DE202005018418U1 - Bandanordnung für Türen, Fenster o.dgl. zur scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels an einem Rahmen - Google Patents
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Abstract
Bandanordnung
(100) für
Türen, Fenster
oder dergleichen zur scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels (2)
an einem Rahmend (1),
mit einem ein Befestigungsteil (12) umfassenden Bandlappen (6), wobei das Befestigungsteil (12) zur Anbringung an einer zur von der Vorderseite des Rahmens (1) oder des Flügels (2) definierten Ebene quer verlaufenden Schmalseite (10, 11) des Rahmens (1) oder des Flügels (2) vorgesehen ist,
und mit Befestigungsmitteln (13) zur Anbringung des Befestigungsteils (12) an der Schmalseite (11) wahlweise in verschiedenen Winkeln (α) zwischen Befestigungsteil (12) und Schmalseite (11) um eine etwa parallel zur Längsrichtung der Schmalseite (11) verlaufende Achse (S),
dadurch gekennzeichnet,
dass das Befestigungsteil (12) eine gekrümmte Anlagefläche (14) umfasst und an der Schmalseite (11) eine komplementär gekrümmte Gegenanlagefläche (15) vorgesehen ist.
mit einem ein Befestigungsteil (12) umfassenden Bandlappen (6), wobei das Befestigungsteil (12) zur Anbringung an einer zur von der Vorderseite des Rahmens (1) oder des Flügels (2) definierten Ebene quer verlaufenden Schmalseite (10, 11) des Rahmens (1) oder des Flügels (2) vorgesehen ist,
und mit Befestigungsmitteln (13) zur Anbringung des Befestigungsteils (12) an der Schmalseite (11) wahlweise in verschiedenen Winkeln (α) zwischen Befestigungsteil (12) und Schmalseite (11) um eine etwa parallel zur Längsrichtung der Schmalseite (11) verlaufende Achse (S),
dadurch gekennzeichnet,
dass das Befestigungsteil (12) eine gekrümmte Anlagefläche (14) umfasst und an der Schmalseite (11) eine komplementär gekrümmte Gegenanlagefläche (15) vorgesehen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Bandanordnung für Türen, Fenster oder dergleichen zur scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels an einem Rahmen, mit einem ein Befestigungsteil umfassenden Bandlappen, wobei das Befestigungsteil zur Anbringung an einer zur von der Vorderseite des Rahmens oder des Flügels definierten Ebene quer verlaufenden Schmalseite des Rahmens oder des Flügels vorgesehen ist, und mit Befestigungsmitteln zur Anbringung des Befestigungsteils an der Schmalseite wahlweise in verschiedenen Winkeln zwischen Befestigungsteil und Schmalseite um eine etwa parallel zur Längsrichtung der Schmalseite verlaufende Achse.
- Eine derartige Bandanordnung ist aus der
DE 298 11 017 U1 bekannt. Das Befestigungsteil ist an der Schmalseite mittels Befestigungsschrauben angebracht. Diese durchgreifen in der Schmalseite vorgesehene Lochungen und sind in in dem Befestigungsteil vorgesehene Gewindebohrungen eingeschraubt. - Um Fehlstellungen des Flügels in der von seiner Vorderseite definierten Ebene, die sich in einem veränderten Spaltmaß zwischen Flügel und Rahmen auswirken wür den, zu vermeiden (auch „horizontale Fehlstellung" genannt), wie sie beispielsweise durch gewichtskraftbedingte Verformungen der Schmalseite und/oder des Bandes hervorgerufen werden können, sieht die
DE 298 11 017 U1 vor, das Befestigungsteil gegenüber der Schmalseite in einem Winkel schräg zu stellen, um so ein gleichmäßiges Spaltmaß zwischen Flügel und Rahmen zu bewirken. Hierzu ist vorgesehen, von der der Befestigungsschraube gegenüberliegenden Seite in die Gewindebohrung so weit einzudrehen, dass ihre vordere Stirnseite für die Befestigungsschraube einen Anschlag bildet, wodurch das Befestigungsteil nicht vollständig gegen die Befestigungswandung gezogen wird und sich aufgrund der wirkenden Gewichtskraft um eine etwa parallel zur Längsrichtung der Schmalseite verlaufende Achse schräg stellt. - Zwar ist eine Korrektur von beispielsweise durch Verformungen der Schmalseite und/oder des Bandes bedingter Fehlstellungen des Flügels in dem Rahmen mit der aus der
DE 298 11 017 U1 bekannten Bandanordnung grundsätzlich möglich, nachteilig ist jedoch, dass die zu der Korrektur benötigte Schrägstellung zwischen Befestigungsteil und Schmalseite zwangsläufig ein Lösen der Klemmung zwischen Befestigungsteil und Schmalseite erfordert und das Band in der Korrekturstellung lediglich durch die von dem Flügel auf das Band wirkende Gewichtskraft gehalten wird. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bandanordnung zu schaffen, mit der ein Ausgleich horizontaler Fehlstellungen bzw. eine horizontale Justierung des Flügels in dem Rahmen auf einfache Weise und bei gleichzeitig festem Sitz des Befestigungsteils an der Schmalseite ermöglicht wird.
