DE202006018267U1 - Raumteiler - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7416Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
    • E04B2/7422Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts
    • E04B2/7427Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts with adjustable angular connection of panels
    • E04B2/7431Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts with adjustable angular connection of panels using hinges having two parallel rotation axes

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Abstract

Raumteiler mit
– mehreren, flächigen, vertikalen Sichtschutz-Elementen (1), und
– mehreren Fuß-Elementen (2),
dadurch gekennzeichnet, dass
jedes Fuß-Element (2) nebeneinander zwei Befestigungsvorrichtungen für Sichtschutz-Elemente (1) aufweist, und
– jedes unter Ende der äußeren vertikalen Streben (3) der Sichtschutz-Elemente (1) eine Befestigungs-Gegenvorrichtung aufweist.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft Raumteiler, so genannte Paravents.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Derartige Raumteiler dienen der optischen Unterteilung von Räumen und bestehen im Privatbereich meist aus drei gelenkig miteinander verbundenen, vertikal stehenden Sichtschutz-Elementen aus unterschiedlichsten Materialien, jedoch meist aus leichten und dünnflächigen Elmenten, um im Zusammengeklappten Zustand ein einfaches Verstauen des Raumteilers zu ermöglichen.
  • Dies hat jedoch den systemimmanenten Nachteil, das derartige Raumteiler im aufgestellten Zustand nicht sehr stabil stehen, und insbesondere überhaupt nur dann stabil stehen, wenn die drei Elemente nicht in einer Linie, sondern leicht im Zickzack aufgestellt werden, es sei denn das an den einzelnen Elementen seitlich auskragende Fuß-Elemente vorhanden sind, die dann einem Platz sparenden Verstauen des zusammengeklappten Raumteilers allerdings im Weg sind oder vorab abmontiert oder weggeklappt werden müssen.
  • Derartige Raumteiler können darüber hinaus mit jeweils 3 Segmenten hintereinander angereiht, aber nicht miteinander verbunden werden.
  • Im gewerblichen Bereich werden Raumteiler auf Messen, beim Catering und ähnlichen Problemstellungen in größerer Länge benötigt.
  • Hier sind Systeme bekannt, die zwar stabil stehen, dann aber einen nicht nur schweren, sondern auch voluminösen, dicken und weit in Querrichtung abragenden Fuß-Elemente besitzen.
  • Auch hier müssen die Fuß-Elemente eingeklappt abmontiert und auf andere Art und Weise für Verstauen mit geringem Packmaß bearbeitet werden, was das auf- und abbauen dieser Raumteiler arbeitsaufwendig gestaltet.
  • Die Alternative besteht wiederum darin, den Raumteiler nur durch seine Zickzackform stabil zu stellen, so dass dann auf quer abragende Fuß-Elemente im Wesentlichen oder auch ganz verzichtet werden kann, allerdings mit dem Nachteil, dass eine geradlinige Aufstellung dann nicht möglich ist.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, einen möglichst endlos auszubauenden Raumteiler zu schaffen, der trotz geringer Auskragung quer zur Hauptebene sicher und einfach zu handhaben und kostengünstig herzustellen ist, trotz geringer Packmaße.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Ansprüche 1 und 18 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch die Anordnung von Befestigungsvorrichtungen an den unteren Enden jeder Vertikal-Strebe der Sichtschutzelemente und andererseits von je zwei solchen Vorrichtungen nebeneinander an jedem Fuß-Element, können die Sichtschutzelemente auch in gerader Reihe und sogar endlos aneinander gereiht aufgestellt werden, da das Kippen der Sichtschutzelemente quer zu ihrer Aufstelllinie durch die Fußelemente verhindert wird.
  • Indem diese Befestigungsvorrichtung eine einfache Buchsen/Zapfenverbindung ist, kann das Verbinden der Sichtschutzelemente mit den Fuß-Elementen sehr einfach und schnell erfolgen und der Transport bzw. die Aufbewahrung im getrennten Zustand und damit Platz sparend erfolgen, obwohl im montierten Zustand die Fuß-Elemente eine Auskragung in Querrichtung besitzen müssen.
