DE202006012291U1 - Vogelfutterhaus - Google Patents

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DE202006012291U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/01Feeding devices, e.g. chainfeeders
    • A01K39/014Feed troughs; Feed throwers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Abstract

Vogelfutterhaus, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem zusammenhängenden Stück flachem Herstellungsmaterials hergestellt werden kann.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Vogelfutterhaus, welches aus einem zusammenhängenden Stück flachem Herstellungsmaterials hergestellt werden kann.
  • Vogelfutterhäuser werden insbesondere in der Nähe von Wohnungen positioniert, um den Vögeln Futter bereitzustellen und um gleichzeitig Vögel beobachten zu können.
  • Bekannt sind Vogelfutterhäuser, die aus mehr als zwei zumeist starr zusammengesetzten Komponenten bestehen. Ihr Nachteil ist, dass sie in der Herstellung beträchtliche Kosten verursachen, in der Verkaufspräsentation und bei der Lagerung relativ viel Platz benötigen, und dass die Reinigung des unter dem Dach liegenden Bereiches des Vogelfutterhauses erschwert wird. Gerade der Bereich, in welchem das Vogelfutter bereitgehalten wird, sollte jedoch möglichst oft gründlich gereinigt werden, um Infektionskrankheiten der Vögel vorzubeugen.
  • Die Kosten des Materialeinsatzes sind bei konventionellen Vogelhäusern vergleichsweise hoch, da die verwendeten Teile meist dickwandiger sind. Zudem müssen die Komponenten üblicherweise montiert werden, was wiederum eine Kostenerhöhung hervorruft. Auch der Aufwand für Lagerung und Transport sind bedingt durch Gewicht und Volumen hoch. Herkömmliche Vogelhäuser nehmen eine relativ große Fläche in den Verkaufsräumen ein, was von Nachteil ist, da der Handel mit Umsatz pro Quadratmeter kalkuliert.
  • Ein platzsparenderes Produkt hat zudem den Vorteil, dass der Anwender kein sperriges Vogelfutterhaus nach Hause tragen muss und bei Nichtverwendung keine Probleme bei Lagerung und Entsorgung entstehen. Ein späteres Recycling ist bei bisher geläufigen Vogelhäusern ebenso wenig vorgesehen.
  • Der Neuerung liegt das Problem zugrunde, ein Vogelhaus so zu gestalten, dass es möglichst kostengünstig herstellbar ist, platzsparend im Verkauf präsentiert und gelagert werden kann sowie, dass es leicht transportierbar und schnell und einfach ab- und aufzubauen ist.
  • Gleichzeitig kann es als Vogelfutterverpackung dienen und somit später auch dem Grünen Punkt zugeführt werden.
  • Dieses Problem wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass das Haus aus einem Materialbogen besteht und durch einfaches Falten und eine Aufhängung im oberen Bereich die endgültige Form als Vogelfutterhaus erhält.
  • In anderer Faltung kann der Bogen als Verpackung für Vogelfutter dienen.
  • Durch die Gestaltung ist das Vogelhaus äußerst kostengünstig herzustellen, weil es beispielsweise aus einem dünnen Kunststoffmaterial, Karton oder Metall bestehen kann. Zum Aufbauen können beide Enden des Materialbogens ineinander gesteckt werden. Dies ermöglicht einen leichten Auf- und Abbau, was zu einer einfachen Reinigung des Hauses und einem leichten Austauschen des Vogelfutters führt.
  • Zur Lagerung des Hauses zu Zeiten, in denen es nicht genutzt wird, kann es wiederum platzsparend gefaltet werden.
  • Die Aufhängung des Hauses kann beispielsweise über einen Haken geschehen, der aus dem gleichen Bogenmaterial gestanzt ist und eine Einheit mit dem restlichen Haus bildet. Dieser Haken bildet gleichzeitig die Lasche der Steckverbindung.
  • Das Vogelfutterhaus kann einen Vogelfutternapf aufweisen. Dieser kann beispielsweise durch Schlitze im Boden des Vogelfutterhauses einfach eingesteckt werden. Besonders vereinfacht wird das Austauschen des Vogelfutters durch austauschbare Näpfe.
  • Die Neuerung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Eine davon ist beispielhaft schematisch in den Zeichnungen 1 bis 7 dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 eine Draufsicht auf das auseinander gefaltete Vogelfutterhaus
  • 2 einen senkrechten Schnitt durch das zusammengefaltete Vogelfutterhauses mit eingesetztem Vogelfutternapf
  • 3 eine perspektivische Ansicht des zusammengefalteten Vogelfutterhauses
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Vogelfutternapfes
  • 5 eine Draufsicht auf den Vogelfutternapf
  • 6 einen senkrechten Schnitt durch den Vogelfutternapf
  • 7 eine Vorderansicht des gefalteten Vogelfutterhauses als Verkaufsverpackung mit eingesetztem Vogelfutternapf
  • 8 eine Rückansicht des gefalteten Vogelfutterhauses als Verkaufsverpackung
  • 9 eine Schrägansicht des gefalteten Vogelfutterhauses als Verkaufsverpackung mit eingesetztem Vogelfutternapf
  • Wie die 1 zeigt, besteht das neuerungsgemäße Vogelfutterhaus aus einem Materialbogen, der zum Zusammenbau an sieben Falzungen 2 bis 2f geknickt wird. Zwei kreisrunde Ausschnitte befinden sich in den Flächen, die im zusammengebauten Zustand die Seitenflächen darstellen. Zwei Schlitze 4 und 4a zum Einstecken des Futternapfes 7 befinden sich in der mittleren bzw. im zusammengefalteten Zustand unten befindlichen Fläche. Ein weiterer Schlitz 5 befindet sich am oberen Ende des Materialbogens. Durch diesen wird der Haken 6 beim Zusammenfalten gesteckt.
  • 2 zeigt das Vogelfutterhaus als senkrechten Schnitt. Der Vogelfutternapf 7 wird anhand der Laschen 8 und 8a durch die Schlitze 4 und 4a gesteckt.
  • Die perspektivische Ansicht gemäß 3 zeigt das Vogelfutterhaus in zusammengefalteten Zustand.
  • Die 4 bis 6 zeigen den mit Vogelfutter 9 befüllten Vogelfutternapf 7 mit den Laschen 8 und 8a in senkrechter Schnittdarstellung, Draufsicht und perspektivischer Ansicht. Die Laschen dienen neben der Befestigung im Vogelfutterhaus ebenso zur Stabilisierung dessen.
  • In der 7 ist das Vogelfutterhaus in als Verpackung zusammengeklappten Zustand als Vorderansicht zu sehen. Die Laschen 8 und 8a des Vogelfutternapfes 7 sind hier durch die kreisrunde Öffnung 3a gesteckt, um so den Napf in Position zu halten.
  • 8 zeigt das Vogelfutterhaus in als Verpackung zusammengeklappten Zustand in der Rückansicht. Der Haken 6 wird hinten eingeklappt, um die Größe der Verpackung so klein als möglich zu halten.
  • Die perspektivische Ansicht gemäß 9 zeigt die Anordnung der Knickstellen 2 bis 2f. Der Napf ist wie bei 7 mittig an der Vorderseite der Verpackung angeordnet. Die Laschen 8 und 8a stecken in Öffnung 3a.
  • 1
    Materialbogen
    2–2f
    Falzungen
    3 & 3a
    Öffnungen
    4 & 4a
    Schlitze
    5
    Schlitz
    6
    Haken
    7
    Vogelfutternapf
    8 & 8a
    Laschen
    9
    Vogelfutter

