DE202006005575U1 - Gliedermaßstab - Google Patents

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DE202006005575U1 DE200620005575 DE202006005575U DE202006005575U1 DE 202006005575 U1 DE202006005575 U1 DE 202006005575U1 DE 200620005575 DE200620005575 DE 200620005575 DE 202006005575 U DE202006005575 U DE 202006005575U DE 202006005575 U1 DE202006005575 U1 DE 202006005575U1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/02Rulers with scales or marks for direct reading
    • G01B3/04Rulers with scales or marks for direct reading rigid
    • G01B3/06Rulers with scales or marks for direct reading rigid folding

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Abstract

Gliedermaßstab 1,
mit einer Mehrzahl von Gliedern 2, ... 21, die zu einem Stapel zusammenlegbar miteinander verbunden sind,
und mit auf zumindest einer Seite der Glieder 2, ... 21 vorgesehenen bezifferten Skalierung 22
dadurch gekennzeichnet, dass
die Bezifferung 23 derart angeordnet ist, dass sie auf der Oberseite am freien Ende des ersten unteren Gliedes 2 des Stapels beginnt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gliedermaßstab, mit einer Mehrzahl von Gliedern, die zu einem Stapel zusammenlegbar miteinander verbunden sind, und mit einer auf zumindest einer Seite der Glieder vorgesehenen bezifferten Skalierung.
  • Die Glieder derartiger Gliedermaßstäbe – auch Gelenkmaßstäbe, Klappmaßstäbe oder Zollstöcke genannt – sind traditionell aus Holz gefertigt. Es sind jedoch auch Ausführungsformen bekannt, bei denen die Glieder aus Metall oder aus Kunststoff bestehen.
  • Die Endbereiche aufeinander folgender Glieder überlappen auf einer Länge von beispielsweise 3 cm und sind jeweils mittels eines Scharniers derart miteinander verbunden, dass sie wie zu einem Stapel zusammenfaltbar sind. Der Abstand zwischen zwei Scharnierachsen beträgt meist 20 cm, so dass ein Gliedermaßstab mit einer Standardlänge von 200 cm zehn Glieder umfasst.
  • Wegen ihrer einfachen Handhabbarkeit und ihres einfachen Aufbaus und den mit ihrer Herstellung verbundenen geringen Kosten haben sich derartige Gliedermaßstäbe zu den am meisten benutzten Hilfsmitteln zum Ausmessen von Längen im Zentimeter bis Meterbereich entwickelt, wenn nur geringe Messgenauigkeiten von etwa 1 mm und ungenauer gefordert sind.
  • Die bekannten Ausführungsformen der Gliedermaßstäbe weisen auf beiden einander gegenüberliegenden flächigen Seite der flach ausgebildeten Glieder jeweils eine Skalierung auf, die – im Falle eines metrischen Gliedermaßstabs – zentimeterweise beziffert ist. Dabei ist die Bezifferung derart angeordnet, dass sie jeweils auf der Oberseite der beiden den Gliederstapel eines zusammengefalteten Gliedermaßstabs begrenzenden Außenglieder, und zwar jeweils an deren freien Enden beginnt.
  • Nachteilig ist bei den bekannten Gliedermaßstäben, dass für den Fall, dass nicht sämtliche Glieder des Gliedermaßstabs bei einem Messvorgang auseinander geklappt sind, was regelmäßig durch den zum Ausmessen zur Verfügung stehenden Platz der Fall ist, die ausgeklappten Glieder mit der der den Gliedermaßstab benutzenden Person zugewandten Leseseite der Skalierung nicht auf den Untergrund aufgelegt werden können, da die Höhe des noch zusammengelegten Gliederstapels dies verhindert. Die Gebrauchstauglichkeit des Gliedermaßstabs ist hierdurch insbesondere dann eingeschränkt, wenn er während des Messvorgangs beispielsweise auch als Lineal zum Einzeichnen von Hilfslinien auf dem vermessenen Untergrund verwendet werden soll.
  • Es finden daher beispielsweise Maßbänder Verwendung, die ein flexibles Maßband, meist aus einem Federstahl gefertigt, umfassen, das entweder manuell oder federkraftbetätigt zu einem Wickel in einem Gehäuse aufrollbar ist. Diese Maßbänder haben wiederum den Nachteil, dass sie aufgrund der Flexibilität des Maßbandmaterials für bestimmte Messsituationen, beispielsweise in einer Vertikalen von oben nach unten und wegen der geringen Dicke des Bandmaterials auch für die Verwendung als Zollstock ungeeignet sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Gliedermaßstab zu entwickeln, dessen Gebrauchstauglichkeit gegenüber herkömmlichen Gliedermaßstäben verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch den im Anspruch 1 wiedergegebenen Gliedermaßstab gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist die Bezifferung derart angeordnet, dass sie auf der Oberseite des ersten, jedoch unteren Gliedes, bezogen auf einen vertikal angeordneten Gliederstapel, beginnt. Aufgrund dieser Maßnahme beginnt die Skalierung am freien Ende derjenigen Glieder, die bei einem nur teilweise auseinander geklappten Gliedermaßstab zumindest im Wesentlichen auf der Unterlage aufliegen. Insbesondere dann, wenn aufgrund kleiner Platzverhältnisse nur wenige Glieder auseinander geklappt werden können, befindet sich bei herkömmlichen Gliedermaßstäben der wesentliche Teil der ablesbaren Glieder derart weit vom Untergrund entfernt, dass einerseits die erzielbare Messgenauigkeit wesentlich negativ beeinflusst wird, andererseits eine saubere Anlage beispielsweise eines Zeichenstiftes nicht möglich ist. Bei dem erfindungsgemäßen Gliedermaßstab hingegen liegen die ausgeklappten Glieder mit der Ableseseite nach oben nahezu vollständig auf dem Untergrund auf, so dass die Verwendung derselben als Lineal möglich ist und die erzielbare Messgenauigkeit erhöht wird.