- Diese Aufgabe ist durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Bandanordnung gelöst.
- Dadurch, dass das Befestigungsteil eine gekrümmte Anlagefläche umfasst und an der Schmalseite eine komplementär gekrümmte Gegenanlagefläche vorgesehen ist, wird bewirkt, dass das Befestigungsteil gegenüber der Schmalseite um eine durch die Anlage- und Gegenanlageflächen wohl definierte Achse verschwenkbar ist. Die Anbringung des Befestigungsteils an der Schmalseite kann daher wahlweise in verschiedenen Winkeln erheblich präziser als bei der aus der
DE 298 11 017 U1 vorbe kannten Bandanordnung erfolgen und ist daher insbesondere zur vollständigen Justierung des Flügels in dem Rahmen und nicht nur zum Ausgleich von Positionsfehlern, die durch gewichtskraftbedingte Verwindungen zustande kommen, geeignet. - Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bandanordnung, bei der Klemmmittel zur wahlweisen Erzeugung eines Kraftschlusses zwischen der Anlage- und der Gegenfläche vorgesehen sind. Aufgrund dieser Maßnahme kann sichergestellt werden, dass es zu einer Relativbewegung zwischen der Anlage- und der Gegenanlagefläche selbst dann nicht kommen kann, wenn über den Flügel Kräfte in die Bandanordnung eingeleitet werden, die zu einer vorübergehenden Verwindung der Schmalseite und/oder des Befestigungsteils des Bandes führen.
- Besonders bevorzugt ist eine konstruktive Ausbildung der Klemmmittel, wenn dieses eine die Anlage- und Gegenanlagefläche durchsetzende Klemmschraube umfassen. Ein fester Sitz des Befestigungsteils an der Schmalseite ist dann insbesondere dadurch gewährleistet, dass die Anlage- und Gegenanlageflächen mittels der Klemmschraube großflächig aufeinander gepresst und damit hohe Haltekräfte erzeugt werden.
- Des weiteren ist es besonders bevorzugt, wenn die Befestigungsmittel etwa auf der halben Breite der Schmalseite angeordnet sind, da hierdurch die Bandanordnung bei einer bestimmten Rahmen/Flügelkombination wahlweise für links oder rechts angeschlagene und nach innen oder nach außen öffnende Flügel verwendet werden kann.
- Um bei besonders schweren Flügeln ein gewichtskraftbedingtes „Hängen" des Flügels durch Verformungen der Bandanordnung zu vermeiden, sind bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform von den Befestigungsmitteln in Breitenrichtung der Schmalseite beabstandet an dem Befestigungsteil eine Stützfläche und an der Schmalseite eine Gegenstützfläche vorgesehen. Fehlen separate Mittel, mit denen die Stütz- und Gegenstützflächen mit einander verklemmt werden können, so sind die Stütz- und Gegenstützflächen derart anzuordnen, dass sie aufgrund der gewichtskraftbedingten Verformung gegeneinander gedrückt werden. Findet die Bandanordnung bei einem um eine vertikale Achse zu verschwenkenden Flügel unten Verwendung, so sind Stütz- und Gegenstützflächen auf derselben Seite des Befestigungsteils anzuordnen wie die Anlage- und Gegenanlageflächen, bei Verwendung als oberes Band auf der gegenüberliegenden Seite.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandanordnung sind die Stütz- und Gegenstützflächen konzentrisch zu den Anlage- und Gegenanlageflächen ausgebildet. Aufgrund dieser Maßnahme ist eine Verschwenkung des Befestigungsteils gegenüber der Schmalseite um die durch die Anlage- und Gegenanlageflächen definierte Achse unter ständiger Anlage der Stütz- und Gegenstützflächen möglich, wodurch eine besonders einfache Justierung und dauerhafte Festlegung der Bandanordnung nach erfolgtem Justiervorgang gewährleistet ist.
