DE202006016677U1 - Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenster o.dgl. in offener oder geschlossener Position - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenster o.dgl. in offener oder geschlossener Position Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/16Devices holding the wing by magnetic or electromagnetic attraction

Abstract

Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen in offener oder geschlossener Position mit einem in einem Gehäuse angeordneten dauermagnetischen Haltelement, welches mit einem korrespondierenden Ankerelement aus magnetisierbarem Material zur Bereitstellung einer Haltekraft in Wirkverbindung bringbar ist. dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Bodenplatte (1) zur Befestigung an einem Tür-, Fenster- oder Wandbereich und eine lösbar an der Bodenplatte (1) angeordnete Abdeckkappe (2) aufweist, wobei das dauermagnetische Haltelement (3) in einem durch die Bodenplatte (1) und die Abdeckkappe (2) gebildeten Innenraum des Gehäuses mittels einer in Richtung der Mittelachse des Gehäuses (5) Wirkkräfte bereitstellenden Federeinrichtung (4) verschiebbar und schwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen in offener oder geschlossener Position mit den im Gattungsbegriff der Ansprüche 1, 14 und 26 dargelegten Merkmalen.
  • Derartige erfindungsgemäße Vorrichtungen sind in vielfältiger Ausgestaltung aus dem Stand der Technik bekannt und haben sich dort durchaus bewährt.
  • So ist beispielsweise aus der DE 1 554 444 ein Magnethalter zum Halten von Türen, vorzugsweise Möbeltüren oder dergleichen bekannt, bei dem in einem Gehäuse ein schwenkbar gelagertes Dauermagnetsystem angeordnet ist, welches relativ zu dem Gehäuse in zwei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen schwenkbar ist. Das Dauermagnetsystem weist dabei zwei Polschuhe auf, die durch in der Stirnwand des Gehäuses vorgesehene Durchbrüche hindurchragen und mit einer Ankerplatte in Kontaktverbindung treten können.
  • Das Magnetsystem weist dabei erfindungsgemäß eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Anlagestellen auf, die gleichzeitig an zugeordneten, eine Widerlagerbasis bestimmenden Tragstellen des Widerlagers zur Anlage kommen können, wobei die Stirnwand des Gehäuses als Widerlager dient. Das Widerlager oder Teilbereiche des Widerlagers sind dabei derart beschränkt beweglich, dass sich die Widerlagerbasis in Gefolge eines von dem Magnetsystem auf das Widerlager ausgeübten Drehmomentes schräg zur Stirnwandebene einstellen kann. Durch die geschilderten Merkmale ist bezüglich des Dauermagnetsystems eine gewisse Beweglichkeit gegeben, um bestimmte Ungenauigkeiten und Schrägstellungen des Dauermagnetsystem und der damit in Wirkverbindung stehenden Ankerplatte auszugleichen.
  • Der Aufbau des Magnethalters ist jedoch relativ kompliziert und erfordert einen nicht unerheblichen Montageaufwand, so dass ein Zusammenbau des offenbarten Magnethalters im so genannten "Do-it-Your-Self"-Verfahren von Laien auch auf Grund der zu verwendenden Spezialwerkzeuge nicht vorgenommen werden kann.
  • Darüber hinaus ist aus dem Stand der Technik durch die DE 297 03 465 U1 ein Türpuffer mit Magnethalter offenbart, bei dem neben einem fest im Gehäuse angeordneten Magneten zusätzlich ein federnder Puffer angeordnet ist. Auch hier ist der Montageaufwand nicht unerheblich, da der oder die Magnethalter sowie der im Gehäuse zusätzlich angeordnete Puffer getrennt voneinander zu montieren sind.
  • Ausgehend von dem geschilderten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen in offener oder geschlossener Position mit einem in einem Gehäuse angeordneten dauermagnetischen Halteelement, welches mit einem korrespondierenden Ankerelement aus magnetisierbaren Material zur Bereitstellung einer Haltekraft in Wirkverbindung bringbar ist. so weiter zu entwickeln, dass die Vorrichtung auch als Bausatz beispielsweise in Baumärkten angeboten werden kann und von Laien ohne Werkzeug montierbar ist.
