DE202006000105U1 - Modulverbinder - Google Patents

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Abstract

Modulverbinder (1) zum lösbaren Verbinden von in Gehäusen untergebrachten Messmodulen mit mindestens einem ersten, an einem Gehäuse angeordneten Verbinderelement (2), welches mit einem zweiten Verbinderelement (7) mittels einer Schiebeverbindung lösbar verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbinderelement (7) mit mindestens einem weiteren zweiten Verbinderelement (7) durch eine Steckverbindung lösbar verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Modulverbinder zum lösbaren Verbinden von in Gehäusen untergebrachten Messmodulen mit mindestens einem ersten, an einem Gehäuse angeordneten Verbinderelement, welches mit einem zweiten Verbinderelement mittels einer Schiebeverbindung lösbar verbindbar ist.
  • Mobile Messsysteme werden in erster Linie bei der Entwicklung und Erprobung von Land-, Luft und Wasserfahrzeugen, sowie deren Komponenten eingesetzt. Auch ein Einsatz in Prüfständen ist möglich, wobei die Montage der Messtechnik auf mobilen Teilen des Prüfstandes, sogenannten Paletten oder "Galgen", erfolgt. Für den dezentralen Einsatz von mobilen Messsystemen ist eine wichtige Anforderung, dass die Geräte möglichst einfach, in kleinsten Räumen eingebaut werden können. Für den zentralisierten Einsatz der Systeme sollten mehrere Geräte aber auch auf möglichst einfache Art und Weise zu Geräteblocks zusammenmontiert werden können.
  • Um eine optimal Nutzung auch kleinster Räume für den Einbau von messtechnischen Geräten zu gewähr leisten, wurden bereits Geräte als Messmodule vorgeschlagen, bei denen alle Steckverbinder auf einer Seite des Messmoduls einfach erreichbar angeordnet sind. Dadurch ist es möglich ein Gerät auch in nur einseitig offenen Hohlräumen zu verbauen. Um diese Geräte zu befestigen oder zu Modulgruppen zusammenzubauen, werden Schiebeverbindungen häufig in Form von Schwalbenschwanzführungen auf 2 Seiten des Moduls oder einfache Montageösen an den Modulen angebracht.
  • Diese bisher vorgeschlagenen Lösungen zur Verbindung verschiedener Messmodule von mobilen Messsystemen sind jedoch mit einigen Nachteilen behaftet, die die Handhabung der Module abhängig vom Platzangebot und den Umgebungsbedingungen unter Umständen schwierig gestaltet. Denn zum einen sind sowohl die Schwalbenschwanzführungen als auch die Montageösen hinderlich beim Ein- und Ausbau der Module in sehr enge Hohlräume, da die Gehäuseoberfläche durch diese Befestigungsteile unregelmäßig wird, und die Module sich beim Ein- und Ausbau mit den vorstehenden Befestigungsteilen in den Hohlräumen verhaken. Zum anderen ist der Zusammenbau mehrerer Module zu einem Block bei der Ausstattung mit Montageösen nur mit zusätzlichem Material wie Werkzeug, Kabelbinder, Spanngurte oder dergleichen möglich. Bei einer Ausstattung eines Messmoduls mit Schwalbenschwanzführungen an zwei Seiten lassen sich die Module zudem nur zu einer Kette, nicht jedoch zu einem Block zusammensetzen. Werden auf allen vier Modulseiten Schwalbenschwanzführungen angebracht, so ist ein Zusammenbau als Block zwar möglich, auf Grund der Neigung der Schwalbenschwanzführungen, sich bei mehreren Führungen gegenseitig zu verkanten, jedoch nur für eine sehr begrenzte Anzahl von Modulen praktisch durchführbar.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zur Verfügung zu stellen, mittels derer sich Messmo dule für mobile Messsystem bei möglichst geringem Platzbedarf und mit geringem Aufwand zu Gruppen zusammenstellen, ggf. einzeln oder zusammen an einem Ort anbringen und sich auch einfach wieder von diesem Ort und voneinander lösen lassen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch Modulverbinder der eingangs genannten Art, bei denen das zweite Verbinderelement mit mindestens einem weiteren zweiten Verbinderelement durch eine Steckverbindung lösbar verbindbar ist. Dadurch, dass je zwei der zweiten Verbinderelemente untereinander eine lösbare Verbindung eingehen können, wird der Montage- und Demontagevorgang der Messmodule erheblich vereinfacht, denn die Verbindung der Module kann vollständig ohne weiteres Werkzeug oder Befestigungsmaterial erfolgen, zudem beschränkt sich die Anordnung von Verbinderelementen trotz Montage in vertikaler und horizontaler Erstreckung auf zwei Seiten der jeweiligen Module. Darüber hinaus verlaufen Zusammenfügung und Trennung der Module in mehrfacher Hinsicht sicherer, da die Gefahr des Verkantens mehrerer Schiebeführungen entfällt.
