DE112006002011T5 - Verfahren zum Zuordnen von Drahtloskommunikationsressourcen in einem verteilten Antennensystem - Google Patents

Verfahren zum Zuordnen von Drahtloskommunikationsressourcen in einem verteilten Antennensystem Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Zuordnen von Drahtloskommunikationsressourcen in einem verteilten Antennensystem, wobei in einer Gruppe von an einem Knoten (N) in dem System verbundenen Dienstbereichen (SA1, SA2, SA3, SA4) der Versorgungsbereich jedes derartigen Dienstbereichs (SA1, SA2, SA3, SA4) in ein Zentralgebiet und ein Grenzgebiet unterteilt ist, wobei jedes Zentralgebiet eine Zentralgebietszuordnungseinheit bildet und die Grenzgebiete jedes Paars von angrenzenden Dienstbereichen eine Grenzgebietszuordnungseinheit bilden; wobei jeder Zentralgebietszuordnungseinheit die gleichen Drahtloskommunikationsressourcen (R1) zugeordnet sind und die Menge davon durch das Verhältnis aus der Bereichsgröße des Zentralgebiets zur Bereichsgröße des Dienstbereichs entschieden wird und auch die Menge aller verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System; wobei jeder Grenzgebietszuordnungseinheit verschiedene Drahtloskommunikationsressourcen (R2, R3, R4, R5) zugeordnet sind und die Menge davon durch die verbleibende Menge der Drahtloskommunikationsressourcen nach der Menge aller verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System minus der Menge der der Zentralgebietszuordnungseinheit zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen und auch der Anzahl der Grenzgebietsneuzuordnungseinheiten entschieden wird; und in einer anderen Gruppe von...

Description

  • I. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Systemoptimierung in einem Drahtloskommunikationssystem und insbesondere ein Verfahren zum Zuordnen von Drahtloskommunikationsressourcen in einem verteilten Antennensystem.
  • II. Allgemeiner Stand der Technik
  • Drahtloskommunikationsressourcen sind immer die entscheidenden Elemente von fundamentaler Wichtigkeit während der Entwicklung der Drahtloskommunikationstechnologien gewesen und sind immer einer der Schlüsselforschungsbereiche von Kommunikationsfachleuten auf dem Gebiet gewesen, wie die begrenzten Drahtloskommunikationsressourcen rational zu nutzen sind, um die Nutzungseffizienz der Drahtloskommunikationsressourcen zu verbessern.
  • In Drahtlosmobilkommunikationssystem der zweiten und dritten Generation finden gegenwärtig wabenzellenartig strukturierte Versorgungsmodelle breite Anwendung. Bei solchen Modellen wird der Versorgungsbereich eines Drahtlosmobilkommunikationssystems in viele Zellen mit einer in jeder von ihnen errichteten Basisstation (BS) unterteilt; wenn ein mobiles Endgerät (MT – Mobile Terminal) auf das Drahtlosmobilkommunikationssystem zugreifen soll, wird seine campierte Zelle entsprechend seinem Ort ausgewählt, und beim Prozeß seiner Bewegung wird eine Zellenneuauswahl oder ein Zellenhandover gemäß den Änderungen seines Orts durchgeführt; und es ist die Basisstation in der Zelle, die die Drahtloskommunikationsfunktionen zwischen sich selbst und den mobilen Endgeräten in der Zelle durchführt und die Drahtloszugangsdienste zu den mobilen Endgeräten in der Zelle bereitstellt.
  • Durch Verwendung des obenerwähnten wabenzellenartig strukturierten Systemversorgungsmodells wird die Sendeleistung der Basisstation einer Zelle durch den von ihr zu unterstützenden Versorgungsbereich der Zelle entschieden, und die Sendeleistung eines mobilen Endgeräts braucht nur zu erfüllen, was erforderlich ist, um mit der Basisstation in der Zelle zu kommunizieren, in der es sich befindet; gleichzeitig werden aufgrund des Wegverlustes, den die Drahtlossignale während ihrer Ausbreitung in der Drahtlosumgebung erfahren, die Sendesignale der Basisstation oder eines mobilen Endgeräts in der Zelle signifikant gedämpft, wenn sie ein mobiles Endgerät oder eine Basisstation in einer anderen Zelle erreichen; indem die obigen beiden Elemente berücksichtigt werden, dann wäre es möglich, wenn die von den Sendesignalen der Basisstation oder der mobilen Endgeräte in einer Zelle erzeugte Interferenz im Vergleich zu den eigenen Sendesignalen der Basisstation oder mobilen Endgeräte in einer anderen Zelle ignoriert werden kann, Drahtloskommunikationsressourcen in verschiedenen Zellen innerhalb des Systems wiederzuverwenden, um die Nutzungseffizienz der Drahtloskommunikationsressourcen zu verbessern, indem die räumliche Trennung in der Zellstruktur verwendet wird.
