DE202006003828U1 - Vorrichtung zum Zuweisen von Kanälen an Maschenportale und Maschenpunkte eines Maschennetzes - Google Patents

Vorrichtung zum Zuweisen von Kanälen an Maschenportale und Maschenpunkte eines Maschennetzes Download PDF

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Abstract

Funkressourcenverwaltungseinheit (RRM-Einheit) zum Steuern eines Maschennetzes, wobei das Maschennetz mehrere Maschenpunkte (MPs) und mindestens zwei verfügbare Maschenportale umfaßt, wobei die RRM-Einheit aufweist:
(a) einen Prozessor, der derart konfiguriert ist, daß er eine Rangfolge der verfügbaren Maschenportale und nächsten Sprünge eines MP und zugehörige Leitweglenkungsmetriken für jeden einzelnen MP in dem Maschennetz bereitstellt;
(b) eine elektrisch mit dem Maschennetz und dem Prozessor verbundene Maschenportalzuweisungseinheit, wobei die Maschenportalzuweisungseinheit derart konfiguriert ist, daß sie Topologiemetriken und Leitweglenkungsmetriken empfängt, die von den MPs des Maschennetzes gemeldet werden, und basierend auf den Topologiemetriken und den Leitweglenkungsmetriken jedem der MPs in dem Maschennetz ein bevorzugtes Maschenportal zuweist;
(c) eine elektrisch mit dem Maschennetz und dem Prozessor verbundene Kanalzuweisungseinheit, wobei die Kanalzuweisungseinheit derart konfiguriert ist, daß sie Kanalabtastmetriken, Topologiemetriken und Leitweglenkungsmetriken empfängt, die von den MPs des Maschennetzes gemeldet werden, und jedem der Maschenportale Kanäle zuweist und basierend auf den Kanalabtastmetriken, Topologiemetriken und Leitweglenkungsmetriken...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem mit mehreren Knoten. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Zuweisung von Kanälen an Maschenportale und Maschenpunkte (MPs) eines Maschennetzes.
  • Typische drahtlose Systeminfrastrukturen umfassen einen Satz von Zugangspunkten (AS), auf die auch als Basisstationen (BS) Bezug genommen wird, von denen jede mit einem verdrahteten Netzwerk verbunden ist, worauf als eine Backhaul-Verbindung Bezug genommen wird. Aufgrund der hohen Kosten für die direkte Verbindung eines gegebenen AP mit dem verdrahteten Netzwerk wäre es in manchen Szenarien wünschenswerter, den AP statt dessen indirekt mit dem verdrahteten Netzwerk zu verbinden, indem Informationen in einer drahtlosen Weise zu benachbarten APs des gegebenen AP und von ihnen übertragen werden, was sonst als eine Mascheninfrastruktur bezeichnet wird. Die Mascheninfrastruktur stellt eine einfache und schnelle Einrichtung bereit, da ein Funknetz eingerichtet werden kann, ohne daß verdrahtete Backhaul-Verbindungen und Verbindungsmodule für jeden AP bereitgestellt werden müssen.
  • In einem Maschennetz müssen zwei benachbarte MPs einen gemeinsamen Kanal verwenden, um in der Lage zu sein, Pakete gegenseitig weiterzuleiten. Dies beinhaltet, daß alle MPs fähig sind, Pakete an jeden anderen Punkt in der Vermaschung zu senden, wobei jeder MP fähig sein muß, unter Verwendung von mindestens einem gemeinsamen Kanal mit seinen Nachbarn zu kommunizieren.
  • 1 zeigt ein herkömmliches Maschennetz 100 mit mehreren MPs MP1–MP9, von denen jeder mit nur einem Funktransceiver ausgestattet ist. Die Verbindungsmöglichkeit zwischen den MPs MP1–MP9 wird erzielt, indem alle MPs MP1- MP9 den gleichen Kanal verwenden. Wenn ein bestimmter der MPs (z.B. MP1) einen anderen Kanal als der Rest der MPs (z.B. MP2–MP9) verwenden sollte, würde die Anschlußmöglichkeit der Vermaschung unterbrochen, indem verhindert wird, daß der bestimmte MP MP1 Pakete von dem Rest des Maschennetzes 100 empfängt und an ihn sendet.
