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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung einer Materialbahn,
insbesondere Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn,
in der zur Überführung der
Materialbahn und vorzugsweise eines luftdurchlässigen Stützbandes von einer vorangehenden
bewegten oder stationären Stützfläche zu einer
nachfolgenden Stützfläche ein mit
Vakuum beaufschlagbarer, insbesondere kastenartiger Stabilisator
vorgesehen ist.
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Stabilisatoren
werden beispielsweise in der Trockenpartie einer Papiermaschine
eingesetzt, um die Papierbahn von einem jeweiligen Trockenzylinder zu
einer nachfolgenden Saugwalze zu überführen, um die die Papierbahn
mittels Unterdruck herumgeführt
wird. Dabei wird die Papierbahn zusammen mit einem Trockensieb vom
Trockenzylinder abgenommen und anschließend um die Saugwalze geführt. Um
zu verhindern, dass die vom Trockensieb mitgeschleppte Luft in den
Vakuumbereich des Stabilisators gelangt, sind entsprechende Dichtungen
wie beispielsweise gebogene Dichtungen vorgesehen. Als problematisch
hat sich hierbei ein erhöhter
Siebverschleiß insbesondere
infolge der gebogenen Dichtungen sowie die fehlende Dichtwirkung
beim Streifenüberführen herausgestellt.
Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Vorrichtungen besteht
darin, dass der Uberführstreifen
in der Haltezone des Stabilisatorkastens infolge eines zu geringen
Unterdrucks unzureichend fixiert wird.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die zuvor genannten Nachteile
beseitigt sind.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Vorrichtung zur Behandlung einer Materialbahn, insbesondere
Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn, in
der zur Überführung der
Materialbahn und vorzugsweise eines luftdurchlässigen Stützbandes von einer vorangehenden
bewegten oder stationären
Stützfläche zu einer
nachfolgenden Stützfläche ein
mit Vakuum beaufschlagbarer, insbesondere kastenartiger Stabilisator
vorgesehen ist, der wenigstens eine Dichtungseinrichtung umfasst,
die eine Abnahmezone, in der die Materialbahn und gegebenenfalls
das Stützband
von der vorangehenden Stützfläche abgenommen
werden, von einer Stabilisierungszone trennt, durch die der Bahnlauf
im Bereich zwischen den beiden Stützflächen stabilisiert und gegebenenfalls
die Materialbahn an dem luftdurchlässigen Stützband erhalten wird, wobei
die Vakua in der Abnahmezone und der Stabilisierungszone getrennt
einstellbar oder regelbar sind.
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Bevorzugt
ist der Stabilisator in der Abnahmezone und der Stabilisierungszone
zugeordnete Zonen unterteilt, wobei die Vakua dieser Stabilisatorzonen
getrennt voneinander einstellbar bzw. regelbar sind.
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Vorteilhafterweise
ist der Stabilisator mit Druckregelklappen versehen, wobei die Vakua
in den betreffenden Zonen des Stabilisators über diese Druckregelklappen
getrennt einstellbar bzw. regelbar sind.
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Dabei
kann als Druckregelklappe zur Einstellung bzw. Regelung des Vakuums
in der Abnahmezone zweckmäßigerweise
eine Drosselklappe mit zugeordnetem Stellmotor vorgesehen sein.
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Die
Druckregelklappe zur Einstellung bzw. Regelung des Vakuums in der
Abnahmezone ist vorteilhafterweise in Abhängigkeit vom im Bereich der Mitte
der betreffenden Stabilisatorzone gemessenen Vakuum einstellbar.
Dabei ist hier mit Mitte die zwischen der Vorderseite und der Rückseite
des Stabilisators liegenden Mitte gemeint.
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Von
Vorteil ist insbesondere auch, wenn die Druckregelklappe oder -blende
zur Einstellung bzw. Regelung des Vakuums in der Stabilisierungszone
einen verstellbaren Luftschieber umfasst.
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Die
Druckregelklappe zur Einstellung bzw. Regelung des Vakuums in der
Stabilisierungszone ist vorzugsweise in Abhängigkeit vom im Bereich der betreffenden
Abnahmezone gemessenen Vakuum einstellbar.