  • Beispielsweise verwendet das GSM (global system for mobile communications) als ein Drahtlosmobilkommunikationssystem der zweiten Generation das wabenzellenartig strukturierte Versorgungsmodell, und 1 zeigt einen in den GSM-Systemen üblichen Zellträgerfrequenzwiederverwendungsmodus, in dieser Zeichnung stellt ein Sechseck eine Zelle in dem GSM-System dar, wobei jeweils 7 angrenzende Zellen in dem System ein Cluster bilden, und in dem System ist der vollständige verwendbare Trägerfrequenzbereich gleichermaßen in 7 Bänder unterteilt, als R1, R2, R3, R4, R5, R6 bzw. R7 dargestellt; und den 7 Zellen in jedem Cluster ist jeweils eines der 7 Trägerfrequenzbänder zugeordnet, so daß Zellen in verschiedenen Clustern die 7 Trägerfrequenzbänder wiederverwenden können. Der Wiederverwendungsfaktor F der Drahtloskommunikationsressourcen ist definiert als:
    F = (Gesamtwert an Drahtloskommunikationsressourcen pro Flächeneinheit)/(verwendbarer Wert von Drahtloskommunikationsressourcen pro Flächeneinheit) dann beträgt bei dem Wiederverwendungsmodus von Zellträgerfrequenzbändern in dem GSM-System der Wiederverwendungsfaktor F der Trägerfrequenzbänder 7. Ein verteiltes Antennensystem ist die jüngste Entwicklungsform von Drahtloskommunikationssystemen. Im Gegensatz zu dem Versorgungsmodell des wabenzellenartig strukturierten Drahtloskommunikationssystems ist in einem verteilten Antennensystem das Konzept einer Zellbasisstation nicht länger anwendbar, stattdessen werden in jeder Zelle mehrere abgesetzte Einheiten (RU – remote units) errichtet, wobei jede abgesetzte Einheit mindestens eine Antenneneinheit und mindestens eine Signalsendeempfangseinheit umfaßt, wobei die Signalsendeempfangseinheit die Konvertierungsfunktionen zwischen Basisband-(BB) oder Zwischenfrequenz-(ZF)-Signalen und Hochfrequenz-(HF)-Signalen bewerkstelligt, die Antenneneinheit die Sende- und Empfangsfunktionen hinsichtlich der Hochfrequenzsignale bewerkstelligt; dann sind die mehreren abgesetzten Einheiten mit einer Zentraleinheit (CU – central unit) verbunden und die Zentraleinheit führt eine gemeinsame Verarbeitung der Drahtlossignale der mehreren abgesetzten Einheiten durch; und der von den mehreren, zu der einen Zentraleinheit gehörenden abgesetzten Einheiten versorgte Bereich wird als ein Dienstbereich in dem verteilten Antennensystem bezeichnet, wie in 2 gezeigt. Innerhalb des verteilten Antennensystems wird einem mobilen Endgerät gleichermaßen mindestens eine Antenneneinheit zugeordnet, und es kann gleichzeitig mit mehreren abgesetzten Einheiten in dem Dienstbereich kommunizieren, in dem es sich befindet. Durch Errichten mehrerer abgesetzter Einheiten an verschiedenen Orten in einem Dienstbereich kann ein mobiles Endgerät eng mit einer nahegelegenen abgesetzten Einheit kommunizieren, was die Entfernung zwischen einem mobilen Endgerät und einer abgesetzten Einheit signifikant reduziert, so daß die Sendeleistung des mobilen Endgeräts und der abgesetzten Einheit reduziert ist, so daß die gegenseitige Interferenz in dem Drahtloskommunikationssystem eingeschränkt wird; aufgrund der reduzierten Entfernung zwischen einem mobilen Endgerät und einer abgesetzten Einheit würde es zudem üblicherweise mindestens eine Sichtlinie (LOS – line of sight) für das Senden der Drahtlossignale zwischen dem mobilen Endgerät und der abgesetzten Einheit geben, was die Sendequalität der Drahtlossignale weiter verbessert. Da bei dem verteilten Antennensystem die gegenseitigen Interferenzen zwischen den Dienstbereichen weiter reduziert sind, kann der Wiederverwendungsfaktor der Drahtlosressourcen 3 erreichen, wie in 3 gezeigt: wobei ein derartiger Dienstbereich immer noch durch ein Sechseck dargestellt ist; und alle verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System sind gleichermaßen in drei Arten unterteilt, durch R1, R2 bzw. R3 dargestellt; und in dem System sind jeweils drei benachbarte Dienstbereiche zu einem Cluster zusammengefaßt, wobei jedem eine der drei Arten von Drahtloskommunikationsressourcen zugeordnet ist, so daß die Dienstbereiche in verschiedenen Clustern die drei Arten von Drahtloskommunikationsressourcen wiederverwenden. Wenn beispielsweise OFDMA (orthogonal frequency division multiple access) in dem verteilten Antennensystem verwendet wird, beziehen sich die Drahtloskommunikationsressourcen auf die von dem System verwendbaren Zwischenträger; in dem Wiederverwendungsmodus der Drahtloskommunikationsressourcen in dem verteilten Antennensystem sind nämlich alle verwendbaren Zwischenträger des Systems gleichermaßen in drei Gruppen unterteilt, so daß den drei benachbarten Dienstbereichen in dem gleichen Cluster jeweils eine der drei Zwischenträgergruppen zugeordnet ist und die Dienstbereiche in verschiedenen Clustern die drei Zwischenträgergruppen wiederverwenden.