  • 2 zeigt ein herkömmliches Maschennetz 200 mit mehreren MPs MP11–MP19, von denen jeder mit zwei Funktransceivern, dem Transceiver A und dem Transceiver B, ausgestattet ist, welche verschiedene Kanäle verwenden. Es ist typisch für die MPs MP11–MP19, daß sie derart konfiguriert sind, daß das Transceiverpaar jedes der MPs MP11–MP19 den gleichen Satz von Kanälen (z.B. den Kanal X und den Kanal Y) durch das Maschennetz 200 verwendet, um die Anschlußmöglichkeit zwischen allen MPs MP11–MP19 sicherzustellen. Das gleiche kann über ein Maschennetz gesagt werden, in dem jeder MP mit K Transceivern ausgestattet ist und wobei alle MPs den gleichen Satz von Kanälen durch das Maschennetz verwenden, um die Anschlußmöglichkeit zwischen den verschiedenen MPs des Maschennetzes sicherzustellen.
  • Auf die Verbindungspunkte zwischen einem Maschennetz und einem Nichtmaschennetz wird als Portale Bezug genommen. Auf ein Maschennetz mit mehreren Portalen wird als Mehrportalmaschennetz Bezug genommen.
  • 3 zeigt ein herkömmliches drahtloses Kommunikationssystem 300 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das drahtlose Kommunikationssystem 300 umfaßt ein Maschennetz 302 mit mehreren MPs 304a304f, mehreren WTRUs 306a, 306b, einer Leitweglenkungseinrichtung (Router) 308 und einem externes Netzwerk 310 (z.B. ein Weitverkehrsnetz (WAN), wie etwa das Internet).
  • Wie in 3 gezeigt, haben zwei der MPs 304a und 304c in dem Maschennetz 302 Maschenportale. Die Maschenportale 304a und 304c sind mit den LAN-Ressourcen 312 außerhalb der Vermaschung (wie etwa dem Ethernet) verbunden, um über die Leitweglenkungseinrichtung 308 den Zugang zu dem Netzwerk 310 zu ermöglichen, so daß ein Datenpaket durch die LAN-Ressourcen 312 außerhalb der Vermaschung zwischen den Maschenportalen der MPs 304 und 304c weitergeleitet werden kann. Wenn zum Beispiel der MP 304d ein Paket an den MP 304c senden muß, dann würde das Paket normalerweise entweder durch den MP 304b oder den MP 304e leitweggelenkt, der ihn dann an 304c weiterleitet.
  • Unter den in dem vorhergehenden Abschnitt beschriebenen Anschlußmöglichkeitsprinzipien versteht sich, daß typische Maschennetze die Leitweglenkung eines Pakets von jedem beliebigen MP zu jedem anderen MP ermöglichen. Diese Anschlußmöglichkeit verursacht jedoch eine Überlastung, weil alle MPs die gleichen Kanäle verwenden, was unausweichlich zur Überlastung führt, wenn der Verkehr zunimmt. Dies begrenzt die Skalierbarkeit von Maschennetzen erheblich.
  • Die vorliegende Erfindung erhöht die Kapazität von Mehrportalmaschennetzen, indem die Anschlußmöglichkeit und die Kanalzuweisung in einer Weise verwaltet werden, in der das Wissen über die Topologie und Leitweglenkungsinformationen in Mehrportalmaschennetzen ausgenutzt werden. Im Gegensatz zu der in typischen Maschennetzen verwendeten Kanalzuweisung, die auf die Bereitstellung von Anschlußmöglichkeiten ausgerichtet ist (was auf Kosten der Kapazität geht und die Skalierbarkeit des Systems begrenzt), ermöglicht die vorliegende Erfindung Mehrportalmaschennetzen (die in Büros, Hochschuleinrichtungen, Haushalten oder ähnlichem verwendet werden) einen Kompromiß zwischen Anschlußmöglichkeit und Kapazität in einer Weise, die das Wissen über die Topologie und Leitweglenkungsinformation ausnutzt.
  • In eine Ausführungsform erhöht eine Funkressourcenverwaltungseinheit (RRM-Einheit) die Kapazität eines Maschennetzes, das mehrere MPs und mehrere Maschenportale umfaßt. In dem Maschennetz wird eine Ausfindigmachungsphase durchgeführt, so daß das Maschennetz für jeden MP Zugang zu Informationen hat, die eine Rangordnung der verfügbaren Maschenportale und nächsten Sprünge des MP und zugehörige Leitweglenkungsmetriken für jeden einzelnen MP in dem Maschennetz bereitstellt. Jedem der MPs in dem Maschennetz wird ein bevorzugtes Maschenportal zugewiesen. Jeder MP tastet kanalbasierte Messungen aller verfügbaren Kanäle ab, sammelt und meldet sie. Jedem der Maschenportale werden Kanäle zugewiesen. Auch an die MPs werden nacheinander Kanäle zugewiesen.
