DE202006000232U1 - Aufblasbare Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Aufblasbare Vorrichtung, die ausgebildet ist, um zum Aufblasen und Entleeren der aufblasbaren Vorrichtung mit einem Luftzuführrohr (51) einer Pumpe (5) verbunden zu werden, gekennzeichnet durch:
einen aufblasbaren Körper (4), welcher in seinem Inneren eine aufblasbare Kammer (41) festlegt, und welcher eine innere Umfangskante aufweist, die eine Mündung (42) festlegt, welche in Fluidverbindung mit der aufblasbaren Kammer (41) steht;
einen röhrenförmigen Körper (31), der eine röhrenförmige Wand aufweist, welche in die Mündung (42) eingepasst ist, und welche einen äußeren Endabschnitt (314), der an der inneren Umfangskante befestigt ist, einen inneren Endabschnitt (318), welcher dem äußeren Endabschnitt (314) entlang einer Achse gegenüberliegt und in der aufblasbaren Kammer (41) angeordnet ist, sowie einen Zwischenabschnitt (311), welcher Zwischenabschnitt (311) zwischen den äußeren und inneren Endabschnitten (314, 318) dazwischengeordnet ist, aufweist, wobei der äußere Endabschnitt (314), der innere Endabschnitt (318), und der Zwischenabschnitt (311) in ihrem Inneren eine Anschlussöffnung (312), einen Ventilsitz...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine aufblasbare Vorrichtung, und genauer gesagt eine aufblasbare Vorrichtung, welche ausgebildet ist, um für ein Aufblasen und Entleeren (Luftablassen) der aufblasbaren Vorrichtung mit einer Pumpe verbunden zu werden.
  • Eine herkömmliche aufblasbare Vorrichtung, wie beispielsweise eine aufblasbare Matratze, umfasst üblicherweise eine Lufteinlassöffnung und eine Luftauslassöffnung. Eine Pumpe weist im Allgemeinen eine Luftzuführöffnung (Luft zuführende Öffnung) auf, welche zum Aufblasen der aufblasbaren Vorrichtung mit der Lufteinlassöffnung verbunden ist. Ein Benutzer muss die Pumpe festhalten, um die Verbindung zwischen der Luftzuführöffnung und der Lufteinlassöffnung während des Aufblasens beizubehalten, was zu einer Unbequemlichkeit während des Aufblasens führt. Weiter ist es wünschenswert, die Geschwindigkeit des Aufblasens der aufblasbaren Vorrichtung sowie die Luftdichtheit der Lufteinlassöffnung, wenn das Aufblasen vollendet ist, zu verbessern.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine aufblasbare Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche für ein Aufblasen und Entleeren der aufblasbaren Vorrichtung leicht mit einer Pumpe verbunden wird, welche schnell aufgeblasen und entleert werden kann, und welche eine verbesserte Luftdichtheit aufweist, wenn das Aufblasen vollendet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die aufblasbare Vorrichtung einen aufblasbaren Körper, welcher in seinem Inneren eine aufblasbare Kammer festlegt, und welcher eine innere Umfangskante (periphere Kante) aufweist, die eine Mündung festlegt, welche in Fluidverbindung mit der aufblasbaren Kammer steht. Ein röhrenförmiger Körper weist eine röhrenförmige Wand auf, welche in die Mündung eingepasst ist, und welche einen äußeren Endabschnitt, der an der inneren Umfangskante befestigt ist, einen inneren Endabschnitt, der entlang einer Achse dem äußeren Endabschnitt gegenüberliegt und in der aufblasbaren Kammer angeordnet ist, sowie einen Zwischenabschnitt (dazwischen liegenden Abschnitt), der zwischen den äußeren und inneren Endabschnitten dazwischen liegt, aufweist. Der äußere Endabschnitt, der innere Endabschnitt und der Zwischenabschnitt legen in ihrem Inneren jeweils eine Anschlussöffnung, einen