  • Bei einer Ausführungsform erfindungsgemäßer Modulverbinder ist das erste Verbinderelement in eine entsprechend geformte Ausnehmung, insbesondere eine Nut, des zweiten Verbinderelements einschiebbar. Auf diese Weise kann das erste Verbinderelement in das zweiten Verbinderelement einfach eingeführt bzw. von diesem aufgenommen werden, wobei die Seitenwände des ersten Verbinderelements und der Ausnehmung des zweiten Verbinderelements zumindest bereichsweise gegenüberliegend in eingeführter Stellung zu sitzen kommen. Denkbar wäre in diesem Zusammenhang auch, dass das erste in das zweite Verbinderelement als Ganzes eingerastet wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Modulverbinders wird dadurch gebildet, dass das erste Verbinderelement über seine gesamte Länge von dem zweiten Verbinderelement aufgenommen und so eine über diese Länge form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen den Verbinderelementen entsteht, die die jeweiligen Module sicher verbindet und nicht unbewusst lösbar ist.
  • Der Querschnitt der Ausnehmung des zweiten Verbinderelements weist bei einer Weiterbildung des Modulverbinders abgesehen von Vorsprüngen bevorzugt einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, so dass zwischen den Verbinderelementen eine Verbindung in Art einer schienen- oder kulissenartigen Führung besteht. Aufgrund der dadurch besonders einfach zu verwirklichenden Führung der Verbinderelemente relativ zueinander und der damit entstehenden zuverlässigen Verbindung ist hierbei besonders bevorzugt eine Weiterbildung des Modulverbinders, bei dem das erste Verbinderelement und die Ausnehmung des zweiten Verbinderelements zumindest über einen Teil ihrer Längserstreckung an ihren Seitenwänden mit jeweils mindestens einer Hinterschneidung versehen sind, die an gegenüberliegenden Seitenwänden einen Eingriff bilden. In prinzipiell beliebiger Ausbildung können dabei an den Seitenwänden der Ausnehmung und/oder des ersten Verbinderelements zapfenartige oder ähnliche Vorsprünge vorgesehen sein, die in ein entsprechendes, als Ausnehmung ausgebildetes Gegenstück der jeweils anderen Komponente eingreifen und derart die Führung des einen Verbinderelements am jeweils anderen sicherstellen.
  • Sollen zusammengefügte Verbinderelemente des Modulverbinders in ihrer einmal eingenommenen Stellung gegen ein unbeabsichtigtes Trennen gesichert verharren, kann es bei einer Weiterbildung des Modulverbinders vorgesehen sein, dass das erste Verbinderelement in seiner in dem zweiten Verbinderelement aufgenommenen Position durch ein lösbares Festlegemittel gehalten ist.
  • In besonders einfach zu realisierender Weise gehen die Verbinderelemente des Modulverbinders dabei mittels des Festlegemittels eine Rast-, Schnapp und/oder magnetische Verbindung ein, die die Verbinderelemente in ihrer Relativposition hält.
