DE202006016591U1 - Klärbehälter - Google Patents

Klärbehälter Download PDF

Info

Publication number
DE202006016591U1
DE202006016591U1 DE202006016591U DE202006016591U DE202006016591U1 DE 202006016591 U1 DE202006016591 U1 DE 202006016591U1 DE 202006016591 U DE202006016591 U DE 202006016591U DE 202006016591 U DE202006016591 U DE 202006016591U DE 202006016591 U1 DE202006016591 U1 DE 202006016591U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
clarifier
funnel
container
separating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202006016591U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Farwick Anlagenbau & Co K GmbH
Farwick Anlagenbau & Co KG GmbH
Original Assignee
Farwick Anlagenbau & Co K GmbH
Farwick Anlagenbau & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Farwick Anlagenbau & Co K GmbH, Farwick Anlagenbau & Co KG GmbH filed Critical Farwick Anlagenbau & Co K GmbH
Priority to DE202006016591U priority Critical patent/DE202006016591U1/de
Publication of DE202006016591U1 publication Critical patent/DE202006016591U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/02Settling tanks with single outlets for the separated liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/0039Settling tanks provided with contact surfaces, e.g. baffles, particles
    • B01D21/0042Baffles or guide plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/2405Feed mechanisms for settling tanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/2427The feed or discharge opening located at a distant position from the side walls

