DE202005014653U1 - Vorrichtung zum Verpacken von flachen Gegenständen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Verpacken von flachen Gegenständen (3) in Folientaschen (21), insbesondere von Telefon-, Scheck-, Kreditkarten oder Ähnlichem, mit einer Transporteinrichtung für die Folie (5) und mit einer Fördereinrichtung für die zu verpackenden Gegenstände (3), dadurch gekennzeichnet, dass der der Einbringung der Gegenstände (3) dienende Auffaltbereich (27) der Folie (5) unabhängig von der Größe der zu verpackenden Gegenstände (3) in einer definierten Position angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von flachen Gegenständen in Folientaschen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Vorrichtungen der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie dienen dazu, Telefon-, Scheck-, Kreditkarten oder Ähnliches in Folientaschen zu verpacken, die aus einer zumindest zweilagig vorliegenden Folie hergestellt werden. In die doppellagige Folie werden zur Erzeugung der Folientaschen quer zur Längserstreckung der Folienbahnen verlaufende Quersiegelnähte eingebracht, die die Längskanten einer Folientasche bilden. Auf einer Seite der aufeinander liegenden Folien befindet sich ein Auffaltbereich, über den die Gegenstände in die Folientasche eingebracht werden. Beim Verpacken verschieden großer Karten tritt das Problem auf, dass es sehr aufwändig ist, die Folientaschen auf verschiedene Größen abzustimmen und die Gegenstände in diese einzubringen, was den Verpackungsvorgang verteuert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Verpacken von flachen Gegenständen in Folientaschen zu schaffen, die diesen Nachteil nicht aufweist und mit deren Hilfe Gegenstände unterschiedlicher Größe auf einfache Weise und kostengünstig verpackt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der eingangs genannten Art geschaffen, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist und sich dadurch auszeichnet, dass der Auffaltbereich der Folie unabhängig von der Größe der zu verpackenden Gegenstände in einer definierten Position angeordnet ist. Es können also auf einfache Weise verschieden große flache Gegenstände in die Folientasche eingebracht werden, ohne dass es irgendwelcher Anpassungsarbeiten bedürfte, wenn sich die Größe der Gegenstände ändert.
  • Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, das sich durch eine Stapeleinrichtung mit zwei vorzugsweise parallel zueinander angeordneten Seitenwangen auszeichnet, die eine Relativbewegung zueinander ausführen können, um den freien Abstand zwischen den beiden Seitenwangen zu variieren. Die Vorrichtung kann also auf sehr einfache und kostengünstige Weise an verschieden große Gegenstände beziehungsweise Folientaschen angepasst werden.
  • Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert:
  • 1 eine Prinzipskizze eines ersten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Verpacken von flachen Gegenständen in Folientaschen;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Siegeleinrichtung;
  • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Siegeleinrichtung;
  • 4 eine Detailvergrößerung der Siegeleinrichtung gemäß 3;
  • 5 eine Schnittdarstellung eines Details der Siegeleinrichtung gemäß 3;
  • 6 eine Schnittdarstellung eines weiteren Details der Siegeleinrichtung gemäß 3 und
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer Stapeleinrichtung.
  • Aus der Prinzipskizze gemäß 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 1 ersichtlich. Sie dient dazu, Gegenstände 3 in einer Folie 5 zu verpacken. Die Folie wird doppellagig herangeführt, so dass die Gegenstände zwischen zwei Folienlagen unterbringbar sind, die zu Folientaschen miteinander verschweißt werden.
  • Die Folie 5 wird durch eine Zufuhreinheit 7 bereit gestellt und ist beispielsweise auf einer Rolle 9 aufgewickelt. Denkbar ist es aber auch, die Folie 5 als einzelne Bahnabschnitte zur Verfügung zu stellen.
  • Die Folie wird in Richtung des Pfeils 11 durch die Vorrichtung 1 geführt und durchläuft verschiedene Bearbeitungsschritte. Die doppellagige Folie 5 kann zum Beispiel an ihrem linken Rand 13 einen Falz aufweisen. Falls sie auf der Rolle 9 ungefaltet aufgerollt ist, müsste dann eine Falteinrichtung 15 vorgesehen werden, die die Folie so faltet, dass auf einer Seite ein Falz vorgesehen ist. Eine derartige optionale Falteinrichtung 15 ist in 1 gestrichelt angedeutet. Die Folie 5 kann auch mehr als zwei Lagen aufweisen. Entscheidend ist, dass zur Aufnahme der Gegenstände 3 Folientaschen gebildet werden können.