  • Bevorzugt sind die Fuß-Elemente plattenförmig mit einer geringen Bauhöhe von z. B. weniger als 1cm und bestehen aus einem schweren Werkstoff wie etwa Stahl. Durch die geringe Bauhöhe der Platte sind sie leicht und dicht aufzubewahren und zu transportieren und stören auch im aufgestellten Zustand trotz ihrer Auskragung in der Breite nur wenig, da sie – vor allem mit einer abgeschrägten äußeren Kante sogar begangen und überfahren werden können, sofern man dem Raumteiler nahe genug kommt, um in den Auskragungsbereich der Fuß-Elemente von in jede Richtung ca. 15 cm bis 20cm überhaupt zu gelangen.
  • Durch die Form der Fuß-Elemente als Platte, vorzugsweise geschlossene Platte, wird außerdem das Risiko des darüberstolperns gegenüber quer zur Verlaufsrichtung des Raumteilers vorstehenden einzelnen strebenartigen Füßen deutlich verringert.
  • Um ein Geradestehen der Sichtschutzelemente und vor allem eine Fluchtung zueinander auch im oberen Bereich zu realisieren, weisen die Fußplatten wenigstens drei Höheneinsteller auf, mit denen eine Nivellierung der Fußplatte durchgeführt werden kann, meist in Form einfacher, durch die Fußplatte hindurch Verschraubbaren Stellfüßen, die über den Umfang verteilt angeordnet sind und von deren Oberseite her ergriffen und verschraubt werden können.
  • Dadurch kann der Raumteiler auch bei nicht optimal ebenem Untergrund gerade und als wuchtende Linie aufgestellt werden.
  • Vorzugsweise können die oberen Enden der Sichtschutzelemente auch durch z. B. U-förmige Verbindungsklammern gegeneinander fixiert werden, die mit ihren freien Enden in vertikale Bohrungen in den oberen Enden der vertikalen Streben zweier benachbarter Sichtschutzelemente eingesteckt werden können.
  • Bei den Sichtschutzelementen selbst wird Wert darauf gelegt, dass sie trotz einfacher und kostengünstiger Herstellung nicht leicht zu beschädigen sind und auch nach längerem Gebrauch ein repräsentatives Aussehen bewahren.
  • Zu diesem Zweck bestehen die Sichtschutzelemente aus Aluminiumrohren, vorzugsweise mit quadratischem Querschnitt, deren freie untere Enden der Vertikalstreben gleichzeitig die Buchse für die Buchsen/Zapfenverbindung darstellen, während der Zapfen an der Bodenplatte angeschweißt nach oben ragt.
  • Der freie Innendurchmesser des Rohres ist dabei nur geringfügig größer als der Durchmesser des Zapfens. Die Länge des Zapfens beträgt mindestens die doppelte, besser mindestens die dreifache Länge gegenüber seinem Durchmesser, um eine ausreichende Führungslänge und damit eine geringe Winkelabweichung des Sichtschutzelementes von der Richtung des Zapfens zu erzwingen.
  • Die als Befestigungsvorrichtung nebeneinander von der Fußplatte hoch stehenden Zapfen sind in einem so geringen Abstand angeordnet, dass die darauf aufgesteckten vertikalen Rohre der Sichtschutzelemente gerade noch aneinander vorbei in jede beliebige Winkellage verdrehbar sind.
  • Die Sichtschutzelemente besitzen – vorzugsweise aus den Aluminiumrohren mit quadratischem Querschnitt gefertigt – durch einen umlaufenden rechteckigen Rahmen mit vertikalen horizontalen Streben, wobei die untere Horizontalstrebe nicht am unteren Ende angeordnet ist, sondern die Vertikalstreben über die hori zontale untere Strebe hinaus verlängert sind, um den Buchsenteil für die Zapfen/Buchsenverbindung zu bilden.
  • Die Rohre sind vorzugsweise nicht zu einem Rahmen verschweißt, sondern mittels Steck-Verbindern, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen und als Eck-Verbinder und T-Verbinder am Markt sind, miteinander verbunden.
  • Zum einen reduziert dies die Montagezeit, zum anderen ermöglicht dies den Austausch einzelner Rohre, falls ein solches beschädigt werden sollte.
  • Der Sichtschutz wird durch eine Füllung innerhalb des Rahmens geboten, der je nach Anwendungszweck unterschiedlich, entweder in Form fester plattenförmiger Füllelemente oder in Form einer Stoffbespannung, gestaltet sein kann.
  • Die Stoffbespannung wird dabei nicht über die horizontalen oder vertikalen Streben des Rahmens gelegt, sondern über z. B. horizontale, dünne Spreizstangen, die in Bohrungen auf der Innenseite knapp unterhalb der oberen und oberhalb der unteren Horizontalstrebe des Rahmens in den Vertikalstreben angeordnet sind.
