DE202006003356U1 - Intumeszierende elektrische Installationsteile - Google Patents

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Abstract

Intumeszierende elektrische Installationsteile (1),
bestehend aus einer Spritzgussmasse, in Kombination mit Intumeszenzadditiven, wobei als Intumeszenzadditive vorzugsweise elektrisch leitfähige Bestandteile, insbesondere Graphit, eingesetzt sind,
sowie gegebenenfalls mit anorganischen Füllstoffen und/oder Dispergatoren, dadurch gekennzeichnet, dass das Installationsteil (1) einen Einsatz (2) aus vorzugsweise elektrisch isolierendem Kunststoff aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft intumeszierende elektrische Installationsteile, bestehend aus einer Spritzgussmasse, in Kombination mit Intumeszenzadditiven, wobei als Intumeszenzadditive vorzugsweise elektrisch leitfähige Bestandteile, insbesondere Graphit, eingesetzt sind, sowie gegebenenfalls mit anorganischen Füllstoffen und/oder Dispergatoren.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 1 347 549 A1 beschreibt solche intumeszierenden elektrischen Installationsteile sowie ein Verfahren zu deren Herstellung. Auf die dortige Offenbarung wird in vollem Umfang Bezug genommen, so dass alle dortigen Merkmale auch für die vorliegende Erfindung gelten.
  • Solche elektrischen Installationsteile sind beispielsweise Abzweigdosen, Abzweigkästen, Schalterdosen, Durchgangsdosen und dergleichen. Solche Installationsteile müssen den Anforderungen an Feuerbeständigkeit und Temperaturbeständigkeit entsprechen.
  • Beim Einsatz solcher Installationsteile, beispielsweise bei in eine Wandungsöffnung eingesetzten Dosen oder dergleichen, hat sich herausgestellt, dass unter Umständen bei einer entsprechenden Temperaturbelastung durch Feuer- oder Brandeinwirkung keine ausreichende Abdichtung der Einbauöffnung erfolgt, da möglicherweise das intumeszierende Material durch den Druck der Brandgase oder dergleichen aus der Öffnung herausgedrückt wird.
  • Des Weiteren wurde bei den aus der genannten Druckschrift bekannten elektrischen Installationssystemen festgestellt, dass diese vor allem dann, wenn sie elektrisch leitfähige Bestandteile, beispielsweise Graphit, aufweisen, nicht ausreichend elektrisch durchschlagfest sind. Die elektrische Isolationsfähigkeit dieses Werkstoffes reicht also nicht aus, um die erforderliche Durchschlagfestigkeit zu erreichen.
  • Gerade solche Materialien, die als Intumeszenzadditive elektrisch leitfähige Bestandteile aufweisen, sind aber besonders vorzüglich brauchbar, wenn sie, wie in der oben angegebenen Druckschrift beschrieben, im Brandfall rauchgasdicht abschließen sollen, so dass eine Ausbreitung von Rauchgasen oder dergleichen auf einfache Weise verhindert wird. Vorzugsweise sind solche Installationsteile als Dosen unterschiedlichster Art auch in Mehrfachanordnung nebeneinander ausgebildet.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine konstruktive Verbesserung eines solchen Installationsteiles zu erreichen, so dass dieses bei Brand- oder Flammeinwirkung und unter der Einwirkung von Brandgasen oder dergleichen auch unter schwierigen Bedingungen eine sichere Abdichtung einer Einbauöffnung in einer Wand oder dergleichen sicherstellt.
  • Bei einer Ausbildung derart, dass als Intumeszenzadditive elektrisch leitfähige Bestandteile vorgesehen werden, soll zudem erreicht werden, dass die Installationsteile eine hohe elektrische Durchschlagfestigkeit und/oder Kriechstromfestigkeit aufweisen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass das Installationsteil einen Einsatz aus vorzugsweise elektrisch isolierendem Kunststoff aufweist.