Ventilsitz und einen Kanal fest. Der Kanal steht über den Ventilsitz mit der aufblasbaren Kammer in Fluidverbindung. Die Anschlussöffnung ist ausgebildet, mit einem Luftzuführrohr einer Pumpe verbunden zu werden. An der röhrenförmigen Wand zwischen dem Zwischenabschnitt und dem inneren Endabschnitt ist ein Widerlageranbau angeordnet, und der Widerlageranbau erstreckt sich radial und in Richtung hin zur Achse. Ein Ventilelement ist entlang der Achse relativ zu dem inneren Endabschnitt und dem röhrenförmigen Körper zwischen einer Geschlossenstellung, in welcher das Ventilelement luftdicht zu dem Ventilsitz eingerückt ist (d.h. in luftdichtem Eingriff mit dem Ventilsitz steht), um die Fluidverbindung zwischen dem Kanal und der aufblasbaren Kammer zu unterbrechen, und einer Offenstellung, in welcher das Ventilelement von dem Ventilsitz ausgerückt ist (d.h. nicht im Eingriff mit dem Ventilsitz steht), um eine Fluidverbindung zwischen dem Kanal und der aufblasbaren Kammer zu erlauben, um es Luft zu ermöglichen, über die Anschlussöffnung in die aufblasbare Kammer einzutreten, oder um es Luft zu ermöglichen, über die Anschlussöffnung aus der aufblasbaren Kammer auszutreten, bewegbar. Ein Stößel weist eine Stößelstange (Druckstange) auf, welche sich entlang der Achse durch den Widerlageranbau hindurch erstreckt, und welcher ein Ende aufweist, welches mit dem Ventilelement verbunden ist. Weiter weist der Stößel einen Stößelkopf auf, welcher mit einem gegenüberliegenden Ende der Stößelstange verbunden ist, so dass das Ventilelement durch die Stößelstange von der Geschlossenstellung in die Offenstellung bewegt wird, wenn das Luftzuführrohr in die Anschlussöffnung eingeführt wird, um den Stößelkopf zu zwingen, sich in Richtung des Widerlageranbaus zu bewegen. Zwischen dem Stößelkopf und dem Widerlageranbau ist ein Vorspannelement angeordnet, um den Stößelkopf so vorzuspannen, dass dieser sich weg von dem Widerlageranbau bewegt, um es dem Ventilelement zu erlauben, in der Geschlossenstellung gehalten zu werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung offenbart, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer aufblasbaren Vorrichtung gemäß dieser Erfindung ist;
  • 2 eine fragmentarische Querschnittsansicht der bevorzugten Ausführungsform in einem Ventilgeschlossen-Zustand ist;
  • 3 eine fragmentarische perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform und einer in dieser verwendeten Pumpe ist;
  • 4 eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform ist;
  • 5 eine fragmentarische Querschnittsansicht der bevorzugten Ausführungsform in einem Ventiloffen-Zustand ist; und
  • 6 eine fragmentarische perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform und einer anderen in dieser verwendeten Pumpe ist.
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 3 wird eine bevorzugte Ausführungsform einer aufblasbaren Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, welche ausgebildet ist, mit einer Pumpe 5 zum Aufblasen und Entleeren (Luftablassen) der aufblasbaren Vorrichtung verbunden zu werden. Die Pumpe 5 umfasst ein Luftzuführrohr 51 und einen Luft empfangenden Abschnitt 52, welcher mit einer Luftquelle (nicht dargestellt) verbunden ist. Die gezeigte aufblasbare Vorrichtung umfasst einen aufblasbaren Körper 4 in Form einer Matratze, einen röhrenförmigen Körper 31, ein Ventilelement 34, eine Elastomerscheibe (und/oder elastische Scheibe) 35, einen Stößel 32, ein Vorspannelement 33 sowie ein Deckelelement 36.
