DE202005017102U1 - Stoßsichere Wandanordnung - Google Patents

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Abstract

Stoßsichere Wandanordnung mit
mindestens einer Stoßplatte (12) zum Abfangen von Stößen und
Befestigungsmitteln zum Befestigen der mindestens einen Stoßplatte (12) an einer Wand (14) zum Schutz derselben vor Stößen aufweisend
eine erste Befestigungsanordnung (18), die am in der Gebrauchslage unteren Ende der Stoßplatte (12) angeordnet ist, und eine zweite Befestigungsanordnung (20), die am in der Gebrauchslage oberen Ende der Stoßplatte (12) angeordnet ist, wobei die Stoßplatte (12) und die Befestigungsanordnungen (18, 20) derart ausgebildet sind, dass sie formschlüssig ineinander greifende Verbindungspartner bilden und die Stoßplatte (12) mittels der Befestigungsanordnungen (18, 20) unter Ausbildung eines Abstandes (16) zur Wand (14) an derselben eingehängt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine stoßsichere Wandanordnung zur Installation an Wänden, insbesondere an Wänden in Krankenhäusern, zum Schutz derselben vor Stößen von Einrichtungsgegenständen.
  • In einem Krankenhaus kommt es durchaus vor, dass Einrichtungsgegenstände, insbesondere die zum Krankenhausmobiliar gehörenden Betten mit ihren Gestellen, bei ihrer schnellen Verlagerung von einem Ort zu einem anderen gegen die Wände der Räumlichkeiten stoßen und diese dadurch beschädigen können. Um Beschädigungen der Wände durch derartige Stöße zu vermeiden, sind die Wände in den Räumlichkeiten des Krankenhauses mit stoßsicheren Wandanordnungen verkleidet, die derartige Stöße abfangen.
  • Derartige Wandanordnungen bestehen aus stoßsicheren Platten, sogenannten Stoßplatten, die die Stöße der Einrichtungsgegenstände abfangen, und Befestigungsmitteln mittels derer die Stoßplatten an den Wänden befestigt sind. Bekannt sind bislang Wandanordnungen, deren Stoßplatten an zwei gegenüberliegenden Schmalseiten mit Winkelprofilen verschraubt sind, die selbst mit den Wänden verschraubt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine stoßsichere Wandanordnung zur Verkleidung von Wänden bereitzustellen, die einfach aufzubauen ist und einen einfachen Austausch verschlissener oder gar infolge übermäßiger Beanspruchung beschädigter Stoßplatten ermöglicht.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße stoßsichere Wandanordnung umfasst mindestens eine Stoßplatte zum Abfangen von Stößen und Befestigungsmittel zum Befestigen der mindestens einen Stoßplatte an einer Wand, wobei die Befestigungsmittel eine am in der Gebrauchslage unteren Ende der Stoßplatte angeordnete erste Befestigungsanordnung und eine am in der Gebrauchslage oberen Ende der Stoßplatte angeordnete zweite Befestigungsanordnung aufweisen. Erfindungsgemäß sind die Stoßplatte und die beiden Befestigungsanordnungen derart ausgebildet, dass sie formschlüssig ineinander greifende Verbindungspartner bilden und die Stoßplatte mittels der Befestigungsanordnungen unter Ausbildung eines Abstandes zur Wand an derselben eingehängt ist.
  • Der erfindungsgemäßen stoßsicheren Wandanordnung liegt ein einfacher Aufbau zugrunde, der einerseits eine einfache Installation der Wandanordnung an der Wand und andererseits einen einfachen Austausch der mindestens einen verschlissenen oder gar beschädigten Stoßplatte der Wandanordnung ohne den Einsatz von Schraubverbindungen ermöglicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die mindestens eine Stoßplatte aus Holz, insbesondere aus einer mit einem Melamindekor versehenen Holzfaserplatte. Alternativ sind auch Stoßplatten aus anderen Materialien, beispielsweise aus Metall denkbar.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die erste Befestigungsanordnung einteilig und die zweite Befestigungsanordnung zweiteilig ausgebildet. Grundsätzlich können beide Befestigungsanordnungen mehrteilig ausgebildet sein.