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Abstract

Klärbehälter (2) zur Reinigung einer mit Schwebstoffen angereicherten Flüssigkeit mit einem Flüssigkeitszulauf (4), einem Schlammtrichter (6), einer Abscheidezone (8) mit schrägen Abscheideflächen (10) und einem Ablauf (12), dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitszulauf (4) im mittleren Drittel des Klärbehälters (2) mündet und die stromabwärts angeordnete Abscheidezone (8) Teilzonen aufweist, die so angeordnet sind, dass der Zulauf der Flüssigkeit von der Mündungsöffnung (14) aus in voneinander abweichenden Richtungen erfolgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Klärbehälter zur Reinigung einer mit Schwebstoffen angereicherten Flüssigkeit mit einem Flüssigkeitszulauf, einem Schlammtrichter, einer Abscheidezone mit schrägen Abscheideflächen und einem Ablauf.
  • Ein gattungsgemäßer Klärbehälter ist als Lamellenabscheider in der Schrift DE 203 19 681.3 offenbart. Der Klärbehälter weist einen annähernd trichterförmigen Querschnitt auf. Die Zuführung der mit Schwebstoffen angereicherten Flüssigkeit erfolgt von einer Seite des Klärbehälters, die Lamellen sind im gegenüberliegenden Bereich des Klärbehälters angeordnet.
  • Als mit Schwebstoffen angereicherte Flüssigkeit kommt beispielsweise Wasser in Betracht, das mit Partikeln verunreinigt ist. So können im Wasser beispielsweise Sand, Reststoffe biologischen Ursprungs, Späne, Schleifstaub und dergleichen enthalten sein, die aus dem Wasser abzuscheiden sind. Auch andere Flüssigkeiten oder Schwebstoffe können mit dem erfindungsgemäßen Klärbehälter behandelt werden, bei den sich die Schwebstoffe während des Durchflusses durch die Abscheidezone und insbesondere einen Schrägklärer mit entsprechenden Abscheideflächen von der Flüssigkeit entmischen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannten Klärbehälter zu verbessern, indem diese in dem verfügbaren Bauraum eine größere Abscheideleistung bei weiterhin kompakter Bauform aufweisen und der Klärbehälter eine gute Statik mit einer guten Balance aufweist.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem der Flüssigkeitszulauf im mittleren Drittel des Klärbehälters mündet und die stromabwärts angeordnete Abscheidezone Teilzonen aufweist, die so angeordnet sind, dass der Zulauf der Flüssigkeit von der Mündungsöffnung aus in voneinander abweichenden Richtungen erfolgt.
  • Durch die Mündung des Flüssigkeitszulaufs im mittleren Drittel der Bauhöhe des Klärbehälters ist der darüber liegende Raum des Klärbehälters für die Abscheidezone nutzbar. Durch eine geeignete Anordnung der Teilzonen der Abscheidezone mit einem Zulauf der Flüssigkeit aus unterschiedlichen Richtungen wird die Mündungsöffnung des Flüssigkeitszulaufs aus einer nach dem Stand der Technik seitlichen Anordnung in einen mehr mittigen Bereich des Klärbehälters und der Abscheidezone verlegt. Durch die mehr mittige Anordnung der Mündungsöffnung kann die Flüssigkeit gleichmäßig in die gegenüberliegenden Teile der Abscheidezone einströmen.
  • Wegen der Aufteilung der Abscheidezone in Teilzonen, die sich gegenüberliegen, teilt sich auch die in den Klärbehälter einströmende Flüssigkeit nach dem Passieren der Mündungsöffnung in Teilströme auf, die jeweils in eine Teilzone einströmen. Insbesondere, wenn sich die Teilzonen genau gegenüberliegen, ergibt sich in der Mündungskammer unterhalb der Mündungsöffnung ein gegenüber dem Stand der Technik flacherer Bereich, in dem die Strömungsrichtung der einströmenden Flüssigkeit in Richtung der Teilzonen umgelenkt wird. Bei gleichmäßiger Aufteilung der Teil ströme verringert sich bei gleich bleibender Strömungsgeschwindigkeit der Strömungsprofilquerschnitt eines Teilstroms um 50 %, oder die Strömungsgeschwindigkeit kann entsprechend abgesenkt werden, oder man wählt eine Kombination aus beidem. Durch die kleineren Teilströme verringern sich auch die Verwirbelungseffekte in der Flüssigkeit, bei denen eine Entmischung und Sedimentation der Schwebstoffe nicht möglich oder zumindest erschwert wäre. Die kleineren Teilströme nehmen deshalb weniger aus der Abscheidezone in den Schlammtrichter absinkende Schwebstoffe wieder mit, und auch die sich bereits im Schlammtrichter befindlichen Schwebstoffe werden weniger aufgewirbelt. Bei gleicher Abscheideleistung kann der Klärbehälter kleiner und/oder flacher gestaltet werden und beansprucht weniger Bauraum.