  • Durch die Selbstmontage des so genannten Bausatzes lassen sich die Herstellkosten einer derartigen Vorrichtung signifikant senken. Darüber hinaus soll die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Praxis für Türen und Fenster sowohl eine Dämpfungsfunktion im Festhaltemoment, d. h. im Moment der Verbindung zwischen dauermagnetischen Halteelement und korrespondierenden Ankerelement bereit stellen als auch Schiefstellungen zwischen den Türen, Fenstern oder dergleichen und den korrespondierenden Wand- oder Möbelbereichen, an denen diese zeitweise festgelegt werden sollen, gewährleisten.
  • Die geschilderten Aufgaben werden in Zusammenschau mit den gattungsbildenden Merkmalen durch die in den Ansprüchen 1, 14 und 26 offenbarte technische Lehre gelöst.
  • Erfindungsgemäß wesentlich für die entsprechende Vorrichtung ist es dabei gemäß Anspruch 1, dass das Gehäuse eine Bodenplatte zur Befestigung an einem Tür-, Fenster-, oder Wandbereich und eine lösbar an der Bodenplatte angeordnete Abdeckkappe aufweist, wobei das dauermagnetische Halteelement in einem durch die Bodenplatte und die Abdeckkappe gebildeten Innenraum des Gehäuses mittels einer in Richtung der Mittelachse des Gehäuses Wirkkräfte bereit stellenden Federeinrichtung verschiebbar und -schwenkbar ist.
  • Die einzelnen Bauelemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich einzeln kostengünstig fertigen und auch für den Laien einfach zusammensetzen. Bodenplatte und Abdeckkappe sind dabei beispielsweise mittels einer Schraubverbindung miteinander verbunden, so dass nach Befestigen der Bodenplatte an dem entsprechenden Wand-, Tür- oder Fensterbereich in den durch Bodenplatte und Abdeckkappe gebildeten Innenraum die Federeinrichtung und das dauermagnetische Halteelement einsetzbar sind und mit der an der Bodenplatte fixierten Abdeckkappe im Innern gehalten werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruches 1 ergeben sich zusätzlich aus den auf den Anspruch 1 rückbezogenen Unteransprüchen.
  • Neben einer Schraubfixierung zwischen Abdeckkappe und Bodenplatte ist entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes die lösbare Koppelung der beiden Bauelemente mittels einer Bajonettverbindung denkbar. Die Bajonettverbindung kann dabei mit einem Anschlagpuffer zur Verdrehbegrenzung versehen sein, was den Zusammenbau insbesondere für den Laien zusätzlich erleichtert.
  • Die Bajonettverbindung besteht in vorteilhafter Weise aus mehreren jeweils auf einer gemeinsamen Kreislinie von Bodenplatte und Abdeck kappe angeordneten Hakenelementen, die im gekoppelten Zustand der Bajonettverbindung ineinander greifen. Durch die Hakenverbindung ist gewährleistet, dass die durch die Federeinrichtung in Richtung der Mittelachse des Gehäuses bereit gestellten Wirkkräfte über den Kraftschluss zwischen Federeinrichtung, dauermagnetischen Halteelement. Abdeckkappe und Bodenplatte wieder aufgenommen werden.
  • Darüber hinaus hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Bodenplatte zur Befestigung mit einer Mehrzahl von Durchbrechungen zu versehen, durch die beispielsweise mittels Schrauben ein ausreichend festes und einfaches Anbringen der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Tür-, Fenster- oder Wandbereichen gewährleistet werden kann.
  • Darüber hinaus kann es zweckmäßig sein, die Federeinrichtung als kegelförmige Schraubenfeder auszubilden. Eine derartige Gestaltung erlaubt ein sehr starkes Zusammenschieben der Federeinrichtung, so dass das dauermagnetische Halteelement mittels eines großen Verschiebeweges in den Innenraum der erfindungsgemäßen Vorrichtung einschiebbar ist und so eine große Pufferwirkung im Rahmen des Anschlages einer Tür, eines Fensters oder dergleichen an dem korrespondierenden Ankerelement aus magnetisierbaren Material erzielbar ist.
  • Die Schraubenfeder kann entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung mit einem ihrer freien Enden an der Bodenplatte in einer ringförmigen Vertiefung aufgenommen sein. Durch diese Maßnahme ist die korrekte Positionierung der Federeinrichtung unter allen Rahmenbedingungen innerhalb des durch Abdeckkappe und Bodenplatte gebildeten Innenraumes möglich.
