DE202005018497U1

DE202005018497U1 - Schwenkbarer Stepper

Info

Publication number: DE202005018497U1
Application number: DE200520018497
Authority: DE
Original assignee: JIANG RONG HUA
Current assignee: JIANG RONG HUA
Priority date: 2005-11-26
Filing date: 2005-11-26
Publication date: 2006-01-26
Anticipated expiration: 2015-11-27

Abstract

Schwenkbarer Stepper, aufweisend:
ein Gestell (10);
zwei Schrägzapfen (13), die an der Vorderseite des Gestells (10) vorgesehen sind;
zwei an den jeweiligen Schrägzapfen (13) angebrachte Trittbretter (40),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Drehscheibe (20) über einen Bolzen (11) mit dem Gestell (10) verbunden ist;
daß auf der Drehscheibe (20) eine Säule (30) mit einer Griffstange (32) am oberen Ende steht und
daß die Trittbretter (40) über ein Verbindungselement (50),
das an der Drehscheibe (20) befestigt ist, miteinander verbunden sind, wodurch die Trittbretter(40) eine Drehbewegung der Säule (30) verursachen.

Description

Die Erfindung betrifft einen schwenkbaren Stepper; der aus einem Gestell, zwei an der Vorderseite des Gestells vorgesehenen Schrägzapfen und zwei an den jeweiligen Schrägzapfen angebrachte Trittbretter besteht.
Der herkömmliche Stepper ist ein kleines Fitnessgerät, mit dem der Benutzer durch vertikale Tretbewegungen seine Beine trainieren kann. Mit einem solchen herkömmlichen Stepper ist jedoch nur diese eine Bewegungsart möglich, so daß für ein Training anderer als den Beinmuskeln mit anderen Bewegungsarten ein weiteres Fitnessgerät angeschafft werden muß, wodurch sich die Beschaffungskosten erhöhen. In einer Weiterentwicklung sind die Trittbretter des Steppers nicht nur vertikal, sondern gleichzeitig auch horizontal bewegbar. Nachteilig an dieser Weiterentwicklung ist, daß durch die gleichzeitige Horizontalbewegung dem Benutzer eine stabiler Stand auf dem Trainingsgerät erschwert wird
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen schwenkbaren Stepper zu schaffen, der die obengenannten Nachteile der herkömmlichen Lösung beseitigt.
Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen schwenkbaren Stepper mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Im Vergleich mit der herkömmlichen Lösung hat die Erfindung die folgenden Vorteile:

1. Die Trittbretter können durch das Seil die Drehscheibe mitführen, wodurch eine gleichzeitige Tret- und eine Schwenkbewegung ermöglicht wird.
2. Der Benutzer hat beim Treten durch die Griffe an der Säule einen sicheren Halt auf dem schwenkaren Stepper und kann somit sicher und einfach gleichzeitig seine Beine und Taille trainieren.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die Anbringung der Trittbretter über Schrägzapfen und die Schräghülsen haben die Trittbretter einen größeren Schwenkwinkel und bewirken damit eine Erhöhung des Trainingseffektes.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft veranschaulicht sind.
Es zeigen:
1 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
2 eine Explosionsdarstellung bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
3 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beim Einsatz,
4 eine schematische Darstellung der Bewegung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
5 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beim Einsatz (1),
6 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beim Einsatz (2),
7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, umfaßt einer bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ein Gestell 10, das über einen Bolzen 11 mit einer Drehscheibe 20 verbunden ist, auf der eine Säule 30 steht. An der vorderen Seite des Gestells 10 sind zwei Schrägzapfen 13 vorgesehen, die jeweils mit einem Trittbrett 40 verbunden sind. Die Trittbretter 40 sind über ein Seil 50, das an der Drehscheibe 20 befestigt ist, miteinander verbunden, wodurch die Trittbretter 40 eine Drehbewegung der Säule 30 verursachen.
Das Gestell 10 weist vor dem Bolzen 11 ein Senkrechtrohr 12 auf, an dessen beiden Seiten die Schrägzapfen 13 vorgesehen sind.
Die Drehscheibe 20 weist in der Mitte ein Durchgangsloch 21, durch das der Bolzen 11 geführt ist, am Rand eine Vielzahl von Verbindungslöchern 22, durch die die Drehscheibe 20 mit der Säule 30 verschraubt ist, und eine überstehende Scheibe 23 auf, die ein Verbindungselement 24 zur Verbindung mit dem Seil 50 besitzt.
Die Säule 30 weist am unteren Ende Verbindungslöcher 31, durch die die Säule 30 mit der Drehscheibe 20 verschraubt ist, und am oberen Ende eine Griffstange 32 auf.
Die Trittbretter 40 weisen jeweils im hinteren Bereich ein Brett 41, das von dem Benutzer getreten werden kann, und im vorderen Bereich eine Schräghülse 42 auf, die über den Zapfen 13 des Gestells 10 geschoben und gegenüber diesem gedreht werden kann, wodurch die Trittbretter 40 um die Schrägzapfen 13 schwenkbar sind. Unter den Schrägrohren 42 ist jeweils eine Verbindungsstange 43 vorgesehen, die einen Haken 44 besitzt, an dem das Ende des Seils 50 befestigt ist.
Das Seil 50 weist an den beiden Enden jeweils einen Ring 51 auf, der mit dem Haken 44 des jeweiligen Trittbretts 40 verbunden ist.
Bei der Montage, wie es in 1 dargestellt ist, wird zunächst der mittlere Abschnitt des Seiles 50 mit dem Verbindungselement 24 der überstehenden Scheibe 23 der Drehscheibe 20 fest verbunden. Anschließend wird der Bolzen 11 des Gestells 10 durch das Durchgangsloch 21 der Drehscheibe 20 geführt, wodurch die Drehscheibe 20 drehbar mit dem Gestell 10 verbunden ist. Danach werden die Säule 30 und die Drehscheibe 20 durch die Verbindungslöcher 31, 22 miteinander verschraubt, wodurch die Säule 30 auf dem Gestell 10 steht. Schließlich werden die Schräghülsen 42 der Trittbretter 40 über die Zapfen 13 des Gestells 10 geschoben und die Ringe 51 des Seiles 50 um die Haken 44 der Verbindungsstangen 43 gelegt.
Beim Einsatz, wie es in 3 dargestellt ist, kann der Benutzer mit den beiden Füssen die Bretter 41 der Trittbretter 40 treten und mit den beiden Händen die Griffstange 32 der Säule 30 greifen. Wie aus den 4, 5 und 6 ersichtlich ist, wenn der Benutzer mit einem Fuß ein Brett 41 nach unten tritt, wird das Brett 41 um den Schrägzapfen 13 und die Schräghülse 42 schräg nach unten geschwenkt, wodurch das Seil 50 an dem anderen Brett 41 zieht, das daraufhin schräg nach oben geschwenkt wird. Da das Seil 50 mit der Drehscheibe 20 fest verbunden ist, wird die Drehscheibe 20 von dem Seil 50 mitgeführt, so daß die Säule 30 gedreht wird. Wenn die Trittkraft auf das Brett 41 verschwindet, wird das Brett 41 durch das Seil 50 zurückgeschwenkt und die Säule 30 zurückgedreht. Daher kann der Benutzer gleichzeitig seine Beine und Taille trainieren.
Wie aus 7 ersichtlich ist, kann das Seil 50 auch durch zwei Mitnehmerstangen 60 ersetzt werden, die an einem Ende jeweils einen Ring 61 und am anderen Ende jeweils eine Öse 62 besitzen. Bei der Montage werden die Ösen 62 der Mitnehmerstangen 60 zwischen der Drehscheibe 20 und einer Ringscheibe 70 eingeklemmt und mittels Schrauben, die durch die Ringscheibe 70 und die Ösen 62 geführt sind, mit der Drehscheibe 20 verschraubt. Die Ringe 61 der Mitnehmerstangen 60 werden um die Haken 44 der Trittbretter 40 gelegt, wodurch die beiden Trittbretter 40 über die beiden Mitnehmerstangen 60 miteinander verbunden sind und die Drehscheibe 20 und die Säule 30 mitführen können.

