DE202006014136U1 - Einrichtung zur schnellen und automatischen Vakuumbeschichtung von Massengütern als Werkstücke - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zur schnellen und automatischen Vakuumbeschichtung von Werkstücken, insbesondere von Massengütern, bestehend aus einer evakuierbaren Bearbeitungskammer mit mehreren thermischen Verdampfern, einer drehbar gelagerten und angetriebenen Haltevorrichtung mit Werkstücken, einer Belüftungsvorrichtung und gekoppelt an eine Einrichtung zur Evakuierung, dadurch gekennzeichnet, dass ein parallel zur Achse der Haltevorrichtung (2) angeordneter Wandbereich der Bearbeitungskammer (1) ein Verschluss ist, wobei die durch den Verschluss abgedeckte Öffnung der Bearbeitungskammer (1) größer als die Haltevorrichtung (2) mit den Werkstücken ist, dass thermische Verdampfer in wenigstens einer parallel zur Achse der Haltevorrichtung (2) verlaufenden Reihe angeordnet sind und dass sich außerhalb der Bearbeitungskammer (1) eine parallel zur Achse der Haltevorrichtung (2) verfahrbare Bestückungseinrichtung (3) mit einem in Richtung sowohl der Verdampfer als auch eines Magazines außerhalb der Bearbeitungskammer (1) bewegbaren Greifer für zu verdampfendes Material befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur schnellen und automatischen Vakuumbeschichtung von Massengütern als Werkstücke bestehend aus einer evakuierbaren Bearbeitungskammer mit mehreren thermischen Verdampfern, einer drehbar gelagerten und angetriebenen Haltevorrichtung mit Werkstücken, einer Belüftungsvorrichtung und gekoppelt an eine Einrichtung zur Evakuierung.
  • Bekanntermaßen können Metallschichten über thermische Verdampfer, mittels Elektronenstrahl- und katodischem Vakuumbogen-Verdampfen und durch Sputtern abgeschieden werden. Dafür sind Hochvakuumbedampfungsanlagen bekannt, die aus einer Vakuumkammer, Verdampfungseinrichtungen, einer Aufnahmeeinrichtung für das Bedampfungsgut sowie zugehöriger Peripherieeinrichtungen bestehen. Bekannt sind Hochvakuumbedampfungsanlagen, die aus einer evakuierbaren Vakuumkammer mit verschließbarer Kammertür, einer elektrischen Verdampfungseinrichtung für das metallische Verdampfungsmittel, einem Drehkorb zur Aufnahme und Bewegung des Bedampfungsgutes, einem Antrieb zur Drehung des Drehkorbes, einer Evakuierungseinrichtung sowie zugehöriger Strom- und Medienversorgungseinrichtungen und Mess- und Steuerungseinrichtung bestehen. Die Drehung des Drehkorbes erfolgt dabei z.B. mittels eines an der Kammertür angeordneten Motors und zugehöriger Antriebselemente. Die Antriebselemente greifen dabei über eine Klauenkupplung in ein korrespondierendes Gegenstück des Drehkorbes ein und sichern dessen Bewegung. Konstruktiv bedingt, erfolgen die notwendigen Handlungen zum Austausch der elektrisch beheizbaren Verdampfungselemente und des metallischen Verdampfungsmittels über eine Öffnung auf der der Kammertür gegenüberliegenden Seite. Dies erfordert einen großen Platzbedarf in der Aufstellung derartiger Anlagen. Das Wechseln des Drehkorbes und der Verdampfungseinrichtung ist zeitaufwändig und erfordert hohe Chargenzeiten. Evakuierbare Bearbeitungskammern weisen die unterschiedlichsten Formen auf. Üblicherweise besitzen diese die Form eines liegenden zylindrischen Tanks oder einer Kugel. Sie verfügen über eine Tür oder einen Deckel zur Beschickung und zur sequentiellen oder parallelen Entnahme von Trägern mit Werkstücken oder Werkstücken selbst.
  • Derartige auch als Vakuumkammern bezeichnete Einrichtungen sind unter anderem durch die DE 100 07 907 A1 (Vakuumkammer), DE 299 18 888 U1 (Vakuumkammer) und DE 91 14 253 U1 (Vakuumkammer) bekannt. Ein Austausch der beschichteten Werkstücke erfolgt über die Tür oder den Deckel. Insbesonders weit im Innern der Vakuumkammern oder von der Tür oder dem Deckel weit entfernt angeordnete Werkstücke können nur kompliziert oder aufwändig entfernt werden. Weiterhin besteht die Gefahr, dass beschichtete Gegenstände durch die in ihren Abmessungen begrenzte Tür oder Staub beschädigt oder verunreinigt werden.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Massengüter einfach und schnell durch Bedampfen zu beschichten.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die Einrichtungen zur schnellen und automatischen Vakuumbeschichtung von Massengütern als Werkstücke zeichnen sind insbesondere dadurch aus, dass Werkstücke durch Bedampfen einfach und schnell beschichtet werden können. Die Einrichtungen sind damit eine Kurztaktanlagen.
