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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Bündlungselement für Gegenstände wie
zum Beispiel Blumen, Strohhalme, Zahnstocher, Salzstangen oder dergleichen. Üblicherweise
werden diese Gegenstände
in Vasen oder Becher gestellt, um so ein leichte Handhabung zu ermöglichen,
so dass einzelne Gegenstände
gezielt herausnehmbar sind. Ferner soll dem Betrachter auch ein
wohlgefälliger
Eindruck vermittelt werden. Aus diesem Grund kommen Behälter mit
einer Öffnung
zum Einsatz, in die die fraglichen Gegenstände hineingestellt werden.
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Aus
dem Stand der Technik ist es bekannt, dass je nach Anwendungsfall
für die
hereinzustellenden Gegenstände
unterschiedliche Behälter
verwendet werden. So werden beispielsweise je nach Blumenstrauß unterschiedliche
Vasen ausgesucht, um somit die passende Vase für den jeweiligen Blumenstrauß zu erhalten.
Dabei kommt es im Wesentlichen auf die Ausgestaltung der Öffnung der
jeweiligen Vase an. Werden zum Beispiel wenige langstänglige Blumen
aufgestellt, so bedarf es eines Behälters mit einer kleinen Öffnung,
damit die Blumen nicht zu weit auseinander fallen. Bei kurzen und
vielen Blumen empfiehlt es sich dagegen, eine Vase zu verwenden, die
eine breite Öffnung
aufweist. Daraus ergibt sich der Nachteil, dass je nach Anwendungsfall
und Ausgestaltung der Gegenstände
unterschiedliche Behälter
mit verschieden ausgestalteten Öffnungen
verwendet werden müssen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Bündlungselement für Gegenstände bereit zu
stellen, so dass unterschiedliche Gegenstände in ein und derselben Behälter unter
der Verwendung von verschiedenen Öffnungen aufgestellt werden können. Außerdem soll
dabei ein wohlgefälliger
Eindruck vermittelt werden.
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Die
vorliegende Aufgabe wird durch die technischen Merkmale des Anspruches
1 gelöst.
In den abhängigen
Unteransprüchen
sind vorteilhafte und zweckmäßige Varianten
sowie Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Bündlungselementes aufgeführt.
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Der
Kerngedanke der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass ein Bündlungselement
mit einem, insbesondere quaderartigen oder spatartigen, Gehäuse zum
Einsatz kommt, welches einen Innenraum in dem Gehäuse aufweist.
Im Innenraum kann ein zusätzlicher
Behälter
angeordnet werden, wobei das Gehäuse
in zumindest einer Seite eine Öffnung aufweist,
durch die der Behälter
einführbar
ist. Ferner weist eine andere Seite des Gehäuses einen Durchbruch auf,
der von einer Oberfläche
des Gehäuses bis
in den Innenraum reicht. Zur Verwendung des Bündlungselements muss es so
gedreht werden, dass der Durchbruch oberhalb des zusätzlichen
Behälters
angeordnet ist, so dass die hineinzustellenden Gegenstände durch
den Durchbruch in den Behälter
ragen. Somit wird eine Öffnung
des Behälters zusätzlich durch
den entsprechenden, oberhalb angeordneten Durchbruch des Bündlungselements
eingeschnürt.
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Zweckmäßigerweise
weist das Bündlungselement
mit einem quaderartigen oder spatartigen Gehäuse wenigstens vier unterschiedliche
Durchbrüche in
den jeweiligen Seiten auf, um somit vier unterschiedliche Einschnürung der Öffnung des
Behälters zu
erreichen. Bei der Anwendung muss das Bündlungselement derartig gedreht
werden, dass der gewünschte
Durchbruch in einer Oberseite des Gehäuses vorhanden ist. Anschließend kann
der zusätzliche
Behälter
in den Innenraum des Bündlungselements
unter den gewünschten
Durchbruch gestellt werden. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass
mit dem Bündlungselement
diverse Gegenstände
in genau einem Behälter
angeordnet werden können.
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Es
sei an dieser Stelle erwähnt,
dass das Gehäuse
des Bündlungselements
auch einem Hexaeder, einem Oktaeder oder dergleichen gleichen kann.
