DE202005016538U1 - Brillenbügel und Brille - Google Patents

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Abstract

Brillenbügel, welcher an einem Rahmen (2) einer Brille (1) drehbar befestigbar ist und welcher eine von dem Rahmen (2) weg weisende, in seiner Längsrichtung im Wesentlichen flächige Erstreckung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in der flächigen Erstreckung eine Ausnehmung (5) vorgesehen ist, welche zwei in der Längsrichtung des Brillenbügels (4) einander gegenüberliegende Widerlager (6, 7) ausbildet, zwischen welchen ein Einsatzelement (9) verliersicher einklemmbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brillenbügel sowie eine diesen verwendende Brille.
  • Brillen und die an den Rahmen der Brillen gelenkig angelenkten Brillenbügel sind in den unterschiedlichsten Ausgestaltungen bekannt. Eine in der jüngsten Zeit in Mode gekommene Variante sind Brillenmodelle, die aus einem Metallblech hergestellt sind, was neue Gestaltungsformen zulässt. In dem Europäischen Patent EP 863 424 B1 ist beispielhaft eine solche Blechbrille beschrieben, in welcher sowohl der Rahmen als auch die Brillenbügel im Wesentlichen flächig ausgebildet sind.
  • Aus modischen Gründen kann es nun ein Bedürfnis sein, die Brille und den Brillenbügel mit einem zusätzlichen gestalterischen Element zu versehen, welches auf Grund seiner Materialbeschaffenheit oder seiner Herstellung als separates Bauteil ausgebildet sein muss.
  • Die Erfindung bezieht sich folglich auf die Bereitstellung einer Möglichkeit, ein solches zusätzliches Element bei einem Brillenbügel auf einfache Art und Weise anbringen zu können. Insbesondere bezieht sich die Erfindung hierbei auf Brillenbügel, welche eine flächige Erstreckung aufweisen, wie diese beispielsweise aus dem vorhergehend genannten Patent bekannt sind.
  • Die Erfindung stellt eine solche Möglichkeit mit einem Brillenbügel mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 zur Verfügung.
  • Der Kern der Erfindung liegt demzufolge darin, dass der sich flächig erstreckende Brillenbügel im Verlauf seiner Erstreckung eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Einsatzelements aufweist. Die Ausnehmung, welche vorzugsweise in einem Bereich des Brillenbügels vorgesehen ist, welcher von dem Rahmen der Brille abgewandt ist, bildet zwei Widerlager aus, welche sich in der Längsrichtung des Brillenbügels gegenüberliegen.
  • Zwischen den Widerlagern ist das separate Einsatzelement verliersicher einklemmbar.
  • Die Widerlager können in einer Ausführungsform als nasenartigen Vorsprünge ausgebildet sein, welche aufeinander zu weisen. Zwischen den Nasen erstreckt sich ein Steg in Längsrichtung des Brillenbügels und verbindet diese.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Brillenbügels gemäß der Erfindung ist das Einsatzelement dicker als der Rest des Brillenbügels ausgebildet. Das Einsatzelement kann aus einem Vollmaterial, wie beispielsweise Horn oder Acetat, einstöckig geformt sein.
  • Gemäß der Erfindung weist das Einsatzelement eine durchgehende Nut auf, deren Verlauf zu den Formen der beiden Widerlager und des diese verbindenden Stegs formkomplementär ausgebildet ist. Idealerweise ist die Nut dabei so ausgebildet, dass bei in die Ausnehmung eingeklemmtem Einsatzelement die Widerlager und der Steg bündig mit den jeweiligen Außenflächen des Einsatzelements bündig abschließen.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform des Brillenbügels gemäß der Erfindung weist das Einsatzelement eine vorgegebene Krümmung auf. Durch die Montage des Einsatzelements, welches materialbedingt steif ausgebildet ist, wird der Bügel in seinem die Ausnehmung aufweisenden Abschnitt in diese vorgegebene Krümmung gebogen und verbleibt in dieser. Auf diese einfache Art und Weise lässt sich den Brillenbügeln eine vorgegebene Form verleihen.
  • Die Erfindung soll nun anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Ansicht eine Brille mit Brillenbügeln gemäß der Erfindung in teilweiser Explosionsdarstellung; und
  • 2 in perspektivischer Ansicht diese Brille mit den Brillenbügeln im zusammengebauten Zustand.
  • In 1 ist in teilweiser Explosionsdarstellung eine Brille 1 in perspektivischer Ansicht gezeigt.
  • Die Brille 1 besteht aus einem Rahmen 2 zur Aufnahme von Gläsern 3 und aus beidseitig an dem Rahmen drehbar angelenkten Brillenbügeln 4.
  • Die Brillenbügel 4 weisen eine von dem Rahmen 2 weg weisende, im Wesentlichen flächige Erstreckung auf. Innerhalb dieser Erstreckung ist eine Ausnehmung 5 vorgesehen.
  • Die Ausnehmung 5 bildet bedingt durch ihre Form zwei Widerlager in der Form von nasenartigen Vorsprüngen aus, ein – vom Rahmen 2 aus gesehen – vorderes Widerlager 6 und ein hinteres Widerlager 7. Die Nasen dieser Widerlager 6 und 7 weisen aufeinander zu und werden durch einen Steg 8 miteinander verbunden.
  • In die Ausnehmung 5 ist ein Einsatzelement 9 verliersicher einklemmbar.
  • Hierzu weist das Einsatzelement 9, welches beispielsweise aus Horn einstückig hergestellt sein kann, eine Nut 10 auf, welche auf der Oberseite und den beiden Enden des Einsatzelements 9 durchgehend verläuft, wie auch aus der Darstellung der 2 zu ersehen ist.
  • In der 2 ist eine Brille mit Brillenbügeln gemäß der Erfindung in einem zusammengebauten Zustand gezeigt.
  • Wie zu erkennen ist, ist die durchgehende Nut 10 so ausgebildet, dass bei eingeklemmtem Einsatzelement 9 das hintere Widerlager 7 und der Steg 8 mit den jeweiligen Flächen des Einsatzelements 9 bündig abschließen.
  • Das Einsatzelement 9 weist eine vorgegebene Krümmung auf. Durch das Einklemmen des Einsatzelements 9 in die Ausnehmung 5 des Brillenbügels 4, indem die Widerlager 6 und 7 und der Steg 8 in den jeweiligen Abschnitten der Nut 10 des Einsatzelements 9 aufgenommen werden, wird der Brillenbügel 4 ebenfalls in diese Krümmung gebogen. Auf Grund der Steifheit des Materials des Einsatzelements 9 verbleibt der Brillenbügel 4 in dieser abschließenden Form.

