DE202006007843U1 - Mehrzweckeinheit für Autowerkstätten - Google Patents

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Abstract

Mehrzweckeinheit (1) für Werkstätten, umfasst eine Trägerstruktur (2), ein Elektroversorgungssystem, eine Vielzahl von Betriebssteckdosen (6, 8, 13, 14, 17, 20, 21), eine Vielzahl von Instrumenten (7, 9, 10, 11, 12, 15, 24, 25, 26, 27, 28, 30, 101) für unterschiedliche Anlagentypen, die sowohl an die Vielzahl von Betriebssteckdosen (6, 8, 13, 14, 17, 20, 21) als auch an die jeweiligen Versorgungssysteme angeschlossen sind, eine zentralisierte Steuerzentrale (100), die dazu dient, den Betrieb der Vielzahl von Instrumenten (7, 9, 10, 11, 12, 15, 24, 25, 26, 27, 28, 30, 101) zu steuern und welche auch eine daran angeschlossene Steuer- und Kontrollgruppe (16, 22, 23, 31, 32) umfasst, die an die zentralisierte Steuerzentrale (100) angeschlossen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mehrzweckgerät für Autowerkstätten. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Mehrzweckeinheit für Autoreparaturwerkstätten, auf welche die Beschreibung ausdrücklich Bezug nimmt, ohne jedoch dadurch an Allgemeingültigkeit einzubüßen.
  • Normalerweise stehen in den verschiedenen Werkstätten unterschiedliche Arten von Anlagen für den Betrieb der Werkzeuge und Instrumente zur Verfügung, die zur Erreichung des Endergebnisses erforderlich sind. In beinahe allen Werkstätten ist mindestens eine Elektro- und eine Druckluftanlage vorhanden. In immer mehr Werkstätten befinden sich neben den oben zitierten Anlagen für Datenverarbeitungs- und Übertragungsnetze außerdem Anlagen zum Absaugen von Rauch, Abgasen und Stäube; Anlagen zur Abgabe und/oder zum Absaugen von unterschiedlichen Flüssigkeiten, die mittels angemessener Pumpsysteme an entsprechende Behälter angeschlossen sind.
  • Aufgrund ihrer unterschiedlichen Typen sind die Betriebsstecker, die Zubehörteile und die Instrumente zur Steuerung und Kontrolle, die zu den verschiedenen Anlagen gehören, kaum aufeinander abgestimmt und an verschiedenen Stellen der Werkstattwand untergebracht, um innerhalb der Werkstatt eine Vielzahl von Arbeitsstationen zu schaffen, welche jeweils auf einen bestimmten Arbeitsvorgang ausgerichtet sind. Auf diese Weise sind die Bediener gezwungen, sich entweder von einer Arbeitsstation zur anderen zu bewegen oder sie müssen entsprechende Verlängerungskabel besitzen, um auch eine weiter entfernte Arbeitsstation benutzen zu können.
  • Beide Lösungen sind mit einigen Nachteilen verbunden. In der Tat ist es beim Arbeiten an sehr schweren Gegenständen für den Bediener unpraktisch, wenn nicht sogar unmöglich, sich mit diesen zu bewegen, während die Verwendung von Verlängerungen zu einem Kabelgewirr in der Werkstatt und dadurch zur Unfallgefahr für die Bediener führt.
