DE202006012802U1 - Vorrichtung zur Querstreckung von Materialbahnen - Google Patents

Vorrichtung zur Querstreckung von Materialbahnen Download PDF

Info

Publication number
DE202006012802U1
DE202006012802U1 DE202006012802U DE202006012802U DE202006012802U1 DE 202006012802 U1 DE202006012802 U1 DE 202006012802U1 DE 202006012802 U DE202006012802 U DE 202006012802U DE 202006012802 U DE202006012802 U DE 202006012802U DE 202006012802 U1 DE202006012802 U1 DE 202006012802U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
webs
material web
round tubes
adjustable
bearings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202006012802U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KNAEBEL HOLMER
Original Assignee
KNAEBEL HOLMER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KNAEBEL HOLMER filed Critical KNAEBEL HOLMER
Priority to DE202006012802U priority Critical patent/DE202006012802U1/de
Publication of DE202006012802U1 publication Critical patent/DE202006012802U1/de
Priority to US11/894,030 priority patent/US7802348B2/en
Priority to EP07015931A priority patent/EP1892208A3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • B65H23/022Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely by tentering devices
    • B65H23/025Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely by tentering devices by rollers

Landscapes

  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Streckung von Materialbahnen quer zu ihrer Laufrichtung, bestehend aus mindestens einer sich quer zur Laufrichtung der Materialbahn erstreckenden drehbaren Breitstreckwalze, dadurch gekennzeichnet, dass die Breitstreckwalze aus mindestens zwei axial zueinander ausgerichteten Rundrohren (3a, 3b) gebildet ist, die sich mittels stirnseitig eingesetzter, konzentrischer Zapfen (5) über Wälzlager (6) im Innenring von Gelenklagern (7) abstützen, wobei die Gelenklager (7) in von Stegen getragenen Hülsen (8a, 8b) eingesetzt sind, die ihrerseits verstellbar auf einem Grundgestell (10) montiert sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Streckung von Materialbahnen quer zu ihrer Laufrichtung, bestehend aus mindestens einer sich quer zur Laufrichtung der Materialbahn erstreckenden drehbaren Breitstreckwalze.
  • Während der Bearbeitung oder Behandlung von Materialbahnen aus Textilien, Papieren, Kunststoffen, Metallen in Form von Folien, Mineralien in Form von Fliesen und dergleichen oder einer Kombination aus diesen Werkstoffen kann es zur Bildung von Längsfalten in der Materialbahn kommen, die den technologischen Ablauf – beispielsweise beim Bedrucken einer Materialbahn – stören und auch den Ausricht- und Aufwickelvorgang beeinträchtigen. Darüber hinaus kommt es oft vor, dass eine Materialbahn geteilt werden muss und die dabei entstehenden Einzelbahnen voneinander getrennt werden müssen.
  • Um diese Aufgaben zu erfüllen, werden sogenannte Breitstreckwalzen eingesetzt, über die die Materialbahn geführt wird und die die Aufgabe haben, eine Streckung quer zur Laufrichtung der Materialbahn zu erreichen. Diese Breitstreckwalzen können unterschiedlich ausgebildet sein.
  • Es sind Breitstreckwalzen bekannt, die als Gewindewalzen ausgebildet sind und die jeweils über die Hälfte ihrer Länge mit einem Rechtsgewinde und einem Linksgewinde versehen sind, welches vorzugsweise als Rundgewinde ausgebildet ist. Die über eine solche Gewindewalze laufende Materialbahn wird durch die beidseitig nach außen drängenden Gewindegänge quer zu ihrer Laufrichtung gestreckt. Die auf eine maximale Streckung der Materialbahn ausgelegte Gewindesteigung kann nicht verändert werden, so dass die Materialbahn zwangsläufig über die Gewindegänge gleiten muss und damit einem Abrieb unterliegt.
  • Eine andere Bauart einer Breitstreckwalze ist die sogenannte Schnurstreckwalze. Bei einer Schnurstreckwalze sind Gummischnüre in Längsnuten der Walzen eingebettet, die damit quer zur Materialbahn verlaufen. Diese Gummischnüre sind im Bereich der Stirnflächen der Walzen mit schräg einstellbaren, mitlaufenden Scheiben verbunden, so dass jeder der Gummischnüre nacheinander über einen Winkel von 180° nahezu sinusförmig gestreckt und über die nachfolgenden Winkel von 180° in gleicher Weise wieder entspannt wird. Diese Walze wird so eingesetzt, dass die Materialbahn nur im Bereich der sich streckenden Gummischnüre aufliegt. Durch diese Ausgestaltung und die dadurch vorgegebene endliche Anzahl der Gummischnüre wird die Materialbahn nicht kontinuierlich, sondern nur diskontinuierlich gestreckt. Darüber hinaus kommt es bei einer solchen Walze zur Gleitreibung und damit zum Abrieb zwischen der Walze, den Gummischnüren und der Materialbahn. Aufgrund der Reibung der Gummischnüre in den Längsnuten und der molekularen Reibung im Inneren der Gummischnüre ist das erforderliche Antriebsmoment so hoch, dass es kaum von der darüber laufenden Materialbahn aufgebracht werden kann. Das bedeutet, dass derartige Walzen nicht ohne einen auf die Geschwindigkeit der Materialbahnabgestimmten zusätzlichen Antrieb nicht einsetzbar sind.
