DE202006010031U1 - Zeitnehmertisch - Google Patents

Zeitnehmertisch Download PDF

Info

Publication number
DE202006010031U1
DE202006010031U1 DE202006010031U DE202006010031U DE202006010031U1 DE 202006010031 U1 DE202006010031 U1 DE 202006010031U1 DE 202006010031 U DE202006010031 U DE 202006010031U DE 202006010031 U DE202006010031 U DE 202006010031U DE 202006010031 U1 DE202006010031 U1 DE 202006010031U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
time table
seats
table according
pedestal
work surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202006010031U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Isringhausen GmbH and Co KG
Original Assignee
Isringhausen GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Isringhausen GmbH and Co KG filed Critical Isringhausen GmbH and Co KG
Priority to DE202006010031U priority Critical patent/DE202006010031U1/de
Publication of DE202006010031U1 publication Critical patent/DE202006010031U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B83/00Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
    • A47B83/02Tables combined with seats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B83/00Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
    • A47B83/001Office desks or work-stations combined with other pieces of furniture, e.g. work space management systems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B83/00Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
    • A47B83/02Tables combined with seats
    • A47B2083/025Computer workstation with integrated seat

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Abstract

Zeitnehmertisch mit einer Arbeitsfläche (7) und mindestens einem Sitz (4), insbesondere mit drei Sitzen (4), die auf einem gemeinsamen Podest (1) angeordnet sind, und mit einem Hubmechanismus (2) zur vertikalen Bewegung des Zeitnehmertischs und einem Rollmechanismus (15) zur horizontalen Bewegung des Zeitnehmertischs, die miteinander zu einem Hub-Rollmechanismus (16) kombiniert sind, wobei die Sitze (4) in ihrer räumlichen Position zur Arbeitsfläche (7) variabel festlegbar sind, und eine Anzeigetafel (9) unterhalb der Arbeitsfläche (7) angeordnet ist, die von den Sitzen (4) wegweist und mit einem Computer verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung befasst sich mit einem Zeitnehmertisch mit einer Arbeitsfläche und mindestens zwei Sitzen.
  • Bekannt ist es, als Zeitnehmertisch einen konventionellen Tisch zu verwenden, und an diesen separat die benötigte Anzahl Stühle zu stellen. Dieses Ensemble wird dann am Spielfeldrand aufgestellt. Auf dem Tisch wird das benötigte Equipment – beispielsweise ein PC, eine Tastatur, ein Bildschirm, etc. – für jede Veranstaltung neu aufgestellt. Auf den separat dazugestellten Stühlen sitzen die Zeitnehmer und beobachten das Spielgeschehen. Nachteilig an einer solchen Ausgestaltung ist es, dass ein solches Ensemble jedes Mal neu aus allen Einzelteilen zusammengestellt werden muss und der Überblick der Zeitnehmer über das Spielfeld aufgrund ihrer Platzierung auf derselben Höhe wie das Spielfeld unvorteilhaft ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Zeitnehmertisch mit dazugehörigen Sitzmöglichkeiten so auszugestalten, dass er am Spielfeldrand bei Bedarf einfach und schnell auf- und abgebaut werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch einen Zeitnehmertisch mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, dass sowohl der Zeitnehmertisch mit einer Arbeitsfläche als auch die mindestens zwei Sitze auf einem gemeinsamen Podest angeordnet sind, muss dieses gesamte Ensemble nicht jedes Mal neu einzeln aufgebaut werden, sondern ist schon montiert. Darüber hinaus wird durch die Anordnung der Sitze auf dem Podest eine erhöhte Sitzposition geschaffen, durch die ein guter Überblick über das Spielfeld erzielt wird. Durch die Kombination des Hubmechanismus mit dem Rollmechanismus kann der gesamte erfindungsgemäße Zeitnehmertisch sehr einfach von einer Stelle zu einer anderen transportiert werden und an dieser Stelle wieder ab gesenkt werden, so dass er dort an seinem festgelegten Platz bleibt. Dadurch kann insbesondere ein Verfahren des gesamten Zeitnehmertisches an den Spielfeldrand vorgenommen werden. Dort kann er festgelegt werden und, wenn er nicht mehr gebraucht wird, wieder an seine Lagerstelle verschoben werden, so dass er nicht mehr im Weg steht. Durch die variable Positionierung der Sitze zur Arbeitsfläche können die Zeitnehmer individuell eine ergonomisch günstige Sitzhaltung einnehmen. Durch die Anzeigetafel kann den Spielern und Schiedsrichtern auf dem Spielfeld die benötigte Information – beispielsweise die Restspielzeit, der Spielstand, etc. – angezeigt werden, wobei diese Informationen über den mit der Anzeigetafel verbundenen Computer eingegeben werden können.