Ebenfalls kann das Gehäuse
auch aus einer Pyramide mit z. B. einer dreieckigen Grundseite bestehen.
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Für das erfindungsgemäße Bündlungselement
ist es denkbar, dass eine Kontur des Innenraums geometrisch vergleichbar
zur Außenkontur des
Gehäuses
ausgestaltet ist. Folglich kommt bei einem Gehäuse mit spatartigen oder quaderartigen Außenkontur
auch ein Innenraum mit einer spatartigen oder quaderartigen Innenkontur
zum Einsatz. Dabei kann das Gehäuse
eine gleichbleibende Wandstärke
aufweisen. Ebenfalls ist es denkbar, dass ein würfelartiges Gehäuse zum
Einsatz kommt, bei dem alle Seiten des Würfels ungefähr gleich groß und quadratisch
ausgestaltet sind. In einem quaderartigen Gehäuse kommen nur rechtwinkelige
Seiten zum Einsatz. In einem spatartigen Gehäuse werden neben den rechtwinkeligen
Seiten auch trapezförmige
Seiten verwendet.
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Optional
ist es möglich,
dass in einer weiteren Seite, die der Seite mit der Öffnung für den Behälter parallel
gegenüber
liegt, ebenfalls eine weitere Öffnung
für den
Behälter
vorgesehen ist. Somit kann der zusätzliche Behälter über zwei Öffnungen in den Innenraum des
Bündlungselementes
gestellt werden. Außerdem
erhält
hierdurch das Bündlungselement
einen wohlgefälligen,
luftigen sowie lichtdurchlässigen
Eindruck. Ferner ist es denkbar, dass wenigstens eine Öffnung in
einer Seite für
den Behälter mit
einem Deckel verschließbar
ist. Selbstverständlich
können
auch beide Öffnungen
in dem Bündlungselement
mit Deckeln verschließbar
sein. Zusätzlich
besteht die Möglichkeit,
dass auch in einem Deckel ein Durchbruch, vergleichbar zu den Durchbrüchen in
den Seiten des Bündlungselementes,
vorgesehen ist, um hiermit eine weitere Variante für einen
Durchbruch in dem Bündlungselement
bereit zu stellen. Somit können
dann in allen Seiten des Bündlungselementes
Durchbrüche
vorgesehen sein, sofern die jeweiligen Öffnungen mit einem Deckel mit zusätzlichem
Durchbruch versehen sind. Auch ist es denkbar, die Deckel aus einem
anderen Material herzustellen, als das Material für das Bündlungselement ausgestaltet
ist. Auch kann ein Farbunterschied zwischen dem Deckel und dem Gehäuse des
Bündlungselementes
vorgesehen sein. Folglich bestehen zahlreiche Möglichkeiten, um das Bündlungselement optisch
auszugestalten.
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Um
eine sichere Aufbewahrung des zusätzlichen Behälters im
Innenraum zu bewirken, kann es vorgesehen sein, dass im Innenraum
wenigstens eine Standfläche
angeordnet ist, worauf der Behälter, insbesondere
unverrutschbar, abstellbar ist. Diese Standfläche kann als eine Erhöhung oder
Vertiefung im Innenraum des Gehäuses
angeordnet sein. Ferner kann die Standfläche eben oder gebogen ausgestaltet
sein, wobei vorteilhafterweise die Stehfläche des Behälters entsprechend komplementär ausgestaltet
ist. Die Standfläche
ist im Wesentlichen parallel zu einer Bodenseite des Gehäuses im
Innenraum angeordnet. Zusätzlich
kann die Standfläche
mit einem Haltemittel ausgestattet sein, welches mit einem komplementären Gegenhaltemittel
reversibel form- und/oder
kraftschlüssig
zusammen wirkt, wobei das Gegenhaltemittel an dem Behälter vorgesehen
ist. Das Halteelement kann zum Beispiel aus einem Magneten bestehen,
der mit einem entsprechenden Magneten als Gegenhaltemittel zusammen
wirkt. Ebenfalls ist es denkbar, das Haltemittel und Gegenhaltemittel
durch einen Klettverschluss gebildet werden. Auch kann das Haltemittel
aus einer aufgerauten Fläche
bestehen, die mit einem Filz als Gegenhaltemittel zum Behälter zusammen
wirkt. Insgesamt kann durch die Verwendung des zusätzlichen
Haltemittels und des Gegenhaltemittels ein besonders sicherer Stand
des zusätzlichen
Behälters
innerhalb des Bündlungselements
erzielt werden.