  • Eine besonders bevorzugte Weiterbildung des Modulverbinders kann in diesem Zusammenhang darin bestehen, dass im Endbereich der Ausnehmung des zweiten Verbinderelements Druckfederstücke in an dem entsprechenden Ende des ersten Verbinderelements angeordnete Vertiefungen eingreifen und verrasten und hierdurch das erste Verbinderelement in der Aufnahme des zweiten halten, gleichzeitig aber diese Verbindung durch eine gewisse, eine Relativbewegung der Verbinderelemente entlang der Längserstreckung der Aufnahme entgegen der Einführungsrichtung erzeugende Kraft einfach wieder zu lösen ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Modulverbinders weist das erste Verbinderelement vorteilhafterweise über einen Teil seiner Längserstreckung einen eine Vertiefung bildenden, reduzierten Querschnitt auf. Bei Anbringung dieses Verbinderelements an einem Modulgehäuse wird, wenn die Seite des reduzierten Querschnitts dem Gehäuse zugewandt ist, auf diese Weise eine Art Lasche gebildet, so dass mit diesem Verbinderelement und weiteren, flexiblen Befestigungsmitteln wie etwa Kabelbindern, Klettbändern, Gurten oder dergleichen das entsprechende Modul auch an Anbauteilen eines Versuchsträgers oder an Schläuchen, Kabeln, Rohren oder anderen Stellen anbringbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Modulverbinders sind die Verbinderelemente mit mindestens einer Durchgangsbohrung versehen, so dass sie mit Befestigungsmitteln, etwa in der Art von Schrauben, an den dafür vorgesehe nen Stellen an den Modulgehäuse zuverlässig und unter Einsatz lediglich einfachen Werkzeugs befestigt werden können.
  • Die erwähnten, erfindungsgemäßen Modulverbinder passen sich der Kontur der Modulgehäuse der Messmodule gerade dann besonders gut an und eignen sich dann besonders zum platzsparenden Einbau, wenn die Verbinderelemente in dafür vorgesehenen Vertiefungen, beispielsweise in Einfräsungen, der Gehäuse aufgenommen sind.
  • Der einfachen Handhabung der Messmodule beim Ein- und Ausbau in Messstationen kommt auch eine Weiterbildung des Modulverbinders entgegen, bei der das zweite Verbinderelement die Fläche des Gehäuses, an welchem es angeordnet ist, im wesentlichen überdeckt. Da die horizontale Verbindung zweier Modulgehäuse durch Steckverbindung zweier zweiter Verbinderelemente vorgesehen ist, und diese demnach an der oberen oder unteren Seite eines Modulgehäuses anzuordnen sind, ist es hierbei ausreichend, wenn die diese Steckverbindung realisierenden Teile der zweiten Verbinderelemente an einer oder beiden horizontalen Seiten des Verbinderelements das Modulgehäuse zumindest teilweise überragen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des Modulverbinders wird bei der Verbindung zweier zweiter Verbinderelemente dadurch realisiert, dass das zweite Verbinderelement an seinen beiden Längsseiten mit mindestens einem, bevorzugt drei, quer vorstehenden Zungenstücken versehen ist. Die Zungenstücke bilden hierbei die Steckverbindungen zwischen den zweiten Verbinderelementen, so dass sich zwischen diesen bzw. den Modulgehäusen, an welchen sie angeordnet sind, auf einfache Weise eine horizontale Kette bilden lässt.
  • Eine zuverlässige Steckverbindung kommt zwischen zwei zweiten Verbinderelementen dann zustande, wenn bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Modulverbinders die Zungenstücke an den Längsseiten der zweiten Verbinderelemente derart komplementär angeordnet sind, dass sich je zwei unterschiedlichen zweiten Verbinderelementen zugeordnete Zungenstücke beim Aneinanderstecken der beiden zweiten Verbinderelemente übergreifen. Einfach zusammenzustecken und zu lösen ist eine bevorzugte Ausführungsform des Modulverbinders, bei der die Zungenstücke jeweils einer Längsseite des zweiten Verbinderelements abwechselnd mit einer ihrer Flächen mit der Ober- und der Unterseite des Verbinderelements fluchten.
  • Eine gegen unbeabsichtigtes Trennen der horizontal verbundenen Messmodule wiederum mit einfachen Mitteln gesicherte Verbindung der miteinander verbundenen zweiten Verbinderelemente wird durch eine Ausführungsform des Modulverbinders gebildet, bei welcher die zweiten Verbinderelemente in zusammengesteckter Position durch ein Festlegemittel, insbesondere ein Rast, Schnapp- oder magnetisches Mittel gehalten sind. Bevorzugt ist dabei eine Weiterbildung des Modulverbinders, bei welcher das Festlegemittel durch in Vertiefungen eingreifende und verrastende Druckfederstücke gebildet ist.