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Sitze eine Führung aufweisen, wobei jede Führung auf einem Sitz-Podest montiert ist. Dadurch wird eine sehr einfache Bewegung der Sitze auf dem Sitzpodest ermöglicht und ihre Position bezüglich der Arbeitsfläche kann sehr einfach variiert werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Hub-Rollmechanismus mit einem abnehmbaren Hebelarm verbunden ist. Dadurch ist es möglich, dass im Benutzungszustand, also wenn der Zeitnehmertisch am Spielfeldrand steht, oder in seinem abgestellten Modus der Hebelarm nicht störend über den gesamten Zeitnehmertisch heraussteht, was ein Verletzungsrisiko birgt und darüber hinaus Platz wegnimmt. Der Hub-Rollmechanismus kann händisch oder auch elektrisch angetrieben werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Hub-Rollmechanismus mit mindestens einer Trittstufe verbunden ist, die eine vom Hebelarm gesteuerte Klapp-Bewegung vollführt. Dadurch ist es möglich, dass ein höheres Podest verwendet werden kann und gleichzeitig ein sehr einfa ches Hinaufsteigen auf das Podest gewährleistet ist. Dies gilt auch für ältere oder gehbehinderte Menschen.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Trittstufe eine erste Position aufweist, in der sie plan mit der Podestseitenwand abschließt, und eine zweite Position aufweist, in der sie senkrecht zur Podestseitenwand festgelegt ist. Hierdurch wird ermöglicht, dass im abgesenkten Zustand – also im Benutzungszustand – die Trittstufe benutzt werden kann und im verfahrbaren Zustand diese nicht seitlich über den Zeitnehmertisch heraussteht. Dadurch wird ein Verletzungsrisiko beim Verschieben des Zeitnehmertisches ausgeschaltet und er kann auch durch schmale Passagen bewegt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Computer mit mindestens einem Monitor verbunden ist, der zu den Sitzen weist und auf der Arbeitsfläche angeordnet ist. Dadurch ist es für einen oder mehrere Zeitnehmer sehr bequem möglich, die benötigten Änderungen während eines Spiels vorzunehmen und gleichzeitig zu kontrollieren, was auf der Anzeigetafel erscheint.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Computer mit einem Daten-Anschluss für eine Datenleitung und/oder einem Strom-Anschluss für die Stromversorgung verbunden ist, die am Podest angeordnet sind, insbesondere an dessen der Anzeigetafel abgewandten Rückwand. Mittels des Daten-Anschlusses kann die auf der Anzeigetafel angezeigte Information auch auf weitere Anzeigetafeln übertragen werden, die beispielsweise stationär in der Halle oder einem sonstigen Spielfeld angebracht sind. Über den Stromanschluss können von außerhalb der Computer und die Anzeigetafel sowie evtl. vorhandene Monitore mit Strom versorgt werden, ohne dass eine diesbezügliche – den gesamten Zeitnehmertisch nur schwerer machende – Spannungsquelle auf dem Zeitnehmertisch mitgeführt werden muss.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Computer unterhalb der Sitze, insbesondere im Sitzpodest, angeordnet ist. Somit wird der ansonsten ungenutzte Platz sinnvoll ausgenutzt.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass zwischen Arbeitsfläche, Anzeigetafel und Podest Seitenwände vorhanden sind, die eine gerundete Ausnehmung aufweisen. Durch diese gerundete Ausnehmung kann die Arbeitsfläche näher zu den Sitzen herangeführt sein, wobei gleichzeitig noch Platz besteht, um die Beine unter die Arbeitsfläche bewegen zu können, insbesondere beim Ein- und Aussteigen.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Zeitnehmertisch genau drei unabhängig voneinander einstellbare Sitze und/oder genau drei Monitore und/oder genau drei Tastaturen aufweist. Dadurch wird bei Sportarten, wo genau drei Zeitnehmer benötigt sind – beispielsweise beim Handball – eine optimale Ausnutzung des Platzes und Positionierung dieser Zeitnehmer gewährleistet.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Frontalansicht eines erfindungsgemäßen Zeitnehmertisches,
