass das mindestens eine Befestigungsmittel zum Befestigen von Kabeln, Kabelbindern, Klettverschlüssen, Bügeln und/oder Käfigmuttern ausgestaltet ist.
  8. Aufbewahrungsbehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (4) und/oder die Abdeckung (2) Ausnehmungen (15, 16, 20, 29, 32, 33, 34), Ösen (28) und/oder Schlitze (21, 27, 30) zum Durchführen oder Befestigen von Kabeln, Kabelbindern, Klettverschlüssen, Bügeln, Käfigmuttern und/oder Antennen aufweist.
  9. Aufbewahrungsbehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (4) und/oder die Abdeckung (2) mindestens ein in Längsschlitzen (21, 30) der Montageplatte (4) und/oder der Abdeckung (2) verschiebbares Befestigungsmittel, beispielsweise eine Käfigmutter, aufweist.
  10. Aufbewahrungsbehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (4) eine Ausnehmung (31) zum Durchführen einer an der Wand oder an der Montageplatte (4) befestigen Steckdose und/oder Steckdosenleiste durch die Montageplatte (4) und/oder eine Ausnehmung (31) zum Durchführen einer an der Wand oder an der Montageplatte (4) befestigten Anschlussdose durch die Montageplatte (4) und/oder eine Ausnehmung (31) zum Durchführen von Steckern oder Kabeln durch die Ausnehmung (31) und zu deren Einstecken in eine an der Wand oder an der Montageplatte (4) befestigen Steckdose und/oder Steckdosenleiste und/oder in eine an der Wand oder an der Montageplatte (4) befestigten Anschlussdose aufweist.
  11. Aufbewahrungsbehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein mit der Vorderseite (2a) der Abdeckung (2) insbesondere lösbar verbindbares Ablagefach (22, 23, 24) ausgebildet ist.
  12. Aufbewahrungsbehälter (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Ablagefach (22, 23, 24) als Winkelprofil ausgebildet ist, wobei im montierten Zustand des Ablagefachs (22, 23, 24) ein Schenkel (23a) des Winkelprofils auf der Vorderseite (2a) der Abdeckung (2) aufliegt und horizontal an dieser montiert ist und wobei der andere Schenkel (23b) des Winkelprofils zum Aufnehmen von mindestens einem Telekommunikationsgerät ausgebildet ist.
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