  • Die erste Befestigungsanordnung umfasst mindestens einen mit der in der Gebrauchslage unteren Schmalseite der Stoßplatte in Verbindung stehenden, vorzugsweise L-förmigen Winkel, wohingegen die zweite Befestigungsanordnung mindestens einen mit der in der Gebrauchslage oberen Schmalseite der Stoßplatte in Verbindung stehenden, vorzugsweise L-förmigen Winkel und mindestens ein mit diesem in Verbindung stehendes wandseitiges U-Profil, das mittels einer seiner beiden Stege an der Wand befestigt ist. Vorzugsweise ist der Steg des U-Profils mit der Wand verschraubt. Grundsätzlich kann der Steg des U-Profils auch mit der Wand verklebt oder verschweißt sein.
  • Der Winkel der ersten Befestigungsanordnung ist mittels einer seiner beiden Schenkel an der Wand befestigt. Vorzugsweise ist dieser Schenkel mit der Wand verschraubt. Grundsätzlich kann der Schenkel des Winkels auch mit der Wand verklebt oder verschweißt sein. Auf dem anderen der Wand abgewandten und im Wesentlichen senkrecht zur Wand stehenden Schenkel liegt die Stoßplatte mit ihrer unteren Schmalseite auf, wobei eine der unteren Schmalseite der Stoßplatte zugewandte als Feder fungierende und sich über die gesamte Länge des ersten Winkels erstreckende Aufkantung des der Wand abgewandten Schenkels in eine auf der unteren Schmalseite der Stoßplatte angeordnete und sich über die ganze Länge der Stoßplatte erstreckende erste Nut der Stoßplatte formschlüssig eingreift.
  • Der Winkel der zweiten Befestigungsanordnung liegt mit einem seiner beiden Schenkel auf der oberen Schmalseite der Stoßplatte auf, der im Wesentlichen senkrecht zur Wand angeordnet ist. Eine der oberen Schmalseite der Stoßplatte zugewandte als Feder fungierende und sich über die gesamte Länge des zweiten Winkels erstreckende Aufkantung des Schenkels greift dabei in eine auf der oberen Schmalseite der Stoßplatte sich über die ganze Länge der Stoßplatte erstreckende zweite Nut der Stoßplatte formschlüssig und vorzugsweise pressend ein. Vorzugsweise ist die Aufkantung des Schenkels mit der zweiten Nut der Stoßplatte verklebt. Das U-Profil der zweiten Befestigungsanordnung ist dabei derart an der Wand befestigt, dass der andere im Wesentlichen parallel zur Wand angeordnete Schenkel des Winkels von oben in die Nut des U-Profils eingehängt ist.
  • Vorteilhafterweise sind die beiden Nuten der Stoßplatte und die in die Nuten eingreifenden Aufkantungen der beiden Winkel rechteckförmig ausgebildet. Grundsätzlich sind aber auch andere Formen denkbar, beispielsweise V-förmig oder schwalbenschwanzförmig ausgebildete Nuten und Aufkantungen.
  • Die beiden Winkel und das U-Profil der Wandanordnung können aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere Aluminium, aus Kunststoff oder aus Holz gefertigt sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die zweite Befestigungsanordnung derart ausgebildet, dass der wandseitige Schenkel des Winkels vorteilhafterweise einrastend in das U-Profil eingreift. Dabei ist der wandseitige Schenkel des Winkels mindestens an einer seiner Längsseiten wellig ausgebildet, während das U-Profil mindestens an einer seiner innenseitigen Längsseiten wellig ausgebildet ist.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Winkel der ersten Befestigungsanordnung auf seinem der Wand abgewandten Schenkel zudem eine der unteren Schmalseite der Stoßplatte abgewandte Aufkantung zur Aufnahme einer mit einer Nut versehenen ersten Dekorationsleiste auf. Gleichermaßen weist der Winkel der zweiten Befestigungsanordnung auf seinem der Wand abgewandten Schenkel zudem eine der oberen Schmalseite der Stoßplatte abgewandte Aufkantung zur Aufnahme einer mit einer Nut versehenen zweiten Dekorationsleiste auf. Vorteilhafterweise sind die beiden Dekorationsleisten als viertelkreisförmige Stäbe ausgebildet, die aus Holz oder aus Kunststoff bestehen können. Alternativ sind auch vierkantige Dekorationsleisten denkbar.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die in der Gebrauchslage seitlichen Schmalseiten der Stoßplatte jeweils mit einem dekorativen Abschlussteil versehen, das mittels eines Flanschteils in eine entsprechend dafür vorgesehene Nut auf der seitlichen Schmalseite der Stoßplatte eingesetzt und mit dieser vorzugsweise verpresst und/oder verklebt ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mindestens zwei der erfindungsgemäßen stoßsicheren Wandanordnungen derart nebeneinander angeordnet, dass die Stoßplatten an ihren seitlichen Schmalseiten aneinander liegen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mindestens zwei der erfindungsgemäßen stoßsicheren Wandanordnungen derart nebeneinander angeordnet, dass die Stoßplatten an ihren seitlichen Schmalseiten beabstandet zueinander liegen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß stoßsicheren Wandanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 die in 1 abgebildete Wandanordnung in einer Seitenansicht,