  • Ein detaillierteres Verständnis der Erfindung kann durch die folgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform bereitgestellt werden, die beispielhaft gegeben wird und die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu verstehen ist, wobei:
  • 1 ein herkömmliches Maschennetz mit mehreren MPs zeigt, wobei jeder mit nur einem Funktransceiver ausgestattet sind;
  • 2 ein herkömmliches Maschennetz mit mehreren MPs zeigt, wobei jeder mit zwei Funktransceivern ausgestattet ist, die verschiedene Kanäle verwenden;
  • 3 ein herkömmliches drahtloses Kommunikationssystem zeigt, das ein Maschennetz mit zwei Maschenportalen umfaßt;
  • 4 ein Flußdiagramm eines Kanalzuweisungsverfahrens ist, das in einem Maschennetz mit mehreren Maschenportalen gemäß der vorliegenden Erfindung implementiert ist;
  • 5 ein beispielhaftes Blockschaltbild eines Maschenportal-Kanalzuweisungssystems ist, das derart konfiguriert ist, daß es Maschenportalen eines Maschennetzes gemäß der vorliegenden Erfindung Kanäle zuweist;
  • 6 eine Kanalauswahlkosteneinheit zeigt, die derart konfiguriert ist, daß sie MPs eines Maschennetzes gemäß der vorliegenden Erfindung Kanäle zuweist;
  • 7 ein beispielhaftes Blockschaltbild einer RRM-Einheit zum Steuern eines Maschennetzes gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen werden unter Bezug auf die gezeichneten Figuren beschrieben, wobei gleiche Zahlen durchweg gleiche Elemente darstellen.
  • Wenn hier im weiteren darauf Bezug genommen wird, umfaßt der Begriff „drahtlose Sende/Empfangseinheit" (WTRU) ein Benutzergerät (UE), eine Mobilstation, eine feste oder mobile Teilnehmereinheit, einen Funkrufempfänger oder jede andere Art von Vorrichtung, die fähig ist, in einer drahtlosen Umgebung zu arbeiten, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung können in eine integrierte Schaltung (IC) eingebaut werden oder in einer Schaltung aufgebaut werden, die eine Vielzahl von miteinander verbundenen Bestandteilen aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung löst die weiter oben erwähnten Schwächen herkömmlicher drahtloser Maschennetze durch Verwalten der MP-Kanalzuweisungen in einer Weise, die das Wissen über die Topologie und Leitweglenkungsinformationen des Maschennetzes ausnutzt. Schließlich stellt die vorliegende Erfindung den besten Kompromiß im Hinblick auf die Anschlußmöglichkeiten und die Kapazität bereit, welche zwei Schlüsseldesigncharakteristiken eines Maschennetzes sind.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht einem Mehrportal-Maschennetz einen Kompromiß zwischen Anschlußmöglichkeiten und Kapazität. Zum Beispiel könnte ein Maschennetz mit mehreren MPs mit nur einem Funktransceiver (wie etwa das Maschennetz 100 von 1), das aber über zwei Portale angeschlossen ist, Kapital aus der Tatsache schlagen, daß Leitwegalgorithmen die Leitweglenkung von Paketen zu/von einer ersten Teilmenge der MPs unter Verwendung eines ersten Maschenportals begünstigen, während ein zweites Maschenportal begünstigt würde, wenn eine zweite Teilmenge von MPs behandelt wird. Durch Zuweisen verschiedener Kanäle an Gruppen von MPs werden die Anschlußmöglichkeiten in dem Maschennetz verringert. Zum Beispiel kann es eine bestimmte Kanalanordnung in einem Maschennetz unmöglich machen, daß ein von einem ersten MP in einem Maschennetz gesendetes Paket durch einen zweiten MP in dem Maschennetz leitweggelenkt wird. Durch gute Ausnutzung des Wissens über die Topologie und die Leitweglenkungsinformationen des Maschennetzes minimiert die vorliegende Vorrichtung immer noch den negativen Einfluß, der mit den verringerten Anschlußmöglichkeiten verbunden ist, während sie die Kapazität der von dem Maschennetz verwendeten Luftschnittstelle erhöht; bei ähnlichem Weg können in dem Maschennetz nun zwei Kanäle gleichzeitig anstelle von einem verwendet werden.
