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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Vorrichtung zum Abführen überschüssigen Wassers
aus Pflanzgefäßen.
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Bei
der Kultivierung von Pflanzen in Pflanzgefäßen, also beispielsweise sog. "Blumentöpfen" aus Ton, Keramik,
Kunststoff oder dergleichen besteht – von Spezialfällen, wie
z.B. Hydrokulturen oder Sumpfpflanzen einmal abgesehen – grundsätzlich das
Problem, dass im Inneren des Pflanzgefäßes Staunässe vermieden werden soll.
Staunässe
im Wurzelbereich führt
früher
oder später
zu Fäulnisprozessen,
welche eine Pflanze nachhaltig schädigen oder zugrunde richten
können.
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Da
dem geschlossenen System aus Pflanze, Pflanzsubstrat und Pflanzgefäß kontinuierlich
Wasser in Form von Gießwasser
(und bei im Freien kultivierten Pflanzen auch in Form von Niederschlagswasser)
zugeführt
wird, muss dafür
Sorge getragen werden, dass überschüssiges Wasser
aus dem Pflanzgefäß abgeführt wird.
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Hierzu
ist es bekannt, im Boden des Pflanzgefäßes wenigstens ein Abzugsloch
vorzusehen, durch welches überschüssiges Wasser
aus dem Pflanzgefäß ablaufen
kann. Problematisch hierbei ist, dass ein derartiges Abzugsloch
durch Pflanzsubstrat, Pflanzenwurzeln etc. verstopfen oder zusetzen kann
und seine Funktion als Abzugsloch für überschüssiges Wasser nur mehr bedingt
oder gar nicht mehr ausführen
kann. Es ist daher in der Praxis üblich, das Abzugsloch mit einem
Stein, einer Tonscherbe oder dergleichen so weit abzudecken, dass
zwar einerseits Pflanzsubstrat und/oder Pflanzenwurzeln das Abzugsloch
theoretisch nicht mehr verschließen können, andererseits überschüssiges Wasser
aus dem Pflanzgefäß abfliessen kann.
Weiterhin ist es bekannt, das Abzugsloch mit einem grobmaschigen Netz
oder Gitter abzudecken und den Boden des Pflanzgefäßes mit
einer Drainageschicht aus Kies, Tongranulat, Blähtonkugeln etc. zu bedecken.
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Die
Vorgehensweise, das Abzugsloch oder die Abzugslöcher mit einem Stein, einer
Scherbe oder dergleichen abzudecken, hat den Nachteil, dass besagter
Stein oder besagte Tonscherbe im Zuge des Einfüllens von Pflanzsubstrat beim
Ein- oder Umtopfen verrutschen kann. Auch entwickeln Pflanzenwurzeln
teilweise ganz erhebliche Kräfte,
was sie in die Lage versetzt, beispielsweise einen Stein über dem
Abzugsloch zu unterwandern, dann aus dem Abzugsloch herauszuwachsen
und dieses sukzessive zu verschließen.
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Die
Vorgehensweise, das Abzugsloch oder die Abzugslöcher mit einem Netz oder Gitter
abzudecken und dann eine Schicht eines Drainagematerials in das
Pflanzgefäß zu füllen, bevor
das eigentliche Pflanzsubstrat mit der Pflanze eingebracht wird,
vermeidet zwar das soeben geschilderte Problem, gleichwohl ist diese
Vorgehensweise material- und damit kostenaufwändig, die Drainageschicht neigt
im Laufe der Zeit zum Verschlammen, d.h. setzt sich zu und wird
mehr und mehr wasserundurchlässig.
Bei zu eng gewordenen Töpfen
bahnen sich Wurzeln durchaus ihren Weg durch die Drainageschicht
hindurch und versuchen, das Abzugsloch zu erreichen und beim Umtopfen
geht in der Regel das ganze Drainagematerial mit dem entnommenen
Wurzelballen verloren und muss wieder ersetzt werden.