  • Die Vorrichtung 1 gemäß 1 weist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Siegeleinrichtung 17 mit einer ersten Nahtherstellungseinrichtung 18 auf, die quer zur Längserstreckung der Folie 5 verlaufende Nähte herstellt, in deren Bereich die Lagen der Folie 5 miteinander verbunden werden. Diese Nähte bilden die Quernähte 19, 19' einer Folientasche 21. 1 zeigt, dass mehrere Quernähte über die Länge der Folie 5 verteilt sind, so dass eine Vielzahl von nebeneinander liegenden Folientaschen gebildet wird, in die die Gegenstände 3 eingebracht werden können.
  • Im Bereich des rechten Randes 23 der Folie 5 ist eine Spreizeinrichtung 25 vorgesehen, die dazu dient, die Folie 5 im Bereich des rechten Randes aufzufalten. Es wird hier die Realisierung eines Auffaltbereichs 27 der Folie 5 dadurch erleichtert, dass die Quernähte 19, 19' nicht ganz bis zum rechten Rand der Folie 23 reichen, so dass die mindestens zwei Folienschichten leicht aufgespreizt werden können und ein Gegenstand 3 in den Auffaltbereich 27 einer Folientasche 21 eingeführt werden kann.
  • Spreizeinrichtungen 25 der hier angesprochenen Art sind bekannt, so dass hier nicht näher darauf eingegangen wird. Bevorzugt werden jedoch Einrichtungen, die den Auffaltbereich einer Folientasche berührungslos aufklaffen lassen, beispielsweise dadurch, dass im Bereich des rechten Randes 23 der Folie 5 ein Unterdruck aufgebaut wird, der die freien Enden der Öffnung einer Tasche 21 auseinander zieht und aufklaffen lässt, so dass ein Gegenstand 3 ohne weiteres in die Tasche eingeführt werden kann.
  • Denkbar ist es im Übrigen, die Gegenstände 3 während des Einbringens in die zugehörigen Taschen 21, wie durch einen Pfeil 29 ange deutet, in einem Bereich 31 mit gleicher Geschwindigkeit wie die Folie 5, also synchron, fortbewegt werden.
  • Die Vorrichtung 1 ist so ausgebildet, dass die Gegenstände 3 mittels einer Einschubeinrichtung 33, die Einschubfinger 35 umfasst, in die Taschen 21 eingebracht werden, indem sie durch den Auffaltbereich 27 in das Innere der Tasche 21 verlagert werden.
  • In 1 sind mehrere Gegenstände 3 übereinander, das heißt in Transportrichtung gesehen, hintereinander dargestellt, die sich in verschiedenen Verpackungsstadien befinden. Der oberste Gegenstand befindet sich noch in einem Abstand zum rechten Rand 23 der Folie 5, während der unterste, noch mit einem Einschubfinger 35 in Berührung stehende Gegenstand schon fast ganz in die Folientasche 21 eingeschoben ist.
  • Am linken Rand 13 der Folie 5 ist eine zweite Nahtherstellungseinrichtung 37 der Siegeleinrichtung 17 vorgesehen. Diese ist senkrecht zum linken Rand 13 der Folie 5 verlagerbar, was durch einen Pfeil 39 angedeutet ist. Es ist damit möglich, in einem mehr oder weniger großen Abstand zum linken Rand 13 der Folie 5 in Längsrichtung derselben verlaufende Nähte zu erzeugen, die die Längsnaht einer Tasche 21 bilden und diese in einem Bereich gegenüber dem Auffaltbereich 27 verschließen. Es ist damit möglich, verschieden lange Folientaschen 21 zu realisieren, deren Länge auf die Größe der Gegenstände 3 angepasst ist. Es wird deutlich, dass im Bereich des linken Randes 13 der Folie 5 kein Falz erforderlich ist. Siegelnähte werden einem Falz vorgezogen, weil sie fälschungs- und manipulationssicher realisierbar sind.
  • Der in Bewegungsrichtung 11 der Folienbahn 5 gesehene Abstand zweier Längsnähte 19, 19' bestimmt die Breite einer Folientasche. Auch diese ist durch unterschiedliche Aktivierung der ersten Nahtherstellungseinrichtung 18 der Siegeleinrichtung 17 veränderbar.
