DE202006000232U1 - Aufblasbare Vorrichtung - Google Patents
Aufblasbare Vorrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE202006000232U1 DE202006000232U1 DE200620000232 DE202006000232U DE202006000232U1 DE 202006000232 U1 DE202006000232 U1 DE 202006000232U1 DE 200620000232 DE200620000232 DE 200620000232 DE 202006000232 U DE202006000232 U DE 202006000232U DE 202006000232 U1 DE202006000232 U1 DE 202006000232U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve element
- inflatable
- end portion
- air supply
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/20—Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres
- F16K15/205—Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres and with closure plug
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/08—Fluid mattresses or cushions
- A47C27/081—Fluid mattresses or cushions of pneumatic type
- A47C27/082—Fluid mattresses or cushions of pneumatic type with non-manual inflation, e.g. with electric pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
Abstract
Aufblasbare
Vorrichtung, die ausgebildet ist, um zum Aufblasen und Entleeren
der aufblasbaren Vorrichtung mit einem Luftzuführrohr (51) einer Pumpe (5)
verbunden zu werden, gekennzeichnet durch:
einen aufblasbaren Körper (4), welcher in seinem Inneren eine aufblasbare Kammer (41) festlegt, und welcher eine innere Umfangskante aufweist, die eine Mündung (42) festlegt, welche in Fluidverbindung mit der aufblasbaren Kammer (41) steht;
einen röhrenförmigen Körper (31), der eine röhrenförmige Wand aufweist, welche in die Mündung (42) eingepasst ist, und welche einen äußeren Endabschnitt (314), der an der inneren Umfangskante befestigt ist, einen inneren Endabschnitt (318), welcher dem äußeren Endabschnitt (314) entlang einer Achse gegenüberliegt und in der aufblasbaren Kammer (41) angeordnet ist, sowie einen Zwischenabschnitt (311), welcher Zwischenabschnitt (311) zwischen den äußeren und inneren Endabschnitten (314, 318) dazwischengeordnet ist, aufweist, wobei der äußere Endabschnitt (314), der innere Endabschnitt (318), und der Zwischenabschnitt (311) in ihrem Inneren eine Anschlussöffnung (312), einen Ventilsitz...
einen aufblasbaren Körper (4), welcher in seinem Inneren eine aufblasbare Kammer (41) festlegt, und welcher eine innere Umfangskante aufweist, die eine Mündung (42) festlegt, welche in Fluidverbindung mit der aufblasbaren Kammer (41) steht;
einen röhrenförmigen Körper (31), der eine röhrenförmige Wand aufweist, welche in die Mündung (42) eingepasst ist, und welche einen äußeren Endabschnitt (314), der an der inneren Umfangskante befestigt ist, einen inneren Endabschnitt (318), welcher dem äußeren Endabschnitt (314) entlang einer Achse gegenüberliegt und in der aufblasbaren Kammer (41) angeordnet ist, sowie einen Zwischenabschnitt (311), welcher Zwischenabschnitt (311) zwischen den äußeren und inneren Endabschnitten (314, 318) dazwischengeordnet ist, aufweist, wobei der äußere Endabschnitt (314), der innere Endabschnitt (318), und der Zwischenabschnitt (311) in ihrem Inneren eine Anschlussöffnung (312), einen Ventilsitz...
Description
- Die Erfindung betrifft eine aufblasbare Vorrichtung, und genauer gesagt eine aufblasbare Vorrichtung, welche ausgebildet ist, um für ein Aufblasen und Entleeren (Luftablassen) der aufblasbaren Vorrichtung mit einer Pumpe verbunden zu werden.