  • Die Werkstücke befinden sich dazu an einer drehbar gelagerten und angetriebenen Haltevorrichtung in einer evakuierbaren Bearbeitungskammer, die mit mehreren thermischen Verdampfern und einer Belüftungsvorrichtung versehen ist. Weiterhin ist die Bearbeitungskammer an eine Einrichtung zur Evakuierung gekoppelt.
  • Dazu ist ein parallel zur Achse der Haltevorrichtung angeordneter Wandbereich der Bearbeitungskammer ein Verschluss. Die durch den Verschluss abgedeckte Öffnung der Bearbeitungskammer ist größer als die Haltevorrichtung mit den Werkstücken. Die thermischen Verdampfer sind in wenigstens einer parallel zur Achse der Haltevorrichtung verlaufenden Reihe angeordnet. Außerhalb der Bearbeitungskammer befindet sich eine parallel zur Achse der Haltevorrichtung verfahrbare Bestückungseinrichtung mit einem in Richtung sowohl der thermischen Verdampfer als auch eines Magazins außerhalb der Bearbeitungskammer bewegbaren Greifer für zu verdampfendes Material.
  • Dadurch, dass die Öffnung größer als die Haltevorrichtung mit den Massengütern ist, kann die Bearbeitungskammer leicht und schnell mit der Haltevorrichtung be- und entstückt werden. Dazu dient vorteilhafterweise die Achse gleichzeitig der Handhabung der Haltevorrichtung. Diese wird einfach nur in entsprechend ausgeführte Lagereinrichtungen mit Mitnahmen eingehangen oder mit diesen versehen. Die thermischen Verdampfer befinden sich im Bodenbereich, so dass diese ebenfalls leicht von außen durch die Öffnung der Bearbeitungskammer mit dem zu verdampfenden Material versehen werden können. Dazu wird die parallel zur Achse verfahrbare Bestückungseinrichtung eingesetzt.
  • Bei der Beschichtung wird das Material insbesondere in Verdampferschiffchen als thermische Verdampfer vollständig verdampft. Die Schichtdicke auf den Werkstücken wird durch die Menge des zu verdampfenden Materials in den Verdampferschiffchen bestimmt. Das Bedampfen der Werkstücke umfasst dabei die Schritte
    Bestücken der Verdampferschiffchen mit dem zu verdampfenden Material,
    Bestücken der Bearbeitungskammer mit einer Haltevorrichtung,
    Verschließen der Bearbeitungskammer,
    Evakuierung der Bearbeitungskammer mit wenigstens einer Hochleistungs-Vakuumpumpe, insbesondere Öldiffusionspumpe,
    Schichterzeugen durch Bedampfen,
    Belüften der Bearbeitungskammer,
    Öffnen der Bearbeitungskammer und
    Entstücken der Bearbeitungskammer mit der Haltevorrichtung mit den beschichteten Werkstücken.
  • Vorteilhafterweise sind diese Schritte vollautomatisch durchführbar. Die relativ große Öffnung der Bearbeitungskammer gewährleistet ein einfaches Handhaben der Haltevorrichtung und des zu verdampfenden Materials mit entsprechenden Handhabevorrichtungen. Das Be- und Entstücken der Bearbeitungskammer kann leicht und schnell erfolgen. Die Haltevorrichtung und die thermischen Verdampfer in der Bearbeitungskammer bestimmen deren Größe. Die Haltevorrichtung ist dazu vorteilhafterweise trommelförmig ausgebildet, so dass in Verbindung mit dem Einsatz der wenigstens einen Hochleistungs-Vakuumpumpe ein schnelles Beschichten der Werkstücke möglich ist.
  • Die trommelförmige Haltevorrichtung stellt damit einen Rotor dar. Für das Beschichten befinden sich vorteilhafterweise zwei Reihen von thermischen Verdampfern parallel zueinander in der Bearbeitungskammer. Dadurch können auch hinterschnittene und abgeschattete Bereiche der Werkstücke sicher beschichtet werden.
  • Das Belüften der Bearbeitungskammer kann durch Zuführen von Druckluft verkürzt werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 20 angegeben.