  • Darüber hinaus kann zur ergänzenden korrekten Fixierung das dauermagnetische Halteelement in einem Einsatz aufgenommen sein, welcher im Innenraum des Gehäuses angeordnet mit dem der Bodenplatte abgewandten freien Ende der Federeinrichtung in Wirkverbindung steht.
  • An der der Bodenplatte zugewandten Unterseite dieses Einsatzes kann dabei ein Haltedorn befindlich sein, der in das korrespondierende freie Ende der Schraubenfeder eingreift. Auf diese Weise ist auch eine korrekte Positionierung der Schraubenfeder an seinem der Bodenplatte abgewandten feien Ende gewährleistet, wobei der Haltedorn an dem vorzugsweise als Kunststoffspritzteil ausgebildeten Einsatzteil ausgebildeten Einsatz leichter und kostengünstiger herstellbar ist als am dauermagnetischen Halteelement selbst.
  • Das dauermagnetische Halteelement kann dabei in einer trogförmigen Ausnehmung des Einsatzes lösbar festgelegt sein, wobei als Befestigungsmöglichkeit vorzugsweise eine Schraubverbindung zum Einsatz kommt.
  • Um ein Verbinden der Abdeckkappe mit der Bodenplatte zu erleichtern, kann darüber hinaus eine zweckmäßige Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes dahingehend erfolgen, dass die Abdeckkappe an ihrer der Bodenplatte abgewandten Oberseite mit einer Mehrzahl von Handhabungshilfen in Form von regelmäßig über den Außenumfang verteilten Vertiefungen versehen ist. Selbstverständlich können die am Außenumfang verteilten Vertiefungen auch als Erhebungen ausgebildet sein. Sinn ist allein, die Abrutschsicherheit beim Verbinden von Abdeckkappe und Bodenplatte durch Verdrehung von Ersterer zu erhöhen, wobei natürlich die oben bereits erwähnte Bajonettverbindung zwischen Abdeckkappe und Bodenplatte die Handhabung und Verbindungssicherheit zusätzlich erhöht.
  • Um eine zusätzliche Dämpfungsfunktion bei der Anlage einer Tür, eines Fensters oder dergleichen an dem korrespondierenden Ankerelement zu erzielen, kann entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung das dauermagnetische Halteelement an seiner der Bodenplatte abgewandten Oberseite mit einem Kunststoffüberzug versehen sein. Je nach Dicke und Materialauswahl des Kunststoffüberzuges lassen sich dabei signifikante Dämpfungsverbesserungen erzielen, die denjenigen der aus dem Stand der Technik beispielsweise aus dem Gebrauchsmuster DE 297 03 465 nicht nur entsprechen, sondern diese sogar übertreffen.
  • Für unterschiedliche Anwendungsfälle lassen sich darüber hinaus die dauermagnetischen Halteelemente der Vorrichtung mit unterschiedlichen Magnetstärken versehen. Dabei kann sowohl die Bodenplatte als auch die Abdeckkappe und die Federeinrichtung jeweils identisch ausgebildet sein, so dass allein das dauermagnetische Halteelement in seiner Magnetwirkung variiert, wobei selbstverständlich die Außenabmessungen des Halteelementes auch für den Fall, dass es in einem Einsatz aufgenommen ist, gleich gestaltet sind.
  • Ein erfindungswesentlicher Gedanke der bislang beschriebenen Erfindung besteht darin, dass das in einem Gehäuse angeordnete dauermagnetische Halteelement mit einem einfach gestalteten korrespondierenden Ankerelement aus magnetisierbarem Material zur Bereitstellung einer Haltekraft in Wirkverbindung bringbar ist. Das korrespondierende Ankerelement kann dabei aus einer einfachen Metallplatte aus magnetisierbarem Material bestehen.