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Die
Erfindung hat es sich demgegenüber
zur Aufgabe gemacht, die in der Praxis bislang aufgetretenen Probleme
und Nachteile gemäß obigen
Darlegungen zu beseitigen.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung
zum Abführen überschüssigen Wassers
aus Pflanzegefässen,
wobei die Pflanzgefässe
vorzugsweise im Boden wenigstens eine Öffnung aufweisen, mit einer
auf dem Pflanzgefässboden
aufsetzbaren Auflageplatte, die eine Mehrzahl von in Richtung des
Pflanzgefässbodens
weisenden Stützbeinen
und wenigstens eine Durchtrittsöffnung
aufweist; und einem auf die Auflageplatte auflegbaren, wasser- und
luftdurchlässigen schichtförmig zusammenhängenden
Material, welches für
Pflanzsubstrat und Pflanzenwurzeln im Wesentlichen undurchlässig ist.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
somit einerseits eine wasserdurchlässige Trennung zwischen Pflanzsubstrat
und damit Wurzelballen und Pflanzgefäßboden, andererseits ist diese
Trennung für
das Pflanzsubstrat und die Pflanzenwurzeln im Wesentlichen undurchlässig. Es
wird somit gewährleistet,
dass überschüssiges Wasser
im Wesentlichen behinderungsfrei aus dem Pflanzsubstrat/dem Wurzelballen
abfliessen kann, jedoch können
das Pflanzsubstrat und/oder die Pflanzenwurzeln, diesen Vorgang
des Abfliessens auch über
einen längeren Zeitraum
hinweg nicht behindern oder unterbinden. Es kann sich somit im Inneren
des Pflanzgefäßes keine
Staunässe
entwickeln, so dass der Wurzelballen der Pflanze oder der Pflanzen
in dem Pflanzgefäß vor Fäulnisbildung
geschützt
ist/sind.
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Weist
hierbei weiterhin die Auflageplatte eine Mehrzahl von in Richtung
des Pflanzgefäßbodens weisende
Stützbeine
auf, wird die Auflageplatte in einem der Erstreckungslänge der
Stützbeine
entsprechenden Abstand gegenüber
dem Pflanzgefäßboden abgestützt. Unter
der Auflageplatte bzw. zwischen der Auflagenplatteunterseite und
dem Pflanzgefäßboden bildet
sich ein luftgefüllter
Leerraum, der einerseits ein rasches und ungehindertes Abfliessen
des überschüssigen Wassers
durch das schichtförmig zusammenhängende Material
und die Durchtrittsöffnung
der Auflageplatte hindurch fördert
und darüber hinaus
das sich über
dem schichtförmigen
Material befindliche Pflanzsubstrat bzw. den dortigen Wurzelballen
hinterlüftet,
was ein wachstumsförderndes Wurzelklima
ermöglicht.
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Ist
die Auflageplatte gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltungsform in ihrem Grundriss dem Wandverlauf
des Pflanzgefässes
in Nachbarschaft des Pflanzgefässbodens
angepasst, legt sich der Umfangsrand der Auflageplatte im wesentlichen spaltfrei
an die Pflanzgefässwand
an. Es wird somit ein Einspülen
von Pflanzsubstrat unter die Auflageplatte und/oder ein Einwachsen
von Pflanzenwurzeln unter die Auflageplatte verhindert.
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Unterstützt wird
dies, wenn weiterhin bevorzugt das schichtförmig zusammenhängende Material die
Auflageplatte im Wesentlichen überdeckt.
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Das
schichtförmig
zusammenhängende
Material weiterhin bevorzugt im feuchten Zustand im Wesentlichen
formstabil und unverrottbar, so dass die mit dem erfindungsgemäßen Vorrichtung
erzielbaren Vorteile auch über
einen längeren
Zeitraum hinweg beibehalten werden können.
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Damit
das schichtförmig
zusammenhängende
Material im feuchten Zustand im Wesentlichen formstabil und unverrottbar
ist, kann es gemäß einer weiteren
bevorzugten Ausgestaltungsform ein Gewebe aus einer Kunstfaser sein.