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Von
Vorteil ist insbesondere auch, wenn über die Druckregelklappe zur
Einstellung bzw. Regelung des Vakuums in der Stabilisierungszone
eine Luftströmung
von der von der vorangehenden Stützfläche abgewandten
Rückseite
des Stabilisators zu dessen Vorderseite entsprechend einstellbar
bzw. regelbar ist. Dabei ist vorteilhafterweise eine sich zumindest
im Wesentlichen über
die gesamte Stabilisatorbreite erstreckende Querbelüftung zwischen
Vorder- und Rückseite
des Stabilisators vorgesehen.
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Die
Dichtungseinrichtung ist zweckmäßigerweise
am Stabilisatorkasten angebracht.
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Es
ist vorteilhafterweise also insbesondere eine unabhängige Regelung
der Vakuumhöhe
in der Abnahmezone und der Stabilisierungszone des Stabilisatorkastens
möglich.
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Gemäß einer
bevorzugten praktischen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst
die Dichtungseinrichtung wenigstens eine zweckmäßigerweise weiche Teflondichtung,
wodurch ggf. der Verschleiß des
Stützbandes
entsprechend reduziert wird.
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Indem
die Dichtungen am Stabilisatorkasten aus Teflon bestehen, können sich
diese aufgrund der Materialbeschaffenheit am Stützband einschleifen, wodurch
Ungenauigkeiten bei der Fertigung und beim Einbau ausgeglichen werden.
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Bevorzugt
erstreckt sich die Teflondichtung zumindest im Wesentlichen über die
Breite der vorangehenden Stützfläche.
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Vorteilhafterweise
ist die Teflondichtung klingenartig ausgeführt.
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Gemäß einer
bevorzugten praktischen Ausführungsform
umfasst die Dichtungseinrichtung mehrere in Bahnlaufrichtung aufeinanderfolgende
Teflondichtungen.
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Im übrigen kann
diese Teflon-Dichtungseinrichtung insbesondere so ausgeführt sein,
wie dies in der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung
DE 20 2004 009 702.8 beschrieben
ist.
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Bevorzugt
ist zur Abdichtung der Abnahmezone an den beiden Stirnseiten jeweils
eine Teflondichtung vorgesehen. Dabei umfasst die Teflondichtung
vorteilhafterweise zumindest eine auf einem Dichtungsträger angeordnete
Teflondichtscheibe. Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn die
Teflondichtung aus einer vorgegebenen Dichtposition herausschwenkbar
ist. Dabei ist die Teflondichtung bevorzugt in unterschiedliche
Richtungen verschwenkbar.
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Gemäß einer
bevorzugten praktischen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst
die Lagerung der verschwenkbaren Teflondichtung eine Zylinder/Kolben-Einheit,
die ein Herausschwenken der Teflondichtung aus der vorgegebenen
Dichtposition bei Überschreiten
einer vorgebbaren Belastung beispielsweise infolge des Auftretens
einer Bahnverdickung oder dergleichen zulässt. Dabei umfasst die Zylinder/Kolben-Einheit
zweckmäßigerweise
einen Gasdruckzylinder.
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Im Übrigen kann
die Teflondichtung insbesondere so ausgeführt sein, wie dies in der deutschen
Gebrauchsmusteranmeldung
DE
20 2004 009 700.1 beschrieben ist.
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Von
Vorteil ist insbesondere auch, wenn zur Abgrenzung eines randseitigen
Streifenüberführbereichs
der Stabilisierungszone auf der Vorderseite des Stabilisators gegenüber der
restlichen Stabilisierungszone eine zur Streifenüberführung aktivierbare Dichtung
vorgesehen ist, die den Streifenüberführbereich
zur Maschinenmitte hin abdichtet. Dabei umfasst die zur Streifenüberführung aktivierbare
Dichtung zweckmäßigerweise
wenigstens ein Luftmesser. Damit ist es möglich, den Streifenüberführbereich
im Bereich der Stabilisierungszone gegenüber dem restlichen Stabilisatorkasten
abzudichten, so dass das Überführvakuum
beim Streifenüberführen angehoben
werden kann. Im Übrigen
können
die Mittel zur Aufnahme und Führung
eines jeweiligen Überführstreifens
insbesondere so ausgeführt
sein, wie dies in der
DE
37 07 612 C2 beschrieben ist.
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Bevorzugt
ist die Stabilisierungszone im Bereich der beiden Stirnseiten jeweils
durch wenigstens ein Luftmesser abgedichtet.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
umfasst die die Abnahmezone und die Stabilisierungszone voneinander
trennende Dichtungseinrichtung wenigstens eine zweckmäßigerweise
zwischen einer Dichtposition und einer Freigabeposition verstellbare
Dichtung. Dabei umfasst diese Dichtungseinrichtung vorteilhafterweise
wenigstens eine pneumatisch verstellbare Dichtung.
