DE202005020454U1 - Transportförderer für runde Gegenstände, insbesondere Eier - Google Patents

Transportförderer für runde Gegenstände, insbesondere Eier Download PDF

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Abstract

Transportförderer (35) für runde Gegenstände, insbesondere Eier, mit quer zur Förderrichtung sich erstreckenden und zwischen sich jeweils einen Abstand aufweisenden Förderstäben (36, 37), wobei die Gegenstände vorzugsweise auf einander benachbarten Förderstäben (36, 37) liegen und wobei die Förderstäbe (36, 37) insbesondere mit ihren Enden an Kettengliedern von Gliederketten des Transportförderers (35) gehalten sind, kennzeichnet durch einen Zusatzförderer (10) mit quer zur Förderrichtung sich erstreckenden und zwischen sich jeweils einen Abstand aufweisenden Zusatzförderstäben (14), wobei der Zusatzförderer (10) und der Transportförderer (35) entlang eines definierten Förderabschnitts ineinander greifen, derart, dass die Zusatzförderstäbe (14) in Zwischenräume zwischen den Förderstäben (36, 37) treten und so die Gegenstände im Bereich des definierten Förderabschnitts auf den Zusatzförderstäben (14) oder auf den Zusatzförderstäben (14) und den Förderstäben (36) aufliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Transportförderer für runde Gegenstände, insbesondere Eier, mit quer zur Förderrichtung sich erstreckenden und zwischen sich jeweils einen Abstand aufweisenden Förderstäben, wobei die Gegenstände vorzugsweise auf einander benachbarten Förderstäben liegen und wobei die Förderstäbe insbesondere mit ihren Enden an Kettengliedern von Gliederketten des Transportförderers gehalten sind.
  • Runde Gegenstände zur Verwendung im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung sind solche mit im Wesentlichen gerundeter oder gekrümmter Oberfläche, also insbesondere kullerfähige Gegenstände, die in den meisten Fällen nicht kugelförmig ausgebildet sind. Ausgeschlossen ist dies aber nicht. Ein bevorzugtes Anwendungsbeispiel ist die Förderung von rohen Eiern im Zusammenhang mit Einrichtungen zur Legehennenhaltung.
  • Ein Eierförderer mit an Gliederketten gehaltenen Förderstäben ist aus der DE 29 11 686 C2 bekannt. In der Schrift dargestellt sind verschiedene Ausführungen desselben Prinzips, nämlich mit zueinander höhenversetzten, benachbarten Förderstäben zur Erzielung einer großen Steigfähigkeit. Diese ist bei der Ausführung gemäß 5b am größten. In Förderrichtung sind die Abstände zwischen den einzelnen Förderstäben so gewählt, dass ein Ei im Zwischenraum zwischen zwei Förderstäben gehalten wird und dabei teilweise auf letzteren aufliegt. Die in Förderrichtung wirksame Breite des Zwischenraums zwischen zwei Förderstäben ist nur etwas größer als die Hälfte des kleinsten Eierdurchmessers. Das Verhältnis Zwischenraum zu Eierdurchmesser beträgt etwa 1:1,75. Eine theoretische Obergrenze für das Maß des Zwischenraums ist der zu erwartende Eierdurchmesser. Zwangsläufig muss der Zwischenraum etwas kleiner gewählt werden. Dies gilt sinngemäß natürlich auch bei der Förderung anderer Gegenstände.
  • Bei der Legehennenhaltung in einer Volieren-Anlage werden die gelegten Eier über Eierförderer einem zentralen Transportförderer zugeführt und von diesem abgefördert. Bei der Übergabe von den Eierförderern auf den Transportförderer oder bei vergleichbaren Übergaben besteht eine deutliche Bruchgefahr, insbesondere für Eier mit überdurchschnittlich dünner Schale. Mit der vorliegenden Erfindung soll die Bruchgefahr bei der Übergabe von Gegenständen, insbesondere Eiern, auf den Transportförderer vermindert werden. Insbesondere soll die Bruchgefahr bei einer seitlichen Übergabe, also quer zur Förderrichtung des Transportförderers, verringert werden.