  • Die thermischen Verdampfer sind nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 2 vorteilhafterweise Verdampferschiffchen mit zu verdampfenden Material, Wendeln aus zu verdampfenden Material oder eine Kombination daraus. Damit können unter anderem bei Verwendung von Verdampferschiffchen Aluminium oder Kupfer und bei Verwendung von Wendeln Nickel/Chrom verdampft und daraus folgernd abgeschieden werden.
  • Die thermischen Verdampfer sind nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 3 in der Reihe oder winklig in der Reihe angeordnet.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 4 sind die thermischen Verdampfer auf einer Grundplatte angeordnet, wobei die Grundplatte ein Bestandteil des Bodens der Bearbeitungskammer ist oder auf dem Boden der Bearbeitungskammer angeordnet ist. Dadurch kann die gesamte Grundplatte einschließlich der thermischen Verdampfer als Einheit leicht und schnell aus der Bearbeitungskammer entfernt oder ausgetauscht werden.
  • Bei der ersten Variante, wobei die Grundplatte ein Bestandteil der Grundplatte ist, kann das auch leicht maschinell erfolgen. Dabei bildet ein Rahmen und die Grundplatte den Boden der Bearbeitungskammer.
  • In Fortführung dieser Weiterbildung ist die Grundplatte nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 5 mit einer Hubvorrichtung gekoppelt.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 6 besteht die Kupplung der Haltevorrichtung in der Bearbeitungskammer aus einem ersten achteckig ausgebildeten Kupplungsteil und einem zweiten dieses Kupplungsteil wenigstens teilweise aufnehmenden zweiten Kupplungsteil. In der Stirnfläche des ersten Kupplungsteils sind in den jeweiligen Eckbereichen acht Bohrungen eingebracht und das zweite Kupplungsteil weist zwei sich gegenüberliegende Stifte auf. Diese Stifte greifen in zwei Bohrungen ein.
  • Dadurch ist eine eindeutige Positionierung der Haltevorrichtung in der Bearbeitungskammer gegeben.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 7 ist ein Magazin für zu verdampfendes Material gleichzeitig ein Bestandteil der Bestückungseinrichtung, wobei das Magazin selbst eine Drahtrolle aus zu verdampfenden Material ist. Weiterhin ist eine Richt- und eine Schnittvorrichtung für den Draht ein Bestandteil der Bestückungseinrichtung, wobei nach Platzierung eines Endenbereichs des Drahtes im offenen Greifer und nachfolgendem Schließen des Greifers der Endenbereich als Drahtstück abgeschnitten wird. Eine Drahtrolle stellt ein einfach handzuhabendes und umfangreiches Magazin dar. Der Transport und das Abschneiden des Drahtes und das Bestücken der Verdampferschiffchen mit Drahtstücken kann leicht automatisch erfolgen.
  • Der Greifer befindet sich nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 8 an einem winklig zur Achse der Haltevorrichtung geführt, verfahrbaren und angetriebenen Tragarm. Zur Bestückung mit zu verdampfenden Material bei geöffneter Bearbeitungskammer sind der Greifer zwischen den Positionen Aufnahme des Drahtstückes und Verdampferschiffchen und die Bestückungseinrichtung entsprechend der Positionen der Verdampferschiffchen geführt verfahrbar. Die Bewegungsrichtungen sind senkrecht zueinander, so dass eine xy-Bewegung zur Bestückung der Verdampferschiffchen durch die Bestückungseinrichtung selbst und dem Tragarm mit dem Greifer gegeben ist. Eine Bewegung in z-Richtung ist nicht notwendig. Der Endenbereich des Drahtes wird in den Greifer gefahren und erst nach betätigtem Greifer vereinzelt. Nach Bewegung des Greifers, so dass sich das Drahtstück über dem Verdampferschiffchen befindet, wird dieser geöffnet und das Drahtstück fällt in das Verdampferschiffchen. Dadurch ist eine einfache, automatische und nacheinander folgende Bestückung der in Reihe angeordneten Verdampferschiffchen in der Bearbeitungskammer gegeben.
  • Die Richtvorrichtung für den Draht besteht nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 9 aus wenigstens drei in einer Ebene angeordneten Rollen, wobei sich die Rollen in den Ecken eines Dreiecks befinden und der Draht zwischen Rollen sowohl geführt als auch verschoben wird. Vorteilhafterweise ist wenigstens eine dieser Rollen angetrieben, so dass mit der Richtvorrichtung gleichzeitig der Drahtvorschub gewährleistet ist.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 10 ist ein Anschlag für das Drahtende nach der Schnittvorrichtung auf der Bestückungseinrichtung angeordnet. Dadurch ist einfacher Weise die Länge des Drahtstücks und damit die Menge des zu verdampfenden Materials bestimmt.