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Von
Vorteil ist hierbei, wenn die Dichtungseinrichtung eine während des
normalen Betriebs mit breiter Materialbahn die Abnahmezone und die
Stabilisierungszone voneinander trennende erste Dichtung und eine
verstellbare zweite Dichtung umfasst, die bei einem Bahnabriss und
für eine
Streifenüberführung in
eine Dichtposition bewegbar und im Anschluss an die erfolgte Streifenüberführung wieder aus
der Dichtposition heraus bewegbar ist. Dabei ist zumindest die zweite
Dichtung vorzugsweise pneumatisch verstellbar.
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Vorteilhafterweise
sind insbesondere für
einen Bespannungswechsel oder dergleichen beide Dichtungen verstellbar.
Bevorzugt sind hierbei die beiden Dichtungen jeweils pneumatisch
verstellbar.
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Bei
einer weiteren bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist die die Abnahmezone und die Stabilisierungszone voneinander
trennende Dichtungseinrichtung auf einem lösbar am Kasten des Stabilisators angebrachten
Schnellwechselträger
angeordnet. Dabei ist der Schnellwechselträger vorzugsweise über eine
Schraubverbindung lösbar
am Kasten des Stabilisators angebracht.
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Zweckmäßigerweise
umfasst die Dichtungseinrichtung eines Dichtungsträger, der
in einer vorgebbaren Arbeitsposition fixierbar und spannbar ist.
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Eine
weitere bevorzugte praktische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet
sich dadurch aus, dass die die Abnahmezone und die Stabilisierungszone
voneinander trennende Dichtungseinrichtung ein Labyrinthdichtungssystem
umfasst. Dabei ist zur Vakuumerzeugung vorteilhafterweise wenigstens
ein Ventilator vorgesehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist nur ein solcher Ventilator vorgesehen. Gemäß einer alternativen vorteilhaften
Ausführung
können
jedoch beispielsweise auch zwei getrennte Ventilatoren vorgesehen
sein, um ein relativ geringeres bzw. ein relativ höheres Vakuum
zu erzeugen.
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Die
vorangehende Stützfläche ist
bevorzugt durch einen rotierenden Trockenzylinder gebildet.
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Die
nachfolgende Stützfläche kann
vorteilhafterweise durch eine Saugwalze gebildet sein.
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Bei
dem Stützband
kann es sich insbesondere um ein Trockensieb handeln.
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Die
Materialbahn wird vorteilhafterweise zwischen der vorangehenden
Stützfläche und
dem Stützband
liegend über
die vorangehende Stützfläche geführt.
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Die
Saugwalze ist bevorzugt über
den Stabilisator mit Vakuum beaufschlagt.
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Die
zusammen mit dem Stützband
um die Saugwalze geführte
Materialbahn liegt im Bereich dieser Saugwalze zweckmäßigerweise
außen.
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Bevorzugt
ist die Materialbahn zusammen mit dem Stützband im Anschluss an die
Saugwalze einer weiteren bewegten oder stationären Stützfläche zugeführt.
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Bei
einer zweckmäßigen praktischen
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist sowohl die der Saugwalze vorangehende als auch die der Saugwalze
nachfolgende Stützfläche jeweils durch
eine rotierende Walze, vorzugsweise einen Trockenzylinder, gebildet
und der Stabilisator in dem zwischen diesen beiden Walzen und der
Saugwalze gebildeten Zwickel angeordnet.
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Von
Vorteil ist insbesondere auch, wenn der Stabilisator mit einer Reinigungseinrichtung
versehen ist, über
die die Saugwalze zur Reinigung der Saugbohrungen in einem Bereich
beaufschlagbar ist, der sich in Walzenlaufrichtung an den Ablaufbereich anschließt, in dem
die Materialbahn und ggf. das Stützband
von der Saugwalze ablaufen.
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Bevorzugt
umfasst die Reinigungseinrichtung wenigstens ein Rohr mit einer
Vielzahl von Spritzdüsen.
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Das
für die
Reinigungseinrichtung verwendete Reinigungsmedium kann insbesondere
Luft und/oder Wasser umfassen.