  • 2 eine Draufsicht auf den Zeitnehmertisch der 1,
  • 3 eine Seitenansicht des Zeitnehmertisches der 1,
  • 4 ein Ausschnitt des Zeitnehmertisches der 1 mit hochgeklappter Trittstufe und Darstellung des Verstellmechanismus und
  • 5 den Ausschnitt gemäß 4 mit ausgeklappter Trittstufe.
  • In den 1 bis 3 ist ein erfindungsgemäßer Zeitnehmertisch unter verschiedenen Blickwinkeln dargestellt. 1 zeigt ihn in seiner Frontansicht, 2 in seiner Draufsicht von oben und 3 in einer Seitenansicht. Im Folgenden wird die Beschreibung des erfindungsgemäßen Zeitnehmertischs anhand der 1 bis 3 aus praktischen Erwägungen zusammen durchgeführt.
  • Auf einem quaderförmigen Podest 1 – das beispielsweise aus mit Blechplatten verkleideten Metallrohren gefertigt ist (es sind auch andere Materialien wie bspw. Holz-, Blech- oder Metallplatten möglich) – ist plan mit der Vorderfläche des Podests 1 eine Anzeigetafel 9 angeordnet. Auf der Anzeigetafel 9 ist eine Arbeitsfläche 7 angeordnet, auf der drei Monitore 10 stehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Monitore 10 fest mit der Arbeitsfläche 7 verbunden. Dies muss jedoch nicht zwingend so sein. Die Arbeitsfläche 7 wird nicht nur an ihrem vorderen Ende durch die Anzeigetafel 9 unterstützt, sondern auch an ihren beiden Seiten von jeweils einer Seitenwand 8, die auch mit der Anzeigetafel 9 verbunden ist und auf dem Podest 1 befestigt ist. Dadurch erhält man eine ausgesteifte Konstruktion, so dass die Arbeitsfläche 7 stabil ist.
  • Das Podest 1 weist ausgehend von seiner Bodenplatte 14 darüber hinaus auch noch ein Sitzpodest 6 auf, das in seinem hinteren Bereich angeordnet ist. Dieses ist fest mit dem Podest 1 verbunden und beispielsweise ebenfalls aus mit Blechplatten verkleideten Metallrohren (oder anderen, bspw. oben genannten Materialien) gefertigt. Auf dem Sitzpodest 6 sind insgesamt drei Sitze 4 angeordnet. Diese Sitze 4 sind über eine Sitzführung (nicht gezeigt), die mit einem Sitzrahmen 5 zusammenwirkt, auf dem Sitzpodest 6 angeordnet. Diese Kon struktion ist mit der Konstruktion eines Fahrzeugsitzes in einem Kraftfahrzeug vergleichbar und die Sitze 4 können sämtliche Einstellmöglichkeiten eines Fahrzeugsitzes aufweisen: Bewegung und Festlegung des Sitzes 4 auf dem Sitzpodest 6 in Längsrichtung, so dass der Abstand zur Arbeitsfläche 7 gewählt werden kann, Höhenverstellung, Neigungsverstellung der Lehne, etc. Durch diese Einstellmöglichkeiten der Sitze 4 ist es sehr einfach möglich, eine möglichst gute ergonomische Sitzhaltung für den Zeitnehmer zu erzielen. Außerdem kann damit ein bequemeres Einnehmen der Sitzposition erzielt werden. Um die Sitzposition einzunehmen oder zu verlassen, wird der Sitz 4 ganz nach hinten gefahren, so dass der Abstand zur Arbeitsfläche 7 möglichst groß wird und somit viel Bewegungsraum gegeben ist. In der eingenommenen Sitzposition wird der Sitz 4 dann soweit nach vorne bewegt, bis er auf die Person optimal eingestellt ist und dort festgelegt.
  • In einer anderen, noch komfortableren Ausführungsform, weist die Seitenwand 8 – die zur Aussteifung der Arbeitsfläche 7 in Verbindung mit der Anzeigetafel 9 dient – eine Ausnehmung 19 auf. Dadurch ist es noch einfacher möglich, die Sitzposition auf den Sitzen 4 einzunehmen, da die Beine, insbesondere die Knie, problemlos an der Seitenwand 8 durch die Ausnehmungen 19 vorbeigeführt werden können.
  • Die drei Monitore 10 sind mit einem Computer (nicht gezeigt) verbunden, der auch mit der Anzeigetafel 9 verbunden ist. Zur Bedienung des Computers werden eine oder mehrere Tastaturen (nicht gezeigt) verwendet, die auf der Arbeitsfläche 7 abgelegt werden können. Der Computer wird beispielsweise platzsparend und aufgeräumt innerhalb des Sitzpodests 6 angeordnet. An der Rückwand 18 des Podests 1 ist ein Datenanschluss 13 vorhanden, der ebenfalls mit dem Computer verbunden ist und durch den die Information, die auf der Anzeigetafel 9 und den Monitoren 10 wiedergegeben wird, auch auf eine externe Anzeigetafel – beispielsweise eine große, fest installierte Anzeigetafel in einer Sporthalle – übertragen werden kann. Da es einem Fachmann klar ist, wie eine solche Verkabelung der einzelnen elektrischen Geräte, Computer, Anzeigetafel 9, Monitore 10, Tastaturen und Datenanschluss 13 realisiert wird und dies nicht erfindungswesentlich ist, wird darauf nicht näher eingegangen.