  • Vorteilhafterweise sind nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 11 die Bearbeitungskammer ein Quader, der Verschluss eine Wand des Quaders und die Wand eine geführte Schiebewand. Das ist eine einfache Realisierung einer Bearbeitungskammer. Mit der verfahrbaren Wand des Quaders ist eine große Öffnung vorhanden, so dass die Halteeinrichtung mit den Werkstücken einfach entfern- oder platzierbar ist. Gleichzeitig können die Verdampferschiffchen leicht mit den Drahtstücken versehen werden.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 12 ist die Führung mit der Schiebewand getrennt von der Bearbeitungskammer angeordnet. Dazu befindet sich vorzugsweise die Bearbeitungskammer und die Bestückungseinrichtung auf einem ersten Gestell und die Führung einschließlich der Schiebewand an einem zweiten Gestell, wobei die Gestelle nicht miteinander verbunden sind. Dadurch wird eine dichte Verbindung der geschlossenen Bearbeitungskammer gewährleistet. Weiterhin ist die Schiebewand zweifach gelenkig aufgehangen. Die Führung weist vorteilhafterweise einen Differenzialzylinder als ein Bestandteil eines pneumatisch wirkenden Schubmotors auf. Wenigstens eine der Hängevorrichtungen ist mit dem Kolben des Schubmotors gekoppelt. Dadurch ist ein schnelles Verfahren der Schiebewand gegenüber der Bearbeitungskammer gewährleistet. Dabei wird der Kolben zum Schließen oder Öffnen wechselseitig mit Druckluft beaufschlagt.
  • Zum Abbremsen der Bewegung der Schiebewand kann vorteilhafterweise das sich ausbildende Luftpolster im Differenzialzylinder genutzt werden.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 13 befindet sich wenigstens ein Dämpfer für die Schiebewand in der Führung, so dass der Stoß beim Fahren gegenüber den Endlagen der Schiebewand gemildert wird.
  • Zusätzlich ist die Schiebewand nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 14 über Kugeln auf einer Bahn geführt, so dass ein positionsgenaues und sicheres Führen vorhanden ist. Die Gelenke an der Schiebewand werden entlastet.
  • Pneumatisch wirkende Kolben nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 15 drücken vorteilhafterweise die Schiebewand beim Schließen gegen die Bearbeitungskammer. Ein dichter Verschluss wird schneller gewährleistet.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 16 sind vorteilhafterweise zwischen Bearbeitungskammer und Schiebewand federnde Elemente angeordnet. Dadurch ist bei Normalbedingungen ein Abstand zwischen Schiebewand und Bearbeitungskammer vorhanden. Die Schiebewand gleitet während ihrer Bewegung nicht auf der Dichtung zwischen Bearbeitungskammer und Schiebewand. Beschädigungen der Dichtung während dieser Bewegung werden vermieden.
  • Im Kanal zwischen Vakuumpumpe und Bearbeitungskammer befindet sich nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 17 eine Kühleinrichtung. An dieser Kühleinrichtung wird Wasser aus der Bearbeitungskammer abgeschieden. Bei Verwendung einer Öldiffusionspumpe als Vakuumpumpe scheidet sich ein Wasser-Öl-Gemisch an der Kühleinrichtung ab. Das führt dazu, dass die Pumpleistung zur Evakuierung der Bearbeitungskammer sinkt. Um dem Entgegenzuwirken ist an den Kanal eine Heizeinrichtung zum Erwärmen wenigstens eines Bereiches der Wandung des Kanals gekoppelt. Dadurch bildet sich Dampf mit Ölpartikeln, der abgepumpt wird. Die Bearbeitungskammer ist über längere Zeiträume mit gleichbleibenden Bedingungen betreibbar. Taktzeiten können beibehalten werden.
