DE202006005890U1 - Behälter für Mittel zur Beeinflussung der Wasserqualität - Google Patents

Behälter für Mittel zur Beeinflussung der Wasserqualität Download PDF

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    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/42Treatment of water, waste water, or sewage by ion-exchange

Abstract

An eine Druckwasserleitung anschließbarer Behälter (10) zur Aufnahme von Mitteln zur Beeinflussung der Wasserqualität, z. B. Ionenaustauschergranulat, mit einem unrunden Deckel (16), der in einer ersten relativen Drehwinkelstellung in eine unrunde Öffnung des Behälters (10) einführbar ist und in einer zweiten relativen Drehwinkelstellung einen sich radial einwärts erstreckenden Randflansch (18) der Behälteröffnung auf dem gesamten Umfang hintergreift und dichtend gegen dessen Innenfläche anlegbar ist, sowie mit einem Schraubverschluß (22, 24) durch den der Deckel (16) gegen den Randflansch (18) dichtend andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubverschluß (22, 24) wenigstens einen am Deckel (16) angeformten Schraubenzapfen (22) mit Außengewinde und ersten Rastgliedern (30) sowie eine Spannmutter (24) mit passendem Innengewinde und zweiten Rastgliedern (32) aufweist, wobei die zusammenwirkenden Rastglieder (30, 32) derart elastisch ausgebildet und relativ zu den Gewinden angeordnet sind, daß sie bei Erreichen einer vorbestimmten axialen Spannstellung der Spannmutter (24) mit Bezug auf den Schraubenzapfen (22) in eine...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen an eine Druckwasserleitung anschließbaren Behälter zur Aufnahme von Mitteln zur Beeinflussung der Wasserqualität, z. B. Ionenaustauschergranulat, mit einem unrunden Deckel, der in einer ersten relativen Drehwinkelstellung in eine unrunde Öffnung des Behälters einführbar ist und in einer zweiten relativen Drehwinkelstellung einen sich radial einwärts erstreckenden Randflansch der Behälteröffnung auf dem gesamten Umfang hintergreift und dichtend gegen dessen Innenfläche anlegbar ist, sowie mit einem Schraubverschluß, durch den der Deckel gegen den Randflansch dichtend andrückbar ist.
  • Derartige Geräte zur Wasseraufbereitung kommen überall dort zum Einsatz, wo, ausgehend von Trinkwasser, eine besondere Wasserqualität hergestellt werden soll, z. B. zur Verwendung in Labors, Krankenhäusern, gastronomischen Betrieben und hochreinen Fertigungsanlagen. Die dauerhafte Einhaltung der geforderten Wasserqualität kann nur gewährleistet werden, wenn der Lieferant der Mittel zur Aufbereitung des Wassers die alleinige Kontrolle hat über den Inhalt der von ihm in Umlauf gebrachten und entsprechend gekennzeichneten Behälter. Diese Vorraussetzung ist unter normalen Umständen nicht gegeben. Nachdem ein Lieferant einem Kunden einen von ihm gekennzeichneten Behälter mit z. B. Ionenaustauschergranulat geliefert hat, kann der Kunde damit nach eigenem Gutdünken verfahren, z. B. die Regenerierung des Ionenaustauschergranulats durch eine andere Firma ausführen lassen, die nach der Regenerierung den Original-Behälter mit einer Füllung zurückgibt, die nicht mehr exakt dieselbe Reinigungswirkung hat wie die ursprüngliche Charge. Darunter kann auch der gute Ruf des Erstlieferanten leiden. Das Plombieren des Behälterverschlusses hilft nicht in allen Fällen, weil in der Praxis vielfach nicht auf das Vorhandensein einer Plombe geachtet wird und ein in das Regenerierungsgeschäft drängender Wettbewerber gegebenenfalls eine sehr ähnliche Plombe benutzen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, dessen Mißbrauch durch unkontrolliertes Nachfüllen wirksam verhindert ist.
  • Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schraubverschluß wenigstens einen am Deckel angeformten Schraubenzapfen mit Außengewinde und ersten Rastgliedern sowie eine Spannmutter mit passendem Innengewinde und zweiten Rastgliedern aufweist, wobei die zusammenwirkenden Rastglieder derart elastisch ausgebildet und relativ zu den Gewinden angeordnet sind, das sie bei Erreichen einer vorbestimmten axialen Spannstellung der Spannmutter mit Bezug auf den Schraubenzapfen in eine in Löserichtung der Schraubverbindung formschlüssige Verriegelungsstellung einrasten, und der Schraubenzapfen mit einer Sollbruchstelle versehen ist. Mit dieser Kennzeichnung soll auch die kinematisch umgekehrte Ausführung gemeint sein, bei welcher am Deckel eine Mutter angeformt ist, die mit einer Spannschraube zusammenwirkt.
  • Die Erfindung beruht auf dem Prinzip, daß sich der Behälter nur durch Zerstörung des deckelseitigen Teils des Schraubverschlusses öffnen läßt. Um den Behälter mit neuer Füllung erneut verschließen zu können, braucht man einen neuen Deckel mit angeformtem Schraubenzapfen. Für den Original-Lieferanten ist das ein kostengünstig in großer Stückzahl hergestelltes Spritzgußteil. Nicht-autorisierte Nutznießer der Behälter haben jedoch die Schwierigkeit, daß ihnen der Deckel fehlt und dieser auch kein handelsübliches Produkt ist. Für Dritte wären die hohen Investitionskosten für eine Produktion der Behälterdeckel unrentabel.
  • Grundsätzlich genügt es, die Sollbruchstelle so auszulegen, daß der Schraubenzapfen abbricht. Zwar handelt es sich um einen Behälter, bei dem der Innendruck den dichten Sitz des Deckels unterstützt. Der Deckel muß jedoch, um von Beginn an einen dichten Sitz zu erhalten, durch den Schraubverschluß in Richtung von innen nach außen gegen die Innenseite des inneren Randflanschs der Behälteröffnung gezogen werden. Wenn der dazu erforderliche Schraubenzapfen abgebrochen ist, besteht keine Möglichkeit mehr, den Deckel von innen nach außen gegen seine Anlagefläche zu ziehen.
  • Noch gründlicher ist die Zerstörung des Deckels, wenn die Sollbruchstelle im Querschnitt des Deckels ausgebildet ist, so daß der Schraubenzapfen aus dem Deckel herausbricht und ein Loch im Deckel entsteht.
  • Das zerstörerische Drehmoment wird über die Rastglieder auf den Schraubenzapfen übertragen. Es empfiehlt sich deshalb, diese am vorderen Ende der Spannmutter und am hinteren Ende des Schraubenzapfens sowie die Sollbruchstelle hinter den Rastgliedern anzuordnen, damit der Schraubenzapfen an seiner Wurzel bricht.
  • Bei der Gestaltung der Rastglieder selbst ist zu berücksichtigen, daß sie einerseits elastisch nachgiebig sein müssen, um während des Anziehens der Spannmutter zunächst nachgeben und dann in die Verriegelungsstellung einrasten zu können, andererseits aber sehr robust sein müssen, um nicht zu brechen, bevor der Zapfen an der Sollbruchstelle bricht. Als ausreichend belastbar hat sich eine Ausführung erwiesen, bei der die Rastglieder sich um die Mittellängsachse des Schraubenzapfens und der Spannmutter erstreckende, axial sägezahnförmig vorspringende Nocken sind, die in der eingerasteten Stellung bei einem in Löserichtung der Schraubverbindung wirkenden Drehmoment mit ihren steilen Flanken aneinander anliegen. Die Elastizität kann dadurch gefördert werden, daß wenigstens an einem der beiden Gewindeteile die Nocken als sich in Umfangsrichtung zur Sägezahnspitze hin frei auskragende, axial elastisch nachgiebige Zungen ausgebildet sind.