  • Der erfindungsgemäße Transportförderer ist gekennzeichnet durch einen Zusatzförderer mit quer zur Förderrichtung sich erstreckenden und zwischen sich jeweils einen Abstand aufweisenden Zusatzförderstäben, wobei der Zusatzförderer und der Transportförderer entlang eines definierten Förderabschnitts ineinander greifen, derart, dass die Zusatzförderstäbe in Zwischenräume zwischen den Förderstäben treten und so die Gegenstände im Bereich des definierten Förderabschnitts auf den Zusatzförderstäben oder auf den Zusatzförderstäben und den Förderstäben aufliegen. Vorzugsweise ist je Zwischenraum ein Zusatzförderstab des Zusatzförderers vorgesehen. Der Transportförderer ist optimiert für seine Förderaufgabe, u. a. auch für die Überwindung von Steigungen. Im Bereich eines Übergabeabschnitts des Transportförderers ist nun der Zusatzförderer vorgesehen, der die Gegenstände bzw. Eier allein oder zusammen mit den Förderstäben des Transportförderers trägt. Dabei ist der Zusatzförderer vorzugsweise optimiert im Hinblick auf die Annahme der zugeführten Gegenstände bzw. Eier.
  • Vorteilhafterweise sind die Zusatzförderstäbe elastischer als die Förderstäbe und/oder mit einer weicheren Oberfläche versehen. Die Stäbe und Kettenglieder des Transportförderers sind üblicherweise aus Metall ausgebildet. Demgegenüber können die Zusatzförderstäbe des Zusatzförderers aus elastischem Kunststoff hergestellt sein oder beispielsweise eine etwas weichere Oberfläche (als Metall) aufweisen.
  • Bevorzugt ist auch eine Ausführungsform, bei der die Zusatzförderstäbe einen größeren Durchmesser als die Förderstäbe des Transportförderers aufweisen. Dies kann die vor einem Bruch wirksame Flächenpressung vermindern. Bevorzugt ist ein Durchmesser der Zusatzförderstäbe, der 1,5 bis 4 Mal so groß ist wie der Durchmesser der Förderstäbe des Transportförderers.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist der Zusatzförderer vom Transportförderer angetrieben, nämlich durch Mitnahme. Der Zusatzförderer benötigt demnach keinen eigenen Antrieb.
  • Vorzugsweise liegen Förderstäbe des Transportförderers an Kettengliedern des Zusatzförderers an und nehmen diese mit. Entsprechend ist der Transportförderer breiter ausgebildet als der Zusatzförderer.
  • Vorteilhafterweise nimmt der Transportförderer den Zusatzförderer nur im Bereich korrespondierender Fördertrume entlang des definierten Förderabschnitts mit.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung liegt ein Untertrum des Zusatzförderers zumindest randseitig auf Führungsflächen auf, wobei der Untertrum des Zusatzförderers insbesondere oberhalb eines Untertrums des Transportförderers verläuft, vorzugsweise parallel zu diesem. Die Führungsflächen verhindern u. a., dass der Untertrum des Zusatzförderers den Untertrum des Transportförderers berührt. Auch kann bei dieser Ausführung auf eine starke Kettenspannung des Zusatzförderers verzichtet werden. Vorteilhafterweise kann zusätzlich oder alternativ der Obertrum des Zusatzförderers abgestützt sein, etwa durch Führungsflächen unter Kettengliedern des Obertrums.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, dass die Förderstäbe des Transportförderers zwei Auflageebenen definieren, nämlich eine äußere Auflageebene und eine innere Auflageebene bzw. im Bereich eines oberen Fördertrums eine obere Auflageebene und eine untere Auflageebene, dass die Förderstäbe der oberen Auflageebene mit den Förderstäben der unteren Auflageebene in Förderrichtung vorzugsweise abwechseln, und dass die Zusatzförderstäbe eine Zusatzauflageebene definieren, die zwischen der äußeren Auflageebene und der inneren Auflageebene bzw. zwischen der oberen Auflageebene und der unteren Auflageebene verläuft. Vorzugsweise sind die verschiedenen Ebenen relativ zueinander so angeordnet, dass die Gegenstände im Bereich des Zusatzförderers auf den Zusatzförderstäben aufliegen und nicht oder nur teilweise auf den Förderstäben des Transportförderers.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung im Übrigen und aus den Ansprüchen. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Zusatzförderers als Teil eines erfindungsgemäßen Transportförderers für Eier oder ähnliche Gegenstände,
  • 2 eine Seitenansicht des Zusatzförderers gemäß 1, jedoch zusätzlich mit eingezeichneten Förderstäben des Transportförderers,
  • 3 ein einzelnes Kettenglied des Zusatzförderers,
  • 4 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Transportförderer mit Zusatzförderer.