  • Bei den vorstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Modulverbindern erweist es sich auch als Vorteil, dass die Verbinderelemente nicht mehr fester Bestandteil des jeweiligen Messmoduls bzw. von dessen Gehäuse ist. Denn bei dezentralem Verbauen einzelner Messmodule können diese platzsparend auch ohne Verbinderelemente angeordnet werden, während bei einer zentralen Einbauweise, etwa an einem Messstand, durch die Verbinderelemente eine einfache Montagemöglichkeit geschaffen ist.
  • Von Vorteil ist auch die nunmehr bestehende Möglichkeit, mittels der beschriebenen Verbinderelemente Module ohne den Einsatz zusätzlichen Werkzeugs zu verbinden. Sollen Module übereinander "gestapelt" werden, so geschieht dies durch Aufnehmen des ersten Verbinderelements in der Aufnahme des zweiten, wobei die beiden Verbinderelemente zu diesem Zweck einfach ineinander geschoben werden. Hierbei wird das erste Verbinderelement in die Aufnahme des zweiten Verbinderelements geschoben bis die Druckfederstücke am Ende des zweiten Verbinderelements in den Vertiefungen am Ende des ersten Verbinderelements einrasten und beide Teile dadurch in ihrer Verbindung fixiert werden. Die Verbindung kann durch einfaches Auseinanderschieben der beiden Teile wieder gelöst werden.
  • Sollen unabhängig hiervon oder aber auch gleichzeitig Messmodule nebeneinander platziert bzw. fixiert werden, so greifen die gegeneinander versetzten Zapfen und Vertiefungen zweier zweiter Verbinderelemente in der Art eines Steckverbinders ineinander. Beim kompletten Zusammenstecken der zweiten Verbinderelemente rasten die Druckfederstücke des einen zweiten Verbinderelements in die dafür vorgesehenen Vertiefungen des anderen zweiten Verbinderelements ein und fixieren dadurch die Verbindung der beiden Verbinderelemente. Auch diese Verbindung kann durch einfaches Auseinanderziehen der beiden Teile bzw. Verbinderelemente wieder gelöst werden.
  • Demnach ist durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Modulverbinders ein nahezu beliebiges Verbinden von Messmodulen in zwei Achsen, also sowohl in horizontaler wie in vertikaler Erstreckung, möglich. Zudem können die zweiten Verbinderelemente im Prinzip auf beliebigen Oberflächen angeordnet werden, so dass mittels des erfindungsgemäßen Modulverbinders eine Anordnung von einzelnen Messmodulen oder auch Gruppen derselben an diesen Oberflächen durchgeführt werden kann.
  • Die beschriebene Erfindung soll nachstehend anhand der Figuren in der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen dabei, teilweise in schematisierter Darstellung, die
  • 1a eine Draufsicht auf ein erstes Verbinderelement;
  • 1b eine teilweise aufgebrochene Längsseitenansicht des Verbinderelements aus der 1a;
  • 1c eine Seitenansicht der Querseite des Verbinderelements aus 1a;
  • 2a eine Draufsicht auf ein zweites Verbinderelement;
  • 2b eine Seitenansicht des um seine Längsachse um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedrehten Verbinderelements aus 2a;
  • 2c eine Seitenansicht des um seine Längsachse um 90° mit dem Uhrzeigersinn gedrehten Verbinderelements aus 2a; und die
  • 2d eine längsgeschnittene Ansicht des um seine Längsachse um 90° mit dem Uhrzeigersinn gedrehten Verbinderelements aus 2a;
  • 2e,f teilgeschnittene Seitenansichten des um 90° um seine Querachse gedrehten Verbinderelements der 2a;
  • 3a–d Seitenansichten von Details der 2e und 2f; und die
  • 3e eine Seitenansicht eines Details aus der 2a
  • Die 1a bis 1c zeigen verschiedene Ansichten eines ersten Verbinderelements 2 eines im Ganzen mit 1 bezeichneten erfindungsgemäßen Modulverbinders. Solche Modulverbinder 1 werden zum lösbaren Verbinden von in hier nicht dargestellten Gehäusen untergebrachten Messmodulen eingesetzt und weisen mindestens ein solches erstes, an einem Gehäuse angeordnetes Verbinderelement 2 auf, welches mit einem bspw. in der 2a dargestellten zweiten Verbinderelement 7 mittels einer Schiebeverbindung lösbar verbindbar ist. Der erfindungsgemäße Modulverbinder 1 zeichnet sich dadurch aus, dass das erwähnte zweite Verbinderelement 7 mit einem weiteren zweiten Verbinderelement 7 durch eine Steckverbindung lösbar verbindbar ist und hierdurch die Gehäuse sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Erstreckung im Prinzip beliebig aneinander anordenbar sind.