  • III. Inhalt der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in dem Vorschlagen eines Verfahrens zum Zuordnen von Drahtloskommunikationsressourcen in einem verteilten Antennensystem, was auf den existierenden Wiederverwendungsmodus der Drahtloskommunikationsressourcen in dem obenerwähnten verteilten Antennensystem abzielt, um den Wiederverwendungsfaktor von Drahtloskommunikationsressourcen weiter zu reduzieren und die Nutzungseffizienz der Drahtloskommunikationsressourcen in dem verteilten Antennensystem zu verbessern.
  • Die obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch das folgende Verfahren realisiert: ein Verfahren zum Zuordnen von Drahtlos kommunikationsressourcen in einem verteilten Antennensystem, wobei unter einer Gruppe von an einem Knoten (N) in dem System verbundenen Dienstbereichen (SA1, SA2, SA3, SA4) der Versorgungsbereich jedes derartigen Dienstbereichs (SA1, SA2, SA3, SA4) in ein Zentralgebiet und ein Grenzgebiet unterteilt ist, wobei jedes Zentralgebiet des Dienstbereichs eine Zentralgebietszuordnungseinheit bildet und die Grenzgebiete jedes Paars von angrenzenden Dienstbereichen eine Grenzgebietszuordnungseinheit bilden; wobei jeder Zentralgebietszuordnungseinheit die gleichen Drahtloskommunikationsressourcen (R1) zugeordnet sind und die Menge davon durch das Verhältnis aus der Bereichsgröße des Zentralgebiets zur Bereichsgröße des Dienstbereichs entschieden wird und auch die Menge aller verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System; wobei jeder Grenzgebietszuordnungseinheit verschiedene Drahtloskommunikationsressourcen (R2, R3, R4, R5) zugeordnet sind und die Menge davon durch die verbleibende Menge der Drahtloskommunikationsressourcen nach der Menge aller verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System minus der Menge der der Zentralgebietszuordnungseinheit zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen und auch der Anzahl der Grenzgebietszuordnungseinheiten entschieden wird; und in einer anderen Gruppe der an einem Knoten verbundenen Dienstbereiche alle verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System durch den gleichen Zuordnungsmodus wiederverwendet werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die Mengen der den Zentralgebietszuordnungseinheiten und/oder den Grenzgebietszuordnungseinheiten zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen durch die Verteilung von Dienstlast in dem System weiter entschieden.
  • Wenn gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung die Dienstlast in dem System gleichmäßig verteilt ist, ist die Menge der jeder Zentralgebietszuordnungseinheit zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen gleich dem Verhältnis aus der Bereichsgröße des Zentralgebiets zu der Bereichsgröße des Sendegebiets mal der Menge aller verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System; und die Menge der jeder Grenzgebietszuordnungseinheit zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen ist die Menge aller verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System minus der von der Zentralgebietszuordnungseinheit verwendeten Drahtloskommunikationsressourcen, dann gleichmäßig auf jede Grenzgebietsneuzuordnungseinheit aufgeteilt.