  • Die Reaktionskraft der auf den Deckel auszuübenden Zugkraft muß am Behälter abgetragen werden. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, daß die Spannmutter hinter den Rastgliedern mit einem Umfangsflansch geformt ist, mit dem sie sich beim Anziehen der Schraubverbindung direkt oder indirekt am Behälter abstützt. Die Abstützung mehrerer Spannmuttern kann z. B. an über den Umfang verteilten, endseitigen, nach radial einwärts gebogenen oder abgewinkelten Vorsprüngen der Behälterwand erfolgen. Vorzugsweise wird jedoch die Spannmutter über einem den Deckel überbrückenden Bügel am Behälter abgestützt, wobei sich vorzugsweise im geschlossenen Zustand die Rastglieder in einer Bohrung im Bügel befinden.
  • Im Hinblick auf die erforderliche Elastizität der Rastglieder und die bei jeder Regenerierung des Behälterinhalts erforderliche Zerstörung des Deckels sollte mindestens dieser, zweckmäßiger Weise auch die Spannmutter, aus Kunststoff bestehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen senkrechten Querschnitt durch einen geschlossenen Behälter zur Aufnahme von Ionenaustauschergranulat;
  • 2 eine Draufsicht auf den Behälter nach 1;
  • 3 eine Explosionsdarstellung des Deckels, des Bügels und der Spannmutter des Schraubverschlusses des Behälters nach 1 und 2;
  • 4 eine perspektivische Ansicht schräg von oben der in 3 gezeigten Teile im geschlossenen Zustand;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Teile nach 4 mit Blickrichtung schräg von unten;
  • 6 einen senkrechten Querschnitt der Teile nach 4.
  • Der in 1 gezeigte Behälter 10 zur Aufnahme von Ionenaustauschergranulat besteht im Beispielsfall aus Edelstahl, wobei die gekreuzt schraffiert gezeigten äußeren Zargen aus Gummi geformt und durch Kleben mit der Behälterwand verbunden sind. Das zu reinigende Wasser wird unter Druck durch ein bis zum Behälterboden reichendes Rohr 12 in den Behälter 10 eingeleitet und verläßt diesen nach dem Durchströmen des Ionenaustauschergranulats durch ein im oberen Bereich des Behälters 10 angeordnetes Auslaßrohr 14. Der Rauminhalt des Behälters 10 beträgt z. B. 15,5 Liter, und er ist auf einen Betriebsdruck von 10 bar ausgelegt.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit dem Behälterverschluß. Wie am besten aus 2 im Zusammenhang mit 1 hervorgeht, hat der Behälter 10 eine obere, ovale Öffnung zum Einfüllen und zur Entnahme des Ionenaustauschergranulats, die durch einen passenden ovalen Deckel 16 verschließbar ist. Wegen des verhältnismäßig hohen Drucks im Behälter 10 ist der Deckel 16 nicht aufgesetzt, sondern in die Behälteröffnung eingesetzt. Zu diesem Zweck ist die obere Endwand des Behälters 10 rings um die ovale Öffnung mit einem sich radial einwärts erstreckenden Randflansch 18 geformt, an dessen Innenseite der Deckel 16 mit der Oberseite des Deckelrands 20 (siehe 4) dichtend anliegt. Um den Deckel 16 in die dicht schließende Lage zu bringen, wird er in derjenigen Relativstellung, in der sich die Längsachsen der ovalen Behälteröffnung und des ovalen Deckels 16 kreuzen, in senkrechter oder Schräglage in die Behälteröffnung eingeführt und dann im Innenraum des Behälters um 90° gedreht, in die horizontale Lage geschwenkt und nach oben in Anlage an den inneren Randflansch 18 der Behälteröffnung gezogen. Um den Deckel 16 in dieser Lage zu halten, stützt er sich mittel eines angeformten Schraubenzapfens 22 mit Außengewinde und einer dazu passenden Spannmutter 24 mit Innengewinde an einem Bügel 26 ab, der den Deckel und die Behälteröffnung überbrückt und seinerseits auf der oberen Endwand des Behälters 10 aufgesetzt und abgestützt ist (siehe 3 in Verbindung mit 1 und 2). Da die Spannmutter 24 mit einem äußeren Randflansch 28 auf der Oberseite des Bügels 26 aufliegt, führt das Anziehen der Spannmutter 24 dazu, daß der Deckel 16 von unten nach oben bzw. von innen nach außen gezogen und mit dem Deckelrand 20 fest und dicht sitzend gegen die Innenseite des Randflanschs 18 der Behälteröffnung gezogen wird. Sobald dann Druckwasser in den Behälter 10 strömt, unterstützt der Innendruck den dichten Sitz des Deckels 16. Ein in einem Rohrstutzen 25, der an den Deckel 16 angeformt ist, sitzendes Entlüftungsventil (nicht gezeigt) läßt beim Anschließen des Behälters 10 an eine Druckwasserleitung die Luft aus dem Behälter 10 entweichen.