  • Ein weiterer Nachteil bei der derzeitigen Anordnung der Anlagenkomponenten wie sie oben beschrieben wurde, liegt darüber hinaus darin, dass eine Verschiebung der verschiedenen Arbeitsstationen, beispielsweise bei einer Änderung der Aufteilung der gesamten Werkstatt, mit großen Schwierigkeiten verbunden ist.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Mehrzweckeinheit für Werkstätten zu realisieren, die aufgrund ihrer technischen Merkmale in der Lage ist, die Probleme der bekannten Technik auf einfache und preisgünstige Weise zu lösen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrzweckeinheit für Werkstätten, welche eine Trägerstruktur, ein Elektroversorgungssystem, eine Vielzahl von Betriebssteckdosen, eine Vielzahl von Instrumenten für unterschiedliche Anlagentypen, die sowohl an die Vielzahl von Betriebssteckdosen, als auch an die jeweiligen Versorgungssysteme angeschlossen sind sowie eine zentralisierte Steuerzentrale umfasst, die dazu dient, den Betrieb einer Vielzahl von Instrumenten zu steuern und auch eine daran angeschlossene Steuer- und Kontrollgruppe umfasst, die an die zentralisierte Steuerzentrale angeschlossen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Mehrzweckeinheit einen unteren Teil, in dem die zentralisierte Steuerzentrale, eine oder mehrere Absaugpumpen, eine oder mehrere Buchsen zum Absaugen von Gas und/oder Stäuben untergebracht sind, sowie einen oberen Teil, in dem sich eine oder mehrere Buchsen zum Absaugen und zur Abgabe von Flüssigkeiten befinden.
  • Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform umfasst die Mehrzweckeinheit eine Vielzahl von Aufwickelvorrichtungen, die sowohl im unteren Teil als auch im oberen Teil untergebracht sind und an die genannten Betriebssteckdosen angeschlossen werden.
  • Das folgende Beispiel dient zur Veranschaulichung ohne einschränkende Wirkung, um die Erfindung mit Hilfe der Figuren auf den beiliegenden Zeichnungen besser zu verstehen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mehrzweckeinheit; und
  • 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II der Mehrzweckeinheit aus 1.
  • In den 1 und 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mehrzweckeinheit in ihrer Gesamtheit dargestellt und mit Ziffer 1 gekennzeichnet. Insbesondere ist die Mehrzweckeinheit 1 für eine Autoreparaturwerkstatt vorgesehen und umfasst zwei Mehrzweck-Arbeitsstationen P.
  • Die Mehrzweckeinheit 1 umfasst eine Trägerstruktur 2, die in einen unteren Teil 3, einen Verbindungsteil 4 und einen oberen Teil 5 untergliedert ist. Die Mehrzweckeinheit 1 umfasst eine Gruppe von bekannten und der Einfachheit halber nicht dargestellten Systemen für den Anschluss der Einheit an die Elektroanlage, die Datenübertragungsanlage, die Druckluftanlage, die Absauganlage für Rauchgase und Stäube und die Anlage zur Verteilung und zum Absaugen von Flüssigkeiten mit der Möglichkeit, den Anschluss sowohl von einem vertikalen Landungsplatz (für oberirdische Anlagen) als auch von einem in den Boden eingelassenen Schacht (für unterirdische Anlagen) vorzunehmen.
  • Die Mehrzweckeinheit 1 enthält im Innern des unteren Teils 3 eine Steuerzentrale 100 (in 2 schematisch dargestellt), in der alle Funktionen und die für den Betrieb der verschiedenen, nachstehend beschriebenen Spezialanlagen zusammengefasst sind.
  • Die Mehrzweckeinheit 1 umfasst im unteren Teil 3 ein erstes Paar Anschlüsse 6 für einen Schlauch zum Absaugen von Abgasen mit dazugehörigem Schieber 7 und ein zweites Paar Anschlüsse 8 für einen Schlauch zum Absaugen von Stäuben mit dazugehörigem Schieber 9. Insbesondere können die Schieber 7 und 9 sowohl manuell als auch automatisch betätigt werden.