  • Die Belüftungsvorrichtung, die Vakuumpumpe, die Stromversorgungseinheit für die Verdampferschiffchen und die Antriebe für die Haltevorrichtung in der Bearbeitungskammer, den Verschluss der Öffnung der Bearbeitungskammer, die verfahrbare Bestückungseinrichtung, den Greifer, eine Drahtvorschubvorrichtung und den Tragarm sind nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 18 mit einer Steuereinrichtung zusammengeschaltet. Nach vollständigem Verdampfen des Materials wird die Belüftungsvorrichtung angesteuert und nach Belüften die Bearbeitungskammer geöffnet. Die Menge des zu verdampfenden Materials bestimmt die Schichtdicke auf den Werkstücken. Dadurch kann der gesamte Vorgang einschließlich der Be- und Entstückung der Bearbeitungskammer einfach voll automatisiert werden.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 19 ist der Anschlag mit einer elektrischen Schaltvorrichtung versehen und diese mit der Steuereinrichtung zusammengeschaltet, wobei durch Betätigung des elektrischen Schalters die Drahtvorschubvorrichtung abgeschalten wird. Die Position des Anschlags bestimmt die Länge des Drahtstücks als zu verdampfendes Material. Natürlich kann der Anschlag auch so angeordnet sein, dass dessen Position verändert werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 20 eine Einrichtung zum Be- und Entstücken einer Haltevorrichtung mit Werkstücken mit der Bearbeitungskammer gekoppelt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen jeweils prinzipiell dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine geöffnete evakuierbare Bearbeitungskammer mit einer Bestückungseinrichtung,
  • 2 eine Kupplung der Haltevorrichtung als Rotor,
  • 3 eine Bearbeitungskammer und eine Schiebewand,
  • 4 eine verfahrbare Bestückungseinrichtung für die Verdampferschiffchen in der evakuierbaren Bearbeitungskammer und
  • 5 ein Eckstück zwischen einer Öldiffusionspumpe und der Bearbeitungskammer.
  • Eine Einrichtung zur schnellen und automatischen Vakuumbeschichtung von Werkstücken, insbesondere von Massengütern, besteht im Wesentlichen aus einer evakuierbaren Bearbeitungskammer 1 mit mehreren thermischen Verdampfern, einer drehbar gelagerten und angetriebenen Haltevorrichtung 2 mit Werkstücken, einer Belüftungsvorrichtung, einer Einrichtung zur Evakuierung und einer verfahrbaren Bestückungseinrichtung 3.
  • Die 1 zeigt eine geöffnete evakuierbare Bearbeitungskammer 1 mit einer Bestückungseinrichtung 3 in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Die Werkstücke sind an einer trommelartigen Haltevorrichtung 2 befestigt. Diese Haltevorrichtung 2 weist als Rotor eine Achse auf, mit der die Haltevorrichtung 2 in der evakuierbaren Bearbeitungskammer 1 gelagert und angetrieben gedreht wird. Der Antrieb 4 befindet sich dazu außerhalb der Bearbeitungskammer 1. Die Lager und die Endenbereiche der Achse sind dabei so ausgebildet, dass die Haltevorrichtung 2 als Rotor mit den Werkstücken in der Bearbeitungskammer 1 platziert und aus dieser entfernt werden kann. Mit der Platzierung ist gleichzeitig über Kupplungen 11 eine lösbare Kopplung mit dem Antrieb 4 für die Haltevorrichtung 2 vorhanden.
  • Die 2 zeigt eine Kupplung 11 der Haltevorrichtung 2 als Rotor.
  • Dazu sind die Endenbereiche der Achse der Haltevorrichtung 2 als erste Kupplungsteile 12 im Querschnitt achteckig ausgebildet. Weiterhin befinden sich acht Bohrungen in den Eckbereichen der Stirnfläche dieses Kupplungsteils 12. In der Bearbeitungskammer 1 befinden sich zwei in der Achse der Haltevorrichtung 2 angetrieben verfahrbare zweite Kupplungsteile 13, die die ersten Kupplungsteile 12 wenigstens teilweise aufnehmen. Die zweiten Kupplungsteile 13 besitzen darüber hinaus in der Stirnfläche zwei sich gegenüberliegende Stifte 14, die in zwei der Bohrungen der ersten achteckig ausgebildeten Kupplungsteile 12 eingreifen. Dadurch ist eine eindeutige Platzierung der Haltevorrichtung 2 in der Bearbeitungskammer 1 vorhanden.