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Bevorzugt
ist die Saugwalze so von dem für die
Reinigungseinrichtung verwendeten Reinigungsmedium beaufschlagbar,
dass mit diesem Schmutz durch die Saugbohrungen der Saugwalze hindurch
in das Innere der Saugwalze gelangt, aus der der Schmutz dann durch
deren Besaugung vorzugsweise über
den Stabilisator wieder entfernt wird.
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Die
Reinigungseinrichtung ist vorteilhafterweise so ausgelegt, dass
sie während
eines jeweiligen Reinigungszyklus oszilliert.
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Bevorzugt
ist die Rotationsgeschwindigkeit der Saugwalze zu deren Reinigung
mittels der Reinigungseinrichtung gegenüber der Rotationsgeschwindigkeit
im normalen Betrieb zumindest reduzierbar. Dabei kann die Saugwalze
während
der Reinigung insbesondere im Kriechgang betrieben werden. Die Reinigung
kann ggf. bei eingebautem Trockensieb erfolgen.
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Im übrigen kann
die Reinigungseinrichtung so ausgeführt sein, wie dies in der
DE 102 47 697 A1 beschrieben
ist.
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Mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist also insbesondere eine Regelung des Vakuums in der Abnahmezone
und der Stabilisierungszone möglich.
Der Stabilisatorkasten kann mit Druckregelklappen ausgestattet werden,
damit in jeder Zone des Kastens der Unterdruck separat eingestellt
werden kann. Das Vakuum kann in der Abnahmezone mittels einer Drosselklappe
mit zugeordnetem Stellmotor geregelt werden, wobei der Unterdruck
in der Kastenmitte gemessen und entsprechend dem gemessenen Transmitterdruck
die Regelklappe verstellt werden kann. Das Vakuum in der Stabilisierungszone
kann mittels eines Luftschiebers verstellt werden, wobei die Messung
des Unterdrucks in der Stabilisierungszone im Bereich der Kastenmitte
erfolgen und der Schieber die Luftströmung von der Kastenrückseite zur
Vorderseite kontrollieren kann. Dabei ist insbesondere eine Querbelüftung des
Kastens zwischen Vorder- und Rückseite über die
gesamte Kastenbreite denkbar. Durch das Regelsystem ist eine unabhängige Regelung
der Vakuumhöhe
in der Abnahmezone und der Stabilisierungszone des Stabilisatorkastens
möglich.
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Es
ist also beispielsweise eine Bahnabnahme vom Trockenzylinder mit
möglichst
geringem Unterdruck möglich,
um eine möglichst
geringe Siebauslenkung zu bewirken. Der Unterdruck in den verschiedenen
Zonen des Stabilisatorkastens kann konstant gehalten werden, so
dass allenfalls eine geringfügige
Siebauslenkung erzeugt wird. Es entsteht kein zusätzlicher
Siebverschleiß durch
Berühren
der Dichtung am Trockensieb. Es kann der Unterdruck in der Stabilisierungszone
erhöht
werden, um einen jeweiligen Überführstreifen
am Sieb zu fixieren. Zudem können
seitliche Schnellwechseldichtungen mit reproduzierbarer Einstellung
vorgesehen sein.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher
erläutert;
in dieser zeigen
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1 eine
schematische Teilansicht einer einreihigen Trockenpartie einer Papiermaschine,
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2 eine
vergrößerte Darstellung
eines in der Trockenpartie gemäß 1 eingesetzten
Stabilisators,
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3 eine
dem Stabilisator zugeordnete Luftmesseranordnung in einer schematischen
Ansicht von oben,
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4 eine
schematische Darstellung einer stirnseitigen Teflondichtung,
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5 eine
schematische Darstellung einer ein Labyrinthdichtungssystem umfassenden
Dichtungseinrichtung mit zugeordneter Schnellwechseleinrichtung,
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6 eine
schematische Darstellung einer zwei Dichtungen umfassenden Dichtungseinrichtung,
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7 eine
schematische Darstellung einer Reinigungseinrichtung zur Reinigung
einer Saugwalze,
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8 einen
Längsschnitt
durch die Reinigungseinrichtung gemäß 7,
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9 eine
schematische Darstellung einer Vakuumregelung mit einem Ventilator
und
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10 eine
schematische Darstellung einer Vakuumregelung mit zwei voneinander
unabhängigen
Ventilatoren.