  • Insgesamt zeigt sich, dass durch die beiden Nahtherstellungseinrichtungen 18 und 37 der Siegeleinrichtung 17 auf einfache Weise verschieden breite und unterschiedlich lange Folientaschen 21 herstellbar sind, um Gegenstände 3 verschiedener Größe in Folientaschen 21 verpacken zu können. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Nahtherstellungseinrichtungen 18 und 37 räumlich getrennt. Es ist aber auch sehr wohl möglich, beide Nahtherstellungseinrichtungen in einer einzigen Vorrichtung zu integrieren.
  • Die Vorrichtung 1 gemäß 1 weist noch eine weitere Nahtherstellungseinrichtung 41 auf, die ebenfalls der Siegeleinrichtung 17 zuzuordnen ist und dazu dient, die Folientaschen 21 im Bereich des rechten Rands 23 der Folie 5 zu verschließen. Wie die erste Nahtherstellungseinrichtung 18, die die Quernähte 19, 19' herstellt, und die zweite Nahtherstellungseinrichtung 37, die die Längsnähte der Folientaschen 21 in einem mehr oder weniger großen Abstand zum linken Rand 13 der Folie 5 erzeugt, kann auch die Nahtherstellungseinrichtung 41 als Heißsiegel- oder Kaltsiegeleinrichtung ausgebildet sein. Es bedarf dann einer entsprechenden Materialwahl bei der Herstellung der Folie 5, ebenfalls bei einer möglichen Beschichtung derselben.
  • Im Bereich der Quernähte 19,19' der Folientaschen 21 werden vorzugsweise Siegelnähte 19, 19' hergestellt, die die aneinander gren zenden Folientaschen 21 noch verbinden, die aber in späteren Verfahrensschritten trennbar, beispielsweise abreißbar sind. Im Bereich der Längsnaht nahe dem linken Rand 13 wird vorzugsweise ein Trennschweißverfahren eingesetzt, um über die Längsnaht überstehendes Material bis zum linken Rand 13 der Folie 5 abreißen zu können. Auch die Nahtherstellungseinrichtung 41 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass ein Trennschweißverfahren realisierbar ist. Insbesondere wird hier der rechts über die Quernähte 19, 19' überstehende Randstreifen 43 abgetrennt, der den Auffaltbereich 27 einer Tasche bildete.
  • Schließlich kann noch eine Absaugeinrichtung 45 vorgesehen werden, die den Randstreifen 43 absaugt. Eine entsprechende Absaugeinrichtung kann auch im Bereich des linken Randes 13 der Folie 5 vorgesehen werden, um überstehende Folienreste jenseits der Längsnaht der Folientaschen 21 zu entfernen. Anstelle von Absaugeinrichtungen können auch Aufwickelvorrichtungen vorgesehen werden.
  • 1 zeigt schließlich noch eine Trenneinrichtung 47 mit in einem Abstand zueinander angeordneten Walzen 49 und 51, die mit unterschiedlicher Geschwindigkeit angetrieben werden und mit der Folie 5 in Eingriff treten. Dadurch, dass die in Transportrichtung 11 gesehen vordere Walze 51 sich bei entsprechender Ansteuerung schneller dreht als die davor liegende Walze 49, werden in die Folie 5 Zugkräfte eingeleitet, die dazu führen, dass diese im Bereich der Quernähte 19, 19' abreißt. Dadurch können benachbarte Folientaschen 21 auf einfache Weise voneinander getrennt werden.
  • Die Trenneinrichtung 47 kann so aktiviert werden, dass jeweils benachbarte Gegenstände 3 voneinander separiert werden und damit einzeln verpackte Gegenstände hergestellt werden. Es ist aber auch möglich, die Trenneinrichtung 47 so zu aktivieren, dass jeweils mehrere verpackte Gegenstände im Bereich der Quernaht 19, 19' miteinander verbunden bleiben und jeweils Gruppen von miteinander verbundenen Gegenständen erzeugt werden. Die Anzahl innerhalb einer Gruppe vorhandener Gegenstände kann durch die Zeitabstände bestimmt werden, innerhalb derer die Trenneinrichtung 47 aktiviert wird. Auch können Zähler verwendet werden, die die gewünschte Anzahl von Taschen erfassen und die Trenneinrichtung entsprechend aktivieren.