- Die aufgrund der mittels der Befestigungsmittel erzeugten Klemmkräfte reichen in vielen Fällen aus, um einen sicheren Sitz des Befestigungsteils an der Schmalseite auch beim Angriff von dynamischen Kräften, wie sie beispielsweise beim Öffnen und Schließen des Flügels entstehen, zu gewährleisten. Sollte ein besonders fester Sitz gewünscht werden, wie dies beispielsweise im Falle von sehr stark dynamisch belasteten oder sehr schweren Flügeln der Fall sein kann, so sind – besonders bevorzugt – Rastmittel vorgesehen, durch welche eine Anbringung des Befestigungsteils nur in vorgegebenen Winkelpositionen zwischen Befestigungsteil und Schmalseite möglich ist. Aufgrund dieser Maßnahme wird das Befestigungsteil nicht nur kraftschlüssig in der gewünschten Position gehalten, sondern zusätzlich durch einen Formschluss der Rastmittel. Der besonders feste Sitz geht einher mit dem Nachteil, dass lediglich eine stufenweise Justierung des Flügels in dem Rahmen möglich ist, wobei die Feinfühligkeit der Justierbarkeit von der Feinheit der Rasterung abhängt.
- Bei einer bevorzugten konstruktiven Variante umfassen die Rastmittel eine Rastnase, die je nach Winkelposition in eine andere Rastmulde eingreift.
- Die Rastnase kann an der Stützfläche und die Rastmulden können demgemäß an der Gegenstützfläche vorgesehen sein. Es ist jedoch ebenfalls möglich, eine umgekehrte Anordnung zu wählen, bei welcher die Rastmulden an der Stützfläche und die Rastnase an der Gegenstützfläche vorgesehen sind.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bandanordnung dargestellt. Es zeigen:
-
1 das Ausführungsbeispiel in einer Winkelstellung zwischen Befestigungsteil und Schmalseite, die der Mittelstellung des Bandes bezüglich des Scharnierweges entspricht, in einem Querschnitt durch Rahmen- und Flügelprofile; -
2 dasselbe Ausführungsbeispiel in derselben Ansicht jedoch bei maximal ausgerücktem Flügel sowie -
3 wiederum dasselbe Ausführungsbeispiel in derselben Ansicht, jedoch bei einer gegenüber der in1 dargestellten Mittellage maximal eingerückte Stellung. - In der Zeichnung ist das Ausführungsbeispiel der Bandanordnung
100 – schematisch – in einem an einem Rahmen1 und einem Flügel2 angebrachten Zustand dargestellt. Sowohl vom Rahmen1 , als auch vom Flügel2 sind lediglich deren Ränder definierende Hohlprofile3 ,4 dargestellt, da es auf die weitere Ausprägung sowohl des Rahmens1 , als auch des Flügels2 nicht ankommt. - Sowohl das Hohlprofil
3 des Rahmens1 , als auch das Hohlprofil4 des Flügels2 sind als Mehrkammerhohlprofile mit mehreren Kammern ausgebildet, wobei zur Vermeidung von Kältebrücken einander benachbarte Kammern unter Bildung jeweils einer weiteren Kammer über Isolierstege5 miteinander verbunden sind. - Von der Bandanordnung
100 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit das Rahmenbandteil und zu diesem gehörende Komponenten der Bandanordnung nicht dargestellt. Das Rahmenbandteil kann in derselben Weise ausgestaltet sein wie das nachfolgend beschriebene Flügelbandteil. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich, sondern es können auch andere konstruktive Varianten Verwendung finden. Darüber hinaus ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Bandanordnung nicht auf Hohlprofile beschränkt, sondern für den Einsatz an nahezu beliebig ausgestalteten Rahmen und Flügeln, beispielsweise auch solchen mit Vollprofilen geeignet. Die nachfolgenden Ausführungen gelten sinngemäß daher auch für Flügel und Rahmen beispielsweise aus Vollmaterial. - Die erfindungsgemäße Bandanordnung
100 umfasst ein Flügelbandteil6 , welches ein Scharnierteil7 und ein in den Spalt8 zwischen der Schmalseite9 , die etwa senkrecht zur Vorderfläche10 des Flügels verläuft, und der gegenüberliegenden Schmalseite11 des Rahmens eingreifendes Befestigungsteil12 umfasst. - Zur Anbringung des Befestigungsteils