  • 3 die in 1 abgebildete Wandanordnung mit einem seitlichen Abschlussstück in einer anderen perspektivischen Ansicht,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen stoßsicheren Wandanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 die in 4 abgebildete Wandanordnung in einer Seitenansicht,
  • 6 die in 4 abgebildete Wandanordnung mit einem seitlichen Abschlussstück in einer anderen perspektivischen Ansicht, und
  • 7 eine Seitenansicht einer Wandanordnung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die in den 1, 2 und 3 abgebildete erfindungsgemäße stoßsichere Wandanordnung WA1 dient der Verkleidung von Wänden in einem Krankenhaus zum Schutz derselben vor Stößen durch Einrichtungsgegenstände, insbesondere durch die zum Krankenhausmobiliar gehörenden Betten mit ihren Gestellen, die bei ihrer schnellen Verlagerung von einem Ort zu einem anderen gegen die Wände der Räumlichkeiten stoßen und diese dadurch beschädigen können. Erfindungsgemäß umfasst die stoßsichere Wandanordnung WA1 eine Stoßplatte 12 zum Abfangen von Stößen und Befestigungsmittel zum Befestigen der Stoßplatte 12 an einer Wand 14. Die Befestigungsmittel umfassen eine erste Befestigungsanordnung 18 am in der Gebrauchslage unteren Ende der Stoßplatte 12 und eine zweite Befestigungsanordnung 20 am in der Gebrauchslage oberen Ende der Stoßplatte 18, wobei die Stoßplatte 12 und die Befestigungsanordnungen 18, 20 derart ausgebildet sind, dass sie formschlüssig ineinander greifende Verbindungspartner bilden und die Stoßplatte 12 mittels der Befestigungsanordnungen 18, 20 unter Ausbildung eines Abstandes 16 zur Wand 14 an derselben eingehängt ist.
  • Die erste Befestigungsanordnung 18 ist einteilig ausgebildet und besteht aus einem mit der in der Gebrauchslage unteren Schmalseite 44 der Stoßplatte 12 in Verbindung stehenden L-förmigen Winkel 21 aus Aluminium, der mit einem seiner beiden Schenkel, dem wandseitigen Schenkel 22, mit der Wand 14 verschraubt ist. Auf dem anderen der Wand 14 abgewandten und im Wesentlichen senkrecht zum wandseitigen Schenkel 22 stehenden Schenkel 24 liegt die Stoßplatte 12 mit ihrer unteren Schmalseite 44 auf, wobei eine der unteren Schmalseite 44 zugewandte als Feder fungierende und sich über die gesamte Länge des Winkels 21 erstreckende rechteckförmige Aufkantung 26 des Schenkels 24 in eine auf der unteren Schmalseite 44 sich über die ganze Länge der Stoßplatte 12 erstre ckende erste Nut 30 der Stoßplatte 12 mit rechteckförmigem Einschnitt formschlüssig eingreift. Ein Distanzstück 28 ist vorteilhafterweise zwischen der Stoßplatte 12 und dem wandseitigen Schenkel 22 des Winkels 21 angeordnet.
  • Die zweite Befestigungsanordnung 20 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem mit der in der Gebrauchslage oberen Schmalseite 46 der Stoßplatte 12 in Verbindung stehenden L-förmigen Winkel 31 und einem wandseitigen mit dem Winkel 31 formschlüssig in Verbindung stehenden U-Profil 35, dessen Steg 40 mit der Wand 14 verschraubt ist. Auf der oberen Schmalseite 46 der Stoßplatte 12 liegt der im Wesentlichen senkrecht zur Wand 14 angeordnete Schenkel 34 des Winkels 31 auf, der auf seiner der oberen Schmalseite 46 zugewandten Seite eine als Feder fungierende und sich über die gesamte Länge des Winkels 31 erstreckende rechteckförmige Aufkantung 36 aufweist, die in eine auf der oberen Schmalseite 46 sich über die ganze Länge der Stoßplatte 12 erstreckende zweite Nut 38 der Stoßplatte 12 mit rechteckförmigem Einschnitt formschlüssig und pressend eingreift, und zudem mit dieser verklebt ist. Der Steg 40 des U-Profils 35 ist derart mit der Wand 14 verschraubt, dass der andere parallel zur Wand 14 angeordnete Schenkel 32 des Winkels 31 von oben in die Nut 33 des U-Profils 35 formschlüssig und passgenau zwischen die beiden Stege des U-Profils 35, den wandseitigen Steg 40 und den plattenseitigen Steg 42, eingehängt ist. Der wandseitige Steg 40 des U-Profils ist vorteilhafterweise nach unten verlängert. Im Normalfall kann das U-Profil selbst ausreichend sein, wenn es Bohrungen zur wandseitigen Befestigung aufweist, die das Einsetzten des L-förmigen Winkels 31 in die Nut 33 nicht stören.