  • Ebenfalls im unteren Teil 3 umfasst die Mehrzweckeinheit 1 vier elektrische Aufwickelvorrichtungen 10 (von denen in 2 nur eine zu sehen ist) und vier pneumatische Aufwickelvorrichtungen 11 (von denen in 2 nur eine zu sehen ist). An den Enden der elektrischen Aufwickelvorrichtungen 10 sind zwei Inspektionslampen 12 und zwei Elektrosteckdosen 13 angeschlossen, während an den Enden der pneumatischen Aufwickelvorrichtungen 11 die entsprechenden Druckluftkupplungen 14 des für den jeweiligen Verwendungszweck angemessenen Typs (Reifenmontierheber, Aufschraubmaschine, Reifenpumpe, Druckluftpistole) angeschlossen sind. Die Mehrzweckeinheit 1 umfasst vier Druckluftregler 15, welche jeweils an eine pneumatische Aufwickelvorrichtung 11 angeschlossen sind.
  • Die Mehrzweckeinheit 1 umfasst zwei Bedienkonsolen 16, welche auf einer oberen Seite des unteren Teil 3 angebracht sind. Die Konsole 16 umfasst eine Elektrosteckdose 17 mit RJ-45-Anschlüssen zum Anschließen einer Netzvorrichtung (Diagnoseinstrumente mit Netzplatine, Laptop, Drucker), ein Telefon oder eine Nebenstelle der Vermittlungsanlage, einen Hauptschalter 18 sowie eine Reihe von Tasten, Kontrollleuchten, Wählschaltern, die an die Steuerzentrale 100 zur Steuerung verschiedener, innerhalb oder außerhalb der Einheit befindlicher Vorrichtungen (Absauganlagen, Ventilatoren, Pumpen usw.). angeschlossen sind.
  • Der Zwischenteil 4 besteht aus zwei Pfosten 19, in denen die verschiedenen Kabel und Schläuche des internen Anlagensystems verlaufen. Die Mehrzweckeinheit 1 umfasst ein Paar Einphasen-Elektrosteckdosen zu 20 230V sowie ein Paar Dreiphasen-Elektrosteckdosen zu 21 400V, die in der Säule 19 für Industriestromverbraucher (Schweißapparat, Punktschweißgerät, biegsame Antriebswelle, Kompressor zur Befüllung der Klimageräte usw.) montiert sind.
  • Die Einheit 1 umfasst ein System 22, welches ebenfalls an den Säulen 19 angebracht ist und zur Regulierung des Reifendruckes dient sowie ein Programmierungssystem 23. Das System 22 ist an die Pneumatikanlage angeschlossen und versorgt eine der pneumatischen Aufwickelvorrichtungen 11, die zum Aufpumpen der Reifen verwendet wird; der Bediener stellt praktisch den Reifendruck ein, schließt den Luftschlauch an das Ventil des Reifens an, woraufhin das System dafür sorgt, dass Luft in den Reifen ein- oder abgelassen wird, bis der richtige Reifendruck hergestellt ist.
  • Das Programmierungssystem 23 dient zur Abgabe von Motorenöl oder anderer Verbrauchsflüssigkeiten (Bremsöl, Getriebeöl, Kühlerflüssigkeit usw.). Beide Systeme, 22 und 23, steuern die jeweils zur Ausführung der beschriebenen Funktionen dienenden Triebe und Steuervorrichtungen mittels Steuerzentrale 100.
  • Am oberen Teil 5 umfasst die Mehrzweckeinheit 1 vier (von denen nur eine in 2 zu sehen ist) Aufwickelvorrichtungen 24 für Flüssigkeiten, von denen zwei an entsprechende Abgabepistolen 25 angeschlossen sind, eine an eine Abgabepistole 26 mit eingebautem Literzähler und eine an eine Flüssigkeitsabsaugpumpe 27 angeschlossen ist, die sich im unteren Teil 3 befindet und an eine Pistole mit Ansaugkanüle 28 angeschlossen ist. Die Absaugpumpe 27 wird über die Konsole 16 von der Steuerzentrale 100 gesteuert.
  • Während des Gebrauchs wählt das Programmierungssystem 23 die für die Abgabe der jeweils gewünschten Flüssigkeiten vorgesehene Tülle und die abzugebende Menge, woraufhin die Abgabe gestartet wird. Ein an eine spezielle Aufwickelvorrichtung 24 angeschlossenes Literzähler-Magnetventil 101 aktiviert automatisch die Abgabe der Flüssigkeit und unterbricht diese, wenn die eingestellte Menge erreicht ist.