  • Der aufblasbare Körper 4 legt in seinem Inneren eine aufblasbare Kammer 41 fest, und weist eine innere Umfangskante (periphere Kante) auf, welche eine Mündung 42 festlegt, die in Fluidverbindung mit der aufblasbaren Kammer 41 steht.
  • Der röhrenförmige Körper 31 weist eine röhrenförmige Wand auf, welche in die Mündung 42 eingepasst ist, und welche einen äußeren Endabschnitt 314, der an der inneren Umfangskante des aufblasbaren Körpers 4 befestigt ist, einen inneren Endabschnitt 318, der dem äußeren Endabschnitt 314 entlang einer Achse gegenüberliegt und in der aufblasbaren Kammer 41 angeordnet ist, sowie einen Zwischenabschnitt (dazwischen liegenden Abschnitt) 311, welcher zwischen den äußeren und inneren Endabschnitten 314, 318 dazwischengeordnet ist, umfasst. Der äußere Endabschnitt 314, der innere Endabschnitt 318 und der Zwischenabschnitt 311 legen in ihrem Inneren jeweils eine Anschlussöffnung 312, einen Ventilsitz 313 und einen Kanal 315 fest. Der Kanal 315 steht über den Ventilsitz 313 mit der aufblasbaren Kammer 41 in Fluidverbindung. Die Anschlussöffnung 312 ist ausgebildet, mit dem Luftzuführrohr 51 der Pumpe 5 verbunden zu werden. Die röhrenförmige Wand des röhrenförmigen Körpers 31 umfasst weiter einen konisch erweiterten Abschnitt 319, welcher ausgehend von dem inneren Endabschnitt 318 weg von dem Zwischenabschnitt 311 auseinander läuft. Ein Widerlageranbau 316, welcher die Form eines Ventilstegs (und/oder Kreuzstegs) aufweist, ist zwischen dem Zwischenabschnitt 311 und dem inneren Endabschnitt 318 an der röhrenförmigen Wand des röhrenförmigen Körpers 31 angeordnet, und erstreckt sich radial und in Richtung hin zur Achse, um in einer Öffnung 3161 (einem Durchgang) zu enden.
  • Das Ventilelement 34 weist eine Basis 341 auf, welche einen die Achse umgebenden Umfangsbereich (peripheren Bereich) und einen Einfassungsabschnitt 342 aufweist, welcher Einfassungsabschnitt 342 sich von dem Umfangsbereich (peripheren Bereich) der Basis 341 aus sowohl radial als auch entlang der Achse erstreckt. Die Elastomerscheibe 35 weist zentrale und umgebende Bereiche 351, 352 auf, welche jeweils an der Basis 341 bzw. dem Einfassungsabschnitt 342 anliegen. Das Ventilelement 34 sowie die Elastomerscheibe 35 sind entlang der Achse relativ zu dem inneren Endabschnitt 318 des röhrenförmigen Körpers 31 zwischen einer Geschlossenstellung, wie in 2 gezeigt, sowie einer Offenstellung, wie in 5 gezeigt, beweglich. In der Geschlossenstellung ist der zentrale Bereich 351 zwischen dem Widerlageranbau 316 und der Basis 341 des Ventilelements 34 angeordnet, und ist der umgebende Bereich 352 zwischen dem Einfassungsabschnitt 342 des Ventilelements 34 und dem konisch erweiterten Abschnitt 319 angeordnet, um so einen luftdichten Eingriff zwischen dem Ventilelement 34 und dem Ventilsitz 313 sicherzustellen, wodurch die Fluidverbindung zwischen dem Kanal 315 und der aufblasbaren Kammer 41 unterbrochen wird. In der Offenstellung sind das Ventilelement 34 und die Elastomerscheibe 35 von dem Ventilsitz 313 ausgerückt (stehen das Ventilelement 34 und die Elastomerscheibe 35 nicht mit dem Ventilsitz 313 in Eingriff), um zwischen dem Kanal 315 und der aufblasbaren Kammer 41 eine Fluidverbindung zu erlauben, um es Luft zu ermöglichen, durch die Anschlussöffnung 312 in die aufblasbare Kammer 41 einzutreten, oder um ein Austreten von Luft aus der aufblasbaren Kammer 41 durch die Anschlussöffnung 312 zu ermöglichen.
