DE202006013079U1 - Vorrichtung zur Leckdetektion - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Detektion von Leckagen (2), mit einem Ultraschallsensor (3) und mit einer Frequenzumsetzungsschaltung (5) zur Umsetzung der Signale des Ultraschallsensors (3) in Audiosignale, die in einem für den Menschen hörbaren Frequenzbereich liegen, wobei die Audiosignale mittels eines Schallwandlers (6) hörbar gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschallsensor (3) und die Frequenzumsetzungsschaltung (5) in einem gemeinsamen Gehäuse (7) angeordnet sind, wobei Signalübertragungsmittel (8, 9) zur drahtlosen Übertragung der Audiosignale an den von dem Gehäuse (7) räumlich getrennten Schallwandler (6) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Detektion von Leckagen mit einem Ultraschallsensor und mit einer Frequenzumsetzungsschaltung zur Umsetzung der Signale des Ultraschallsensors in Audiosignale, die in einem für den Menschen hörbaren Frequenzbereich liegen, wobei die Audiosignale mittels eines Schallwandlers hörbar gemacht werden.
  • Derartige Vorrichtungen werden vorwiegend zur Detektion von Leckagen in Druckluftleitungen verwendet. Aufgrund der turbulenten Ausströmung der Druckluft aus einem Leck in einer Druckluftleitung werden Strömungsgeräusche erzeugt, deren Frequenz im hörbaren Bereich und auch im Ultraschallbereich liegt. Die Turbulenz entsteht aufgrund des Vorbeiströmens der Druckluft an den scharfkantigen Rändern der Öffnungen, welche die Leckagen bilden. Als Ultraschall bezeichnet man Schallsignale, deren Frequenz oberhalb der menschlichen Hörschwelle liegt. Dies sind normalerweise Frequenzen zwischen 20 Kilohertz und 1 Gigahertz. Der an den Druckluftleckagen erzeugte Ultraschall eignet sich gut zur Detektion der Leckagen, da der Ultraschall von anderen Umgebungsgeräuschen, die in dem für den Menschen hörbaren Frequenzbereich liegen, anhand der Frequenz gut unterschieden werden kann.
  • Bekannte Vorrichtungen zur Leckagedetektion weisen eine Frequenzumsetzungsschaltung auf. Diese dient dazu, die mittels eines Ultraschallsensors aus der Umgebung aufgenommenen Ultraschallsignale in für den Menschen hörbare Audiosignale umzusetzen. Bei dem Frequenzumsetzungsvorgang werden die im hörbaren Frequenzbereich liegenden Umgebungsgeräusche ausgeblendet. Die erzeugten Audiosignale werden dann mittels eines Schallwandlers, beispielsweise in Form eines Kopfhörers, hörbar gemacht. Über den Kopfhörer hört ein Benutzer der Detektionsvorrichtung das beim Ausströmen der Druckluft aus dem Leck erzeugte Rauschen in einem für den Benutzer hörbaren Frequenzbereich. Anhand der Lautstärke des Rauschens ist es für den Benutzer der Vorrichtung möglich, das Leck zu orten. Bekannt sich Leckagedetektionsvorrichtungen, bei denen der Schallwandler gleichzeitig die Funktion der Frequenzumsetzungsschaltung erfüllt. Wenn der Kopfhörer mit den eigentlich nicht hörbaren Ultraschallsignalen beaufschlagt wird, so setzt er diese aufgrund seiner elektrischen Eigenschaften um, dass ein hörbares Signal entsteht. Eine Frequenzumsetzungsschaltung bei einer Leckagedetektionsvorrichtung der vorliegend interessierenden Art kann also jedwede Schaltungsanordnung sein, mittels welcher die aufgenommenen Ultraschallsignale in Audiosignale umgewandelt werden. Dabei ist es auch möglich, dass, wie zuvor erläutert, die Frequenzumsetzungsschaltung und der Schallwandler eine einzige Komponente der Vorrichtung sind, in welcher die entsprechenden Funktionen vereinigt sind.