  • Die Mehrzweckeinheit 1 umfasst darüber hinaus einen Tropfensammebehälter 29, der zwischen den beiden Säulen 19 angebracht ist und zum Auffangen der Öltropfen dient, die aus den Abgabepistolen 25, 26 und 28 austreten können.
  • Schließlich umfasst die Mehrzweckeinheit 1 eine Deckenleuchte 30, ein Paar Blink- und Schallwarnmelder 31 sowie ein Leuchtdisplay 32, auf dem gegebenenfalls der in den Reifen gemessene Druck, die abgegebene Flüssigkeit in Litern, die für die Reinigung der Innenräume verbliebene Zeit oder einfach nur Datum, Uhrzeit und Temperatur während des Standby-Betriebs angezeigt werden.
  • Die Blink- und Schallwarnmelder 31 sind Teil eines Steuerkreises, in welchem der Pegelstand in den verschiedenen Flüssigkeitsbehältern kontrolliert wird. Ein Warnmelder 31 zeigt an, wenn der Behälter oder die Tonne zum Sammeln von Altöl zu voll geworden ist, während der andere Warnmelder 31 anzeigt, wenn der Behälter oder die Tonne der abzugebenden Flüssigkeit zu weit entleert wurde.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist es mit der Mehrzweckeinheit 1 möglich, an einer einzigen Arbeitsstation eine Vielzahl von Betriebssteckdosen und zu den verschiedenen Anlagen gehörenden Zubehörteile unterzubringen, wobei der Benutzer weder den Gegenstand, an dem er arbeitet, verschieben noch Verlängerungskabel verwenden muss.
  • Darüber hinaus kann die Einheit 1 nach Belieben innerhalb der Werkstatt verschoben werden, so dass es einfach ist, die Werkstattaufteilung jederzeit zu ändern, falls dies erforderlich sein sollte.
  • Schließlich könnten sich bei Zusammenfassung aller zuvor beschriebenen Steuerungs- und Kontrollfunktionen in einer einzigen Steuerzentrale in Zukunft folgende Entwicklungen ergeben:
    • – Anschluss der in einer Werkstatt vorhandenen Mehrzweckeinheiten an andere Anlageninstrumente (Pumpen, Füllstandsensoren, Ventilatoren usw.) mittels eines Funk-Datenübertragungssystem (wireless) und unter gleichzeitiger drastischer Reduzierung der für den Betrieb der Anlagen erforderlichen Kabel;
    • – das im vorstehenden Punkt beschriebene Netz mit einem PC verbinden, der zur Überwachung des Zustands der einzelnen Anlagenkomponenten dient;
    • – die Mehrzweckeinheit an einen PC anschließen, der für die Aufzeichnung der Daten bezüglich der abgegebenen Verbrauchsflüssigkeiten bestimmt ist, um die Fakturierung und Lagerhaltung zu automatisieren (Lagerbestände und Nachbestellungen); sowie
    • – die Mehrzweckeinheit mit einem automatischen Zahlungssystem verbinden und diese dadurch in eine Selbstbedienungsstation für normale Wartungsarbeiten bei Fahrzeugen (Innenreinigung, Öl nachfüllen und Öl wechseln) verwandeln.