  • Die fertig verpackten Gegenstände 3 können einer in 1 nicht dargestellten Stapeleinrichtung zugeführt werden, auf die unten näher eingegangen wird.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Siegeleinrichtung, die statt getrennter Nahtherstellungseinrichtungen für die Längs- und Quernähte der Folientaschen, wie sie anhand von 1 erläutert wurden, ein Nahtformungselement aufweist, das vorzugsweise als Metallelement 53 ausgebildet ist. Auf dessen dem Betrachter von 2 zugewandten Vorderseite 55 sind Strukturen 57 vorgesehen, mit denen die Begrenzungsnähte einer Folientasche 21 herstellbar sind.
  • In Längsrichtung des Metallelements 53 gesehen, verläuft eine erste Struktur 59, mit der entlang des linken Rands 13 einer Folie 5 verlaufende Längsnähte 61, 61' einer Folientasche 21 erzeugt werden können. Senkrecht zur ersten Struktur 59 verlaufen zweite Strukturen 63, 63', mit denen die quer zur Längsrichtung des Metallelements 53 verlaufenden Quernähte 19, 19' einer Folientasche 21 hergestellt werden können.
  • Das Metallelement 53' ist vorzugsweise als Blechstreifen ausgebildet, der um eine Trägerrolle gelegt werden kann. Bei einer Rotation dieser Rolle wird der Blechstreifen mit einer Folie 5 in Berührung gebracht, die mit einer derartigen Geschwindigkeit an dem Metallelement 53 vorbeigeführt wird, dass deren Transportgeschwindigkeit der Umfangsgeschwindigkeit des Blechstreifens an der Rolle entspricht. Es findet also keine Relativbewegung zwischen dem Blechstreifen und der Folie 5 statt.
  • Die Längsrichtung des Metallelements 53, die durch einen Pfeil 65 gekennzeichnet ist, verläuft in Richtung der durch den Pfeil 11 angedeuteten Transportrichtung der Folie 5 durch die Vorrichtung 1 gemäß 1.
  • Wird eine Vorrichtung 1 zum Verpacken von flachen Gegenständen in Folientaschen die Siegeleinrichtung 17 gegenüber der Darstellung in 1 abgewandelt, so entfallen bei der dargestellten Ausführungsform die der Rolle 9 nachgeordnete erste Nahtherstellungseinrichtung 18 sowie die im Bereich des linkes Randes 13 der Folie 5 vorgesehene zweite Nahtherstellungseinrichtung 37. Die Rolle, auf deren Umfangsfläche das Metallelement 53 gemäß 2 angeordnet ist, dreht sich um eine Achse, die senkrecht zur Bewegungsrichtung der Folie 5 in 1 verläuft. Es werden damit in die Folie 5 Folientaschen 21 eingebracht, deren quer zur Förderrichtung verlaufenden Quernähte 19, 19' durch die zweiten Strukturen 63, 63' gebildet werden, während die dem Auffaltbereich 27 gegenüberliegende Quernaht der Folientaschen 21 durch die erste Struktur 59 gebildet werden.
  • Bei Verwendung des Metallelements 53 nach 2 werden also Folientaschen gebildet, die auf einer Seite Längsnähte 61, 61' aufweisen, die durch die erste Struktur 59 gebildet werden. Da die Quernähte 19, 19' beziehungsweise die zweiten Strukturen 63, 63' nicht bis zum oberen Rand 67 des Metallelements 53 reichen, der mit dem rechten Rand 23 der Folie 5 zusammenfallen kann, entsteht ein Auffaltbereich 27 der Taschen 21, wie er anhand von 1 erläutert wurde.
  • Die quer zu der durch den Pfeil 65 angedeuteten Längserstreckung des Metallelements 53 gemessene Höhe ist vorzugsweise an die Breite der Folie 5 gemäß 1 angepasst.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Siegeleinrichtung 17 gemäß 2 wird ein Metallelement 53 verwendet, mit dem Folientaschen herstellbar sind, deren quer zu der durch den Pfeil 65 gekennzeichneten Längsrichtung gemessenen Länge im Wesentlichen der Höhe des Metallelements 53 entspricht. Es können also bei Verwendung des Metallelements 53 nach 2 relativ lange Folientaschen hergestellt werden.
  • 3 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Metallelements 53', das grundsätzlich gleich aufgebaut ist wie das anhand von 2 erläuterte. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die erste Struktur 59, mit der Längsnähte einer Folientasche 21 hergestellt werden, in einem kleineren Abstand zum oberen Rand 67 des Metallelements 53' angeordnet ist. Die mit diesem Metallelement 53 erzeugten Folientaschen sind also nicht so lang, wie diejenigen, die mit dem Metallelement 53 nach 2 herstellbar sind.