  • Die Bearbeitungskammer 1 selbst ist ein Quader, der sich auf einem ersten Gestell 5 befindet. Eine Wand parallel zur Achse der Haltevorrichtung 2 in Form der Seitenwand ist gleichzeitig ein Verschluss. Dazu ist diese Seitenwand zum Öffnen/Verschließen der Bearbeitungskammer 1 als Schiebewand 6 geführt verschiebbar (Darstellung in der 1). Die Führung 7 befindet sich an einem zweiten Gestell 8. Die Führung 7 beinhaltet einen pneumatischen Schubmotor als Differenzialzylinder. Die Schiebewand 6 ist mit dem Kolben des Schubmotors gekoppelt, so dass ein hin- und hergehende Bewegung der Schiebewand 6 zum Öffnen und Schließen der Bearbeitungskammer 1 gegeben ist. Dabei wird der Kolben wechselweise mit Druckluft beaufschlagt. Die Schiebewand 6 selbst ist über eine gelenkig ausgebildete Hängevorrichtung 9a geführt an den Kolben gekoppelt. Die Schiebewand 6 weist eine zweite gelenkig ausgebildete Hängevorrichtung 9b auf. Diese zweite gleich gestaltete Hängevorrichtung 9b ist nicht angetrieben geführt. Das Gelenk ist ein Doppelgelenk. Mit der verfahrbaren Schiebewand 6 ist der gesamte Innenraum der Bearbeitungskammer 1 von außen zugänglich. Die Schiebewand 6 ist weiterhin über Kugeln 15 auf einer Bahn 16 geführt, wobei auch Bewegungen in Richtung der Bearbeitungskammer 1 oder von dieser weg möglich sind (Darstellung in der 3). Weiterhin sind pneumatisch wirkende Kolben 17 gegenüber der Schiebewand 6 so angeordnet, dass diese beim Schließen gegen die Bearbeitungskammer 1 gedrückt wird. Darüber hinaus befinden sich zwischen Bearbeitungskammer 1 und Schiebewand 6 federnde Elemente, die beim Öffnen die Schiebewand 6 von der Bearbeitungskammer 1 weg drücken.
  • Parallel zur Achse der Haltevorrichtung 2 sind auf dem Boden Verdampferschiffchen 10 als thermische Verdampfer in zwei Reihen in der Bearbeitungskammer 1 angeordnet. Die Verdampferschiffchen 10 selbst können dabei in diesen Reihen oder winklig in diesen Reihen angeordnet sein. Die Verdampferschiffchen 10 befinden sich dabei auf einer Grundplatte, die auf dem Boden der Bearbeitungskammer 1 angeordnet oder ein Bestandteil des Bodens der Bearbeitungskammer 1 ist. Im letzteren Fall befindet sich die Grundplatte in einem Rahmen.
  • Außerhalb der Bearbeitungskammer 1 und parallel zur Achse der Haltevorrichtung 2 befindet sich die angetrieben verfahrbare Bestückungseinrichtung 3 mit einem Greifer, der in Richtung sowohl der Verdampferschiffchen 10 als auch eines Magazins außerhalb der Bearbeitungskammer 1 bewegbar ist. Der Greifer dient dabei dem Transport des zu verdampfenden Materials.
  • Die 4 zeigt eine verfahrbare Bestückungseinrichtung für die Verdampferschiffchen in der evakuierbaren Bearbeitungskammer in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Neben dem verfahrbaren Greifer sind das Magazin als Drahtrolle 18 des zu verdampfenden Materials, eine Richt- 19, eine Drahtvorschub- 20, eine Schnittvorrichtung 21 und ein Anschlag weitere Bestandteile der Bestückungseinrichtung 3. Die Führung als Linear-Vorschubachse 22 mit der Bestückungseinrichtung 3 und dessen Vorschubantrieb 23 sind am ersten Gestell 5 befestigt. Nach der Drahtrolle 18 ist die Richtvorrichtung 19 für den Draht angeordnet. Diese besteht aus fünf in einer Ebene angeordneten Rollen 24, wobei der Draht zwischen Rollen 24 sowohl geführt als auch verschoben wird. Danach sind eine Klemm- 25, die Drahtvorschub- 20, die Schnittvorrichtung 21 und beabstandet dazu der Anschlag für den Draht angeordnet. Bei geöffnetem Greifer wird der Draht zwischen die Greiferarme geschoben. Der Anschlag ist mit einer elektrischen Schaltvorrichtung versehen, die weiterhin mit dem Antrieb der Drahtvorschubvorrichtung 20 gekoppelt ist. Dadurch wird die Drahtbewegung durch das Drahtende gestoppt. Die Greiferarme werden zueinander bewegt, so das der Endenbereich des Drahtes fest positioniert ist. Danach wird die Schnittvorrichtung 21 betätigt. Der Abstand zwischen Schnittvorrichtung 21 und Anschlag bestimmt die Länge des Endenbereiches des Drahtes als Drahtstück und damit auch die zu verdampfende Menge je Verdampferschiffchen 10. Die Position des Anschlags kann vorteilhafterweise verändert werden, so dass verschieden lange Drahtstücke herstellbar sind.
  • Der Greifer ist an einem winklig zur Achse der Haltevorrichtung 2 geführt, verfahrbaren und angetriebenen Tragarm 26 angeordnet. Nach dem Vereinzeln des Endenbereiches des Drahtes wird der Greifer geführt zum Verdampferschiffchen 10 verfahren, wobei bei Öffnen des Greifers das Drahtstück in ein Verdampferschiffchen 10 fällt. Zur Bestückung der Verdampferschiffchen 10 in der Bearbeitungskammer 1 wird die Bestückungseinrichtung 3 entsprechend der Positionen der Verdampferschiffchen 10 geführt verfahren.
