DE202005018698U1 - Verlängerbare Passagierbrücke - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/30Ground or aircraft-carrier-deck installations for embarking or disembarking passengers
    • B64F1/305Bridges extending between terminal building and aircraft, e.g. telescopic, vertically adjustable

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Abstract

Passagierbrücke dadurch gekennzeichnet, daß der Boden im Verlängerungsbereich aus ineinandergreifenden Lamellenstäben besteht. Die jeweiligen Stäbe am feststehenden und am Auszugteil müssen etwas länger sein als die erfoderliche Auszuglänge. Eine entsprechende Profilierung an den senkrechten Stabseiten gewährleisten die Flächenbündigkeit des Bodens. Die Stäbe können aus Holz oder Kunststoff, oder auch wechselweise kombiniert werden. An beiden Brückenteilen werden die Stäbe an einem 15 cm breiten Streifen mit Distanzteilen befestigt. Am Anfang des feststehenden Brückenteils werden die Stäbe durch eine Traverse abgestützt.

Description

  • Die bisherigen Passagierbrücken haben den Nachteil, daß zwangsläufig Abstufungen und Schrägen entstehen. Eine bisher unvermeidlich Eigenschaft. für Trolleys und Rollsühle eine gewisse Behinderung.
  • Bei dieser Erfindung fallen diese Mängel weg. Die verlängerungs-Obergänge sind völlig plan und mit einem Spannteppich 3/1a überzogen. Der Spannteppich ist an der Flugzeug-Einstiegskante befestigt 3/1d und im Verstellbereich mit einem Edelstahlblech (1mm) unterlegt und verklebt 2/T1. Am Anfang der P-Brücke befindet sich unter dem Boden die Spannrolle 3/1c. Die Rolle steht unter Federspannung und ist mit einer Fliehkraftsicherung ausgestattet.
  • Die Längenverstellung basiert auf einem Lamellensystem 2/L. Die Lamellenstäbe sind profiliert (Kunststoff), damit ein verschiebbarer Verbund hergestellt wird. 2/L1. Die überbrückbare Länge (2–3Meter) richtet sich nach der Materialstärke 2/L1. Durch die Stahlblechunterlage wird ein durchdrücken des Spannteppichs verhindert. Dabei können die Lamellenabstände bis zu 5 cm betragen. die zwangsläufig offenbleibenden Seitenstreifen werden durch ein Abrollband abgedeckt 2/T2/T3.
  • An jeder Brücke befindet sich vorne, außen ein Staubsaugagregat 3/A. Von innen ist es zugänglich 3/A2. Daneben ein schwenkbarer Anschlußstutzen 3/A1. Ein verlängerbarer Schlauch erfaßt den zuständigen Bereich.
  • Der Vorteil liegt darin, daß eine angemessene Saugkraft verfügbar ist. In Hygienischer Hinsicht eine zweifelsfreie Verbesserung, da die Abluft draußen entweicht. Arbeitstechnisch ist es handlicher mit einer Hilfskraft zur Schlauchführung.
  • Gegebenenfalls kann auch mit zwei Anschlußstutzen gearbeitet werden.
  • Eine weitere Anwendungsmöglichkeit für das Lamellensystem ist die niveaubündige Trittflächenverlängerung an der ersten Brücke. Da in diesem System alle Brücken rechtwinklig angelegt sind und keine Gelenke habe (gewollt) ist diese Lösung angemessen. Der Anschluß-Lamellenkamm 1/3a hat seinen Drehpunkt an der rechten Seite 1/5 (Segmentlagerung). Der feststehende Segmentkamm 1/3 ist Radiusgerecht schräg geschnitten 1/3.
  • Der schwenkbare Kamm ist mit einer gebogenenwand verbunden 1/4. Ein Hebelzahnrad 1/4a dient zur entsprechenden schrägstellung Das freie Bodenteil bis zum Spannteppich muß eine seperate Vorlage bekommen.
  • Die Dichtanschlußmanschetten sind vorgesehen, aber nicht aufgeführt worden.
  • 1
  • 1
    Brückenvorderstück
    3
    Lamellenkamm feststehend
    3a
    Lamellenkamm beweglich
    3b
    Auflageplatte
    3c
    Elastikanschluß
    4
    Verstellwand
    4a
    Verstellhandrad
    5
    Drehlager
    6
    Traverse
    7
    Flugzeugtüre
    8
    Spannteppichbefestigung
    9
    Spannteppich
  • 2
  • 1
    Brückenvorderteil
    1a
    Traverse
    1b
    Rolle (Teleskop)
    1c
    Hydraulik für Brückenvorderstück
    2
    Brückenhinterstück
    2a
    Bodenrahmen
    2b
    Rollen (Teleskop)
    3
    Schlauchkante
    L
    Lamellenrost
    X
    Kurzstellung
    Y
    Langstellung
    T
    Spannteppich
    T1
    Edelstahlblech 1mm verklebt
    12
    Rolle für Randabdeckung
    13
    Abdeckstreifen
  • 3
  • 1
    Brückenvorderteil
    1a
    Spannteppich
    1b
    Bodenanschluß
    1c
    Teppichspannrolle (mit Feder-Vorspannung und Fliehkraft-Stop)
    2
    Fahrstütze
    2a
    E-Motor für Höhenverstellung (max. 2cm/sec.)
    2b
    Laufrad (Schiene)
    3
    Schneckentrieb (Seitenverstellung)
    3a
    Winkelgetriebe mit Schwenklager
    3b
    Übersetzung
    3c
    Zahnrad zur Zahnstange (Verstellrahmen)
    3d
    Zahnstange
    4
    Teleskopachse (Seitenverstellung)
    5
    Laufrolle mit Rillenschiene
    6
    Verstellrahmen
    6a
    Faltwand
    7
    E-Motor für die Seitenverstellung
    7a
    Übersetzung
    8
    Welle für Seitenverstellung
    9
    Hydraulik für Längenverstellung (nur Handbedienung)
    Kann auch von oben bedient werden.
    10
    Pfeil für Längenscala
    10a
    Längenmaßband
    10b
    Schaltknöpfe vorw. und rückwärts
    11
    Ringpfeil (Teleskopachse)
    11a
    Höhenmaßband
    X
    Höchststellung
    Y
    Tiefststellung
    11b
    Schaltknöpfe hoch und tief
    B
    0-Stellung-1. Brücke
    A
    Staubsauger
    A1
    Anschlußßstutzen
    A2
    Wartungstüre

