DE202006010598U1 - Schalungsanordnung - Google Patents

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Abstract

Schalungsanordnung (10, 12, 14) für aneinander grenzende Abschnitte eines aus Beton bestehenden Bauteils, wie Bodenplatte oder Wand, mit zwischen den aneinander grenzenden Abschnitten des Bauteils verlaufender Schalungstafel, wie Trapezblech (16, 18, 20) aus Streckmetall oder Lochblech oder Holzverschalung, die mit einer aus Bewehrungsstäben (26, 28, 30, 31) bestehenden Unterkonstruktion (22, 24) verbunden ist, sowie zumindest einem Fugenband (42, 44) mit zu beiden Seiten der Schalungstafel verlaufenden und im Beton zu verankernden Schenkeln (46, 48, 50, 52), dadurch gekennzeichnet, dass parallel zueinander verlaufende erste Bewehrungsstäbe (26) der Unterkonstruktion (22, 24) von der Schalungswand abragende U-förmig verlaufende Abschnitte als Aufnahmen (54, 56) für einen der Schenkel (48, 52) des Fugenbandes (42, 44) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalungs- bzw. Bewehrungsanordnung für aneinander grenzende Abschnitte eines aus Beton bestehenden Bauteils, wie Bodenplatte oder Wand, mit zwischen den aneinander grenzenden Abschnitten des Bauteils verlaufender Schalungstafel, wie Trapezblech aus Streckmetall oder Lochblechen oder Holzverschalung, die mit einer aus Bewehrungsstäben bestehenden Unterkonstruktion verbunden ist, sowie zumindest einem Fugenband mit zu beiden Seiten der Schalungstafel verlaufenden und im Beton zu verankernden Schenkeln.
  • Entsprechende Schalungs- bzw. Bewehrungsanordnungen werden für große Betonbauteile wie Bodenplatten oder Wände eingesetzt, um Abschnitte sukzessiv mit Beton auszugießen. Die auszugießenden Bereiche werden sodann mit Schalungs- und Bewehrungsanordnungen zuvor beschriebener Art begrenzt und haben die Funktion einer verlorenen Schalung, da diese in den Betonteilen verbleiben. Entsprechende Schalungs- und Bewehrungsanordnungen können auch bei der Herstellung von Betonwänden eingesetzt werden.
  • Von den Schalungstafeln gehen Fugenbänder aus, die zum Abdichten der Betonbauteile im Bereich von zwischen jeweils zwei benachbarten Betonbauteilabschnitten gebildeten Fugen vorgesehen sind. Zur Abdichtung wird jeweils ein Schenkel des Fugenbandes in eines der Betonbauteilabschnitte eingebettet. Bei den Fugenbändern kann es sich um solche aus elastischem Material oder Blech handeln. Als elastisches Material kommt z. B. Kunststoff oder Gummi in Frage. Aus Blech bestehende Fugenbänder werden auch als Fugenbleche bezeichnet. Insbesondere bei aus elastischem Material bestehenden Fugenbändern besitzen deren Schenkel regelmäßig eine Profilierung, um einen möglichst langen Wasserumlaufweg zu bilden.
  • Fugenbleche können mit den Schalungstafeln verschweißt werden (s. EP-B-0 560 308).
  • Bei aus elastischem Material bestehenden Fugenbändern können die Fugenbände verbreiterte Ränder oder Längsrippen aufweisen, über die die Fugenbänder mit der Schalung verbunden sind. Aber auch eine Verbindung durch Nieten oder Schrauben oder Kleben ist möglich (DE-C-1 259 546).
  • Aus der DE-C-10 2004 026 429 ist eine Halterung für ein Fugenband mit zwei baugleichen Halterungselementen bekannt, wobei jedes Halterungselement mehrere Profile mit einem U-förmigem Abschnitt zur Aufnahme der Schenkel des Fugenbandes und zwei von den Schenkelenden des U-förmigen Abschnitts ausgehende gerade Abschnitte aufweist. Die Profile selbst sind bandförmig ausgebildet. Die Halterungen sollen ermöglichen, dass die Fugenbänder sich möglichst senkrecht zu der Fuge in den Beton hinein erstrecken, so dass ein langer Wasserumlaufweg entsteht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Schalungsanordnung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass mit konstruktiv einfachen Maßnahmen sichergestellt ist, dass das Fugenband ordnungsgemäß positioniert wird. Dabei soll die Möglichkeit gegeben sein, die Schalungsanordnung derart in Einzelteile zu zerlegen, dass ein einfacher Transport bei geringem benötigten Volumen für die Schalungsanordnung ermöglicht wird. Auch soll ein einfaches Aufstellen der Schalungsanordnung gegeben sein.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe im Wesentlichen dadurch gelöst, dass parallel zueinander verlaufende erste Bewehrungsstäbe der Unterkonstruktion der Schalungstafel von der Schalungstafel abragende U-förmige Abschnitte als Aufnahmen für einen der Schenkel des Fugenbandes aufweisen.