  • Ferner ist es bekannt, die Breitstreckwalzen als sogenannte Bogen- bzw. Gliederbogenwalzen auszubilden, deren Krümmungsradius einstellbar ist. Durch diese Krümmung wird hierbei eine Querstreckung der Materialbahn erzielt. Solche Bogenwalzen verfügen über eine starre Achse und einen elastischen, meist aus Gummi oder einem mit Gummi beschichteten Zylinder bestehenden Mantel. Aufgrund der hohen Walkarbeit im Inneren des Mantels benötigen diese Walzen einen entsprechenden Antrieb, da das erforderliche Drehmoment, durch den Reibwert zwischen dem Gummi und der Materialbahn bedingt, von der darüber laufenden Materialbahn nicht aufgebracht werden kann. Nachteilig ist es ferner, dass mit einem hohen Reibwert zwischen dem Gummi und der Materialbahn aber auch der Abrieb zwischen der Walze und der Materialbahn längs und quer zur Laufrichtung ansteigt.
  • Schließlich ist es auch bekannt, zur Querstreckung einer Materialbahn eine mit Borsten bestückte Walze zu verwenden. Diese Borsten können die Materialbahn beschädigen, so dass solche Walzen für empfindliche Materialien, beispielsweise dünne Kunststofffolien, nicht einsetzbar sind. Die Querstreckung ist verhältnismäßig gering und aufgrund des nachlassenden Stehvermögens der Borsten nur über einen begrenzten Zeitraum gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Streckung von laufenden Materialbahnen quer zu ihrer Laufrichtung zu schaffen, die sehr leichtgängig läuft, die die zu streckende Materialbahn kaum belastet und dementsprechend auch für eine Querstreckung dünner Kunststoff- und Metallfolien geeignet ist sowie optimal auf die technologischen Vorgaben eingestellt werden kann und die ein so geringes Trägheitsmoment besitzt, dass sie auftretenden Geschwindigkeitsänderungen der Materialbahn leicht folgen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, dass die Breitstreckwalze aus mindestens zwei axial zueinander ausgerichteten Rundrohren gebildet ist, die sich mittels stirnseitig eingesetzter, konzentrischer Zapfen über Wälzlager im Innenring von Gelenklagern abstützen, wobei die Gelenklager in von Stegen getragenen Hülsen eingesetzt sind, die ihrerseits verstellbar auf einem Grundgestell montiert sind.
  • Durch eine solche Ausbildung einer Vorrichtung zur Querstreckung einer laufenden Materialbahn ist sicher gestellt, dass die Materialbahn kaum belastet und in ihrer Qualität nicht beeinträchtigt wird und dass die technologischen Vorgaben optimal eingestellt werden können. Durch den Einsatz von jeweils zwei Wälzlagern pro Zapfen im Innenring des Gelenklagers werden jegliche schrägstellungsbedingten Verkantungen vermieden, so dass die Vorrichtung äußerst leichgängig läuft. Durch die Verwendung von dünnwandigen Rundrohren ist das Trägheitsmoment so gering, dass die Vorrichtung den möglicherweise auftretenden Geschwindigkeitsänderungen der Materialbahn leicht folgen kann.
  • Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 17 offenbart.
  • Die Erfindung sowie Vorteile derselben werden nachfolgend anhand in einer Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine Aufrissdarstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in ihrer Grundstellung,
  • 2 einen vergrößerten Schnitt durch eine äußere Lagerung der Vorrichtung der 1,
  • 3 vergrößerten Schnitt durch eine mittlere Lagerung der Vorrichtung der 1,
  • 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der 1 mit schienengeführten Stegen in einer Wirkstellung,
  • 5 eine Seiteansicht der 4 mit in Wirkstellung geschwenkten Stegen und
  • 6 eine andere, nur teilweise geschnittene andere Ausbildung einer Lagerung der Vorrichtung mit Zwischenring.
