DE2020058A1 - Verdrehungssicherung fuer einen in ein Schloss gesteckten Schluessel - Google Patents

Verdrehungssicherung fuer einen in ein Schloss gesteckten Schluessel

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DE2020058A1
DE2020058A1 DE19702020058 DE2020058A DE2020058A1 DE 2020058 A1 DE2020058 A1 DE 2020058A1 DE 19702020058 DE19702020058 DE 19702020058 DE 2020058 A DE2020058 A DE 2020058A DE 2020058 A1 DE2020058 A1 DE 2020058A1
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DE19702020058
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Inventor
Werner Rueffer
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/04Devices preventing the key or the handle or both from being used shaped as fork-like implements grasping and fixing the key or a handle, e.g. a thumb-turn

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Verdrehungssicherung für einen in ein Schloß gesteckten Schlüssel Die Erfindung betrifft eine Verdrehungssicherung für einen in ein unterhalb eines Griffes angeordnetes Schloß eingesteckten SchlUssel mit einem am Griff einhängbaren Bügel, an dem ein Sperrorgan mit einem zum Schlüssel offenen Schlitz zur Aufnanme der Schlüsselraute, bezogen auf die Schlüsselachse verdrehungssicher angeordnet ist. Viele Schlösser innen mit einem Dietrich geöffnet werden.
  • Dies kann man verhindern, indem män den Schlüssel von der nicht zugänglichen Seite her, also beispielsweise bei Haustüren von der Wohnungsseite her, im Schloß stecken läßt. Das ist aber nur eine sehr bedingt wirksame Sicherung, denn der Schlüssel kann in vielen Fellen leicht mit dem Dietrich durch Hinterfassen des Bartes gedreht werden und dann ausgestoßen beziehungsweise das Schloß geöffnet werden. Um dies zu verhindern, dienen Verdrehungssicherungen der eingangs genannten Art.
  • Bei einer bekannten Verdrehungssicherung der eingangs genannten Art 15 liegt der Schlitz, in den die SchlUsselraut iinzustecken ist, quer zur Stellung der Raute beim Einstecken des Schltisseis. Der Schlüssel wird auf diese Weise in einer Stellung gesichert, die um 90 Grad, bezogen auf die SchlUeselachße,gegenüber der Einechubstellung des Schlüssels verdreht Ist. In dieser Stellung liegt aber der SchlUsselbart um 90 Grad gegenüber den Fallen des Schlosses versetzt, so daß die Fallen mit einem Dietrich dennoch betätigt werden können, wobei der Dietrich um den Schlüsselbart herumgreifend zu den Fallen Zugang findet. Mit dieser bekannten Verdrehungssicherung kann bei eingestecktem und vesdrehungsgesichertem Schlüssel das oeffnen des Schlosses mit einem Dietrich von der anderen Seite her zwar behindert aber nicht verhindert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Öffnen des Schlosses mit einem Dietrich von der dem Schlüssel gegenüber liegenden Seite zu verhindern.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz sich in Richtung der Raute des in Einschubstellung befindlichen Schlüssels erstreckt. Mit der Verdrehungseicherung nach der Erfindung kann der Schlüssel gegenüber seiner Einschubstellung um 180 Grad verdreht gesichert werden. In dieser Stellung greift aber der Bart in die Falle und macht es so unmdglich, daß die Fallen mit einem am eingesteckten Schlüssel vorbei greifenden Dietrich betätigt werden können.
  • Eine Weiterbildung, die zu einer einfachen Ausgestaltung führt, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz durch die beiden aus flachem, steifem Material gebildeten Schenkel des Bügels gebildet ist und daß der Bügel über den Stiel beziehungsweise die Welle des Griffes elastisch spreizbar ist.
  • Man kann die beiden Schenkel so steif und auch so starr ausbilden, daß sie von sich aus eine hinreichend steife Verdrehungsaicherung bieten. Eine Weiterbildung der Erfindung, die sicher stellt, daß die Bügel nicht durch Drehen des gesicherten Schlüssels gespreizt werden können, auch wenn sehr erhebliche Kräfte aufgewendet werden, ist dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des einen Bügelschenkels eine Klammer um eine Schwenkachse senkrecht zu der Achse des Schlüssels und senkrecht zu der Längsachse des Bügels schwenkbar angelenkt ist, die in einer wirkungsvollen hochgeschwenkten Stellung die Kegelenden mit der dazwischen gesteckten Raute zwischen eich einschließt und in einer wirkungslosen herunter geschwenkten Stellung zum Spreizen frei gibt. Um zu verhindern, daß die Bügel aufgespreizt werden, genügt es, daß die Klammer in ihre wirkungsvolle Stellung hoch geschwenkt wird, sie umschließt dann die Bügel, 60 daß diese nicht mehr zur Seite weichen können, auch wenn erhebliche Drehkräfte auf den gesicherten Schlüssel einwirken Die Betätigung der Klarniner wird erleicbLert durch eine bevorzugte Ausgestaltung, die gekennzeichnet ist durch einen einseitig sich parallel zur Schwenkachse erstreckenden Handgriff am freien Ende der Klammer, der in eine Transportstellung einklappbar ist. Einklappbar ist der Handgriff, damit man die Verdrehungssicherung bequem in der Tasche transportieren kann. lies ist deshalb von Bedeutung , damit man eine Verdrehungesicherung nach der Erfindung ohne Umstände auf Reisen mit nehmen kann, um beispielsweise das von innen verschlossene Hotelzimmer von innen zu sichern.