  • Abweichend vom vorbekannten Stand der Technik wird die für die Schalungstafel erforderliche Unterkonstruktion, über die die Blech- oder Holzelemente der Schalungstafel stabilisiert und fixiert werden, gleichzeitig als Aufnahmen für die Fugenbänder ausgebildet, die somit nicht mit den Schalungstafeln durch Nieten, Schrauben oder insbesondere Schweißen verbunden werden müssen. Dabei erstrecken sich die U-förmigen Abschnitte mit ihren Längsachsen derart zu der von der Schalungstafel aufgespannten Ebene, wie der Verlauf des Fugenbandes gewünscht wird.
  • Insbesondere bei aus elastischem Material bestehenden Fugenbändern, wie solche aus Kunststoff oder Gummimaterial bestehenden, erstrecken sich die U-förmigen Abschnitte senkrecht zu der von der Schalungstafel aufgespannten Ebene. Zusätzliche Befestigungen für die Fugenbänder sind nicht erforderlich, da diese zwischen Segmenten fixiert werden, aus denen sich die Schalungstafel zusammensetzt.
  • Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, dass die Schalungstafel aus Segmenten besteht, dass quer zu den ersten Bewehrungsstäben der Unterkonstruktion zweite Bewehrungsstäbe verlaufen, die mit den ersten Stäben verbunden sind, und dass die Segmente von zweiten Bewehrungsstäben ausgehen. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Segmente in zweite Bewehrungsstäbe eingehängt sind. Andere Verbindungsmöglichkeiten zwischen den Segmenten und zweiten Bewehrungsstäben sind gleichfalls möglich, insbesondere dann, wenn die Segmente nicht schwerkraftbedingt von den zweiten Segmenten abhängen, also die Schalungsanordnung nicht innerhalb einer Bodenplatte verläuft, sondern z. B. einer Wand, also die zweiten Bewehrungsstäbe nicht vertikal verlaufen.
  • Unabhängig hiervon ist vorgesehen, dass das Fugenband begrenzende Segmente dieses kontaktieren, also in einem Umfang an dem Fugenband anliegen, dass eine Abdichtung derart erfolgt, dass ein Durchsetzen von Beton vermieden bzw. weitgehend vermieden wird.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass bei horizontal ausgerichtet verlaufendem Fugenband dieses auf einem einen zweiten Bewehrungsstab bereichsweise umgebenden Rand eines Segments aufliegt. Entsprechend liegt sodann ein oberhalb des Fugenbandes verlaufendes Segment mit seinem unteren Rand auf dem Fugenband auf.
  • Auch ist vorgesehen, dass ein zweiter Bewehrungsstab entlang öffnungsseitigem Rand des U-förmigen Abschnitts verläuft, also bei vertikal ausgerichteter Schalungsanordnung im unteren Randbereich des U-förmigen Abschnitts, von dem das Segment ausgeht, auf dem das Fugenband aufliegt.
  • Ist das Fugenband vorzugsweise aus Kunststoff- oder Gummimaterial hergestellt, so besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, ein Blechmaterial zu verwenden.
