DE202005017957U1 - Kissen auf Schaumstoffbasis zur Verwendung im medizinischen Bereich - Google Patents

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Abstract

Kissen (1) auf Schaumstoffbasis zur Verwendung im medizinischen Bereich, wie bspw. in Operationssälen, wobei das Kissen (1) eine Außenhülle (3) aufweist und eine Verankerungsausnehmung (9) zur Verankerung des Kissens (1) auf einem Nocken (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsausnehmung (9) durch ein Einsatzteil (11) geschaffen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kissen auf Schaumstoffbasis zur Verwendung im medizinischen Bereich, wie bspw. in Operationssälen, wobei das Kissen eine Außenhülle aufweist und eine Verankerungsausnehmung zur Verankerung des Kissens auf einem Nocken.
  • Kissen der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese finden insbesondere Verwendung zur Unterstützung von Körperteilen einer auf einer Liege oder einem Operationstisch liegenden Person. Derartige Kissen sind bspw. auf einem Operationstisch in einfacher Weise festlegbar, wozu tischseitig Nocken oder andere stiftartige Vorsprünge vorgesehen sind, die in entsprechende Verankerungsausnehmungen des Kissens eingreifen. Diesbezüglich ist es weiter bekannt, die entsprechenden Verankerungsausnehmungen in dem Kissen unmittelbar einzuformen, dies unter thermischer Verformung des auf Schaumstoff basierenden Kissenkerns oder als Ausformung in einem Polyurethan-Weichschaumkissen (Integralschaumteil), welche in einer geschlossenen Form als Gussteil hergestellt werden.
  • In Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Kissen der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich dessen Ausgestaltung zur Verankerung desselben verbessert auszugestalten.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Verankerungsausnehmung durch ein Einsatzteil geschaffen ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Kissen der in Rede stehenden Art geschaffen, welches hinsichtlich der gewünschten Verankerungsmöglichkeit verbessert ausgestaltet ist. So ist ein Einsatzteil vorgesehen, zur Ausbildung der Verankerungsausnehmung bzw. zur Bildung der freien Innenfläche zur Zusammenwirkung mit den bspw. tischseitigen Nocken oder dergleichen. Die zur Zusammenwirkung mit diesen Nocken benötigte stabilisierte Umfangswandung der Verankerungsausnehmung ist insbesondere durch das vorgesehene Einsatzteil geschaffen. Dieses muss nicht zwangsläufig die vollständige, der Mantelwandung des Nockens zugewandte Verankerungsausnehmungswandung formen. Vielmehr sind auch durch das Einsatzteil partielle, formstabile Wandungsabschnitte bildbar, die maßgeblich mit den Nocken zusammenwirken.
  • Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein.
  • So ist in einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, dass die Schaumstofflage, die das Einsatzteil umgibt, thermisch unverformt bleibt. Die Ausbildung der Verankerungsausnehmung durch das Einsatzteil bietet diesen Vorteil. Das Einsatzteil selbst formt die stabilen Innenflächen zur Zusammenwirkung mit dem bspw. tischseitigen Nocken. Zufolge dessen kann auf die thermische Verformung der Schaumstofflage im Bereich der Verankerungsausnehmung verzichtet werden. Das Kissen muss entsprechend nicht mehr aus einem Monomaterial bestehen. Der Aufbau des Kissenkerns ist somit nicht mehr abhängig von der Festigkeit des tischseitigen Nockens. Dies bietet weiter den Vorteil einer größeren Auswahl an unterschiedlichen Schaumstoffmaterialien zur Polsterung des Kissens, welche Auswahl beim bekannten Stand der Technik, bei welchem die Verankerungsausnehmung durch thermische Verformung der Schaumstofflage erreicht ist, beschränkt ist auf Schaumstoffe, die diese thermische Verformung zulassen. Solche thermisch verformbaren Schaumstoffe sind generell gegenüber anderen, nunmehr durch die vorgeschlagene Erfindung auch einsetzbaren Schaumstoffe, härter eingestellt, um hierdurch die nötige Stabilität durch thermische Verformung zu erreichen. Das erfindungsgemäß mit dem Einsatzteil versehene Kissen ist aufgrund der nunmehr größeren Auswahl einsetzbarer Schaumstoffmaterialien insbesondere im Bereich der Verankerungsausnehmung variabler auf gewünschte Dämpfungs- bzw. Unterstützungseigenschaften einstellbar.