  • Um den Zeitnehmertisch gut von einem Ort zum anderen bewegen zu können, weist dieser einen Rollmechanismus 15 auf, der vier Rollen 3 umfasst. Näheres hierzu folgt in der Beschreibung zu den 4 und 5. Außerdem weist das Podest 1 an jeder der beiden Seitenwände 8 eine Trittstufe 12 auf, die in einer ersten Position plan an der Podestseitenwand 17 anliegt (siehe 4) und in einer zweiten Position senkrecht zur Podestseitenwand 17 steht (siehe 5). In der zweiten aufgeklappten Position der Trittstufen 12 können Personen (dies gilt auch für alte oder gehbehinderte Menschen) ohne Mühe auf das Podest 1 gelangen und als Zeitnehmer fungieren. Dies ist insbesondere bei Podesten 1 wichtig, die eine signifikante Höhe, beispielsweise 38 cm, aufweisen.
  • Das Ein- und Ausklappen der Trittstufen 12 erfolgt gleichzeitig mit dem Anheben und Absenken über einen Mechanismus, der über einen Hebelarm 11 bewegt wird. Dieser Mechanismus ist auch in den 4 und 5 dargestellt, in denen ein Teil des Podestes 1 durchsichtig dargestellt ist. Da ein solcher Mechanismus dem Fachmann sehr gut bekannt und nicht erfindungswesentlich ist, wird im Folgenden nicht näher darauf eingegangen.
  • Mittels des Hebelarms 11 werden nicht nur die Trittstufen 12 ein- und ausgeklappt, sondern darüber hinaus ein Hubmechanismus 2 (siehe 4 und 5) betätigt. In einer ersten Position sind dabei die Rollen 3 bezüglich des Podestes 1 so weit nach unten bewegt, dass der gesamte Zeitnehmertisch auf den vier Rollen 3 aufliegt und die Unterkante des Podestes 1 oberhalb des Bodens, auf dem sich der Zeitnehmertisch befindet, angeordnet ist. In dieser ersten Position kann der Zeitnehmer tisch problemlos und einfach von einem Ort zum anderen bewegt werden. Hierzu weisen zwei Rollen 3 zusätzlich zur horizontalen Achse eine vertikale Schwenkachse auf und die beiden anderen Rollen 3 sind um eine räumlich fixierte horizontale Achse drehbar. Da auch dieser Hubmechanismus 2 sowie die Art der Anordnung der Rollen 3 gut bekannt und nicht erfindungswesentlich ist, wird darauf im Folgenden nicht näher eingegangen.
  • Ist der Zeitnehmertisch an dem Ort angelangt, an dem er bleiben soll, wird der Hubmechanismus 2 über den Hebelarm 11 bewegt, indem dieser um eine horizontale Achse bewegt wird. Dadurch senkt sich das Podest 1 hinsichtlich der Rollen 3 ab, so dass die Rollen 3 nicht mehr nach unten über die Unterkante des Podestes 1 herausstehen. In dieser Position ist der Zeitnehmertisch nicht mehr bewegbar, sondern liegt fest auf dem Boden auf. Diese Position wird eingenommen, wenn der Zeitnehmertisch am Spielfeldrand positioniert ist. Er wird während des gesamten Spiels in dieser Position belassen. Zum Aufräumen des Zeitnehmertisches kann dieser dann wieder mittels des Hubmechanismus 2 angehoben und verfahren werden und dann erst wieder an seiner Lagerstelle abgelassen werden. Dadurch werden auch die Rollen 3 bzw. deren Lager entlastet.
  • Der Hebelarm 11 ist abnehmbar, so dass er nur während der Betätigung des Hubmechanismus 2 bzw. der Bewegung der Trittstufen 12 eingesetzt wird. Dadurch wird ein Verletzungsrisiko minimiert, das durch den hervorstehenden Hebelarm 11 ansonsten gegeben ist. Der Hebelarm 11 wird dabei auf ein geeignetes Koppelelement 20, das leicht gegenüber der Podestseitenwand 17 nach innen versetzt ist, gesteckt. Wird er nicht benötigt, kann er beispielsweise unterhalb des Sitzpodestes 6 auf die Bodenplatte 14 des Podestes 1 abgelegt werden.
  • Darüber hinaus kann an dem Podest 1 auch noch ein Stromanschluss (nicht gezeigt) vorhanden sein, durch den der Computer von außerhalb mit Strom versorgt wird. Dadurch ist es nicht nötig, eine Spannungsquelle in den Zeitnehmertisch zu integrieren. Das regelmäßig in jeder Sporthalle vorhandene Stromnetz kann dadurch verwendet werden.
  • 1
    Podest
    2
    Hubmechanismus
    3
    Rolle
    4
    Sitz
    5
    Sitzrahmen
    6
    Sitzpodest
    7
    Arbeitsfläche
    8
    Seitenwand
    9
    Anzeigetafel
    10
    Monitor
    11
    Hebelarm
    12
    Trittstufe
    13
    Datenanschluss
    14
    Bodenplatte
    15
    Rollmechanismus
    16
    Hub-Roll-Mechanismus
    17
    Podestseitenwand
    18
    Rückwand
    19
    Ausnehmung
    20
    Koppelelement