  • In der Draufsicht der 1a erkennt man dabei die längliche, im wesentliche rechteckige Form des ersten Verbinderelements 2 mit abgerundeten Ecken. Im Bereich seines in dieser Darstellung unteren Endes weist das erste Verbinderelement 2 einen reduzierten Querschnitt mit gegenüberliegenden Ausnehmungen auf, welche zum Eingriff eines Festlegemittels vorgesehen sind. Darüber hinaus ist auch eine im oberen Drittel des Verbinderelements angeordnete Durchgangsbohrung 4 zu erkennen, durch welche das Verbinderelement 1 mittels eines Befestigungsmittels, z.B. in Art einer Senkkopfschraube, an einem Modul befestigt wird. Dies ist auch der teilweise aufgebro chenen Darstellung der 1b entnehmbar, welche das Verbinderelement in Seitenansicht zeigt. Diese Darstellung zeigt zudem, dass das erste Verbinderelement an seinen Längsseitenwänden eine eine Nut bildende Hinterschneidung 5 aufweist, die sich über die Länge der Seitenwand bei nicht reduziertem Querschnitt erstreckt.
  • An seiner dem Betrachter in der 1a abgewandten Flachseite ist an dem Verbinderelement 2 etwa mittig eine rechteckförmige Vertiefung 6 angeordnet, welche bei Anbringung des Verbinderelements an einem Modul mit der Seitenwand des Moduls eine Lasche, Öse oder dergleichen Durchgriff bildet, durch welchen weitere Festlegemittel wie beispielsweise Gurte oder Klettbänder hindurch gesteckt werden können.
  • Die 1c zeigt das erste Verbinderelement 2 schließlich in einer Seitenansicht der unteren Querseite, worin der im wesentlichen rechteckige Querschnitt des Verbinderelements erkennbar ist, der durch die Hinterschneidung 5 H-förmig ausgebildet ist.
  • Das eben beschriebene, erfindungsgemäße erste Verbinderelement 2 ist mit einem zweiten Verbinderelement 7 mittels einer Schiebeverbindung lösbar verbindbar, wie in der 2a dargestellt ist, in welcher das erste Verbinderelement 2 in eine entsprechend geformten Ausnehmung 8 des zweiten Verbinderelements 7 eingeschoben und in dieser über seine gesamte Länge aufgenommen ist, wobei die Hinterschneidungen 5, 5' der Verbinderelemente 2, 7 einen Eingriff bilden. Das dargestellte zweite Verbinderelement 7 wiederum ist durch seine Form mit einem weiteren, hier nicht dargestellten zweiten Verbinderelement 7 durch eine Steckverbindung lösbar verbindbar. Hierfür greifen jeweils die Seitenebereiche zweier zweiter Verbinderelemente 7 ineinander.
  • In der 2a ist nun ein zweites Verbinderelement 7 in einer Draufsicht erkennbar. Das zweite Verbinderelement 7 ist plattenartig ausgebildet und damit in der Lage ein Modulgehäuse, an welchem es angeordnet wird, im wesentlichen zu überdecken, so dass mehrere zweite Verbinderelemente zu einer horizontalen Kette zusammensteckbar sind.