  • Es zeigt sich also, dass das Metallelement 53', dessen Höhe im Übrigen der des Metallelements 53 gemäß 2 entspricht, leicht ausgetauscht werden kann. Es ist also auf einfache Weise möglich, Folientaschen verschiedener Länge durch schlichten Austausch von Metallelementen 53 , 53' herzustellen, die grundsätzlich identisch aufgebaut sind.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den 2 und 3 ist die Breite der Folientaschen 21, gemessen in der durch den Pfeil 65 gekennzeichneten Längsrichtung der Metallelemente 53, 53' gleich.
  • Es ist ohne weiteres möglich, Metallelemente zu realisieren, deren zweite Strukturen 63, 63' in einem größeren Abstand zueinander angeordnet sind, um breitere Taschen zu realisieren.
  • Bei den in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen verlaufen die den Längs- und Quernähten zugeordneten Strukturen 57 auf der Vorderseite 55 der Metallelemente 53, 53' im Wesentlichen senkrecht zueinander. Außerdem sind die Strukturen geradlinig ausgebildet. Es ist jedoch möglich, auch andere Winkelverhältnisse und geänderte Verlaufsformen der Strukturen zu realisieren.
  • 4 zeigt eine Detailvergrößerung des linken Endes des Metallelements 53. Es sind hier drei Löcher 69, 71 und 73 erkennbar, in die auch als Indexstifte bezeichnete Stifte der Rolle hindurchgreifen und eine einfache Platzierung der vorzugsweise aus Metallblech hergestellten Metallelemente auf der Rolle ermöglichen.
  • Aus der Vergrößerung ist ersichtlich, dass die Siegelnähte als Sicherheitsnähte ausgebildet sind, die Manipulationen an den fertigen Folientaschen 21 verhindern beziehungsweise für einen Benutzer erkenntlich machen.
  • Aus der Darstellung gemäß 4 ist ein Teil der ersten Struktur 59 ersichtlich, die in einem Abstand zum unteren Rand 75 des Metallelements 53' verläuft und dazu dient, die dem Auffaltbereich 27 einer Folientasche 21 gegenüberliegende Quernaht zu erzeugen.
  • 4 zeigt auch die senkrecht zur ersten Struktur verlaufende zweite Struktur 63, die in einem Abstand zum oberen Rand 67 des Metallelements 53' endet und in ihrem Endbereich 77 lediglich eine Perforation aufweist, die im Übrigen nach unten durch geht bis zur ersten Struktur 59. Unterhalb des Endbereichs 77 ist jedoch eine spezielle Struktur ersichtlich, die durch Erhöhungen und Vertiefungen auf der Vorderseite 55 des Metallelements 53 vorgesehen sind.
  • Die Siegelnähte weisen hier quasi mäanderförmige Strukturen auf, die bei einem Versuch, eine Folientasche zu öffnen und den Inhalt zu verändern, so beschädigt werden, dass Manipulationen an Folientaschen 21 ohne weiteres ersichtlich sind. Es ist nicht möglich, nach dem ersten Öffnen einer Folientasche 21 die hier vorgesehenen Mäanderstrukturen wieder zu rekonstruieren.
  • Grundsätzlich kommt es auf die im Einzelnen gewählte Struktur nicht an. Entscheidend ist lediglich, Manipulationen erkennbar zu machen. Siegelnähte der hier angesprochenen Art sind grundsätzlich bekannt, so dass hier nur noch auf einzelne Gesichtspunkte eingegangen werden soll.
  • 5 zeigt beispielsweise einen Schnitt durch das Metallelement 53' entlang der in 4 wiedergegebenen Linie V-V.
  • Deutlich erkennbar ist, dass die Siegelnaht durch Vorsprünge 79 auf der Vorderseite 55 des Metallelements 53' gebildet werden, die durch Vertiefungen voneinander getrennt sind. In einem Abstand zu den Vorsprüngen 79 ist ein etwas höherer Vorsprung 81 vorgesehen, der so hoch ausgebildet ist, dass bei einem Schweißverfahren die Folie in diesem Bereich perforiert wird.