  • In den 1 und 2 der Zeichnung ist in vereinfachter Weise eine Vorrichtung 1 dargestellt, die zur Querstreckung einer in Richtung eines Pfeils 2a laufenden Materialbahn 2 eingesetzt werden kann. Dabei kann die Materialbahn 2 sowohl aus Textilien, Papieren, Kunststoffen, Metallen in Form von Folien, Mineralien in Form von Fliesen oder dergleichen oder aus einer Kombination aus diesen Werkstoffen bestehen können. Diese Vorrichtung 1 besteht im Wesentlichen aus zwei axial zueinander ausgerichteten, dünnwandigen Rundrohren 3a, 3b, die über beidseitig eingesetzte Füllstücke 4 mit je einem Zapfen 5 verbunden sind. Diese Zapfen 5 stützen sich über Wälzlager 6, die vorteilhaft als Kugellager ausgebildet sind, im Innenring von Gelenklagern 7 ab. Dabei sind die Wälzlager 6 vorteilhaft in den Innenringen der Gelenklager axial fixiert. Die Gelenklager 7 sind in Hülsen 8a, 8b eingesetzt, die ihrerseits von Stegen 9 getragen werden. Die an den inneren Enden der Rundrohre 3a, 3b befindlichen und somit benachbarten Stege 9 sind in vorteilhafter Weise miteinander verbunden. Alle Stege 9 sind beispielsweise verstellbar auf einem Grundgestell montiert.
  • Durch die Verstellung der Stege 9 auf dem Grundgestell 10 können die in ihrer Ausgangsstellung gemäß der 1 fluchtend ausgerichteten Rundrohre 3a, 3b in eine Schrägstellung zur Materialbahn 2 bewegt werden (4). Durch diese Schrägstellung der Rundrohre 3a, 3b entstehen Axialkräfte, die, wenn sie beidseitig nach außen gerichtet sind, die Materialbahn 2 quer zu ihrer Laufrichtung strecken. Die Intensität dieser Streckung ist dabei von der Größe der Schrägstellung, vom Reibwert zwischen der Oberfläche der Rundrohre 3a, 3b und der Materialbahn 2 sowie von dem Winkel abhängig, mit dem die Materialbahn 2 die Rundrohre 3a, 3b umschlingt.
  • Zur Schaffung eines Festlagers für eine Zentrierung der Materialbahn 2 werden in vorteilhafter Weise die Außenringe der Gelenklager 7, der hier in einem Verbund befindlichen Stege 9 in den Gelenklagern 7 axial fixiert, während die anderen Gelenklager 7 als Loslager in Hülsen 8a axial verschiebbar bleiben. Eine Drehsicherung der Gelenklager 7 ist normalerweise nicht erforderlich, soweit deren Reibung weit über derjenigen der in ihnen eingesetzten Wälzlager 6 liegt.
  • Die Zapfen 5 der sich stirnseitig gegenüberliegenden Rundrohre 3a, 3b können über eine elastische Kupplung 11 miteinander verbunden sein. Eine derartige elastische Kupplung 11 muss in der Lage sein, eine Schrägstellung der Zapfen 5 von beispielsweise 20° und einen Versatz von 4mm bis 10mm auszugleichen. Die in der 3 der Zeichnung dargestellte elastische Kupplung besteht aus einer speziell dafür ausgelegten Schraubenfeder 12, die zwischen zwei Endstücken 13 eingespannt ist.
  • Über einen den äußeren Zapfen 5 zugeordneten Mitnehmer 14 können die Rundrohre 3a, 3b hilfsweise angetrieben werden. Es ist dabei möglich, jedes Rundrohr 3a, 3b einzeln oder bei Einsatz einer elastischen Kupplung 11 beide Rundrohre 3a, 3b von beiden Seiten aus gemeinsam anzutreiben. So kann bedarfsweise über einen nicht gezeichneten, verhältnismäßig kleinen Gleichstrommotor selbst noch das geringe Reibmoment der Wälzlager 6 kompensiert werden, wenn dem bei Nennstrom betriebenen Gleichstrommotor nur ein auf das Reibmoment bezogener, begrenzter und einstellbarer Strom zugeführt wird.
  • In der 4 der Zeichnung ist eine in ihrer Wirkstellung befindliche Vorrichtung 1 in Draufsicht gezeichnet, bei der die Stege 9 in Schienen 15 geführt sind. Die Stege 9 können hier beispielsweise über nicht dargestellte Spindeln verstellt werden, so dass die gewünschte Schrägstellung der Rundrohre 3a, 3b erzielt wird. Im Normalfall sollte die Schrägstellung der Rundrohre 3a, 3b gleich groß sein, um die Materialbahn 2 symmetrisch nach beiden Seiten zu strecken.
  • Es kann aber auch Einsatzfälle geben, die eine nicht symmetrische Querstreckung einer Materialbahn 2 erforderlich machen. Auch dies ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 – im Gegensatz zu allen bisher bekannten Streckwalzen – leicht und ohne weiteres möglich.
  • In der 5 der Zeichnung ist die Vorrichtung der 1 ebenfalls in ihrer Wirkstellung in Seitenansicht dargestellt. Hier sind jedoch die Stege 9 als schwenkbare Schenkel ausgebildet. Über den Schwenkwinkel dieser schwenkbaren Stege 9 erfolgt die Schrägstellung der Rundrohre 3a, 3b. Zur Lagerung der schwenkbaren Schenkel 9 können in der 1 nur angedeutete und mit dem Grundgestell 10 verbundene Stützlager eingesetzt werden. Dabei sind die als Schenkel ausgebildeten Stege 9 um mindestens eine auf dem Grundgestell gelagerte Welle 16 schwenkbar. Auch bei einer solchen Ausführung können die schenkelartigen Stege 9 einzeln, beispielsweise über Spindeln, oder synchron, beispielsweise über ein aus zwei Schneckengetrieben und einem mit den Schnecken der Getriebe gekoppeltes Zahnradpaar bestehenden Mechanismus verstellt werden, was sowohl von Hand als auch maschinell erfolgen kann.