  • Wenn gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung die Dienstlast in dem System nicht gleichmäßig verteilt ist, wird die Menge der der Zentralgebietszuordnungseinheit und der Grenzgebietszuordnungseinheiten zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen gemäß der Dienstlast dynamisch eingestellt, wobei dem Bereich mit einer größeren Dienstlast mehr Drahtloskommunikationsressourcen zugeordnet werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Größe des Zentralgebiets durch den Pegel des Signal-Interferenz-Verhältnisses entschieden, dem genügt werden muß, und wird mit der Zunahme der Anzahl von abgesetzten Einheiten in dem Dienstbereich heraufgesetzt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung verwendet ein in dem Zentralgebiet befindliches mobiles Endgerät die der Zentralgebietszuordnungseinheit zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen zum Kommunizieren mit einer abgesetzten Einheit in dem Zentralgebiet; und ein in den Grenzgebieten eines Paars von angrenzenden Dienstbereichen angeordnetes mobiles Endgerät verwendet die der Grenzgebietszuordnungseinheit zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen zum gleichzeitigen Kommunizieren mit den abgesetzten Einheiten in den beiden Dienstbereichen.
  • Wenn gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sich ein mobiles Endgerät in dem Grenzgebiet eines der Dienstbereiche befindet und der Bereich, in dem sich das mobile Endgerät befindet, an die Grenzgebiete von mehr als einem anderen Dienstbereich angrenzt, vergleicht das mobile Endgerät die Kommunikationsleistungen unter jedem anwendbaren Drahtloskommunikationsressourcenzuordnungsmodus und wählt die Drahtloskommunikationsressourcenzuordnung der besten Kommunikationsleistung zum Kommunizieren mit der abgesetzten Einheit aus.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sollten die Mengen von der Zentralgebietszuordnungseinheit und der Grenzgebietszuordnungseinheit zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen der Anforderung an sendende Ressourcen durch Abwärtsstreckensteuersignalisierung zumindest genügen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen die Drahtloskommunikationsressourcen Zwischenträgerressourcen oder Spreizspektrumcoderessourcen.
  • IV. Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung sollen anhand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben werden, und die Ausführungsformen sind zur Darstellung und nicht zur Einschränkung gedacht.
  • 1 zeigt einen üblichen Zellträgerfrequenzwiederverwendungsmodus in GSM-Systemen.
  • 2 zeigt eine Darstellung eines verteilten Antennensystems.
  • 3 zeigt einen existierenden Wiederverwendungsmodus für Drahtloskommunikationsressourcen in einem verteilten Antennensystem.
  • 4 zeigt eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • V. Praktische Ausführungsformen
  • Die 4 und 5 liefern zwei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Dienstbereich in dem verteilten Antennensystem ein in 4 gezeigter quadratischer Bereich. Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung sind bei dem verteilten Antennensystem und hinsichtlich einer Gruppe aus vier an einem Knoten N verbundenen Dienstbereichen SA1, SA2, SA3 und SA4 die Versorungsbereiche durch die vier Dienstbereiche jeweils in ein Zentralgebiet und ein Grenzgebiet unterteilt, wobei jedes Zentralgebiet des Dienstbereichs eine Zentralgebietszuordnungseinheit bildet, während die angrenzenden Grenzgebiete zwischen SA1 und SA2, SA2 und SA3, SA3 und SA4, SA4 und SA1 vier Grenzgebietszuordnungseinheiten bilden; die vier Zentralgebietszuordnungseinheiten sind den gleichen Drahtloskommunikationsressourcen R1 zugeordnet, und die vier Grenzgebietszuordnungseinheiten sind jeweils verschiedenen Drahtloskommunikationsressourcen R2, R3, R4 und R5 zugeordnet. Um die Größe des Zentralgebiets zu bestimmen, kann eine Simulation hinsichtlich der Verteilung des Signal-Interferenz-Verhältnisses (SIR – signal to interference ratio) in den Dienstbereichen erfolgen: angenommen, in jedem Dienstbereich gibt es 25 gleichmäßig verteilte abgesetzte Einheiten, die abgesetzten Einheiten verwenden omnidirektionale Antennen, jeder Dienstbereich weist einen Versorgungsbereich von 500 m2 auf und das Modell des Wegverlusts (PL – path loss) für die Ausbreitung von Drahtlossignalen beträgt PL(dB) = b + 10·n·log10d, wobei, wenn der Abstand d gleich oder kleiner als 100 Meter ist, n gleich 1,4 ist, b gleich 58,6 ist, und wenn der Abstand d größer oder gleich 150 Meter, n gleich 2,8, b gleich 50,6 ist, und wenn d größer als 100 Meter und kleiner als 150 Meter ist, der Wert des Wegverlusts durch Interpolation zwischen den Werten des Wegverlusts an den beiden Enden erhalten wird; wenn der in 4 gezeigte Zentraldienstbereich als ein Zieldienstbereich behandelt wird, werden die umgebenden acht Dienstbereiche als interferierende Dienstbereiche behandelt, und die von allen abgesetzten Einheiten in dem Zieldienstbereich gesendeten Signalen werden als Zielsignale behandelt, während die von allen abgesetzten Einheiten in den interferierenden Dienstbereichen gesendeten Signale alle als interferierende Signale behandelt werden; wenn eine unterstützte Operation ein Signal-Interferenz-Verhältnis von 15 dB erfordert, dann wird das Gebiet in dem Dienstbereich mit einem 15 dB ereichenden Signal-Interferenz-Verhältnis als das Zentralgebiet unterteilt werden, und die Bereichsgröße des Zentralgebiets, durch Simulation erzeugt, beträgt 57,69% des Dienstbereichs. Um die Größe des Zentralgebiets zu bestimmen, ist es auch möglich, eine Simulation an der Verteilung von Meßwerten durchzuführen, die üblicherweise vom Fachmann verwendet werden, wie etwa das Verhältnis aus Bitenergie zu Interferenzleistungsdichte (Eb/N0), usw, durch das gleiche obenerwähnte Verfahren.