- Eine herkömmliche aufblasbare Vorrichtung, wie beispielsweise eine aufblasbare Matratze, umfasst üblicherweise eine Lufteinlassöffnung und eine Luftauslassöffnung. Eine Pumpe weist im Allgemeinen eine Luftzuführöffnung (Luft zuführende Öffnung) auf, welche zum Aufblasen der aufblasbaren Vorrichtung mit der Lufteinlassöffnung verbunden ist. Ein Benutzer muss die Pumpe festhalten, um die Verbindung zwischen der Luftzuführöffnung und der Lufteinlassöffnung während des Aufblasens beizubehalten, was zu einer Unbequemlichkeit während des Aufblasens führt. Weiter ist es wünschenswert, die Geschwindigkeit des Aufblasens der aufblasbaren Vorrichtung sowie die Luftdichtheit der Lufteinlassöffnung, wenn das Aufblasen vollendet ist, zu verbessern.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine aufblasbare Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche für ein Aufblasen und Entleeren der aufblasbaren Vorrichtung leicht mit einer Pumpe verbunden wird, welche schnell aufgeblasen und entleert werden kann, und welche eine verbesserte Luftdichtheit aufweist, wenn das Aufblasen vollendet ist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die aufblasbare Vorrichtung einen aufblasbaren Körper, welcher in seinem Inneren eine aufblasbare Kammer festlegt, und welcher eine innere Umfangskante (periphere Kante) aufweist, die eine Mündung festlegt, welche in Fluidverbindung mit der aufblasbaren Kammer steht. Ein röhrenförmiger Körper weist eine röhrenförmige Wand auf, welche in die Mündung eingepasst ist, und welche einen äußeren Endabschnitt, der an der inneren Umfangskante befestigt ist, einen inneren Endabschnitt, der entlang einer Achse dem äußeren Endabschnitt gegenüberliegt und in der aufblasbaren Kammer angeordnet ist, sowie einen Zwischenabschnitt (dazwischen liegenden Abschnitt), der zwischen den äußeren und inneren Endabschnitten dazwischen liegt, aufweist. Der äußere Endabschnitt, der innere Endabschnitt und der Zwischenabschnitt legen in ihrem Inneren jeweils eine Anschlussöffnung, einen Ventilsitz und einen Kanal fest. Der Kanal steht über den Ventilsitz mit der aufblasbaren Kammer in Fluidverbindung. Die Anschlussöffnung ist ausgebildet, mit einem Luftzuführrohr einer Pumpe verbunden zu werden. An der röhrenförmigen Wand zwischen dem Zwischenabschnitt und dem inneren Endabschnitt ist ein Widerlageranbau angeordnet, und der Widerlageranbau erstreckt sich radial und in Richtung hin zur Achse. Ein Ventilelement ist entlang der Achse relativ zu dem inneren Endabschnitt und dem röhrenförmigen Körper zwischen einer Geschlossenstellung, in welcher das Ventilelement luftdicht zu dem Ventilsitz eingerückt ist (d.h. in luftdichtem Eingriff mit dem Ventilsitz steht), um die Fluidverbindung zwischen dem Kanal und der aufblasbaren Kammer zu unterbrechen, und einer Offenstellung, in welcher das Ventilelement von dem Ventilsitz ausgerückt ist (d.h. nicht im Eingriff mit dem Ventilsitz steht), um eine Fluidverbindung zwischen dem Kanal und der aufblasbaren Kammer zu erlauben, um es Luft zu ermöglichen, über die Anschlussöffnung in die aufblasbare Kammer einzutreten, oder um es Luft zu ermöglichen, über die Anschlussöffnung aus der aufblasbaren Kammer auszutreten, bewegbar. Ein Stößel weist eine Stößelstange (Druckstange) auf, welche sich entlang der Achse durch den Widerlageranbau hindurch erstreckt, und welcher ein Ende aufweist, welches mit dem Ventilelement verbunden ist. Weiter weist der Stößel einen Stößelkopf auf, welcher mit einem gegenüberliegenden Ende der Stößelstange verbunden ist, so dass das Ventilelement durch die Stößelstange von der Geschlossenstellung in die Offenstellung bewegt wird, wenn das Luftzuführrohr in die Anschlussöffnung eingeführt wird, um den Stößelkopf zu zwingen, sich in Richtung des Widerlageranbaus zu bewegen. Zwischen dem Stößelkopf und dem Widerlageranbau ist ein Vorspannelement angeordnet, um den Stößelkopf so vorzuspannen, dass dieser sich weg von dem Widerlageranbau bewegt, um es dem Ventilelement zu erlauben, in der Geschlossenstellung gehalten zu werden.