  • Insbesondere bei aus elastischem Material wie Kunststoff- bzw. Gummimaterial bestehendem Fugenband sollte dieses in seinem äußeren Längsrand versteift sein. Hierzu kann vorgesehen sein, dass sich entlang des Längsrandes ein Stabelement erstreckt, das mit dem Fugenband verbunden ist. Hierdurch erfährt das Fugenband die erforderliche Steifigkeit, damit ein Durchbiegen zwischen zwei zueinander beabstandeten U-förmigen Abschnitten der ersten Bewehrungsstäbe unterbleibt. Die Versteifung kann allein an dem Schenkel vorgesehen sein, der sich in der U-förmigen Aufnahme erstreckt.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung einer ersten Ausführungsform einer Schalungsanordnung,
  • 2 eine Prinzipdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer Schalungsanordnung und
  • 3 eine Prinzipdarstellung einer dritten Ausführungsform einer Schalungsanordnung.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand einer Schalungsanordnung erläutert, bei der die Schalungstafeln aus Blechmaterial wie Trapezblechen aus Streckmetall oder Lochblech bestehen. Hierdurch wird jedoch die Erfindung nicht eingeschränkt. Vielmehr bezieht sich die Erfindung auch auf Schalungsanordnungen mit Holzverschalung.
  • In den Figuren, in denen gleiche Elemente grundsätzlich mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist rein prinzipiell und im Querschnitt eine Schalungs- und Bewehrungsanordnung 10, 12, 14 im Ausschnitt dargestellt, mittels der Abschnitte eines aus Beton bestehenden Bauteils wie eine Bodenplatte abgeteilt werden, um erstere sodann vergießen zu können. Hierzu werden Schalungstafeln 16 verwendet, die aus Segmenten 18, 20 bestehen, die mit einer Unterkonstruktion 22, 24 verbunden werden, die aus ersten in der Zeichnung vertikal verlaufenden Rund- oder Bewehrungsstäben 26 und zweiten mit diesen verbundenen Bewehrungs- oder Rundstäben 28, 30, 31 besteht. Sind in den zeichnerischen Darstellungen nur drei zweite Bewehrungs- bzw. Rundstäbe 28, 30, 31 dargestellt, so können auch mehr als drei mit ersten Bewehrungsstäben 26 verbunden sein. Dies erfolgt vorzugsweise durch Verschweißen.
  • Die ersten Bewehrungsstäbe 26 verlaufen parallel zueinander und können Abstände von z. B. 15 bis 50 cm, insbesondere 25 bis 35 cm zueinander aufweisen.
  • Ferner sind zur Ausbildung einer Bewehrung weitere als dritte und vierte Bewehrungsstäbe bezeichnete Rundstäbe 32, 34 im unteren und oberen Rand der Schalungstafel 16 vorgesehen, wobei sich deren unterer Rand 36 auf den im Bodenbereich des auszugießenden Betonanteils verlaufenden dritten Bewehrungsstäben 32 abstützt und die vierten Bewehrungsstäbe 34 auf dem oberen Rand 38 der Schalungstafel 16 aufliegen.
  • Damit die erforderliche Trennung der auszugießenden Bauteilabschnitte über die gesamte Höhe und Breite erfolgt, ohne dass die dritten und vierten Bewehrungsstäbe 32, 34 das Bauteil durchsetzen, werden die dritten Bewehrungsstäbe 32 auf eine Halterung 40 gelegt, die ihrerseits auf einem nicht dargestellten Boden aufliegen. Insoweit wird jedoch auf hinlänglich bekannte Konstruktionen, insbesondere auf das DE-U-20 2005 018 481 verwiesen.
  • Zu beiden Seiten der Schalungstafel 16 erstreckt sich in gewohnter Weise ein Fugenband 42, 44 mit seinen Schenkeln 46, 48 bzw. 50, 52. Das auch als Arbeitsfugenband zu bezeichnende Fugenband 42, 44 dient zum Abdichten der Betonbauteile zwischen jeweils zwei benachbarten Betonbauteilabschnitten.
  • Werden nach dem Stand der Technik die Fugenbänder mit den Schalungstafeln z. B. durch Schweißen, Schrauben, Nieten oder durch Festklemmen in entsprechende Ausnehmungen verbunden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Fugenbänder 42, 44 von Aufnahmen 54, 56 ausgehen, die von den ersten in der Zeichnung vertikal verlaufenden Bewehrungsstäben 26 gebildet werden. Hierzu weisen die Bewehrungsstäbe 26 U-förmige Abschnitte auf, die sich quer zu den von den Schalungstafeln 16 aufgespannten Ebenen erstrecken und zu diesen hin geöffnet sind. Dabei weisen die Aufnahmen 54, 56 eine quer zu den Schalungstafeln 16 verlaufende Erstreckung derart auf, dass der in der Zeichnung jeweils rechte Schenkel 48, 52 der Fugenbänder 42, 46 aufgenommen wird. Mit anderen Worten ist die Erstreckung der Aufnahmen 54, 56 an die Breite der Schenkel 48, 52 angepasst.
