DE202005016998U1 - Schloss - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/02Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
    • E05C3/04Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
    • E05C3/041Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted
    • E05C3/042Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted the handle being at one side, the bolt at the other side or inside the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/18Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides
    • E05B17/183Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides pivoting outwardly

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Abstract

Hebelschloss mit einem Rotor (12), der in einem Stator (20) drehbar gelagert und lösbar gehalten ist,
wobei der Rotor (12) ausgehend von seinem vorderen Ende einen Schlüsselkanal (14) zur Aufnahme eines passenden Schlüssels (11) besitzt und am hinteren Ende mit einem Schließglied (30) verbunden ist,
wobei der Rotor (12) mittels des Schlüssels (11) aus einer Ausgangsstellung, in welcher sich das Schließglied (30) in einer Entriegelungsposition befindet, durch Drehbewegung in eine um einen bestimmten Winkel versetzte Endstellung überführbar ist, in welcher sich das Schließglied (30) in einer Verriegelungsposition befindet,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Rotorkopf (13) mit einer Abdeckkappe (50) ausgerüstet ist und diese Abdeckkappe (50) eine Sichtfläche (51) mit einem Schlüsselkanal (14') sowie einen in Richtung Stator (20) abragenden Kappenrand (52) besitzt,
wobei der Schlüsselkanal (14') der Abdeckkappe (50) mit dem Schlüsselkanal (14) fluchtet und
wobei im eingebauten Zustand des Hebelschlosses (10) ausschließlich die...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hebelschloss mit einem Rotor, welcher in einem Stator drehbar gelagert und lösbar gehalten ist. Der Rotor besitzt ausgehend von seinem vorderen Ende einen Schlüsselkanal zur Aufnahme eines passenden Schlüssels und ist am hinteren Ende mit einem Schließglied verbunden. Mittels des passenden Schlüssels ist der Rotor aus einer Ausgangsstellung, in welcher sich das Schließglied in einer Entriegelungsposition befindet, durch Drehbewegung in eine um einen Winkel versetzte Endstellung überführbar, in welcher sich das Schließglied in einer Verriegelungsposition befindet.
  • Derartige Hebelschlösser haben aufgrund der Einfachheit des Aufbaus verschiedenartigste Anwendung gefunden. Für eine lange Lebensdauer und für ein ansprechendes Äußeres werden die von außen sichtbaren Teile des Hebelschlosses mit einer entsprechenden, gewünschten Oberfläche versehen. Im montierten Zustand des Hebelschlosses sind bei bekannten Hebelschlössern von außen der Rotorkopf wie auch das Oberteil des Stators zu sehen. Es werden daher beide Teile oberflächenbehandelt, insbesondere galvanisiert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein bekanntes Hebelschloss dahingehend weiter zu entwickeln, dass es preiswerter hergestellt werden kann und gleichzeitig ein attraktives Design ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erfüllt. Der Rotorkopf des Rotors ist mit einer Abdeckkappe ausgerüstet, wobei diese Abdeckkappe eine Sichtfläche mit einer Öffnung für den Schlüsselkanal sowie einen in Richtung Stator abragenden Kappenrand besitzt. Im eingebauten Zustand des Hebelschlosses ist von außen ausschließlich die Abdeckkappe des Rotors zu sehen. Das Oberteil des Stators wird vom Kappenrand der Abdeckkappe vollständig umgeben. Damit hat das neue Hebelschloss ein bedeutend gefälligeres Aussehen, da keine Fuge zwischen Rotorkopf und Statoroberteil, wie bei bekannten Hebelschlössern vorhanden ist. Ein solches Hebelschloss hat zudem den Vorteil, dass es preiswerter hergestellt werden kann, da ausschließlich die Abdeckkappe des Rotors galvanisiert werden muss.