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung offenbart, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in welchen:
-
1 eine perspektivische Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer aufblasbaren Vorrichtung gemäß dieser Erfindung ist; -
2 eine fragmentarische Querschnittsansicht der bevorzugten Ausführungsform in einem Ventilgeschlossen-Zustand ist; -
3 eine fragmentarische perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform und einer in dieser verwendeten Pumpe ist; -
4 eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform ist; -
5 eine fragmentarische Querschnittsansicht der bevorzugten Ausführungsform in einem Ventiloffen-Zustand ist; und -
6 eine fragmentarische perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform und einer anderen in dieser verwendeten Pumpe ist. - Bezugnehmend auf die
1 bis3 wird eine bevorzugte Ausführungsform einer aufblasbaren Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, welche ausgebildet ist, mit einer Pumpe5 zum Aufblasen und Entleeren (Luftablassen) der aufblasbaren Vorrichtung verbunden zu werden. Die Pumpe5 umfasst ein Luftzuführrohr51 und einen Luft empfangenden Abschnitt52 , welcher mit einer Luftquelle (nicht dargestellt) verbunden ist. Die gezeigte aufblasbare Vorrichtung umfasst einen aufblasbaren Körper4 in Form einer Matratze, einen röhrenförmigen Körper31 , ein Ventilelement34 , eine Elastomerscheibe (und/oder elastische Scheibe)35 , einen Stößel32 , ein Vorspannelement33 sowie ein Deckelelement36 . - Der aufblasbare Körper
4 legt in seinem Inneren eine aufblasbare Kammer41 fest, und weist eine innere Umfangskante (periphere Kante) auf, welche eine Mündung42 festlegt, die in Fluidverbindung mit der aufblasbaren Kammer41 steht. - Der röhrenförmige Körper
31 weist eine röhrenförmige Wand auf, welche in die Mündung42 eingepasst ist, und welche einen äußeren Endabschnitt314 , der an der inneren Umfangskante des aufblasbaren Körpers4 befestigt ist, einen inneren Endabschnitt318 , der dem äußeren Endabschnitt314 entlang einer Achse gegenüberliegt und in der aufblasbaren Kammer41 angeordnet ist, sowie einen Zwischenabschnitt (dazwischen liegenden Abschnitt)311 , welcher zwischen den äußeren und inneren Endabschnitten314 ,318 dazwischengeordnet ist, umfasst. Der äußere Endabschnitt314 , der innere Endabschnitt318 und der Zwischenabschnitt311 legen in ihrem Inneren jeweils eine Anschlussöffnung312 , einen Ventilsitz313 und einen Kanal315 fest. Der Kanal315 steht über den Ventilsitz313 mit der aufblasbaren Kammer41 in Fluidverbindung. Die Anschlussöffnung312 ist ausgebildet, mit dem Luftzuführrohr51 der Pumpe5 verbunden zu werden. Die röhrenförmige Wand des röhrenförmigen Körpers31 umfasst weiter einen konisch erweiterten Abschnitt319 , welcher ausgehend von dem inneren Endabschnitt318 weg von dem Zwischenabschnitt311 auseinander läuft. Ein Widerlageranbau316 , welcher die Form eines Ventilstegs (und/oder Kreuzstegs) aufweist, ist zwischen dem Zwischenabschnitt311 und dem inneren Endabschnitt318 an der röhrenförmigen Wand des röhrenförmigen Körpers31 angeordnet, und erstreckt sich radial und in Richtung hin zur Achse, um in einer Öffnung3161 (einem Durchgang) zu enden. - Das Ventilelement