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Um
das Bündlungselement
besonders formschön
auszugestalten, kann es vorgesehen sein, das Ecken und/oder Kanten
des Gehäuses
teilweise abgerundet sind. Ferner ist es denkbar, dass die Ecken und/oder
Kanten angephast oder abgeschrägt
sind. Selbstverständlich
können
aber auch rechtwinkelige Ecken und/oder Kanten bei dem Gehäuse des
Bündlungselementes
zum Einsatz kommen. Darüber
hinaus können
auch zusätzliche
Verzierungen oder Ornamente an den einzelnen Seiten des Gehäuses angebracht
sein. Ebenfalls ist es denkbar, das Gehäuse einheitlich oder mehrfarbig
zu lackieren bzw. zu bemalen. Auch kann das Gehäuse verchromt oder auf sonstige
Art und Weise oberflächenbehandelt
sein.
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Das
Gehäuse
des Bündlungselements
kann beispielsweise Holz, Metall, Kunststoff, Glas oder Keramik
aufweisen. Dabei können
auch mehrere Werkstoffe zum Einsatz kommen. Ebenfalls können so
genannte Verbundwerkstoffe wie Fiberglas und dergleichen verwendet
werden. Auch ist es denkbar, das Gehäuse des Bündlungselements aus Stein,
wie Granit oder Marmor, zu fertigen. Dabei können die einzelnen Oberflächen der
Seiten des Gehäuses
poliert, geätzt
oder aufgeraut sein, um unterschiedliche optische Ausgestaltungen
anzunehmen.
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Zusätzlich können unterschiedlich
ausgestaltete Durchbrüche,
die sich in ihrer geometrischen Form und/oder Größe unterscheiden, in dem Gehäuse des
Bündlungselementes
vorhanden sein. Durch die unterschiedlich ausgestalteten Durchbrüche können die
gesamten Vorteile des erfindungsgemäßen Bündlungselementes zum Tragen
kommen. Diesbezüglich
sei noch einmal auf die Nachteile aus dem Stand der Technik verwiesen.
Als Form der Durchbrüche
können
z. B. Dreiecke, Vierecke, Sterne, Ellipsen, Kreise, Herzen, Kleeblätter oder
dergleichen zum Einsatz kommen.
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Ebenfalls
ist es denkbar, dass wenigstens zwei Durchbrüche in einer Seite des Gehäuses angeordnet
sind. Bei dieser Ausgestaltung können
durch jeden Durchbruch genau ein Gegenstand geschoben werden, um
diese in dem Behälter
aufzustellen. Selbstverständlich
können
auch mehr als zwei oder drei Gegenstände durch ein und denselben
Durchbruch in einer Seite aufgestellt werden.
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Optional
ist es möglich,
wenigstens einen Durchbruch in einer Seite mit einem Stopfen zu
verschließen.
Der Stopfen selber kann, wie die bereits erwähnten Deckel, aus unterschiedlichem
Material zum Gehäuse
des Bündlungselementes
ausgestaltet sein. Zur Fixierung des Stopfens in dem entsprechenden
Durchbruch kann der Stopfen mit einem Gummiring versehen sein, um
den Stopfen somit form- und/oder kraftschlüssig in dem Durchbruch anzuordnen.
Auch durch den Einsatz der Stopfen ergeben sich weitere Einsatzmöglichkeiten
und Ausgestaltungen für
das erfindungsgemäße Bündlungselement.