  • Das weiter oben beschriebene Konzept für ein Maschennetz, das, wie in 1 gezeigt, mit einfachen Funkempfängern ausgestattet ist, kann auch auf Maschennetze mit mehreren Funkempfängern, wie in 2 gezeigt, angewendet werden. Ein derartiges Szenario könnte nicht zu Lösungen führen, in denen es wünschenswert ist, ein Maschennetz vollständig in mehrere Gruppen zu trennen, was zu einer Lösung führen könnte, in der eine teilweise Anschlußmöglichkeit erhalten bleiben kann, indem einige MPs einer gegebenen Gruppe eine Teilmenge der Kanäle verwenden, die zu anderen Gruppen gehören.
  • 4 ist ein Signalflußdiagramm eines Kanalzuweisungsverfahrens 400, das in einem Maschennetz gemäß der vorliegenden Erfindung implementiert ist. Es wird angenommen, daß das Maschennetz eine gewisse Menge an Informationen über die Topologie des Maschennetzes besitzt. Insbesondere wird angenommen, daß das Maschennetz bereits eine Ausfindigmachungsphase durchgeführt hat, an deren Ende das Folgende bekannt ist:
    • i) Mit Portalen ausgestattete MPs sind als solche identifiziert.
    • ii) Leitweglenkungstabellen, die aus einer Liste von für jeden MP verfügbaren Portalen bestehen, ebenso wie eine Liste der verfügbaren nächsten Sprünge, welche dem MP ermöglichen, Pakete an jedes der verfügbaren Maschenportalziele weiterzuleiten, sind bestimmt. Es wird auch angenommen, daß Leitweglenkungsmetriken gesammelt wurden und jedem der Elemente der weiter oben erwähnten Leitweglenkungstabellen zugeordnet wurden.
    • iii) In einer bevorzugten Ausführungsform reichen die weiter oben beschriebenen Leitweglenkungstabellen aus, um in der Lage zu sein, das bevorzugte Maschenportal jedes MP ebenso wie die Anzahl von Sprüngen, die jeder MP braucht, um das bevorzugte Maschenportal zu erreichen, zu identifizieren. Diese Informationen werden verwendet, um MPs in Stufen zu kategorisieren. Ein MP der ersten Stufe umfasst MPs, die in einem Sprung ein bevorzugtes Maschenportal erreichen können. Ein MP der zweiten Stufe umfasst MPs, die in zwei Sprüngen ein bevorzugtes Maschenportal. erreichen können. Ein MP der k-ten Stufe umfasst MPs, die in k Sprüngen ein bevorzugtes Maschenportal erreichen können. Auf die Informationen, die anzeigen, zu welcher Stufe ein gewisser MP gehört, wird als eine Topologiemetrik Ti Bezug genommen, wobei i = 1. M bezieht sich auf die Topologiemetrik von MPi und Ti = k, was anzeigt, daß MPi ein MP der k-ten Stufe ist. Es sollte bemerkt werden, daß sogar dem Maschenportal eine Topologiemetrik zugewiesen wird. In der bevorzugten Ausführungsform wäre die Topologiemetrik eines Maschenportals Null, was bedeutet, daß das Maschenportal null Sprünge von dem nächsten Maschenportal entfernt ist.
  • Bezug nehmend auf 4 beginnt das Verfahren 400 in Schritt 405 mit dem Durchführen einer Ausfindigmachungsphase in einem Maschennetz, das mehrere MPs umfaßt, Zugang zu Informationen hat, die eine Rangfolge von verfügbaren Maschenportalen und nächsten Sprüngen von MPs und zugehörigen Leitweglenkungsmetriken für jeden einzelnen MP in dem Maschennetz bereitstellt. Basierend auf diesen Informationen kann jeder der MPs in dem Maschennetz als ein MP der ersten Stufe, ein MP der zweiten Stufe, ..., ein MP der k-ten Stufe gekennzeichnet werden. In Schritt 410 wird bestimmt, ob es in dem Maschennetz mehrere Maschenportale gibt. Wenn es keine oder nur ein Maschenportal in dem Maschennetz gibt, endet das Verfahren 400. Wenn es mehrere Maschenportale gibt, fährt das Verfahren 400 weiter mit Schritt 415, in dem eine Haupt-RRM-Einheit (entweder zentralisiert oder in jedem MP verteilt) jedem der MPs in dem Maschennetz ein bevorzugtes Maschenportal zuweist. In einer bevorzugten Ausführungsform erfordert diese Zuweisung das Nachschlagen in der Leitweglenkungstabelle eines MP und das Identifizieren des Maschenportals, das zu dem Leitweg mit der besten Leitwegmetrik gehört. Auf das Maschenportal und alle MPs, denen das Maschenportal zugewiesen ist, wird als eine Gruppe Bezug genommen.