  • Weiterhin wird gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, nachdem die Größe des Zentralgebiets bestimmt worden ist, die Menge von der Zentralgebietszuordnungseinheit zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen durch das Verhältnis der Bereichsgröße des Zentralgebiets zu der Bereichsgröße des Dienstbereichs und auch die Menge aller verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System entschieden; während die Menge an jeder Grenzgebietszuordnungseinheit zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen durch die verbleibenden Drahtloskommunikationsressourcen nach der Menge aller verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System minus der Menge von von der Zentralgebietszuordnungseinheit verwendeten Drahtloskommunikationsressourcen und auch der Anzahl der Grenzgebietszuordnungseinheiten entschieden wird, nämlich wird durch das Verhältnis aus der Bereichsgröße des Grenzgebiets zur Bereichsgröße des Dienstbereichs die Anzahl der Grenzgebietszuordnungseinheiten und die Menge aller verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System entschieden. Deshalb ist ein Verfahren zum Zuordnen von Drahtloskommunikationsressourcen gemäß den obenerwähnten Simulationsergebnissen wie folgt: Die Menge an der Zentralgebietszuordnungseinheit zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen ist die Menge aller verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System mal 57,69%; entsprechend beträgt die Menge an von jeder Grenzgebietszuordnungseinheit verwendeten Drahtloskommunikationsressourcen der Menge aller verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System mal 42,31%, und dann wird die dadurch erhaltene Menge an Drahtloskommunikationsressourcen unter den vier Grenzgebietszuordnungseinheiten gleichmäßig verteilt. Wenn weiterhin das verteilte Antennensystem unter Verwendung eines OFDMA-Modells (orthogonal frequency division multiple access) als Beispiel genommen wird, unter der Annahme, daß die Menge aller verwendbaren Zwischenträger in dem System 1024 beträgt, beträgt gemäß der obenerwähnten Berechnung die Menge an der Zentralgebietszuordnungseinheit zugeordneten Zwischenträgern 590 und die Menge an den vier Grenzgebietszuordnungseinheiten zugeordneten Zwischenträgern 434, wobei eine Anzahl von 108 Zwischenträgern von jeder Grenzgebietszuordnungseinheit verwendet werden kann. Da ein derartiges Zuordnungsverfahren für Drahtloskommunikationsressourcen einfach und leicht zu implementieren ist und da die Dienstlasten in Drahtloskommunikationssystemen üblicherweise gleichmäßig verteilt sind, würde sich das Zuordnungsverfahren für Drahtloskommunikationsressourcen universell auf die verteilten Antennensysteme mit gleichmäßig verteilten Dienstlasten anwenden lassen. Wenn das Merkmal einer möglichen Existenz der ungleichmäßigen Verteilung einer Dienstlast berücksichtigt wird, kann das Verfahren zum Zuordnen von Drahtloskommunikationsressourcen gemäß der vorliegenden Erfindung weiter optimiert werden, indem veranlaßt wird, daß die Menge an der Zentralgebietszuordnungseinheit und/oder den Grenzgebietszuordnungseinheiten zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen weiter durch die Verteilung von Dienstlast in dem System entschieden wird, und indem eine dynamische Einstellung daran gemäß der Verteilung der Dienstlast vorgenommen wird, so daß einem Bereich mit einer größeren Dienstlast mehr Drahtloskommunikationsressourcen zugeordnet werden, aber die Menge an der Zentralgebietszuordnungseinheit und den Grenzgebietszuordnungseinheiten zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen sollte der Anforderung an sendende Ressourcen durch eine Abwärtsstreckensteuersignalisierung zumindest genügen. Schließlich werden gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung in anderen Gruppen von an dem gleichen Knoten in dem System verbundenen Dienstbereichen alle verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System durch den gleichen Zuordnungsmodus wiederverwendet.
  • Bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Dienstbereich in dem verteilten Antennensystem ein sechseckiger Bereich, wie in 5 gezeigt. Ebenfalls gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung werden bei einem verteilten Antennensystem wie diesem hinsichtlich einer Gruppe von an einem Knoten N verbundenen drei Dienstbereichen SA1, SA2 und SA3 die Versorgungsbereiche durch die drei Dienstbereiche jeweils in ein Zentralgebiet bzw. ein Grenzgebiet unterteilt, wobei das Zentralgebiet in jedem Dienstbereich eine Zentralgebietszuordnungseinheit bildet, während die angrenzenden Grenzgebiete zwischen SA1 und SA2, SA2 und SA3, SA3 und SA1 drei Grenzgebietszuordnungseinheiten bilden; den drei Zentralgebietszuordnungseinheiten sind die gleichen Drahtloskommunikationsressourcen R1 zugeordnet, und die Menge davon wird durch das Verhältnis der Bereichsgröße des Zentralgebiets zur Bereichsgröße des, Dienstbereichs und auch die Menge aller verwendbarer Drahtloskommunikationsressourcen in dem System entschieden; den vier Grenzgebietszuordnungseinheiten sind jeweils verschiedene Drahtloskommunikationsressourcen R2, R3, R4 und R5 zugeordnet, und die Menge davon wird durch die verbleibende Menge an Drahtloskommunikationsressourcen nach der Menge aller verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System minus der Menge von von der Zentralgebietszuordnungseinheit und der Anzahl der Grenzgebietszuordnungseinheiten verwendeten Drahtloskommunikationsressourcen entschieden; und die Berechnungsprinzipien für die Menge der Drahtloskommunikationsressourcen sind die gleichen wie in der ersten Ausführungsform beschrieben. Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung werden schließlich bei anderen Gruppen von an dem gleichen Knoten in dem System verbundenen Dienstbereichen alle verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System durch den gleichen Zuordnungsmodus wiederverwendet.
  • Bei der obenbeschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform verwendet ein in dem Zentralgebiet befindliches mobiles Endgerät die der Zentralgebietszuordnungseinheit zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen zum Kommunizieren mit der abgesetzten Einheit in dem Zentralgebiet; ein in den Grenzgebieten eines Paars benachbarter Dienstbereiche angeordnetes mobiles Endgerät verwendet die den Grenzgebietszuordnungseinheiten zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen zum gleichzeitigen Kommunizieren mit den abgesetzten Einheiten in den beiden Dienstbereichen; wenn sich das mobile Endgerät in dem Grenzgebiet eines solchen Dienstbereichs befindet und das Gebiet, in dem sich das mobile Endgerät befindet, an mehr als ein Grenzgebiet anderer solcher Dienstbereiche angrenzt, wird das mobile Endgerät die Kommunikationsleistungen unter allen Drahtloskommunikationsressourcenzuordnungsmodi, die für das Gebiet, in dem es sich befindet, angewendbar sind, vergleichen und die Drahtloskommunikationsressourcenzuordnung der besten Kommunikationsleistung zum Kommunizieren mit der abgesetzten Einheit verwenden. Wenn beispielsweise bei der ersten Ausführungsform sich ein mobiles Endgerät in der rechten unteren Ecke des Dienstbereichs SA1 befindet, das Gebiet, in dem sich das mobile Endgerät befindet, sowohl an das Grenzgebiet des Dienstbereichs SA2 als auch das Grenzgebiet des Dienstbereichs SA4 angrenzt, wird deshalb das mobile Endgerät die Kommunikationsleistung unter der Drahtloskommunikationsressourcenzuordnung in den an SA1 und SA2 angrenzenden Grenzgebieten mit der unter der Drahtloskommunikationsressourcenzuordnung in den an SA1 und SA4 angrenzenden Grenzgebieten vergleichen und die Drahtloskommunikationsressourcenzuordnung der besseren Kommunikationsleistung zum Kommunizieren mit der abgesetzten Einheit auswählen.