  • Herkömmliche Vorrichtungen zur Detektion von Leckagen in Druckluftleitungsnetzen ermöglichen eine präzise Leckageortung nur auf eine Entfernung von wenigen Metern. Hier ergibt sich das Problem, dass Druckluftleitungen in Industriebetrieben häufig in mehreren Metern Höhe über dem Boden verlegt sind. Dies gilt insbesondere für die Leitungen zur Druckluftverteilung. Zur präzisen Ortung von Leckagen an derartig hoch liegenden Leitungen müssen die Leitungen Stück für Stück unter Zuhilfenahme einer Leiter mit einer entsprechenden Leckagedetektionsvorrichtung abgegangen werden. Dies ist nachteiligerweise sehr umständlich. Als praktischer hat es sich erwiesen, zur Leckageortung eine mehrere Meter lange Lanze zu verwenden, an deren Spitze der Ultraschallsensor befestigt wird. Mittels der Lanze kann der Ultraschallsensor vom Boden aus in ausreichende Nähe zu den zu untersuchenden Druckluftleitungen gebracht werden. Bei diesem Vorgehen ist allerdings nachteilig, dass die Signale des Ultraschallsensors über geeignete Kabelverbindungen über die gesamte Länge der Lanze übertragen werden müssen, um dann mittels der Frequenzumsetzungsschaltung und der übrigen Elektronik der Leckagedetektionsvorrichtung weiter verarbeitet werden zu können. Zur Untersuchung von unterschiedlich hoch verlegten Druckluftleitungen werden üblicherweise Lanzen verwendet, die zur Längenverstellung teleskopierbar sind. Die Führung von Kabeln an oder durch derartige teleskopierbare Lanzen ist technisch sehr aufwendig und störanfällig.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Leckagedetektionsvorrichtung bereitzustellen, die eine Lecksuche an hoch liegenden Druckluftleitungen in einfacher und zuverlässiger Weise ermöglicht.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art dadurch, dass der Ultraschallsensor und die Frequenzumsetzungsschaltung in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, wobei Signalübertragungsmittel zur drahtlosen Übertragung der Audiosignale an den von dem Gehäuse räumlich getrennten Schallwandler vorgesehen sind.
  • Gemäß der Erfindung ist der Ultraschallsensor gemeinsam mit der Frequenzumsetzungsschaltung und den übrigen elektronischen Komponenten der Vorrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht. Insofern entfallen sämtliche Kabelverbindungen zwischen dem Ultraschallsensor und den übrigen Komponenten der Vorrichtung. Weiterhin sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung Signalübertragungsmittel zur drahtlosen Übertragung der Audiosignale vorgesehen. Die Audiosignale werden drahtlos an den Schallwandler, beispielsweise an den vom Benutzer der Vorrichtung getragenen Kopfhörer, übertragen. Somit entfallen auch sämtliche Kabelverbindungen, die zur Übertragung der Audiosignale an den Schallwandler bei den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen erforderlich sind.
  • Das Gehäuse der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann mit Vorteil an einem Ende einer teleskopierbaren Lanze angebracht werden, um eine präzise Ortung von Leckagen an in mehreren Metern Höhe verlegten Druckluftleitungen durchzuführen. Die Audiosignale werden drahtlos an den von dem Gehäuse der Vorrichtung räumlich getrennten Schallwandler, das heißt z. B. an den von dem Benutzer der Vorrichtung getragenen Kopfhörer, übertragen. Aufwendige und störanfällige Kabelverbindungen entlang der Lanze sind gemäß der Erfindung obsolet. Der Benutzer der Vorrichtung kann sich auf das Führen der Lanze zur Leckortung konzentrieren und wird dabei nicht durch irgendwelche Kabel behindert.