  • Diese Abdeckkappe kann einstückig mit dem Rotorkopf des Rotors ausgebildet sein. In einer bevorzugten Variante ist jedoch die Abdeckkappe als Einzelteil gefertigt, oberflächenvergütet und wird dann mit dem Rotorkopf des Rotors form- und/oder kraftschlüssig verbunden. Dazu weist die Rückseite der Abdeckkappe entsprechende Festlegungsmöglichkeiten auf. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird die Abdeckkappe an der Rückseite mit einem in Richtung Stator abstehenden Klemmring ausgerüstet. In diesem Klemmring wird der Rotorkopf des Rotors form- und/oder kraftschlüssig aufgenommen, beispielsweise durch eine Rastverbindung. In diesem Fall werden am Innenumfang des Klemmringes jeweils Rastvorsprünge zur Festlegung des Rotorkopfes angeordnet. Der Rotorkopf wird anderseits mit Rastausnehmungen versehen, die mit den Rastvorsprüngen am Klemmring der Abdeckkappe zusammenwirken.
  • Die zweiteilige Ausbildung des Rotors hat zudem den Vorteil, dass im Rotorkopf eine stirnseitige Ausnehmung vorgesehen werden kann, die der Aufnahme von Staubschutzelementen dient. Staubschutzelemente zum Schutz eines Schlüsselkanals sind bekannt, sie werden in der Regel beweglich angeordnet, so dass sie den Schlüsselkanal in einer Stellung verdecken und in einer weiteren Stellung freigeben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden in der stirnseitigen Ausnehmung am Rotorkopf Befestigungsnocken angeordnet, so dass mindestens ein Staubschutzelement beweglich gelagert werden kann. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden zwei als V-förmige Federelemente ausgestaltete Staubschutzelemente vorgesehen.
  • Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Hebelschlosses vor dem Zusammenbau von vorn,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Hebelschlosses von 1 von hinten,
  • 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Abdeckkappe von hinten,
  • 4 eine vergrößerte Ansicht des Rotors von vorn,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Staubschutzelementes,
  • 6 eine Draufsicht auf den Rotorkopf des Rotors von 4 mit eingesetzten Staubschutzelementen.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte Hebelschloss 10 umfasst einen Stator 20 und einen innerhalb der Aufnahme 21 des Stators 20 angeordneten Rotor 12. Der Stator 20 besitzt eine Außenkontur, die es ermöglicht, den Stator 20 durch eine entsprechend geformte Öffnung, beispielsweise eines Türbleches, durchzuführen und mit einer geeigneten Anlagefläche flach am Türblech anzulegen. Von der Gegenseite ist das Hebelschloss durch entsprechende Federelemente in seiner Position arretiert. Denkbar sind auch andere Fixierungen mittels einer Befestigungsmutter oder mittels einer Gabelfeder, die in vorgesehene Querschlitze an der Statoroberfläche eingreift.
  • Der Rotor 12 ist im montierten Zustand im Stator 20 drehbar gelagert. In diesem Zustand ragt das hintere Ende des Rotors aus dem Stator 20 heraus. In diesem Beispiel ist an dem hinteren Rotorende ein Schließglied 30 drehmomentübertragend festgelegt. Zur Festlegung ist hierfür eine Befestigungsmutter 31 vorgesehen, die auf ein Außengewinde (in der Zeichnung nicht dargestellt) am Rotorende angeschraubt werden kann. Es ist selbstverständlich in gleicher Weise möglich, in das Rotorende ein Innengewinde einzuformen und das Schließglied mittels einer Befestigungsschraube festzulegen oder einen Klemmring zu verwenden. Die Befestigung dient gleichzeitig der axialen Festlegung des Rotors 12 im Statorgehäuse 20. Für die drehmomentübertragende Kupplung des Schließgliedes 30 mit dem Rotor 12 wird im Schließglied 30 eine profilierte Bohrung vorgesehen, die passend zu entsprechenden Ausnehmungen am Rotor 12 ausgestaltet ist, so dass eine wirkungsvolle Kupplung möglich wird.
  • Anstatt des gezeigten Schließgliedes 30 kann auch ein Sperrbolzen vorgesehen werden, der zur Verriegelung axial verschoben wird.
  • Der Rotor 12 weist ausgehend von seinem vorderen Ende einen Schlüsselkanal 14 zur Aufnahme eines passenden Schlüssels 11 auf. Durch das Eingreifen des passenden Schlüssels 11 in den Schlüsselkanal 14 werden mehrere in Längsrichtung des Rotors 12 hintereinander angeordnete nicht gezeigte Zuhaltungen bewegt, die das Entriegeln des Hebelschlosses 10 ermöglichen.