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1 zeigt
in schematischer Teilansicht eine einreihige Trockenpartie 10 einer
Papiermaschine mit einer Vielzahl von in einer Reihe angeordneten rotierenden
Trockenzylindern 12 und einer Vielzahl von darunter in
einer Reihe angeordneten rotierenden Saugwalzen 14. Dabei
ist jeweils eine solche Saugwalze 14 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Trockenzylindern 12 angeordnet.
Die Papierbahn 16 ist zusammen mit einem Trockensieb um
die Trockenzylinder 12 und die Saugwalzen 14 geführt. Im Bereich
eines jeweiligen Trockenzylinders 12 liegt die Papierbahn 16 innen,
das heißt
zwischen Trockensieb 18 und Trockenzylinder 12.
Dagegen liegt die Papierbahn 16 im Bereich einer jeweiligen Saugwalze 14 außen.
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In
dem zwischen zwei aufeinanderfolgenden Trockenzylindern 12 und
einer jeweiligen Saugwalze 14 gebildeten Zwickel ist jeweils
ein kastenartiger Stabilisator 20 angeordnet.
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2 zeigt
einen solchen Stabilisator 20 in vergrößerter Darstellung.
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Dabei
dient ein jeweiliger Stabilisator 20 unter anderem der Überführung einer
Materialbahn, hier der Papierbahn 16 und eines luftdurchlässigen Stützbandes,
hier des Trockensiebes 18 von einer vorangehenden bewegten
Stützfläche, hier
dem in der 1 rechten Trockenzylinder 12 zu
einer nachfolgenden Stützfläche, hier
der in der 1 erkennbaren mittleren Saugwalze 14.
Die Saugwalze 14 wird über
den mit Vakuum beaufschlagbaren kastenartigen Stabilisator 20 besaugt.
Sie ist also mit entsprechenden Saugöffnungen versehen.
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In
der 2 ist der betreffende Stabilisator 20 von
der Führerseite
her dargestellt.
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3 zeigt
eine dem Stabilisator 20 zugeordnete Luftmesseranordnung
in einer schematischen Ansicht von oben. In der 4 ist
in schematischer Darstellung eine stirnseitige Teflondichtung dargestellt. 5 zeigt
in schematischer Darstellung eine ein Labyrinthdichtungssystem umfassende Dichtungseinrichtung
mit zugeordneter Schnellwechseleinrichtung. In der 6 ist
in schematischer Darstellung eine zwei Dichtungen umfassende Dichtungseinrichtung
wiedergegeben. 7 zeigt in schematischer Darstellung
eine Reinigungseinrichtung zur Reinigung einer Saugwalze 14.
In 8 ist im Längsschnitt
nochmals die Reinigungseinrichtung gemäß 7 zu erkennen. 9 zeigt
in schematischer Darstellung eine Vakuumregelung mit einem Ventilator,
während
in der 10 schematisch eine Vakuumregelung
mit zwei voneinander unabhängigen
Ventilatoren dargestellt ist.
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Danach
umfasst der Stabilisator 20 also wenigstens eine Dichtungseinrichtung 22 (vgl.
insbesondere die 2, 5 und 6),
die eine Abnahmezone 24, in der die Materialbahn 16 und
das Trockensieb 18 von dem vorangehenden Trockenzylinder 12 abgenommen
werden, von einer Stabilisierungs- oder Haltezone 26 trennt,
durch die der Bahnlauf im Bereich zwischen dem vorangehenden Trockenzylinder 12 und
der nachfolgenden Saugwalze 14 stabilisiert und die Materialbahn
an dem Trockensieb 18 gehalten wird.
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Dabei
sind die Vakua in der Abnahmezone 24 und der Stabilisierungszone 26 getrennt
einstellbar oder regelbar (vgl. insbesondere die 9 und 10).
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Wie
insbesondere anhand der 9 und 10 zu
erkennen ist, ist der Stabilisator 20 in der Abnahmezone 24 und
der Stabilisierungszone 26 zugeordnete Zonen 28 bzw. 30 unterteilt.
Dabei sind die Vakua dieser Stabilisatorzonen 28, 30 getrennt
voneinander einstellbar bzw. regelbar.
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Dazu
kann der Stabilisator 20 beispielsweise mit Druckregelklappen 32, 34 oder
Druckregelblenden 76 versehen sein. Die Vakua in den betreffenden Zonen 28, 30 des
Stabilisators 20 können
also beispielsweise über
solche Druckregelklappen 32, 34 bzw. Druckregelblenden 76 getrennt
einstellbar bzw. regelbar sein.