  • Entsprechend der in 4 wiedergegebenen Linie V-V ist im Bereich der Längsnaht, also im Bereich der ersten Struktur 59, ausschließlich eine Siegelnaht vorgesehen, während die Perforation durch den Vorsprung 81 in dem Bereich der zweiten Struktur 63 zur Herstellung der Längsnaht 61 realisiert wird. Die Perforation dient dazu, benachbarte Folientaschen 21 voneinander trennen zu können, worauf oben schon näher eingegangen wurde.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, im Bereich der durch die erste Struktur 61 erzeugten Längsnaht einer Folientasche 21 auch eine Perforation vorzusehen, um den bei einer entsprechenden Breite der Folie 5 gegebenen Randstreifen, der am linken Rand 13 der Folie 5 entstehen kann, leichter abtrennen zu können.
  • Grundsätzlich ist es in das Belieben eines Fachmanns gestellt, die Strukturen 57 so auf der Vorderseite 55 eines Metallelements 53' auszubilden, dass für verschiedene Anwendungsfälle geeignete Siegelnähte entstehen, die die Längs- beziehungsweise Quernaht einer Folientasche 21 bilden.
  • 6 zeigt schließlich noch einen Schnitt entlang der in 4 wiedergegebenen Linie VI-VI. Auch hier sind in die Vorderseite 55 eines Metallelements 53' eingebrachte Vertiefungen mit Vorsprüngen zu erkennen, wobei eine erste Gruppe von Vorsprüngen 83 etwas niedriger ist als ein Vorsprung 85. Die unterschiedlichen Höhen dienen dazu, in Bereichen einer Siegelnaht eine innige Verbindung der Schichten einer Folie 5 zu realisieren, nämlich in den Bereichen der Vorsprünge 83, und in anderen Bereichen auch eine Perforierung zu realisieren, nämlich durch den etwas höheren Vorsprung 85. Entsprechendes wurde bereits anhand von 5 erläutert.
  • Es sei hier noch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die anhand von dem Metallelement 53' erläuterten Strukturen selbstverständlich auch bei einem Metallelement 53 gemäß 2 vorgesehen werden können.
  • Anhand von 1 wurde bereits erläutert, dass die Vorrichtung 1 zum Verpacken von flachen Gegenständen 3 in Folientaschen 21 eine Stapeleinrichtung aufweisen kann. Diese ist in perspektivischer Ansicht in 7 wiedergegeben.
  • Die Stapeleinrichtung 87 weist hier eine Halterung 89 auf, die quasi brückenartig ausgebildet ist und damit quer zur Förderrichtung der Folie 5 in einer Vorrichtung 1 gemäß 1 anordenbar ist. Die Stapeleinrichtung 87 weist zwei Seitenwangen 91 und 93 auf, die vorzugsweise im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und bewegliche Stapelelemente 95 und 97 aufweisen. Diese sind auf den Seitenwangen 91 und 93 zugeordneten Fördermitteln angeordnet. Vorzugsweise sind beide Seitenwangen 91, 93 mit umlaufenden als Fördermittel 99 und 101 dienenden Transportbändern versehen, die mit einem Antrieb 103, 105 zusammenwirken. Die Fördermittel 99, 101 werden synchron angetrieben, so dass im Zwischenraum 107 zwischen den beiden Seitenwangen 91, 93 jeweils zwei Stapelelemente 95, 97 der beiden Seitenwangen 91, 93 gegenüberliegen und so angeordnet sind, dass auf diesen Folientaschen 21 abgelegt werden können, wobei auf den Stapelelementen 95, 97 jeweils einzelne Folientaschen oder Gruppen von miteinander durch die Folie 5 verbundene Folientaschen zickzackförmig aufliegen können.
  • Bei einer vorgegebenen Stapelhöhe von Folientaschen 21 auf einander zugeordneten Stapelelementen 95, 97, die im Bereich des Zwischenraums 107 einander gegenüber liegen, werden die Antriebe 103, 105 aktiviert und die Fördermittel 99, 101 synchron angetrieben, um die auf den Stapelelementen 95, 97 aufliegenden Folientaschen 21 paternosterartig nach oben oder unten, vorzugsweise nach unten an eine geeignete Fördereinrichtung abzugeben.
  • Die Fördermittel 99, 101 der beiden Seitenwangen 91, 93 werden also durch die Antriebe 103, 105 synchron aber gegenläufig angetrieben. So läuft das Fördermittel 99 auf der Seitenwange 91 zum Beispiel im Uhrzeigersinn um, während das Fördermittel 101 auf der Seitenwange 93 entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft.