  • Der Stößel 32 weist eine Stößelstange (Druckstange) 322 auf, welche sich entlang der Achse durch die Öffnung 3161 in dem Widerlageranbau 316 hindurch erstreckt, und welche ein Ende aufweist, das mit dem Ventilelement 34 und der Elastomerscheibe 35 verbunden ist. Weiter weist der Stößel 32 einen Stößelkopf 321 auf, der mit einem gegenüberliegenden Ende der Stößelstange 322 verbunden ist, und der ausgebildet ist, um in gleitenden Eingriff mit dem Zwischenabschnitt 311 des röhrenförmigen Körpers 31 zu kommen, um eine Bewegung des Stößels 32 entlang der Achse zu führen. Der Stößelkopf 321 weist eine Mehrzahl von durch diesen ausgebildeten Öffnungen 323 für einen Durchgang von Luft auf.
  • Das Vorspannelement 33 ist eine Spiralfeder, welche die Stößelstange 322 umgibt und welche gegen den Stößelkopf 321 und den Widerlageranbau 316 anstößt, um den Stößelkopf 321 von dem Widerlageranbau 316 weg zu bewegen, um es dem Ventilelement 34 zu ermöglichen, in der Geschlossenstellung gehalten zu werden.
  • Das Deckelelement 36 weist ein Verbindungsende (verbundenes Ende) 361, welches mit dem äußeren Endabschnitt 314 verbunden ist, ein dem Verbindungsende 361 gegenüberliegendes Deckelende 362, sowie einen flexiblen Abschnitt 363 auf, welcher flexible Abschnitt 363 zwischen dem Verbindungsende 361 und dem Deckelende 362 angeordnet (dazwischengeordnet) ist, um es dem Deckelende 362 zu ermöglichen, zwischen einer zustöpselnden Stellung, in welcher das Deckelende 362 die Anschlussöffnung 312 zustöpselt, und einer kommunizierenden Stellung, in welcher das Deckelende 362 von dem äußeren Endabschnitt 314 ausgerückt ist (nicht mit dem äußeren Endabschnitt 314 in Eingriff steht), angeordnet zu werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 1, 3, 4 und 5 umfasst die bevorzugte Ausführungsform weiter ein Halteelement (haltendes Element), welches ein Paar von Haltevertiefungen (haltenden Vertiefungen und/oder Haltenuten) 317 und ein Paar von Haltestiften (haltenden Stiften und/oder Haltevorsprüngen) 511 umfasst. Jede der Haltevertiefungen 317 ist in dem äußeren Endabschnitt 314 des röhrenförmigen Körpers 31 so ausgebildet, dass sie in Verbindung mit der Anschlussöffnung 312 steht, und weist einen sich axial erstreckenden axialen Vertiefungsabschnitt 317a sowie einen haltenden Abschnitt 317c auf, welcher sich ausgehend von dem axialen Vertiefungsabschnitt 317a in Umfangsrichtung erstreckt. Jeder der Haltestifte 511 ist ausgebildet, um auf dem Luftzuführrohr 51 der Pumpe 5 angeordnet zu werden. Weiter ist jeder der Haltestifte 511 in die jeweiligen Haltevertiefung 317 einrückbar (mit der jeweiligen Haltevertiefung 317 in Eingriff bringbar), sobald das Luftzuführrohr 51 in die Anschlussöffnung 312 eingeführt wird. Dies erfolgt durch geführte Bewegung des eingreifenden Stifts 511 in dem axialen Vertiefungsabschnitt 317a der zugehörigen Haltevertiefung 317, so dass wenn das Luftzuführrohr 51 um die Achse gedreht wird, der Haltestift 511 in den haltenden Abschnitt 317c der zugehörigen Haltevertiefung 317 eingerückt wird (mit dem haltenden Abschnitt 317c der zugehörigen Haltevertiefung 317 in Eingriff gebracht wird, wodurch eine axiale Bewegung des Luftzuführrohres 51 der Pumpe 5 relativ zu dem äußeren Endabschnitt 341 des röhrenförmigen Körpers 31 arretiert wird.