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Das
Vakuum in der Abnahmezone 24 wird beispielsweise über eine
Drosselklappe mit Stellmotor geregelt, wobei der Unterdruck in der
Kastenmitte gemessen wird und die Regelklappe entsprechend dem gemessenen
Transmitterdruck verstellt wird.
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Das
Vakuum in der Stabilisierungszone 26 kann beispielsweise
mittels eines Luftschiebers verstellt werden, wobei die Messung
des Unterdrucks in der Stabilisierungszone 26 in der Kastenmitte
erfolgt und der Schieber die Luftströmung von der vom vorangehenden
Trockenzylinder 12 abgewandten Kastenrückseite zur Vorderseite kontrolliert.
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Dabei
kann insbesondere eine sich zumindest im Wesentlichen über die
gesamte Stabilisatorbreite erstreckende Querbelüftung zwischen Vorder- und
Rückseite
des Stabilisators 20 vorgesehen sein.
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Das
Regelsystem ermöglicht
eine unabhängige
Regelung der Vakuumhöhe
in der Abnahmezone 24 und der Stabilisierungs- oder Haltezone 26 des mit
einer entsprechenden Dichtungseinrichtung 22 zur Abgrenzung
dieser Zonen umfassenden kastenartigen Stabilisators 20 (vgl.
insbesondere die 9 und 10).
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Wie
insbesondere den 2, 5 und 6 entnommen
werden kann, ist die die Abnahmezone 24 und die Stabilisierungszone 26 voneinander
trennende Dichtungseinrichtung 22 am Stabilisatorkasten
angebracht. Dabei umfasst diese Dichtungseinrichtung 22 wenigstens
eine weiche Teflondichtung 36, um den Siebverschleiß zu reduzieren. Aufgrund
der Materialbeschaffenheit kann sich eine jeweilige Teflondichtung 36 am
Trockensieb 18 einschleifen, wodurch Ungenauigkeiten bei
der Fertigung und dem Einbau ausgeglichen werden.
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Wie
insbesondere der 5 entnommen werden kann, kann
die Dichtungseinrichtung 22 insbesondere auch mehrere in
Bahnlaufrichtung L aufeinanderfolgende Teflondichtungen 36 umfassen.
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Wie
sich insbesondere wieder aus der 5 ergibt,
sind die klingenartigen Teflondichtungen 36 an einem Dichtungsträger 38 gelagert.
Dabei ist die die Teflondichtungen 36 sowie den Dichtungsträger 38 umfassende
Dichtungsein richtung 22 auf einem lösbar am Kasten des Stabilisators 20 angebrachten Schnellwechselträger oder
-mechanismus 40 angeordnet. Im vorliegenden Fall ist der
Schnellwechselträger 40 über eine
Schraubverbindung 42 lösbar
am Kasten des Stabilisators 20 angebracht. Im vorliegenden
Fall ermöglicht
es dieser Schnellwechselträger 40,
die Dichtungseinrichtung 22 durch Öffnen von beispielsweise lediglich
vier Schrauben vom Stabilisator 20 zu lösen und abzuheben. Zudem ist
der Dichtungsträger 38 in
der Arbeitsposition fixierbar und spannbar.
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Wie
insbesondere anhand der 6 zu erkennen ist, kann die
Dichtungseinrichtung 22 wenigstens eine vorzugsweise zwischen
einer Dichtposition und einer Freigabeposition verstellbare Dichtung 22', 22'' umfassen. Im vorliegenden Fall
sind beispielsweise zwei pneumatisch verstellbare Dichtungen 22', 22'' vorgesehen. Dabei ist gemäß der in
der 6 wiedergegebenen Ausführungsform eine während des
normalen Betriebs mit breiter Materialbahn 16 die Abnahmezone 24 und
die Stabilisierungszone 26 (vgl. insbesondere auch wieder 2)
voneinander trennende erste Dichtung 22' und eine verstellbare zweite Dichtung 22'' vorgesehen, die bei einem Bahnabriss
und für
eine Streifenüberführung in
eine Dichtposition bewegbar und im Anschluss an die erfolgte Streifenüberführung wieder
aus der Dichtposition heraus bewegbar ist. Damit ist sichergestellt, dass
diese Dichtung bei Vollbetrieb nicht verschlissen wird und daher
bei geradlinig verlaufendem, nicht ausgelenktem Trockensieb 18 sicher
dichtet. Im vorliegenden Fall können
beide Dichtungen 22', 22'' pneumatisch vom Trockensieb 18 abgefahren
werden, um ausreichend Platz für
einen jeweiligen Siebwechsel zu schaffen.