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Ferner
kann wenigstens ein Beleuchtungsmittel, insbesondere in Form von
Halogen-Strahlern, LEDs oder Glühlampen,
in oder an dem Gehäuse des
Bündlungselementes
vorgesehen sein. Durch das Beleuchtungsmittel ist es möglich, das
Bündlungselement
von Innen zu beleuchten. Sofern ein lichtdurchlässiges Gehäuse bei dem Bündlungselement
verwendet wird, kann das Licht des Beleuchtungsmittels direkt in
das Gehäuse
eingeleitet werden. Selbstverständlich
können
auch zwei oder mehrere Beleuchtungsmittel im Innenraum des Bündlungselementes
eingesetzt werden. Auch ist es denkbar, dass das Beleuchtungsmittel
direkt in dem Gehäuse
integriert ist. Das Beleuchtungsmittel selbst kann über eine
Batterie, einen Akku oder über
eine elektrische Leitung mit elektrischer Energie beliefert werden.
Auch können
verschiedenfarbige Beleuchtungsmittel bei einem Bündlungselement
zum Einsatz kommen.
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Ferner
ist die vorliegende Erfindung auch auf ein Bündlungssystem mit einem Bündlungselement nach
einem der Ansprüche
1 bis 12 und einem Behälter,
der stehend im Innenraum des Bündlungselementes
anordbar ist, gerichtet. Somit bilden das Bündlungselement und der darin
anzuordnende Behälter
eine Einheit. Dieses gilt insbesondere dann, wenn der Behälter über Gegenhaltemittel
verfügt,
die mit dem Haltemittel innerhalb des Bündlungselementes für einen
sicheren Halt oder Stand des Behälters sorgen.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
mehrere Ausführungsbeispiele
der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die
in den Ansprüchen
und der Beschreibung erwähnten
Merkmale jeweils einzeln für
sich oder in beliebiger Kombination vorhanden sein. Es zeigen:
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1 eine
dreidimensionale Ansicht eines erfindungsgemäßen Bündlungssystems mit einem ebenfalls
erfindungsgemäßen Bündlungselement und
einem darin angeordneten Behälter,
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2a vier
Draufsichten auf die Seiten eines erfindungsgemäßen Bündlungselementes, welches jeweils
um 90° gedreht
wurde,
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2b vier
Draufsichten auf die Seiten eines weiteren erfindungsgemäßen Bündlungselementes, vergleichbar
zu 2a,
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3a eine
Vorderansicht auf vier erfindungsgemäße Bündlungselemente, mit unterschiedlich
großen
Durchbrüchen
in der Vorderseite,
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3b eine
Rückansicht
auf vier dreidimensional dargestellte Bündlungselemente aus der 3a und
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4 eine
dreidimensionale Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Bündlungssystem, wobei der zusätzliche
Behälter
nicht innerhalb des erfindungsgemäßen Bündlungselementes angeordnet
ist.
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In
der 1 wird eine dreidimensionale Darstellung des erfindungsgemäßen Bündlungselementes 10 wiedergegeben.
Wie deutlich zu erkennen ist, weist dieses Bündlungselement 10 ein
quaderartiges, insbesondere würfelartiges
Gehäuse 11 auf. Das
gezeigte Gehäuse 11 besteht
aus sechs rechtwinkeligen Seiten 13. Im vorliegenden Fall
sind jedoch zwei parallele Seiten 13 mit einer großflächigen Öffnung 16 versehen,
um einen zusätzlichen
Behälter 40 in
einen Innenraum 12 des Gehäuses 11 zu stellen.
Der zusätzliche
Behälter 40 kann
zum Beispiel zylindrisch oder ebenfalls quaderförmig ausgestaltet sein. Nach
oben hin weist der Behälter 40 eine Öffnung 41 auf,
in die entsprechende Gegenstände 60 eingeführt werden
können,
um diese in den Behälter 40 zu
stellen. Die vorgesehene Öffnung 16 ist
flächenmäßig maximal
ausgestaltet, so dass von der entsprechenden Seite 13 kein
Rand stehen bleibt. Auch die gegenüberliegende Seite 13 ist
mit einer entsprechenden Öffnung 16 versehen.
Folglich weist das Gehäuse 11 des
erfindungsgemäßen Bündlungselementes 10 aus 1 nur
vier tatsächliche Seiten 13 auf.
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Um
eine einfache Handhabung der in den Behälter 40 aufgestellten
Gegenstände 60 zu
erhalten, wird der zusätzliche
Behälter 40 in
den Innenraum 12 des Bündlungselementes 10 gesteckt.
