DE202005017102U1 - Stoßsichere Wandanordnung - Google Patents
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Abstract
mindestens einer Stoßplatte (12) zum Abfangen von Stößen und
Befestigungsmitteln zum Befestigen der mindestens einen Stoßplatte (12) an einer Wand (14) zum Schutz derselben vor Stößen aufweisend
eine erste Befestigungsanordnung (18), die am in der Gebrauchslage unteren Ende der Stoßplatte (12) angeordnet ist, und eine zweite Befestigungsanordnung (20), die am in der Gebrauchslage oberen Ende der Stoßplatte (12) angeordnet ist, wobei die Stoßplatte (12) und die Befestigungsanordnungen (18, 20) derart ausgebildet sind, dass sie formschlüssig ineinander greifende Verbindungspartner bilden und die Stoßplatte (12) mittels der Befestigungsanordnungen (18, 20) unter Ausbildung eines Abstandes (16) zur Wand (14) an derselben eingehängt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine stoßsichere Wandanordnung zur Installation an Wänden, insbesondere an Wänden in Krankenhäusern, zum Schutz derselben vor Stößen von Einrichtungsgegenständen.
- In einem Krankenhaus kommt es durchaus vor, dass Einrichtungsgegenstände, insbesondere die zum Krankenhausmobiliar gehörenden Betten mit ihren Gestellen, bei ihrer schnellen Verlagerung von einem Ort zu einem anderen gegen die Wände der Räumlichkeiten stoßen und diese dadurch beschädigen können. Um Beschädigungen der Wände durch derartige Stöße zu vermeiden, sind die Wände in den Räumlichkeiten des Krankenhauses mit stoßsicheren Wandanordnungen verkleidet, die derartige Stöße abfangen.
- Derartige Wandanordnungen bestehen aus stoßsicheren Platten, sogenannten Stoßplatten, die die Stöße der Einrichtungsgegenstände abfangen, und Befestigungsmitteln mittels derer die Stoßplatten an den Wänden befestigt sind. Bekannt sind bislang Wandanordnungen, deren Stoßplatten an zwei gegenüberliegenden Schmalseiten mit Winkelprofilen verschraubt sind, die selbst mit den Wänden verschraubt sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine stoßsichere Wandanordnung zur Verkleidung von Wänden bereitzustellen, die einfach aufzubauen ist und einen einfachen Austausch verschlissener oder gar infolge übermäßiger Beanspruchung beschädigter Stoßplatten ermöglicht.
- Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die erfindungsgemäße stoßsichere Wandanordnung umfasst mindestens eine Stoßplatte zum Abfangen von Stößen und Befestigungsmittel zum Befestigen der mindestens einen Stoßplatte an einer Wand, wobei die Befestigungsmittel eine am in der Gebrauchslage unteren Ende der Stoßplatte angeordnete erste Befestigungsanordnung und eine am in der Gebrauchslage oberen Ende der Stoßplatte angeordnete zweite Befestigungsanordnung aufweisen. Erfindungsgemäß sind die Stoßplatte und die beiden Befestigungsanordnungen derart ausgebildet, dass sie formschlüssig ineinander greifende Verbindungspartner bilden und die Stoßplatte mittels der Befestigungsanordnungen unter Ausbildung eines Abstandes zur Wand an derselben eingehängt ist.
- Der erfindungsgemäßen stoßsicheren Wandanordnung liegt ein einfacher Aufbau zugrunde, der einerseits eine einfache Installation der Wandanordnung an der Wand und andererseits einen einfachen Austausch der mindestens einen verschlissenen oder gar beschädigten Stoßplatte der Wandanordnung ohne den Einsatz von Schraubverbindungen ermöglicht.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die mindestens eine Stoßplatte aus Holz, insbesondere aus einer mit einem Melamindekor versehenen Holzfaserplatte. Alternativ sind auch Stoßplatten aus anderen Materialien, beispielsweise aus Metall denkbar.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die erste Befestigungsanordnung einteilig und die zweite Befestigungsanordnung zweiteilig ausgebildet. Grundsätzlich können beide Befestigungsanordnungen mehrteilig ausgebildet sein.
- Die erste Befestigungsanordnung umfasst mindestens einen mit der in der Gebrauchslage unteren Schmalseite der Stoßplatte in Verbindung stehenden, vorzugsweise L-förmigen Winkel, wohingegen die zweite Befestigungsanordnung mindestens einen mit der in der Gebrauchslage oberen Schmalseite der Stoßplatte in Verbindung stehenden, vorzugsweise L-förmigen Winkel und mindestens ein mit diesem in Verbindung stehendes wandseitiges U-Profil, das mittels einer seiner beiden Stege an der Wand befestigt ist. Vorzugsweise ist der Steg des U-Profils mit der Wand verschraubt. Grundsätzlich kann der Steg des U-Profils auch mit der Wand verklebt oder verschweißt sein.
