DE202005017673U1 - Bahnteil und Befestigungselement für Spielzeugautorennbahn - Google Patents
Bahnteil und Befestigungselement für Spielzeugautorennbahn Download PDFInfo
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Abstract
Bahnteil
(10) für
eine spurgeführte Spielzeugautorennbahn,
welches an wenigstens einer Stirnseite (18) eine Befestigungseinrichtung
für ein
weiteres Bahnteil (10) aufweist, wobei die Befestigungseinrichtung
wenigstens eine erste Tasche (22) und wenigstens einen in die erste
Tasche (22) passenden Stift (20) aufweist, die symmetrisch zueinander
bzgl. einer Mitte (24) der Stirnseite (18) angeordnet sind, so dass
beim Zusammenstecken von zwei Bahnteilen (10) jeweils ein Stift
(20) in eine erste Tasche (22) greift, dadurch gekennzeichnet, dass
die Befestigungseinrichtung zusätzlich
wenigstens ein Paar (28) zweite Taschen (30) aufweist, die symmetrisch
zur Mitte (24) der Stirnseite (18) angeordnet sind, so dass beim Zusammenstecken
von zwei Bahnteilen (10) je zwei zweite Taschen (30) aufeinander
treffen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bahnteil für eine spurgeführte Spielzeugautorennbahn, welches an wenigstens einer Stirnseite eine Befestigungseinrichtung für ein weiteres Bahnteil aufweist, wobei die Befestigungseinrichtung wenigstens eine erste Tasche und wenigstens einen in die Tasche passenden Stift aufweist, die symmetrisch zueinander bzgl. einer Mitte der Stirnseite angeordnet sind, so dass beim Zusammenstecken von zwei Bahnteilen jeweils ein Stift in eine erste Tasche greift, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft ferner ein Befestigungselement für ein vorgenanntes Bahnteil, zum axialen Sichern von zwei zusammengesteckten Bahnteilen gegen unbeabsichtigtes Lösen der zusammengesteckten Bahnteile, wobei das Befestigungselement ein erstes Steckteil zum Verbinden mit einem ersten Bahnteil und ein zweites Steckteil zum Verbinden mit einem in das erste Bauteil gesteckten zweiten Bahnteil aufweist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
- Für spurgeführte Spielzeugautorennbahnen sind gattungsgemäße Bahnteile bekannt. Diese haben den Vorteile, dass alle Bahnteile stirnseitig bzgl. der Befestigungseinrichtung identisch ausgebildet sein können und trotzdem durch die Symmetrie von Taschen und Stiften ineinander gesteckt werden können. Die ineinander greifenden Taschen und Stifte gewährleisten eine korrekte Ausrichtung der Bahnteile beim Zusammenstecken, so dass die Nuten der Bahnteile miteinander fluchten und eine durchgehende Spurführung für Fahrspielzeuge zur Verfügung stellen. In gewisser Weise stellen die ineinander greifenden Taschen und Stifte auch eine Widerstand gegen ein unbeabsichtigtes Lösen zusammengesteckter Bahnteile in axialer Richtung, d.h. in Steckrichtung, zur Verfügung.
- Es hat sich jedoch gezeigt, dass eine zusätzliche Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen zusammengesteckter Bahnteile in axialer Richtung vorteilhaft ist, da beim Betrieb der Spielzeugautorennbahnen Vibrationen durch die schnell fahrenden und häufig ihre Geschwindigkeit wechselnden Fahrspielzeuge ein axiales Lösen von zusammengesteckten Bahnteilen zu beobachten ist. Es ist daher bereits bekannt, an einer von der Fahrbahn der Bahnteile abgewandten Unterseite U-förmige Klammern vorzusehen, zu mit je einem Schenkel ein eines von zwei benachbarten Bahnteilen eingesteckt werden, so dass diese Klammern Kräften auf die Bahnteile in axialer Richtung, d.h. entgegen der Steckrichtung, entgegen wirken. Diese Klammern sind manuell von unten in die aus mehreren Bahnteilen zusammengebaute Spielzeugautorennbahnen einzustecken. Problematisch ist hierbei, dass der Benutzer zum Ein- und Ausstecken der Klammern diese nicht unmittelbar sehen kann, da die Klammern an der Unerteite der bereits zusammengesteckten Spielzeugautorennbahnen anzubringen bzw. zu entfernen sind. Der Benutzer ist daher alleine auf seinen Tastsinn angewiesen, so dass das Auf- und Abbauen der Spielzeugautorennbahnen einer gewissen Übung bedarf.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bahnteil und ein Befestigungselement der o.g. Art derart zu verbessern, dass das Auf- und Abbauen der Spielzeugautorennbahnen aus mehreren Bahnteilen noch einfacher und schneller erfolgen kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bahnteil der o.g. Art mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen, durch ein Befestigungselement der o.g. Art mit den in Anspruch 6 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
- Bei einem Bahnteil der o.g. Art ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Befestigungseinrichtung zusätzlich wenigstens ein Paar zweite Taschen aufweist, die symmetrisch zur Mitte der Stirnseite angeordnet sind, so dass beim Zusammenstecken von zwei Bahnteilen je zwei zweite Taschen aufeinander treffen.
