DE202006011152U1 - Sicht- und Thermoschutzabdeckung - Google Patents
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Abstract
Abdeckvorrichtung
für den
Fond von Kraftfahrzeugen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung, wenn sie nicht in Betrieb befindlich ist, in oder auf der Unterseite der Sitzfläche in dem in Richtung Fahrzeugheck weisenden Drittel dieser Fläche untergebracht werden kann.
(Illustration in1 )
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung, wenn sie nicht in Betrieb befindlich ist, in oder auf der Unterseite der Sitzfläche in dem in Richtung Fahrzeugheck weisenden Drittel dieser Fläche untergebracht werden kann.
(Illustration in
Description
- Bei zahlreichen Kraftfahrzeugtypen lassen sich zur besseren Laderaumausnutzung die Sitzflächen der Rücksitze in Richtung Fahrzeugfront hochklappen, wonach der Rückenteil des Sitzes sich in gleiche Richtung herunterklappen lässt und eine vergrößerte Ladefläche freigibt.
- Diese Fläche ist im Gegensatz zur eigentlichen Kofferraumfläche üblicherweise nicht sichtgeschützt oder gegen Sonneneinstrahlung abgedeckt. Dies ist von Nachteil bei der Unterbringung von Wertgegenständen auf dieser Fläche (Beispiel: Kamera-, Golf- oder Jagdausrüstung, Stichwort: Versicherungsschutz) oder bei verderblichen Waren (Lebensmitteln, Medikamenten), die durch die direkte Sonneneinstrahlung zusätzlich erwärmt werden.
- Die in den Schutzansprüchen 1ff angegebene Vorrichtung beseitigt dieses Problem dadurch, dass sie eine zusätzliche Abdeckungsmöglichkeit im Fond-Bereich bietet.
- Anwendung:
- Die in
1 bis4 dargestellte Vorrichtung befindet sich, wenn nicht in Betrieb, gemäß Schutzanspruch 1 im rückwärtigen Teil der Sitzfläche des (geteilten oder einheitlichen) Rücksitzes, der sich in Sitzposition (1 ) unterhalb der Rücklehne befindet, so dass Passagiere auf dem Rücksitz keinerlei Bequemlichkeitsverlust spürt. - Wird nun die Sitzfläche nach vorn geklappt und die Rücklehne nach unten (In Bug-Richtung), wie bei einem Großteil der Pkws, so wird eine zusätzliche Ladefläche freigelegt. Ist auf dieser nun gegen Sicht, Sonne oder Wärme zu schützendes Ladegut untergebracht, lässt sich die Abdeckvorrichtung z.B. in Form eines Rollos (Schutzanspruch 3) aus der unteren Rücksitzfläche in Richtung Fahrzeugheck ziehen und z.B. an der jetzt nicht genutzten Arretierung der Rückenlehne einrasten (Schutzanspruch 5). Das Ladegut ist jetzt auch in diesem Bereich der Ladefläche vor Sonneneinwirkung und den Blicken potentieller Autoeinbrecher geschützt. Wird die Abdeckung nicht mehr benötigt, so wird die Arretierung gelöst und die Abdeckung lässt sich wieder, analog zu einem herkömmlichen Rollo, automatisch aufwickeln und zieht sich dabei wieder in die untere Rücksitzfläche zurück.
-
- 1
- sog. Hutablage, Ladeflächenabdeckung oder auf Entwicklung bezogene Haltevorrichtung.
- 2
- Rückenteil einer, ein- oder mehrteiligen Rücksitz- oder
- Hintersitzbank.
- 3
- Sitzfläche einer, ein- oder mehrteiligen Rücksitz- oder Hintersitzbank.
- 4
- Depot für ausziehbares Abdeckungsmaterial.
- 5
- Teil zur Aufnahme an einer Halterung der vorhandenen Komponenten oder auch eine Möglichkeit der Eigenaufnahme in dafür vorgesehene Aufnahmemöglichkeiten.
Claims (6)
- Abdeckvorrichtung für den Fond von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung, wenn sie nicht in Betrieb befindlich ist, in oder auf der Unterseite der Sitzfläche in dem in Richtung Fahrzeugheck weisenden Drittel dieser Fläche untergebracht werden kann. (Illustration in
1 ) - Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung nach Hochklappen der Sitzfläche gegen den Bug des Kraftfahrzeuges in Richtung Fahrzeugheck ausgezogen und arretiert werden kann, so dass der Rücksitzbereich ganz oder teilweise eine Abdeckung erfährt. (Illustration der Vorgänge in
2 –4 ) - Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in Rollo- oder Lamellenform ausgeführt werden kann.
- Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung der Vorrichtung nach Herunterklappen der Rücksitz-Rückenflächen in Richtung Fahrzeugbug im Bereich der Befestigung Rücksitz-Rückenflächen oder im Bereich einer vorhandenen Hutablage erfolgen kann.
- Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Arretierung der Vorrichtung die Befestigungsvorrichtung zum Fixieren der Rücksitz-Rückenflächen genutzt werden kann.
- Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung über die gesamte Ladefläche ausgezogen und in der Nähe der Heckklappe oder -tür des Fahrzeuges arretiert wird.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE200620011152 DE202006011152U1 (de) | 2006-07-19 | 2006-07-19 | Sicht- und Thermoschutzabdeckung |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE200620011152 DE202006011152U1 (de) | 2006-07-19 | 2006-07-19 | Sicht- und Thermoschutzabdeckung |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE202006011152U1 true DE202006011152U1 (de) | 2007-12-06 |
Family
ID=38806315
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE200620011152 Expired - Lifetime DE202006011152U1 (de) | 2006-07-19 | 2006-07-19 | Sicht- und Thermoschutzabdeckung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE202006011152U1 (de) |
-
2006
- 2006-07-19 DE DE200620011152 patent/DE202006011152U1/de not_active Expired - Lifetime
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