  • Das Einsatzteil kann partiell die Innenfläche bzw. die Innenwandung zur Zusammenwirkung mit dem Nocken bilden. Bevorzugt wird diesbezüglich eine Ausgestaltung, bei welcher das Einsatzteil einen Ringkörper ausbildet, weiter bevorzugt in Form eines Hohlzylinders mit kreisförmigem Grundriss. Dieser Ringkörper kann in einen zu dem Einsatzteil gehörenden Boden übergehen, zufolge dessen eine vollständige Auskleidung der das Einsatzteil aufnehmenden, bohrungsartigen Ausnehmung der Schaumstofflage erreicht ist. So kann weiter ein so gestaltetes Einsatzteil zu einer gewünschten Wasserdichtigkeit beitragen, dies weiter in Zusammenwirkung mit der sonstigen Außenhülle des Kissens. So ist weiter bevorzugt das Einsatzteil mit dem Kissen verklebt, so ggf. auch mit der eine entsprechende Aufnahmeöffnung für das Einsatzteil aufweisenden Schaumstofflage. Weiter bevorzugt ist das Einsatzteil mit der Außenhülle des Kissens verklebt, dies ggf. zusätzlich zu einer Verklebung des Einsatzteiles mit der Schaumstofflage. Durch die vorgeschlagene Verklebung des Einsatzteiles mit der Außenhülle des Kissens ist letzteres in bevorzugter Ausgestaltung wasserdicht gebildet. Alternativ zu einer Verklebung kann auch, je nach Materialwahl von Einsatzteil und Außenhülle, eine Verhaftung bspw. durch Schweißen erfolgen. Zur verbesserten Verhaftung von Einsatzteil und Außenhülle ist weiter vorgesehen, dass das Einsatzteil einen zum Übergriff auf die Außenhülle geeigneten, umlaufenden Rand aufweist. Zufolge dessen ist ein hut- oder napfteilartiges Einsatzteil geschaffen, mit einem radial über den Ringkörper nach außen abragenden Kragen, der weiter den entsprechenden Öffnungsrand der Außenhülle übergreifend auf dieser flächig aufliegt. In bevorzugter Ausgestaltung liegt das Einsatzteil als gesondert dem Kissen im Zuge der Herstellung zuführbares Einzelteil vor. Das Einsatzteil besteht hierbei be vorzugt aus einem Schaumstoffmaterial, so weiter zur Erlangung einer gewünschten Wasserdichtigkeit aus einem geschlossenporigen Polyethylenschaum. Um die für die Zusammenwirkung mit dem Nocken nötige Stabilität der Verankerungsausnehmung bzw. des Einsatzteiles zu erreichen, ist vorgesehen, dass das Einsatzteil in Form gegossen bzw. durch einen thermischen Umformprozess hergestellt ist, so weiter bevorzugt in eine hut- bzw. napfteilartige Form. Das Einsatzteil weist zufolge dieser Ausgestaltung eine genügende Eigenstabilität auf. Die Außenhülle ist elektrisch leitfähig gehalten, wobei weiter die Außenhülle als ein sogenanntes Kunstleder ausgebildet sein kann. Kunstleder ist in der Regel ein Verbund von textilem Gewebe mit einer Kunststoffbeschichtung, wobei es sich weiter bevorzugt um Naturfasergewebe oder Kunstfasern handelt, die mit einer Polyurethanbeschichtung versehen sind. Zur Einstellung der elektrischen Leitfähigkeit kann diese Polyurethanbeschichtung mit einem entsprechend leitfähigen Material versehen sein, so weiter bspw. mit Ruß. Um etwaige elektrische Ladungen innerhalb des Kissens sicher ableiten zu können, ist auch das Einsatzteil elektrisch leitend eingestellt, wobei zudem auch eine elektrische Überleitung zwischen Einsatzteil und Außenhülle sichergestellt ist. So können elektrische Ladungen über die Kissen-Außenhülle und das Einsatzteil über den in die durch das Einsatzteil gebildete Verankerungsausnehmung einsitzenden Nocken abgeleitet werden.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, die lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Kissen in perspektivischer Darstellung mit einem gesonderten Einzelteil;
  • 2 das Kissen in Seitenansicht auf einem schematisch angedeuteten Tisch verankert:
  • 3 den Längsschnitt gemäß der Linie III-III in 1;
  • 4 eine der 3 entsprechende Schnittdarstellung, jedoch nach Zuordnung und Verklebung des Einsatzteils;
  • 5 die Herausvergrößerung des Bereichs V in 4;
  • 6 den Stopfen in Seitenansicht;
  • 7 den Stopfen in Vorderansicht;
  • 8 den Stopfen in perspektivischer Rückansicht;
  • 9 den Stopfen in perspektivischer Vorderansicht.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 ein Kissen 1 zur Verwendung im medizinischen Bereich, so bspw. zur Verwendung in Operationssälen. Derartige Kissen dienen der Unterstützung von Körperteilen einer bspw. auf einer Trage oder einem Operationstisch liegenden Person.