Dabei ist über
der Öffnung 41 des
Behälters 40 ein Durchbruch 17 in
der Oberseite 15 angeordnet. Durch diesen Durchbruch 17 werden
die Gegenstände 60 in
den Behälter 40 gestellt.
Durch die Größe und die
Form des Durchbruchs 17 kann eine gezielte Aufstellung
der Gegenstände 60 erreicht
werden, wodurch eine leichte Handhabung bei der späteren Entnahme
der Gegenstände 60 möglich ist.
Außerdem
kann somit ein wohlgefälliger
Eindruck des gesamten Bündlungssystems 100 erreicht
werden. Das gesamte Bündlungssystem 100 steht
auf einer Bodenseite 14, die durch eine Seite 13 des
Gehäuses 11 vom
Bündlungselement 10 gebildet
wird. Die der Bodenseite 14 gegenüberliegende Seite 13 wird durch
die Oberseite 15 gebildet.
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Sofern
nun das Bündlungssystem 100 dazu benutzt
werden soll, andere Gegenstände 60 als
zuvor aufzunehmen, so kann durch eine Verdrehung des Bündlungselementes 10 eine
andere Seite 13 als Oberseite 15 zum Einsatz kommen.
In dieser anderen Seite 13 ist dann ein weiterer (i. S.
v. zusätzlich) Durchbruch
vorgesehen, der sich zum Beispiel in der Größe und Form von dem Durchbruch
der vorherigen Oberseite 15 unterscheidet. In das gedrehte
Bündlungselement 10 kann
nunmehr wieder der Behälter 40 hineingestellt
werden, so dass die Gegenstände 60 nun
durch den neuen Durchbruch 17 in die Öffnung 41 des Behälters 40 ragen.
Durch die Drehung des Bündlungselements 10 kommt
auch das gesamte Bündlungssystem 100 auf
einer weiteren Seite 13 zu stehen.
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Insgesamt
gesehen ist somit eine sehr flexible Anwendung des Bündlungselementes 10 für verschiedene
oder verschieden anzuordnende Gegenstände 60 möglich. Zu
diesem Zweck sind unterschiedlich ausgeformte oder in ihrer Größe unterschiedliche
Durchbrüche 17 in
den jeweiligen Seiten 13 des Bündlungselementes 10 vorgesehen.
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In
der 2a ist ein Bündlungselement 10 in Draufsicht
dargestellt. Dabei wurde dieses Bündlungselement 10 jeweils
um 90° gekippt,
so dass die einzelnen Seiten 13 jeweils als Oberseite 15 bzw.
Bodenseite 14 dienen. In allen vier Seiten 13 sind
nunmehr die verschiedenen Durchbrüche 17 auf einmal zu
erkennen. Dabei nimmt die Größe der einzelnen Durchbrüche 17 von
den Abbildungen von links nach rechts ab. Die entsprechenden Durchbrüche 17 in der 2a weisen
ungefähr
eine Kontur eines vierblättrigen
Kleeblattes auf. Diese Kontur ist mittig auf einer Seite 13 des
Bündlungselementes 10 angeordnet.
Selbstverständlich
kann der Durchbruch 17 auch exzentrisch zum Mittelpunkt
einer Seite 13 angeordnet sein.
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Wie
aus 2b weiter ersichtlich ist, können auch unterschiedlich in
ihrer Form ausgestaltete Durchbrüche 17 in
den jeweiligen Seiten 13 eines Bündlungselementes 10 zum
Einsatz kommen. Im vorliegenden Fall kommen – von links nach rechts gesehen – ein Stern,
eine Ellipse, ein Herz und fünf kreisförmige Durchbrüche 17 in
den jeweiligen Seiten 13 zum Einsatz. Dabei wird der ellipsenartige
Durchbruch 17 (siehe 2 von
links aus 2b) durch einen zusätzlichen
Stopfen 20 verschlossen. Der Stopfen 20 kann optisch
einheitlich zur entsprechenden Oberfläche der Seite 13 ausgestaltet
sein. Ebenfalls ist es denkbar, dass sich der Stopfen 20 in
dem Material und der Oberflächenausgestaltung
deutlich von der Seite 13 bzw. Oberseite 15 unterscheidet.