Eine andere bevorzugte Ausgestaltungsform ist, dass das besagte
Material ein Vlies aus einer Kunstfaser ist. Sowohl bei einem Gewebe
(eine entsprechende Gewebedichte bzw. Gewebedurchlässigkeit
vorausgesetzt) als auch bei einem Vlies (ebenfalls entsprechender
Dichte bzw. Durchlässigkeit)
ist einerseits ein weitestgehend ungehinderter Durchtritt von Wasser,
andererseits jedoch eine Barriere gegenüber Pflanzsubstrat und/oder
Wurzeldurchwuchs gegeben. Die Verwendung von Kunstfasern stellt
sicher, dass die Anforderung nach Formstabilität und Unverrottbarkeit auch im
feuchten Zustand und über
einen längeren
Zeitraum hinweg erfüllt
ist.
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Sowohl
die Auflageplatte als auch das schichtförmig zusammenhängende Material
können den
Größen und/oder
Formen gängiger
Pflanzgefäße entsprechend
vorkonfektioniert oder vorkonfektionierbar sein. Beispielsweise Pflanztöpfe aus
Ton, Kunststoff oder dergleichen werden u.a. in bestimmten Durchmesserabstufungen
vertrieben. In solchen entsprechenden Durchmesserabstufungen können dann
auch die Auflageplatten und das schichtförmig zusammenhängende Material
bereitgestellt werden, beispielsweise als ein komplettes Set oder
System für
eine bestimmte Topfgröße und/oder
Topfform.
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Weitere
Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich besser aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf
die Zeichnung.
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Es
zeigt:
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1 in
perspektivischer, auseinandergezogener und vereinfachter Darstellung
eine Vorrichtung bestehend aus einer Auflageplatte und einem hierauf anordenbaren
schichtförmig
zusammenhängenden Material,
wobei dann dieses Vorrichtung in einem Pflanzgefäß anordenbar ist; und
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2 eine
Ansicht von unten auf eine andere Ausgestaltungsform einer Auflageplatte.
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Es
sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass die Darstellung
des Pflanzgefäßes und
damit der Auflageplatte und des schichtförmig zusammenhängenden
Materials jeweils mit rundem Grundriss rein illustrativ ist. Es
können
von der dargestellten Grundrissform abweichende Grundrissformen
des Pflanzgefäßes und
damit dem System oder Set aus Material und Auflageplatte möglich sein,
beispielsweise ovale Grundrisse, drei- oder mehreckige Grundrisse
etc.
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Bevorzugt
ist jeweils die Form der Auflageplatte und auch die Form des schichtförmig zusammenhängenden
Materials an die Grundrissform und die Größe des Pflanzgefäßes angepasst,
wie nachfolgend noch erläutert
werden wird.
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Ein
in der Zeichnung insgesamt mit 2 bezeichnetes Pflanzgefäß weist
die schematisch vereinfachte Formgebung mit einem Pflanzgefäßboden 4 und
einer von dem Pflanzgefäßboden 4 aus
sich nach oben erstreckenden umlaufenden Pflanzgefäßgewand 6 auf,
welche an ihrem oberen freien Ende eine Öffnung 8 definiert.
Im Pflanzgefäßboden 4 kann sich
eine oder können
sich mehrere Öffnungen
in Form von z.B. Abzugslöchern 10,
Schlitzen oder dergl. befinden.
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Das
Material des Pflanzgefäßes 2 ist
den Umständen
und dem Verwendungszweck entsprechend gewählt; denkbar sind Ton, Keramik,
Metall, Kunststoffe etc. mit oder ohne Glasur, Beschichtung oder
dergleichen.