  • Ein Zusatzförderer 10 ist als Kettenförderer ausgebildet mit zwei umlaufenden Gliederketten 11, 12, die über quer zur Förderrichtung – Pfeil 13 – angeordnete Zusatzförderstäbe 14 miteinander verbunden sind.
  • Die Gliederketten 11, 12 laufen über, in Bezug auf die Förderrichtung, anfangsseitige und endseitige Umlenkräder 15, 16. Ein Obertrum 17 des Zusatzförderers 10 verläuft dabei parallel zu einem Untertrum 18.
  • Im Bereich der Umkehrpunkte zwischen Obertrum 17 und Untertrum 18 sind die korrespondierenden Umlenkräder 15 bzw. 16 durch eine Achse 19 bzw. 20 miteinander verbunden. Die Achsen 19, 20 sind gelagert in zueinander parallelen Seitenwangen 21, 22. Dabei ist die in Förderrichtung zurückliegende Achse 19 in Langlöchern 23 parallel zur Förderrichtung verstellbar gelagert.
  • Der Abstand zwischen Obertrum 17 und Untertrum 18 ist deutlich bzw. etwas größer als die Höhe der Seitenwangen 21, 22. Entsprechend ragen Obertrum 17 und Untertrum 18 nach oben bzw. nach unten aus der Silhouette der Seitenwangen 21, 22 heraus. Außerdem ist der Untertrum 18 an seiner Unterseite abgestützt durch eine Führungseinrichtung, in diesem Fall durch randseitig angeordnete Führungsbleche 24, 25. Diese sind höhenverstellbar an den Seitenwangen 21, 22 gehalten und erstrecken sich parallel zum Untertrum 18 und innenseitig der Seitenwangen 21, 22. Oberseiten der Führungsbleche 24, 25 stellen für die aufliegenden Zusatzförderstäbe 14 des Untertrums 18 Führungsflächen dar. Dabei liegen die Zusatzförderstäbe 14 nur jeweils endseitig auf den Führungsblechen 24, 25 auf.
  • Zur Höhenverstellung sind die Führungsbleche 24, 25 jeweils mit einem seitlich abgewinkelten Bereich 26 und Verstellschrauben 27 in Langlöchern 28 gehalten.
  • Korrespondierend hierzu sind die Zusatzförderstäbe 14 des Obertrums 17 auf nicht gezeigten Führungen endseitig abgestützt. Die Führungen sind über Verstellschrauben 29 und Langlöcher 30 in der Höhe verstellbar.
  • Die Gliederketten 11, 12 sind aus im Wesentlichen T-förmigen Kettengliedern gebildet. Im Bereich des Obertrums, siehe 2, sind die Kettenglieder 31 umgekehrt-T-förmig angeordnet.
  • Ein einzelnes Kettenglied 31 des Zusatzförderers 10 ist in 3 gezeigt. Die Ausrichtung im Raum entspricht der Anordnung im Obertrum 17 der 2. Seitwärtsgerichtete Enden 32, 33 sind mit korrespondierenden seitlichen Enden des jeweils nächsten, benachbarten Kettengliedes verbunden. Ein oberes Ende 34 ist mit einem der Zusatzförderstäbe 14 verbunden, sodass jedes Kettenglied 31 einen Zusatzförderstab 14 an einem Ende desselben hält.
  • Die Zusatzförderstäbe 14 sind aus elastischem Kunststoff hergestellt, gegebenenfalls auch die Kettenglieder.
  • Ein nicht im Detail gezeigter Transportförderer 35 ist prinzipiell aufgebaut wie der in der DE 29 11 686 C2 gezeigte Eierförderer, insbesondere entsprechend gemäß 5b der genannten Schrift, nämlich ein Kettenförderer mit quer zur Förderrichtung angeordneten Förderstäben 36, 37 (Ziffern entsprechend der vorliegenden Erfindungsbeschreibung). Letztere sind an mit Abstand zueinander umlaufenden Gliederketten gehalten. In Förderrichtung folgen auf einander jeweils ein höherer Förderstab 36 und ein dem gegenüber niedrigerer Förderstab 37. Die niedrigeren bzw. inneren Förderstäbe 37 definieren eine untere Auflageebene 38 und die oberen Förderstäbe 36 definieren eine obere Auflageebene 39. Die (hier nicht gezeigten) geförderten Eier liegen jeweils zwischen einem Förderstab 37 und einem Förderstab 36 und tauchen dabei (je nach Größe) geringfügig in die untere Förderebene 38 ein. Bei einem steigend angeordneten Transportförderer 35 (entlang eines Abschnitts ohne Zusatzförderer 10) liegen die Eier typischer Weise an dem in Förderrichtung rückwärtigen Förderstab 36 an.
