DE202005018116U1 - Verpackungsbehälter - Google Patents

Verpackungsbehälter Download PDF

Info

Publication number
DE202005018116U1
DE202005018116U1 DE200520018116 DE202005018116U DE202005018116U1 DE 202005018116 U1 DE202005018116 U1 DE 202005018116U1 DE 200520018116 DE200520018116 DE 200520018116 DE 202005018116 U DE202005018116 U DE 202005018116U DE 202005018116 U1 DE202005018116 U1 DE 202005018116U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging container
bottom part
tab
recess
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200520018116
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Duropack Wellpappe Ansbach GmbH
Original Assignee
Duropack Wellpappe Ansbach GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Duropack Wellpappe Ansbach GmbH filed Critical Duropack Wellpappe Ansbach GmbH
Priority to DE200520018116 priority Critical patent/DE202005018116U1/de
Publication of DE202005018116U1 publication Critical patent/DE202005018116U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/32Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray
    • B65D5/326Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding a single blank to a permanently assembled tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Abstract

Verpackungsbehälter mit einem Boden und einem vom Boden abstehenden Mantel, wobei der Verpackungsbehälter aus einer flach gelegten Stellung in eine aufgerichtete Stellung aufrichtbar ist und der Boden zumindest zwei Bodenteile umfasst, wobei zwei Bodenteile jeweils an zwei in der aufgerichteten Stellung im Winkel zueinander ausgerichteten unteren Rändern des Mantels festgelegt sind und jeweils eine Faltlinie aufweisen, die sich von der Kreuzstelle der dem jeweiligen Bodenteil zugewandten unteren Rändern des Mantels entlang der Winkelhalbierenden der Ränder bis zu einem freien Rand des jeweiligen Bodenteils erstrecken, und wobei die beiden Bodenteile in der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters miteinander koppeln, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der beiden miteinander koppelnden Bodenteile (31, 32) eine von dessen freiem Rand (46, 47) abstehende Lasche (70, 71) aufweist, die beim Aufrichten des Verpackungsbehälters (20) in eine am freien Rand (46, 47) des anderen Bodenteils (31, 32) angeordnete Ausnehmung (73, 74) einrastet, wobei sich die Lasche (70,...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter mit einem Boden und einem vom Boden abstehenden Mantel, wobei der Verpackungsbehälter aus einer flach gelegten Stellung in eine aufgerichtete Stellung aufrichtbar ist und der Boden zumindest zwei Bodenteile umfasst, wobei zwei Bodenteile jeweils an zwei in der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters im Winkel zueinander ausgerichteten unteren Rändern des Mantels festgelegt sind und jeweils eine Faltlinie aufweisen, die sich von der Kreuzstelle der dem jeweiligen Bodenteil zugeordneten unteren Rändern des Mantels entlang der Winkelhalbierenden der Ränder bis zu einem freien Rand des jeweiligen Bodenteils erstrecken, und wobei die beiden Bodenteile in der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters miteinander koppeln.
  • Derartige Verpackungsbehälter sind aus der Patentschrift EP 1 216 925 B1 bekannt. Sie können zur Lagerung platzsparend in einer flachen, gefalteten Stellung bevorratet werden. In dieser Stellung sind die Bodenteile entlang ihrer Faltlinie gefaltet und liegen innenseitig am Mantel des Verpackungsbehälters an. Die bekannten Bodenteile sind im Wesentlichen dreieckförmig ausgestaltet und weisen an ihrem freien Rand jeweils einen Einschnitt auf. Wird der Verpackungsbehälter aufgerichtet, so greifen die Bodenteile mittels ihrer Einschnitte ineinander ein. Der bekannte Verpackungsbehälter kann jederzeit auch wieder zusammengefaltet werden. Hierbei geben die Einschnitte der Bodenteile die jeweiligen