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Die
Dichtungen 22', 22'' sind im vorliegenden Fall mit
Druckschläuchen 44 zur
Einstellung der Dichtungsposition versehen.
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Zur
seitlichen Abdichtung der Abnahmezone 24 an den beiden
Stirnseiten kann jeweils eine Teflondichtung 46 vorgesehen
sein (vgl. 4). Diese Teflondichtung 46 umfasst
im vorliegenden Fall eine auf einem Dichtungsträger angeordnete Teflondichtscheibe.
Dabei ist die Teflondichtung 46 aus einer vorgebbaren Dichtposition
herausschwenkbar, wobei sie im vorliegenden Fall ist sie in unterschiedliche Richtungen
verschwenkbar ist.
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Die
Lagerung dieser verschwenkbaren Teflondichtung 46 umfasst
eine Zylinder/Kolben-Einheit 48, die ein Herausschwenken
der Teflondichtung 46 aus der vorgegebenen Dichtposition
bei Überschreiten
einer vorgebbaren Belastung beispielsweise infolge des Auftretens
einer Bahnverdickung oder dergleichen zulässt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
umfasst die Zylinder/Kolben-Einheit 48 einen Gasdruckzylinder.
Die Teflondichtung 46 ist also bevorzugt in jede Richtung
abschwenkbar. Eine jeweilige Teflondichtscheibe kann beispielsweise über einige
wenige Schnellwechselstifte, im vorliegenden Fall drei solche Schnellwechselstifte,
am Dichtungsträger befestigt
und entsprechend rasch entfernt werden. Dabei bleibt die Position
der Teflondichtscheiben nach dem Wiedereinbau erhalten. Aufgrund
der schwenkbaren Lagerung können
die seitlichen Teflondichtungen 46 beispielsweise beim
Auftreten eines Papierchoppers entsprechend abschwenken.
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Wie
insbesondere der 3 entnommen werden kann, ist
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
zur Abgrenzung eines randseitigen Streifenüberführbereichs 50 der
Stabilisierungszone 24 (vgl. insbesondere auch 2)
auf der Vorderseite 52 des Stabilisators 20 gegenüber der
restlichen Stabilisierungszone eine zur Streifenüberführung aktivierbare Dichtung,
im vorliegenden Fall ein zusätzliches
Luftmesser 54 vorgesehen, das den Streifenüberführbereich 50 zur
Maschinenmitte hin abdichtet.
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Wie
anhand der 3 zu erkennen ist, ist die Stabilisierungszone 24 auf
der Vorderseite 52 des Stabilisators im Bereich der beiden
Stirnseiten bzw. auf der linken Führerseite und auf der rechten
Triebseite ebenfalls jeweils durch ein Luftmesser 56 abgedichtet.
Entsprechende stirnseitige Luftmesser 56 sind auch auf
der Rückseite 58 des
kastenartigen Stabilisators 20 vorgesehen.
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In
der 3 ist auch wieder das Trockensieb 18 zu
erkennen.
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Im
vorliegenden Fall ist also zur Abdichtung des Streifenüberführbereichs 50 ein
zusätzliches Luftmesser 54 vorgesehen,
so dass der Unterdruck in diesem Streifenüberführbereich 50 zur Streifenüberführung erhöht werden
kann, womit sichergestellt ist, dass der Überführstreifen sicher am Trockensieb 18 geführt wird
(vgl. auch die 9 und 10).
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Wie
insbesondere der 7 entnommen werden kann, ist
der Stabilisator 20 bei der vorliegenden Ausführungsform
mit einer Reinigungseinrichtung 60 ausgestattet, über die
die Saugwalze 14 zur Reinigung der Saugbohrungen in einem
Bereich beaufschlagbar ist, der sich in Walzenlaufrichtung WL an
den Ablaufbereich anschließt,
in dem die Papierbahn 16 und das Trockensieb 18 von
der Saugwalze 14 ablaufen.