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In
der vierten Abbildung (siehe rechte Abb. von 2b) sind
insgesamt fünf
kreisförmige
Durchbrüche 17 in
der Oberseite 15 angeordnet. Durch diese kreisförmigen Durchbrüche 17 können fünf einzelne
Gegenstände 60 oder
mehrere Gegenstände 60 in
den darunter liegenden Behälter 40 gestellt
werden. Sofern nun Blumen im Bündlungssystem 100 gestellt
werden, ist es zweckmäßig, wenn
der Behälter 40 wasserdicht
ausgestaltet ist. Bei anderen Gegenständen 60, wie z.B.
Salzstangen, Lakritzstangen oder Zahnstochern, kann der Behälter 40 auch
gitterförmig
oder aus einem Lochblech aufgebaut sein.
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In
der weiteren 3a sind jeweils vier fast identische
Bündlungselemente 10 (bis
auf das noch näher
beschriebene Beleuchtungsmittel 25) im entsprechenden Behälter 40 dargestellt.
Die einzelnen Bündlungselemente 10 sind
dabei jeweils um 90° gedreht
worden, um den variablen Einsatz des Bündlungselementes 10 zu
zeigen. Bei dem rechts dargestellten Bündlungssystem 100 ist
der größte Durchbruch 17 in
der Vorderseite 13 des Gehäuses 11 angeordnet.
Die Größe der gleichförmigen Durchbrüche 17 nimmt
von rechts nach links in den jeweiligen Vorderseiten 13 der
erfindungsgemäßen Bündlungselemente 10 ab.
Dementsprechend befinden sich auch unterschiedlich große Durchbrüche 17 in
der jeweiligen Oberseite 15 der Bündlungselemente 10. Beispielsweise
kommt bei einem Bündlungselement 10 ein
Beleuchtungsmittel 25 zum Einsatz (siehe drittes Bündlungselement 10 von
links). Dieses Beleuchtungsmittel 25 kann fest mit dem
Gehäuse 11 verbunden
sein. Ebenfalls ist es denkbar, dass das Beleuchtungsmittel 25 zum
Beispiel über
eine Steckverbindung an dem Gehäuse 11 bzw.
im Innenraum 12 angeordnet werden kann. Die Anordnung des
Beleuchtungsmittels 25 im Innenraum 12 ist beliebig
denkbar. Im vorliegenden Fall wird das Licht direkt in die Bodenseite 14 und
die Rückseite 13 des
Gehäuses 11 eingeleitet.
Zu diesem Zweck besteht das Gehäuse 11 aus
einem lichtdurchlässigen
Material, wie zum Beispiel Plexiglas oder Glas. Hierdurch kann der wohlgefällige Eindruck
des Bündlungssystems 100 weiter
optimiert werden.
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Ferner
ist in der 3a noch ein Deckel 18 für eine Öffnung 16 dargestellt,
um diese Öffnung 16 zu
verschließen.
In dem Deckel 18 kann selbst ein Durchbruch 17 vorgesehen
sein. Ferner kann der Deckel 18 materialeinheitlich zum
Gehäuse 11 ausgestaltet
sein. Ebenfalls ist es denkbar, dass unterschiedliche Materialien
für das
Gehäuse 11 und
den Deckel 18 zum Einsatz kommen. Auch ist es denkbar,
dass ein Gehäuse 11 mit
zwei Öffnungen 16 durch
zwei Deckel 18 verschlossen wird. Somit sind alle Seiten 13 des
quaderförmigen
oder würfelförmigen Gehäuses 11 vorhanden,
so dass auch insgesamt sechs unterschiedliche Möglichkeiten existieren, um
sechs unterschiedliche Durchbrüche 17 in den
jeweiligen sechs Seiten 13 anzuordnen.
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In
der 3b ist die Rückansicht
der vier Bündlungselemente 10 aus 3a zu
erkennen. Dabei wird deutlich, dass die Größe der formgleichen Durchbrüche 17 in
den Rückseiten 13 von
links nach rechts zunimmt.
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In
der weiteren 4 wird eine dreidimensionale
Darstellung des erfindungsgemäßen Bündlungssystems 100 gezeigt.