  • Wenn das Luftzuführrohr 51 entgegen der vorspannenden Kraft des Vorspannelements 33 in die Anschlussöffnung 312 eingeführt wird, um den Stößelkopf 321 zu zwingen, sich in Richtung des Widerlageranbaus 316 zu bewegen, wie es in 5 gezeigt ist, wird das Ventilelement 34 durch die Stößelstange 322 von der Geschlossenstellung in die Offenstellung bewegt. Wenn das Luftzuführrohr 51 anschließend um die Achse gedreht wird, um die Haltestifte 511 mit den haltenden Abschnitten 317c in Eingriff zu bringen, um die axiale Bewegung des Luftzuführrohres 51 relativ zu dem röhrenförmigen Körper 31 zu arretieren, wird das Ventilelement in der Offenstellung arretiert, um ein Aufblasen und Entleeren (Luftablassen) des aufblasbaren Körpers 4 zu erleichtern. Da weiter das Ventilelement die mit der Elastomerscheibe 35 in Anlage stehende Basis 341 und den Einfassungsabschnitt 342 aufweist, ist die Luftdichtheit des Ventilsitzes 313 verbessert. Da das Luftzuführrohr 51 leicht mit der Anschlussöffnung 312 verbunden werden kann, und da die Stößelstange 322 des Stößels 32 relativ klein (schmal) dimensioniert werden kann, so dass der Kanal 315 einen relativ großen Raum zum Durchgang der Luft hierdurch aufweist, können die Aufblas- und Entleervorgänge schnell und einfach durchgeführt werden. Da weiter das Vorspannelement 33 die Stößelstange 322 umgibt und zwischen dem Stößelkopf 321 und dem Widerlageranbau 316 angeordnet ist, kann der Aufbau des röhrenförmigen Körpers 31, des Stößels 32 und des Ventilelements 34 kompakt ausgebildet werden.
  • Bezugnehmend auf 6 kann die aufblasbare Vorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auch in Verbindung mit einem anderen Typ Pumpe 5, welche ein Luftzuführrohr 51 ohne Haltestifte aufweist, verwendet werden. In diesem Falle wird ein Schlauch 53 benötigt, um das Luftzuführrohr 51 der Pumpe 5 mit einem Anschlusselement 6 zu verbinden. Das Anschlusselement 6 weist eine Umfangswand (periphere Wand), welche in ihrem Inneren einen Kanal 62 festlegt, sowie einen an der Umfangswand 61 ausgebildeten Haltestift 63 auf, um als vorstehend beschriebener Haltestift 511 zu dienen.