  • Das Kissen 1 weist im Wesentlichen einen Schaumstoffkern 2 – in dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehend aus zwei übereinander angeordneten Schaumstofflagen 2' und 2'', wobei eine untere Lage 2', bspw. bestehend aus einem Melaminharzschaumstoff, etwa eine Dicke aufweist, die dem Zweifachen der darüber angeordneten Lage 2'', bspw. aus einem Polyurethanschaum, entspricht – und eine diesen Schaumstoffkern 2 umfassende Hüllung 3 auf. Bezüglich der Umhüllung 3 handelt es sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel um ein sogenanntes Kunstleder, deren Polyurethanschicht zur elektrisch leitfähigen Ausgestaltung der Umhüllung 3 entsprechend eingestellt ist, so bspw. durch Zugabe von Ruß oder dergleichen.
  • Die Umhüllung 3 ist innenwandig kaschiert mit einer ca. 3 bis 4 mm starken Polyethylen-Schaumschicht 4.
  • Die Umhüllung 3 mit der innen ankaschierten PE-Schaumstoffschicht 4 umfaßt den maßgeblich vorgegebenen Schaumstoffkern 2 koffer- oder taschenartig unter Ausbildung eines Oberteils 5 und eines Unterteils 6, welche Teile über eine Naht 8 miteinander verbunden sind.
  • Das Kissen 1 ist zur Verankerung desselben auf dem Tisch 17, bspw. Operationstisch, mit einer Verankerungsausnehmung 9 versehen. Diese ist bodenseitig, d.h. der dem Tisch 17 zugewandten Fläche 16 des Kissens 1 zugeordnet, ausgebildet. Die Verankerungsausnehmung 9 ist geformt durch eine kreiszylinderartige, sich in den Schaumstoffkern 2 erstreckende Öffnung, zur Aufnahme eines tischseitigen Nockens 10. Über diese Verankerung ist das Kissen 1 gegen Schiebeverlagerung gesichert.
  • Die Verankerungsausnehmung 9 ist durch ein Einsatzteil 11 gebildet. Letzteres liegt im Zuge der Herstellung des Kissens 1 zunächst als Loseteil vor, gefertigt aus einem Polyethylenschaum, welches in Form gegossen bzw. durch einen thermischen Umformprozess hergestellt ist, zufolge das Einsatzteil 11 eine genügende Eigenstabilität aufweist.
  • Das Einsatzteil 11 weist eine insgesamt hut- oder napfteilartige Gestalt auf, mit einem zentralen Ringkörper 12 in Form eines Hohlzylinders. Dieser Ringkörper 12 weist bei einer Materialstärke von etwa 5 mm einen Außendurchmesser von ca. 30 bis 35 mm, bspw. 32 mm auf, dies weiter bei einer Gesamthöhe in Achserstreckung des Ringkörpers 12 von etwa 25 mm.
  • Das weiter grundsätzlich rotationssymmetrisch in Bezug auf die Körperachse x ausgestaltete Einsatzteil 11 besitzt einen Boden 13, mit einer Wandungsstärke, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwas größer gewählt ist als die Wandungsstärke des Ringkörpers 12, nämlich hier etwa 7 mm.