  • Die Spreizstange ist flexibel genug, um zunächst durch eine Hohlnaht der Stoffbespannung gefädelt und anschließend durch Biegung mit ihren Enden in diesen Bohrungen eingespreizt zu werden.
  • Dadurch ist die Stoffbespannung im Breitenbereich der gegenüber der Spreizstange deutlich breiteren Rahmen-Streben vor Beschädigung und Verschmutzung weitestgehend geschützt.
  • Flächige Bespannungen werden vorzugsweise in vertikale Bohrungen auf den Innenseiten der Horizontalstreben eingesetzt, in dem aus der Füllplatte Zapfen nach oben und unten an der Position der Bohrungen vorstehen, die so lang sind, dass die oberen Zapfen zunächst in die oberen Bohrungen eingefädelt und bis auf Anschlag der Platte an der oberen Horizontalstreben herangeschoben werden kann. Anschließend werden die unteren Zapfen in die unteren Bohrungen einge fädelt und bis auf einen Anschlag an den Zapfen oder den Platten abgesenkt, der so positioniert ist, dass dann die oberen Zapfen noch nicht vollständig aus den oberen Bohrungen heraus bewegt werden.
  • Sowohl die Stoffbespannung als auch feste Füllplatten können daher aus einfachem und kostengünstigem Material schnell hergestellt und optimal schnell montiert und demontiert werden.
  • Die Abmessungen des Rahmens der Sichtschutzelemente werden dabei so bemessen, dass unter Verwendung der handelsüblich verfügbaren Stangenlängen solcher Rohre, in Deutschland 6m, ein optimal geringer Verschnitt bei der Herstellung der Rahmen anfällt.
  • Dies ist beispielsweise bei 1 m breiten Sichtschutzelementen der Fall, deren Höhe 1,85m beträgt, von welcher das untere freie Ende der Vertikalstreben eine Höhe von etwa 20cm besitzt.
  • Auf der einen Seite wird dadurch eine Höhe der Sichtschutzelemente erreicht, die oberhalb der Augenhöhe von mehr als 99% der Bevölkerung aufragt, auf der anderen Seite wird durch das übliche Breitenmaß von 1m ein gängiges Breitenraster erfüllt und dennoch bleibt als Verschnitt einer 6m Stange beim Fertigen eines solchen Rahmens weniger als 5% der Stangenlänge übrig.
  • Dabei wird das nach unten ragende freie Ende der Vertikalstrebe so bemessen, dass sie gerade ausreicht, um einerseits die Länge des Zapfens der Fußplatte aufzunehmen und andererseits das Innenteil des angrenzenden T-Verbinders.
  • Um den Raumteiler auch in komplizierteren Varianten aufstellen zu können, können die Fußplatten neben den beiden beschriebenen Befestigungsvorrichtungen, insbesondere Zapfen, entweder eine oder mehrere weitere Zapfen, dann im Dreieck oder Viereck angeordnet, oder anstelle fest angeordneter weiterer Zapfen Gewindebohrungen zum Einschrauben solcher Zapfen bei Bedarf aufweisen. Dadurch können von der Hauptrichtung quer abstrebende Raumteilerwände ange ordnet werden oder auch – zur Stabilisierung sehr schwerer Sichtschutzelemente – als Stabilisierung wirkende einzelne quer aufgestellte Raumteiler-Elemente zur Stützung der Hauptwand.
  • Da derartige Raumteiler vor allem im gewerblichen Einsatz meist nur kurzzeitig benutzt und häufig aufgebaut, umgebaut, abgebaut und zwischengelagert werden müssen, wird der Raumteiler bevorzugt in Packeinheiten gelagert und transportiert, die einen Packwagen mit zwei einander gegenüberliegenden vertikalen Wänden und zwei offenen Seiten umfasst, unter deren Boden Rollen angeordnet sind.
  • Die Größe der vertikalen Wände des Packwagens ist dabei hinsichtlich zumindest der Breite gleich groß oder größer als die der Sichtschutzelemente, und vorzugsweise im Boden des Packwagens sind Lochpaare zum Einstecken der Zapfen der umgedreht aufgesetzten Fuß-Elemente vorhanden.