  • 2 zeigt außer den Förderstäben 36, 37 keine Details des im Prinzip bekannten Transportförderers 35. Erkennbar ist aber die ineinander verzahnte Anordnung des Zusatzförderers 10 relativ zum Transportförderer 35. Der Obertrum 17 des Zusatzförderers 10 verläuft mit seinen Zusatzförderstäben 14 im Bereich der unteren Auflageebene 38 der Förderstäbe 37.
  • Eine von den Zusatzförderstäben des Obertrums 17 definierte Zusatzauflageebene 40 verläuft etwa zwischen (vorzugsweise mittig) den Auflageebenen 38, 39 und parallel zu diesen. Zugleich ist die Anzahl und Anordnung der Förderstäbe 36, 37 einerseits und der Zusatzförderstäbe 14 andererseits so gewählt, dass im Bereich des Zusatzförderers 10 in Förderrichtung gesehen Förderstäbe und Zusatzförderstäbe miteinander abwechseln. Beispielsweise folgt in Förderrichtung auf einen der Zusatzförderstäbe 14 ein oberer Förderstab 36, dann ein Zusatzförderstab 14, dann ein unterer Förderstab 37, dann wieder ein Zusatzförderstab 14 und so weiter. Dadurch kommen die Eier im Bereich des Zusatzförderers nicht mehr auf den unteren Förderstäben 37 zu liegen. Vielmehr liegen die Eier jeweils zwischen zwei Zusatzförderstäben 14 oder (eher selten) zwischen oberen Förderstäben 36 und Zusatzförderstäben 14. Am Ende 41 des Zusatzförderers 10 taucht dessen Obertrum 17 unter die untere Auflageebene 38 ab, sodass die Eier dann nur noch auf bzw. zwischen den Förderstäben 36, 37 liegen bleiben.
  • Der Zusatzförderer 10 weist keinen eigenen Antrieb auf und wird vielmehr vom Transportförderer 35 mitgenommen. Hierzu liegen die unteren Förderstäbe 37 an den in Förderrichtung benachbarten Kettengliedern 31 des Zusatzförderers 10 an. Dadurch wird auf jedes zweite Kettenglied 31 eine Kraft zur Mitnahme desselben ausgeübt. Die Mitnahmekraft wirkt im Bereich eines Winkels zwischen dem seitlichen Ende 31 und dem oberen Ende 34 und zwar auf letzteres.
  • In der Draufsicht gemäß 4 sind der Transportförderer 35 mit integriertem Zusatzförderer 10 sowie eine seitlich angeordnete Übergabeplatte 42 und eine in Förderrichtung anfangsseitig vorgesehene Übergabeplatte 43 gezeigt. Die zu übergebenden Eier gelangen von einem nicht näher dargestellten Eierförderer 44 oder 45 auf die Übergabeplatte 42 oder 43 und von dort auf den Obertrum des Transportförderers 35.
  • Der oben beschriebene Zusatzförderer 10 ist entlang des mit einem Doppelpfeil 46 gekennzeichneten Abschnitts zwischen Obertrum und Untertrum des Transportförderers 35 vorgesehen und deshalb verdeckt bzw. schlecht sichtbar.
  • Der Transportförderer 35 weist seitliche Maschinenwangen 47, 48 auf, an denen jeweils innen die Seitenwangen 21, 22 gehalten sind.
  • Der Transportförderer 35 ist in nicht näher gezeigter Weise angetrieben, vorzugsweise im Bereich einer Umlenkwalze 49 oder 50. Die im Bereich der Übergabeplatte 43 vorgesehene Umlenkwalze 50 kann dabei nach Art des Zusatzförderers 10 ausgebildet sein, d. h. mit entsprechend gestalteten Zusatzförderstäben, um die Übergabe der Eier von der Übergabeplatte 43 auf den Transportförderer 35 in schonender Weise zu ermöglichen.
  • Je nach Zufuhr der Eier gelangen diese alternativ oder sowohl als auch über die Eierförderer 44, 45 zunächst auf die Übergabeplatten 42, 43 und dann auf den Transportförderer 35. Die letztgenannte Übergabe erfolgt dabei entsprechend den Vorteilen der Erfindung in besonders schonender Weise. Durch die im Übergabebereich mitlaufenden Zusatzförderstäbe 14 wird insbesondere die Fallhöhe der Eier von den Übergabeplatten 42, 43 auf den Transportförderer 35 verringert und so der Knickeieranteil deutlich reduziert.