  • An seinen Längsseiten, ebenfalls der 2a zu entnehmen, ist das zweite Verbinderelement 7 mit jeweils drei quer vorstehenden Zungenstücken 9 versehen. Die Zungenstücke 9 jeweils einer Längsseite des zweiten Verbinderelements 7 fluchten dabei abwechselnd mit einer ihrer Flächen mit der Ober- und der Unterseite des zweiten Verbinderelements 7. Hierdurch entsteht eine derart komplementäre Anordnung der Zungenstücke 9, dass sich beim Aneinanderstecken zweier unterschiedlicher zweiter Verbinderelemente 7 deren Zungenstücke 9 übergreifen. Dieses gegenseitige Übergreifen der Zungestücke 9 kann auch anhand von deren Anordnung in den 2b und 2c nachvollzogen werden, in den erwähnten Figuren ist das zweite Verbinderelement 7 in einer gegenüber der 2a jeweils um 90° in unterschiedliche Richtungen um die Längsachse gedrehten Darstellung gezeigt, so dass die Struktur der Längsseiten des Verbinderelements 7 sichtbar ist.
  • In der 2d ist in Seitenansicht ein Längsschnitt im Bereich der Längsachse des zweiten Verbinderelements 7 gezeigt, so dass die beiden beabstandeten Durchgangsbohrungen 4' erkennbar sind, mittels derer das zweite Verbinderelement an einem Modulgehäuse befestigbar ist. Ebenso ist die sich über den wesentlichen Teil der Länge des zweiten Verbinderelements erstreckende Ausnehmung 8 zu erkennen, in welcher das erste Verbinderelement 2 aufgenommen wird.
  • Die 2e und 2f zeigen teilgeschnittene Ansichten von Querseiten des zweiten Verbinderelements 7, die die Struktur von dessen Längsseiten sowie der Ausnehmung 8 verdeutlichen sollen. Letztere ist in größerem Detail als Ausschnitt von 2f nochmals in 3b dargestellt. Dort ist erkennbar, dass die Ausnehmung 8 mit einer Hinterschneidung 5' versehen ist, so dass ein Bereich der Seitenwände der Ausnehmung 8 zapfenartig in die Ausnehmung 8 ragt. Diese Bereiche bilden zusammen mit der nutartigen Hinterschneidung 5 des ersten Verbinderelements 2 einen Eingriff, der eine sichere Führung des ersten Verbinderelements 2 in dem zweiten Verbinderelement 7 gestattet.
  • Die 3a zeigt den linken Seitenbereich der 2e, die 3c und 3d zeigen den linken bzw. rechten Seitenbereich der 2f jeweils in größerem Detail, so dass erkennbar ist, dass die jeweils nach außen gewandten Enden der sich bei Zusammenfügen zweier zweiter Verbinderelemente 7 übergreifenden Zungestücke 9 angefast sind, so dass es zwischen sich zugewandten Ecken unterschiedlicher Zungenstücke 9 nicht zu Verhakungen kommen kann und ein sicheres gegenseitiges Übergreifen der Zungenstücke 9 gewährleistet ist.
  • In der 3e ist in größerem Detail das an dem linken oberen Zungenstück 9 der 2a angeordnete, vorstehende Rastmittel erkennbar, welches als Druckfederstück 10 ausgebildet ist. Bei Zusammenfügen zweier zweiter Verbinderelemente 7 greift dieses Druckfederstück 10 in die dafür vorgesehene Vertiefung 11 im Bereich des rechten oberen Endes eines weiteren zweiten Verbinderelements 7 ein und sichert das Zusammenhalten der beiden zweiten Verbinderelemente 7.
  • Wird in der Ausnehmung 8 dem zweiten Verbinderelement 7 der 2a ein erstes Verbinderelement 2 aufgenommen, so verrasten im Endbereich des letzteren angeordnete Vertiefungen 15 mit an dem zweiten Verbinderelement 7 zu diesem Zweck angeordneten Rastmitteln in Form von quer zur Bewegungsrichtung des ersten Verbinderelements 2 beweglichen Druckfederstücken 14 als Festlegemittel von zwei Seiten, die ebenso in den 2b, 2c, und 2d erkennbar sind. Im rechten unteren und oberen Endbereich des zweiten Verbinderelements 7 sind in Längsrichtung vorstehende, flächige Fortsätze 12 angeordnet, welche mit Ösen 13 versehen sind, die zum Durchgriff weiterer Befestigungsmittel eingesetzt werden können.