Claims (8)

  1. Brillenbügel, welcher an einem Rahmen (2) einer Brille (1) drehbar befestigbar ist und welcher eine von dem Rahmen (2) weg weisende, in seiner Längsrichtung im Wesentlichen flächige Erstreckung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in der flächigen Erstreckung eine Ausnehmung (5) vorgesehen ist, welche zwei in der Längsrichtung des Brillenbügels (4) einander gegenüberliegende Widerlager (6, 7) ausbildet, zwischen welchen ein Einsatzelement (9) verliersicher einklemmbar ist.
  2. Brillenbügel nach Anspruch 1, bei welcher die Widerlager als Nasen (6,7) ausgebildet sind, die aufeinander zu weisen.
  3. Brillenbügel nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher sich zwischen den Widerlagern (6, 7) ein Steg (8) erstreckt.
  4. Brillenbügel nach Anspruch 3, bei welcher das Einsatzelement (9) eine größere Dicke als die flächige Erstreckung aufweist.
  5. Brillenbügel nach Anspruch 4, bei welcher das Einsatzelement (9) einstückig ausgebildet ist und eine durchgehende Nut (10) aufweist, welche zu den Widerlagern (6, 7) und zu dem Steg (8) formkomplementär ausgebildet ist.
  6. Brillenbügel nach Anspruch 5, bei welcher bei geklemmtem Einsatzelement (9) die Widerlager (6, 7) und der Steg (8) mit den jeweiligen Außenflächen des Einsatzelements (9) bündig abschließen.
  7. Brillenbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die flächige Erstreckung aus einem Metall hergestellt ist und das Einsatzelement (9) eine Krümmung aufweist, so dass bei geklemmtem Einsatzelement (9) der die Ausnehmung (5) aufweisende Abschnitt der flächigen Erstreckung in dieser Krümmung verbleibt.
  8. Brille aufweisend Brillenbügel (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006044475A1 (de) * 2006-09-21 2008-04-03 Christoph Egger Verkleideter Brillenbügel
FR2924236A1 (fr) * 2007-11-28 2009-05-29 Oxibis Exalto Sas Soc Par Acti Lunettes a branches comportant un element de decor amovible

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DE102006044475A1 (de) * 2006-09-21 2008-04-03 Christoph Egger Verkleideter Brillenbügel
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WO2009068355A1 (fr) * 2007-11-28 2009-06-04 Oxibis Exalto Sas Lunettes a branches comportant un element de decor amovible

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