  • Eine feste Verbindung mit den Schalungstafeln 16 ist nicht erforderlich. Ungeachtet dessen liegen die an den Fugenbändern 42, 44 angrenzenden Segmente 18, 20 in einem Umfang an den Fugenbändern 42, 44 an, dass eine erforderliche Abdichtung erfolgt.
  • Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen, dass die Segmente 18, 20 insbesondere durch Einhängen in die zweiten Bewehrungsstäbe 30, 31 der Unterkonstruktion 22, 24 mit dieser verbunden werden. Bei den Segmenten 18, 20 handelt es sich insbesondere um Trapezbleche z. B. aus Streckmetall oder Lochblech.
  • Wie sich aus den zeichnerischen Darstellungen ergibt, weist das untere Segment 20 einen oberen U-förmig gebogenen Rand 58 auf, der in den im unteren Randbereich des U-förmigen Abschnitts, also der Aufnahme 54, 56 verlaufenden ersten Bewehrungsstab 26 eingehängt wird. Auf dem Rand 58 kann sich sodann das Fugenband 42, 44 in seinem Mittenbereich abstützen.
  • Das obere Segment 18 der Schalungstafel 16 wird in den zeichnerischen Darstellungen in den oberen zweiten Bewehrungsstäben 31 eingehängt und weist eine Länge derart auf, dass der untere Rand 62 auf dem Arbeitsfugenband 42, 44 aufsteht. Somit erfolgt zum einen eine Fixierung des Fugenbands 42, 44 zwischen den Segmenten 18, 20 der Schalungstafel 16 und zum anderen ein Abdichten. Zum Einhängen des oberen Segments 18 weist dieses ebenfalls einen vorzugsweise U-förmig gebogenen Rand 60 auf.
  • Erfindungsgemäß wird folglich das Fugenband 42, 44 mit einem Schenkel – im Ausführungsbeispiel mit dem Schenkel 48, 52 – von dem U-förmig ausgebildeten und die Aufnahme 54, 56 bildenden Abschnitt der ersten Bewehrungsstäbe 26 der Unterkonstruktion 22, 24 aufgenommen, wohingegen der verbleibende Schenkel 46, 50 frei abragt, ohne von einer weiteren Aufnahme abschnittsweise umgeben zu sein. Somit ist ein problemloses Einbringen des Fugenbandes 42, 44 in die Aufnahme bzw. Halterung 54, 56 möglich.
  • Das Fugenband 42 der 1 ist als Fugenblech ausgebildet, wohingegen das Fugenband 44 der 2 und 3 aus elastischem Material wie Kunststoff- oder Gummimaterial besteht. Um ungeachtet dessen eine hinreichende Steifigkeit zu erzielen – damit das Fugenband 44 zwischen aufeinander folgenden und zueinander beabstandeten Aufnahmen 56 nicht durchbiegen kann -, kann das Fugenband 44 in seinen Schenkeln 50, 52 profiliert sein. Zusätzlich kann im äußeren Längsrandbereich eine Versteifung vorzugsweise in Form eines Eisenstabs 64 vorgesehen sein, der mit dem Schenkel 52 verbunden ist.
  • Das Ausführungsbeispiel der 3 unterscheidet sich von dem in 2 dahingehend, dass eine Verstrebung 66 von dem bodenseitig verlaufenden und quer zu der Verschalungstafel 16 sich erstreckenden dritten Bewehrungsstab 32 zu dem zweiten Bewehrungsstab 31 verläuft und mit diesem verbunden ist Aufgrund der erfindungsgemäßen Lehre ergeben sich insbesondere auch beim Transport und der Montage der Schalungsanordnung erhebliche Vorteile. So besteht die Schalungsanordnung aus einzelnen Teilen, die problemlos gestapelt und somit transportiert werden können. Dies gilt sowohl für die Unterkonstruktion als auch für die Segmente 18, 20 der Schalungstafeln 16. Auch die Fugenbänder 42, 44 können gesondert gestapelt werden.