  • Es ist nicht schwierig zu erkennen, daß unter dem Wiederverwendungsmodus der Drahtloskommunikationsressourcen in der ersten Ausführungsform der Wiederverwendungsfaktor F der Drahtloskommunikationsressourcen 1/57,69% beträgt, nämlich F = 1,733. Durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung und im Kontrast mit dem Wiederverwendungsmodus der Drahtloskommunikationsressourcen, der in den gegenwärtigen verteilten Antennensystemen eingesetzt wird, ist deshalb der Wiederverwendungsfaktor F der Drahtloskommunikationsressourcen weiter reduziert und die Nutzungseffizienz der Drahtloskommunikationsressourcen ist verbessert. Wenn die Anzahl an abgesetzten Einheiten in dem Dienstbereich erhöht wird, wird die Sendeleistung der Drahtlossignale verbessert und der Bereich des Zentralgebiets nimmt damit zu, um eine noch höhrere Nutzungseffizienz der Drahtloskommunikationsressourcen zu erhalten. Gleichzeitig ist aus den obigen beiden Ausführungsformen ersichtlich, daß die verteilten Antennensysteme nicht auf irgendeine bestimmte Art von Mehrfachzugriffsmodus beschränkt sind und das Verfahren der vorliegenden Erfindung sich auf die Zuordnung von Drahtlos kommunikationsressourcen einschließlich der Zwischenträgerressourcen oder Spreizspektrumcoderessourcen anwenden läßt.
  • Zusammenfassung
  • Titel: Verfahren zum Zuordnen von Drahtloskommunikationsressourcen in einem verteilten Antennensystem
  • Ein Verfahren zum Zuordnen von Drahtloskommunikationsressourcen in einem verteilten Antennensystem, bei dem der Wiederverwendungsfaktor der Drahtloskommunikationsressourcen weiter reduziert wird und die Nutzungseffizienz der Drahtlos kommunikationsressourcen verbessert wird. Bei einer Gruppe von als ein Knoten in dem System verbundenen Dienstbereiche ist der Versorgungsbereich jedes Dienstbereichs in ein Zentralgebiet und ein Grenzgebiet unterteilt, wobei jedes Zentralgebiet eine Zentralgebietszuordnungseinheit bildet und die Grenzgebiete eines Paars von angrenzenden Dienstbereichen eine Grenzgebietszuordnungseinheit bilden; jeder Zentralgebietszuordnungseinheit sind die gleichen Drahtloskommunikationsressourcen zugeordnet und die Menge davon wird durch das Verhältnis aus der Bereichsgröße des Zentralgebiets zu der Bereichsgröße des Dienstbereichs und auch die Menge aller verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System entschieden; jeder Grenzgebietszuordnungseinheit sind andere Drahtloskommunikationsressourcen zugeordnet und die Menge davon wird durch die verbleibende Menge an Drahtloskommunikationsressourcen nach der Menge aller verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System minus der Menge der der Zentralgebietszuordnungseinheit zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen und auch der Anzahl der Grenzgebietsneuzuordnungseinheiten entschieden; und bei einer anderen Gruppe von an einem Knoten verbundener Dienstbereiche werden alle verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System von dem gleichen Zuordnungsmodus wiederverwendet.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Zuordnen von Drahtloskommunikationsressourcen in einem verteilten Antennensystem, wobei in einer Gruppe von an einem Knoten (N) in dem System verbundenen Dienstbereichen (SA1, SA2, SA3, SA4) der Versorgungsbereich jedes derartigen Dienstbereichs (SA1, SA2, SA3, SA4) in ein Zentralgebiet und ein Grenzgebiet unterteilt ist, wobei jedes Zentralgebiet eine Zentralgebietszuordnungseinheit bildet und die Grenzgebiete jedes Paars von angrenzenden Dienstbereichen eine Grenzgebietszuordnungseinheit bilden; wobei jeder Zentralgebietszuordnungseinheit die gleichen Drahtloskommunikationsressourcen (R1) zugeordnet sind und die Menge davon durch das Verhältnis aus der Bereichsgröße des Zentralgebiets zur Bereichsgröße des Dienstbereichs entschieden wird und auch die Menge aller verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System; wobei jeder Grenzgebietszuordnungseinheit verschiedene Drahtloskommunikationsressourcen (R2, R3, R4, R5) zugeordnet sind und die Menge davon durch die verbleibende Menge der Drahtloskommunikationsressourcen nach der Menge aller verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System minus der Menge der der Zentralgebietszuordnungseinheit zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen und auch der Anzahl der Grenzgebietsneuzuordnungseinheiten entschieden wird; und in einer anderen Gruppe von an einem Knoten verbundenen Dienstbereichen alle verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System durch den gleichen Zuordnungsmodus wiederverwendet werden.