  • Sollte die Bodenplatte für den Transport aller in dem Packwagen untergebrachten Sichtschutzelemente für die entsprechend Anzahl von Fuß-Elementen nicht ausreichend sein, kann über der ersten Schicht der im Boden eingesteckten Fuß-Elemente eine Oberplatte aufgesetzt werden, etwa in der Größe der Bodenplatte in der eine oder auch weitere Lagen von Fuß-Elementen wiederum in den entsprechenden Bohrungen eingesteckt werden kann.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: einen mehrteiligen, montierten Raumteiler,
  • 2: vergrößerte Detaildarstellungen,
  • 3: eine Packeinheit in einer ersten Bauform und
  • 4: eine Packeinheit in einer zweiten Bauform
  • 1a zeigt einen aufgebauten Sichtschutz aus mehreren hintereinander aufgereihten Elementen, wobei – wie die Aufsicht der 1b zeigt – die Sichtschutzelemente 1 hintereinander in einer geraden Linie stehen und jeweils zwei aneinander angrenzende Sichtschutzelemente 1 mit ihren vertikalen Streben 3 an dem gleichen Fußelement 2 befestigt sind, in dem diese unteren freien Enden 14 der vertikalen Streben 3 als hohle Rohrprofile ausgebildet sind und auf Zapfen 4a des Fuß-Elementes 2 stecken.
  • Das Fuß-Element 2 besteht aus einer runden Platte 2a, von der nebeneinander zwei solche Zapfen 4a aufragen in einem solchen Abstand, dass die quadratischen Rohrquerschnitte der vertikalen Streben 3 gerade noch aneinander vorbei verdrehbar sind, falls die Sichtschutzelemente 1 nicht in einer geraden Linie sondern winklig zueinander aufgestellt werden sollen.
  • Die Platte 2a ist in der Aufsicht rund gestaltet um keine Ecken aufzuweisen und damit das Risiko von Beschädigungen und Verletzungen gering zu halten und besitzt darüber hinaus eine abgeschrägte äußere Kante, wie am besten 2b zu erkennen.
  • Nahe dem äußeren Rand sind über den Umfang verteilt und um je 120° zu einander versetzt drei Höheneinsteller 15 angeordnet, in Form von Schrauben, die durch Gewindebohrungen der Platte 2a hindurch gegen den Untergrund verschraubt werden können mit Hilfe eines gerändelten Kopfes oberhalb der Platte 2a, so dass auch bei bereits aufgestelltem Raumteiler diese Höheneinsteller 15 noch einzeln verstellt und damit die Platte 2a nivelliert und die Sichtschutzelemente 1 vertikal ausgerichtet werden können.
  • Falls eine zusätzliche Fixierung der oberen Enden der Sichtschutzelemente gegeneinander gewünscht wird, können U-förmige Klammern 16 mit ihren freien Enden in jeweils zwei nebeneinander liegende benachbarte obere Enden der Vertikalstreben 3 zweier benachbarter Sichtschutzelemente 1 in dort vorhandene vertikale Bohrungen der Eckbereiche eingestellt werden.
  • Wie 2a zeigt, können in den Platten 2a der Fuß-Elemente 2 zusätzlich zu den beiden Zapfen 4a quer zu deren Verbindungslinie versetzt Bohrungen 17 mit Gewinde angeordnet sein, in die weiter Zapfen eingeschraubt werden können, um weitere Sichtschutzelemente 1 im Winkel abstrebend fixieren zu können, beispielsweise auch zur Stabilisierung der Hauptlinie des Raumteilers.
  • Die Sichtschutzelemente 1 bestehen aus rechteckigen Rahmen 5, deren vertikale Streben 3 über die untere Ecke hinaus um freie Enden 14 verlängert sind und die ebenso wie die horizontalen Streben 8 aus dem gleichen Rohrmaterial, nämlich quadratische Rohrquerschnitte, bestehen.
  • Die einzelnen Streben sind nicht miteinander verschweißt, sondern mit Hilfe von Eckverbindern 6 und T-Verbindern 7 zusammengesteckt, die mit ihren Außenfläche bündig in die Außenflächen der Streben 3, 8 übergehen und mit Fortsätzen in diese hineinragen und in der Regel aus Kunststoff bestehen.
  • Der eigentliche Sichtschutz, d. h. die Füllung der Rahmen, kann unterschiedlich gelöst sein, wie in 1 dargestellt:
    Die einfachste und vom Gewicht her leichteste Variante ist das Bespannen mit Stoff.