  • Durch eine mittige oder zumindest annähernd mittige Anordnung des Flüssigkeitszulaufes können insbesondere die seitlichen oberen Bereiche des Klärbehälters besser durch die Abscheidezone ausgefüllt werden. Durch die mittige Positionierung der Mündungsöffnung ist es zudem möglich, die Bauteile des Klärbehälters annähernd spiegelsymmetrisch um die Hochmittelachse des Klärbehälters anzuordnen. Hieraus ergibt sich eine gute Balance und leicht beherrschbare Statik des Klärbehälters, der gleichmäßig belastet ist. Zudem ist der Klärbehälter leicht zu reinigen.
  • Weitere vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung, der Zeichnung und den Merkmalen der Unteransprüche entnehmen.
  • Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In der beiliegenden Zeichnung ist der Klärbehälter 2 in einer Querschnittsansicht zu sehen. Die zur Reinigung der mit Schwebstoffen angereicherten Flüssigkeit strömt durch den Flüssig keitszulauf 4 in den Klärbehälter 2. Der Flüssigkeitszulauf 4 ist im Ausführungsbeispiel genau mittig im Klärbehälter 2 positioniert. Die Flüssigkeit strömt in Pfeilrichtung durch den Flüssigkeitszulauf 4 auf das untere Ende des Schlammtrichters 6 zu. Seitlich neben der Wandung des Flüssigkeitszulaufes 4 befindet sich die Abscheidezone 8, von der im Ausführungsbeispiel zwei Teilabscheidezonen auf der rechten und linken Seite der Wandung des Flüssigkeitszulaufes 4 ausgebildet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die beiden Teilzonen in einem Winkel von 180° genau gegenüber zum Flüssigkeitszulauf 4, es sind jedoch auch andere Relativwinkel zueinander möglich, insbesondere auch dann, wenn mehr als zwei Teilzonen vorgesehen sind.
  • Unterhalb des Flüssigkeitszulaufs 4 wird die Flußrichtung der Flüssigkeit um mehr als 90° nach oben hin und seitlich zum Flüssigkeitszulauf 4 durch die Form des Schlammtrichters 6 umgelenkt, wie es durch die Pfeile angedeutet wird. Es bilden sich im Ausführungsbeispiel zwei Teilströme der Flüssigkeit, die jeweils der rechten und linken Teilzone der Abscheidezone 8 zuströmen.
  • Die Abscheidezone 8 verfügt über eine Anzahl von Abscheideflächen 10, die beabstandet zueinander und schräg zur Vertikalen jeweils zumindest einseitig einen Durchflußraum begrenzen. Im Durchflußraum können die sich in der Flüssigkeit befindlichen Schwebstoffe absinken und sich auf den Abscheideflächen 10 ablagern. Durch die Schrägstellung der Abscheideflächen 10 bleiben die Schwebstoffe nicht zwangsläufig auf der schrägen Oberfläche der Abscheideflächen 10 liegen, sondern erhalten durch die schräge Anordnung der Oberfläche einen Förderimpuls nach unten, wodurch die Schwebstoffe nach und nach an der Oberfläche der Abscheidefläche 10 entlang nach unten gleiten können. An der unteren Kante einer Abscheidefläche 10 können sich die Schwebstoffe dann von der Oberfläche der Abscheideflä che 10 lösen und weiter nach unten in den Bereich des Schlammtrichters 6 sinken. Durch die Anordnung einer größeren Anzahl von Abscheideflächen 10 im Bereich der Abscheidezonen 8 kann die Abscheideleistung der Abscheidezonen 8 gesteigert werden. Am oberen Ende der Abscheidezone 8 tritt die Flüssigkeit aus den von den Abscheideflächen 10 begrenzten Durchflußräumen aus und kann bei ausreichend hohem Flüssigkeitsstand im Klärbehälter 2 in den Ablauf 12 überlaufen.
  • Die Querschnittsfläche des Flüssigkeitszulaufs 4 ist so bemessen, daß diese eine ausreichende Menge an zulaufender Flüssigkeit aufzunehmen vermag. Die Durchflußgeschwindigkeit der Flüssigkeit durch den Klärbehälter 2 ist von einer Vielzahl von Faktoren abhängig, so beispielsweise von dem gewünschten Reinigungsgrad, der Sinkgeschwindigkeit der Schwebstoffe, der Verwirbelbarkeit der Schwebstoffe durch die Flüssigkeit, der Viskosität der Flüssigkeit, der Temperatur der Flüssigkeit, und dergleichen. Die Lage der Mündungsöffnung 14 des Flüssigkeitszulaufs 4 sollte nicht zu hoch liegen, da ansonsten die verfügbare Bauraumhöhe für die Abscheidezone 8 zu klein wird. Liegt die Mündungsöffnung 14 zu tief, würden die sich im unteren Teil des Trichters 6 ansammelnden Schwebstoffe von dem vorbeistreichenden Flüssigkeitsstrom aufgewirbelt und wieder mitgenommen. Demnach sollte die Mündungsöffnung 14 in einer solchen Höhe positioniert sein, daß sich einerseits noch eine ausreichende Bauhöhe für eine Abscheidezone 8 ergibt und andererseits der aus dem Flüssigkeitszulauf 4 austretende Flüssigkeitsstrom nicht die im unteren Teil des Schlammtrichters 6 angesammelten Schwebstoffe wieder aufwirbelt. Je nach Flüssigkeit und darin enthaltenen und abzuscheidenden Schwebstoffen kann ein guter Kompromiß erzielt werden, wenn der Flüssigkeitszulauf 4 im mittleren Drittel der Bauhöhe des Klärbehälters 2 mündet. Bei einer solchen Anordnung verbleibt zwischen der Unterkante des Flüssigkeitszulaufs 4 und der seitlichen Wandung des Schlammtrichters 6 noch ein ausreichend großer Durchtrittsspalt, um die Flüssigkeit ohne eine wesentliche Erhöhung der Fließgeschwindigkeit in die Abscheidezone 8 eintreten zu lassen. Gleichzeitig bleibt unterhalb des Flüssigkeitszulaufs 4 noch eine ausreichend große Sammelzone, in der sich Schwebstoffe ansammeln können.