  • Bei der in den 4, 5 und 6 abgebildeten zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäß stoßsicheren Wandanordnung weist der L-förmige Winkel 21 der ersten Befestigungsanordnung 18 auf seinem senkrecht zur Wand 14 stehenden Schenkel 24 zudem eine der unteren Schmalseite 44 der Stoßplatte 12 abgewandte Aufkantung 54 zur Aufnahme einer mit einer Nut 58 versehenen ersten Dekorationsleiste 56 auf. Gleichermaßen weist der L-förmige Winkel der zweiten Befestigungsanordnung 20 auf seinem senkrecht zur Wand 14 angeordneten Schenkel 34 zudem eine der oberen Schmalseite 46 der Stoßplatte 12 abgewandte Aufkantung 60 zur Aufnahme einer mit einer Nut 64 versehenen zweiten Dekorationsleiste 62 auf. Diese beiden Dekorationsleisten 56, 62 sind als viertelkreisförmige Stäbe ausgebildet und dienen neben der Verzierung der erfindungsgemäßen Wandanordnung WA2 auch der Verminderung der Verletzungsgefahr von Patienten und Krankenhauspersonal, die an eckigen Strukturen, wie in den 1, 2 und 3 des ersten Ausführungsbeispiels zu sehen ist, besteht.
  • In den 3 und 6 ist die Stoßplatte 12 an ihren in der Gebrauchslage seitlichen Schmalseiten 66 jeweils mit einem dekorativen Abschlussteil 48 versehen, das mittels eines Flanschteils 50 in eine entsprechend dafür vorgesehene Nut 52 auf der Schmalseite 66 der Stoßplatte 12 eingesetzt und mit dieser verklebt ist.
  • Gemäß der in 7 gezeigten dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen stoßsicheren Wandanordnung ist die zweite Befestigungsanordnung 20 derart ausgebildet, dass der wandseitige Schenkel 32 des Winkels 31 formschlüssig und einrastend in das U-Profil 35 eingreift. Hierzu ist der wandseitige Schenkel 32 an seiner der Wand abgewandten Längsseite wellig ausgebildet, während das U-Profil 35 an seinem plattenseitigen Steg 42, der gegenüber der Wand 14 geneigt ist, innenseitig wellig ausgebildet ist.
  • Bezugszeichentabelle:
    Figure 00090001

Claims (15)

  1. Stoßsichere Wandanordnung mit mindestens einer Stoßplatte (12) zum Abfangen von Stößen und Befestigungsmitteln zum Befestigen der mindestens einen Stoßplatte (12) an einer Wand (14) zum Schutz derselben vor Stößen aufweisend eine erste Befestigungsanordnung (18), die am in der Gebrauchslage unteren Ende der Stoßplatte (12) angeordnet ist, und eine zweite Befestigungsanordnung (20), die am in der Gebrauchslage oberen Ende der Stoßplatte (12) angeordnet ist, wobei die Stoßplatte (12) und die Befestigungsanordnungen (18, 20) derart ausgebildet sind, dass sie formschlüssig ineinander greifende Verbindungspartner bilden und die Stoßplatte (12) mittels der Befestigungsanordnungen (18, 20) unter Ausbildung eines Abstandes (16) zur Wand (14) an derselben eingehängt ist.
  2. Stoßsichere Wandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stoßplatte (12) auf ihrer in der Gebrauchslage unteren Schmalseite (44) mit einer sich über die Länge der Stoßplatte (12) erstreckenden ersten Nut (30) und auf ihrer in der Gebrauchslage oberen Schmalseite (46) mit einer sich über die Länge der Stoßplatte (12) erstreckenden zweiten Nut (38) versehen ist.