  • Wie am besten aus 3 und 6 hervorgeht, sind am hinteren bzw. unteren Ende des Schraubenzapfens 22 Rastglieder 30 angeformt, die mit entsprechenden Rastgliedern 32 am vorderen bzw. unteren Ende der Spannmutter 24 zusammenwirken, wenn beim Anziehen der Spannmutter 24 die Spannstellung erreicht wird. Die Rastglieder 32 sind mehrere, z. B. 4, über den Umfang verteilt angeordnete, sich jeweils in Umfangsrichtung erstreckende, sägezahnförmige Nocken, mit jeweils einer schwach ansteigenden Flanke und einer steil abfallenden, sich eventuell sogar axial erstreckenden Flanke. Die Zusammenwirkenden, flach ansteigenden Flanken der Rastglieder 30, 32 sind so gerichtet, daß sie kurz vor Erreichen der endgültigen Spannstellung der Spannmutter 24 auf dem Schraubenzapfen 22 zur gegenseitigen Anlage kommen und bei weiterem Festziehen der Spannmutter 24 zunehmend fester gegeneinander gedrückt werden. Da die Nocken der Rastglieder 30, 32 an dem Schraubenzapfen 22 und/oder der Spannmutter 24 wenigstens an einem dieser beiden Teile axial elastisch ausgebildet sind, indem sie z. B., wie in 3 bei der Spannmutter 24 gezeigt, hinterschnitten sind, so daß zu den Sägezahnspitzen hin in Umfangsrichtung frei auskragende Federzungen aus dem ausreichend elastischen Material der Spannmutter 24 und/oder des Deckels 16 gebildet sind, wird erreicht, daß sich wenigstens auf der einen Seite, z. B. bei den Rastgliedern 32, die Nocken zunächst in axialer Richtung verbiegen und dann, wenn sich die Sägezahnspitzen der Rastglieder 30 und 32 aneinander vorbeibewegt haben, axial zurückfedern. Wenn man danach versucht, die Gewindeverbindung 22, 24 wieder zu lösen, blockieren die aneinanderstoßenden Steilflanken, bzw. axialen Stufenflächen der Rastglieder 30, 32 die Schraubbewegung in Löserichtung. Jetzt besteht eine formschlüssige Verbindung zwischen den Rastgliedern 30, 32, die sich auch bei Anwendung eines von Hand mit einem Schraubenschlüssel oder motorisch ausgeübten Drehmoments nicht überwinden läßt. Durch Ausbildung einer Sollbruchstelle 34 am Übergang vom Deckel 16 in den Schraubenzapfen 22 ist dafür gesorgt, daß bei Aufbietung eines bestimmten Drehmoments in Löserichtung der Schraubverbindung der Schraubenzapfen 22 an seiner Wurzel abbricht, bevor die Rastglieder 30, 32 zerstört werden. Die Sollbruchstelle 34 ist vorzugsweise so angelegt, daß die Wurzel des Schraubenzapfens 22 mit herausbricht und im Zentrum des Deckels 16 bei 17 (5) ein Loch entsteht. Auf diese Weise wird der Deckel 16 unbrauchbar, weil er undicht ist und sich nicht mehr fest und dicht gegen die Innenfläche des Randflanschs 18 der Behälteröffnung ziehen läßt.
