DE202005017020U1 - Motorantriebsmechanismus für universellen Golfwagen - Google Patents
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Abstract
Motorantriebsmechanismus
für einen universellen
Golfwagen, umfassend:
eine Getriebeeinrichtung (3) mit einer Gehäuseanordnung (31) zur Montage eines Motors (32), einer Batterieeinheit (33), einer Steuerschaltungsplatine (34) und einer Antriebswelle (35), wobei die Antriebswelle mit einem Rad (61) des Golfwagens verbunden ist;
eine Befestigungseinrichtung (4) mit einem ersten Teil, der an einem Fußrohr (62) des Golfwagens befestigt ist, und einem zweiten Teil, der auf der Antriebswelle befestigt ist;
wobei der Motorantriebsmechanismus einen traditionellen Golfwagen ohne Antrieb in einfacher Weise in einen motorgetriebenen Golfwagen umwandelt.
eine Getriebeeinrichtung (3) mit einer Gehäuseanordnung (31) zur Montage eines Motors (32), einer Batterieeinheit (33), einer Steuerschaltungsplatine (34) und einer Antriebswelle (35), wobei die Antriebswelle mit einem Rad (61) des Golfwagens verbunden ist;
eine Befestigungseinrichtung (4) mit einem ersten Teil, der an einem Fußrohr (62) des Golfwagens befestigt ist, und einem zweiten Teil, der auf der Antriebswelle befestigt ist;
wobei der Motorantriebsmechanismus einen traditionellen Golfwagen ohne Antrieb in einfacher Weise in einen motorgetriebenen Golfwagen umwandelt.
Description
- Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft einen Motorantriebsmechanismus für einen universellen Golfwagen.
- Ein herkömmlicher Golfwagen wird durch Ziehen oder Schieben fortbewegt.
- Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, einen Motorantriebsmechanismus zur Verfügung zu stellen, um einen traditionellen Golfwagen ohne Antrieb in einen universellen motorgetriebenen Golfwagen umzuwandeln, dadurch die Vielseitigkeit des Golfwagens zu erhöhen und zu verhindern, dass herkömmliche Golfwagen ausrangiert werden und damit Ressourcen verschwendet werden.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Golfwagens mit einem Motorantriebsmechanismus gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster; -
2 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Teils des Golfwagens mit Motorantriebsmechanismus aus1 ; -
3 eine zum Teil auseinandergezogene, perspektivische Ansicht des Motorantriebsmechanismus aus1 ; -
4 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines Teils des Golfwagens mit Motorantriebsmechanismus aus1 ; und -
5 einen lokal vergrößerten Ausschnitt der Ansicht aus4 . - Nehmen wir Bezug auf die
1 bis3 , so umfasst ein Motorantriebsmechanismus für einen universellen Golfwagen gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster eine Getriebeeinrichtung3 und eine Befestigungseinrichtung4 . Die Getriebeeinrichtung3 umfasst eine Gehäuseanordnung31 , einen Motor32 , eine Batterieeinheit33 , eine Steuerschaltungsplatine34 und eine Antriebswelle35 . Die Gehäuseanordnung31 umfasst einen Gehäusekörper311 , eine linksseitige Abdeckung312 , eine rechtsseitige Abdeckung313 sowie eine Trennplatte314 , die mittels Schrauben derart zusammengebaut sind, dass der Motor32 , die Batterieeinheit33 und die Steuerschaltungsplatine34 in der Gehäuseanordnung31 montiert sind. An der Außenseite des Gehäusekörpers311 ist ein Griffteil315 vorgesehen, um einem Benutzer das Tragen der Gehäuseanordnung31 zu erleichtern. An der linksseitigen Abdeckung312 ist ein Aufladeanschluss38 vorgesehen und ein handgesteuerter Schalter5 ist zwischen der rechtsseitigen Abdeckung313 und der Trennplatte314 angeordnet. Die Antriebswelle35 erstreckt sich durch den Motor32 hindurch und wird von dem Motor32 angetrieben. Der Motor32 weist zwei Seiten auf, die jeweils mit einer Schutzummantelung36 versehen sind. An einem fernen Ende der Schutzummantelung36 ist ein Lager37 zum Befestigen der Antriebswelle35 vorgesehen. Die Antriebswelle35 weist zwei Enden auf, die jeweils derart mit einem Rad61 des Golfwagens verbunden werden, dass das Rad61 durch die Antriebswelle35 angetrieben wird. Das Rad61 weist eine Einwegkupplung60 auf, die auf der Antriebswelle35 montiert wird. - Nehmen wir Bezug auf die