freien Ränder frei und die Bodenteile legen sich wieder innenseitig an den Mantel an. Dies ermöglicht es, den bekannten Verpackungsbehälter mehrmals aufzurichten und wieder zusammenzufalten. Es hat sich allerdings gezeigt, dass er in der aufgerichteten Stellung nur eine verhältnis mäßig geringe Stabilität aufweist, solange kein Packgut in den Verpackungsbehälter eingefüllt wird, das den Boden nach unten drückt. Ohne Aufnahme von Packgut tendieren die beiden Bodenteile vielmehr dazu, sich wieder innenseitig in Richtung des Mantels aufzurichten, und dies hat zur Folge, dass der Verpackungsbehälter nicht in der gewünschten aufgerichteten Form verbleibt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verpackungsbehälter der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass er in der aufgerichteten Stellung eine hohe Formstabilität aufweist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verpackungsbehälter der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zumindest eines der beiden miteinander koppelnden Bodenteile eine von dessen freiem Rand abstehende Lasche aufweist, die beim Aufrichten des Verpackungsbehälters in eine am freien Rand des anderen Bodenteils angeordnete Ausnehmung einrastet, wobei sich die Lasche über die Ausnehmung hinaus erstreckt und das andere Bodenteil in der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters innenseitig überdeckt.
  • Der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter geht beim Aufrichten selbsttätig in eine formstabile Lage über, indem die zumindest an einem Bodenteil angeordnete Lasche in die zugeordnete Ausnehmung des anderen Bodenteils einrastet. Hierbei erstreckt sich die Lasche über die Ausnehmung hinaus und legt sich mit ihrem über die Ausnehmung hinausragenden Endbereich innenseitig an das andere Bodenteil an. Dies hat zum einen zur Folge, dass das die Lasche aufweisende Bodenteil das andere Bodenteil nach unten drückt, und zum anderen wird durch das Einrasten der Lasche in die Ausnehmung eine unbeabsichtigte Formänderung des Verpackungsbehälters verhindert. Der erfin dungsgemäße Verpackungsbehälter kann vielmehr lediglich einmalig ohne weiteres aus seiner flach gelegten in seine aufgerichtete Stellung überführt werden, ein erneutes Zusammenfalten ist nur durch Zerstören oder manuelles Verbiegen der mindestens einen Lasche möglich, um diese aus ihrer Raststellung in eine Freigabestellung zu überführen.
  • Der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter kann somit platzsparend in seiner flach gelegten Stellung bevorratet werden. Zur Aufnahme von Packgut kann der Verpackungsbehälter auf einfache Weise aufgerichtet werden, wobei die beiden Bodenteile mittels der mindestens einen Lasche und der zugeordneten Ausnehmung miteinander verrasten. Der aufgerichtete Verpackungsbehälter zeichnet sich somit durch eine hohe Formstabilität aus und behält seine aufgerichtete Stellung auch dann bei, wenn noch kein Packgut in den Verpackungsbehälter eingefüllt ist.
  • Von Vorteil ist es, wenn jedes der beiden Bodenteile eine von dessen freiem Rand abstehende Lasche sowie eine Ausnehmung aufweist. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird durch die beiden Laschen und die korrespondierenden Ausnehmungen ein doppelter Rastmechanismus bereitgestellt, der dem Verpackungsbehälter eine besonders hohe Formstabilität verleiht, und aufgrund der über die Ausnehmungen überstehenden Endbereiche der Laschen drücken sich die beiden Bodenteile in der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters gegenseitig nach unten.