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Eine
erfindungsgemäße Vorrichtung 12 in Form
eines Sets oder Systems umfasst gemäß 1 eine Auflageplatte 14 und
ein auf die Auflageplatte legbares, schichtförmig zusammenhängendes
Material 16, wobei sowohl die Auflageplatte 14 als
auch das Material 16 in Größe und Form bevorzugt derart an
Größe und Form
des Pflanzgefäßbodens 4 angepasst
sind, dass ein äußerer umlaufender
Rand 18 der Auflageplatte 14 im Wesentlichen spaltfrei
an der Innenwand der Pflanzgefäßwand 6 anliegt.
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Die
Auflageplatte 14 weist wenigstens eine Durchtrittsöffnung 20 auf.
In 1 sind zwei derartiger Öffnungen 20 dargestellt – in der
Praxis dürften mehrere
kleinere Durchtrittsöftnungen 20' bevorzugt sein,
wie sie etwa in einer anderen Ausführungsform der Auflageplatte 14 ausgebildet
sind, die in 2 dargestellt ist und der Auflageplatte
der deutschen Patentanmeldung 102006013793.0-23 des gleichen Anmelders
entspricht. Auf den dortigen Offenbarungsgehalt wird hier insoweit
vollinhaltlich Bezug genommen.
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Weiterhin
weist die Auflageplatte 14 an ihrer Unterseite eine Mehrzahl
von Stützbeinen 22 auf
(in der Zeichnung sind zwei derartiger Stützbeine 22 sichtbar).
Wird die Auflageplatte 14 in das Innere des Pflanzgefäßes 2 eingesetzt,
stützen
sich die Stützbeine 22 auf
dem Pflanzgefäßboden 4 ab
und halten somit die Auflageplatte 14 in einer bestimmten
Höhenlage über dem
Pflanzgefäßboden 4.
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Das
schichtförmig
zusammenhängende
Material 16 ist bevorzugt ein Gewebe oder ein Vlies, welches
aus einem Material besteht, das im feuchten Zustand im Wesentlichen
formstabil und unverrottbar ist. Gewebe oder Vliese aus einer Kunstfaser,
Mineral- oder Glasfaser oder dergleichen sind mögliche Beispiele für derartige
Materialien.
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Das
Vlies oder Gewebe für
das Material 16 ist hinsichtlich seiner Porosität (Dichte)
oder Durchlässigkeit
so eingestellt, dass Wasser weitestgehend ungehindert durch das
Material 16 hindurch treten kann, das Durchtreten und bevorzugt
auch nur das (oberflächliche)
Eindringen von Pflanzsubstrat und/oder Wurzeln nicht möglich ist.
Hierdurch wird das Pflanzsubstrat, beispielsweise Pflanzerde, zusammen
mit den sich hierin befindlichen Wurzeln (auch den feinen Härchenwurzeln)
zurückgehalten, während ein
weitestgehend ungehinderter Durchtritt von Wasser möglich ist.
Ist die Dichte oder Porosität des
Materials 16 so eingestellt, dass das Pflanzsubstrat auch
nicht in das Innere des Materials 16 eindringen kann, wird
vermieden, dass sich das Material 16 nach Art eines Filters
im Laufe der Zeit zusetzt und auch für Wasser undurchlässig wird.
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Wasser,
welches das Material 16 durchtreten hat, läuft durch
die Durchtrittsöffnung
oder die Durchtrittsöffnungen 20,
also durch die Auflageplatte 14 hindurch und tritt – falls
die Auflageplatte 14 mit den Stützbeinen 22 versehen
ist – in
den Hohlraum oder die Luftkammer zwischen Auflageplatte 14 und Pflanzgefäßboden 4 ein.
Von dort aus kann das Wasser dann über das wenigstens eine Abzugloch 10 im Pflanzgefäßboden aus
dem Pflanzgefäß 2 austreten. Hat
das Pflanzgefäß 2 kein
derartiges Abzugsloch 10, kann das Überschusswasser in den Aufnahmeraum
unter der Auflageplatte 14 verbleiben, wo es dann nach
und nach entweder verdunstet oder durch das Material (Ton, Keramik)
des Pflanzgefäßes 2 nach
außen
dringt und aussen an der Pflanzgefäßwand 6 verdunstet.