1 bis5 , so weist die Befestigungseinrichtung4 einen ersten Teil auf, der an einem Fußrohr62 des Golfwagens befestigt wird, sowie einen zweiten Teil, der an der Schutzummantelung36 befestigt wird. Die Befestigungseinrichtung4 umfasst eine Fußrohbefestigung41 , einen im Winkel einstellbaren Befestigungsblock42 , einen Verriegelungshebel43 und einen bewegbaren Block44 . Die Fußrohbefestigung41 wird mittels Schrauben an dem Fußrohr62 befestigt, und an einem Endabschnitt derselben ist eine obere gezahnte Scheibe411 sowie eine untere gezahnte Scheibe412 im Abstand zu der oberen gezahnten Scheibe411 vorgesehen. An dem Winkeleinstell-Befestigungsblock42 ist an einem ersten Ende eine gezahnte Scheibe422 vorgesehen, die mit der oberen gezahnten Scheibe411 sowie der unteren gezahnten Scheibe412 in Eingriff steht, und an einem zweiten Ende ist eine Aufnahmekammer421 ausgebildet. Die gezahnte Scheibe422 weist eine gezahnte Ober- und Unterseite auf, die mit der oberen gezahnten Scheibe411 bzw. der unteren gezahnten Scheibe412 in Eingriff steht, um den Winkel zwischen dem Fußrohr62 und der Antriebswelle35 anzupassen. Außerdem sind die obere gezahnte Scheibe411 und die untere gezahnte Scheibe412 und die gezahnte Scheibe422 mittels Schrauben befestigt. Der Verriegelungshebel43 ist exzentrisch und schwenkbar an einer Seite des Winkeleinstell-Befestigungsblocks42 montiert und weist ein Verriegelungsende430 auf, das sich in die Aufnahmekammer421 hinein erstreckt. Der bewegbare Block44 ist verschiebbar auf der Schutzummantelung36 montiert, um so den Abstand zwischen den Fußrohren62 an den beiden Seiten des Golfwagens einzustellen. Der bewegbare Block44 wird mittels eines Positionierungsbolzens441 befestigt. An einem Endabschnitt des bewegbaren Blocks44 ist ein vorstehender Schaft442 vorgesehen, der sich in die Aufnahmekammer421 hinein erstreckt und an welchem eine ringförmige Verriegelungsnut443 ausgebildet ist, die an dem Verriegelungsende430 verriegelt wird, sodass der bewegbare Block44 lösbar an dem Winkeleinstell-Befestigungsblock42 befestigt wird. - Wenn der Motorantriebsmechanismus an einem traditionellen, nicht angetriebenen Golfwagen zum Schieben montiert wird, werden die Radbefestigungsmittel an den beiden Hinterrädern des traditionellen Golfwagen zum Schieben ohne Antrieb abmontiert und durch die Befestigungseinrichtungen
4 ersetzt. Beim Zusammenbau werden die Fußrohr-Befestigungselemente41 (zusammen mit dem Winkeleinstell-Befestigungsblock42 und dem Verriegelungshebel43 ) an dem Fußrohr62 befestigt, und der bewegbare Block44 wird auf der Schutzummantelung36 montiert. Jetzt wird der Winkel zwischen dem Winkeleinstell-Befestigungsblock42 und dem Fußrohr-Befestigungselement41 angepasst, und die Position des bewegbaren Blocks44 wird derart angepasst, dass sie dem Winkel und dem Abstand zwischen den Fußrohren62 an den beiden Seiten des Golfwagens entspricht. So wird der Motorantriebsmechanismus an dem traditionellen Schiebe-Golfwagen ohne Antrieb wie in2 gezeigt montiert. Nach dem Anbau wird die Energieversorgung (nicht gezeigt) angeschaltet, um über die Steuerschaltungsplatine34 die Getriebeeinrichtung3 anzusteuern, um so den Golfwagen, wie er in1 gezeigt ist, zu steuern, sodass er sich durch eine Fernsteuerung (nicht gezeigt) bewegt. - Wie in den
1 und3 gezeigt ist, ist ein Schaltersockel51 an einer Griffstange63 des Hauptrahmens6 des Golfwagens montiert, und zwar zur Montage des handgesteuerten Schalters5 , der von der Getriebeeinrichtung3 abgenommen wird. Der Schaltersockel51 weist Schienen56 auf, und der handgesteuerte Schalter5 weist eine Unterseite auf, in welcher eine schwalbenschwanzförmige Nut55 ausgebildet ist, welche auf den Schienen56 befestigt wird, sodass der handgesteuerte Schalter5 auf dem Schaltersockel51 befestigt ist. An dem handgesteuerten Schalter5 ist ein Einschaltschalter52 und einen Geschwindigkeitssteuerknopf53 vorgesehen. Der handgesteuerte Schalter5 und die Steuerschaltungsplatine34 sind mittels eines Übertragungsleitungsdrahts54 verbunden, sodass ein Benutzer den handgesteuerten Schalter5 bedienen kann, damit dieser ein Steuersignal für die Steuerschaltungsplatine34 liefert, um so die Ausgangsleistung des Motors32 zu steuern. Nun kann der Einschaltschalter52 angeschaltet und der Geschwindigkeitseinstellknopf53 eingestellt werden, der traditionelle Golfwagen zum Schieben ohne Antrieb ist also in den motorisierten Golfwagen umgewandelt. - Es ist zu beachten, dass es bei den traditionellen Golfwagen ohne Antrieb Golfwagen zum Schieben oder Golfwagen zum Ziehen gibt, die in zwei verschiedenen Richtungen fortbewegt werden. Wenn der Motorantriebsmechanismus an einem traditionellen, nicht angetriebenen Golfwagen zum Ziehen montiert wird, wird die Getriebeeinrichtung
3 um 180 Grad gedreht, nachdem die Befestigungseinrichtung4 befestigt ist, und wird dann mit der Befestigungseinrichtung4 verbunden, sodass die Getriebeeinrichtung3 die Räder61 in der entgegengesetzten Richtung. antreiben kann, ohne dass der innere Motorantriebsmechanismus oder das elektronische Steuerprogramm geändert werden müssen.