  • Von Vorteil ist es, wenn sich die an mindestens einem Bodenteil angeordnete Lasche an den Kreuzungspunkt der Faltlinie des Bodenteiles mit dessen freiem Rand anschließt. Die der Lasche zugeordnete Ausnehmung des anderen Bo denteiles ist bei einer derartigen Ausgestaltung dem Kreuzungspunkt der Faltlinie des die Lasche aufweisenden Bodenteiles unmittelbar benachbart angeordnet. Dadurch kann ein der Ausnehmung des anderen Bodenteils benachbarter Bereich die Faltlinie innenseitig überdecken, wenn der Verpackungsbehälter seine aufgerichtete Stellung eingenommen hat. Somit kann das die Lasche aufweisende Bodenteil in der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters in seinem dem Kreuzungspunkt der Faltlinie benachbarten Bereich vom anderen Bodenteil überdeckt und nach unten gedrückt werden, und gleichzeitig kann der der Faltlinie benachbarte Rand der Ausnehmung einen Hinterschnitt ausbilden, der für die Lasche eine Rastkante darstellt, an der die Lasche in der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters anliegt. Ausgehend von der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters kann somit die Lasche nur durch Verbiegen oder durch Zerstörung die Rastkante freigeben.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, wenn jedes der beiden Bodenteile eine Lasche und eine Ausnehmung aufweist, wobei sich die Ausnehmung in Richtung des freien Randes des Bodenteils an die Lasche anschließt. Dies hat den Vorteil, dass in der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters die beiden Laschen einander unmittelbar benachbart angeordnet sind, wobei sie in die einander abgewandte Richtung weisen und jeweils das andere Bodenteil mit ihren freien Endbereichen überdecken.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters ist ein Bodenteil, das eine Lasche aufweist, in der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters von einem Randbereich des anderen Bodenteils innenseitig teilweise überdeckt. Somit legt sich in der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters ein Randbereich eines ersten Bodenteiles innenseitig an das zweite Bodenteil an und drückt dieses nach unten, so dass der Verpackungsbehälter selbsttätig seine aufgerichtete Stellung beibehält.
  • Vorzugsweise überdecken sich die beiden Bodenteile in der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters innenseitig jeweils mit einem Randbereich. Dies hat zur Folge, dass sich die beiden Bodenteile in der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters gegenseitig nach unten drücken.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn zumindest eines der beiden Bodenteile einen Randbereich aufweist, der in der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters die Faltlinie des anderen Bodenteiles innenseitig zumindest teilweise überdeckt. Im flach gelegten Zustand legen sich die beiden Bodenteile innenseitig an den Mantel des Verpackungsbehälters an. Hierbei sind die Faltlinien nach oben ausgerichtet und verlaufen jeweils schräg zu einer Kante des Mantels. Wird der Verpackungsbehälter aufgerichtet, so schwenken die Faltlinien in eine senkrecht zur Kante des Mantels ausgerichtete Stellung. Wird die Faltlinie eines ersten Bodenteils innenseitig zumindest teilweise von einem Randbereich des zweiten Bodenteiles überdeckt, so wird diese Faltlinie auf konstruktiv einfache Weise in ihrer ausgeschwenkten Stellung gehalten.
  • Besonders günstig ist es, wenn die beiden Bodenteile jeweils einen Randbereich aufweisen, der in der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters die Faltlinie des anderen Bodenteiles innenseitig zumindest teilweise überdeckt. Die beiden Bodenteile überdecken sich somit gegenseitig im Bereich ihrer jeweiligen Faltlinie, wenn der Verpackungsbehälter seine aufgerichtete Stellung einnimmt. Die Formstabilität des Verpackungsbehälters wird dadurch verbessert.
  • Vorzugsweise schließt sich der Randbereich an die jeweilige Ausnehmung des Bodenteils an.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Verpackungsbehälters zeichnet sich dadurch aus, dass die beiden Bodenteile identisch ausgestaltet sind, denn dadurch können die Herstellungskosten für die Bodenteile gering gehalten werden.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: Mantel- und Bodenteile eines erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters;