Claims

Schwenkbarer Stepper, aufweisend: ein Gestell (10); zwei Schrägzapfen (13), die an der Vorderseite des Gestells (10) vorgesehen sind; zwei an den jeweiligen Schrägzapfen (13) angebrachte Trittbretter (40), dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehscheibe (20) über einen Bolzen (11) mit dem Gestell (10) verbunden ist; daß auf der Drehscheibe (20) eine Säule (30) mit einer Griffstange (32) am oberen Ende steht und daß die Trittbretter (40) über ein Verbindungselement (50), das an der Drehscheibe (20) befestigt ist, miteinander verbunden sind, wodurch die Trittbretter(40) eine Drehbewegung der Säule (30) verursachen.
Schwenkbarer Stepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (10) vor dem Bolzen (11) ein Senkrechtrohr (12) aufweist, an dessen beiden Seiten die Schrägzapfen (13) vorgesehen sind.
Schwenkbarer Stepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (50) ein Seil ist.
Schwenkbarer Stepper nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (20) in der Mitte ein Durchgangsloch (21), durch das der Bolzen (11) geführt ist sowie eine Vielzahl von Verbindungslöchern (22) am ihrem Rand, durch die die Drehscheibe (20) mit der Säule (30) verschraubt ist, und eine überstehende Scheibe (23) aufweist, die ein Verbindungselement (24) zur Verbindung mit dem Seil (50) besitzt.
Schwenkbarer Stepper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (30) am unteren Ende Verbindungslöcher (31) aufweist, durch die die Säule (30) mit der Drehscheibe (20) verschraubt ist.
Schwenkbarer Stepper nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittbretter (40) jeweils im hinteren Bereich ein Brett (41), das von dem Benutzer getreten werden kann, und im vorderen Bereich eine Schräghülse (42) aufweist, die über den Zapfen (13) des Gestells (10) geschoben und gegenüber diesem gedreht werden kann, wodurch die Trittbretter (40) um die Schrägzapfen (13) geschwenkt werden können.
Schwenkbarer Stepper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Schräghülsen (42) jeweils eine Verbindungsstange (43) vorgesehen ist, die einen Haken (44) besitzt, an dem das Ende des Seils (50) befestigt ist.
Schwenkbarer Stepper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (50) an den beiden Enden jeweils einen Ring (51) aufweist, die mit den Haken (44) der Trittbretter (40) verbunden sind.
Schwenkbarer Stepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (50) in Form von zwei Mitnehmerstangen (60) ausgebildet ist, welche an einem Ende jeweils einen Ring (61) und am anderen Ende jeweils eine Öse (62) besitzen, wobei die Ösen (62) der Mitnehmerstangen (62) zwischen der Drehscheibe (20) und einer Ringscheibe (70) geklemmt und mittels Schrauben, die durch die Ringscheibe (70) und die Ösen (62) geführt sind, mit der Drehscheibe (20) verschraubt werden, wobei die Ringe (61) der Mitnehmerstangen (6) um die Haken (44) der Trittbretter (40) gelegt werden, wodurch die beiden Trittbretter (40) über die beiden Mitnehmerstangen (60) miteinander verbunden sind und die Drehscheibe (20) und die Säule (30) mitführen können.