  • Die Seitenwangen 91, 93 haben eine gewisse Höhe, über die sich die Fördermittel 99, 101 erstrecken. In Abhängigkeit von der Höhe können mehrere übereinander liegende Stapelelemente 95, 97 im Zwischenraum 107 vorgesehen werden.
  • Die Fördermittel 99, 101 werden durch die zugehörigen Antriebe 103, 105 synchron angetrieben, damit sich die einander gegenüber liegenden Stapelelemente 95, 97 der beiden Seitenwangen 91, 93 stets auf gleicher Höhe befinden und die Folientaschen 21 nicht im Zwischenraum 107 verkanten.
  • Die lichte Weite zwischen den Seitenwangen 91, 93, also die Breite des Zwischenraums 107, ist variabel, um verschieden lange Folientaschen 21 aufnehmen zu können, also Folientaschen 21, die mit dem Metallelement 53 gemäß 2 hergestellt sind, außerdem Folientaschen, die mit dem Metallelement 53' gemäß 3 hergestellt sind.
  • Für die Realisierung eines variablen Abstands zwischen den Seitenwangen 91, 93 ist es belanglos, ob eine der Seitenwangen feststehend und die andere beweglich ausgebildet ist, oder ob beide Seitenwangen aufeinander zu oder voneinander weg bewegbar sind.
  • Bei dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel der Stapeleinrichtung 97 ist vorgesehen, dass die beiden Antriebe 103 und 105 einen gemeinsamen Motor 109 aufweisen. Dieser kann direkt oder, wie hier, über ein Getriebe 111 mit den Antrieben 103, 105 gekoppelt sein. Hier ist vorgesehen, dass das Getriebe eine den beiden Antrieben 103 und 105 gemeinsame Antriebswelle 113 in Rotation versetzt, die ein erstes Zahnrad 115 des Antriebs 103 und ein zweites Zahnrad 117 des Antriebs 105 in Rotation versetzt. Die Zahnräder 115, 117 weisen auf ihrer Innenseite eine Kontur auf, die komplementär ausgebildet ist zur Außenfläche der Antriebswelle 113. Sie sind im Übrigen auf dieser verlagerbar, so dass unabhängig von der Position der Antriebe 103 und 105, also der Lage der Seitenwangen 91, 93, Antriebskräfte von der Antriebswelle 113 auf die Zahnräder 115 und 117 sowie auf Abtriebszahnräder 119 des ersten Antriebs 103 und 121 des zweiten Antriebs 105 übertragen werden können, mit deren Hilfe die bandförmigen Fördermittel 99, 101 antreibbar sind.
  • Die Zuordnung des ersten Zahnrads 115 zum Abtriebszahnrad 119 des Antriebs 103 ist so gewählt, dass bei einer Drehrichtung der Antriebswelle 113 in einer ersten Richtung das Fördermittel 99 der Seitenwange 91 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Entsprechend in das zweite Zahnrad 117 des Antriebs 105 so mit dem Abtriebszahnrad 121 gekoppelt, dass dieses in entgegengesetzter Richtung gedreht wird und das bandförmige Fördermittel 101 in entgegengesetzter Richtung gegenüber dem Fördermittel 99 bewegt wird.
  • Die Ausgestaltung der Antriebswelle 113 als Keilwelle erlaubt also die Realisierung eines sehr einfachen Antriebs auch bei beweglichen Seitenwangen 91 und 93. Dabei ist im Übrigen vorgesehen, dass die Antriebe 103, 105 der Seitenwangen 91 und 93 sich mit diesen gemeinsam bewegen.
  • Selbstverständlich kann an Stelle der relativ preiswerten Kopplung der Antriebe 103 und 105 auch der Einsatz von Schrittmotoren oder Servomotoren vorgesehen wird, die durch eine geeignete Steuerung/Regelung so angetrieben werden, dass die Fördermittel 99 und 101 stets synchron in entgegengesetzter Richtung umlaufen, wenn eine Aktivierung der Fördermittel gewünscht ist. Dabei muss dann durch die Ansteuerung der Motoren sichergestellt werden, dass die Stapelelemente 95 und 97, die im Zwischenraum 107 einander gegenüberliegend angeordnet sind, stets auf gleicher Höhe bleiben.
  • 7 ist zu entnehmen, dass die Anzahl der Stapelelemente 95, 97 pro Seitenwange 91, 93 an die Gegebenheiten einer Vorrichtung zum Verpacken von flachen Gegenständen mit Folientaschen anpassbar ist.