  3. Stoßsichere Wandanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stoßplatte (12) aus Metall oder Holz, insbesondere aus einer mit einem Melamindekor versehenen Holzfaserplatte besteht.
  4. Stoßsichere Wandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungsanordnung (18) und die zweite Befestigungsanordnung (20) mehrteilig ausgebildet sind.
  5. Stoßsichere Wandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungsanordnung (18) einteilig und die zweite Befestigungsanordnung (20) zweiteilig ausgebildet ist.
  6. Stoßsichere Wandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungsanordnung (18) mindestens einen an der unteren Schmalseite (44) der Stoßplatte (12) befestigten, insbesondere L-förmigen Winkel (21) und die zweite Befestigungsanordnung (20) mindestens einen an der oberen Schmalseite (46) der Stoßplatte (12) befestigten, insbesondere L-förmigen Winkel (31) und mindestens ein wandseitiges mit diesem in Verbindung stehendes U-Profil (35) aufweist.
  7. Stoßsichere Wandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (21) der ersten Befestigungsanordnung (18) auf seinem der Wand abgewandten Schenkel (24) eine der unteren Schmalseite (44) der Stoßplatte (12) zugewandte als Feder fungierende Aufkantung (26) und der Winkel (31) der zweiten Befestigungsanordnung (20) auf seinem der Wand abgewandten Schenkel (34) eine der oberen Schmalseite (46) der Stoßplatte (12) zugewandte als Feder fungierende Aufkantung (36) aufweist, wobei die beiden Schenkel (24, 34) jeweils auf den Schmalseiten (44, 46) der Stoßplatte (12) aufliegen und dabei die Aufkantung (26) des Winkels (21) der ersten Befestigungsanordnung (18) in die erste Nut (30) der Stoßplatte (12) und die Aufkantung (36) des Winkels (31) der zweiten Befestigungsanordnung (20) in die zweite Nut (38) der Stoßplatte (12) eingreift.
  8. Stoßsichere Wandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das U-Profil (35) mittels einer seiner beiden Stege (40, 42) derart an der Wand (14) befestigt ist, dass der wandseitige Schenkel (32) des Winkels (31) von oben in die Nut (33) des U-Profils (35) eingreift.
  9. Stoßsichere Wandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Befestigungsanordnung (20) derart ausgebildet ist, dass der wandseitige Schenkel (32) des Winkels (31) einrastend in das U-Profil (35) eingreift.
  10. Stoßsichere Wandanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der wandseitige Schenkel (32) des Winkels (31) mindestens an einer seiner Längsseiten wellig ausgebildet ist und dass das U-Profil (35) mindestens an einer seiner innenseitigen Längsseiten wellig ausgebildet ist.
  11. Stoßsichere Wandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (21) der ersten Befestigungsanordnung (18) auf seinem der Wand abgewandten Schenkel (24) zudem eine der unteren Schmalseite (44) der Stoßplatte (12) abgewandte Aufkantung (54) zur Aufnahme einer mit einer Nut (58) versehenen ersten Dekorationsleiste (56) und der Winkel (31) der zweiten Befestigungsanordnung (20) auf seinem der Wand abgewandten Schenkel (34) zudem eine der oberen Schmalseite (46) der Stoßplatte (12) abgewandte Aufkantung (60) zur Aufnahme einer mit einer Nut (64) versehenen zweiten Dekorationsleiste (66) aufweist.
  12. Stoßsichere Wandanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Dekorationsleiste (56, 62) aus Holz oder Kunststoff besteht.
  13. Stoßsichere Wandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Winkel (21, 31) und das U-Profil (35) aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere Aluminium, aus Kunststoff oder aus Holz bestehen.
  14. Anordnung von mindestens zwei stoßsicheren Wandanordnungen (WA1, WA2) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandanordnungen (WA1, WA2) derart nebeneinander angeordnet sind, dass die Stoßplatten (12) an ihren seitlichen Schmalseiten (66) aneinander liegen.
  15. Anordnung von mindestens zwei stoßsicheren Wandanordnungen (WA1, WA2) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandanordnungen (WA1, WA2) derart nebeneinander angeordnet sind, dass die Stoßplatten (12) an ihren seitlichen Schmalseiten (66) beabstandet zueinander liegen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112627383A (zh) * 2020-12-09 2021-04-09 安徽艾米伦特建材科技有限公司 一种夹芯板及夹芯板墙面结构

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