  • Der Stator 20 besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Statorgehäuse und einer innerhalb des Statorgehäuses angeordneten Statorhülse 40. Die Statorhülse 40 ist drehfest im Statorgehäuse gelagert. An der Stirnseite der Statorhülse 40 ist eine Aussparung vorgesehen, die sich radial erstreckt und durch links- bzw. rechtsseitige Anschlagflächen begrenzt wird. In diese Aussparung greift ein an der Rückseite des Rotorkopfes 13 angeordneter Nocken 16 ein. Die mögliche Drehbewegung des Rotors 12 wird durch die Größe der Aussparung in der Statorhülse 40 vorgegeben, beispielsweise einer Drehbewegung um einen rechten Winkel von der Entriegelungsposition zur Verriegelungsposition des Schließgliedes 30. Wird nun die gleiche Statorhülse 40 in eine um 90° um ihre Längsachse gedrehte Position gebracht und in die Aufnahme 21 des Stators 20 eingesetzt, so kann ein weiterer Schließweg für den Rotor 12 realisiert werden.
  • Der Rotor 12 ist in den 1 und 2 mit einer Abdeckkappe 50 versehen. Diese Abdeckkappe 50 ist in der 1 von vorne dargestellt. Die Abdeckkappe 50 besitzt eine Sichtfläche 51 mit einer Öffnung, nämlich dem Schlüsselkanal 14', der in den Schlüsselkanal 14 des Rotors übergeht. Von der Sichtfläche 51 ragt in Richtung Stator ein Kappenrand 52 ab. Dieser Kappenrand 52 umgibt das Oberteil 22 des Stators 20 im montierten Zustand des Hebelschlosses 10, so dass ausschließlich die Sichtfläche 51 der Abdeckkappe 50 von außen zu sehen ist. Damit besitzt das Hebelschloss 10 eine einheitliche, gleichmäßige Oberfläche ohne eine Fuge, wie dies bei bekannten Hebelschlösseren zwischen dem Rotorkopf und dem Statoroberteil der Fall ist. Die Sichtfläche 51 des Hebelschlosses 10, nämlich die Sichtfläche 51 der Abdeckkappe 50 kann entsprechend den Wünschen des Kunden mit einer farbigen, metallischen oder sonstig gearteten Oberfläche versehen werden. Bekannte Hebelschlösser werden in der Regel galvanisiert. Bei dem erfindungsgemäßen Hebelschloss ist es ausschließlich notwendig, die Abdeckkappe 50 einer Oberflächenbehandlung zu unterziehen, was die Fertigung des Hebelschlosses 10 preiswerter macht.
  • Die Abdeckkappe 50 kann einstückig mit dem Rotor 12 ausgebildet sein. In der 2 ist eine zweiteilige Ausführung gezeigt, bei der der Rotorkopf 13 des Rotors 12 mit der Abdeckkappe 50 verbunden ist. Die Einzelteile, nämlich die Abdeckkappe 50 und der Rotor 12 sind in den 3 und 4 dargestellt. Die Abdeckkappe 50 besitzt zur Herstellung einer Verbindung mit dem Rotor 12 einen an der Rückseite 53 angeordneten Klemmring 54. Am Innenumfang des Klemmrings 54 sind Rastvorsprünge 55, 55' ausgebildet. Korrespondierende Rastausnehmungen 17 besitzt der Rotorkopf 13, der in den Klemmring 54 eingesetzt wird, wobei eine Rastverbindung zwischen den Rastvorsprüngen 55, 55' der Abdeckkappe 50 und den Rastausnehmungen 17 des Rotorkopfes 13 hergestellt wird. Durch diese Rastverbindung wird gleichzeitig erreicht, dass der Schlüsselkanal 14' der Abdeckkappe 50 mit dem Schlüsselkanal 14 des Rotors 12 fluchtet.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform besitzt der Klemmring 54 eine annähernd gleiche Wanddicke. Die Rastvorsprünge 55 an der Innenfläche des Klemmringes 54 ergeben an der Außenfläche des Klemmringes 54 Rastausnehmungen 56. Diese Rastausnehmungen 56 können der Festlegung eines ringförmigen Federelementes dienen, dass zur Hemmung der Drehbewegung des Rotors 12 vorgesehen werden kann. Neben den Rastvorsprüngen 55, die gegenüberliegend den Rastausnehmungen 56 angeordnet sind, können auch ausschließlich oder zusätzlich Rastvorsprünge 55' vorgesehen werden, die am Innenumfang des Klemmringes 54 angeformt sind.