  • Immer noch Bezug nehmend auf 4 tastet jeder MP und jedes Maschenportal kanalbasierte Messungen aller verfügbaren Kanäle ab, sammelt und meldet die Ergebnisse dieser Messungen an eine Haupt-RRM-Einheit (Schritt 420). Auf die gemeldeten Kanalabtastmetriken (d.h. Kanalabtastmeldungen) wird als Sij Bezug genommen, wobei M für i = 1 dem MP-Index entspricht und N für j = 1 dem Kanalindex entspricht. Der MP-Index identifiziert spezifische MPs, wobei M die Anzahl von MPs in dem Maschennetz ist. Der Kanalindex identifiziert spezifische Kanäle, und N entspricht der Anzahl verfügbarer Kanäle in dem Maschennetz. Wenn das Maschennetz zum Beispiel 5 MPs hat, ist M = 5. Wenn das Maschennetz Zugang zu 8 verfügbaren Kanälen hat, ist N = 8. Die Abtastmetriken umfassen die Kanalbelegung, Störungsmessungen, die Anzahl gemessener Gleichkanalstörungen oder ähnliches, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Wie in Schritt 425 von 4 angezeigt, werden jedem der Maschenportale Kanäle zugewiesen. In Schritt 430 werden den MPs nacheinander Kanäle zugewiesen, wobei mit allen MPs der ersten Stufe des Maschennetzes begonnen wird, woraufhin alle MPs der zweiten Stufe folgen, ..., und so weiter, bis für alle MPs in dem Maschennetz Kanäle ausgewählt wurden. In Schritt 435 werden die Kanäle beginnend mit dem MP der letzten Stufe (d.h. der k-ten Stufe) bis hinunter zu dem MP der ersten Stufe nacheinander den MPs zugewiesen. Dieses zweistufige Verfahren kann mehrere Male und/oder regelmäßig wiederholt werden, und es ermöglicht, daß das Maschennetz auf eine stabile Lösung konvergiert.
  • 5 ist ein beispielhaftes Blockschaltbild eines MP-Kanalzuweisungssystems 500, das derart konfiguriert ist, daß es den Schritt 425 des Verfahrens 400 von 4 gemäß der vorliegenden Erfindung durchführt. Das MP-Kanalzuweisungssystems 500 kann in ein RRM (entweder zentralisiert der in jedem MP verteilt) eingebaut werden. Das MP-Kanalzuweisungssystem 500 umfaßt eine Topologiegewichtungseinstellungseinheit 505, eine Maschengruppenkosteneinheit 510 und eine Portalknotenkanalzuweisungseinheit 515. Das System 500 kann derart konfiguriert werden, daß es mehrere Topologiegewichtungsseinstellungseinheiten 505 und mehrere Maschengruppenkosteneinheiten 510 umfaßt, so daß die zu verschiedenen Gruppen 1, 2, ..., P gehörenden Kanalabtastmetriken und die Topologiemetriken gleichzeitig verarbeitet werden können.
  • Wie in 5 gezeigt, empfängt die Topologiegewichtungseinstellungseinheit 505 des MP-Kanalzuweisungssystems 500 MP-Kanalabtastmetriken Sij, wobei der MP-Index i von 1 bis M reicht und der Kanalindex j von 1 bis N reicht, und empfängt auch MP-Topologiemetriken Ti, wobei der MP-Index i von 1 bis M reicht. Diese zwei Metriksätze werden unter Verwendung einer Funktion Fij = f(Sij, Ti) verarbeitet, um verschiedenen der MPs entsprechend der Menge des erwarteten Verkehrs, den jeder MP befördern soll, ein verschiedenes Gewicht zuzuweisen. Zum Beispiel ist es wahrscheinlich, daß ein MP der ersten Stufe den von einem MP der zweiten Stufe, einem MP der dritten Stufe und so weiter weitergeleiteten Verkehr befördern muß. Somit ermöglicht die Topologiegewichtungseinstellungseinheit 505 die Zuweisung einer höheren Bedeutung (oder Gewichts) an die MPs, die aufgrund ihrer Nähe zum Maschenportal letztlich mehr Verkehr befördern werden. Die Topologiegewichtungseinstellungseinheit 505 gibt an die MP-Topologiegewichtung angepaßte Metriken Fij aus, die dann in die Maschengruppenkosteneinheit 510 eingegeben werden, welche die an die MP-Topologiegewichtung angepaßten Metriken Fij unter Verwendung einer Funktion Gj = g(F1j, F2j, ..., FMj) verarbeitet, um die an die MP-Topologiegewichtung ange paßten Metriken Fij, die zu jedem Kanal gehören, in eine einzige an die Gruppe angepaßte Kanalabtastmetrik pro Kanal zusammenzuführen. Die an die Gruppe angepaßte Kanalabtastmetriken (G1, G2, ..., GN), die für jede Gruppe 1, 2, ..., P erhalten werden, werden dann in die Portalknotenkanalzuweisungseinheit 515 eingespeist, welche einen Kanalzuweisungsalgorithmus verwendet, um Kanäle an die Maschenportale des Maschennetzes zuzuweisen.