34 weist eine Basis341 auf, welche einen die Achse umgebenden Umfangsbereich (peripheren Bereich) und einen Einfassungsabschnitt342 aufweist, welcher Einfassungsabschnitt342 sich von dem Umfangsbereich (peripheren Bereich) der Basis341 aus sowohl radial als auch entlang der Achse erstreckt. Die Elastomerscheibe35 weist zentrale und umgebende Bereiche351 ,352 auf, welche jeweils an der Basis341 bzw. dem Einfassungsabschnitt342 anliegen. Das Ventilelement34 sowie die Elastomerscheibe35 sind entlang der Achse relativ zu dem inneren Endabschnitt318 des röhrenförmigen Körpers31 zwischen einer Geschlossenstellung, wie in2 gezeigt, sowie einer Offenstellung, wie in5 gezeigt, beweglich. In der Geschlossenstellung ist der zentrale Bereich351 zwischen dem Widerlageranbau316 und der Basis341 des Ventilelements34 angeordnet, und ist der umgebende Bereich352 zwischen dem Einfassungsabschnitt342 des Ventilelements34 und dem konisch erweiterten Abschnitt319 angeordnet, um so einen luftdichten Eingriff zwischen dem Ventilelement34 und dem Ventilsitz313 sicherzustellen, wodurch die Fluidverbindung zwischen dem Kanal315 und der aufblasbaren Kammer41 unterbrochen wird. In der Offenstellung sind das Ventilelement34 und die Elastomerscheibe35 von dem Ventilsitz313 ausgerückt (stehen das Ventilelement34 und die Elastomerscheibe35 nicht mit dem Ventilsitz313 in Eingriff), um zwischen dem Kanal315 und der aufblasbaren Kammer41 eine Fluidverbindung zu erlauben, um es Luft zu ermöglichen, durch die Anschlussöffnung312 in die aufblasbare Kammer41 einzutreten, oder um ein Austreten von Luft aus der aufblasbaren Kammer41 durch die Anschlussöffnung312 zu ermöglichen. - Der Stößel
32 weist eine Stößelstange (Druckstange)322 auf, welche sich entlang der Achse durch die Öffnung3161 in dem Widerlageranbau316 hindurch erstreckt, und welche ein Ende aufweist, das mit dem Ventilelement34 und der Elastomerscheibe35 verbunden ist. Weiter weist der Stößel32 einen Stößelkopf321 auf, der mit einem gegenüberliegenden Ende der Stößelstange322 verbunden ist, und der ausgebildet ist, um in gleitenden Eingriff mit dem Zwischenabschnitt311 des röhrenförmigen Körpers31 zu kommen, um eine Bewegung des Stößels32 entlang der Achse zu führen. Der Stößelkopf321 weist eine Mehrzahl von durch diesen ausgebildeten Öffnungen323 für einen Durchgang von Luft auf. - Das Vorspannelement
33 ist eine Spiralfeder, welche die Stößelstange322 umgibt und welche gegen den Stößelkopf321 und den Widerlageranbau316 anstößt, um den Stößelkopf321 von dem Widerlageranbau316 weg zu bewegen, um es dem Ventilelement34 zu ermöglichen, in der Geschlossenstellung gehalten zu werden. - Das Deckelelement
36 weist ein Verbindungsende (verbundenes Ende)361 , welches mit dem äußeren Endabschnitt314 verbunden ist, ein dem Verbindungsende361 gegenüberliegendes Deckelende362 , sowie einen flexiblen Abschnitt363 auf, welcher flexible Abschnitt363 zwischen dem Verbindungsende361 und dem Deckelende362 angeordnet (dazwischengeordnet) ist, um es dem Deckelende362 zu ermöglichen, zwischen einer zustöpselnden Stellung, in welcher das Deckelende362 die Anschlussöffnung312 zustöpselt, und einer kommunizierenden Stellung, in welcher das Deckelende362 von dem äußeren Endabschnitt314 ausgerückt ist (nicht mit dem äußeren Endabschnitt314 in Eingriff steht), angeordnet zu werden. - Unter Bezugnahme auf die