  • Bei besonders extremen Abmessungen der Schlüssel, könnte unter Umständen die Yerdrehungssicherung zur Seite geschoben oder gekippt werden, um auf diese Weise die Raute aus dem Schlitz zu befreien.
  • Dies könnte unter umständen mit einem durch das Schloß hindurchgesteEkteh Dietrich bewerkstelligt werden. Dem entgegen zu wirken ist Aufgabe einer Weiterbildung der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Bügelbogen so breit ist, daß er nur mit geringem Längspiel auf den Stiel beziehungsweise die Welle des Griffs in Richtung der Wellenachse verschieblich ist und um mehr als einen Halbkre'is' dem umfang des Griffes beziehungsweise der Welle angeformt ist, so daß er nur mit geringem Spiel um eine Achse senkrecht zu der Wellenachse und senkrecht zu der BUgellängsachse kippbar ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung naher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 das Ausführungsbeispiel nach der Erfindung in wirkungsloaer Stellung der Klammer von vorn gesehen, Fig. 2 die Ansicht gemaß dem Pfeil II aus Fig. 1 und Fig. 3 das Ausführungsbeispiel in sichernder Stellung in der Ansicht gemäß Fig. 2.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein Bügel bezeichnet, der aus einem Blechstreifen gebogen ist. Der Bügelbogen 2 ist fast einen Dreiviertelkreis, um die Außenkontur der Welle 5 der Türklinke 4 herum gebogen und der Streifen ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, fast so breit, wie die freie Länge 16 der Klinkenwelle 3 der oberhalb des Schlosses 5 angeordneten Klinke 4. Der Bügelbogen 2 ist elastisch, so daß die beiden Bügelschenkel 6 und 7 zum Aufstecken des Bügels 1 in die gezeichnete Lage in Richtung der Pfeile 8,9 elastisch aufgespreizt werden können. Der wie gezeichnet auf die Welle 3 gesteckte Bügel kann nur sehr wenig in Richtung der Achse 10 der Klinkenwelle verschoben und auch nur sehr wenig um die Achse 11 die senkrecht zur Achse 10 und senkrecht zur Längsachse 12 des Bügels liegt, gekippt werden Zwischen den beiden flachen Bügel schenkeln 6,7 wird ein Schlitz 13 gebildet, der sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel lotrecht erstreckt. In lotrechter Richtung erstreckt sich auch die Raute 14 eines zu sichernden Schlüssels 15 beim Einstecken in das Schloß 5. Der SchlUssel 15 wird, bevor die Raute in den Schlitz 1S eingesteckt wird, um 18,0 Grad gedreht, eo daß der Bart 17 lotrecht nach oben und damit in die Fallen des Schlosses reicht. Der Schlüssel ist, eo in den Schlitz 13 eingeBchoben, bereits weitgehend gegen Verdrehen mittels eines von der anderen Seite 18 her in das Schloß eingreifenden Dietrich gesichert, denn es ist bei geeignet steifer Ausbildung des Bügels rast unmöglich, mit einem Dietrich von der Seite 18 her den SchlUssel 15 gegen die elastische Spannkraft der Schenkel 6, 7 zu drehen.
  • Um jedoch allen Eventualitäten insbesondere bei kleinen Schlüsseln mit kleinen Rauten vorzubeugen, ist am freien Ende des Bügelschenkels 7 schwenkbar um die Achse 19, die sich parallel zur Achse 11 erstreckt, eine Klammer 20 angeordnet. Die Klammer 20 besteht im wesentlichen aus einem u-förmig gebogenen Blechstreifen, der zu der dem Schloß abgekehrten Seite 21 offen ist und an der Seite einen sich parallel zur Achsrichtung 19 erstreckenden Handgriff 22 autweist, der in eine gestrichelt gezeichnete Transports teIlung einklappbar ist. Diese Klammer 20 kann zur Sicherung gegen Spreizen des Bügels aus ihrer in Fig. 2 gezeigten wirkungslosen Stellung in die in Fig. 3 gezeigte wirkungsvolle Stellung geschwenkt werden, in der sie die beiden Eilgelschenkel 6 und 7 mit der dnzwischen gelegenen Raute 14 zwischen sich einschließt, so daß auch bei erheblichen Verdrehu-ngskraftaufwänden der Schlüssel nicht mehr um seine Schlüssel-achse 23, die parallel zur Klinkenachae 10 gelegen ist, gedreht erden.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel wird aus Blechstreifen ausgeführt es kann statt dessen auch aus Kunststoff ausgeführt sein.