12 des Flügelbandteils6 an der Schmalseite11 sind Befestigungsmittel13 vorgesehen, die eine Anbringung des Befestigungsteils12 wahlweise in verschiedenen Winkeln α zwischen dem Befestigungsteil12 und der Schmalseite11 um eine etwa parallel zur Längsrichtung der Schmalseite11 verlaufende Achse S erlauben. - Das Befestigungsteil
12 umfasst eine gekrümmte Anlagefläche14 , die an einer an der Schmalseite11 vorgesehenen, komplementär gekrümmten Gegenanlagefläche15 anliegt. Die Gegenanlagefläche15 ist in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel von einem in eine hinterschnittene Nut16 eingeführten Einsatz17 ausgebildet. Die Anlagefläche14 und die Gegenanlagefläche15 weisen denselben Krümmungsradius R auf, wodurch eine Relativverschiebung zwischen der Anlagefläche14 und der Gegenanlagefläche15 und somit die Veränderung des Winkels α zwischen der Schmalseite11 und dem Befestigungsteil12 ermöglicht wird. - Zur Festlegung des Befestigungsteils
12 in dem gewünschten Winkel α zur Schmalseite11 dient eine Klemmschraube18 , die sowohl die Anlagefläche14 , als auch die Gegenanlagefläche15 durchsetzt und in eine Gewindebohrung19 eingedreht ist, welche ihrerseits in einer aus derDE 202 18 699 U1 bekannten Montageschraube20 vorgesehen ist. Letztere selbst ist etwa auf der halben Breite B der Schmalseite11 in das Hohlprofil4 eingedreht. - An dem Befestigungsteil
12 ist mit Abstand zur Anlagefläche14 ein gekrümmter Bereich21 vorgesehen, welcher einen Krümmungsradius T aufweist, so dass er konzentrisch zur Anlagefläche14 verläuft. Er bildet eine Stützfläche22 aus, die an einer Gegenstützfläche23 anliegt, welche von einem in das Hohlprofil eingesetzten Ein satz24 gebildet ist. Die Gegenstützfläche23 weist eine zur Stützfläche22 komplementäre Krümmung auf. - An der Stützfläche
22 ist eine Rastnase26 angeformt, die Gegenstützfläche weist eine Mehrzahl komplementärer Rastmulden27 auf. - Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Bandanordnung
100 wird durch Vergleich der1 bis3 ersichtlich. In1 weist das Befestigungsteil12 zur Schmalseite11 einen Winkel α auf, der durch den Eingriff der Rastnase26 in die mittlere der Rastmulden27 definiert ist und somit die Bandanordnung100 mit in seiner Mittelstellung befindlichem Flügelbandteil6 darstellt. Um eine Justierung vorzunehmen, kann nach Lösen der Klemmschraube18 und Außereingriffbringung von Rastnase26 und Rastmulde27 das Flügelbandteil beispielsweise durch Verschwenken im Uhrzeigersinn in die in2 dargestellte Position gebracht werden, in der sich die Rastnase26 in der ganz rechts dargestellten Rastmulde27 befindet, sich der Winkel α vergrößert und der Abstand A zwischen den Hohlprofilen3 und4 vergrößert hat. Eine Fixierung des Flügelbandteils6 in dieser Position erfolgt durch Anziehen der Klemmschraube18 . - Ebenso kann eine Justierung im Sinne einer Verkleinerung des Abstandes A durch Verschwenkung des Flügelbandteils
6 entgegen dem Uhrzeigersinn in eine Position erfolgen, wie sie in3 dargestellt ist. In dieser Position greift die Rastnase26 in die ganz rechts dargestellte Rastmulde27 ein. Es versteht sich, dass je nach Abstand einander benachbarter Rastmulden Zwischenstellungen zwischen den hier dargestellten Extrem- und Mittelpositionen möglich sind. Ferner ist selbstverständlich die Öffnung28 in dem Befestigungsteil12 , die die Klemmschraube18 durchsetzt, derart – beispielsweise langlochförmig – ausgebildet, dass die relative Verlagerung zwischen der Anlagefläche14 und der Gegenanlagefläche15 , die für die gewünschte Winkelverstellung zwischen dem Befestigungsteil12 und der Schmalseite11 erforderlich ist, nicht behindert wird. -
- 100
- Bandanordnung
- 1
- Rahmen
- 2
- Flügel
- 3
- Hohlprofil
- 4
- Hohlprofil
- 5
- Isoliersteg
- 6
- Flügelbandteil
- 7
- Scharnierteil
- 8
- Spalt
- 9
- Schmalseite
- 10
- Vorderfläche
- 11
- Schmalseite
- 12
- Befestigungsteil
- 13
- Befestigungsmittel
- 14
- Anlagefläche
- 15
- Gegenanlagefläche
- 16
- Nut
- 17