1 ,3 ,4 und5 umfasst die bevorzugte Ausführungsform weiter ein Halteelement (haltendes Element), welches ein Paar von Haltevertiefungen (haltenden Vertiefungen und/oder Haltenuten)317 und ein Paar von Haltestiften (haltenden Stiften und/oder Haltevorsprüngen)511 umfasst. Jede der Haltevertiefungen317 ist in dem äußeren Endabschnitt314 des röhrenförmigen Körpers31 so ausgebildet, dass sie in Verbindung mit der Anschlussöffnung312 steht, und weist einen sich axial erstreckenden axialen Vertiefungsabschnitt317a sowie einen haltenden Abschnitt317c auf, welcher sich ausgehend von dem axialen Vertiefungsabschnitt317a in Umfangsrichtung erstreckt. Jeder der Haltestifte511 ist ausgebildet, um auf dem Luftzuführrohr51 der Pumpe5 angeordnet zu werden. Weiter ist jeder der Haltestifte511 in die jeweiligen Haltevertiefung317 einrückbar (mit der jeweiligen Haltevertiefung317 in Eingriff bringbar), sobald das Luftzuführrohr51 in die Anschlussöffnung312 eingeführt wird. Dies erfolgt durch geführte Bewegung des eingreifenden Stifts511 in dem axialen Vertiefungsabschnitt317a der zugehörigen Haltevertiefung317 , so dass wenn das Luftzuführrohr51 um die Achse gedreht wird, der Haltestift511 in den haltenden Abschnitt317c der zugehörigen Haltevertiefung317 eingerückt wird (mit dem haltenden Abschnitt317c der zugehörigen Haltevertiefung317 in Eingriff gebracht wird, wodurch eine axiale Bewegung des Luftzuführrohres51 der Pumpe5 relativ zu dem äußeren Endabschnitt341 des röhrenförmigen Körpers31 arretiert wird. - Wenn das Luftzuführrohr
51 entgegen der vorspannenden Kraft des Vorspannelements33 in die Anschlussöffnung312 eingeführt wird, um den Stößelkopf321 zu zwingen, sich in Richtung des Widerlageranbaus316 zu bewegen, wie es in5 gezeigt ist, wird das Ventilelement34 durch die Stößelstange322 von der Geschlossenstellung in die Offenstellung bewegt. Wenn das Luftzuführrohr51 anschließend um die Achse gedreht wird, um die Haltestifte511 mit den haltenden Abschnitten317c in Eingriff zu bringen, um die axiale Bewegung des Luftzuführrohres51 relativ zu dem röhrenförmigen Körper31 zu arretieren, wird das Ventilelement in der Offenstellung arretiert, um ein Aufblasen und Entleeren (Luftablassen) des aufblasbaren Körpers4 zu erleichtern. Da weiter das Ventilelement die mit der Elastomerscheibe35 in Anlage stehende Basis341 und den Einfassungsabschnitt342 aufweist, ist die Luftdichtheit des Ventilsitzes313 verbessert. Da das Luftzuführrohr51 leicht mit der Anschlussöffnung312 verbunden werden kann, und da die Stößelstange322 des Stößels32 relativ klein (schmal) dimensioniert werden kann, so dass der Kanal315 einen relativ großen Raum zum Durchgang der Luft hierdurch aufweist, können die Aufblas- und Entleervorgänge schnell und einfach durchgeführt werden. Da weiter das Vorspannelement33 die Stößelstange322 umgibt und zwischen dem Stößelkopf321 und dem Widerlageranbau316 angeordnet ist, kann der Aufbau des röhrenförmigen Körpers31 , des Stößels32 und des Ventilelements34 kompakt ausgebildet werden. - Bezugnehmend auf
6 kann die aufblasbare Vorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auch in Verbindung mit einem anderen Typ Pumpe5 , welche ein Luftzuführrohr51 ohne Haltestifte aufweist, verwendet werden. In diesem Falle wird ein Schlauch53 benötigt, um das Luftzuführrohr51 der Pumpe5 mit einem Anschlusselement6 zu verbinden. Das Anschlusselement6 weist eine Umfangswand (periphere Wand), welche in ihrem Inneren einen Kanal62 festlegt, sowie einen an der Umfangswand61 ausgebildeten Haltestift63 auf, um als vorstehend beschriebener Haltestift511 zu dienen.
