DE202005014929U1 - Regalboden eines Regals, wobei der Regalboden mindestens am vorderen Ende eine Abkantung aufweist - Google Patents

Regalboden eines Regals, wobei der Regalboden mindestens am vorderen Ende eine Abkantung aufweist Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
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Abstract

Regalboden eines Regals, wobei der Regalboden (2) zumindest am vorderen Ende eine Abkantung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkantung (10) im Querschnitt V-förmig ausgebildet ist, wobei der vordere Schenkel (11) der V-förmigen Abkantung (10) zurückspringt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Regalboden eines Regals, wobei der Regalboden mindestens am vorderen Ende eine Abkantung aufweist.
  • Im Einzelhandel werden zur Anpreisung von Waren Metallregale mit Regalböden der eingangs genannten Art eingesetzt, wobei derartige Regalböden auf Konsolen lagern. Die Konsolen werden in Ständer eingehängt, wobei die Ständer im Bereich des Sockels zu beiden Seiten Füße aufweisen, die mit dem Ständer steckbar verbindbar sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist nunmehr ein besonders ausgestalteter Regalboden. Ein Regalboden nach dem Stand der Technik zeichnet sich durch eine vordere Abkantung aus, die eine Höhe von ca. 30 mm aufweist. Durch eine derartige Abkantung in einer Höhe von etwa 30 mm wird dem Regalboden eine gewisse Steifigkeit vermittelt, d. h., dass die Abkantung die Funktion ähnlich einer Sicke hat. Allerdings wird durch diese hohe Abkantung, insbesondere wenn die Regalböden eines Regals eine bestimmte Tiefe aufweisen, der hintere Teil des darunter befindlichen Regalbodens mehr oder weniger weit abgedeckt. Das heißt, die Warenpräsentation auf dem unteren Regalboden ist insofern eingeschränkt. In diesem Zusammenhang ist bereits bekannt, insbesondere bei sogenannten Premiumprodukten, die Regalböden aus einem Drahtgeflecht herzustellen. Die Verwendung eines derartigen Drahtgeflechts hat den Vorteil, dass die Böden luftig erscheinen, insbesondere da sie den Durchblick auf den darunter befindlichen Regalboden ermöglichen. Der Nachteil derartiger Drahtböden besteht in dem hohen Preis. Denn generell gilt, dass Regalböden aus Draht signifikant teurer sind, als solche aus Blech.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Regalboden der eingangs genannten Art bereitzustellen, der ermöglicht, einen wesentlichen Teil des Sortiments des darunter befindlichen Regalbodens einsehbar zu machen, ohne dass auf teuere Drahtböden ausgewichen werden muss.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Abkantung im Querschnitt V-förmig ausgebildet ist, wobei der vordere Schenkel der V-förmigen Abkantung zurückspringt. Durch diese V-förmige und zurückspringende Ausbildung der Abkantung wird erreicht, dass der einsehbare Bereich auf den darunter befindlichen Regalboden wesentlich vergrößert wird, ohne dass hierunter die Stabilität des Regalbodens an sich leidet, da durch die V-förmige Ausgestaltung der Abkantung eine erhebliche Stabilität gegen Durchbiegung erreicht wird. Darüber hinaus wirkt durch diese zurückspringende Abkantung, d. h. eine Abkantung, bei der der vordere, sichtbare Schenkel der im Querschnitt V-förmigen Abkantung schräg nach hinten abgewinkelt ist, der ganze Regalboden leichter und damit auch filigraner, was der Präsentation von Waren zugute kommt, die selbst nicht so voluminös sind, und die aufgrund ihrer Art zur Verkaufsförderung eine elegante Präsentation benötigen, wie z. B. Lippenstifte oder Shampoonflaschen.