Claims (10)

  1. Aufblasbare Vorrichtung, die ausgebildet ist, um zum Aufblasen und Entleeren der aufblasbaren Vorrichtung mit einem Luftzuführrohr (51) einer Pumpe (5) verbunden zu werden, gekennzeichnet durch: einen aufblasbaren Körper (4), welcher in seinem Inneren eine aufblasbare Kammer (41) festlegt, und welcher eine innere Umfangskante aufweist, die eine Mündung (42) festlegt, welche in Fluidverbindung mit der aufblasbaren Kammer (41) steht; einen röhrenförmigen Körper (31), der eine röhrenförmige Wand aufweist, welche in die Mündung (42) eingepasst ist, und welche einen äußeren Endabschnitt (314), der an der inneren Umfangskante befestigt ist, einen inneren Endabschnitt (318), welcher dem äußeren Endabschnitt (314) entlang einer Achse gegenüberliegt und in der aufblasbaren Kammer (41) angeordnet ist, sowie einen Zwischenabschnitt (311), welcher Zwischenabschnitt (311) zwischen den äußeren und inneren Endabschnitten (314, 318) dazwischengeordnet ist, aufweist, wobei der äußere Endabschnitt (314), der innere Endabschnitt (318), und der Zwischenabschnitt (311) in ihrem Inneren eine Anschlussöffnung (312), einen Ventilsitz (313) bzw. einen Kanal (315) festlegen, wobei der Kanal (315) über den Ventilsitz (313) in Fluidverbindung mit der aufblasbaren Kammer (41) steht, und wobei die Anschlussöffnung (312) ausgebildet ist, um mit dem Luftzuführrohr (51) der Pumpe (5) verbunden zu werden; einen Widerlageranbau (316), welcher an der röhrenförmigen Wand zwischen dem Zwischenabschnitt (311) und dem inneren Endabschnitt (318) angeordnet ist, und welcher sich radial und in Richtung hin zur Achse erstreckt; ein Ventilelement (34), welches entlang der Achse relativ zu dem inneren Endabschnitt (318) des röhrenförmigen Körpers (31) zwischen einer Geschlossenstellung sowie einer Offenstellung bewegbar ist, in welcher Geschlossenstellung das Ventilelement (34) in luftdichtem Eingriff mit dem Ventilsitz (313) steht, um die Fluidverbindung zwischen dem Kanal (315) und der aufblasbaren Kammer (41) zu unterbrechen, und in welcher Offenstellung das Ventilelement (34) von dem Ventilsitz (313) ausgerückt ist, um die Fluidverbindung zwischen dem Kanal (315) und der aufblasbaren Kammer (41) zu erlauben, um es Luft zu ermöglichen, durch die Anschlussöffnung (312) in die aufblasbare Kammer (41) einzutreten, oder um es Luft zu ermöglichen, durch die Anschlussöffnung (312) aus der aufblasbaren Kammer (41) auszutreten; einen Stößel (32), welcher eine Stößelstange (322) aufweist, welche sich entlang der Achse durch den Widerlageranbau (316) hindurch erstreckt, und welcher ein Ende aufweist, das mit dem Ventilelement (34) verbunden ist, und welcher Stößel (32) einen Stößelkopf (321) aufweist, der mit einem gegenüberliegenden Ende der Stößelstange (322) verbunden ist, so dass wenn das Luftzuführrohr (51) in die Anschlussöffnung (312) eingeführt wird, um den Stößelkopf (321) zu zwingen, sich in Richtung des Widerlageranbaus (316) zu bewegen, das Ventilelement (34) durch die Stößelstange (322) von der Geschlossenstellung in die Offenstellung bewegt wird; und ein Vorspannelement (33), welches zwischen dem Stößelkopf (321) und dem Widerlageranbau (316) angeordnet ist, um den Stößelkopf (321) vorzuspannen, sich weg von dem Widerlageranbau (316) zu bewegen, um es dem Ventilelement (34) zu ermöglichen, in der Geschlossenstellung gehalten zu werden.
  2. Aufblasbare Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch ein Halteelement, welches ausgebildet ist, um eine axiale Bewegung des Luftzuführrohrs (51) der Pumpe (5) relativ zu dem äußeren Endabschnitt (314) der röhrenförmigen Wand zu arretieren, wenn das Luftzuführrohr (51) in die Anschlussöffnung (312) eingeführt ist.