Claims (11)

  1. Zeitnehmertisch mit einer Arbeitsfläche (7) und mindestens einem Sitz (4), insbesondere mit drei Sitzen (4), die auf einem gemeinsamen Podest (1) angeordnet sind, und mit einem Hubmechanismus (2) zur vertikalen Bewegung des Zeitnehmertischs und einem Rollmechanismus (15) zur horizontalen Bewegung des Zeitnehmertischs, die miteinander zu einem Hub-Rollmechanismus (16) kombiniert sind, wobei die Sitze (4) in ihrer räumlichen Position zur Arbeitsfläche (7) variabel festlegbar sind, und eine Anzeigetafel (9) unterhalb der Arbeitsfläche (7) angeordnet ist, die von den Sitzen (4) wegweist und mit einem Computer verbunden ist.
  2. Zeitnehmertisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitze (4) eine Führung aufweisen, wobei jede Führung auf einem Sitz-Podest (6) montiert ist.
  3. Zeitnehmertisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub-Rollmechanismus (16) mit einem abnehmbaren Hebelarm (11) verbunden ist.
  4. Zeitnehmertisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub-Rollmechanismus (16) mit mindestens einer Trittstufe (12) verbunden ist, die eine vom Hebelarm (11) gesteuerte Klapp-Bewegung vollführt.
  5. Zeitnehmertisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittstufe (12) eine erste Position aufweist, in der sie plan mit der Podestseitenwand (17) abschließt, und eine zweite Position aufweist, in der sie senkrecht zur Podestseitenwand (17) festgelegt ist.
  6. Zeitnehmertisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Computer mit mindestens einem Monitor (10) verbunden ist, der zu den Sitzen (4) weist und auf der Arbeitsfläche (7) angeordnet ist.
  7. Zeitnehmertisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Computer mit einem Daten-Anschluss (13) für eine Datenleitung und/oder einem Strom-Anschluss für die Stromversorgung verbunden ist, die am Podest (1) angeordnet sind, insbesondere an dessen der Anzeigetafel (9) abgewandten Rückwand (18).
  8. Zeitnehmertisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Computer unterhalb der Sitze (4), insbesondere im Sitzpodest (6), angeordnet ist.
  9. Zeitnehmertisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Arbeitsfläche (7), Anzeigetafel (9) und Podest (1) Seitenwände (8) vorhanden sind, die eine gerundete Ausnehmung (19) aufweisen.
  10. Zeitnehmertisch nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Monitore (10) mit einer Tastatur verbunden ist.
  11. Zeitnehmertisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er genau drei unabhängig voneinander einstellbare Sitze (4) und/oder genau drei Monitore (10) und/oder genau drei Tastaturen aufweist.
DE202006010031U 2006-06-27 2006-06-27 Zeitnehmertisch Expired - Lifetime DE202006010031U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006010031U DE202006010031U1 (de) 2006-06-27 2006-06-27 Zeitnehmertisch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006010031U DE202006010031U1 (de) 2006-06-27 2006-06-27 Zeitnehmertisch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006010031U1 true DE202006010031U1 (de) 2006-08-24