  • 6 zeigt eine Kanalauswahlkosteneinheit 600, die MPs Kanäle zuweist, indem sie die Schritte 430 und 435 des Verfahrens 400 von 4 gemäß der vorliegenden Erfindung durchführt. Wie in 6 gezeigt, werden die zu einem einzelnen MP gehörenden Kanalabtastmetriken 605 (Sj, wobei j der von 1 bis N reichende Kanalindex ist) ebenso wie die Leitweglenkungsmetriken 610 (Rj, wobei j der von 1 bis N reichende Kanalindex ist) in die Kanalauswahlkosteneinheit 600 eingegeben, die eine Funktion Hj = f(Sj, Rj) ausführt.
  • Die Leitweglenkungsmetriken Rj entsprechen der Leitweglenkungsmetrik, die zu dem bevorzugten Leitweg gehört, der zu dem bevorzugten Portal des MP führt und der den Kanal i verwendet. Rj kann bestimmt werden, wenn Maschenportalen Kanäle zugewiesen wurden und das Maschennetz Zugang zu den Leitweglenkungstabellen jedes MP hat. In dem Fall, daß ein gewisser MP keine zu einem gewissen Kanal gehörende Leitweglenkungsmetrik hat (was der Fall sein könnte, wenn kein Portal in dem Maschennetz den Kanal verwendet oder wenn kein derartiges Portal in der Leitweglenkungstabelle des MP enthalten ist), könnte die Leitweglenkungsmetrik auf einen vorbestimmten Wert festgelegt werden, was anzeigt, daß ein derartiger Kanal nicht von dem MP verwendet werden kann. Um auszuwählen, welche Kanäle ein MP verwenden sollte, reicht es aus, die Kanäle auszuwählen, die zu den besten MP-Kanalauswahlmetriken Hj gehören, welche von der Kanalauswahlkostenfunktion ausgegeben werden.
  • 7 ist ein beispielhaftes Blockschaltbild einer RRM-Einheit 710 zum Steuern eines Maschennetzes 705 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die RRM-Einheit 710 umfaßt einen Prozessor 715, eine Maschenportalzuweisungseinheit 720 und eine Kanalzuweisungseinheit 725. Die Maschenportalzuweisungseinheit 720 und die Kanalzuweisungseinheit 725 empfangen jeweils Kanalabtastungsmetriken, Topologiemetriken und Leitweglenkungsmetriken 730 von dem Maschennetz 705. Das Maschennetz umfaßt mehrere MPs 735, 740, 750, 755 und mindestens zwei Maschenportale 755, 760.
  • Der Prozessor 715 führt die Ausfindigmachungsphase in dem Maschennetz 705 für jeden MP 735, 740, 745, 750 derart aus, daß das Maschennetz 705 Zugang zu Informationen hat, die eine Rangfolge der verfügbaren Maschenportale 755, 760 und nächster Sprünge des MP und zugehörige Leitweglenkungsmetriken für jeden einzelnen MP in dem Maschennetz 705 bereitstellen.
  • Die Maschenportalzuweisungseinheit 720 empfängt die Kanalabtastmetriken, Topologiemetriken und Leitweglenkungsmetriken 730, die von den MPs 735, 740, 745, 750 des Maschennetzes 705 gemeldet werden, und weist basierend auf den Topologiemetriken und den Leitweglenkungsmetriken ein bevorzugtes Maschenportal 755, 760 an jeden der MPs 735, 740, 745, 750 in dem Maschennetz 705 zu.
  • Die Kanalzuweisungseinheit 725 empfängt die Kanalabtastmetriken, Topologiemetriken und Leitweglenkungsmetriken 730, die von den MPs 735, 740, 745, 750 des Maschennetzes 705 gemeldet werden, weist jedem der Maschenportale 755, 760 Kanäle zu und weist den MPs 735, 740, 745, 750 nacheinander Kanäle zu.