  • Wie in 6 gezeigt, befinden sich im geschlossenen Zustand des Behälters die Rastglieder 30, 32 in einer Durchgangsbohrung des Bügels 26. Damit ist die Verriegelung verborgen und gegen Manipulation geschützt. Sie wäre aber selbst dann nur sehr aufwendig zu lösen, wenn man den Bügel 26 zerstörte, der ebenfalls ein besonderes, nicht ohne weiteres zu ersetzendes Bauteil ist.

Claims (10)

  1. An eine Druckwasserleitung anschließbarer Behälter (10) zur Aufnahme von Mitteln zur Beeinflussung der Wasserqualität, z. B. Ionenaustauschergranulat, mit einem unrunden Deckel (16), der in einer ersten relativen Drehwinkelstellung in eine unrunde Öffnung des Behälters (10) einführbar ist und in einer zweiten relativen Drehwinkelstellung einen sich radial einwärts erstreckenden Randflansch (18) der Behälteröffnung auf dem gesamten Umfang hintergreift und dichtend gegen dessen Innenfläche anlegbar ist, sowie mit einem Schraubverschluß (22, 24) durch den der Deckel (16) gegen den Randflansch (18) dichtend andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubverschluß (22, 24) wenigstens einen am Deckel (16) angeformten Schraubenzapfen (22) mit Außengewinde und ersten Rastgliedern (30) sowie eine Spannmutter (24) mit passendem Innengewinde und zweiten Rastgliedern (32) aufweist, wobei die zusammenwirkenden Rastglieder (30, 32) derart elastisch ausgebildet und relativ zu den Gewinden angeordnet sind, daß sie bei Erreichen einer vorbestimmten axialen Spannstellung der Spannmutter (24) mit Bezug auf den Schraubenzapfen (22) in eine in Löserichtung der Schraubverbindung (22, 24) formschlüssige Verriegelungsstellung einrasten, und der Schraubenzapfen (22) mit einer Sollbruchstelle (34) versehen ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder (30, 32) am hinteren Ende des Schrau benzapfens (22) und am vorderen Ende der Spannmutter (24) angeformt sind.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (34) am Schraubenzapfen (22) hinter den Rastgliedern (30) angeordnet ist.
  4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle im Querschnitt des Schraubenzapfens (22) ausgebildet ist.
  5. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (34) im Querschnitt des Deckels (16) ausgebildet ist.
  6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder (30, 32) sich um die Mittellängsachse des Schraubenzapfens (22) und der Spannmutter (24) erstreckende, axial sägezahnförmig vorspringende Nocken sind, die in der eingerasteten Stellung bei einem in Löserichtung der Schraubverbindung (22, 24) wirkenden Drehmoment mit ihren steilen Flanken aneinander anliegen.
  7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einem der beiden Gewindeteile (22, 24) die Nocken der Rastglieder (30, 32) als sich in Umfangsrichtung zur Sägezahnspitze hin frei auskragende, axial elastisch nachgiebige Zungen ausgebildet sind.
  8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmutter (24) hinter den Rast gliedern (32) mit einem Umfangsflansch (28) geformt ist, mit dem sie sich beim Anziehen der Schraubverbindung (22, 24) direkt oder indirekt am Behälter (10) abstützt.
  9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spannmutter (24) über einen den Deckel (16) überbrückenden Bügel (26) am Behälter (10) abstützt, wobei sich im geschlossenen Zustand die Rastglieder (30, 32) in einer Bohrung im Bügel (26) befinden.
  10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (16) mit angeformtem Schraubenzapfen (22) und die Spannmutter (24) aus Kunststoff bestehen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011116932A1 (de) 2010-03-22 2011-09-29 Merck Patent Gmbh Fassbehälter aus edelstahl
DE202011000648U1 (de) 2010-03-22 2011-10-21 Merck Patent Gmbh Fassbehälter aus Edelstahl

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WO2011116932A1 (de) 2010-03-22 2011-09-29 Merck Patent Gmbh Fassbehälter aus edelstahl
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