  • Im Ausführungsbeispiel weist der Klärbehälter 2 eine zumindest annähernd trichterförmige Querschnittsform auf. Die trichterförmige Querschnittsform ist im unteren Teil des Klärbehälters 2 vorteilhaft, weil durch die schrägen Seitenwände die Schwebstoffe in die Richtung der Abgabeöffnung 16 geleitet werden. Durch die Fortsetzung des trichterförmigen Querschnitts nach oben hin entsteht ein Bauraum, in dem die Abscheidezone 8 angeordnet sein kann. Wie in der beigefügten Zeichnung zu sehen ist, sind der Flüssigkeitszulauf 4, der Schlammtrichter 6, die Abscheidezone 8 mit ihren Teilzonen und den schrägen Abscheideflächen 10 zumindest annähernd spiegelsymmetrisch um die Hochmittelachse des Klärbehälters 2 angeordnet. Durch die spiegelsymmetrische Anordnung ergibt sich eine kompakte Form bei einer großen Abscheideleistung und eine gute Balance und Statik.
  • Der Klärbehälter 2 kann aus einer Ansicht von oben eine quadratische oder rechteckig Grundform aufweisen, die nach unten hin eine Trichterform ausbildet. Die zulaufende Trichterform kann von zwei Seiten oder auch von vier Seiten her zulaufend gestaltet sein. In einer alternativen Ausgestaltung kann der Klärbehälter 2 auch mit einer runden Grundform gestaltet sein, die nach unten hin spitz oder kegelstumpfförmig zuläuft.
  • Hat sich im unteren Bereich des Schlammtrichters 6 eine ausreichend große Menge von Schwebstoffen angesammelt, ist es möglich, diese durch die Abgabeöffnung 16 in einen darunter befindlichen Auffangbehälter oder eine Abführleitung abzugeben.
  • Je nach Ausgestaltung der äußeren Form des Klärbehälters 2 sind die Abscheideflächen 10 als rechteckige, trapezförmige oder dreieckige Tafeln oder bei einer runden Grundform als ineinander gestellte Kegelstümpfe gestaltet.
  • Durch die Anordnung der Mündungsöffnung 14 über der Abgabeöffnung 16, insbesondere mittig, können dickere oder besonders schwere Schwebteilchen direkt nach unten auf die Abgabeöffnung 16 zu sinken, bevor die Flüssigkeit in die Abscheidezone 8 eintritt.. Durch die scharfe Umlenkung der Förderrichtung der Flüssigkeit in diesem Bereich wird die Abscheidung solcher Schwebstoffe begünstigt. Dadurch wird ein eventuelles Verstopfen oder schnelles Zudecken der Abscheideflächen 10 durch entsprechende Schwebstoffe vermieden. Wegen der Teilung des Flüssigkeitsstroms in zwei Teilströme ergibt sich im unteren Trennbereich der Teilströme eine der Abgabeöffnung nahe beruhigte Zone, in der die Teilströme allenfalls noch eine geringe Strömungsgeschwindigkeit aufweisen. In dieser Zone können sich bereits abgeschiedene Schwebstoffe gut ansammeln.
  • Wenn die schrägen Abscheideflächen 10 oberhalb der Mündungsöffnung 14 des Flüssigkeitszulaufs 4 angeordnet sind, ergibt sich unterhalb der Abscheidezone 8 und der Mündungsöffnung 14 eine Mündungskammer 18, die von der Flüssigkeit ohne weitere Hindernisse unter Änderung der Strömungsrichtung durchflossen werden kann. Die von Einbauteilen freie Mündungskammer 18 ist auch vorteilhaft für die Schwebstoffe, die von der Unterkante der Abscheideflächen 10 durch die Mündungskammer 18 auf die seitlichen Wände des Schlammtrichters 6 absinken sollen.
  • Wenn vorstehend vom mittleren Drittel des Klärbehälters die Rede ist, so bezieht sich diese Höhenangabe auf die Bauhöhe des von der Flüssigkeit durchspülten Klärbehälters 2 selbst. Im Ausführungsbeispiel steht der Klärbehälter 2 auf Stützen 20, die bei der Bestimmung der Lage des mittleren Drittels des Klärbehälters unberücksichtigt bleiben.
  • Dem Fachmann bereitet es keine Schwierigkeiten, die vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläuterte Erfindung auf eine ihm als geeignet erscheinende Art und Weise an besondere Einsatzerfordernisse anzupassen. Die vorstehende gegenständliche Beschreibung beschränkt damit die Erfindung nicht auf das Ausführungsbeispiel.