- Dies hat den Vorteil, dass zwei zusammengesteckte Bahnteile mittels in die zweiten Taschen eingeführten Befestigungselementen miteinander verbunden werden können, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen der Bahnteile während des Betriebs wirksam vermieden ist.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist die zweite Tasche in axialer Richtung beidseitig offen ausgebildet.
- Zum seitlich aneinander befestigen von zwei Bahnteilen, beispielsweise zum Bauen einer vier- oder mehrspurigen Spielzeugautorennbahn aus den Bahnteilen oder zum Anbauen von Randstreifen an ein Bahnteil mit Führungsnuten zur Verbreiterung der Spielzeugautorennbahn weist das Bahnteil zusätzlich an wenigstens einer Längsseite ein Paar zweite Taschen auf, die symmetrisch zu einer Mitte der Längsseit angeordnet sind.
- Das Bahnteil ist beispielsweise ein Fahrbahnstück mit wenigstens einer Nut, insbesondere zwei Nuten, zur Spurführung von jeweils einem Fahrspielzeug, wobei jeder Nut elektrische Leiter zur Energieversorgung des jeweiligen Fahrspielzeugs zugeordnet sind.
- Das Bahnteil ist beispielsweise auch ein Randstreifen zum Verbreitern der Fahrbahn der Spielzeugautorennbahn.
- Bei einem Befestigungselement der o.g. Art ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die beiden Steckteile des Befestigungselementes jeweils derart ausgebildet und zueinander angeordnet sind, dass jedes Steckteil eines Befestigungselementes jeweils in eine von zwei aufeinander treffenden zweiten Taschen steckend einführbar ist und dass jedes Steckteil des Befestigungselementes einen Rastmechanismus aufweist, der mit der jeweiligen zweiten Tasche derart lösbar verrastet, dass ein Herausziehen des Befestigungselementes in axialer Richtung aus der zweiten Tasche heraus verhindert ist.
- Dies hat den Vorteil, dass zusammengesteckte Bahnteile mit den Befestigungselementen einfach und zuverlässig miteinander verbindbar sind, wobei durch einfaches Lösen des Rastmechanismus die Bahnteile einfach und schnell wieder voneinander getrennt werden können.