  • Die Kanalzuweisungseinheit 725 weist nacheinander von den MPs der ersten Stufe bis zu den MPs der letzten Stufe an jeden MP 735, 740, 745, 750 Kanäle zu. Die MPs der ersten Stufe erreichen in einem einzigen Sprung ein bevorzugtes Maschenportal, und die MPs der letzten Stufe erreichen in mehreren Sprüngen ein bevorzugtes Maschenportal. Die Kanalzuweisungseinheit 725 weist auch von den MPs der letz ten Stufe bis hinunter zu den MPs der ersten Stufe nacheinander jedem MP 735, 740, 745, 750 Kanäle zu.
  • Eine Funkressourcenverwaltungseinheit (RRM-Einheit), welche die Kapazität eines Maschennetzes mit mehreren Maschenpunkten (MPs) und mehreren Maschenportalen erhöht, wird offenbart. In dem Maschennetz wird eine Ausfindigmachungsphase ausgeführt, so daß das Maschennetz für jeden MP Zugang zu Informationen hat, die eine Rangfolge der verfügbaren Maschenportale und nächsten Sprünge der MPs und zugehörige Leitweglenkungsmetriken für jeden einzelnen MP in dem Maschennetz bereitstellen. Jedem der MPs in dem Maschennetz wird ein bevorzugtes Maschenportal zugewiesen. Jeder MP tastet kanalbasierte Messungen aller verfügbaren Kanäle ab, sammelt und meldet sie. Jedem der Maschenportale werden Kanäle zugewiesen. Auch den MPs werden nacheinander Kanäle zugewiesen.
  • Obwohl die Merkmale und Elemente der vorliegenden Erfindung in den bevorzugten Ausführungsformen in bestimmten Kombinationen beschrieben sind, kann jedes Merkmal oder Element allein (ohne die anderen Merkmale und Elemente der bevorzugten Ausführungsformen) oder in verschiedenen Kombinationen mit oder ohne andere Merkmale und Elemente der vorliegenden Erfindung verwendet werden.

Claims (13)

  1. Funkressourcenverwaltungseinheit (RRM-Einheit) zum Steuern eines Maschennetzes, wobei das Maschennetz mehrere Maschenpunkte (MPs) und mindestens zwei verfügbare Maschenportale umfaßt, wobei die RRM-Einheit aufweist: (a) einen Prozessor, der derart konfiguriert ist, daß er eine Rangfolge der verfügbaren Maschenportale und nächsten Sprünge eines MP und zugehörige Leitweglenkungsmetriken für jeden einzelnen MP in dem Maschennetz bereitstellt; (b) eine elektrisch mit dem Maschennetz und dem Prozessor verbundene Maschenportalzuweisungseinheit, wobei die Maschenportalzuweisungseinheit derart konfiguriert ist, daß sie Topologiemetriken und Leitweglenkungsmetriken empfängt, die von den MPs des Maschennetzes gemeldet werden, und basierend auf den Topologiemetriken und den Leitweglenkungsmetriken jedem der MPs in dem Maschennetz ein bevorzugtes Maschenportal zuweist; (c) eine elektrisch mit dem Maschennetz und dem Prozessor verbundene Kanalzuweisungseinheit, wobei die Kanalzuweisungseinheit derart konfiguriert ist, daß sie Kanalabtastmetriken, Topologiemetriken und Leitweglenkungsmetriken empfängt, die von den MPs des Maschennetzes gemeldet werden, und jedem der Maschenportale Kanäle zuweist und basierend auf den Kanalabtastmetriken, Topologiemetriken und Leitweglenkungsmetriken nacheinander Kanäle an die MPs zuweist.
  2. RRM-Einheit nach Anspruch 1, wobei die Kanalzuweisungseinheit jedem MP von den MPs der ersten Stufe bis zu den MPs der letzten Stufe nacheinander Kanäle zuweist.
  3. RRM-Einheit nach Anspruch 2, wobei die MPs der ersten Stufe in einem einzigen Sprung ein bevorzugtes Ma schenportal erreichen und die MPs der letzten Stufe in mehreren Sprüngen ein bevorzugtes Maschenportal erreichen.
  4. RRM-Einheit nach Anspruch 1, wobei die Kanalzuweisungseinheit jedem MP von den MPs der letzten Stufe bis hinunter zu den MPs der ersten Stufe nacheinander Kanäle zuweist.
  5. RRM-Einheit nach Anspruch 4, wobei die MPs der ersten Stufe in einem einzigen Sprung ein bevorzugtes Maschenportal erreichen und die MPs der letzten Stufe in mehreren Sprüngen ein bevorzugtes Maschenportal erreichen.