  • Entsprechend einer alternativen Realisierung des Erfindungsgedankens ist es darüber hinaus denkbar, entsprechend der technischen Lehre des Anspruches 14 das mit dem dauermagnetischen Halteelement in Wirkverbindung bringbare Ankerelement in einem Ankergehäuse anzuordnen, welches eine Bodenplatte zur Befestigung an einem Tür-, Fenster- oder Wandbereich und eine lösbar an der Bodenplatte angeordnete Abdeckkappe aufweist, wobei das Ankerelement in einem durch die Bodenplatte und die Abdeckkappe gebildeten Innenraum des Gehäuses mittels einer in Richtung der Mittelachse des Gehäuses Wirkkräfte bereit stellenden Federeinrichtung verschiebbar und schwenkbar ist.
  • Für eine solche Verwirklichung des Erfindungsgedankens ist dann das dauermagnetische Halteelement als einfache Platte ausgestaltet, welches mit dem aus Stahl oder einem magnetisierbaren Material bestehenden Ankerelement zur Erzielung entsprechender Haltekräfte in Wirkverbindung bringbar ist.
  • Die Gestaltung der übrigen zum Ankergehäuse gehörenden Elemente wie Bodenplatte, Federeinrichtung, Abdeckkappe und ggf. Einsatz kann dabei derjenigen Gestaltung entsprechen, wie sie bereits vorstehend im Rahmen der besonderen Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung entsprechend dem Anspruch 1 erläutert worden sind.
  • Insofern wird an dieser Stelle auf eine nochmalige Darlegung der besonderen Ausgestaltungsmerkmale verzichtet. Die technische Realisierung der im Rahmen der Ansprüche 1 und 14 unter Schutz gestellten erfindungsgemäßen Lehre hat gezeigt, dass sich zusätzlich zu diesen beiden Lösungsmöglichkeiten die technische Problemstellung dadurch lösen lässt, dass sowohl das dauermagnetische Halteelement als auch das Ankerelement aus magnetisierbaren Material jeweils entsprechend den Ansprüche 1 und 14 ausgebildet werden.
  • Dies bedeutet, dass erfindungsgemäß eine Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen in offener oder geschlossener Position mit einem in einem Gehäuse angeordneten dauermagnetischen Halteelement, welches mit einem korrespondierenden Ankerelement aus magnetisierbaren Material zur Bereitstellung einer Haltekraft in Wirkverbindung bringbar ist, realisiert werden kann, bei dem das Gehäuse eine Bodenplatte zur Befestigung an einem Tür-, Fenster- oder Wandbereich und eine lösbar an der Bodenplatte angeordnete Abdeckkappe aufweist, wobei das dauermagnetische Halteelement in einem durch die Bodenplatte und die Abdeckkappe gebildeten Innenraum des Gehäuses mittels einer in Richtung der Mittelachse des Gehäuses Wirkkräfte bereit stellenden Federeinrichtung verschieb- und schwenkbar ist und dass das mit dem dauermagnetischen Halteelement in Wirkverbindung bringbare Ankerelement in einem Ankergehäuse angeordnet ist, welches eine Bodenplatte zur Befestigung an einem Tür-, Fenster- oder Wandbereich und eine lösbar an der Bodenplatte angeordnete Abdeckkappe aufweist, wobei das Ankerelement in einem durch die Bodenplatte und Abdeckkappe gebildeten Innenraum des Gehäuses mittels einer in Richtung der Mittelachse des Gehäuses Wirkkräfte bereitstellenden Federeinrichtung verschieb- und schwenkbar ist.
  • Durch die geschilderte erfindungsgemäße Lehre kann durch die jeweiligen Federeinrichtungen sowohl eine größere mögliche Verschieb- und Schwenkbarkeit von Anker- und Halteelement als auch eine nochmals gesteigerte Dämpfungsfunktion erzielt werden.
  • So sind auch große Schiefstellungen zwischen dem Tür- oder Fensterelement und dem korrespondierenden Wandbereich erzielbar, ohne die Haltefunktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu beeinträchtigen.