  • 2: eine perspektivische Darstellung des Verpackungsbehälters schräg von oben;
  • 3: eine perspektivische Darstellung des Verpackungsbehälters schräg von unten und
  • 4: eine perspektivische Darstellung des Verpackungsbehälters beim Übergang von dessen zusammengefalteter Stellung in seine aufgerichtete Stellung.
  • In 1 sind Mantel- und Bodenteile eines erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters dargestellt, der in der erläuterten Ausführungsform aus Pappe, insbesondere aus Wellpappe, gefertigt ist. Der Behälter umfasst in der dargestellten Ausführungsform ein einteiliges Mantelteil 12, das eine erste Längsseite 13, eine erste Schmalseite 14, eine zweite Längsseite 15 sowie eine zweite Schmalseite 16 und eine Verbindungslasche 17 ausbildet. Das Mantelteil 12 kann unter Ausbildung von vertikal verlaufenden Kanten 22, 23, 24 und 25 in üblicher Weise zusammengefaltet werden, wobei die zweite Schmalseite 16 mittels der Verbindungslasche 17 an der ersten Längsseite 13 festgelegt werden kann, beispielsweise durch Verklammern oder Verkleben. Das Mantelteil 12 bildet dann den Mantel 21 eines in den 2, 3 und 4 schematisch dargestellten und insgesamt mit dem Bezugszeichen 20 belegten Verpackungsbehälters aus, wobei zwischen den aneinander angrenzenden Längs- und Schmalseiten 13, 14, 15 und 16 jeweils eine Kante 22, 23, 24 bzw. 25 verläuft.
  • Der Verpackungsbehälter 20 weist außer dem Mantelteil 12 zwei Bodenteile 31, 32 auf, die identisch ausgestaltet sind und gemeinsam den Boden des Verpackungsbehälters 20 ausbilden. Die beiden Bodenteile 31, 32 sind polygonförmig ausgestaltet und weisen jeweils eine Längskante 36 bzw. 37 und eine im rechten Winkel zu dieser verlaufende Querkante 38 bzw. 39 auf. An die Längs- und Querkanten schließt sich außenseitig jeweils eine Verbindungslasche 41, 42 bzw. 43, 44 an. Das Bodenteil 31 wird mittels der Verbindungslasche 41 außenseitig mit der ersten Längsseite 13 und mittels der Verbindungslasche 42 außenseitig mit der ersten Schmalseite 14 des Mantelteiles 12 verklebt, und das zweite Bodenteil 32 wird mittels der Verbindungslasche 43 außenseitig mit der zweiten Längsseite 15 und mittels der Verbindungslasche 44 außenseitig mit der zweiten Schmalseite 16 des Mantelteils 12 verklebt. Alternativ können die Bodenteile 31, 32 mittels der Verbindungslaschen 41, 42, 43, 44 auch innenseitig mit dem Mantelteil 12 verklebt werden.
  • Die beiden Bodenteile 31, 32 weisen jeweils einen freien Rand 46 bzw. 47 auf, der die freien Enden der Längs- und Querkanten 36, 38 bzw. 37, 39 miteinander verbindet. Ausgehend vom Kreuzungspunkt der Längs- und Querkanten 36, 38 bzw. 37, 39 verläuft entlang der Winkelhalbierenden zwischen den Längs- und Querkanten 36, 38 bzw. 37, 39 jeweils eine Faltlinie 49 bzw. 50, die sich bis an den freien Rand 46 bzw. 47 erstreckt und die das jeweilige Bodenteil 31 bzw. 32 in einen sich entlang der Längskante 36 bzw. 38 erstreckenden trapezförmigen Bodenteilabschnitt 52 bzw. 53 und einen sich entlang der Querkante 38 bzw. 39 erstreckenden dreieckförmigen Bodenteilabschnitt 55 bzw. 56 unterteilt.
  • Ausgehend von dem der jeweiligen Querkante 38 bzw. 39 abgewandten freien Ende der Längskante 36 bzw. 37 verläuft der freie Rand 46 bzw. 47 in einem ersten Randabschnitt 58 bzw. 59 parallel zur jeweiligen Querkante 38 bzw. 39. An den ersten Randabschnitt 58 bzw. 59 schließt sich ein zweiter Randabschnitt 61 bzw. 62 an, der sich im Wesentlichen parallel zur Längskante 36 bzw. 37 erstreckt. An den zweiten Randabschnitt 61 bzw. 62 schließt sich ein dritter Randabschnitt 64 bzw. 65 an, der sich ausgehend vom Kreuzungspunkt 67 bzw. 68 der Faltlinie 49 bzw. 50 mit dem freien Rand 46 bzw. 47 bis an das der Längskante 36 bzw. 37 abgewandte freie Ende der Querkante 38 bzw. 39 erstreckt.