  6. Integrierte Schaltung (IC) zum Steuern eines Maschennetzes, wobei das Maschennetz mehrere Maschenpunkte (MPs) und mindestens zwei verfügbare Maschenportale umfaßt, wobei die IC aufweist: (a) einen Prozessor, der derart konfiguriert ist, daß er eine Rangfolge der verfügbaren Maschenportale und nächsten Sprünge eines MP und zugehörige Leitweglenkungsmetriken für jeden einzelnen MP in dem Maschennetz bereitstellt; (b) eine elektrisch mit dem Maschennetz und dem Prozessor verbundene Maschenportalzuweisungseinheit, wobei die Maschenportalzuweisungseinheit derart konfiguriert ist, daß sie Topologiemetriken und Leitweglenkungsmetriken empfängt, die von den MPs des Maschennetzes gemeldet werden, und basierend auf den Topologiemetriken und den Leitweglenkungsmetriken jedem der MPs in dem Maschennetz ein bevorzugtes Maschenportal zuweist; (c) eine elektrisch mit dem Maschennetz und dem Prozessor verbundene Kanalzuweisungseinheit, wobei die Kanalzuweisungseinheit derart konfiguriert ist, daß sie Kanalabtastmetriken, Topologiemetriken und Leitweglenkungsmetriken empfängt, die von den MPs des Maschennetzes gemeldet werden, und jedem der Maschenportale Kanäle zuweist und basierend auf den Kanalabtastmetriken, Topologiemetriken und Leitweglenkungsmetriken nacheinander Kanäle an die MPs zuweist.
  7. IC nach Anspruch 6, wobei die Kanalzuweisungseinheit jedem MP von den MPs der ersten Stufe bis zu den MPs der letzten Stufe nacheinander Kanäle zuweist.
  8. IC nach Anspruch 7, wobei die MPs der ersten Stufe in einem einzigen Sprung ein bevorzugtes Maschenportal erreichen und die MPs der letzten Stufe in mehreren Sprüngen ein bevorzugtes Maschenportal erreichen.
  9. IC nach Anspruch 6, wobei die Kanalzuweisungseinheit jedem MP von den MPs der letzten Stufe bis hinunter zu den MPs der ersten Stufe nacheinander Kanäle zuweist.
  10. IC nach Anspruch 9, wobei die MPs der ersten Stufe in einem einzigen Sprung ein bevorzugtes Maschenportal erreichen und die MPs der letzten Stufe in mehreren Sprüngen ein bevorzugtes Maschenportal erreichen.
  11. Vorrichtung die zum Zuweisen von Kanälen zu mehreren MPs eines Maschennetzes verwendet wird aufweisend: (a) eine Topologiegewichtungseinstellungseinheit mit mehreren ersten Eingängen zum Empfangen von MP-Kanalabtastmetriken mit einem MP-Index i der von 1 bis M reicht und einem Kanalindex der von 1 bis N reicht, (ii) mehreren zweiten Eingängen zum Empfangen von MP-Topologiemetriken mit einem MP-Index der von i bis M reicht und (iii) mehreren Ausgängen zum Ausgeben von MP-Topologiegewichtung angepaßten Metriken; (b) eine elektrisch mit den Ausgängen der Topologiegewichtungseinstellungseinheit verbundene Maschengruppenkosteneinheit mit mehreren dritten Eingängen, wobei die Maschengruppenkosteneinheit derart konfiguriert ist, dass sie die MP-Topologiegewichtung angepaßten Metriken verarbeitet, um die and die MP-Topologiegewichtung angepassten Metriken, die zu jedem Kanal gehören, in eine einzige an die Gruppe angepaßte Kanalabtastmetrik pro Kanal zusammenzuführen; und (c) eine elektrisch mit der Maschengruppenkosteneinheit verbundene Portalknotenkanalzuweisungseinheit, wobei die Portalknotenkanalzuweisungseinheit derart konfiguriert ist, dass sie die an die Gruppe angepasste Kanalabtastmetriken verarbeitet, die für jede der mehreren Gruppe erhalten werden unter Verwendung eines Kanalzuweisungsalgorithmus, um Kanäle and die Maschenportale des Maschennetzes zuzuweisen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Topologiegewichtungseinstellungseinheit die Zuweisung eines größeren Gewichts für einen bestimmten MP ermöglicht, der aufgrund seiner Nähe zum Maschenportal mehr Verkehr befördert.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Vorrichtung als integrierte Schaltung (IC) konfiguriert ist.
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