- Der Winkel der ersten Befestigungsanordnung ist mittels einer seiner beiden Schenkel an der Wand befestigt. Vorzugsweise ist dieser Schenkel mit der Wand verschraubt. Grundsätzlich kann der Schenkel des Winkels auch mit der Wand verklebt oder verschweißt sein. Auf dem anderen der Wand abgewandten und im Wesentlichen senkrecht zur Wand stehenden Schenkel liegt die Stoßplatte mit ihrer unteren Schmalseite auf, wobei eine der unteren Schmalseite der Stoßplatte zugewandte als Feder fungierende und sich über die gesamte Länge des ersten Winkels erstreckende Aufkantung des der Wand abgewandten Schenkels in eine auf der unteren Schmalseite der Stoßplatte angeordnete und sich über die ganze Länge der Stoßplatte erstreckende erste Nut der Stoßplatte formschlüssig eingreift.
- Der Winkel der zweiten Befestigungsanordnung liegt mit einem seiner beiden Schenkel auf der oberen Schmalseite der Stoßplatte auf, der im Wesentlichen senkrecht zur Wand angeordnet ist. Eine der oberen Schmalseite der Stoßplatte zugewandte als Feder fungierende und sich über die gesamte Länge des zweiten Winkels erstreckende Aufkantung des Schenkels greift dabei in eine auf der oberen Schmalseite der Stoßplatte sich über die ganze Länge der Stoßplatte erstreckende zweite Nut der Stoßplatte formschlüssig und vorzugsweise pressend ein. Vorzugsweise ist die Aufkantung des Schenkels mit der zweiten Nut der Stoßplatte verklebt. Das U-Profil der zweiten Befestigungsanordnung ist dabei derart an der Wand befestigt, dass der andere im Wesentlichen parallel zur Wand angeordnete Schenkel des Winkels von oben in die Nut des U-Profils eingehängt ist.
- Vorteilhafterweise sind die beiden Nuten der Stoßplatte und die in die Nuten eingreifenden Aufkantungen der beiden Winkel rechteckförmig ausgebildet. Grundsätzlich sind aber auch andere Formen denkbar, beispielsweise V-förmig oder schwalbenschwanzförmig ausgebildete Nuten und Aufkantungen.
- Die beiden Winkel und das U-Profil der Wandanordnung können aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere Aluminium, aus Kunststoff oder aus Holz gefertigt sein.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die zweite Befestigungsanordnung derart ausgebildet, dass der wandseitige Schenkel des Winkels vorteilhafterweise einrastend in das U-Profil eingreift. Dabei ist der wandseitige Schenkel des Winkels mindestens an einer seiner Längsseiten wellig ausgebildet, während das U-Profil mindestens an einer seiner innenseitigen Längsseiten wellig ausgebildet ist.
- In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Winkel der ersten Befestigungsanordnung auf seinem der Wand abgewandten Schenkel zudem eine der unteren Schmalseite der Stoßplatte abgewandte Aufkantung zur Aufnahme einer mit einer Nut versehenen ersten Dekorationsleiste auf. Gleichermaßen weist der Winkel der zweiten Befestigungsanordnung auf seinem der Wand abgewandten Schenkel zudem eine der oberen Schmalseite der Stoßplatte abgewandte Aufkantung zur Aufnahme einer mit einer Nut versehenen zweiten Dekorationsleiste auf. Vorteilhafterweise sind die beiden Dekorationsleisten als viertelkreisförmige Stäbe ausgebildet, die aus Holz oder aus Kunststoff bestehen können. Alternativ sind auch vierkantige Dekorationsleisten denkbar.
- In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die in der Gebrauchslage seitlichen Schmalseiten der Stoßplatte jeweils mit einem dekorativen Abschlussteil versehen, das mittels eines Flanschteils in eine entsprechend dafür vorgesehene Nut auf der seitlichen Schmalseite der Stoßplatte eingesetzt und mit dieser vorzugsweise verpresst und/oder verklebt ist.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mindestens zwei der erfindungsgemäßen stoßsicheren Wandanordnungen derart nebeneinander angeordnet, dass die Stoßplatten an ihren seitlichen Schmalseiten aneinander liegen.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mindestens zwei der erfindungsgemäßen stoßsicheren Wandanordnungen derart nebeneinander angeordnet, dass die Stoßplatten an ihren seitlichen Schmalseiten beabstandet zueinander liegen.
- Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß stoßsicheren Wandanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, -
2 die in1 abgebildete Wandanordnung in einer Seitenansicht, -
3 die in1 abgebildete Wandanordnung mit einem seitlichen Abschlussstück in einer anderen perspektivischen Ansicht, -
4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen stoßsicheren Wandanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, -
5 die in4 abgebildete Wandanordnung in einer Seitenansicht, -
6 die in4 abgebildete Wandanordnung mit einem seitlichen Abschlussstück in einer anderen perspektivischen Ansicht, und -
7 eine Seitenansicht einer Wandanordnung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. - Die in den
1 ,2 und3 abgebildete erfindungsgemäße stoßsichere Wandanordnung WA1 dient der Verkleidung von Wänden in einem Krankenhaus zum Schutz derselben vor Stößen durch Einrichtungsgegenstände, insbesondere durch die zum Krankenhausmobiliar gehörenden Betten mit ihren Gestellen, die bei ihrer schnellen Verlagerung von einem Ort zu einem anderen gegen die Wände der Räumlichkeiten stoßen und diese dadurch beschädigen können. Erfindungsgemäß umfasst die stoßsichere Wandanordnung WA1 eine Stoßplatte12 zum Abfangen von Stößen und Befestigungsmittel zum Befestigen der Stoßplatte12 an einer Wand14 . Die Befestigungsmittel umfassen eine erste Befestigungsanordnung18 am in der Gebrauchslage unteren Ende der Stoßplatte12 und eine zweite Befestigungsanordnung20 am in der Gebrauchslage oberen Ende der Stoßplatte18 , wobei die Stoßplatte12 und die Befestigungsanordnungen18 ,20 derart ausgebildet sind, dass sie formschlüssig ineinander greifende Verbindungspartner bilden und die Stoßplatte12 mittels der Befestigungsanordnungen18 ,20 unter Ausbildung eines Abstandes16 zur Wand14 an derselben eingehängt ist. - Die erste Befestigungsanordnung
18 ist einteilig ausgebildet und besteht aus einem mit der in der Gebrauchslage unteren Schmalseite44 der Stoßplatte12 in Verbindung stehenden L-förmigen Winkel21 aus Aluminium, der mit einem seiner beiden Schenkel, dem wandseitigen Schenkel22 , mit der Wand14 verschraubt ist. Auf dem anderen der Wand14 abgewandten und im Wesentlichen senkrecht zum wandseitigen Schenkel22 stehenden Schenkel24 liegt die Stoßplatte12 mit ihrer unteren Schmalseite44 auf, wobei eine der unteren Schmalseite44 zugewandte als Feder fungierende und sich über die gesamte Länge des Winkels21 erstreckende rechteckförmige Aufkantung26 des Schenkels24 in eine auf der unteren Schmalseite44 sich über die ganze Länge der Stoßplatte12 erstre ckende erste Nut30 der Stoßplatte12 mit rechteckförmigem Einschnitt formschlüssig eingreift. Ein Distanzstück28 ist vorteilhafterweise zwischen der Stoßplatte12 und dem wandseitigen Schenkel22 des Winkels21 angeordnet. - Die zweite Befestigungsanordnung
20 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem mit der in der Gebrauchslage oberen Schmalseite46 der Stoßplatte12 in Verbindung stehenden L-förmigen Winkel31 und einem wandseitigen mit dem Winkel31 formschlüssig in Verbindung stehenden U-Profil35 , dessen Steg40 mit der Wand14 verschraubt ist. Auf der oberen Schmalseite46 der Stoßplatte12 liegt der im Wesentlichen senkrecht zur Wand14 angeordnete Schenkel34 des Winkels31 auf, der auf seiner der oberen Schmalseite46 zugewandten Seite eine als Feder fungierende und sich über die gesamte Länge des Winkels31 erstreckende rechteckförmige Aufkantung36 aufweist, die in eine auf der oberen Schmalseite46 sich über die ganze Länge der Stoßplatte12 erstreckende zweite Nut38 der Stoßplatte12 mit rechteckförmigem Einschnitt formschlüssig und pressend eingreift, und zudem mit dieser verklebt ist. Der Steg40 des U-Profils35 ist derart mit der Wand14 verschraubt, dass der andere parallel zur Wand14 angeordnete Schenkel32 des Winkels31 von oben in die Nut33 des U-Profils35 formschlüssig und passgenau zwischen die beiden Stege des U-Profils35 , den wandseitigen Steg40 und den plattenseitigen Steg42 , eingehängt ist. Der wandseitige Steg40 des U-Profils ist vorteilhafterweise nach unten verlängert. Im Normalfall kann das U-Profil selbst ausreichend sein, wenn es Bohrungen zur wandseitigen Befestigung aufweist, die das Einsetzten des L-förmigen Winkels31 in die Nut33 nicht stören. - Bei der in den