  • An die Kreuzungspunkte 67 bzw. 68 schließt sich im zweiten Randabschnitt 61 bzw. 62 jeweils eine vorstehende Lasche 70 bzw. 71 an, die der jeweiligen Längskante 36 bzw. 37 abgewandt ist. Unmittelbar neben der Lasche 70 bzw. 71 weist der zweite Randabschnitt 61 bzw. 62 eine Ausnehmung 73 bzw. 74 auf.
  • In der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters 20 verläuft die Faltlinie 49 des Bodenteiles 31 senkrecht zur Kante 22 des Mantels 21 und wird in ihrem freien Endbereich nahe des Kreuzungspunktes 67 von einem Randbereich 77 des Bodenteils 32 überdeckt. In entsprechender Weise überdeckt ein Randbereich 76 des Bodenteiles 31 den freien Endbereich der Faltlinie 50 nahe von deren Kreuzungspunkt 68. Die jeweiligen Laschen 70 und 71 der beiden Bodenteile 31, 32 rasten in der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters 20 in die korresondierenden Ausnehmungen 74 bzw. 73 ein, wobei sie über die korrespondierenden Ausnehmungen 74 bzw. 73 hinausragen und mit ihren freien Endbereichen innenseitig am jeweils anderen Bodenteil anliegen.
  • Zur besseren Veranschaulichung ist in 2 der von oben sichtbare Bereich des Bodenteils 31 schraffiert dargestellt.
  • Im flach gelegten Zustand des Verpackungsbehälters 20 liegt der trapezförmige Bodenteilabschnitt 52 des ersten Bodenteiles 31 innenseitig an der ersten Längsseite 13 an und der dreieckförmige Bodenteilabschnitt 55 des ersten Bodenteiles 31 liegt innenseitig an der ersten Schmalseite 14 an. In diesem Zustand ist die Faltlinie 49 schräg zur Kante 22 ausgerichtet. In entsprechender Weise liegt der trapezförmige Bodenteilabschnitt 53 des zweiten Bodenteiles 32 innenseitig an der Längsseite 15 an, und der dreieckförmige Bodenteilabschnitt 56 liegt innenseitig an der zweiten Schmalseite 16 an. Die Faltlinie 50 ist im zusammengefalteten Zustand des Verpackungsbehälters 20 schräg zur Kante 24 ausgerichtet.
  • Beim Aufrichten des Verpackungsbehälters 20, dies wird insbesondere aus 4 deutlich, in der die Aufrichtbewegung durch den Pfeil 84 veranschaulicht ist, schwenken die Faltlinien 49, 50 aus ihrer schräg zur jeweiligen Kante 22, 24 ausgerichteten Stellung in eine senkrecht zu diesen Kanten 22, 24 ausgerichtete Stellung aus dem Innenraum des Mantels 21 heraus und die Laschen 70, 71 greifen in die korrespondierenden Ausnehmungen 74 bzw. 73 ein. Hierbei bildet die an den freien Randbereich 77 anschließende Seitenkante 80 der Ausnehmung 74 des zweiten Bodenteiles 32 einen Hinterschnitt aus, an dem die Lasche 70 des ersten Bodenteiles 31 zur Anlage gelangt, wenn der Verpackungsbehälter 20 seine aufgerichtete Stellung eingenommen hat. Dieser Hinterschnitt 80 verhindert eine selbsttätige Formänderung des Verpackungsbehälters 20, vielmehr rastet die Lasche 70 durch die Bereitstellung des Hinterschnitts 80 in die Ausnehmung 74 ein und kann ohne Verbiegen der Lasche 70 aus der Ausnehmung 74 nicht entweichen.
  • In entsprechender Weise bildet die sich an den Randbereich 76 des ersten Bodenteiles 31 anschließende Seitenkante 82 der Ausnehmung 73 des ersten Bodenteiles 31 einen Hinterschnitt aus, an dem die Lasche 71 des zweiten Bodenteiles 32 in der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters 20 zur Anlage gelangt, so dass die Lasche 71 in die Ausnehmung 73 einrastet und ohne ein Verbiegen der Lasche 71 nicht mehr aus der Ausnehmung 73 entweichen kann.
  • Der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter 20 zeichnet sich somit in seiner aufgerichteten Stellung durch eine hohe Formstabilität aus, wobei er ausgehend von seiner flach gelegten Stellung auf einfache Weise in seine aufgerichtete Stellung überführt werden kann. Ein erneutes Flachlegen des Verpackungsbehälters 10 ist jedoch lediglich durch Verbiegen der Laschen 70, 71 oder durch eine Zerstörung der Seitenkanten 80, 82 möglich.