Claims (6)

  1. Klärbehälter (2) zur Reinigung einer mit Schwebstoffen angereicherten Flüssigkeit mit einem Flüssigkeitszulauf (4), einem Schlammtrichter (6), einer Abscheidezone (8) mit schrägen Abscheideflächen (10) und einem Ablauf (12), dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitszulauf (4) im mittleren Drittel des Klärbehälters (2) mündet und die stromabwärts angeordnete Abscheidezone (8) Teilzonen aufweist, die so angeordnet sind, dass der Zulauf der Flüssigkeit von der Mündungsöffnung (14) aus in voneinander abweichenden Richtungen erfolgt.
  2. Klärbehälter (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulauf in gegenüberliegende Richtungen erfolgt.
  3. Klärbehälter (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitszulauf (4) insbesondere mittig durch den Innenraum des Klärbehälters (2) hindurch vom oberen in das mittlere Drittel des Klärbehälters (2) geführt ist.
  4. Klärbehälter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitszulauf (4) über der Abgabeöffnung (16) des Schlammtrichters (6) mündet.
  5. Klärbehälter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schrägen Abscheideflächen (10) oberhalb der Mündungsöffnung (14) des Flüssigkeitszulaufs (4) angeordnet sind.
  6. Klärbehälter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klärbehälter (2) eine zumindest annähernd trichterförmige Querschnittsform aufweist und der Flüssigkeitszulauf (4), der Schlammtrichter (6) und die Abscheidezonen (8) mit den schrägen Abscheideflächen (10) zumindest annähernd spiegelsymmetrisch um die Hochmittelachse des Klärbehälters (2) angeordnet sind.
DE202006016591U 2006-10-25 2006-10-25 Klärbehälter Expired - Lifetime DE202006016591U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006016591U DE202006016591U1 (de) 2006-10-25 2006-10-25 Klärbehälter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006016591U DE202006016591U1 (de) 2006-10-25 2006-10-25 Klärbehälter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006016591U1 true DE202006016591U1 (de) 2007-02-08

Family

ID=37763610

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202006016591U Expired - Lifetime DE202006016591U1 (de) 2006-10-25 2006-10-25 Klärbehälter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202006016591U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1947564C3 (de) Schrägklärer zum Abscheiden von Schlamm aus Flüssigkeiten
AT394031B (de) Vorrichtung zum behandeln von abwasser
DE3538843C2 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Trennung von flüssigen Gemischen
DE2201188C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen von Teilchen aus einer Flüssigkeit in einem Becken
DE1517394B2 (de) Vorrichtung zur Reinigung von Wasser
EP0416146B1 (de) Vorrichtung zum Abtrennen von Feststoffteilchen und Fluiden höherer Dichte von Fluiden niederer Dichte
EP3222357B2 (de) Schlammabscheider
DE60217014T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Sedimentieren feiner Feststoffpartikel aus einer kontinuierlich strömenden Suspension
DE19953961B4 (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Sinkstoffen aus Abwasser
CH683002A5 (de) Abscheider für Leichtflüssigkeiten.
EP2613864B1 (de) Abscheider zum trennen eines leichtflüssigkeit-wasser-gemisches sowie verfahren zum trennen eines leichtflüssigkeit-wasser-gemisches
EP0228520B1 (de) Abscheider für insbesondere Fette aus Wässern
CH475169A (de) Trenn- und Reinigungseinrichtung für ein Flüssigkeitsgemisch, das auch Feststoffe enthält
DE202006016591U1 (de) Klärbehälter
DE2058395A1 (de) Siebvorrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus Fluessigkeitsstroemen in Rohrleitungen
DE2725498A1 (de) Filter
EP2893981A1 (de) Schlammabscheider
DE2154216A1 (en) Inclined plate clarifier - for separation of solids from liquid suspensions
DE3926082A1 (de) Siebvorrichtung
EP0508047A1 (de) Klärbecken für die Abwasserreinigung
DE2460521A1 (de) Abscheidereinrichtung
DE426630C (de) Vorrichtung zum Abscheiden fester Stoffe aus Emulsionen, Schlaemmen u. dgl. mit engen, schraeg nach unten gerichteten Hohlraeumen
DE641876C (de) Vorrichtung zum Abscheiden von fluessigen Bestandteilen aus Gasen
DE38032C (de) Setzmaschine
DE547325C (de) Vorrichtung zum Scheiden und Anreichern der ungleichmaessigen Bestandteile aus Aufschlaemmungen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20070315

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20090819

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20130501