  • Der Boden 13 erstreckt sich senkrecht zur Ringkörpererstreckung im Bereich eines freien Endes des Ringkörpers 12.
  • Das dem Boden 13 gegenüberliegende Ende des Ringkörpers 12 ist mit einem nach radial außen abragenden, umlaufenden Rand 14 versehen. Das radiale Überstandsmaß a über den Ringkörper 12 hinaus beträgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 4 mm, dies bei einer Randstärke von etwa 1,5 mm.
  • Das geschlossenporig aus einem Polyethylenschaum bestehende Einsatzteil 11 ist weiter elektrisch leitend eingestellt, so bspw. durch Zusatz von Ruß oder dergleichen.
  • Angepasst an den Außendurchmesser des Ringkörpers 12 sowie dessen Höhe h ist in dem Schaumstoffkern 2 ausgehend von der Bodenfläche 15 des Unterteils 6 eine kreiszylinderförmige Aufnahmeöffnung 16 ausgebildet. Diese ist bspw. freigeschnitten. Die die Aufnahmeöffnung 16 umfassenden Schaumstoffwandungen sind hinsichtlich der Ausbildung der Verankerungsausnehmung 9 weder komprimiert noch thermisch verformt. Die Stabilität der Verankerungsausnehmung 9 ist erst durch Einfügen des Einsatzteiles 11 erreicht. Insofern können Schaumstoffe zur Kernbildung des Kissens 1 Verwendung finden, die nicht zwingend thermisch verformbar sein müssen.
  • Das Einsatzteil 11 wird in die Aufnahmeöffnung 16 eingesetzt und dort verklebt. Dies unter bevorzugt vollflächiger Abstützung sowohl des Ringkörpers 12 als auch des Bodens 13 an den zugeordneten Flächen der Schaumstoffkern- Aufnahmeöffnung 16. Die Festlegung erfolgt durch Verklebung, so einerseits durch Verklebung im Bereich der Ringkörper- und Boden-Außenfläche mit der zugeordneten Schaumstoffkernwandung. Zum weiteren erfolgt bevorzugt auch eine Verklebung im Bereich des die die Aufnahmeöffnung 16 umgebenden Umhüllung 3 übergreifenden Randes 14. Die Verklebung ist mit dem Bezugszeichen 18 versehen. Gegebenenfalls kann insbesondere diese Randverklebung gleichzeitig unter Druckbeaufschlagung erfolgen, um so einen zumindest annähernd stufenlosen Übergang von Umhüllung 3 zum Rand 14 des Einsatzteiles 11 zu erreichen.
  • Da sowohl die Umhüllung 3 als auch das Einsatzteil 11 elektrisch leitend eingestellt sind, ist eine gute Ableitung von elektrischen Ladungen aus dem Kissen 1 erreicht.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (12)

  1. Kissen (1) auf Schaumstoffbasis zur Verwendung im medizinischen Bereich, wie bspw. in Operationssälen, wobei das Kissen (1) eine Außenhülle (3) aufweist und eine Verankerungsausnehmung (9) zur Verankerung des Kissens (1) auf einem Nocken (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsausnehmung (9) durch ein Einsatzteil (11) geschaffen ist.
  2. Kissen nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumstofflage (2), die das Einsatzteil (11) umgibt, thermisch unverformt bleibt.
  3. Kissen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (11) einen Ringkörper (12) ausbildet.
  4. Kissen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (12) in einen zu dem Einsatzteil (11) gehörenden Boden (13) übergeht.
  5. Kissen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (11) mit dem Kissen (1) verklebt ist.
  6. Kissen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (11) mit der Außenhülle (3) des Kissens (1) verklebt ist.
  7. Kissen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (11) einen zum Übergriff auf die Außenhülle (3) geeigneten, umlaufenden Rand (14) aufweist.
  8. Kissen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (11) aus einem Schaumstoffmaterial besteht.
  9. Kissen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (11) aus einem PE-Schaum besteht.
  10. Kissen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (11) in Form gegossen bzw. durch einen thermischen Umformprozess hergestellt ist.
  11. Kissen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülle (3) elektrisch leitfähig ist.
  12. Kissen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (11) elektrisch leitend eingestellt ist.
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