  • Durch die bereits für die Gegenstände der technischen Lehre der Ansprüche 1 und 14 erzielbaren Kosteneinsparungen in Folge der speziellen Gestaltung ist auch die Ausstattung der Vorrichtung zum Halten von Türen, Fenstern oder dergleichen mit zwei Gehäusen entsprechenden Federeinrichtungen sowie Abdeckkappen nicht mit einem so hohen Kostenaufwand verbunden, dass die durch die doppelte Gehäusegestaltung erzielten Vorteile dadurch aufgehoben würden.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung entsprechend den Ansprüchen 1, 14 und 26 an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen und
  • 2 eine perspektivische Gesamtdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im zusammengebauten Zustand.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen in offener oder geschlossener Position gemäß Anspruch 1 weist als wesentliche Elemente eine Bodenplatte 1, eine an der Bodenplatte lösbar festlegbare Abdeckkappe 2. ein dauermagnetisches Halteelement 3 sowie eine Federeinrichtung 4 auf. Die Federeinrichtung 4 sowie das Halteelement 3 sind in dem durch die Bodenplatte 1 und die Abdeckkappe 2 definierten Innenraum des Gehäuses der Vorrichtung angeordnet.
  • Alle genannten Bauelemente befinden sich dabei konzentrisch zu einer Mittelachse 5. Die Abdeckkappe 2 und die Bodenplatte 1 sind dabei mittels einer Bajonettverbindung miteinander lösbar gekoppelt, wobei die Bajonettverbindung, wie dies aus der 1 hervorgeht, aus Hakenelementen 6a an der Bodenplatte sowie aus korrespondierenden Hakenelementen 6b an der Abdeckkappe besteht. Beide Hakenelemente 6a und 6b befinden sich auf einer gemeinsamen Kreislinie von Bodenplatte und Abdeckkappe und greifen im montierten Zustand ineinander.
  • Zur Verbindung der Abdeckkappe 2 mit der Bodenplatte 1 wird diese auf Letztere aufgesetzt und dann im Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles P verdreht, bis die Hakenelemente 6b der Abdeckkappe 2 an den Anschlagpuffern 7 der Bodenplatte 1 zur Anlage kommen.
  • Es ist natürlich auch denkbar, die beiden Bauelemente mittels einer Schraubverbindung miteinander zu verbinden.
  • Vor dem Aufsetzen der Abdeckkappe 2 auf die Bodenplatte 1 wird zum Zusammenbau der Gesamtvorrichtung auf die Bodenplatte 1 eine Feder einrichtung 4 in Form einer kegelförmigen Schraubenfeder aufgesetzt. Das untere, der Bodenplatte 1 zugewandte freie Ende 10 der Schraubenfeder ist dabei in einer Vertiefung 12 der Bodenplatte aufgenommen, so dass eine seitliche Verlagerung der Schraubenfeder ausgeschlossen ist. Auf das obere freie Ende 11 der Schraubenfeder wird im dargestellten Ausführungsbeispiel das Halteelement 3 aufgesetzt. Das Halteelement 3 ist in einem Einsatz 13 aufgenommen, wobei der Einsatz 13 zu diesem Zweck eine topfförmige Ausnehmung 15 aufweist. Halteelement 3 und Einsatz 13 sind miteinander durch eine Schraube 16 verbunden, so dass beide Bauelemente eine Gesamteinheit bilden.
  • An der Unterseite des Einsatzes 13, die der Bodenplatte 1 zugewandt ist, befindet sich im dargestellten Ausführungsbeispiel, strichpunktiert gezeichnet, ein Haltedorn 14, der in das obere freie Ende 11 der Schraubenfeder eingreift und ein seitliches Verrutschen verhindert. Gleichzeitig dient der Haltedorn 14 in zusammen gedrückten Zustand der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Anschlag und setzt zu diesem Zweck auf dem Tür-, Fenster- oder Wandbereich auf, an dem die Bodenplatte festgelegt ist, da zu diesem Anschlagzweck in der Bodenplatte 1 eine mittige Durchbrechung befindlich ist. Die Festlegung der Bodenplatte 1 erfolgt dabei durch im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Schrauben 9, die durch Durchbrechungen 8 innerhalb der Bodenplatte hindurch greifen und in den korrespondierenden Wand-, Tür- oder Fensterbereich eingeschraubt sind.
  • Sind in der oben beschriebenen Weise Bodenplatte 1, Federeinrichtung 4 und Einsatz 13 mit daran befindlichen Halteelement 3 zusammen gesteckt, so wird die Abdeckkappe 2 auf die Gesamtkonstellation der genannten Bauelemente aufgesetzt und in oben beschriebener Weise mittels des Bajonettverschlusses verrastet.