Claims (10)

  1. Verpackungsbehälter mit einem Boden und einem vom Boden abstehenden Mantel, wobei der Verpackungsbehälter aus einer flach gelegten Stellung in eine aufgerichtete Stellung aufrichtbar ist und der Boden zumindest zwei Bodenteile umfasst, wobei zwei Bodenteile jeweils an zwei in der aufgerichteten Stellung im Winkel zueinander ausgerichteten unteren Rändern des Mantels festgelegt sind und jeweils eine Faltlinie aufweisen, die sich von der Kreuzstelle der dem jeweiligen Bodenteil zugewandten unteren Rändern des Mantels entlang der Winkelhalbierenden der Ränder bis zu einem freien Rand des jeweiligen Bodenteils erstrecken, und wobei die beiden Bodenteile in der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters miteinander koppeln, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der beiden miteinander koppelnden Bodenteile (31, 32) eine von dessen freiem Rand (46, 47) abstehende Lasche (70, 71) aufweist, die beim Aufrichten des Verpackungsbehälters (20) in eine am freien Rand (46, 47) des anderen Bodenteils (31, 32) angeordnete Ausnehmung (73, 74) einrastet, wobei sich die Lasche (70, 71) über die Ausnehmung (73, 74) hinaus erstreckt und das andere Bodenteil (31, 32) in der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters (20) innenseitig überdeckt.
  2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Bodenteile (31, 32) eine von dessen freiem Rand (46, 47) abstehende Lasche (71, 72) sowie eine Ausnehmung (73, 74) aufweist.
  3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lasche (70, 71) an den Kreuzungspunkt (67, 68) der Faltlinie (49, 50) mit dem freien Rand (46, 47) des Bodenteils (31, 32) anschließt.
  4. Verpackungsbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Bodenteile (31, 32) eine Lasche (70, 71) und eine Ausnehmung (73, 74) aufweist, wobei sich die Ausnehmung (73, 74) in Richtung des freien Randes (46, 47) des Bodenteils (31, 32) an die Lasche (70, 71) anschließt.
  5. Verpackungsbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bodenteil (31, 32), das eine Lasche (70, 71) aufweist, in der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters (20) von einem Randbereich (76, 77) des anderen Bodenteils (31, 32) innenseitig teilweise überdeckt.
  6. Verpackungsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Bodenteile (31, 32) in der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters (20) innenseitig jeweils mit einem Randbereich (76, 77) überdecken.
  7. Verpackungsbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der beiden Bodenteile (31, 32) einen Randbereich (76, 77) aufweist, der in der aufgerichteten Stel lung des Verpackungsbehälters (20) die Faltlinie (49, 50) des anderen Bodenteils (31, 32) innenseitig zumindest teilweise überdeckt.
  8. Verpackungsbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bodenteile (31, 32) jeweils einen Randbereich (76, 77) aufweisen, der in der aufgerichteten Stellung des Verpackungsbehälters (20) die Faltlinie (49, 50) des anderen Bodenteils (31, 32) zumindest teilweise überdeckt.
  9. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Randbereich (76, 77) an die Ausnehmung (73, 74) des Bodenteils (31, 32) anschließt.
  10. Verpackungsbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bodenteile (31, 32) identisch ausgestaltet sind.
DE200520018116 2005-11-11 2005-11-11 Verpackungsbehälter Expired - Lifetime DE202005018116U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520018116 DE202005018116U1 (de) 2005-11-11 2005-11-11 Verpackungsbehälter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520018116 DE202005018116U1 (de) 2005-11-11 2005-11-11 Verpackungsbehälter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005018116U1 true DE202005018116U1 (de) 2006-01-12