  2. Verfahren zum Zuordnen von Drahtloskommunikationsressourcen in einem verteilten Antennensystem nach Anspruch 1, wobei die Menge der der Zentralgebietszuordnungseinheit und/oder den Grenzgebietszuordnungseinheiten zugeordnete Drahtlos kommunikationsressourcen weiter durch die Verteilung von Dienstlast in dem System entschieden wird.
  3. Verfahren zum Zuordnen von Drahtloskommunikationsressourcen in einem verteilten Antennensystem nach Anspruch 2, wobei, wenn die Dienstlast in dem System gleichmäßig verteilt wird, die Menge der jeder Zentralgebietszuordnungseinheit zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen das Verhältnis aus der Bereichsgröße des Zentralgebiets zu der Bereichsgröße des Sendegebiets mal der Menge aller verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System ist; und die Menge der jeder Grenzgebietszuordnungseinheit zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen die Menge aller verwendbaren Drahtloskommunikationsressourcen in dem System minus der Menge der der Zentralgebietszuordnungseinheit zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen ist, dann gleichmäßig auf jede Grenzgebietsneuzuordnungseinheit aufgeteilt.
  4. Verfahren zum Zuordnen von Drahtloskommunikationsressourcen in einem verteilten Antennensystem nach Anspruch 2, wobei, wenn die Dienstlast in dem System ungleichmäßig verteilt ist, die Menge der der Zentralgebietszuordnungseinheit und der Grenzgebietszuordnungseinheiten zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen gemäß der Verteilung der Dienstlast dynamisch eingestellt wird, wobei dem Bereich mit einer größeren Dienstlast mehr Drahtloskommunikationsressourcen zugeordnet werden.
  5. Verfahren zum Zuordnen von Drahtloskommunikationsressourcen in einem verteilten Antennensystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Größe des Zentralgebiets durch den Pegel des Signal-Interferenz-Verhältnisses entschieden wird, dem genügt werden muß.
  6. Verfahren zum Zuordnen von Drahtloskommunikationsressourcen in einem verteilten Antennensystem nach Anspruch 5, wobei die Größe des Zentralgebiets mit der zunehmenden Anzahl an abgesetzten Einheiten in dem Dienstbereich erhöht wird.
  7. Verfahren zum Zuordnen von Drahtloskommunikationsressourcen in einem verteilten Antennensystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei ein in dem Zentralgebiet angeordnetes mobiles Endgerät die der Zentralgebietszuordnungseinheit zugeordeten Drahtloskommunikationsressourcen zum Kommunizieren mit den abgesetzten Einheiten in dem Zentralgebiet verwendet.
  8. Verfahren zum Zuordnen von Drahtloskommunikationsressourcen in einem verteilten Antennensystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei ein in dem Grenzgebiet eines Paars von benachbarten Dienstbereichen angeordnetes mobiles Endgerät die der Grenzgebietszuordnungseinheit zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen zum gleichzeitigen Kommunizieren mit den abgesetzten Einheiten in den beiden angrenzenden Dienstbereichen verwendet.
  9. Verfahren zum Zuordnen von Drahtloskommunikationsressourcen in einem verteilten Antennensystem nach Anspruch 8, wobei, wenn das mobile Endgerät im Grenzgebiet eines solchen Dienstbereichs angeordnet ist und das Gebiet, in dem sich das mobile Endgerät befindet, an die Grenzgebiete von mehr als einem anderen Dienstbereich angrenzt, das mobile Endgerät die Kommunikationsleistungen unter jedem Zuordnungsmodus von Drahtloskommunikationsressourcen, die auf den Bereich anwendbar sind, in dem es sich befindet, vergleicht und die Drahtloskommunikationsressourcenzuordnung mit der besten Kommunikationsleistung zum Kommunizieren mit den abgesetzten Einheiten auswählt.
  10. Verfahren zum Zuordnen von Drahtloskommunikationsressourcen in einem verteilten Antennensystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Menge der der Zentralgebietszuordnungseinheit und den Grenzgebietszuordnungseinheiten zugeordneten Drahtloskommunikationsressourcen mindestens der Anforderung an eine sendende Ressource durch Abwärtsstreckensteuersignalisierung genügt.
  11. Verfahren zum Zuordnen von Drahtloskommunikationsressourcen in einem verteilten Antennensystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Drahtloskommunikationsressourcen Zwischenträgerressourcen und Spreizspektrumcoderessourcen enthalten.
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