  • Es entsteht auf diese Weise eine Vorrichtung, wie sie in der 2 in ihrer Gesamtheit perspektivisch dargestellt ist. Es ist der 2 zu entnehmen, dass nach dem Zusammenbau der Einsatz 13 mit dem darin befindlichen Halteelement 3 durch eine entsprechende Mittelöffnung der Abdeckkappe 2 hindurchragt und über die Oberseite der Abdeckkappe 2 hervorsteht. Dieses Hervorstehen wird durch die Wirkung der Federeinrichtung 4 bewirkt, die in Richtung der Mittelachse des Gehäuses entsprechende in Richtung des Pfeiles F wirkende Kräfte bereitstellt.
  • Des Weiteren ist sowohl der 1 als auch der 2 zu entnehmen, dass an der Abdeckkappe 2 mehrere in Form von regelmäßig über den Außenumfang verteilten Vertiefungen 18 ausgebildete Handhabungshilfen angeordnet sind. Die Vertiefungen 18 erleichtern ein Aufsetzen bzw. ein Verdrehen der Abdeckkappe 2 zum Zwecke der Verbindung mit der Bodenplatte 1.
  • Die bislang beschriebene Ausgestaltungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen ist wie angegeben mit einem Halteelement 3 versehen, welches aus einem dauermagnetischen Material besteht. Dieses Halteelement 3 wirkt zusammen mit einem nicht näher dargestellten korrespondierenden Ankerelement aus magnetisierbarem Material, welches beispielsweise als rechteckige oder runde Metallplatte ausgebildet sein kann und zum Zwecke des Festhaltens von Türen, Fenstern oder dergleichen in offener oder geschlossener Position an einem Tür-, Fenster- oder Wandbereich festgelegt ist, beispielsweise durch eine Verschraubung oder Verklebung.
  • Alternativ zu dieser Ausgestaltungsvariante ist es natürlich denkbar, dass in dem durch die Bodenplatte 1 und die Abdeckkappe 2 gegebenen Innenraum ein aus magnetisierbarem Material bestehende Ankerelement 19 angeordnet wird. Dieses Ankerelement 19 weist in seinen Abmessungen entsprechende Maße auf, wie diese bereits in den 1 und 2 für das dauermagnetische Halteelement 3 ersichtlich sind. Das Ankerelement 19 ist dabei identisch zum Halteelement 3 entsprechend den Darstellungen 1 und 2 in der Ausnehmung 15 des Einsatzes 13 aufgenommen, wobei das Ankerelement 19 entsprechend mit der Schraube 16 im Einsatz 13 festgelegt ist.
  • Sofern das Ankerelement 19 Bestandteil des aus Bodenplatte 1 und Halteelement 3 bestehenden Gehäuses ist, so wird für die Funktion der Gesamtvorrichtung ein dauermagnetisches Halteelement notwendig, welches an entsprechenden Bereichen eines korrespondierenden Fensters, einer Tür oder einer Wand angeordnet wird.
  • Erfindungswesentlich dabei ist es, dass sowohl beim ersten Ausgestaltungsbeispiel als auch beim zuletzt beschriebenen Ausgestaltungsbeispiel der Einsatz 13 mit dem Halteelement 3 oder dem Ankerelement 19 über die Abdeckkappe 2 hervorsteht, und durch Zusammendrücken der Federeinrichtung 4 die Möglichkeit aufweist, dass der Einsatz 13 um ein Maß E der Eintauchtiefe in das Gehäuse der Vorrichtung eindringen kann. Dieses Eindringen kann sowohl gleichmäßig über die gesamte Umfangsfläche des Einsatzes 13 erfolgen, darüber hinaus kann jedoch der Einsatz 13 auch schräg in den Innenraum unterhalb der Abdeckkappe 2 eindringen. Auf diese Weise können Schrägstellungen des korrespondierenden Ankerelementes oder des dauermagnetischen Halteelementes ausgeglichen werden.
  • Als dritte Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist es darüber hinaus denkbar, dass sowohl das Ankerelement 19 als auch das Halteelement 3 jeweils in einem Gehäuse aufgenommen sind. Auf diese Weise besteht sowohl für das Halteelement 3 als auch für das Ankerelement 19 die Möglichkeit innerhalb des zugehörigen Gehäuses einzutauchen.