Family

ID=35669177

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200520018116 Expired - Lifetime DE202005018116U1 (de) 2005-11-11 2005-11-11 Verpackungsbehälter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202005018116U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102186731A (zh) * 2008-10-17 2011-09-14 雀巢产品技术援助有限公司 具有袋衬里的柔性的包装容器

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102186731A (zh) * 2008-10-17 2011-09-14 雀巢产品技术援助有限公司 具有袋衬里的柔性的包装容器
CN102186731B (zh) * 2008-10-17 2013-08-28 雀巢产品技术援助有限公司 具有袋衬里的柔性的包装容器

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1731433A1 (de) Stapelbarer Behälter
DE202005018116U1 (de) Verpackungsbehälter
DE102016222956B4 (de) Regal aus Pappe
DE202005017021U1 (de) Trayverpackung
EP1225130A1 (de) Faltbare Verpackung
DE19919094B4 (de) Zuschnitt für eine Faltschachtel für Waren, wie z.B. Konditorwaren und Kuchen, sowie eine hieraus gebildete Faltschachtel
AT502664B1 (de) Sarg aus wellpappe
DE3741283C2 (de)
DE102018203565A1 (de) Pappregal
DE3321614A1 (de) Stapelfaehige aufrichteschachtel und zuschnitt hierfuer
DE3729596A1 (de) Verpackungsschale oder steige aus pappe zum verpacken von produkten, vorzugsweise von landwirtschaftlichen produkten
DE7924243U1 (de) Aufrichteschachtel
DE102020123551B4 (de) Zuschnitt für eine Schale
AT412964B (de) Faltschachtel
DE8210499U1 (de) Schachtelunterteil mit zugehoerigem Kartonzuschnitt
DE1486295A1 (de) Karton
CH591369A5 (en) Corner reinforced folded cardboard box - has end walls doubled over and inclined inwards to form stacking supports at corners (OE 15.6.77)
DE1963943C (de) Zusammenlegbarer Karton
EP1498356A2 (de) Quaderförmige Faltschachtel und Zuschnitt hierfür
DE102020104995A1 (de) Warendisplayständer
AT332720B (de) Verfahren zur herstellung eines verpackungsteiles insbesondere zur aufnahme von ampullen
DE19652581A1 (de) Faltschachtel
DE102020000605A1 (de) Verpackungsschachtel und Zuschnitt dafür
DE202022104095U1 (de) Deckel und Faltkarton
DE102020002177A1 (de) Faltbodenschachtel mit automatisch verrastbarem Boden

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060216

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20090116

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20120112

R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20140109

R082 Change of representative

Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE

R071 Expiry of right