  3. Aufblasbare Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement umfasst: eine Haltevertiefung (317), welche in dem äußeren Endabschnitt (314) der röhrenförmigen Wand ausgebildet ist, um mit der Anschlussöffnung (312) in Verbindung zu stehen, und welche einen axialen Vertiefungsabschnitt (317a), der sich axial erstreckt, sowie einen haltenden Abschnitt (317) aufweist, der sich von dem axialen Vertiefungsabschnitt (317a) aus in Umfangsrichtung erstreckt, und einen Haltestift (511), der ausgebildet ist, um auf dem Luftzuführrohr (51) angeordnet zu werden, und der durch eine geführte Bewegung des Haltestiftes (511) in dem axialen Vertiefungsabschnitt (317a) mit dem haltenden Abschnitt (317) in Eingriff bringbar ist, wenn das Luftzuführrohr (51) in die Anschlussöffnung (312) eingeführt wird, so dass der Haltestift (511), wenn das Luftzuführrohr (51) um die Achse gedreht wird, in Eingriff mit dem haltenden Abschnitt (317c) gebracht wird, wodurch das Luftzuführrohr (51) in der Offenstellung arretiert wird.
  4. Aufblasbare Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößelkopf (321) ausgebildet ist, in einen gleitenden Eingriff mit dem Zwischenabschnitt (311) der röhrenförmigen Wand (31) zu stehen, um eine Bewegung des Stößels (32) entlang der Achse zu führen.
  5. Aufblasbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die röhrenförmige Wand weiter einen konisch erweiterten Abschnitt (319) umfasst, welcher ausgehend von dem inneren Endabschnitt (318) weg von dem Zwischenabschnitt (311) auseinander läuft, das Ventilelement (34) eine Basis (341) aufweist, welche einen die Achse umgebenden Umfangsbereich aufweist, und welche ausgebildet ist, um in der Geschlossenstellung gegen den Widerlageranbau (316) anzustoßen, und das Ventilelement (34) einen Einfassungsabschnitt (342) aufweist, der sich ausgehend von dem Umfangsbereich der Basis (341) sowohl radial als auch entlang der Achse erstreckt, so dass der Einfassungsabschnitt (342), wenn das Ventilelement (34) in der Geschlossenstellung ist, in einem luftdichten Eingriff mit dem konisch erweiterten Abschnitt (319) steht.
  6. Aufblasbare Vorrichtung nach Anspruch 5, weiter durch eine Elastomerscheibe (35) gekennzeichnet, die einen zwischen dem Widerlageranbau (316) und der Basis (341) des Ventilelements (34) angeordneten zentralen Bereich (351) sowie einen zwischen dem Einfassungsabschnitt (342) und dem konisch erweiterten Abschnitt (319) angeordneten umgebenden Bereich (352) umfasst, um einen luftdichten Eingriff des Ventilelements (34) mit dem Ventilsitz (313) sicherzustellen, wenn das Ventilelement (34) in der Geschlossenstellung ist.
  7. Aufblasbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerlageranbau (316) in Form eines Ventilstegs ausgebildet ist, welcher sich von der röhrenförmigen Wand ausgehend radial in Richtung hin zur Achse erstreckt, um mit einer Öffnung (3161) zum Hindurchtreten der Stößelstange (322) zu enden.
  8. Aufblasbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannelement (33) eine Spiralfeder ist, welche die Stößelstange (322) umgibt, und welche gegen den Stößelkopf (321) und den Wiederlageranbau (316) anstößt.
  9. Aufblasbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, weiter durch ein Deckelelement (36) gekennzeichnet, welches ein Verbindungsende (361), das mit dem äußeren Endabschnitt (314) verbunden ist, ein Deckelende (362), welches dem Verbindungsende (361) gegenüberliegt, sowie einen flexiblen Abschnitt (363) umfasst, wobei der flexible Abschnitt (363) zwischen dem Verbindungsende und dem Deckelende (361, 362) dazwischengeordnet ist, um zu ermöglichen, dass das Deckelende (362) zwischen einer zustöpselnden Stellung, in welcher das Deckelende (362) die Anschlussöffnung (312) zustöpselt, und einer kommunizierenden Stellung, in welcher das Deckelende (362) von dem äußeren Endabschnitt (314) ausgerückt ist, angeordnet werden kann.
  10. Aufblasbare Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Haltevertiefung (317) eine Haltenut ist und als axialen Vertiefungsabschnitt einen axialen Nutabschnitt aufweist.
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