  • Durch diese Ausgestaltung wird sowohl die Eintauchtiefe E also auch die Möglichkeit der Schrägstellung von Halteelement 3 und Ankerelement 19 verdoppelt. Aufgrund der ansonsten einfachen Bauweise der Einzelbestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Bodenplatte 1, die Abdeckkappe 2 als auch der Einsatz 13 vorzugsweise als Kunststoffformteile hergestellt werden, besteht gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Magnethaltern oder Magnetschnappern sowohl in funktionaler als auch in ökonomischer Hinsicht ein entscheidender Vorteil.
  • Die Funktionalität der Vorrichtung lässt sich darüber hinaus noch zusätzlich steigern, indem die Oberseite von Halteelement 3 bzw. vom Ankerelement 19 mit einem Kunststoffüberzug 17 versehen wird. Je nach Dicke und Konsistenz des Materials lässt sich neben der bestehenden Eintauchtiefe E die Dämpfungsfunktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusätzlich durch eine entsprechende Nachgiebigkeit des Kunststoffüberzuges 17 steigern.

Claims (26)

  1. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen in offener oder geschlossener Position mit einem in einem Gehäuse angeordneten dauermagnetischen Haltelement, welches mit einem korrespondierenden Ankerelement aus magnetisierbarem Material zur Bereitstellung einer Haltekraft in Wirkverbindung bringbar ist. dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Bodenplatte (1) zur Befestigung an einem Tür-, Fenster- oder Wandbereich und eine lösbar an der Bodenplatte (1) angeordnete Abdeckkappe (2) aufweist, wobei das dauermagnetische Haltelement (3) in einem durch die Bodenplatte (1) und die Abdeckkappe (2) gebildeten Innenraum des Gehäuses mittels einer in Richtung der Mittelachse des Gehäuses (5) Wirkkräfte bereitstellenden Federeinrichtung (4) verschiebbar und schwenkbar ist.
  2. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (1) und die Abdeckkappe (2) durch eine Bajonettverbindung lösbar miteinander gekoppelt sind.
  3. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bajonettverbindung mit einem Anschlagpuffer (7) zur Verdrehbegrenzung versehen ist.
  4. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bajonettverbindung aus mehreren, jeweils auf einer gemeinsamen Kreislinie von Bodenplatte (1) und Abdeckkappe (2) angeordneten Hakenelementen (6a, 6b) besteht, die in gekoppelten Zustand der Bajonettverbindung ineinander greifen.
  5. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (1) zur Befestigung eine Mehrzahl von Durchbrechungen (8) aufweist.
  6. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (4) als kegelförmige Schraubenfeder ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder mit einem ihrer freien Enden (10) an der Bodenplatte (1) in einer ringförmigen Vertiefung (12) aufgenommen ist.
  8. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das dauermagnetische Haltelement (3) in einem Einsatz (13) aufgenommen ist, welcher im Innenraum des Gehäuses angeordnet, mit dem der Bodenplatte (1) abgewandten freien Ende (11) der Federeinrichtung (4) in Wirkverbindung steht.
  9. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Bodenplatte (1) zugewandten Unterseite des Einsatzes (13) für das Haltelement (3) ein Haltedorn (14) angeordnet ist, der in das korrespondierende freie Ende (11) der Schraubenfeder eingreift.
  10. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das dauermagnetische Haltelement (3) in einer trogförmigen Ausnehmung (15) des Einsatzes (13) lösbar festgelegt ist.
  11. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (2) an ihrer der Bodenplatte (1) abgewandten Oberseite mit einer Mehrzahl von Handhabungshilfen in Form von regelmäßig über den Außenumfang verteilten Vertiefungen (18) versehen ist.
  12. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das dauermagnetische Haltelement (3) an seiner der Bodenplatte (1) abgewandten Oberseite mit einem Kunststoffüberzug (17) versehen ist.
  13. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die dauermagnetischen Haltelemente (3) für verschiedene Anwendungen der Vorrichtung eine unterschiedliche Magnetstärke aufweisen.