Claims (6)

  1. Passagierbrücke dadurch gekennzeichnet, daß der Boden im Verlängerungsbereich aus ineinandergreifenden Lamellenstäben besteht. Die jeweiligen Stäbe am feststehenden und am Auszugteil müssen etwas länger sein als die erfoderliche Auszuglänge. Eine entsprechende Profilierung an den senkrechten Stabseiten gewährleisten die Flächenbündigkeit des Bodens. Die Stäbe können aus Holz oder Kunststoff, oder auch wechselweise kombiniert werden. An beiden Brückenteilen werden die Stäbe an einem 15 cm breiten Streifen mit Distanzteilen befestigt. Am Anfang des feststehenden Brückenteils werden die Stäbe durch eine Traverse abgestützt.
  2. Passagierbrücke nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Kammanordnung entstehenden Spalten durch einen Spannteppich überdeckt werden. Um den Teppich zu stabilisieren wird er im Verstellbereich mit einem Edelstahlblech unterlegt (1 mm) und verklebt.
  3. Passagierbrücke nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Spannteppich am Brückenende befestigt ist und am Brückenanfang durch eine untenliegende Spannrolle gestrafft wird. Diese Spannrolle besitzt eine Federvorspannung mit Fliehkraft-Stoppsicherung.
  4. Passagierbrücke nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits im Verstellbereich entstehenden freien Seitenstreifen durch ein mitlaufendes Abrollband abgedeckt werden.
  5. Passagierbrücke nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke an der vordersten Flugzeugtüre einen verstellbaren Schräganschlußkamm (Lamellenkamm) hat, um die winkelrechte Brücke ohne "Gelenk" anpassen zu können. Das Geschieht mit einem Nebelzahnrad an der linken Seite. Eine entsprechende Vorlage, (Teppich mit Stahlblechunterlage) überbrückt den Zugang.
  6. Passagierbrücke nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jede der Passagierbrücken am vorderen Ende rechts außen eine Staubsauganlage besitzt, um mit einem oder zwei verlängerbaren Schläuchen arbeiten zu können. Dadurch ist eine optimale Saugkraft gegeben.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102530262A (zh) * 2010-12-08 2012-07-04 许布奈有限公司 作为飞机登机桥或飞机乘客舷梯与飞机间交接区的接合模块的底板

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102530262A (zh) * 2010-12-08 2012-07-04 许布奈有限公司 作为飞机登机桥或飞机乘客舷梯与飞机间交接区的接合模块的底板
CN102530262B (zh) * 2010-12-08 2014-07-02 许布奈有限公司 作为飞机登机桥或飞机乘客舷梯与飞机间交接区的接合模块的底板

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