  • Gemäß einer sinnvollen Ausgestaltung weist die erfindungsgemäße Vorrichtung wenigstens ein Signalfilter zur frequenzselektiven Filterung der Signale des Ultraschallsensors und/oder der Audiosignale auf. Derartige frequenzselektive Filter (Hochpass-, Tiefpass- oder Bandpassfilter) sind sinnvoll, um sicherzustellen, dass die Leckagedetektionsvorrichtung gezielt auf das an den Leckagen erzeugte Ausströmgeräusch anspricht. Besonders sinnvoll ist es, wenn die Charakteristik des Signalfilters einstellbar ist, um die Vorrichtung an unterschiedlich geartete Leckagen anpassen zu können.
  • Die Signalübertragungsmittel der erfindungsgemäßen Vorrichtung können beispielsweise zur Übertragung der Audiosignale per Funk ausgelegt sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders einfach und kostengünstig zu realisieren, wenn die Funkübertragung analog erfolgt. Vorgefertigte Komponenten zur amplituden- oder frequenzmodulierten Funkübertragung von Audiosignalen sind zu geringen Kosten erhältlich. Die Trägerfrequenzen geeigneter Funkübertragungsmodule liegen im Bereich gängiger Radiofrequenzen.
  • Alternativ können die Signalübertragungsmittel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur digitalen Funkübertragung der Audiosignale ausgelegt sein. Die Signalübertragung der Audiosignale kann beispielsweise gemäß dem Blue-Tooth-Standard erfolgen. Der Industriestandard Blue-Tooth bietet eine drahtlose Schnittstelle, die flexibel einsetzbar ist. Hauptzweck von Blue-Tooth ist das gemäß der Erfindung angestrebte Ersetzen von Kabelverbindungen zwischen den Komponenten von Geräten. Blue-Tooth-Geräte senden als sogenannte Short-Range-Devices im lizenzfreien ISM-Band (Industrial, Scientific and Medical Band) im Bereich von etwa 2,4 Gigahertz. Dieses Frequenzband hat den Vorteil, dass es weltweit zulassungsfrei betrieben werden kann. Außerdem hat die Signalübertragung gemäß dem Blue-Tooth-Standard den Vorteil, dass sie besonders robust gegenüber Umgebungsstörungen ist, wie sie häufig in industriellen Umgebungen auftreten.
  • Bei einer Leckagedetektionsvorrichtung der eingangs angegebenen Art kann mit Vorteil ein Ultraschallsensor eingesetzt werden, der eine Richtcharakteristik aufweist. Ein derartiger Ultraschallsensor nimmt primär den frontal eintreffenden Ultraschall auf. Ultraschall aus anderen Richtungen wird mit stärkerer Dämpfung in elektrische Signale umgesetzt. Um eine besonders ausgeprägte Richtcharakteristik zu erzielen, kann der Ultraschallsensor, ähnlich wie ein herkömmliches Richtmikrofon, ein Interferenzrohr aufweisen, um eine möglichst geringe Empfindlichkeit für Ultraschall außerhalb der Frontalrichtung zu erzielen. Eine möglichst ausgeprägte Richtcharakteristik ist von Vorteil, um die präzise Ortung eines Lecks auch aus größeren Entfernungen zu erleichtern. Durch einfaches Verschwenken des Ultraschallsensors bzw. des Gehäuses der Leckagedetektionsvorrichtung, in welchem der Ultraschallsensor angeordnet ist, kann einfach und komfortabel eine Druckluftleitung bei der Lecksuche abgetastet werden.
  • Gemäß einer besonders sinnvollen Ausgestaltung weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Lichtquelle auf, die einen Lichtstrahl in Richtung der maximalen Empfindlichkeit des Ultraschallsensors emittiert. Diese Lichtquelle kann beispielsweise wie ein herkömmlicher Laserpointer ausgebildet sein. Der Benutzer der Vorrichtung verschwenkt diese bei der Lecksuche. Dabei wird die jeweils angepeilte Ultraschallquelle für den Benutzer optisch sichtbar, nämlich als Lichtpunkt an der Stelle, an welcher der Lichtstrahl auftrifft.