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Gliedermaßstabs, bei dem die Zahlen der Bezifferung im Verlauf der Skalierung senkrecht ausgerichtet ist. Aufgrund dieser Maßnahme sind die Ziffern bei der üblichen Betrachtung des Gliedermaßstabs etwa senkrecht zu dessen Längsausdehnung jeweils um etwa 90° gedreht, wogegen sie bei der herkömmlichen Ausrichtung je nach Betrachtungsseite entweder aufrecht oder auf dem Kopf stehen. Im letzten Falle ist die Ablesung erschwert.
  • Aufgrund dieser besonderen Ausrichtung der Zahlen der Bezifferung ist diese bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gliedermaßstabes sowohl für Rechts-, als auch für Linkshänder bei Messung von einer links bzw. rechts liegenden Stelle gleichermaßen gut geeignet.
  • Im Gegensatz zu Gliedermaßstäben nach dem Stand der Technik sind der Bedienkomfort und die Ablesbarkeit nicht bei bestimmten Messkonstellationen erschwert.
  • Ferner ist bei dieser bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gliedermaßstabes die Ablesemöglichkeit beim Messen in verschiedene Richtungen von einer Stelle aus sowie bei fortlaufenden Messungen mit vollständig ausgeklapptem Gliedermaßstab gegenüber herkömmlichen Gliedermaßstäben deutlich verbessert.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die eine Seite der Glieder des erfindungsgemäßen Gliedermaßstabes mit einer erfindungsgemäßen und die andere Seite mit einer herkömmlichen Bezifferung zu versehen. Um den erfindungsgemäßen Gliedermaßstab jedoch bestmöglich in den verschiedensten Messsituation einsetzen zu können, ist es besonders bevorzugt, die erfindungsgemäße Bezifferung auf beiden Seiten der Glieder vorzusehen.
  • Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung, die – schematisch und ausschnittsweise – einen erfindungsgemäßen Gliedermaßstab zeigt, verdeutlicht werden. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Gliedermaßstab in einer Ansicht von oben, wobei lediglich das untere Glied ausgeklappt ist, sowie
  • 2 dieselbe Ansicht des erfindungsgemäßen Gliedermaßstabs in Fortsetzung gemäß 1 nach unten, so dass im Wesentlichen das obere Glied des Stapels in Aufsicht erkennbar ist.
  • Der in den Zeichnungen dargestellte Gliedermaßstab 1 ist mechanisch in herkömmlicher Weise ausgebildet. Er umfasst zehn einzelne Glieder 2, ... 21, von denen in der Zeichnung lediglich die beiden jeweils ein freies Ende aufweisenden Endglieder 2, 21 erkennbar sind. Benachbarte Glieder sind an den Stellen F1 und F2 scharniergelenkig miteinander verbunden, so dass sie wahlweise zu einem Stapel zusammengelegt oder auseinander geklappt werden können.
  • Der erfindungsgemäße Gliedermaßstab weist eine herkömmlich ausgebildete Millimeter-Skalierung 22 auf, bei der in 10 mm Abständen eine Bezifferung 23 vorgesehen ist.
  • Wie aus der Zeichnung sinnfällig wird, ist die Bezifferung so gewählt, dass sie am freien Ende des unteren Gliedes 2 beginnt und am freien Ende des oberen Gliedes 21 endet. Dabei sind die einzelnen Ziffern senkrecht zum Verlauf der Skalierung ausgerichtet, so dass sie gemäß der Darstellung in der Zeichnung von oben ablesbar sind.

Claims (3)

  1. Gliedermaßstab 1, mit einer Mehrzahl von Gliedern 2, ... 21, die zu einem Stapel zusammenlegbar miteinander verbunden sind, und mit auf zumindest einer Seite der Glieder 2, ... 21 vorgesehenen bezifferten Skalierung 22 dadurch gekennzeichnet, dass die Bezifferung 23 derart angeordnet ist, dass sie auf der Oberseite am freien Ende des ersten unteren Gliedes 2 des Stapels beginnt.
  2. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahlung der Bezifferung 23 senkrecht zum Verlauf der Skalierung 22 ausgerichtet ist.
  3. Gliedermaßstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalierungen auf beiden gegenüberliegenden Seiten der Glieder 2, ... 21 vorgesehen sind.
DE200620005575 2006-04-04 2006-04-04 Gliedermaßstab Expired - Lifetime DE202006005575U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT13612U1 (de) * 2013-03-07 2014-04-15 Günter Helmut Seybold Gliedermaßstab

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT13612U1 (de) * 2013-03-07 2014-04-15 Günter Helmut Seybold Gliedermaßstab

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