- Ein einfaches mechanisches Verrasten mit guter Zugänglichkeit des Rastmechanismus zum Lösen der Verrastung erzielt man dadurch, dass der lösbare Rastmechanismus jedes Steckteils des Befestigungselementes eine federelastisch auslenkbare Rastzunge mit einer in Richtung des jeweils anderen Steckteils weisenden Anschlagkante umfasst, wobei die Rastzunge länger ausgebildet ist als eine axiale Länge der zweiten Tasche und ein Abstand zwischen den Anschlagkanten der Rastzungen beider Steckteile eines Befestigungselementes gleich oder Größer ist als die doppelte axiale Länge einer zweiten Tasche. Hierbei kann die Rastzunge von einer Person auch ohne Sichtkontakt erfühlt und durch einfaches Niederdrücken gelöst werden, wobei hierzu eine Betätigung mit einem Finger einer Hand ausreicht, so dass sich eine besonders einfache und schnelle Lösbarkeit des Rastmechanismus bei gleichzeitig hoher Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Lösen ergibt.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
-
1 eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bahnteiles in perspektivischer Ansicht von oben, -
2 das Bahnteil von1 in perspektivischer Ansicht von unten, -
3 eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes in Aufsicht, -
4 das Befestigungselement von3 in Seitenansicht, -
5 das Befestigungselement von3 in Schnittansicht, -
6 zwei zusammen zu steckende Bahnteile mit Befestigungselementen in Explosionsdarstellung und -
7 zwei zusammengesteckte Bahnteile mit Befestigungselementen in einer Ansicht von unten. - Die aus den
1 und2 ersichtliche, bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bahnteils10 umfasst eine die Fahrbahn ausbildende Oberseite12 , eine Unterseite14 , Längsseiten16 und Stirnseiten18 . Die Stirnseiten18 dienen zum aneinander Stecken von zwei identischen Bahnteilen10 und weisen jeweils eine Befestigungseinrichtung auf, die drei Paare19 aus Stift20 und erster Tasche22 umfasst. Der Stift20 und die erste Tasche22 eines jeden Paares19 sind dabei symmetrisch zu einer Mitte24 der Stirnseite18 angeordnet. Hierdurch ist gewährleistet, dass beim Zusammenstecken zweier identischer Bahnteile immer ein Stift20 auf eine erste Tasche22 trifft, wie aus6 und7 ersichtlich. Die Stifte20 sind dabei derart ausgebildet, dass diese in die ersten Taschen22 passen, so dass sich beim Zusammenstecken von zwei Bahnteilen10 die Stifte20 in die ersten Taschen22 hinein schieben. Diese Paare19 aus Stiften20 und ersten Taschen22 stellen sicher, dass auf der Ober- bzw. Fahrbahnseite12 des Bahnteils10 angeordnete Nuten26 mit den Nuten26 eines eingesteckten Bahnteils10 genau fluchten, so dass die Bahnteile10 in zusammengestecktem Zustand eine durchgehende Fahrbahn mit kontinuierlichen Nuten als Spurführung für Fahrspielzeuge (nicht dargestellt) ausbilden. Zur Spurführung greifen hierbei in bekannter Weise Kiele an den Fahrspielzeugen in die Nuten26 . - Erfindungsgemäß ist zusätzlich ein Paar
28 von zweiten Taschen30 an der Stirnseite18 vorgesehen, wobei die zweiten Taschen30 eines Paares28 symmetrisch bzgl. der Mitte24 der Stirnseite18 angeordnet. Hierdurch ist gewährleistet, dass beim Zusammenstecken von zwei Bahnteilen10 jeweils zwei zweite Taschen30 aufeinander treffen, wie aus6 und7 ersichtlich. Das Paar28 von zweiten Taschen30 ist dabei an der Stirnseite18 als äußerstes Paar angeordnet, so dass sich die zweiten Taschen30 an der Ecke von Stirnseite18 und Längsseite16 befinden. Zusätzlich sind die zweiten Taschen30 an einem von der Stirnseite18 ab gewandten Ende31 offen ausgebildet. Mit42 ist eine Länge der zweiten Taschen30 bezeichnet. - Erfindungsgemäß ist weiterhin ein Befestigungselement