  • In jedem Falle, also dann, wenn die Intumeszenzadditive keine elektrisch leitfähigen Bestandteile aufweisen, aber auch dann, wenn sie elektrisch leitfähige Bestandteile aufweisen, ist durch diese Ausbildung erreicht, dass im Falle eines Brandes oder dergleichen das beispielsweise als Dose ausgebildete intumeszierende Installationsteil formhaltig in der Einbauöffnung gehalten wird und durch den unter Temperatureinwirkung in einen zähflüssigen Aggregatzustand überführten Einsatz aus Kunststoff bewirkt wird, dass die intumeszierende Masse nicht aus der Einbauöffnung durch Brandgase oder dergleichen herausgedrückt wird, sondern in der Einbauöffnung gehalten wird, so dass eine Brandschottung erfolgt. Darüber hinaus ist dann, wenn der Einsatz aus elektrisch isolierendem Kunststoff besteht und die Intumeszenzadditive elektrische Leitfähigkeit besitzen, gewährleistet, dass der Innenbereich des Installationsteils, der mit elektrisch leitenden Anschlussteilen oder Anschlusskabeln in Verbindung kommen kann, mit elektrisch isolierendem Kunststoff ausgekleidet ist. Es wird damit eine hohe elektrische Isolationsfähigkeit sichergestellt und damit die gewünschte Durchschlagfestigkeit erreicht. Die Wandstärke des Kunststoffmaterials kann dabei gering gewählt werden, so dass die gewünschte Isolationsfähigkeit erreicht ist, andererseits aber nicht behindert wird, dass im Brandfall das intumeszierende Material das Volumen des beispielsweise als Dose ausgebildeten Installationsteils vollständig ausfüllt und verschließt.
  • Die Materialauswahl, wonach der Einsatz aus elektrisch isolierendem Kunststoff bestehen soll, schließt nicht aus, dass auch ein anderes Kunststoffmaterial verwendet werden kann, welches keine elektrisch isolierenden Eigenschaften aufweist, sofern es auf die elektrischen Eigenschaften nicht ankommt. In diesem Falle reicht es aus, den Einsatz aus einem nicht elektrisch isolierenden Kunststoff zu fertigen. Es wird in diesem Falle in gleicher Weise die Abdichtung der entsprechenden Einbauöffnung durch die Kombination des Installationsteiles aus intumeszierendem Werkstoff mit dem Einsatz aus Kunststoff erreicht.
  • Eine mögliche Ausbildung wird darin gesehen, dass der Einsatz ein Kunststoffteil ist, welches in das Installationsteil eingesetzt ist und/oder außen auf das Installationsteil aufgesetzt ist.
  • Beispielsweise kann das Installationsteil in einem ersten Fertigungsschritt geformt und gefertigt werden. In einem zweiten Fertigungsschritt kann der Einsatz aus Kunststoff gefertigt werden, wobei nachfolgend der Einsatz in das Installationsteil passend eingefügt wird und/oder auf das Installationsteil aufgebracht wird.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass der Einsatz durch eine Kunststoffmasse gebildet ist, die auf die Innenwandung und/oder Außenwandung des Installationsteils aufgeformt ist.
  • Beispielsweise ist eine Herstellung im Wege eines sogenannten Zweikomponentenspritzgießverfahrens möglich, wobei entweder erst das Installationsteil vorgeformt wird und dann der Einsatz innenseitig und/oder außenseitig auf das Installationsteil aufgeformt wird oder aber zunächst das Kunststoffteil vorgeformt wird und anschließend das Installationsteil auf dieses aufgeformt wird.
  • Letztere Variante ist im Anspruch 4 angegeben.
  • Vorzugsweise kann zudem vorgesehen sein, dass der Einsatz formschlüssig mit dem Installationsteil verbunden ist.
  • Um einen sicheren Sitz der Teile aneinander zu gewährleisten, insbesondere auch dann, wenn die Materialien des Installationsteiles und des Einsatzes bei der Herstellung nicht aneinander haften oder verkleben, ist vorgesehen, dass das Installationsteil eine Dose mit einem umlaufenden Mündungsflanschrand ist, wobei der Einsatz die Innenwandung des Installationsteils spaltfrei überdeckt und mit einem Kragen den Mündungsflanschrand spaltfrei mindestens teilweise überdeckt, sowie gegebenenfalls der Kragen in einer Ausnehmung des Flanschrandes verankert ist.
  • Es wird hierdurch eine weitgehend formschlüssige Verankerung der Teile aneinander erreicht.
  • Eine alternative Lösung der eingangs gestellten Aufgabe wird darin gesehen, dass das Installationsteil einen Erdanschluss aufweist, der bei erfolgter Installation des Installationsteiles an Erde gelegt bzw. an Erdpotential angeschlossen ist.