  • Grundsätzlich zeigt sich, dass die Vorrichtung 1, die anhand von 1 erläutert wurde, optimal mit der Stapeleinrichtung 87 kombinierbar ist, weil letztere immer dann aktivierbar ist, wenn eine gewünschte Anzahl von Folientaschen von zwei gegenüberliegenden Stapelelementen 95, 97 aufgenommen ist. Die paternosterartige Ausgestaltung der Seitenwangen 91 und 93 erlaubt eine optimale Anpassung an verschiedene Größen von Folientaschen 21, damit auch an verschiedene Größen der verpackten Gegenstände 3.
  • Es zeigt sich im Übrigen auch, dass die Stapeleinrichtung 97 flexibel einsetzbar ist. Sie bildet mit der Halterung 89 eine Einheit und kann damit auch an unterschiedlichen Vorrichtungen 1 angebracht und mit diesen kombiniert werden.
  • Durch die zweigeteilte Ausführung der Stapeleinrichtung 87, also dadurch, dass zwei in einem Abstand zueinander angeordnete Seitenwangen 91 und 93 vorgesehen sind, die im Bereich ihrer freien Enden keine Verbindung aufweisen, ist es möglich, mit einem geeigneten Fördermittel, vorzugsweise einem Stollenzahnriemen, die fertigen, abgesenkten Stapel von Folientaschen 21 aus den paternosterartigen Seitenwangen 91, 93 herauszukämmen.
  • Die paternosterartige Ausgestaltung erlaubt es überdies, kontinuierlich Stapel von Folientaschen 21 herzustellen, indem die Stapelelemente 95 und 97 in 7 von oben nach unten synchron herabbewegt werden. Dabei gelangt schließlich ein fertiger Folientaschenstapel ganz nach unten an das Ende der Seitenwangen 91 und 93, sodass er leicht entnommen werden kann.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Verpacken von flachen Gegenständen (3) in Folientaschen (21), insbesondere von Telefon-, Scheck-, Kreditkarten oder Ähnlichem, mit einer Transporteinrichtung für die Folie (5) und mit einer Fördereinrichtung für die zu verpackenden Gegenstände (3), dadurch gekennzeichnet, dass der der Einbringung der Gegenstände (3) dienende Auffaltbereich (27) der Folie (5) unabhängig von der Größe der zu verpackenden Gegenstände (3) in einer definierten Position angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Siegeleinrichtung (17) vorgesehen ist, mit der eine dem Auffaltbereich (27) gegenüberliegende Siegelnaht zum Verschließen der Folientasche (21) in einem definierten Abstand zum Auffaltbereich (27) herstellbar ist, wobei der Abstand in Abhängigkeit von der Größe der zu verpackenden Gegenstände (3) definiert wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegeleinrichtung (17) ein mit der Kontur der Siegelnähte einer Folientasche (21) versehenes Metallelement (53,53') aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallelement (53,53') als Blechstreifen ausgelegt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Metallelements unabhängig von der Länge der Folientasche (21) und vorzugsweise für verschiedene Längen der Folientasche (21) gleich ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegeleinrichtung (17) Strukturen (57) zur Erzeugung einer Sicherheitsnaht aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegeleinrichtung (17) Strukturen zur Erzeugung einer Perforierung aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stapeleinrichtung (87) mit – vorzugsweise parallel zueinander angeordneten – Seitenwangen (91,93) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Seitenwangen (91,93) auf die andere zu oder von dieser weg bewegbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen (91,93) bewegliche Stapelelemente (95,97) aufweisen.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelelemente (95,97) an den Seitenwangen (91,93) zugeordneten Fördermitteln (99,101) angebracht sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (99,101) je einen Antrieb (103,105) aufweisen.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der einer Seitenwange (91;93) zugeordnete Antrieb (103;105) gemeinsam mit dieser beweglich ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe (103,105) beider Seitenwangen (91,93) einen gemeinsamen Motor (109) aufweisen.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe (103;105) der beiden Seitenwangen (91,93) über eine gemeinsame Antriebswelle (113) miteinander gekoppelt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012007594A1 (de) * 2012-04-16 2013-10-17 Multivac Sepp Haggenmüller Gmbh & Co. Kg Verpackungsvorrichtung und Verfahren zum Positionieren von Produkten auf Verpackungsträgern
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