  • In der 6 der Zeichnung ist eine weitgehend der 3 entsprechende Ausbildung gezeigt, bei der zwischen den beiden Rundrohren 3a, 3b ein Ring 17 gelagert ist, der sich über zwei Wälzlager 18 auf zwei in den Hülsen 8b eingesetzte Zwischenringe 19 abstützt. Dieser in seiner Länge variabel auslegbare Ring 17 bietet die Möglichkeit, die Materialbahn 2 zusätzlich zu zentrieren und – wenn dies erforderlich sein soltte – die Vorrichtung 1 so auszulegen, dass die Materialbahn 2 nur in ihren Randbereichen gestreckt wird. Zu diesem Zweck kann die Oberfläche der Rundrohre 3a, 3b und des Ringes 17 unterschiedlich ausgeführt sein. Es kann vorteilhaft sein, die Oberflächen zu polieren, zu profilieren oder mit einem Gummibelag zu überziehen. In der 6 sind beispielsweise fünf O-Ringe 20 auf den Ring 17 aufgezogen, die gegenüber den beispielsweise polierten Oberflächen der Rundrohre 3a, 3b den Reibwert zur Materialbahn 2 wesentlich erhöhen und über das von den O-Ringen 20 gebildete Profil die Materialbahn 2 optimal zentrieren. Darüber hinaus wird durch das Einbringen eines derartigen Ringes 17 der Spalt zwischen den die Materialbahn 2 tragenden Rundrohren 3a, 3b erheblich reduziert.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zur Streckung von Materialbahnen quer zu ihrer Laufrichtung, bestehend aus mindestens einer sich quer zur Laufrichtung der Materialbahn erstreckenden drehbaren Breitstreckwalze, dadurch gekennzeichnet, dass die Breitstreckwalze aus mindestens zwei axial zueinander ausgerichteten Rundrohren (3a, 3b) gebildet ist, die sich mittels stirnseitig eingesetzter, konzentrischer Zapfen (5) über Wälzlager (6) im Innenring von Gelenklagern (7) abstützen, wobei die Gelenklager (7) in von Stegen getragenen Hülsen (8a, 8b) eingesetzt sind, die ihrerseits verstellbar auf einem Grundgestell (10) montiert sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (9) einzeln oder paarweise in Längsrichtung der Materialbahn (2) verstellbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (9) verschiebbar gehalten sind.
  4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (9) schwenkbar gehalten sind.
  5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (9) durch schwenkbare Schenkel gebildet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (9) unterschiedlich lang ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (9) manuell oder maschinell verstellbar ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (9) mechanisch oder elektrisch gekoppelt verstellbar ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgestell (10) quer zur Laufrichtung der Materialbahn (2) verschiebbar ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgestell (10) um seine Längsachse schwenkbar ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgestell (10) gegenüber der Materialbahn (2) zumindest einseitig anhebbar bzw. absenkbar ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewandten Zapfen (5) der Rundrohre (3a, 3b) über eine elastische Kupplung (11) miteinander verbindbar sind.
  13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen gerichteten Zapfen (5) der Rundrohre (3a, 3b) mit einem Antrieb kuppelbar sind.
  14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb als Gleichstrommotor ausgebildet ist.
  15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Rundrohren (3a, 3b) mindestens ein Ring (17) angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der Rundrohre (3a, 3b) und/oder des Ringes (17) gleich oder unterschiedlich ausgebildet sind.
  17. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzlager (6) als Schrägkugellager ausgebildet sind.
DE202006012802U 2006-08-21 2006-08-21 Vorrichtung zur Querstreckung von Materialbahnen Expired - Lifetime DE202006012802U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006012802U DE202006012802U1 (de) 2006-08-21 2006-08-21 Vorrichtung zur Querstreckung von Materialbahnen
US11/894,030 US7802348B2 (en) 2006-08-21 2007-08-17 Device for stretching webs of material transversely to their travel direction
EP07015931A EP1892208A3 (de) 2006-08-21 2007-08-21 Vorrichtung zur Querstreckung von Materialbahnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006012802U DE202006012802U1 (de) 2006-08-21 2006-08-21 Vorrichtung zur Querstreckung von Materialbahnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006012802U1 true DE202006012802U1 (de) 2006-11-16