  • Bei einer solchen Ausbildung wird zwar die Isolationsfähigkeit und damit die Durchschlagfestigkeit des Installationsteiles selbst nicht verändert, jedoch wird dadurch, dass das Installationsteil mit einem Erdanschluss an Bezugserde gelegt ist, erreicht, dass im Falle eines Kurzschlusses des im Installationsteil installierten Elementes eine Schutzschaltung ausgelöst wird, beispielsweise ein in der zentralen Schaltanlage befindlicher FI-Schalter, so dass die stromführenden Teile von der Installation abgetrennt sind. Auf diese Weise werden Fehlererscheinungen unterbunden, die dadurch entstehen könnten, dass beispielsweise ein in dem Installationsteil verlegtes Kabel Berührungskontakt mit dem Installationsteil erhält. In diesem Falle würde der elektrische Fehlerstrom auf den Erdanschluss abgeleitet und eine entsprechende Auslösung einer Schutzschaltung erfolgen.
  • Eine Weiterbildung hierzu wird darin gesehen, dass das Installationsteil einen in seine Spritzgussmasse eingebetteten Bolzen aufweist, dessen Schaft außen über das Installationsteil vorragt und den Erdanschluss bildet.
  • Eine alternative oder zusätzliche Weiterbildung hierzu wird darin gesehen, dass das Installationsteil einen in seine Spritzgussmasse eingebetteten flexiblen elektrischen Leiter aufweist, dessen eines Ende außen aus dem Installationsteil abgeführt ist und den Erdanschluss bildet.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung, die insbesondere im Hinblick auf das Installationsteil gemäß Anspruch 1 bis 7 vorzugsweise einsetzbar ist, wird darin gesehen, dass das Installationsteil eine Dose mit einem umlaufenden Mündungsflanschrand ist, wobei der Einsatz in die Dose eingefügt ist und gegebenenfalls einen Kragen aufweist, der den Mündungsflanschrand teilweise überdeckt, und dass die Dose auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten abgeflacht ist und der Mündungsflanschrand abtrennbare Bereiche an den diametral gegenüberliegenden abgeflachten Seiten aufweist, so dass zwei nebeneinander installierte Dosen mit den abgeflachten Seiten aneinander fügbar sind, so dass deren Mündungsflanschränder von denen die abtrennbaren Bereiche abgetrennt sind, auf Stoß angeordnet sind.
  • Es ist hierdurch möglich, mehrere Dosen nebeneinander anzuordnen, beispielsweise in Form einer Doppeldose. Um die Dosen nahe aneinander und möglichst rauchdicht anzuordnen, sind die Dosenkörper mit entsprechenden Abflachungen an diametral gegenüberliegenden Bereichen vorgesehen und die Mündungsflanschränder sind ebenfalls an diesen diametral gegenüberliegenden Bereichen mit abtrennbaren Teilen ausgebildet. Sofern die Dosen nebeneinander verlegt werden, werden diese Randbereiche des Mündungsflanschrandes abgetrennt, beispielsweise mittels eines Messers. Es können dann die Dosen mit den abgeflachten Seiten aneinander gelegt werden und die Mündungsflanschränder im Bereich der abgetrennten Bereiche aneinander gefügt werden, so dass eine unmittelbar benachbarte Anordnung der Dosen ermöglicht ist, die zudem mindestens annähernd dicht gegen Kaltrauch ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt und nachstehend näher erläutert.
  • 1 ein erfindungsgemäßes Installationsteil in Form einer Zweifach-Hohlwanddose mit einem Einsatz aus elektrisch isolierendem Kunststoff in Ansicht von schräg oben gesehen;
  • 2 eine Einzel-Hohlwanddose im Schnitt gesehen;
  • 3 ein Detail der 2 in vergrößerter Schnittansicht.
  • In den Figuren ist ein intumeszierendes elektrisches Installationsteil 1 gezeigt, welches aus einer intumeszierenden Spritzgussmasse in Kombination mit Intumeszenzadditiven besteht. Das Installationsteil ist im Ausführungsbeispiel als übliche Hohlwanddose ausgebildet. Der Innenraum des Installationsteiles 1 ist durch einen Einsatz 2 aus elektrisch isolierendem Kunststoff verkleidet. Im Ausführungsbeispiel ist der Einsatz 2 durch eine Kunststoffmasse gebildet, die auf die Innenwandung des Installationsteiles 1 auf geformt ist, gegebenenfalls in einem sogenannten Zweikomponentenspritzgießverfahren.
  • Wie insbesondere aus den Schnittdarstellungen in 2 und 3 ersichtlich, ist der Einsatz 2 formschlüssig mit dem Installationsteil 1 verbunden, wobei das Installationsteil 1 eine Dose mit umlaufendem Mündungsflanschrand 3 ist und der Einsatz 2 die Innenwandung des Installationsteils 1 spaltfrei überdeckt und mit einem Kragen 4 den Mündungsflanschrand 3 des Installationsteils 1 teilweise überdeckt und mit einer Abwinklung des Kragens 4 in eine nutartige Ausnehmung des Flanschrandes 3 eingreift und in dieser verankert ist. Es ist somit ein sicherer Sitz der Teile ineinander gewährleistet, wobei insbesondere die gewünschte Durchschlagfestigkeit des Installationsteiles 1 gewährleistet ist.