  • Die Ausgestaltung einer Leckagedetektionsvorrichtung der erfindungsgemäßen Art mit einem Ultraschallsensor mit Richtcharakteristik in Kombination mit einer Lichtquelle, die einen Lichtstrahl entsprechend der Richtcharakteristik des Ultraschallsensors emittiert, ist sinnvoll auch unabhängig von der oben beschriebenen drahtlosen Übertragung der Audiosignale an den Schallwandler der Leckagedetektionsvorrichtung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Leckagedetektionsvorrichtung;
  • 2 Leckagedetektionsvorrichtung gemäß 1, angebracht an der Spitze einer teleskopierbaren Lanze.
  • Die in der 1 dargestellte Vorrichtung dient zur Detektion von Leckagen in Druckluftleitungen. Eine Druckluftleitung 1 mit einer Leckage 2 ist in der 1 schematisch angedeutet. Die Vorrichtung weist einen Ultraschallsensor 3 auf. Dieser ist nach Art eines Mikrofons aufgebaut, welches Schallsignale im Ultraschallbereich in elektrische Signale umwandelt. Die elektrischen Signale des Ultraschallsensors 3 werden einem frequenzselektiven Filter 4 zugeführt. Mittels des Filters 4 erfolgt eine Bandpassfilterung, um Umgebungsgeräusche, die nicht auf das Ausströmgeräusch im Bereich der Leckage 2 zurückzuführen sind, auszublenden. Das gefilterte Ultraschallsignal wird sodann mittels einer Frequenzumsetzungsschaltung 5 in ein Audiosignal umgesetzt, wobei die Frequenz des Audiosignals in einem für den Menschen hörbaren Frequenzbereich liegt. Mittels eines Kopfhörers 6 werden die Audiosignale hörbar gemacht. Der Kopfhörer 6 wird von einem Benutzer der Vorrichtung bei der Lecksuche getragen. Das im Bereich des Lecks 2 entstehende Ausströmgeräusch hört der Benutzer der Vorrichtung als Rauschen. Anhand der Lautstärke des Rauschens kann das Leck 2 geortet werden. Wie in der 1 dargestellt, sind der Ultraschallsensor 3, das Filter 4 sowie die Frequenzumsetzungsschaltung 5 in einem gemeinsamen Gehäuse 7 angeordnet. Auf diese Weise ergibt sich ein mobiles Gerät, das der Benutzer der Vorrichtung per Hand führen und verschwenken kann, um das Leck 2 aufzuspüren. Zur Stromversorgung der elektronischen Komponenten der Vorrichtung weist diese eine Batterie oder einen wiederaufladbaren Akku auf. In dem Gehäuse 7 ist außerdem ein Funkmodul 8 angeordnet. Dem Funkmodul 8 werden die Audiosignale von der Frequenzumsetzungsschaltung 5 zugeführt. Außerdem ist das Funkmodul 8 mit einer Antenne 9 verbunden. Das Funkmodul 8 fungiert zusammen mit der Antenne 9 als Signalübertragungsmittel zur drahtlosen Übertragung der Audiosignale an den von dem Gehäuse 7 räumlich getrennten Kopfhörer 6. Die von der Antenne 9 emittierten Funksignale 10 werden mittels einer entsprechenden Antenne 11, die am Kopfhörer 6 angeordnet ist, empfangen. Der Kopfhörer 6 ist seinerseits mit einem Funk-Empfangsmodul 12 ausgestattet, welches die Radiosignale 10 wiederum in hörbare Audiosignale umwandelt. Das Empfangsmodul 12 ist ebenfalls batterie- oder akkubetrieben, um die Mobilität zu gewährleisten. 7