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Dadurch,
dass sowohl die Ablageplatte 14 als auch das schichtförmige Material 16 bevorzugt
in Form und Größe derart
an das Pflanzgefäß 2 angepasst
sind, dass der Rand 18 der Auflageplatte 14 im wesentlichen
spaltfrei an der Innenseite der Pflanzgefäßwand 6 anliegt, wird
vermieden, dass Pflanzsubstrat und/oder Wurzeln zwischen den Rand 18 und
der Pflanzgefäßwand 6 unter
die Auflageplatte 14 gelangen können. Beim Vorhandensein der
Stützbeine 22 verbleibt
somit unterhalb der Auflageplatte 14 stets ein mehr oder
minder großes
Luftvolumen, welches dann in vorteilhafter Weise über die
Durchtrittsöffnung
oder die Durchtrittsöffnungen 20 und
das gewebe- oder vliesartige Material 16 den darüber liegenden
Wurzelballen hinterlüftet.
Hat die Auflageplatte 14 keine Stützbeine, d.h. liegt sie direkt
auf dem Pflanzgefässboden 4 auf,
ist zwar keine Luftkammer im Sinne der obigen Ausführungen
vorhanden, überschüssiges Wasser
kann dennoch praktisch ungehindert in dem vorhandenen schmalen Spalt
zwischen Unterseite der Auflageplatte und Oberseite des Pflanzgefässbodens
in Richtung des oder der Abzugslöcher 10 abfliessen,
so dass der bleibende Drainageeffekt gewährleistet ist und erhalten
bleibt.
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Die
Gewebedichtigkeit oder Porosität
des Materials 16 kann gegebenenfalls je nach zu kultivierendem
Pflanzentyp unterschiedlich eingestellt sein, d.h. das Material 16 kann
für Wasser
unterschiedlich gut durchlässig
sein, um beispielsweise bei der Kultivierung von Pflanzen mit geringerem
Feuchtigkeitsbedarf wie Kakteen oder Bonsai-Pflanzen einen raschen
Wasserdurchtritt durch das Material 16 zu gestatten, wohingegen
bei Pflanzen mit erhöhtem Feuchtigkeitsbedarf
im Pflanzsubstrat, beispielsweise bei Bromelien oder dergleichen
ein langsamerer Wasserdurchtritt durch das Material 16 erfolgt,
so dass das Pflanzsubstrat und damit der Wurzelballen länger durchfeuchtet
bleibt. Die Einstellung der Dichtigkeit und damit Durchlässigkeit
kann u.U. auch durch die Schichtdicke des Materials 16 erfolgen,
in dem z.B. das Material 16 in unterschiedlichen Dicken zur
Verfügung
steht oder mehrere Schichten ein und desselben Materials 16 übereinandergelegt
werden.
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Bei
einer Verwendung des Pflanzgefäßes 2 im
Freien wird durch die Abdichtung des Pflanzsubstrats und Wurzelballens
von unten her durch die bevorzugt mittels der Stützbeine 22 im Abstand
gehaltenen Auflageplatte 14 und insbesondere durch das gewebe-
oder vliesartige Material 16 verhindert, dass Insekten,
insbesondere Ameisen über
das Abzugsloch/die Abzugslöcher 10 in
das Pflanzsubstrat oder den Wurzelballen eindringen können.
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Beim
Umtopfen genügt
es, vor dem Einsetzen in ein größeres Pflanzgefäß (wobei
dann eine entsprechend größere und
gegebenenfalls auch formmäßig angepasste
Auflage 14 mit entsprechendem Material 16 zur
Anwendung gelangt), das bisherige Material 16 von der Unterseite
des durchwurzelten Pflanzsubstrates abzuziehen. Die bisher verwendete
Auflageplatte 14 kann dann zusammen mit einem neuen Material 16 zur
Neubepflanzung des bisherigen Pflanzgefäßes 2 verwendet werden.