  • Wie aus der Darstellung gemäß 1 ersichtlich, können mehrere Installationsteile 1, die als Dosen mit umlaufendem Mündungsflanschrand 3 ausgebildet sind und einen Einsatz 2 aufweisen in der Einbausituation aneinander gefügt werden, wie in 1 dargestellt ist. Dazu weisen die Dosen auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten Abflachungen auf. Oberhalb dieser Abflachungen ist der Mündungsflanschrand 3 mit abtrennbaren Bereichen versehen. Sofern die Dosen aneinander gefügt werden, werden diese Bereiche abgetrennt, wie im Mittelbereich der 1 ersichtlich. Es können damit die beiden Dosen mit den abgeflachten Seiten aneinander gefügt werden, wobei auch die Mündungsflanschränder im Bereich der abgetrennten Bereiche auf Stoß zueinander angeordnet sind, so dass eine mindestens kaltrauchdichte Anordnung erreicht ist und überlappende Bereiche im Mündungsflanschrandbereich der beiden Dosen vermieden sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (10)

  1. Intumeszierende elektrische Installationsteile (1), bestehend aus einer Spritzgussmasse, in Kombination mit Intumeszenzadditiven, wobei als Intumeszenzadditive vorzugsweise elektrisch leitfähige Bestandteile, insbesondere Graphit, eingesetzt sind, sowie gegebenenfalls mit anorganischen Füllstoffen und/oder Dispergatoren, dadurch gekennzeichnet, dass das Installationsteil (1) einen Einsatz (2) aus vorzugsweise elektrisch isolierendem Kunststoff aufweist.
  2. Installationsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (2) ein Kunststoffteil ist, welches in das Installationsteil (1) eingesetzt ist und/oder außen auf das Installationsteil (1) aufgesetzt ist.
  3. Installationsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (2) durch eine Kunststoffmasse gebildet ist, die auf die Innenwandung des Installationsteils (1) aufgeformt ist und/oder auf die Außenwandung des Installationsteils (1) aufgeformt ist.
  4. Installationsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (2) ein Kunststoffteil ist, auf welches die Formmasse des Installationsteils (1) außenseitig und/oder innenseitig aufgeformt ist.
  5. Installationsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (2) formschlüssig mit dem Installationsteil (1) verbunden ist.
  6. Installationsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Installationsteil (1) eine Dose mit einem umlaufenden Mündungsflanschrand (3) ist, wobei der Einsatz (2) die Innenwandung des Installationsteils (1) spaltfrei überdeckt und mit einem Kragen (4) den Mündungsflanschrand (3) spaltfrei mindestens teilweise überdeckt, sowie gegebenenfalls der Kragen (4) in einer Ausnehmung des Flanschrandes (3) verankert ist.
  7. Installationsteil nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Installationsteil (1) einen Erdanschluss aufweist, der bei erfolgter Installation des Installationsteiles (1) an Erde gelegt bzw. an Erdpotential angeschlossen ist.
  8. Installationsteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Installationsteil (1) einen in seine Spritzgussmasse eingebetteten Bolzen aufweist, dessen Schaft außen über das Installationsteil (1) vorragt und den Erdanschluss bildet.
  9. Installationsteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Installationsteil (1) einen in seine Spritzgussmasse eingebetteten flexiblen elektrischen Leiter aufweist, dessen eines Ende außen aus dem Installationsteil (1) abgeführt ist und den Erdanschluss bildet.
  10. Installationsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Installationsteil (1) eine Dose mit einem umlaufenden Mündungsflanschrand (3) ist, wobei der Einsatz (2) in die Dose eingefügt ist und gegebenenfalls einen Kragen (4) aufweist, der den Mündungsflanschrand (3) teilweise überdeckt, und dass die Dose auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten abgeflacht ist und der Mündungsflanschrand (3) abtrennbare Bereiche an den diametral gegenüberliegenden abgeflachten Seiten aufweist, so dass zwei nebeneinander installierte Dosen mit den abgeflachten Seiten aneinander fügbar sind, so dass deren Mündungsflanschränder (3) von denen die abtrennbaren Bereiche abgetrennt sind, auf Stoß angeordnet sind.
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