DE202006010128U1 - Vorrichtung für das Durchführen von Ergänzungsspielen zum Roulette-Spiel - Google Patents

Vorrichtung für das Durchführen von Ergänzungsspielen zum Roulette-Spiel Download PDF

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Abstract

Vorrichtung für das Durchführen von Ergänzungsspielen zum Roulette-Spiel, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) Mittel (2) zum Eingeben von Zahlen sowie Mittel (3) zum Zahlen des Einsatzes aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Durchführen von Ergänzungsspielen zum Roulette-Spiel.
  • Es ist möglich, Zusatzspiele zum (Live-)Roulette durchzuführen. Bei einer von den Anmeldern als Roulette Bingo bezeichneten Variante wettet der Spieler auf die nächsten Zahlen eines bestimmten Spieltisches, wobei es auf die Reihenfolge der Zahlen nicht ankommt. Bei der von den Anmeldern als Roulette-Jackpot bezeichneten Variante wettet der Spieler auf das Auftreten von vier Zahlen in einer festgelegten Reihenfolge.
  • Diese Spiele können grundsätzlich manuell ausgeführt werden, was jedoch in der Praxis kaum durchführbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff zu schaffen, mit der das automatisierte Durchführen von Zusatzspielen zum Roulette möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung Mittel zum Eingeben von Zahlen und Mittel zum Zahlen des Einsatzes aufweist.
  • Dies ermöglicht ein automatisiertes Durchführen von Zusatzspielen ohne personellen Mehraufwand für das Spielcasino: Der Spieler geht an eine erfindungsgemäße Vorrichtung, identifiziert sich, wählt seine Zahlen, bezahlt seinen Einsatz und kann am Spiel teilnehmen. Die Auszahlung eventueller Gewinne erfolgt an der Kasse.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung einen Drucker zum Erstellen von Spieltickets sowie eine Ausgabeeinheit für die Spieltickets aufweist.
  • Mit diesem Drucker können Spieltickets erstellt werden, die dann die Teilnahme am Spiel ermöglichen. Gegebenenfalls kann bei Verwendung von Spieltickets die Identifizierung des Spielers entfallen, da der Gewinn dann dem Ticket zugeordnet werden kann.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Vorrichtung einen Zufallsgenerator aufweist.
  • Bei einer so ausgestatteten Vorrichtung kann der Spieler zwischen der Eingabe von Zahlen und von der Vorrichtung vorgeschlagenen Zufallszahlen wählen.
  • Es ist zweckmäßig, daß die Vorrichtung Mittel zum Auswählen eines Spieltisches aufweist.
  • Dies bietet sich an, sobald für mehrere Roulettetische eine erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet wird und stellt eine einwandfreie Zuordnung des Spieltickets zu einem bestimmten Roulettetisch sicher.
  • Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die Vorrichtung Speichermittel zum Speichern von Identifikationsdaten für die Spieltickets sowie die in diesen angegebenen Zahlenkombinationen aufweist.
  • Diese Maßnahmen ermöglichen sowohl ein Verifizieren von Spieltickets, da die Identifikationsdaten und die angegebene Zahlenkombination eine eindeutige Identifikation eines Spieltickets ermöglichen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung mit einer elektronischen Ergebnisanzeige verbindbar ist.
  • In diesem Falle ist nicht nur die Verifikation von Spieltickets möglich, sondern – nach erfolgter Verifikation – auch die Gewinnanzeige.
  • Ebenso ist es zur Erfindung gehörig, daß die Vorrichtung ein Lesegerät für Spieltickets, und Anzeigemittel für den jeweiligen Spielstatus aufweist.
  • Sofern die Vorrichtung diese Elemente aufweist, ist es dem Spieler selbst möglich, den jeweiligen Spielstatus seines Spieltickets abzufragen.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, daß das Lesegerät ein Barcodescanner, ein Magnetstreifenleser oder ein Transponder-Lesegerät ist. ist.
  • Grundsätzlich können praktisch beliebige Lesegeräte verwendet werden. Auch diese Lesegeräte stellen daher lediglich Beispiele dar.
  • Schließlich ist es auch vorteilhaft, daß die Vorrichtung Mittel zum Auszahlen von erzielten Gewinnen aufweist.