Claims (10)
- Aufblasbare Vorrichtung, die ausgebildet ist, um zum Aufblasen und Entleeren der aufblasbaren Vorrichtung mit einem Luftzuführrohr (
51 ) einer Pumpe (5 ) verbunden zu werden, gekennzeichnet durch: einen aufblasbaren Körper (4 ), welcher in seinem Inneren eine aufblasbare Kammer (41 ) festlegt, und welcher eine innere Umfangskante aufweist, die eine Mündung (42 ) festlegt, welche in Fluidverbindung mit der aufblasbaren Kammer (41 ) steht; einen röhrenförmigen Körper (31 ), der eine röhrenförmige Wand aufweist, welche in die Mündung (42 ) eingepasst ist, und welche einen äußeren Endabschnitt (314 ), der an der inneren Umfangskante befestigt ist, einen inneren Endabschnitt (318 ), welcher dem äußeren Endabschnitt (314 ) entlang einer Achse gegenüberliegt und in der aufblasbaren Kammer (41 ) angeordnet ist, sowie einen Zwischenabschnitt (311 ), welcher Zwischenabschnitt (311 ) zwischen den äußeren und inneren Endabschnitten (314 ,318 ) dazwischengeordnet ist, aufweist, wobei der äußere Endabschnitt (314 ), der innere Endabschnitt (318 ), und der Zwischenabschnitt (311 ) in ihrem Inneren eine Anschlussöffnung (312 ), einen Ventilsitz (313 ) bzw. einen Kanal (315 ) festlegen, wobei der Kanal (315 ) über den Ventilsitz (313 ) in Fluidverbindung mit der aufblasbaren Kammer (41 ) steht, und wobei die Anschlussöffnung (312 ) ausgebildet ist, um mit dem Luftzuführrohr (51 ) der Pumpe (5 ) verbunden zu werden; einen Widerlageranbau (316 ), welcher an der röhrenförmigen Wand zwischen dem Zwischenabschnitt (311 ) und dem inneren Endabschnitt (318 ) angeordnet ist, und welcher sich radial und in Richtung hin zur Achse erstreckt; ein Ventilelement (34 ), welches entlang der Achse relativ zu dem inneren Endabschnitt (318 ) des röhrenförmigen Körpers (31 ) zwischen einer Geschlossenstellung sowie einer Offenstellung bewegbar ist, in welcher Geschlossenstellung das Ventilelement (34 ) in luftdichtem Eingriff mit dem Ventilsitz (313 ) steht, um die Fluidverbindung zwischen dem Kanal (315 ) und der aufblasbaren Kammer (41 ) zu unterbrechen, und in welcher Offenstellung das Ventilelement (34 ) von dem Ventilsitz (313 ) ausgerückt ist, um die Fluidverbindung zwischen dem Kanal (315 ) und der aufblasbaren Kammer (41 ) zu erlauben, um es Luft zu ermöglichen, durch die Anschlussöffnung (312 ) in die aufblasbare Kammer (41 ) einzutreten, oder um es Luft zu ermöglichen, durch die Anschlussöffnung (312 ) aus der aufblasbaren Kammer (41 ) auszutreten; einen Stößel (32 ), welcher eine Stößelstange (322 ) aufweist, welche sich entlang der Achse durch den Widerlageranbau (316 ) hindurch erstreckt, und welcher ein Ende aufweist, das mit dem Ventilelement (34 ) verbunden ist, und welcher Stößel (32 ) einen Stößelkopf (321 ) aufweist, der mit einem gegenüberliegenden Ende der Stößelstange (322 ) verbunden ist, so dass wenn das Luftzuführrohr (51 ) in die Anschlussöffnung (312 ) eingeführt wird, um den Stößelkopf (321 ) zu zwingen, sich in Richtung des Widerlageranbaus (316 ) zu bewegen, das Ventilelement (34 ) durch die Stößelstange (322 ) von der Geschlossenstellung in die Offenstellung bewegt wird; und ein Vorspannelement (33 ), welches zwischen dem Stößelkopf (321 ) und dem Widerlageranbau (316 ) angeordnet ist, um den Stößelkopf (321 ) vorzuspannen, sich weg von dem Widerlageranbau (316 ) zu bewegen, um es dem Ventilelement (34 ) zu ermöglichen, in der Geschlossenstellung gehalten zu werden. - Aufblasbare Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch ein Halteelement, welches ausgebildet ist, um eine axiale Bewegung des Luftzuführrohrs (