  • Die zweiteilige Ausführung von Abdeckkappe 50 und Rotor 12 bietet die Möglichkeit, am Rotorkopf 13 Staubschutzelemente unterzubringen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel, siehe 4 und 6, ist am Rotorkopf 13 eine stirnseitige Ausnehmung 15 vorgesehen. Innerhalb dieser stirnseitigen Ausnehmung 15 sind Befestigungsnocken 18 und 19 angeordnet. Diese Befestigungsnocken 18, 19 dienen der drehbaren Lagerung von Staubschutzelementen. Ein Staubschutzelement ist in vergrößerter perspektivischer Ansicht in 5 gezeigt. Es ist als V-förmiges Federelement 60 mit zwei Federarmen 62, 63 ausgestaltet. Der kurze, schmale Federarm 62 stützt sich an der Begrenzungswand der stirnseitigen Ausnehmung 15 ab, wie dies der 6 zu entnehmen ist. Der lange, breite Federarm 63 besitzt eine dreieckförmige Abdeckfläche 64 zur Abdeckung des Schlüsselkanals 14. Zusätzlich ist an der dreieckförmigen Abdeckfläche 64 eine Einbuchtung 65 eingeformt, die das Einführen des Schlüssels 11 in den Schlüsselkanal 14 erleichtert. Bei dem Einführen des Schlüssels 11 in den Schlüsselkanal 14 werden die dreieckförmigen Abdeckflächen 64, 64' der Federelemente 60, 60' in Öffnungsbewegung 66, 66' entgegen der Federkraft der Federelemente 60, 60' verschoben und geben so den Schlüsselkanal 14 frei. Wird der Schlüssel 11 nach einer Schließbewegung aus dem Schlüsselkanal 14 herausgezogen, werden durch die Federkraft der Federelemente 60, 60' die Abdeckflächen 64, 64' entgegen der Öffnungsbewegung 66, 66' vor den Schlüsselkanal 14 geschoben, bis die Abdeckflächen 64, 64' mit ihren aufeinander zu weisenden Seiten aneinander anliegen und der Schlüsselkanal 14 vollständig abgedeckt ist.
  • Die gezeigte Ausführungsform gemäß 1 bis 6 gibt den Erfindungsgegenstand nur beispielsweise wieder. Die Erfindung ist keinesfalls allein auf diese Ausführungsform beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungsformen und Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes denkbar. So kann der Rotor 12 einstückig mit der Abdeckkappe 50 ausgebildet sein. Auch kann eine zweiteilige Ausführung in anderer Weise realisiert werden als dies die 3 und 4 zeigen. Darüber hinaus sind verschieden ausgestaltete Staubschutzelemente denkbar, die in der stirnseitigen Ausnehmung 15 des Rotorkopfs 13 gelagert werden können.