32 vorgesehen, wobei eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes32 aus3 bis5 ersichtlich. Dieses Befestigungselement32 umfasst zwei Steckteile34 , die jeweils passend zum Eingriff in eine zweite Tasche30 ausgebildet sind. Die Steckteile34 bilden mit ihren jeweiligen Längsachsen fluchtend aneinander gesetzt das Befestigungselement32 aus. Jedes Steckteil34 umfasst eine federelastisch auslenkbare Rastzunge36 mit Anschlagkante38 . Die Anschlagkanten38 sind jeweils in Richtung des anderen Steckteils36 ausgerichtet. Mit anderen Worten sind die Anschlagkanten38 der Rastzungen36 der Steckteile34 eines Befestigungselementes32 einander zugewandt. Jede Rastzunge36 und jedes Steckteil34 ist länger ausgebildet als eine axiale Länge der zweiten Taschen30 . Hierdurch durchgreift ein Steckteil26 eine zweite Tasche30 vollständig und ragt zusätzlich an dem von der Stirnseite18 abgewandten offnen Ende31 der zweiten Tasche30 aus dieser heraus. Die Rastzungen36 sind derart ausgebildet, dass diese beim Einschieben des Steckteils34 in eine zweite Tasche30 gegen eine elastische Federkraft ausgelenkt werden. Sobald das Steckteil34 derart weit in die zweite Tasche30 eingeschoben ist, dass die Anschlagkante38 das offene Ende31 erreicht, drückt die elastische Federkraft die Rastzunge36 zurück in Richtung Ruheposition und die Anschlagkante38 rastet am offenen Ende31 der zweiten Tasche30 ein. - Der Abstand
40 von zwei einander zugewandten Anschlagkanten38 eines Befestigungselementes32 ist gleich oder größer als das doppelte der Länge 42 einer zweiten Tasche30 . Auf diese Weise rasten beide Anschlagkanten38 eines Befestigungselementes32 an den offenen Enden31 von den zweiten Taschen30 ein, die beim zusammenstecken von zwei Bahnteilen10 aufeinander treffen, wie aus7 ersichtlich. Mittels dieses Eingriffs von den Anschlagkanten38 und den offenen Enden31 aufeinander treffender zweiter Taschen30 hält jedes Befestigungselement32 die zusammengesteckten Bahnteile10 zusammen. - Wie unmittelbar aus
7 ersichtlich, sind die eingerasteten Rastzungen36 an der Unterseite14 der Bahnteile10 frei zugänglich. Zum wieder trennen der Bahnteile10 ist es daher in einfacher weise möglich. die Rastzungen mit einem Finger einer Hand in Richtung der Oberseite12 des Bahnteils10 entgegen der federelastischen Kraft zu drücken und dadurch den Engriff zwischen Anschlagkante38 und offenem Ende31 zu lösen. Zusätzlich kann das Befestigungselement32 nach dem Lösen des Eingriff etwas verschoben werden, so dass die Rastzunge36 innen in der zweiten Tasche30 anliegt und nicht zurück in den Eingriff mit dem offenen Ende31 federt. Dadurch wird die den Rastmechanismus betätigende Hand einer Bedienungsperson wieder frei und die Bedienungsperson kann die Bahnteile10 auseinander ziehen. Durch die offene Zugänglichkeit der Rastzungen36 an der Unterseite14 des Bahnteils10 kann dieser Rastmechanismus einfach und zuverlässig betätigt werden, obwohl die Bedienungsperson in der Regel keinen Sichtkontakt zum Rastmechanismus hat. Dieser ist jedoch einfach und deutlich an der Unterseite14 des Bahnteils10 zu ertasten und bedarf daher keiner besonderen Übung oder Erfahrung zum schnellen und einfachen Lösen Rastverbindung. - Um zwei Bahnteile
10 seitlich miteinander zu verbinden, beispielsweise zum Aufbauen einer vierspurigen Bahn, ist auch an jeder Längsseite16 des Bahnteils10 ein Paar28 zweiter Taschen30 ausgebildet, in die in entsprechender Weise das Befestigungselement32 einrasten kann. Die zweiten Taschen30 des Paares28 sind ebenfalls symmetrisch zu einer Mitte44 der Längsseite16 angeordnet. - Voranstehend ist die Erfindung lediglich beispielhaft anhand eines geraden Bahnteiles mit zwei Nuten als Spurführung dargestellt. Es versteht sich jedoch, dass die zweiten Taschen
30 auch an Bahnteilen10 in Form von Kurventeilen, Randstreifen zur Fahrbahnverbreiterung oder Loopingteilen angeordnet sein können. - Bei mehrspurigen Spielzeugautorennbahnen, bei denen zwei oder mehr Bahnteile nebeneinander mit deren Längsseiten zu verbinden sind, war es bisher notwendig, Kurventeile komplett vorzumontieren, da feste Zapfen an den Bahnteilen für die Längs- und Querverriegelung vorgesehen waren. Mit den erfindungsgemäßen Bahnteilen
10 in Kombination mit den neuartigen Befestigungselementen32 ist dies nicht mehr notwendig, da statt der festen Zapfen nunmehr erfindungsgemäß die auch noch nach dem Zusammenstecken der Bahnteile10 an Längs- und Stirnseiten nachträglich in die zweiten Taschen30 an den Längsseiten16 einführbaren Befestigungselemente32 für die Querverriegelung an den Längsseiten16 vorgesehen sind. Daher können vier- und mehrspurige Bahnen mit zwei oder mehr Bahnteilen10 nebeneinander auch in Kurven mit verschiedenen Kurvenradien für die verschiedenen Spurpaare sequentiell aus den Bahnteilen zusammengesetzt und nachträglich in Längs- und Querrichtung verriegelt werden.