  • In der 1 ist weiterhin dargestellt, dass der Ultraschallsensor 3 eine Richtcharakteristik aufweist. Die Richtcharakteristik wird durch die in der 1 dargestellte gestrichelte Keule 13 veranschaulicht. Der Ultraschallsensor 3 nimmt primär den aus den Bereichen innerhalb der Keule 13 emittierten, d. h. den frontal auf den Ultraschallsensor 3 eintreffenden Ultraschall auf. Ultraschall aus Bereichen außerhalb der Keule 13 wird stärker gedämpft in elektrische Signale umgesetzt. Zur vereinfachten Ortung des Lecks 2 weist die dargestellte Vorrichtung außerdem eine Lichtquelle 14 auf. Diese ist ähnlich wie ein herkömmlicher Laserpointer ausgebildet und emittiert einen Lichtstrahl 15 in Richtung der maximalen Empfindlichkeit des Ultraschallsensors 3. Am Auftreffpunkt 16 des Lichtstrahls 15 auf die Druckluftleitung 1 wird somit ein für den Benutzer der Vorrichtung deutlich erkennbarer Lichtpunkt erzeugt. Der Lichtpunkt gibt dem Benutzer den Ort der für ihn mittels der Vorrichtung hörbar gemachten Ultraschallemission an. Hierdurch wird die Ortung des Gaslecks 2 für den Benutzer besonders einfach und komfortabel.
  • In der 2 ist eine teleskopierbare Lanze 17 dargestellt. An dem vorderen Teleskopsegment der Lanze 17 ist eine Halterung 18 angeordnet, so dass das Gehäuse 7 der Leckagedetektionsvorrichtung am Ende der Lanze 17 lösbar befestigbar ist. Am anderen Ende der Lanze 17 befindet sich ein Griff 19, an welchem der Benutzer die Lanze ergreift, um diese zur Untersuchung von in mehreren Metern Höhe verlegten Druckluftleitungen entsprechend zu führen. Der Benutzer trägt dabei den Kopfhörer 6, an den die Audiosignale als Funksignale 10 drahtlos übertragen werden.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Detektion von Leckagen (2), mit einem Ultraschallsensor (3) und mit einer Frequenzumsetzungsschaltung (5) zur Umsetzung der Signale des Ultraschallsensors (3) in Audiosignale, die in einem für den Menschen hörbaren Frequenzbereich liegen, wobei die Audiosignale mittels eines Schallwandlers (6) hörbar gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschallsensor (3) und die Frequenzumsetzungsschaltung (5) in einem gemeinsamen Gehäuse (7) angeordnet sind, wobei Signalübertragungsmittel (8, 9) zur drahtlosen Übertragung der Audiosignale an den von dem Gehäuse (7) räumlich getrennten Schallwandler (6) vorgesehen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens ein Signalfilter (4) zur frequenzselektiven Filterung der Signale des Ultraschallsensors (3) und/oder der Audiosignale.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalübertragungsmittel (8, 9) zur Übertragung der Audiosignale per Funk ausgelegt sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalübertragungsmittel (8, 9) zur analogen Funkübertragung der Audiosignale ausgelegt sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalübertragungsmittel (8, 9) zur digitalen Funkübertragung der Audiosignale ausgelegt sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallwandler (6) ein Kopf- oder Ohrhörer ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (7) am Ende einer Lanze (17) anbringbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanze (17) teleskopierbar ist.
  9. Vorrichtung zur Detektion von Leckagen (2), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einem Ultraschallsensor (3) und mit einer Frequenzumsetzungsschaltung (5) zur Umsetzung der Signale des Ultraschallsensors (3) in Audiosignale, die in einem für den Menschen hörbaren Frequenzbereich liegen, dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschallsensor (3) eine Richtcharakteristik (13) aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle (14), die einen Lichtstrahl (15) in Richtung der maximalen Empfindlichkeit des Ultraschallsensors (3) emittiert.
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