  • Dabei wird eine Stofffläche am oberen und unteren Rand mit einer Hohlnaht ausgestattet, durch welche jeweils eine Spreizstange 9 hindurch gefädelt wird, die dünn genug ist, um durchgebogen zu werden und damit mit ihren freien Enden in die Bohrungen 11 in den Innenseiten der Vertikalstreben 3 eingesetzt zu werden, die sich knapp unter der oberen und oberhalb der unteren Horizontalstrebe 8 befinden.
  • Da die Spreizstangen 9 von ihrem Querschnitt wesentlich dünner sind als die Streben 3 und 8 des Rahmens 5, wird dieser Stoff vor Berührung und Verschmut zung, vor allem während Transport und Lagerung der Sichtschutzelemente, durch den Rahmen 5 geschützt.
  • Das Innere des Rahmens 5 kann auch durch formstabile Füllplatten 13 verschlossen werden. Diese sind in den Rahmen mit Hilfe von nach oben und unten ragenden Fortsätzen 12 eingesetzt, die in entsprechende Bohrungen in den horizontalen Streben 8, die dort zur Innenseite des Rahmens weisen, passen.
  • Die nach unten weisenden Fortsätze 12 weisen dabei einen Absatz oder eine Schulter auf, damit sie nur mit ihrem vorderen Ende in die unteren Bohrungen eingesteckt werden können.
  • Dadurch ist es möglich, zunächst die oberen Fortsätze in die oberen Bohrungen zu fädeln und bis zum Anschlag einzuschieben und danach die unteren Fortsätze in fluchtende Lage zu den unteren Bohrungen zu bringen und die Füllplatte 13 soweit abzusenken, bis die unteren Fortsätze 12 auf ihrem Absatz auf der unteren Horizontalstrebe 8 aufsitzen.
  • Wenn die oberen Fortsätze 12 lang genug ausgebildet sind, dass sie dann nicht wieder aus den oberen Bohrungen herausgleiten ist die Füllplatte 13 schwerkraftbedingt sicher im Rahmen 5 gehalten und kann dennoch sehr leicht ausgetauscht werden.
  • 3 zeigt einen Packwagen, der Bestandteil einer Packeinheit von Raumteilern ist:
    In dem Packwagen werden sowohl die Fuß-Elemente 2 als auch die Sichtschutzelemente 1 einer bestimmten Menge an Raumteiler gemeinsam gelagert und transportiert.
  • Zu diesem Zweck sind im Boden 20 des Packwagens 18 Bohrungs-Paare aufgenommen, in die man die umgedrehten Fuß-Elemente 2 mit ihren Zapfen 4a ein stecken kann, wodurch die Fuß-Elemente 2 im Packwagen sicher positioniert sind.
  • Bei nicht ausreichender Anzahl kann über den Boden 20 eine Oberplatte 21 gelegt werden, die etwa die gleiche Größe wie der Boden 20 besitzt und ebenfalls Bohrungspaare zur Aufnahme einer weiteren Lage der Fuß-Elemente 2 besitzt. Vorzugsweise sind Boden 20 und Oberplatte 21 dabei mindestens so dick wie die Zapfen 4a der Füße 2 lang sind.
  • Neben dem Boden ragen zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 19 des Packwagens 18 auf, deren Größe mindestens der Größe der Sichtschutzelemente 1, also der Rahmen 5 mit Füllungen, entspricht.
  • Diese sind nebeneinander stehend zwischen den beiden Wänden 19 gestellt, so dass der Zwischenraum zwischen den Wänden 19 vollständig mit Sichtschutzelementen 1 ausgefüllt ist, die der Anzahl der darunter transportierten Fuß-Elemente entspricht.
  • Auf diese Art und Weise können mit einem Packwagen mit einer Grundfläche von ca. 1 × 1m 20m bis 30m Raumteiler gelagert und Transportiert werden, wozu unter dem Boden 20 vorzugsweise Rollen an den Packwägen 18 montiert sind.
  • 4 zeigt eine andere Bauform eines Packwagens, der wiederum von der Art ist, dass beidseits von einem Boden zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 19 des Packwagens 18 aufragen.
  • Gemäß der Lösung der 4a ist der Seitenbereich zwischen den beiden aufragenden Seitenwänden 19 im unteren Bereich, also bis zu einer Höhe die gleich oder geringer dem Durchmesser der Fußelemente 2 ist, durch seitliche Platten oder Gitter zu einem unteren Kasten vervollständigt.