Claims (7)

  1. Vogelfutterhaus, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem zusammenhängenden Stück flachem Herstellungsmaterials hergestellt werden kann.
  2. Vogelfutterhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es durch Knicken an Falzungen und das Führen einer Art Lasche, die beispielsweise als Haken oder Öse ausgeführt sein kann, durch einen Schlitz am gegenüberliegenden Ende des Materialbogens seine endgültige Form erhält.
  3. Vogelfutterhaus nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es im Boden mindestens einen Schlitz aufweist, durch die mindestens eine Lasche eines Vogelfutternapfes geschoben werden kann.
  4. Vogelfutterhaus nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche zwischen den Falzungen in etwa die gleiche Größe aufweisen.
  5. Vogelfutterhaus nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es seitliche Öffnungen hat, die durch Ausschnitte im Material realisiert werden.
  6. Vogelfutterhaus nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vogelfutternapf im verpackten Zustand durch zumindest einen der seitlichen Ausschnitte geschoben werden kann.
  7. Vogelfutterhaus nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zusammenhängende Stück flachen Herstellungsmaterials zusätzlich eine Vorrichtung zum Aufhängen im Verkaufsregal enthält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4335288A1 (de) * 2022-09-07 2024-03-13 Gust. Alberts GmbH & Co. KG Bausatz für futterhäuschen

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