- Einsatz
- 18
- Klemmschraube
- 19
- Gewindebohrung
- 20
- Montageschraube
- 21
- Bereich
- 12
- Stützfläche
- 23
- Gegenstützfläche
- 24
- Einsatz
- 26
- Rastnase
- 27
- Rastmulden
- 28
- Öffnung
- α
- Winkel
- S
- Achse
- R
- Krümmungsradius
- T
- Krümmungsradius
- A
- Abstand
- B
- Breite
Claims (9)
- Bandanordnung (
100 ) für Türen, Fenster oder dergleichen zur scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels (2 ) an einem Rahmend (1 ), mit einem ein Befestigungsteil (12 ) umfassenden Bandlappen (6 ), wobei das Befestigungsteil (12 ) zur Anbringung an einer zur von der Vorderseite des Rahmens (1 ) oder des Flügels (2 ) definierten Ebene quer verlaufenden Schmalseite (10 ,11 ) des Rahmens (1 ) oder des Flügels (2 ) vorgesehen ist, und mit Befestigungsmitteln (13 ) zur Anbringung des Befestigungsteils (12 ) an der Schmalseite (11 ) wahlweise in verschiedenen Winkeln (α) zwischen Befestigungsteil (12 ) und Schmalseite (11 ) um eine etwa parallel zur Längsrichtung der Schmalseite (11 ) verlaufende Achse (S), dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (12 ) eine gekrümmte Anlagefläche (14 ) umfasst und an der Schmalseite (11 ) eine komplementär gekrümmte Gegenanlagefläche (15 ) vorgesehen ist. - Bandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Klemmmittel zur wahlweisen Erzeugung eines Kraftschlusses zwischen der Anlage- und der Gegenanlageflächen (
14 ,15 ) vorgesehen sind. - Bandanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel eine die Anlage- und Gegenanlagefläche (
14 ,15 ) durchsetzende Klemmschraube (18 ) umfassen. - Bandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (
13 ) etwa auf der halben Breite (B) der Schmalseite (11 ) angeordnet sind. - Bandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass von den Befestigungsmitteln (
13 ) in Breitenrichtung der Schmalseite (11 ) beabstandet an dem Befestigungsteil (12 ) eine Stützfläche (22 ) und an der Schmalseite (11 ) eine Gegenstützfläche (23 ) vorgesehen sind. - Bandanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütz- und Gegenstützflächen (
22 ,23 ) konzentrisch zu den Anlage- und Gegenanlageflächen (14 ,15 ) ausgebildet sind. - Bandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Rastmittel vorgesehen sind, durch welche eine Anbringung des Befestigungsteils (
12 ) nur in vorgegebenen Winkelpositionen zwischen dem Befestigungsteil (12 ) und der Schmalseite (11 ) möglich ist. - Bandanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel eine Rastnase (
26 ) umfassen, die je nach Winkelposition in eine andere Rastmulde (27 ) eingreift. - Bandanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (
26 ) an der Stützfläche (22 ) und die Rastmulden (27 ) an der Gegenstützfläche (23 ) vorgesehen sind.
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DE202005018418U1 true DE202005018418U1 (de) | 2007-03-29 |
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DE200520018418 Expired - Lifetime DE202005018418U1 (de) | 2005-11-23 | 2005-11-23 | Bandanordnung für Türen, Fenster o.dgl. zur scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels an einem Rahmen |
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Citations (2)
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US5755011A (en) * | 1995-12-28 | 1998-05-26 | Newell Operating Company | Adjustable hinge |
DE10021330A1 (de) * | 2000-05-02 | 2001-11-15 | Solarlux Aluminium Sys Gmbh | Verstellbare Scharnier-Rahmen-Anordnung |
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2005
- 2005-11-23 DE DE200520018418 patent/DE202005018418U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
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---|---|---|---|---|
US5755011A (en) * | 1995-12-28 | 1998-05-26 | Newell Operating Company | Adjustable hinge |
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Legal Events
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