  • In diesen Kasten werden die Fußelemente 2 beispielsweise schrägstehend hineingeschichtet.
  • Die Höhe der Seitenwände 22 dieses unteren Kastens ist vorzugsweise mindestens so hoch wie die Länge des unteren freien Endes 14 der Sichtschutzelemente 1, und der Abstand von Außenseite zu Außenseite der Seitenwände 22 ist größer als der freie Abstand zwischen den freien Enden 14 der Sichtschutzelemente 1.
  • Dadurch können die Sichtschutzelemente 1 mit den freien Enden 14 nach unten ragend quer über die Kiste gestellt werden, parallel zu den Wänden 19 des Packwagens 18, so dass die unteren horizontalen Streben 8 auf den Oberkanten der Seitenwände 22 aufsitzen und die freien Enden 14 seitlich davon herabhängen.
  • 4b zeigt eine Lösung, bei der die Fußelemente 2 in einer separaten Kiste 23 passender Größe aufgenommen sind, vorzugsweise stehend oder schrägliegend aufgenommen sind, die jedoch hinsichtlich der Abmessungen in gleicher Weise wie die vorher durch die Seitenwände des Wagens gebildeten Kasten mit den zu lagernden Sichtschutzelementen 1 zusammenwirkt, wobei die Kiste 23 dabei lose auf den Boden 20 des Packwagens 18 gestellt wird.
  • 1
    Sichtschutz-Elemente
    2
    Fuß-Elemente
    2a
    Platte
    3
    Strebe vertikal
    4
    Buchse/Zapfenverbindung
    4a
    Zapfen
    5
    Rahmen
    6
    Eck-Verbinder
    7
    T-Verbinder
    8
    Strebe horizontal
    9
    Spreizstange
    10
    Hohlnaht
    11
    Bohrungen
    12
    Fortsatz
    13
    Füllplatte
    14
    freie Ende
    15
    Höheneinsteller
    16
    U-Klammer
    17
    Bohrung (im Fuß)
    18
    Packwagen
    19
    Wand
    20
    Boden
    21
    Oberplatte
    22
    Seitenwand
    23
    Kiste

Claims (24)

  1. Raumteiler mit – mehreren, flächigen, vertikalen Sichtschutz-Elementen (1), und – mehreren Fuß-Elementen (2), dadurch gekennzeichnet, dass jedes Fuß-Element (2) nebeneinander zwei Befestigungsvorrichtungen für Sichtschutz-Elemente (1) aufweist, und – jedes unter Ende der äußeren vertikalen Streben (3) der Sichtschutz-Elemente (1) eine Befestigungs-Gegenvorrichtung aufweist.
  2. Raumteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungs-Vorrichtung/Gegenvorrichtung eine Buchsen/Zapfenverbindung (4) ist, und der Zapfen (4a) vorzugsweise von dem Fuß-Element (2) aufragt.
  3. Raumteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fuß-Element (2) eine Bauhöhe von weniger als 1 cm aufweist und insbesondere eine schwere Platte ist, vorzugsweise aus einem Stahlwerkstoff, und das jedes Fußelement (2), insbesondere jede Platte (2a), wenigstens drei Höheneinsteller (15) aufweist, insbesondere in Form von Gewindebohrungen, durch welche hindurch Rändelschrauben von der Oberseite des Fuß-Elementes (2) aus hindurch schraubbar sind.
  4. Raumteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (2a) einen nach innen ansteigenden, angeschrägten oder gerundeten Rand aufweist und insbesondere eine runde Grundfläche besitzt.
  5. Raumteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (4a) einen runden Querschnitt besitzt.
  6. Raumteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtschutz-Element (1) einen umlaufenden Rahmen (5) aufweist, dessen äußere vertikale Streben (3) insbesondere nach unten zu einem freien Ende verlängert sind, welches als Befestigungs-Gegenvorrichtung dient.
  7. Raumteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (5) aus Aluminiumrohren, insbesondere mit quadratischem Querschnitt bestehen, deren freier Innendurchmesser nur geringfügig größer ist als der Durchmesser des Zapfens (4a).
  8. Raumteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (5) aus Rohrabschnitten und Eck-Verbindern (6) sowie T-Verbindern (7) zusammengesteckt ist.