  • Es hat sich ebenfalls herausgestellt, dass durch die im Querschnitt V-förmige Ausgestaltung der vorderen Kante eines Regalbodens bei gleichbleibender Stabilität gegen Durchbiegung die Höhe vermindert werden kann, wobei sich insbesondere herausgestellt hat, dass bei gleichbleibender Stabilität die Höhe der Abkantung nicht mehr als 15 mm betragen muss. In diesem Zusammenhang sei noch einmal darauf hingewiesen, dass die Höhe üblicher Abkantungen zwischen 28 und 30 mm liegt. Auch hierdurch wirkt der Boden filigraner, was der Präsentation ebenfalls zugute kommt Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Regalboden eine in Längsrichtung verlaufende Sicke zur Erhöhung der Steifigkeit aufweist. Das bedeutet, dass der erfindungsgemäße Regalboden im Wesentlichen über seine gesamte Fläche eine gleichbleibende Steifigkeit aufweist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Regalboden einen geschlitzten Bodenabschnitt aufweist, wobei dieser geschlitzte Bodenabschnitt mit rasterförmigen Öffnungen dazu dient, dort Unterteilungen in Form von Seitenschilden einzusetzen.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn der Regalboden im Bereich der vorderen Kante Erhebungen und/oder Vertiefungen aufweist, die als Warenstopper fungieren können. Das heißt, dass die Erhebungen und/oder Vertiefungen als Anlage der präsentierten Waren dienen, wenn die Regalböden derart mit den Ständern verbunden sind, dass sie nach vorne geneigt sind. Hierbei können gesonderte Konsolen vorgesehen sein, die die Regalböden aufnehmen, wie bereits zuvor beschrieben.
  • Nach einer anderen Variante ist der Regalboden selbst zu jeder Seite mit einer konsolförmigen Haltung versehen. Das heißt, die Konsole ist Bestandteil des Regalbodens.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Metallregal mit drei Regalböden, wobei die Regalböden auf seitlich angeordneten Konsolen lagern;
  • 2 zeigt den Regalboden in vergrößerter Darstellung;
  • 3 zeigt den Regalboden in einer Seitenansicht.
  • Das insgesamt mit 1 bezeichnete Regal besitzt die drei Regalböden 2, die durch Konsolen 3 mit dem Ständer 4 des Regals verbunden sind, wobei der Ständer 4 auf seiner Unterseite Füße 5 besitzt.
  • Wie sich aus den 2 und 3 und hier insbesondere aus der 3 ergibt, besitzt der mit 2 bezeichnete Regalboden eine insgesamt mit 10 bezeichnete vordere Abkantung. Die vordere Abkantung ist im Querschnitt V-förmig gehalten, wobei der vordere Schenkel 11 der Abkantung nach hinten in Richtung des Pfeiles X zurückspringt, d. h. schräg nach innen verläuft. Im Anschluss an die V-förmige Abkantung im vorderen Bereich des Regalbodens 2 weist der Regalboden eine sich parallel zur Längsachse erstreckende Sicke oder Aufkantung 20 auf, die der Versteifung des Regalbodens dient. Seitlich besitzt der Regalboden Flanken 21, die der Aufnahme von Konsolen dienen, wie dies an sich bekannt ist.
  • Auf der Oberseite des Regalbodens befinden sich im Bereich des vorderen Endes des Regalbodens eine Reihe von Erhebungen 30, die warzenähnlich ausgestaltet sind. Diese Erhebungen oder Warzen 30 dienen als Anschlag für auf dem Regalboden präsentierte Waren, beispielsweise in Form von Kartons, insbesondere wenn die Regalböden schräg nach unten abfallend von den Ständern aufgenommen werden. Darüber hinaus zeigt der Regalboden einen geschlitzten Abschnitt 40, der schlussendlich der Aufnahme von Seitenschilden zur Abgrenzung der Präsentationsflächen untereinander dient. Diese Seitenschilde werden mit entsprechenden Füßen in die entsprechenden Rasterungen im geschlitzten Abschnitt des Regalbodens eingestellt

Claims (6)

  1. Regalboden eines Regals, wobei der Regalboden (2) zumindest am vorderen Ende eine Abkantung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkantung (10) im Querschnitt V-förmig ausgebildet ist, wobei der vordere Schenkel (11) der V-förmigen Abkantung (10) zurückspringt.
  2. Regalboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalboden (2) eine in Längsrichtung verlaufende Sicke (20) aufweist.
  3. Regalboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalboden (2) einen geschlitzten Bodenabschnitt (40) aufweist.
  4. Regalboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalboden (2) im Bereich der vorderen Kante Erhebungen und/oder Vertiefungen (30) aufweist, die als Warenstopper fungieren.
  5. Regalboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalboden (2) zwei Konsolen zur Befestigung an Ständern des Regals aufweist.
  6. Regalboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gesonderte Konsolen zur Aufnahme des Regalbodens (2) vorgesehen sind.
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