Family

ID=37490077

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202006012802U Expired - Lifetime DE202006012802U1 (de) 2006-08-21 2006-08-21 Vorrichtung zur Querstreckung von Materialbahnen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7802348B2 (de)
EP (1) EP1892208A3 (de)
DE (1) DE202006012802U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011135175A1 (en) * 2010-04-27 2011-11-03 Metso Paper, Inc. Segmented roll assembly and stopping device for a segmented roll
DE102013017281A1 (de) * 2013-06-21 2014-12-24 Texmag Gmbh Vertriebsgesellschaft Walze zum Führen und/oder Breitstrecken einer laufenden Warenbahn
DE102022117872A1 (de) 2022-07-18 2024-01-18 All4Labels Group GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines RFID-Inlays und Verwendung einer Breitstreckwalze

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6163805B2 (ja) * 2013-03-15 2017-07-19 株式会社リコー 画像形成装置
JP2015051870A (ja) * 2013-09-09 2015-03-19 大日本印刷株式会社 ウェブ間隔調整機構
TWI697597B (zh) * 2020-02-21 2020-07-01 福濃機械股份有限公司 可調整撓度的展布裝置及其調整撓度的方法
DE102021120371A1 (de) * 2021-08-05 2023-02-09 Multivac Sepp Haggenmüller Se & Co. Kg Verpackungsmaschine mit folientransporteinrichtung sowie verfahren