4 ,5 und6 abgebildeten zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäß stoßsicheren Wandanordnung weist der L-förmige Winkel21 der ersten Befestigungsanordnung18 auf seinem senkrecht zur Wand14 stehenden Schenkel24 zudem eine der unteren Schmalseite44 der Stoßplatte12 abgewandte Aufkantung54 zur Aufnahme einer mit einer Nut58 versehenen ersten Dekorationsleiste56 auf. Gleichermaßen weist der L-förmige Winkel der zweiten Befestigungsanordnung20 auf seinem senkrecht zur Wand14 angeordneten Schenkel34 zudem eine der oberen Schmalseite46 der Stoßplatte12 abgewandte Aufkantung60 zur Aufnahme einer mit einer Nut64 versehenen zweiten Dekorationsleiste62 auf. Diese beiden Dekorationsleisten56 ,62 sind als viertelkreisförmige Stäbe ausgebildet und dienen neben der Verzierung der erfindungsgemäßen Wandanordnung WA2 auch der Verminderung der Verletzungsgefahr von Patienten und Krankenhauspersonal, die an eckigen Strukturen, wie in den1 ,2 und3 des ersten Ausführungsbeispiels zu sehen ist, besteht. - In den
3 und6 ist die Stoßplatte12 an ihren in der Gebrauchslage seitlichen Schmalseiten66 jeweils mit einem dekorativen Abschlussteil48 versehen, das mittels eines Flanschteils50 in eine entsprechend dafür vorgesehene Nut52 auf der Schmalseite66 der Stoßplatte12 eingesetzt und mit dieser verklebt ist. - Gemäß der in
7 gezeigten dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen stoßsicheren Wandanordnung ist die zweite Befestigungsanordnung20 derart ausgebildet, dass der wandseitige Schenkel32 des Winkels31 formschlüssig und einrastend in das U-Profil35 eingreift. Hierzu ist der wandseitige Schenkel32 an seiner der Wand abgewandten Längsseite wellig ausgebildet, während das U-Profil35 an seinem plattenseitigen Steg42 , der gegenüber der Wand14 geneigt ist, innenseitig wellig ausgebildet ist.
Claims (15)
- Stoßsichere Wandanordnung mit mindestens einer Stoßplatte (
12 ) zum Abfangen von Stößen und Befestigungsmitteln zum Befestigen der mindestens einen Stoßplatte (12 ) an einer Wand (14 ) zum Schutz derselben vor Stößen aufweisend eine erste Befestigungsanordnung (18 ), die am in der Gebrauchslage unteren Ende der Stoßplatte (12 ) angeordnet ist, und eine zweite Befestigungsanordnung (20 ), die am in der Gebrauchslage oberen Ende der Stoßplatte (12 ) angeordnet ist, wobei die Stoßplatte (12 ) und die Befestigungsanordnungen (18 ,20 ) derart ausgebildet sind, dass sie formschlüssig ineinander greifende Verbindungspartner bilden und die Stoßplatte (12 ) mittels der Befestigungsanordnungen (18 ,20 ) unter Ausbildung eines Abstandes (16 ) zur Wand (14 ) an derselben eingehängt ist. - Stoßsichere Wandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stoßplatte (
12 ) auf ihrer in der Gebrauchslage unteren Schmalseite (44 ) mit einer sich über die Länge der Stoßplatte (12 ) erstreckenden ersten Nut (30 ) und auf ihrer in der Gebrauchslage oberen Schmalseite (46 ) mit einer sich über die Länge der Stoßplatte (12 ) erstreckenden zweiten Nut (38 ) versehen ist. - Stoßsichere Wandanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stoßplatte (
12 ) aus Metall oder Holz, insbesondere aus einer mit einem Melamindekor versehenen Holzfaserplatte besteht. - Stoßsichere Wandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungsanordnung (
18 ) und die zweite Befestigungsanordnung (20 ) mehrteilig ausgebildet sind. - Stoßsichere Wandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungsanordnung (
18 ) einteilig und die zweite Befestigungsanordnung (20 ) zweiteilig ausgebildet ist. - Stoßsichere Wandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungsanordnung (
18 ) mindestens einen an der unteren Schmalseite (44 ) der Stoßplatte (12 ) befestigten, insbesondere L-förmigen Winkel (21 ) und die zweite Befestigungsanordnung (20 ) mindestens einen an der oberen Schmalseite (46 ) der Stoßplatte (12 ) befestigten, insbesondere L-förmigen Winkel (31 ) und mindestens ein wandseitiges mit diesem in Verbindung stehendes U-Profil (35 ) aufweist. - Stoßsichere Wandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (
21 ) der ersten Befestigungsanordnung (18 ) auf seinem der Wand abgewandten Schenkel (24 ) eine der unteren Schmalseite (44 ) der Stoßplatte (12 ) zugewandte als Feder fungierende Aufkantung (26 ) und der Winkel (31 ) der zweiten Befestigungsanordnung (20 ) auf seinem der Wand abgewandten Schenkel (34 ) eine der oberen Schmalseite (46 ) der Stoßplatte (12 ) zugewandte als Feder fungierende Aufkantung (36 ) aufweist, wobei die beiden Schenkel (24 ,34 ) jeweils auf den Schmalseiten (44 ,46 ) der Stoßplatte (12 ) aufliegen und dabei die Aufkantung (26 ) des Winkels (21 ) der ersten Befestigungsanordnung (18 ) in die erste Nut (30 ) der Stoßplatte (12 ) und die Aufkantung (36 ) des Winkels (31 ) der zweiten Befestigungsanordnung (20 ) in die zweite Nut (38 ) der Stoßplatte (12 ) eingreift. - Stoßsichere Wandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das U-Profil (
35 ) mittels einer seiner beiden Stege (40 ,42 ) derart an der Wand (14 ) befestigt ist, dass der wandseitige Schenkel (32 ) des Winkels (31 ) von oben in die Nut (33 ) des U-Profils (35 ) eingreift. - Stoßsichere Wandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Befestigungsanordnung (
20 ) derart ausgebildet ist, dass der wandseitige Schenkel (32 ) des Winkels (31 ) einrastend in das U-Profil (35 ) eingreift. - Stoßsichere Wandanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der wandseitige Schenkel (
32 ) des Winkels (31 ) mindestens an einer seiner Längsseiten wellig ausgebildet ist und dass das U-Profil (35 ) mindestens an einer seiner innenseitigen Längsseiten wellig ausgebildet ist. - Stoßsichere Wandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (
21 ) der ersten Befestigungsanordnung (18 ) auf seinem der Wand abgewandten Schenkel (24 ) zudem eine der unteren Schmalseite (44 ) der Stoßplatte (12 ) abgewandte Aufkantung (54 ) zur Aufnahme einer mit einer Nut (58 ) versehenen ersten Dekorationsleiste (56 ) und der Winkel (31 ) der zweiten Befestigungsanordnung (20 ) auf seinem der Wand abgewandten Schenkel (34 ) zudem eine der oberen Schmalseite (46 ) der Stoßplatte (12 ) abgewandte Aufkantung (60 ) zur Aufnahme einer mit einer Nut (64 ) versehenen zweiten Dekorationsleiste (66 ) aufweist. - Stoßsichere Wandanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Dekorationsleiste (
56 ,62 ) aus Holz oder Kunststoff besteht. - Stoßsichere Wandanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Winkel (
21 ,31 ) und das U-Profil (35 ) aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere Aluminium, aus Kunststoff oder aus Holz bestehen. - Anordnung von mindestens zwei stoßsicheren Wandanordnungen (WA1, WA2) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandanordnungen (WA1, WA2) derart nebeneinander angeordnet sind, dass die Stoßplatten (
12 ) an ihren seitlichen Schmalseiten (66 ) aneinander liegen. - Anordnung von mindestens zwei stoßsicheren Wandanordnungen (WA1, WA2) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandanordnungen (WA1, WA2) derart nebeneinander angeordnet sind, dass die Stoßplatten (
12 ) an ihren seitlichen Schmalseiten (66 ) beabstandet zueinander liegen.
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DE202005017102U1 true DE202005017102U1 (de) | 2006-01-05 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112627383A (zh) * | 2020-12-09 | 2021-04-09 | 安徽艾米伦特建材科技有限公司 | 一种夹芯板及夹芯板墙面结构 |
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2005
- 2005-11-02 DE DE202005017102U patent/DE202005017102U1/de not_active Expired - Lifetime
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CN112627383A (zh) * | 2020-12-09 | 2021-04-09 | 安徽艾米伦特建材科技有限公司 | 一种夹芯板及夹芯板墙面结构 |
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