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Die
Reinigungseinrichtung 60 umfasst wenigstens ein Rohr 62 mit
einer Vielzahl von Spritzdüsen 64 (vgl.
auch 8). Als Reinigungsmedium kann insbesondere Luft
oder Wasser verwendet werden. Dabei ist die Saugwalze 14 so
von dem durch die Reinigungseinrichtung 60 aufgebrachten
Reinigungsmedium beaufschlagbar, das mit diesem Schmutz durch die
Saugbohrungen der Saugwalze 14 hindurch in das Innere der
Saugwalze 14 gelangt, aus der der Schmutz dann durch deren
Besaugung über
den Stabilisator 20 wieder entfernt wird.
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Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Reinigungseinrichtung 60 so ausgelegt, dass sie während eines
jeweiligen Reinigungszyklus oszilliert.
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Die
Rotationsgeschwindigkeit der Saugwalze 14 ist zu deren
Reinigung mittels der Reinigungseinrichtung 60 gegenüber der
Rotationsgeschwindigkeit im normalen Betrieb zumindest reduzierbar,
wobei sie während
der Reinigungsphase vorzugsweise im Kriechgang betrieben wird.
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Mit
dieser Reinigungseinrichtung 60 ergibt sich also eine optimale
Reinigung der Saugbohrungen der Saugwalze 14 unter dem
Stabilisator 20 insbesondere auch bei einem kurzen Papierabriss.
Die Reinigung der Saugwalzenbohrungen kann bei eingebautem Trockensieb 18 erfolgen.
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Wie
anhand der 7 zu erkennen ist, umfasst die
Reinigungseinrichtung 60 im vorliegenden Fall auch eine
um die Saugwalze 14 anlegbare Dichtklinge 66.
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Die
soeben beschriebene Reinigungseinrichtung 66 ist insbesondere
auch in der Darstellung der 2 zu erkennen.
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Wie
insbesondere den 2 und 6 entnommen
werden kann, ist die Abnahmezone 24 im vorliegenden Fall
auch nach oben jeweils durch eine entsprechende Dichtungseinrichtung 68 abgegrenzt.
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Bei
der rein schematisch in der 9 dargestellten
Ausführungsform
ist wieder ein Stabilisator 20 der zuvor beschriebenen
Art vorgesehen, der im vorliegenden Fall mit einem Labyrinthdichtungssystem
versehen ist. Zur Vakuumerzeugung ist im vorliegenden Fall ein einziger
Ventilator 70 vorgesehen.
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Im
linken oberen Bereich der 9 ist der betreffende
Stabilisator 20 im Längsschnitt
und im rechten oberen Bereich im Querschnitt dargestellt. Im unteren
Bereich der Figur ist schematisch das entsprechende Luftversorgungssystem
dargestellt.
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10 zeigt
eine vergleichbare Darstellung einer weiteren Ausführungsform,
die sich von der der 9 im Wesentlichen nur dadurch
unterscheidet, dass bei ihr zur Vakuumerzeugung zwei getrennte Ventilatoren 72, 74 vorgesehen
sind, um ein relativ geringeres bzw. ein relativ höheres Vakuum
zu erzeugen.
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- 10
- Trockenpartie
- 12
- Stützfläche, Trockenzylinder
- 14
- Stützfläche, Saugwalze
- 16
- Materialbahn,
Papierbahn
- 18
- Stützband,
Trockensieb
- 20
- Stabilisator
- 22
- Dichtungseinrichtung
- 22'
- Dichtung
- 22''
- Dichtung
- 24
- Abnahmezone
- 26
- Stabilisierungszone
- 28
- Stabilisatorzone
- 30
- Stabilisatorzone
- 32
- Druckregelklappe
- 34
- Druckregelklappe
- 36
- Teflondichtung
- 38
- Dichtungsträger
- 40
- Schnellwechselträger, Schnellwechselmechanismus
- 42
- Schraubverbindung
- 44
- Druckschlauch
- 46
- seitliche
Teflondichtung
- 48
- Zylinder/Kolben-Einheit
- 50
- Streifenüberführbereich
- 52
- Vorderseite
- 54
- Dichtung,
Luftmesser
- 56
- Luftmesser
- 58
- Rückseite
- 60
- Reinigungseinrichtung
- 62
- Rohr
- 64
- Spritzdüse
- 66
- Dichtklinge
- 68
- Dichtungseinrichtung
- 70
- Ventilator
- 72
- Ventilator
- 74
- Ventilator
- 76
- Druckregelblende
- L
- Bahnlaufrichtung
- WL
- Walzenlaufrichtung