  9. Raumteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den vertikalen Streben (3) des Rahmens (5) nahe der oberen und unteren Horizontalen Strebe (8) auf der Innenseite Bohrungen angebracht sind und eine gegenüber den Streben des Rahmens (5) wesentlich dünnere Spreizstange (9) horizontal eingesteckt ist, die durch die Hohlnaht (10) eines Bespannungsstoffes verläuft.
  10. Raumteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den horizontalen Streben (8) nach innen gerichtet Bohrungen (11) angeordnet sind, die dem Einstecken von Fortsätzen (12) dienen, die an einer flächig-stabilen Füllplatte (13) angeordnet sind, die in das freie Innere des Rahmens (5) einsetzbar ist.
  11. Raumteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eck-Verbinder (6) an den oberen Ecken des Rahmens eine nach oben weisende Bohrung zum Einstecken von U-förmigen Verbindungs-Klammern (16) zwischen bei benachbarten Sichtschutz-Elementen (1) aufweisen.
  12. Raumteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Befestigungs-Vorrichtungen, insbesondere Zapfen (4a) auf jedem Fuß-Element einen solchen Abstand zueinander aufweisen, dass die darauf aufgesteckten vertikalen Streben (3) zweier benachbarter Sichtschutz-Elemente (1) bei optimal geringem Abstand zueinander frei um ihre vertikalen Achsen verdrehbar sind.
  13. Raumteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten ragenden freien Enden (14) der vertikalen Streben (3) gerade ausreichen lang bemessen sind, dass sie einerseits die Länge des Zapfens (4a) aufnehmen und andererseits das Innenteil des T-Verbinders (7).
  14. Raumteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (4a) mindestens die doppelte, bessere mindestens dreifachen Länge gegenüber seinem Durchmesser besitzt.
  15. Raumteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe und Breite der Sichtschutz-Elemente (1) sowie die Länge der freien Enden (14) so bemessen sind, dass ein Rahmen (5) mit optimal wenig Verschnitt oder ohne Verschnitt aus einer Standart-Rohstangenlänge eines Profils, insbesondere von 6m, hergestellt werden kann.
  16. Raumteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Sichtschutz-Elemente 1m beträgt und die Höhe ca. 1,70m bei einer Länge des freien Endes von ca. 15cm.
  17. Raumteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eck-Verbinder und T-Verbinder (6,7) aus Kunststoff bestehen und die Profil-Rohre des Rahmens (5) aus Aluminium oder Kunststoff.
  18. Packeinheit mit Raumteilern nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Packeinheit einen Packwagen (18) mit einem Boden (20) und zwei einander gegenüberliegenden vertikalen Wänden (19) und zwei einander gegenüberliegenden offenen Seiten umfasst – die Fußelemente (2) in einer Kiste (23) auf dem Boden (20) des Packwagens (18) gelagert sind und die Sichtschutzelemente (1) auf der Kiste (23) stehen.
  19. Packeinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kiste (23) gebildet wird durch Seitenwände (22), die im unteren Bereich zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden (19) befestigt sind.
  20. Packeinheit mit Raumteilern nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Packeinheit einen Packwagen (18) mit einem Boden (20) und zwei einander gegenüberliegenden vertikalen Wänden (19) und zwei einander gegenüberliegenden offenen Seiten umfasst – der Packwagen in der Aufsicht in einer Richtung, vorzugsweise der Erstreckungsrichtung der Wände, eine Breite entsprechend oder geringfügig größer der Breite der Sichtschutz-Elemente (1) aufweist.
  21. Packeinheit mit Raumteilern nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kiste eine Außenbreite besitzt, die geringer ist als die lichte Weite zwischen den unteren freien Enden (14) der Sichtschutzelemente (1) und die Sichtschutzelemente (1) mit ihrer unteren Horizontalstrebe (8) auf der Oberkante der Kiste (23) aufsitzen mit außen neben der Kiste herabhängenden freien Enden (14).
  22. Packeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden (20) des Packwagens Lochpaare zum Einstecken der Zapfen (4a) der über Kopf hängend eingesteckten Fuß-Elemente (2) aufweisen.
  23. Packeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Packwagen eine Oberplatte (21), insbesondere in der Größe der Bodenplatte, zum Aufsetzen einer weiteren Lage von Fuß-Elemente (2) mit Bohrungen für deren Zapfen (4a) aufweist.
  24. Packeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuß-Elemente einen vierten Zapfen (4a) oder Bohrungen (17) zum Einstecken weiterer Zapfen (4a) umfassen.
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