Claims (8)
- Motorantriebsmechanismus für einen universellen Golfwagen, umfassend: eine Getriebeeinrichtung (
3 ) mit einer Gehäuseanordnung (31 ) zur Montage eines Motors (32 ), einer Batterieeinheit (33 ), einer Steuerschaltungsplatine (34 ) und einer Antriebswelle (35 ), wobei die Antriebswelle mit einem Rad (61 ) des Golfwagens verbunden ist; eine Befestigungseinrichtung (4 ) mit einem ersten Teil, der an einem Fußrohr (62 ) des Golfwagens befestigt ist, und einem zweiten Teil, der auf der Antriebswelle befestigt ist; wobei der Motorantriebsmechanismus einen traditionellen Golfwagen ohne Antrieb in einfacher Weise in einen motorgetriebenen Golfwagen umwandelt. - Motorantriebsmechanismus nach Anspruch 1, wobei: die Gehäuseanordnung einen Gehäusekörper (
311 ), eine linksseitige Abdeckung (312 ), eine rechtsseitige Abdeckung (313 ) sowie eine Trennplatte (314 ) umfasst; der Motor in der Gehäuseanordnung montiert ist; die Batterieeinheit in der Gehäuseanordnung montiert ist; die Steuerschaltungsplatine in der Gehäuseanordnung montiert ist; die Antriebswelle sich durch den Motor hindurch erstreckt und von dem Motor angetrieben wird, wobei die Antriebswelle zwei Enden aufweist, die jeweils mit einem Rad verbunden sind; der Motor zwei Seiten aufweist, die jeweils mit einer Schutzummantelung (36 ) versehen sind, wobei an einem fernen Ende der Schutzummantelung ein Lager (37 ) zum Befestigen der Antriebswelle vorgesehen ist. - Motorantriebsmechanismus nach Anspruch 1, wobei an einer Außenseite des Gehäusekörpers ein Griffteil (
315 ) vorgesehen ist. - Motorantriebsmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Befestigungseinrichtung umfasst: eine Fußrohbefestigung (
41 ), die an dem Fußrohr befestigt ist; einen im Winkel einstellbarer Befestigungsblock (42 ), der mit der Fußrohbefestigung verzahnt ist; einen Verriegelungshebel (43 ), der schwenkbar an einer Seite des Winkeleinstell-Befestigungsblocks montiert ist, einen bewegbaren Block (44 ), der auf der Schutzummantelung montiert ist und mittels eines Positionierungsbolzens (441 ) befestigt ist, wobei an einem Endabschnitt des bewegbaren Blocks ein vorstehender Schaft (442 ) vorgesehen ist, der sich in den Winkeleinstell-Befestigungsblock hinein erstreckt und mittels des Verriegelungshebels verriegelt wird. - Motorantriebsmechanismus nach Anspruch 4, wobei an der Fußrohrbefestigung und an dem Winkeleinstell-Befestigungsblock gezahnte Scheiben (
411 ,422 ) vorgesehen sind, die ineinander greifen, um den Winkel zwischen dem Fußrohr und der Schutzummantelung anzupassen. - Motorantriebsmechanismus nach Anspruch 1, welcher ferner einen handgesteuerten Schalter (
5 ) umfasst, der an einer Griffstange (63 ) des Hauptrahmens (6 ) des Golfwagens montiert ist, wobei der handgesteuerte Schalter durch einen Übertragungsleitungsdraht (54 ) mit der Steuerschaltungsplatine verbunden ist. - Motorantriebsmechanismus nach Anspruch 6, welcher ferner einen Schaltersockel (
5 ) umfasst, der an der Griffstange befestigt ist, um den handgesteuerten Schalter zu montieren. - Motorantriebsmechanismus nach Anspruch 7, wobei der Schaltersockel Schienen (
56 ) aufweist und der handgesteuerte Schalter eine Unterseite aufweist, in welcher eine schwalbenschwanzförmige Nut (55 ) ausgebildet ist, welche auf den Schienen des Schaltersockels befestigt wird.
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ID=35613382
Family Applications (1)
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DE202009013273U1 (de) | 2009-10-02 | 2010-01-07 | Wollny, Klaus | Fahrbares Transportgerät für den Golfsport |
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2005
- 2005-10-31 DE DE202005017020U patent/DE202005017020U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE202012105019U1 (de) | 2012-07-09 | 2013-01-30 | Ralf Kleinknecht | Motorisiertes dreirädriges Golf-Trolley |
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