  • Dies kann die Kasse entlasten, da die Auszahlung der Gewinne der Ergänzungsspiele dann durch die Vorrichtung vorgenommen werden kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • Es zeigt
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung 1 für das Durchführen von Ergänzungsspielen zum Roulette-Spiel, weist Mittel 2 zum Eingeben von Zahlen, Mittel 3 zum Zahlen des Einsatzes sowie einen (im Innern der Vorrichtung angeordneten) Drucker zum Erstellen von Spieltickets auf. Die Spieltickets werden durch eine Ausgabevorrichtung 4 ausgegeben.
  • Darüber hinaus ist es zweckmäßig, daß die Vorrichtung einen Zufallsgenerator aufweist. Dann kann der Spieler zwischen der Eingabe von Zahlen und der Übernahme von vorgegebenen Zufallszahlen wählen. Bei mehreren Spieltischen, denen die Vorrichtung zugeordnet ist, weist die Vorrichtung vorzugsweise Mittel zum Auswählen eines Spieltisches auf.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Vorrichtung Speichermittel zum Speichern von Identifikationsdaten für die Spieltickets sowie die in diesen angegebenen Zahlenkombinationen aufweist. Diese Speichermittel können beispielsweise vor einer Auszahlung durch die Kasse zu Verifikationszwecken abgefragt werden. Dies dient der Sicherheit: Da alle gültigen Spieltickets in dem Speichermittel erfaßt sind, ist eine Änderung von Zahlen nicht mehr möglich. Es könnte allenfalls zum Schaden des die Originalkarte besitzenden Spielers eine für den Zeitraum gültige Karte kopiert und diese dann statt der Originalkarte verwendet werden. Dem kann aber durch die Vergabe von Seriennummern und Sicherheitskennzeichen sowie Verschlüsselung des Barcodes vorgebeugt werden.
  • Ebenso ist es sinnvoll, daß die Vorrichtung mit einer elektronischen Ergebnisanzeige verbindbar ist. Dies ermöglicht es, jedem Spielticket ein Spielergebnis zuzuordnen und die Höhe eines eventuellen Gewinns zu ermitteln.
  • Schließlich kann die Vorrichtung auch ein Lesegerät (beispielsweise ein Barcodescanner) für Spieltickets und Anzeigemittel für den jeweiligen Spielstatus aufweisen, um es den Spielern zu ermöglichen, jederzeit den Spielstatus ihrer Spieltickets abzufragen.
  • Es ist zweckmäßig, daß die Vorrichtung über eine leistungsfähige Anzeigeeinheit, beispielsweise einen Touchscreen verfügt, der sowohl die Menüführung des Spielers ermöglicht (beispielsweise Aufforderung zur Eingabe von Zahlen oder Vorschlag einer mit dem Zufallsgenerator ermittelten Zahlenreihe, Wahl des Spieltisches, etc.) als auch die Anzeige des Spielstatus' des Spieltickets.
  • Um die manuelle Auszahlung der erzielten Gewinne zu vermeiden, kann in vorteilhafter Weise die Vorrichtung Mittel zum Auszahlen von erzielten Gewinnen aufweisen. In diesem Falle ist für das Spielcasino ein mit den Ergänzungsspielen verbundener Mehraufwand wirklich ausgeschlossen.

Claims (9)

  1. Vorrichtung für das Durchführen von Ergänzungsspielen zum Roulette-Spiel, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) Mittel (2) zum Eingeben von Zahlen sowie Mittel (3) zum Zahlen des Einsatzes aufweist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Drucker zum Erstellen von Spieltickets sowie eine Ausgabeeinheit (4) für die Spieltickets aufweist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) einen Zufallsgenerator aufweist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) Mittel zum Auswählen eines Spieltisches aufweist.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) Speichermittel zum Speichern von Identifikationsdaten für die Spieltickets sowie die in diesen angegebenen Zahlenkombinationen aufweist.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) mit einer elektronischen Ergebnisanzeige verbindbar ist.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) ein Lesegerät für Spieltickets und Anzeigemittel für den jeweiligen Spielstatus aufweist.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lesegerät ein Barcodescanner, ein Magnetstreifenleser oder ein Transponder-Lesegerät ist.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (19 Mittel zum Auszahlen von erzielten Gewinnen aufweist.
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