Claims (5)

A N S P R Ü C H E
1. Verdrehungssicherung für einen in ein unterhalb eines Griffes angeordnetes Schloß eingesteckten Schlüssel mit einem am Griff einhängharen Bügel, an dem ein Sperrorgan mit einem zum Schlässei offenen Schlitz zur Aufnahme der Schlüsselraute, bezogen auf die Schlüsselachse verdrehungssicher angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz ( 13 ) sich in Richtung der Raute ( 14 ) des In Einschubotellung befindlichen Schlüssels erstreckt.
2. Verdrehungssicherung nach AnsPruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz ( 13 ) durch die beiden aus flachem, steifem Material gebildetem Schenkel ( 6,7 ) des Bügels ( 1 ) gebildet ist und da.3 der Bügel über den Stiel beziehungsweise die Welle ( 3 ) des Griffes ( 4 ) elastisch spreizbar ist.
3. Verdrehungeslcherung nach anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, das am freien Ende des einen Bügelschenkels ( 7 ) eine Klammer ( 20 ) um eine Schwenkachse ( 19 ) senkrecht zu der Achse des Schlüssels und senkrecht zu der Längsachse (12) des Bügels ( 1 ) schwenkbar angelenkt ist, die in einer wirkungsvollen hochgeschwenkten Stellung die Bügelenden mit der dazwischen gesteckten Raute ( 14 ) zwischen sich einschlieAt und in einer wirkungslosen herunter geschwenkten Stellung zum Spreizen frei gibt.
4. Verdrehungssicherung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen einseitig sich parallel zur Schwenkachse ( 19 ) erstreckenden Handgriff ( 22 ) am freien Ende der Klammer ( 20 ) der in eine Transportstellung einklappbar ist.
5. Verdrehungssicherung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelhogen ( 2 ) so breit iet, daß er nur mit geringem Längspiel auf dem Stiel beziehungsweise der Welle ( 3 ) des Griffes in Richtung der Wetienachse verschieblich ist und um mehr als einen Halbkreis denn Umfang des Griffes beziehungsweise der Welle angeformt ist, so daß er nur mit geringem Spiel um eine Achse (11) senkrecht zu der Wellenachse und senkrecht zu der Bügellängsachse kiopbar ist.
L e e r s e i t e
DE19702020058 1970-04-24 1970-04-24 Verdrehungssicherung fuer einen in ein Schloss gesteckten Schluessel Pending DE2020058A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10174712B2 (en) 2013-05-31 2019-01-08 Mahle International Gmbh Piston for an internal combustion engine

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