  • Darüber hinaus kann der Greifer auch gedreht werden, so dass auch winklig in den reihen angeordnete Verdampferschiffchen 10 bestückbar sind.
  • Die Einrichtung zur Evakuierung der Bearbeitungskammer 1 ist eine bekannte Vakuumpumpe als Hochleistungsvakuumpumpe in Form einer Öldiffusionspumpe 27, so dass nach dem Verschluss der bestückten Bearbeitungskammer 1 eine schnelle Evakuierung bis zu einem bestimmten Druck in der Bearbeitungskammer 1 möglich ist. Während dem Bedampfen wird die Haltevorrichtung 2 mit den Werkstücken in der Bearbeitungskammer 1 gedreht.
  • Nach der Beschichtung, wobei das Material in den Verdampferschiffchen 10 vollständig verdampft ist, wird die Bearbeitungskammer 1 über die Belüftungsvorrichtung belüftet. Der Vorgang des Belüftens kann durch die Verwendung von Druckluft wesentlich verkürzt werden.
  • Die Belüftungsvorrichtung, die Vakuumpumpe, die Pumpen zur Erzeugung von Druckluft für den Schubmotor und die Kolben 17, die Stromversorgungseinheit für die Verdampferschiffchen 10, die Drahtvorschub- 20, die Klemm- 25, die Schnittvorrichtung 21, die elektrische Schaltvorrichtung des Anschlags und die Antriebe für die Haltevorrichtung 2 in der Bearbeitungskammer 1, die verfahrbare Bestückungseinrichtung 3, den Greifer, und den Tragarm 26 sind mit einer Steuereinrichtung zusammengeschaltet.
  • Im Kanal 28 zwischen Öldiffusionspumpe 27 und Bearbeitungskammer 1 zur Evakuierung der Bearbeitungskammer 1 befindet sich eine Kühleinrichtung 29 für die aus der Bearbeitungskammer 1 abgesaugte Luft. An dem Kanal 28 ist darüber hinaus eine Heizeinrichtung 30 zum Erwärmen wenigstens eines Bereiches der Wand des Kanals 28 gekoppelt (Darstellung in der 5).
  • Weiterhin ist eine Einrichtung zum Be- und Entstücken der Haltevorrichtung 2 mit Werkstücken mit der Bearbeitungskammer gekoppelt.

Claims (20)

  1. Einrichtung zur schnellen und automatischen Vakuumbeschichtung von Werkstücken, insbesondere von Massengütern, bestehend aus einer evakuierbaren Bearbeitungskammer mit mehreren thermischen Verdampfern, einer drehbar gelagerten und angetriebenen Haltevorrichtung mit Werkstücken, einer Belüftungsvorrichtung und gekoppelt an eine Einrichtung zur Evakuierung, dadurch gekennzeichnet, dass ein parallel zur Achse der Haltevorrichtung (2) angeordneter Wandbereich der Bearbeitungskammer (1) ein Verschluss ist, wobei die durch den Verschluss abgedeckte Öffnung der Bearbeitungskammer (1) größer als die Haltevorrichtung (2) mit den Werkstücken ist, dass thermische Verdampfer in wenigstens einer parallel zur Achse der Haltevorrichtung (2) verlaufenden Reihe angeordnet sind und dass sich außerhalb der Bearbeitungskammer (1) eine parallel zur Achse der Haltevorrichtung (2) verfahrbare Bestückungseinrichtung (3) mit einem in Richtung sowohl der Verdampfer als auch eines Magazines außerhalb der Bearbeitungskammer (1) bewegbaren Greifer für zu verdampfendes Material befindet.
  2. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die thermischen Verdampfer Verdampferschiffchen (10) mit zu verdampfenden Material, Wendeln aus zu verdampfenden Material oder eine Kombination daraus sind.
  3. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die thermischen Verdampfer in der Reihe oder winklig in der Reihe angeordnet sind.
  4. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die thermischen Verdampfer auf einer Grundplatte angeordnet sind und dass die Grundplatte ein Bestandteil des Bodens der Bearbeitungskammer (1) ist oder auf dem Boden der Bearbeitungskammer (1) angeordnet ist.
  5. Einrichtung nach Schutzanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an die Grundplatte eine Hubvorrichtung angekoppelt ist.
  6. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung der Haltevorrichtung (2) in der Bearbeitungskammer (1) aus einem ersten achteckig ausgebildeten Kupplungsteil (12) und einem zweiten dieses Kupplungsteil (12) wenigstens teilweise aufnehmenden zweiten Kupplungsteil (13) besteht, dass in der Stirnfläche des ersten Kupplungsteil (12) in den jeweiligen Eckbereichen acht Bohrungen eingebracht sind und dass das zweite Kupplungsteil (13) zwei sich gegenüberliegende Stifte (14) aufweist, die in zwei Bohrungen eingreifen.