51 ) der Pumpe (5 ) relativ zu dem äußeren Endabschnitt (314 ) der röhrenförmigen Wand zu arretieren, wenn das Luftzuführrohr (51 ) in die Anschlussöffnung (312 ) eingeführt ist. - Aufblasbare Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement umfasst: eine Haltevertiefung (
317 ), welche in dem äußeren Endabschnitt (314 ) der röhrenförmigen Wand ausgebildet ist, um mit der Anschlussöffnung (312 ) in Verbindung zu stehen, und welche einen axialen Vertiefungsabschnitt (317a ), der sich axial erstreckt, sowie einen haltenden Abschnitt (317 ) aufweist, der sich von dem axialen Vertiefungsabschnitt (317a ) aus in Umfangsrichtung erstreckt, und einen Haltestift (511 ), der ausgebildet ist, um auf dem Luftzuführrohr (51 ) angeordnet zu werden, und der durch eine geführte Bewegung des Haltestiftes (511 ) in dem axialen Vertiefungsabschnitt (317a ) mit dem haltenden Abschnitt (317 ) in Eingriff bringbar ist, wenn das Luftzuführrohr (51 ) in die Anschlussöffnung (312 ) eingeführt wird, so dass der Haltestift (511 ), wenn das Luftzuführrohr (51 ) um die Achse gedreht wird, in Eingriff mit dem haltenden Abschnitt (317c ) gebracht wird, wodurch das Luftzuführrohr (51 ) in der Offenstellung arretiert wird. - Aufblasbare Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößelkopf (
321 ) ausgebildet ist, in einen gleitenden Eingriff mit dem Zwischenabschnitt (311 ) der röhrenförmigen Wand (31 ) zu stehen, um eine Bewegung des Stößels (32 ) entlang der Achse zu führen. - Aufblasbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die röhrenförmige Wand weiter einen konisch erweiterten Abschnitt (
319 ) umfasst, welcher ausgehend von dem inneren Endabschnitt (318 ) weg von dem Zwischenabschnitt (311 ) auseinander läuft, das Ventilelement (34 ) eine Basis (341 ) aufweist, welche einen die Achse umgebenden Umfangsbereich aufweist, und welche ausgebildet ist, um in der Geschlossenstellung gegen den Widerlageranbau (316 ) anzustoßen, und das Ventilelement (34 ) einen Einfassungsabschnitt (342 ) aufweist, der sich ausgehend von dem Umfangsbereich der Basis (341 ) sowohl radial als auch entlang der Achse erstreckt, so dass der Einfassungsabschnitt (342 ), wenn das Ventilelement (34 ) in der Geschlossenstellung ist, in einem luftdichten Eingriff mit dem konisch erweiterten Abschnitt (319 ) steht. - Aufblasbare Vorrichtung nach Anspruch 5, weiter durch eine Elastomerscheibe (
35 ) gekennzeichnet, die einen zwischen dem Widerlageranbau (316 ) und der Basis (341 ) des Ventilelements (34 ) angeordneten zentralen Bereich (351 ) sowie einen zwischen dem Einfassungsabschnitt (342 ) und dem konisch erweiterten Abschnitt (319 ) angeordneten umgebenden Bereich (352 ) umfasst, um einen luftdichten Eingriff des Ventilelements (34 ) mit dem Ventilsitz (313 ) sicherzustellen, wenn das Ventilelement (34 ) in der Geschlossenstellung ist. - Aufblasbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerlageranbau (
316 ) in Form eines Ventilstegs ausgebildet ist, welcher sich von der röhrenförmigen Wand ausgehend radial in Richtung hin zur Achse erstreckt, um mit einer Öffnung (3161 ) zum Hindurchtreten der Stößelstange (322 ) zu enden. - Aufblasbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannelement (
33 ) eine Spiralfeder ist, welche die Stößelstange (322 ) umgibt, und welche gegen den Stößelkopf (321 ) und den Wiederlageranbau (316 ) anstößt. - Aufblasbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, weiter durch ein Deckelelement (