  • Das Zusammenbauen der Schalungsanordnung vor Ort erfolgt derart, dass nach Positionieren der Unterkonstruktion zunächst die unteren Segmente 20 in die zweiten Bewehrungsstäbe 30 eingehängt werden. Sodann werden die Fugenbänder 42, 44 in die Aufnahmen 54, 56 eingebracht, um sodann die zweiten Segmente 18 in die oberen zweiten Bewehrungsstäbe 31 einzuhängen. Die Verbindung mit den bodenseitig bzw. kopfseitig verlaufenden dritten und vierten Bewehrungsstäben 32, 34 erfolgt in gewohnter Weise.
  • Ist insbesondere vorgesehen, dass die Segmente 18, 20 in die zweiten Bewehrungsstäbe 30, 31 eingehängt werden, ohne dass zusätzliche Befestigungen erforderlich sind, so kann selbstverständlich zusätzlich ein Verschweißen oder ein Verbinden mit Bindedraht erfolgen.

Claims (13)

  1. Schalungsanordnung (10, 12, 14) für aneinander grenzende Abschnitte eines aus Beton bestehenden Bauteils, wie Bodenplatte oder Wand, mit zwischen den aneinander grenzenden Abschnitten des Bauteils verlaufender Schalungstafel, wie Trapezblech (16, 18, 20) aus Streckmetall oder Lochblech oder Holzverschalung, die mit einer aus Bewehrungsstäben (26, 28, 30, 31) bestehenden Unterkonstruktion (22, 24) verbunden ist, sowie zumindest einem Fugenband (42, 44) mit zu beiden Seiten der Schalungstafel verlaufenden und im Beton zu verankernden Schenkeln (46, 48, 50, 52), dadurch gekennzeichnet, dass parallel zueinander verlaufende erste Bewehrungsstäbe (26) der Unterkonstruktion (22, 24) von der Schalungswand abragende U-förmig verlaufende Abschnitte als Aufnahmen (54, 56) für einen der Schenkel (48, 52) des Fugenbandes (42, 44) aufweisen.
  2. Schalungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungstafel (16) aus Segmenten (18, 20) besteht, dass quer zu den ersten Bewehrungsstäben (26) der Unterkonstruktion (22, 24) zweite Bewehrungsstäbe (28, 30, 31) verlaufen, die mit den ersten Bewehrungsstäben verbunden sind, und dass die Segmente von zweiten Bewehrungsstäben ausgehen.
  3. Schalungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (18, 20) der Schalungstafel (16) in zweiten Bewehrungsstäben (30, 31) eingehängt sind.
  4. Schalungsanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Bewehrungsstab (30) entlang öffnungsseitigem Rand des U-förmigen Abschnitts (54, 56) des ersten Bewehrungsstabs (26) verläuft.
  5. Schalungsanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fugenband (42, 44) begrenzende Segmente (18, 20) der Schalungstafel (16) das Fugenband (42, 44) vorzugsweise im Mittenbereich kontaktieren.
  6. Schalungsanordnung nach zumindest Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei horizontal ausgerichtet verlaufendem Fugenband (42, 44) dieses auf einem den zweiten Bewehrungsstab (30) bereichsweise umgebenden Rand (58) eines Segments (20) der Schalungstafel (16) aufliegt.
  7. Schalungsanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei horizontal ausgerichtet verlaufendem Fugenband (42, 44) ein oberhalb des Fugenbands verlaufendes Segment (18) der Schalungstafel (16) mit seinem unteren Rand (62) auf dem Fugenband (42, 44) vorzugsweise in dessen Mittenbereich aufliegt.
  8. Schalungsanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fugenband (44) aus Kunststoff- oder Gummimaterial besteht.
  9. Schalungsanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fugenband (42) aus Blechmaterial besteht.
  10. Schalungsanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fugenband (44) in seinem äußeren Längsrandbereich eine Versteifung aufweist.
  11. Schalungsanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifung (64) ein Stabelement ist, das mit dem Fugenband (44) verbunden ist.
  12. Schalungsanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fugenband (42, 44) klemmend zwischen Segmenten (18, 20) der Schalungstafel (16) fixiert ist.
  13. Schalungsanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziger Schenkel (48, 52) des Fugenbands (42, 44) von der Aufnahme (54, 56) aufgenommen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2093339A3 (de) * 2008-02-22 2012-09-26 Ankaba Ankertechnik und Bauhandel AG Vorrichtung zur Halterung einer Dichtung an einer Abschalungsplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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