Claims (7)
- Bahnteil (
10 ) für eine spurgeführte Spielzeugautorennbahn, welches an wenigstens einer Stirnseite (18 ) eine Befestigungseinrichtung für ein weiteres Bahnteil (10 ) aufweist, wobei die Befestigungseinrichtung wenigstens eine erste Tasche (22 ) und wenigstens einen in die erste Tasche (22 ) passenden Stift (20 ) aufweist, die symmetrisch zueinander bzgl. einer Mitte (24 ) der Stirnseite (18 ) angeordnet sind, so dass beim Zusammenstecken von zwei Bahnteilen (10 ) jeweils ein Stift (20 ) in eine erste Tasche (22 ) greift, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung zusätzlich wenigstens ein Paar (28 ) zweite Taschen (30 ) aufweist, die symmetrisch zur Mitte (24 ) der Stirnseite (18 ) angeordnet sind, so dass beim Zusammenstecken von zwei Bahnteilen (10 ) je zwei zweite Taschen (30 ) aufeinander treffen. - Bahnteil (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Tasche (30 ) in axialer Richtung beidseitig offen ausgebildet ist. - Bahnteil (
10 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bahnteil (10 ) zusätzlich an wenigstens einer Längsseite (16 ) ein Paar (28 ) zweite Taschen (30 ) aufweist, die symmetrisch zu einer Mitte (44 ) der Längsseite (16 ) angeordnet sind. - Bahnteil (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bahnteil (10 ) ein Fahrbahnstück mit wenigstens einer Nut (26 ), insbesondere zwei Nuten (26 ), zur Spurführung von jeweils einem Fahrspielzeug ist, wobei jeder Nut (26 ) elektrische Leiter zur Energieversorgung des jeweiligen Fahrspielzeugs zugeordnet sind. - Bahnteil (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bahnteil (10 ) ein Randstreifen zum Verbreitern der Fahrbahn der Spielzeugautorennbahn ist. - Befestigungselement (
32 ) für ein gemäß wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildetes Bahnteil (10 ), zum axialen Sichern von zwei zusammengesteckten Bahnteilen (10 ) gegen unbeabsichtigtes Lösen der zusammengesteckten Bahnteile (10 ), wobei das Befestigungselement (32 ) ein erstes Steckteil (34 ) zum Verbinden mit einem ersten Bahnteil (10 ) und ein zweites Steckteil (34 ) zum Verbinden mit einem an das erste Bauteil (10 ) gesteckten zweiten Bahnteil (10 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Steckteile (34 ) des Befestigungselementes (32 ) jeweils derart ausgebildet und zueinander angeordnet sind, dass jedes Steckteil (34 ) eines Befestigungselementes (32 ) jeweils in eine von zwei aufeinander treffenden zweiten Taschen (30 ) steckend einführbar ist und dass jedes Steckteil (34 ) des Befestigungselementes (32 ) einen Rastmechanismus aufweist, der mit der jeweiligen zweiten Tasche (30 ) derart lösbar verrastet, dass ein Herausziehen des Befestigungselementes (32 ) in axialer Richtung aus der zweiten Tasche (30 ) heraus verhindert ist. - Befestigungselement (
32 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbare Rastmechanismus jedes Steckteils (34 ) des Befestigungselementes (32 ) eine federelastisch auslenkbare Rastzunge (36 ) mit einer in Richtung des jeweils anderen Steckteils (34 ) weisenden Anschlagkante (38 ) umfasst, wobei die Rastzunge (36 ) länger ausgebildet ist als eine axiale Länge (42 ) der zweiten Tasche (30 ) und ein Abstand (40 ) zwischen den Anschlagkanten (38 ) der Rastzungen (36 ) beider Steckteile (34 ) eines Befestigungselementes (32 ) gleich oder größer ist als die doppelte axiale Länge (42 ) einer zweiten Tasche (30 ).
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