Dabei ist der zylinderförmige
Behälter 40 nicht
in den Innenraum 12 des Gehäuses 11 vom Bündlungselement 10 geschoben. Damit
der Behälter 40 einen
sicheren Stand im Innenraum 12 erreicht, sind zusätzliche
Haltemittel 23 und Gegenhaltemittel 45 vorgesehen.
Das Haltemittel 23 ist auf der Innenseite zur Bodenseite 14 im Bündlungselement 10 angeordnet.
Dagegen ist das Gegenhaltemittel 45 auf der Stehfläche 43 des
zylinderförmigen
Behälters 40 vorgesehen.
Bei dem Haltemittel 23 und dem Gegenhaltemittel 45 kann
es sich beispielsweise um einen Klettverschluss oder dergleichen
handeln. Auch ist es denkbar, dass nur das Gegenhaltemittel 45 aus
einem Magneten besteht, wobei das Gehäuse 11 des Bündlungselements 10 zumindest
teilweise magnetisch ausgestaltet ist und mit dem Gegenhaltemittel 45 zusammen wirkt.
Selbstverständlich
kann auch nur das Halteelement 23 im Innenraum 12 des
Bündlungselements 10 magnetisch
ausgestaltet sein. Auch ist es zu erwähnen, dass selbstverständlich auch
mehrere Haltemittel 23 im Innenraum 12 des Bündlungselement 10 vorhanden
sein können.
Folglich ist es zweckmäßig, das
Bündlungselement 10 aus 4 mit
insgesamt vier Haltemittel 23 auszugestalten, die mit einem
Gegenhaltemittel 45 des Behälters 40 zusammenwirken.
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Ebenfalls
kann auch ein Öffnungsrand 42 des
Behälters 40 als
Gegenhaltemittel 45 wirken. Zu diesem Zweck sind beispielsweise
gummiartige Vorsprünge
als Haltemittel 23 unterhalb der Oberseite 15 im
Innenraum 12 vorzusehen. Diese gummiartigen Vorsprünge können mit
dem Öffnungsrand 42 in
der richtigen Stellung des Behälters 40 einen
Formschluss bilden, um somit den Behälter 40 ebenfalls sicher
im Innenraum 12 aufzunehmen.
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Ferner
ist aus der 4 zu erkennen, dass das gesamte
Gehäuse 11 über eine
gleich bleibende Wandstärke 24 verfügt. Damit
erhält
das Bündlungselement 10 einen
leichten und luftigen optischen Eindruck. Außerdem können die Kanten 22,
die durch zwei aneinander stoßende
Seiten 13 gebildet werden, abgerundet oder angeschrägt sein.
Im vorliegenden Fall kommen abgerundete Kanten 22 zum Einsatz.
Ebenfalls können
die entsprechenden Ecken 21, die sich aus drei aneinander
stoßende
Seiten bilden, abgerundet oder angeschrägt sein.
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Abschließend sei
erwähnt,
dass die Formen des Gehäuses 11 auch
ein Hexaeder oder eine Pyramide mit einer dreieckigen oder viereckigen
Grundfläche
entsprechen kann. Ferner kann auch der Behälter 40 quaderförmig oder
kegelförmig
oder dergleichen ausgestaltet sein. Somit existieren zahlreiche
Möglichkeiten,
um das erfindungsgemäße Bündlungssystem 100 konkret
auszugestalten.
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- 10
- Bündlungselement
- 11
- Gehäuse
- 12
- Innenraum
- 13
- Seite
- 14
- Bodenseite
für 10
- 15
- Oberseite
von 10
- 16
- Öffnung
- 17
- Durchbruch
- 18
- Deckel
- 19
- Standfläche für 40
- 20
- Stopfen
- 21
- Ecke
- 22
- Kante
- 23
- Haltemittel
- 24
- Wandstärke
- 25
- Beleuchtungsmittel
- 40
- Behälter
- 41
- Öffnung in 40
- 42
- Öffnungsrand
- 43
- Stehfläche
- 44
- Mantelfläche
- 45
- Gegenhaltemittel
- 60
- Gegenstand
- 100
- Bündlungssystem