Family

ID=36974269

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202006010031U Expired - Lifetime DE202006010031U1 (de) 2006-06-27 2006-06-27 Zeitnehmertisch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202006010031U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH700133A1 (fr) * 2008-12-18 2010-06-30 Hasan Dufaux Espace de travail et/ou de detente mobile.
DE102013019535B4 (de) * 2013-11-15 2017-04-27 Andreas Müller Leseplatz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH700133A1 (fr) * 2008-12-18 2010-06-30 Hasan Dufaux Espace de travail et/ou de detente mobile.
DE102013019535B4 (de) * 2013-11-15 2017-04-27 Andreas Müller Leseplatz

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60005895T2 (de) Sitzeinheit für ein Passagierfahrzeug
DE60107287T2 (de) In ein bett umwandelbarer sitz, insbesondere für ein flugzeug
EP1041904A1 (de) Büro- und arbeitsmöbel
DE19700582A1 (de) Tisch mit Hubplatte, Hubtisch sowie Kombination hieraus
DE10056412B4 (de) Fußabstellvorrichtung
WO1986006575A1 (en) Display screen table
CH693534A5 (de) Passagierunterbringungseinheit sowie Fahrzeuge, insbesondere Luftfahrzeuge, mit dieser.
EP2832618A1 (de) Ergonomisch flexibler Fahrerstand eines Schienenfahrzeugs
DE202006010031U1 (de) Zeitnehmertisch
DE4009536A1 (de) Arbeitstisch mit bildschirmanzeige (computer-arbeitstisch
DE4114252A1 (de) Rollstuhl mit sitzhubeinrichtung
DE10153492B4 (de) Tisch, insbesondere Schülertisch
DE102004016641A1 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Fluggastsitz
DE202008012335U1 (de) Arbeitsstation
DE19951309A1 (de) Pult
DE3230179A1 (de) Rollstuhl
EP2679211A1 (de) Sitzmöbel mit einer Aufstehhilfsvorrichtung
EP0834268A2 (de) Fahrtisch und Verwendung des Fahrtisches
DE102014110111B4 (de) Sitzmöbel mit breitenveränderlicher Sitzfläche
DE202006015824U1 (de) Tisch mit der Möglichkeit zur Einstellung des Steigungswinkels einer Nebentischplatte
DE19522305C1 (de) Bewegbares Gestell für Tische von Bildschirmarbeitsplätzen, insbesondere für solche von Finanzhändlertischen
DE202012006283U1 (de) Höhenverstellbarer Tisch
AT521803B1 (de) Manövriergerät für bettlägerige Menschen
DE102006057394A1 (de) Mobiler Klapptresen
DE102022130637A1 (de) Möbelstück

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060928

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20090722

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20120704

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20140708

R071 Expiry of right