Claims (13)

  1. Mehrzweckeinheit (1) für Werkstätten, umfasst eine Trägerstruktur (2), ein Elektroversorgungssystem, eine Vielzahl von Betriebssteckdosen (6, 8, 13, 14, 17, 20, 21), eine Vielzahl von Instrumenten (7, 9, 10, 11, 12, 15, 24, 25, 26, 27, 28, 30, 101) für unterschiedliche Anlagentypen, die sowohl an die Vielzahl von Betriebssteckdosen (6, 8, 13, 14, 17, 20, 21) als auch an die jeweiligen Versorgungssysteme angeschlossen sind, eine zentralisierte Steuerzentrale (100), die dazu dient, den Betrieb der Vielzahl von Instrumenten (7, 9, 10, 11, 12, 15, 24, 25, 26, 27, 28, 30, 101) zu steuern und welche auch eine daran angeschlossene Steuer- und Kontrollgruppe (16, 22, 23, 31, 32) umfasst, die an die zentralisierte Steuerzentrale (100) angeschlossen ist.
  2. Mehrzweckeinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen unteren Teil (3) umfasst, in dem die zentralisierte Steuerzentrale (100) eine oder mehrere Absaugpumpen (27), eine oder mehrere Buchsen zum Absaugen von Gas (6) und/oder Stäuben (8) untergebracht sind sowie einen oberen Teil (5), in dem sich eine oder mehrere Buchsen zum Absaugen und zur Abgabe (25, 26, 28) von Flüssigkeiten befinden.
  3. Mehrzweckeinheit gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vielzahl von Aufwickelvorrichtungen (10, 11, 24) umfasst, die sowohl im unteren Teil (3) als auch im oberen Teil (5) untergebracht sind und mit den genannten Betriebssteckdosen (13, 14) sowie den Instrumenten (12, 25, 26, 28) verbunden sind.
  4. Mehrzweckeinheit gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Mehrzweck-Arbeitsstationen (P) umfasst, die an den gegenüberliegenden Seiten der Trägerstruktur (2) angebracht sind.
  5. Die Mehrzweckeinheit gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie am unteren Teil (3), vier elektrische Aufwickelvorrichtungen (10) und vier pneumatische Aufwickelvorrichtungen (11); zwei Inspektionslampen (12) und zwei an den Enden der elektrischen Aufwickelvorrichtungen (10) angeschlossene Elektrosteckdosen (13) sowie zwei Druckluftkupplungen (14) umfasst, welche an den Enden der pneumatischen Aufwickelvorrichtungen (11) angeschlossen sind.
  6. Mehrzweckeinheit gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie am oberen Teil (5) vier Aufwickelvorrichtungen (24) für Flüssigkeiten umfasst, von denen zwei an entsprechende Abgabepistolen (25), eine an eine Abgabepistole (26) mit eingebautem Literzähler und an eine Pistole mit Absaugkanüle (28) angeschlossen ist.
  7. Mehrzweckeinheit gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (2) einen Zwischenteil (4) umfasst, welcher aus zwei Säulen (19) besteht, durch die die verschiedenen Kabel und Schläuche des internen Anlagensystems hindurchlaufen.
  8. Mehrzweckeinheit gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Kontrollgruppe eine Bedienkonsole (16), ein System (22) zur Regulierung des Reifendrucks und ein Programmierungssystem (23) umfasst.
  9. Mehrzweckeinheit gemäß einem der vorstehenden Merkmale, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein automatisches Zahlungssystem umfasst, das an die zentralisierte Steuerzentrale (100) für den Betrieb eines Teils der Instrumente (7, 9, 10, 11, 12, 15, 24, 25, 26, 27, 28, 30, 101) angeschlossen ist.
  10. Mehrzweckeinheit gemäß einem der vorstehenden Merkmale, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zum Anschluss an andere, dem Anlagensystem gewidmete Instrumente umfasst.
  11. Mehrzweckeinheit gemäß Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass diese Anschlussmittel ein Funk-Datenübertragungssystem umfassen.
  12. Mehrzweckeinheit gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zur Verbindung mit einem PC umfasst.
  13. Mehrzweckeinheit gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zum Anschluss an einen PC zwecks Aufzeichnung der Daten bezüglich der abgegebenen Flüssigkeiten umfasst.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109894977A (zh) * 2017-12-08 2019-06-18 重庆市永川区晓春铝制品有限公司 一种拉丝纯铝板生产装置

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