  • 10
    Zusatzförderer
    11
    Gliederkette
    12
    Gliederkette
    13
    Pfeil
    14
    Zusatzförderstäbe
    15
    Umlenkräder
    16
    Umlenkräder
    17
    Obertrum
    18
    Untertrum
    19
    Achse
    20
    Achse
    21
    Seitenwange
    22
    Seitenwange
    23
    Langlöcher
    24
    Führungsblech
    25
    Führungsblech
    26
    seitlich abgewinkelter Bereich
    27
    Verstellschrauben
    28
    Langlöcher
    29
    Verstellschrauben
    30
    Langlöcher
    31
    Kettenglied
    32
    seitliches Ende
    33
    seitliches Ende
    34
    oberes Ende
    35
    Transportförderer
    36
    obere (äußere) Förderstäbe
    37
    untere (innere) Förderstäbe
    38
    untere Auflageebene
    39
    obere Auflageebene
    40
    Zusatzauflageebene
    41
    Ende
    42
    Übergabeplatte
    43
    Übergabeplatte
    44
    Eierförderer
    45
    Eierförderer
    46
    Doppelpfeil
    47
    Maschinenwange
    48
    Maschinenwange
    49
    Umlenkwalze
    50
    Umlenkwalze

Claims (8)

  1. Transportförderer (35) für runde Gegenstände, insbesondere Eier, mit quer zur Förderrichtung sich erstreckenden und zwischen sich jeweils einen Abstand aufweisenden Förderstäben (36, 37), wobei die Gegenstände vorzugsweise auf einander benachbarten Förderstäben (36, 37) liegen und wobei die Förderstäbe (36, 37) insbesondere mit ihren Enden an Kettengliedern von Gliederketten des Transportförderers (35) gehalten sind, kennzeichnet durch einen Zusatzförderer (10) mit quer zur Förderrichtung sich erstreckenden und zwischen sich jeweils einen Abstand aufweisenden Zusatzförderstäben (14), wobei der Zusatzförderer (10) und der Transportförderer (35) entlang eines definierten Förderabschnitts ineinander greifen, derart, dass die Zusatzförderstäbe (14) in Zwischenräume zwischen den Förderstäben (36, 37) treten und so die Gegenstände im Bereich des definierten Förderabschnitts auf den Zusatzförderstäben (14) oder auf den Zusatzförderstäben (14) und den Förderstäben (36) aufliegen.
  2. Transportförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzförderstäbe (14) elastischer sind als die Förderstäbe (36, 37) und/oder eine weiche Oberfläche aufweisen.
  3. Transportförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzförderstäbe (14) einen größeren Durchmesser als die Förderstäbe (36, 37) aufweisen.
  4. Transportförderer nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzförderer (10) vom Transportförderer (35) angetrieben ist, nämlich durch Mitnahme.
  5. Transportförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Kettenglieder des Zusatzförderers (10) von den Förderstäben (37) des Transportförderers (35) mitgenommen werden.
  6. Transportförderer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportförderer den Zusatzförderer (10) nur im Bereich korrespondierender Fördertrume entlang des definierten Förderabschnitts mitnimmt.
  7. Transportförderer nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Untertrum (18) des Zusatzförderers (10) zumindest randseitig auf Führungsflächen aufliegt, wobei der Untenrtrum (18) insbesondere oberhalb eines Untertrums des Transportförderers verläuft, vorzugsweise parallel zu diesem.
  8. Transportförderer nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderstäbe (36, 37) des Transportförderers (35) zwei Auflageebenen (38, 39) definieren, nämlich eine äußere Auflageebene und eine innere Auflageebene bzw. im Bereich eines oberen Fördertrums des Transportförderers eine obere Auflageebene (39) und eine untere Auflageebene (38), dass die Förderstäbe (36) der oberen Auflageebene (39) mit den Förderstäben (37) der unteren Auflageebene (38) in Förderrichtung vorzugsweise abwechseln, und dass die Zusatzförderstäbe (14) eine Zusatzauflageebene (40) definieren, die zwischen der oberen Auflageebene (39) und der unteren Auflageebene (38) verläuft.
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CN109665262A (zh) * 2019-02-18 2019-04-23 成都晟兴牧业机械有限公司 一种禽蛋传送转弯机
CN113443342A (zh) * 2021-07-02 2021-09-28 长春新希望饲料有限公司 一种可灵活弯折的输蛋线

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