  • 10
    Hebelschloss
    11
    Schlüssel
    12
    Rotor
    13
    Rotorkopf
    14, 14'
    Schlüsselkanal
    15
    stirnseitige Ausnehmung
    16
    Nocken
    17
    Rastausnehmung
    18
    Befestigungsnocken für 60
    19
    Befestigungsnocken für 60
    20
    Stator
    21
    Aufnahme
    22
    Oberteil von 20
    30
    Schließglied
    31
    Befestigungsschraube
    40
    Statorhülse
    50
    Abdeckkappe
    51
    Sichtfläche
    52
    Kappenrand
    53
    Rückseite
    54
    Klemmring
    55,55'
    Rastvorsprung
    60,60'
    Federelement
    61
    Drehaufnahme
    62
    Federarm
    63
    Federarm
    64,64'
    Abdeckfläche
    65
    Einbuchtung
    66, 66'
    Öffnungsbewegung

Claims (14)

  1. Hebelschloss mit einem Rotor (12), der in einem Stator (20) drehbar gelagert und lösbar gehalten ist, wobei der Rotor (12) ausgehend von seinem vorderen Ende einen Schlüsselkanal (14) zur Aufnahme eines passenden Schlüssels (11) besitzt und am hinteren Ende mit einem Schließglied (30) verbunden ist, wobei der Rotor (12) mittels des Schlüssels (11) aus einer Ausgangsstellung, in welcher sich das Schließglied (30) in einer Entriegelungsposition befindet, durch Drehbewegung in eine um einen bestimmten Winkel versetzte Endstellung überführbar ist, in welcher sich das Schließglied (30) in einer Verriegelungsposition befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorkopf (13) mit einer Abdeckkappe (50) ausgerüstet ist und diese Abdeckkappe (50) eine Sichtfläche (51) mit einem Schlüsselkanal (14') sowie einen in Richtung Stator (20) abragenden Kappenrand (52) besitzt, wobei der Schlüsselkanal (14') der Abdeckkappe (50) mit dem Schlüsselkanal (14) fluchtet und wobei im eingebauten Zustand des Hebelschlosses (10) ausschließlich die Sichtfläche (51) der Abdeckkappe (50) des Rotors (12) von außen sichtbar ist und der Kappenrand (52) der Abdeckkappe (50) das Oberteil (22) des Stators (20) vollständig umgibt.
  2. Hebelschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich die Abdeckkappe (50), vorzugsweise die Sichtfläche (51) und der Kappenrand (52), eine hochwertige Oberfläche besitzen.
  3. Hebelschloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe eine galvanisierte oder lackierte Oberfläche besitzt.
  4. Hebelschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorkopf (13) einstückig mit der Abdeckkappe (50) ausgebildet ist.
  5. Hebelschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorkopf (13) an der Rückseite (53) der Abdeckkappe (50) form- und/oder kraftschlüssig festgelegt ist.
  6. Hebelschloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorkopf (13) an der Rückseite (53) der Abdeckkappe (50) innerhalb eines von der Rückseite (53) abstehenden Klemmrings (54) form- und/oder kraftschlüssig aufgenommen ist.
  7. Hebelschloss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenumfang des Klemmrings (54) jeweils Rastvorsprünge (55, 55') zur Festlegung des Rotorkopfes (13) angeordnet sind.
  8. Hebelschloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Rotorkopf (13) Rastausnehmungen (17) vorgesehen sind, die mit den Rastvorsprüngen (55) am Klemmring (54) zusammenwirken.
  9. Hebelschloss nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die am Innenumfang des Klemmrings (54) ausgeformten Rastvorsprünge (55) zur Festlegung des Rotorkopfes (13) an der äußeren Umfangsfläche des Klemmrings (54) jeweils Rastausnehmungen (56) ergeben, die der Festlegung eines die Drehbewegung des Rotors (12) hemmenden Rings dienen.
  10. Hebelschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (12) am hinteren Ende drehmomentübertragend mit einem Schließglied (30) verbunden ist
  11. Hebelschloss nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorkopf (13) eine stirnseitige Ausnehmung (15) zur Aufnahme von mindestens einem beweglichen den Schlüsselkanal (14) verdeckenden oder freigebenden Staubschutzelement besitzt.
  12. Hebelschloss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Staubschutzelemente in der Aufnahme (15) drehbar an Befestigungsnocken (18, 19) gelagert sind.
  13. Hebelschloss nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubschutzelemente als V-förmige Federelemente (60, 60') mit je zwei Federarmen (62, 63) ausgestaltet, wobei sich der jeweils kurze, schmale Federarm (62) an der Begrenzungswand der Aufnahme (15) abstützt und der lange, breite Federarm (63) der Abdeckung des Schlüsselkanals (14) dient.
  14. Hebelschloss nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Federarm (63) mit einer dreieckförmigen Abdeckfläche (64) zur Abdeckung von jeweils etwa der Hälfte des Schlüsselkanals (14) versehen ist, so dass beide Federarme (63) mit ihren Abdeckflächen (64) den gesamten Querschnitt des Schlüsselkanals (14) schützend bedecken.
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