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB258677A (en) * 1925-06-29 1926-09-29 Ernest Farrell Improvements in or relating to cloth expanders
US1748275A (en) * 1927-11-30 1930-02-25 Birch Albert Cloth-handling machine
US1927849A (en) * 1932-06-29 1933-09-26 Hellwig Silk Dyeing Company Cloth expander and guide
US2198656A (en) * 1938-02-16 1940-04-30 Samcoe Holding Corp Apparatus for rectifying traveling strips
US2771657A (en) * 1953-08-03 1956-11-27 Hunter James Machine Co Expander and contractor roll
US2823443A (en) * 1955-08-03 1958-02-18 Firestone Tire & Rubber Co Automatic width controller
GB828375A (en) * 1956-06-30 1960-02-17 Pierre Hanssen Improvements in or relating to stretching, contracting, or like curved rollers
US3719975A (en) * 1970-06-11 1973-03-13 Ivanovsky Ni Ex K Mashinostroi Arrangement for eliminating distortions of weft threads in fabric
US3665572A (en) * 1970-10-16 1972-05-30 Mount Hope Machinery Ltd Roll with bearing support means
CH619998A5 (de) * 1976-07-14 1980-10-31 Windel Hermann Gmbh & Co
DE2843204C2 (de) * 1978-10-04 1980-09-25 Jagenberg-Werke Ag, 4000 Duesseldorf Breitstreckwalze
DE2912990A1 (de) 1979-03-31 1980-10-09 Voith Gmbh J M Breitstreckwalze
US4410122A (en) * 1981-06-01 1983-10-18 Beloit Corporation Device for widthwise control of web material and method
JPS6169650A (ja) 1985-06-24 1986-04-10 Kataoka Kikai Seisakusho:Kk 走行シ−トの幅広げ方法
DE4126535C2 (de) * 1991-08-10 2001-10-18 Applied Films Gmbh & Co Kg Walze zum Führen und Strecken von Bändern und/oder Folienbahnen
JP2927782B1 (ja) * 1998-07-23 1999-07-28 株式会社東京機械製作所 紙しわ防止装置
DE102005057827A1 (de) 2005-12-03 2007-06-06 Voith Patent Gmbh Rollenwickeleinrichtung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011135175A1 (en) * 2010-04-27 2011-11-03 Metso Paper, Inc. Segmented roll assembly and stopping device for a segmented roll
DE102013017281A1 (de) * 2013-06-21 2014-12-24 Texmag Gmbh Vertriebsgesellschaft Walze zum Führen und/oder Breitstrecken einer laufenden Warenbahn
EP2815996A3 (de) * 2013-06-21 2015-05-27 Texmag GmbH Vertriebsgesellschaft Walze zum Führen und/oder Breitstrecken einer laufenden Warenbahn
DE102013017281B4 (de) * 2013-06-21 2015-09-24 Texmag Gmbh Vertriebsgesellschaft Walze zum Führen und/oder Breitstrecken einer laufenden Warenbahn
DE102022117872A1 (de) 2022-07-18 2024-01-18 All4Labels Group GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines RFID-Inlays und Verwendung einer Breitstreckwalze

Also Published As

Publication number Publication date
US7802348B2 (en) 2010-09-28
EP1892208A3 (de) 2009-01-07
US20080047115A1 (en) 2008-02-28
EP1892208A2 (de) 2008-02-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202006012802U1 (de) Vorrichtung zur Querstreckung von Materialbahnen
EP3038960B1 (de) Transfervorrichtung mit einer linearmotor-antriebsvorrichtung und federgelagerten abstützelementen
EP1270457B1 (de) Gurtlenkstation
DE102011107188B4 (de) Spreizwalze zum seitlichen Ausbreiten von Flachbahnen
DE1574418B1 (de) Fuehrungsvorrichtung fuer laufende Materialbahnen
EP1386719B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Kunststofffolien
DE4100078A1 (de) Umlenkwalze
DE4006527A1 (de) Haspel zum aufwickeln von kabeln, schlaeuchen und dergleichen
EP2298678B1 (de) Wickelvorrichtung
EP1860224A2 (de) Vorrichtung zum Sanforisieren einer textilien Warenbahn
EP1601514B1 (de) Betätigungssystem für extern betätigtes teil einer schliesseinheit
CH664348A5 (de) Faserbandablegeeinrichtung fuer eine karde, strecke oder dergleichen.
DE102011056532A1 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Behältern mit einer Rolleinrichtung
DE3016321A1 (de) Walze zum umlenken, antreiben oder bearbeiten von band- oder bahnfoermigen material
EP0437231A2 (de) Umlenkwalze
CH564381A5 (en) Rolling mill with at least two rollers - ends of rolls contain grooves or reduced roll-barrel thickness to premit flexure
DE964314C (de) Ablenkwalze fuer Gewebe- oder Papierbahnen
EP2385008A2 (de) Vorrichtung zum Korrigieren eines Verzugs innerhalb mindestens einer Materialbahn
DE1286446B (de) Umlenkrolle fuer Foerderbaender
CH436903A (de) Vorrichtung zum Führen und/oder seitlichen Verschieben von Warenbahnen, insbesondere Textilbahnen
EP1782962B1 (de) Walze mit einem schlauchförmiges Element aufweisenden elastischen Belag
EP1601513A1 (de) Führungssystem für ein extern betätigtes teil einer schliesseinheit
CH545951A (en) Ribbon supporting rods - with articulated sections to adjust array in dryer for shrinking and smoothing
DE1922938A1 (de) Breithalter zur Behandlung von Schlauchware
WO1999048778A1 (de) Vorrichtung zum ändern der laufrichtung einer flachen bahn mittels eines ein reibungsarmes umlenkdreieck bildenden umlenkmittels

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20061221

R163 Identified publications notified

Effective date: 20070723

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B21B0015000000

Ipc: F16C0013000000

Effective date: 20070723

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20091102

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20121004

R158 Lapse of ip right after 8 years
R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20150303