  • Demnach betrifft die vorstehend beschriebene Erfindung also einen Modulverbinder 1 zum lösbaren Verbinden von in Gehäusen untergebrachten Messmodulen mit mindestens einem ersten, an einem Gehäuse angeordneten Verbinderelement 2, welches mit einem zweiten Verbinderelement 7 mittels einer Schiebeverbindung lösbar verbindbar ist. Der Modulverbinder 1 eignet sich zum einfachen vertikalen und horizontalen Verbinden von Gehäusen, da das zweite Verbinderelement 7 mit mindestens einem weiteren zweiten Verbinderelement 7 durch eine Steckverbindung lösbar verbindbar ist.

Claims (17)

  1. Modulverbinder (1) zum lösbaren Verbinden von in Gehäusen untergebrachten Messmodulen mit mindestens einem ersten, an einem Gehäuse angeordneten Verbinderelement (2), welches mit einem zweiten Verbinderelement (7) mittels einer Schiebeverbindung lösbar verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbinderelement (7) mit mindestens einem weiteren zweiten Verbinderelement (7) durch eine Steckverbindung lösbar verbindbar ist.
  2. Modulverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbinderelement (2) in eine entsprechend geformte Ausnehmung (8), insbesondere eine Nut, des zweiten Verbinderelements (7) einschiebbar ist.
  3. Modulverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbinderelement (2) in der Ausnehmung (8) des zweiten Verbinderelements (7) über seine gesamte Länge aufgenommen ist.
  4. Modulverbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (8) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  5. Modulverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbinderelement (2) und die Ausnehmung (8) des zweiten Verbinderelements (7) zumindest über einen Teil ihrer Längserstreckung an ihren Seitenwänden mit jeweils mindestens einer Hinterschneidung (5, 5') versehen sind, die an benachbarten Seitenwänden der Verbinderelemente (2, 7) einen Eingriff bilden.
  6. Modulverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbinderelement (2) in seiner in dem zweiten Verbinderelement (7) aufgenommenen Position durch ein lösbares Festlegemittel (14) gehalten ist.
  7. Modulverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das die beiden Verbinderelemente (2, 7) durch das Festlegemittel (14) eine Rast-, Schnapp- und/oder magnetische Verbindung eingehen.
  8. Modulverbinder nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Endbereich der Ausnehmung (8) des zweiten Verbinderelements (7) Druckfederstücke (14) in an dem entsprechenden Ende des ersten Verbinderelements (2) angeordnete Vertiefungen (15) eingreifen und verrasten.
  9. Modulverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbinderelement (2) über einen Teil seiner Längserstreckung einen eine Vertiefung (6) bildenden, reduzierten Querschnitt aufweist.
  10. Modulverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbinderelemente (2, 7) mit wenigstens einer Durchgangsbohrung (4, 4') versehen sind.
  11. Modulverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbinderelemente (2, 7) in dafür vorgesehenen Vertiefungen der Gehäuse aufgenommen sind.
  12. Modulverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbinderelement (7) die Fläche des Gehäuses, an welchem es angeordnet ist, im wesentlichen überdeckt.
  13. Modulverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbinderelement (7) an seinen beiden Längsseiten mit mindestens einem, bevorzugt drei, quer vorstehenden Zungenstücken (9) versehen ist.
  14. Modulverbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungenstücke (9) an den Längsseiten von zweiten Verbinderelementen (7) derart komplementär angeordnet sind, dass sich je zwei unterschiedlichen zweiten Verbinderelementen (7) zugeordnete Zungenstücke (9) beim Aneinanderstecken der beiden zweiten Verbinderelemente (7) übergreifen.
  15. Modulverbinder nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungenstücke (9) jeweils einer Längsseite des zweiten Verbinderelements (7) abwechselnd mit einer ihrer Flächen mit der Ober- und der Unterseite des Verbinderelements (7) fluchten.
  16. Modulverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verbinderelemente (7) in zusammengesteckter Position durch ein Festlegemittel (10), insbesondere ein Rast-, Schnapp- oder magnetisches Mittel gehalten sind.
  17. Modulverbinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlegemittel durch in Vertiefungen (11) eingreifende und verrastende Druckfederstücke (10) gebildet ist.
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