  14. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen in offener oder geschlossener Position mit einem in einem Gehäuse angeordneten dauermagnetischen Haltelement, welches mit einem korrespondierenden Ankerelement aus magnetisierbarem Material zur Bereitstellung einer Haltekraft in Wirkverbindung bringbar ist. dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem dauermagnetischen Haltelement in Wirkverbindung bringbare Ankerelement (19) in einem Ankergehäuse angeordnet ist, welches eine Bodenplatte (1) zur Befestigung an einem Tür-, Fenster- oder Wandbereich und eine lösbar an der Bodenplatte (1) angeordnete Abdeckkappe (2) aufweist, wobei das Ankerelement (19) in einem durch die Bodenplatte (1) und die Abdeckkappe (2) gebildeten Innenraum des Gehäuses mittels einer in Richtung der Mittelachse des Gehäuses (5) Wirkkräfte bereitstellenden Federeinrichtung (4) verschiebbar und schwenkbar ist.
  15. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (1) und die Abdeckkappe (2) des Ankergehäuses durch eine Bajonettverbindung lösbar miteinander gekoppelt sind.
  16. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bajonettverbindung mit einem Anschlagpuffer (7) zur Verdrehbegrenzung versehen ist.
  17. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bajonettverbindung zur Verbindung der Bauteile des Ankergehäuses aus mehreren, jeweils auf einer gemeinsamen Kreislinie von Bodenplatte (1) und Abdeckkappe (2) angeordneten Hakenelementen (6a, 6b) besteht, die in gekoppelten Zustand der Bajonettverbindung ineinander greifen.
  18. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (1) des Ankergehäuses zur Befestigung eine Mehrzahl von Durchbrechungen (8) aufweist.
  19. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Federvorrichtung (4) des Ankergehäuses als kegelförmige Schraubenfeder ausgebildet ist.
  20. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder mit einem ihrer freien Enden (10) an der Bodenplatte (1) in einer ringförmigen Vertiefung (12) aufgenommen ist.
  21. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerelement (19) in einem Einsatz (13) aufgenommen ist, welcher im Innenraum des Ankergehäuses angeordnet, mit dem der Bodenplatte (1) abgewandten freien Ende der Federvorrichtung (4) in Wirkverbindung steht.
  22. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Bodenplatte (1) zugewandten Unterseite des Einsatzes (13) für das Ankerelement (19) ein Haltedorn (14) angeordnet ist, der in das korrespondierende freie Ende (11) der Schraubenfeder eingreift.
  23. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerelement (19) in einer trogförmigen Ausnehmung (15) des Einsatzes (13) lösbar festgelegt ist.
  24. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (2) des Ankergehäuses an ihrer der Bodenplatte (1) abgewandten Oberseite mit einer Mehrzahl von Handhabungshilfen in Form von regelmäßig über den Außenumfang verteilten Vertiefungen (18) versehen ist.
  25. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerelement (19) an seiner der Bodenplatte (1) abgewandten Oberseite mit einem Kunststoffüberzug (17) versehen ist.
  26. Vorrichtung zum Festhalten von Türen, Fenstern oder dergleichen in offener oder geschlossener Position mit einem in einem Gehäuse angeordneten dauermagnetischen Haltelement, welches mit einem korrespondierenden Ankerelement aus magnetisierbarem Material zur Bereitstellung einer Haltekraft in Wirkverbindung bringbar ist. dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Bodenplatte (1) zur Befestigung an einem Tür-, Fenster- oder Wandbereich und eine lösbar an der Bodenplatte (1) angeordnete Abdeckkappe (2) aufweist, wobei das dauermagnetische Haltelement (3) in einem durch die Bodenplatte (1) und die Abdeckkappe (2) gebildeten Innenraum des Gehäuses mittels einer in Richtung der Mittelachse des Gehäuses (5) Wirkkräfte bereitstellenden Federeinrichtung (4) verschiebbar und schwenkbar ist, und dass das mit dem dauermagnetischen Haltelement (3) in Wirkverbindung bringbare Ankerelement (19) in einem Ankergehäuse angeordnet ist, welches eine Bodenplatte (1) zur Befestigung an einem Tür-, Fenster- oder Wandbereich und eine lösbar an der Bodenplatte (1) angeordnete Abdeckkappe (2) aufweist, wobei das Ankerelement (19) in einem durch die Bodenplatte (1) und die Abdeckkappe (2) gebildeten Innenraum des Gehäuses mittels einer in Richtung der Mittelachse des Gehäuses (5) Wirkkräfte bereitstellenden Federeinrichtung (4) verschiebbar und schwenkbar ist.
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