  7. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Magazin für zu verdampfendes Material gleichzeitig ein Bestandteil der Bestückungseinrichtung (3) ist, dass das Magazin eine Drahtrolle (18) aus zu verdampfenden Material ist und dass eine Richt- (19) und eine Schnittvorrichtung (21) für den Draht ein Bestandteil der Bestückungseinrichtung (3) ist, wobei nach Platzierung eines Endenbereichs des Drahtes im offenen Greifer und nachfolgendem Schließen des Greifers der Endenbereich als Drahtstück abgeschnitten wird.
  8. Einrichtung nach Schutzanspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Greifer an einem winklig zur Achse der Haltevorrichtung (2) geführt, verfahrbaren und angetriebenen Tragarm (26) befindet, wobei zur Bestückung mit zu verdampfenden Material bei geöffneter Bearbeitungskammer (1) der Greifer zwischen den Positionen Aufnahme des Drahtstückes und Verdampferschiffchen 10 und die Bestückungseinrichtung (3) entsprechend der Positionen der Verdampferschiffchen 10 geführt verfahrbar sind.
  9. Einrichtung nach Schutzanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtvorrichtung (19) für den Draht aus wenigstens drei in einer Ebene angeordneten Rollen (24) besteht, wobei sich die Rollen (24) in den Ecken eines Dreiecks befinden und der Draht zwischen Rollen (24) sowohl geführt als auch verschoben wird.
  10. Einrichtung nach Schutzanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag für das Drahtende nach der Schnittvorrichtung (21) auf der Bestückungseinrichtung (3) angeordnet ist.
  11. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungskammer (1) ein Quader ist, dass der Verschluss eine Wand des Quaders ist und dass die Wand eine geführte Schiebewand (6) ist.
  12. Einrichtung nach den Schutzansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (7) mit der Schiebewand (6) getrennt von der Bearbeitungskammer (1) angeordnet ist, dass die Schiebewand (6) zweifach gelenkig aufgehangen ist, dass die Führung (7) einen Differenzialzylinder eines pneumatisch wirkenden Schubmotors aufweist und dass wenigstens eine der Hängevorrichtung (9) mit dem Kolben des Schubmotors gekoppelt ist.
  13. Einrichtung nach Schutzanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens ein Dämpfer für die Schiebewand (6) in der Führung (7) befindet.
  14. Einrichtung nach Schutzanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebewand (6) zusätzlich über Kugeln (15) auf einer Bahn (16) geführt ist.
  15. Einrichtung nach Schutzanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass pneumatisch wirkende Kolben (17) so angeordnet sind, dass die Schiebewand (6) beim Schließen gegen die Bearbeitungskammer (1) gedrückt wird.
  16. Einrichtung nach Schutzanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Bearbeitungskammer (1) und Schiebewand (6) federnde Elemente angeordnet sind.
  17. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Kanal (28) zwischen Vakuumpumpe und Bearbeitungskammer (1) eine Kühleinrichtung (29) befindet und dass an den Kanal (28) eine Heizeinrichtung (30) zum Erwärmen wenigstens eines Bereiches der Wandung des Kanals (28) gekoppelt ist.
  18. Einrichtung nach Schutzanspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungsvorrichtung, die Vakuumpumpe, die Stromversorgungseinheit für die thermischen Verdampfer und die Antriebe für die Haltevorrichtung (2) in der Bearbeitungskammer (1), den Verschluss der Öffnung der Bearbeitungskammer (1), die verfahrbare Bestückungseinrichtung (3), den Greifer, eine Drahtvorschubeinrichtung (20) und den Tragarm (26) mit einer Steuereinrichtung so zusammengeschaltet sind, dass nach vollständigen Verdampfen des Materials die Belüftungsvorrichtung angesteuert und nach Belüften die Bearbeitungskammer (1) geöffnet wird.
  19. Einrichtung nach den Schutzansprüchen 1 bis 9 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag mit einer elektrischen Schaltvorrichtung versehen ist und dass die elektrische Schaltvorrichtung mit der Steuereinrichtung so zusammengeschaltet ist, dass durch Betätigung des elektrischen Schalters die Drahtvorschubvorrichtung (20) abgeschalten wird.
  20. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Be- und Entstücken einer Haltevorrichtung (2) mit Werkstücken mit der Bearbeitungskammer (1) gekoppelt ist.
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