36 ) gekennzeichnet, welches ein Verbindungsende (361 ), das mit dem äußeren Endabschnitt (314 ) verbunden ist, ein Deckelende (362 ), welches dem Verbindungsende (361 ) gegenüberliegt, sowie einen flexiblen Abschnitt (363 ) umfasst, wobei der flexible Abschnitt (363 ) zwischen dem Verbindungsende und dem Deckelende (361 ,362 ) dazwischengeordnet ist, um zu ermöglichen, dass das Deckelende (362 ) zwischen einer zustöpselnden Stellung, in welcher das Deckelende (362 ) die Anschlussöffnung (312 ) zustöpselt, und einer kommunizierenden Stellung, in welcher das Deckelende (362 ) von dem äußeren Endabschnitt (314 ) ausgerückt ist, angeordnet werden kann. - Aufblasbare Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Haltevertiefung (
317 ) eine Haltenut ist und als axialen Vertiefungsabschnitt einen axialen Nutabschnitt aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200620000232 DE202006000232U1 (de) | 2005-06-06 | 2006-01-09 | Aufblasbare Vorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH200520059706.1 | 2005-06-06 | ||
DE200620000232 DE202006000232U1 (de) | 2005-06-06 | 2006-01-09 | Aufblasbare Vorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202006000232U1 true DE202006000232U1 (de) | 2006-05-04 |
Family
ID=36442176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200620000232 Expired - Lifetime DE202006000232U1 (de) | 2005-06-06 | 2006-01-09 | Aufblasbare Vorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202006000232U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3444510A1 (de) * | 2017-08-17 | 2019-02-20 | Signode Industrial Group LLC | Ventil |
US10781929B2 (en) | 2017-10-27 | 2020-09-22 | Stopak India Pvt. Ltd. | Valve |
-
2006
- 2006-01-09 DE DE200620000232 patent/DE202006000232U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3444510A1 (de) * | 2017-08-17 | 2019-02-20 | Signode Industrial Group LLC | Ventil |
US10697555B2 (en) | 2017-08-17 | 2020-06-30 | Signode Industrial Group Llc | Valve |
US10781929B2 (en) | 2017-10-27 | 2020-09-22 | Stopak India Pvt. Ltd. | Valve |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19822727C1 (de) | Reifenpumpe | |
DE2001921A1 (de) | Hin- und herbewegte Fluessigkeitsabgabepumpe | |
EP2697131B1 (de) | Austragkopf für eine tube und tube mit austragkopf | |
WO2006000292A1 (de) | Milchabsaugvorrichtung | |
DE102011101960A1 (de) | Fluiddruckvorrichtung | |
DE202011110209U1 (de) | Reifendruckablassvorrichtung | |
DE102012015134A1 (de) | Füllventil-Anordnung | |
DE19522786C2 (de) | Anzeigevorrichtung | |
DE202007000758U1 (de) | Luftventil-Einheit für einen aufblasbaren Gegenstand | |
DE202006000232U1 (de) | Aufblasbare Vorrichtung | |
DE60222971T2 (de) | Sicherheitsvorrichtung zur Befüllung einer Hülle, die platzen kann | |
DE602004010113T2 (de) | Ventil für sicherheitsreifen und druckablassadapter | |
DE10322982B4 (de) | Dualrichtung-Pumpe | |
DE202010006133U1 (de) | Einrichtung zum Einführen von Kathetern oder endoskopischen Vorrichtungen in eine Körperhöhle | |
EP2036527B1 (de) | Nasendusche mit Rückschlagventil | |
DE2758894A1 (de) | Entlueftbares drucksystem | |
DE2830428A1 (de) | Ventil | |
DE102022109865A1 (de) | Blockiergerät mit adaptivem Luftkissen | |
DE2712968A1 (de) | Auslassvorrichtung | |
DE102014110792B3 (de) | Pumpendüse ohne Hebel | |
DE102007021618B4 (de) | Tragbare Luftpumpe | |
DE102017102435B3 (de) | Pumpenkopf für ein amerikanisches Ventil | |
DE102016111875B3 (de) | Pumpenkopf mit einem Drehfutter | |
DE102016114562B3 (de) | Drehbetätigter Pumpenkopf für ein englisches Ventil | |
DE2313490B2 (de) | Steckkupplung für eine dem Betriebsdruck eines Arbeitsmediums ausgesetzte Leitung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20060608 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20090216 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years | ||
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20120130 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years | ||
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20140801 |