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Die
Erfindung betrifft ein schrankartiges Haushaltsgerät mit einem
Korpus, mit einer an dem Korpus angeschlagenen Tür und mit einer an der Tür angeordneten
symmetrieebenenfreien Griffanordnung, wobei die Griffanordnung ein
an der Tür
angeordnetes Anbindungselement und ein an dem Anbindungselement
gehaltenes Griffteil umfasst.
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Derartige
Haushaltsgeräte
kommen insbesondere als Kältegeräte zum Einsatz,
beispielsweise als Kühl-
oder Gefriergeräte
sowie als Kühl-/Gefriergerätekombinationen.
Hierbei werden die Haushaltsgeräte
je nach Kundenwunsch in der Regel mit einer rechts oder links angeschlagenen
Tür hergestellt, wobei
entsprechend links oder rechts zum Öffnen der Tür an dieser eine Griffanordnung
montiert wird.
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Für den Fall,
dass zur Herstellung der Haushaltsgeräte symmetrieebenenfreie Griffanordnungen verwendet
werden, muss, damit ein Haushaltsgerät mit Linksanschlag zu einem
Rechtsanschlag ein spiegelsymmetrisches Erscheinungsbild aufweist,
für jeden
Typus des Haushaltsgerätes
jeweils eine gesonderte Griffanordnung bereitgestellt werden, die zueinander
spiegelsymmetrisch konfiguriert sind. Dies ist allerdings mit einer
kostenaufwendigen Materialbevorratung verbunden, da je nach Kundenwunsch
bei ansonsten im Wesentlichen ungeänderter Konstruktion des Haushaltsgerätes entsprechend der
gewünschten
Türöffnungsseite
zueinander spiegelsymmetrische Griffanordnungen bevorratet werden
müssen.
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Zur
Umgehung dieses Problems wurde bereits vorgeschlagen, die Griffanordnung
um 180 Grad bezogen auf eine horizontal ausgerichtete Drehachse
zu drehen. Dies führt
jedoch dazu, dass bei Verwendung einer Griffanordnung mit beispielsweise vertikal
ausgerichtetem Griffteil sich dieses bei einer rechts angeschlagenen
Tür beispielsweise
in Richtung des Bodens des Haushaltsgerätes erstreckt, während es
bei einer links angeschlagenen Tür
entgegengesetzt ausgerichtet ist. Dies wird von vielen Benutzern
als nachteilig oder unbefriedigend empfunden.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Haushaltsgerät der eingangs
genannten Art unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik derart
weiterzubilden, dass zur Herstellung der Griffanordnungen unabhängig von
der Art des Türanschlags
die gleichen Bauteile verwendet werden können.
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Diese
Aufgabe wird bei einem Haushaltsgerät der gattungsgemäßen Art
erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass das Anbindungselement und das Griffteil getrennt voneinander
ausgebildet sind und jeweils eine Spiegelebene aufweisen, wobei
die beiden Spiegelebenen senkrecht aufeinander stehen.
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Eine
derartige Ausgestaltung ermöglicht
es, unabhängig
von der gewünschten
Türöffnungsrichtung
zur Ausbildung der Griffanordnung die gleichen Bauteile zu verwenden
und dennoch die Spiegelbildlichkeit eines Haushaltsgeräts mit Rechtsanschlag
zu einem mit Linksanschlag zu gewährleisten. Die Materialbevorratung
bei der Herstellung des Haushaltsgerätes kann dadurch erheblich
verringert werden, und die Entscheidung, ob die Tür links
oder rechts angeschlagen werden soll, kann aufgeschoben werden, bis
das Gerät
beim Benutzer aufgestellt wird.
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Vorzugsweise
ist das Griffteil vertikal ausgerichtet.
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Günstig ist
es, wenn das Griffteil an dem Anbindungselement lösbar fixiert
ist. Dadurch wird gewährleistet,
dass das Griffteil, beispielsweise bei Nichtgefallen oder bei Beschädigung,
von dem Anbindungselement unproblematisch gelöst und ersetzt werden kann,
oder dass das Gerät
nachträglich
von Links- auf Rechtsanschlag oder umgekehrt umgebaut werden kann.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung weist das Anbindungselement eine Durchgangsbohrung und
das Griffteil eine Sackbohrung auf, wobei das Griffteil an dem Anbindungselement
fixiert ist, indem ein Fixierelement die Durchgangsbohrung durchgreift
und lösbar
in die Bohrung des Griffteils eingesteckt ist. Eine derartige Ausgestaltung
des Haushaltsgerätes
ermöglicht
es, das Griffteil montagetechnisch einfach und damit kostengünstig sowie
zuverlässig
an dem Anbindungselement zu fixieren. Darüber hinaus ist bei dieser Ausführung von
Vorteil, dass vermieden werden kann, dass ein Kopf des Fixierelements
an dem Griffteil zur Anlage kommt, weshalb der Kopf des Fixierelements nicht
beispielsweise mit einer Abdeckkappe kaschiert werden muss.
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Alternativ
zu der vorstehend genannten Ausführungsform
kann vorgesehen sein, dass das Anbindungselement mit einer Durchgangsbohrung
oder Sackbohrung versehen ist, während
das Griffteil eine Durchgangsbohrung aufweist. In diesem Falle ist
es möglich,
das Fixierelement von der Seite des Anbindungselements oder des
Griffteils in die Bohrungen einzustecken.
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Um
das Griffteil verfahrenstechnisch einfach und möglichst kostengünstig an
dem Anbindungselement lösbar
zu fixieren, ist das Fixierelement als Schraube ausgebildet, wobei
hierbei die Bohrung des Griffteils als Gewindebohrung ausgebildet
ist.
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Ein
Abstehen eines Schraubenkopfes von einer Fläche der Griffanordnung und
eine damit einhergehende potentielle Verletzungsgefahr für den Benutzer
des Haushaltsgeräts
kann vermieden werden, indem die Durchgangsbohrung zum Versenken
des Schraubenkopfes angesenkt ist.
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Um
den Kopfteil der Schraube nicht unnötig beispielsweise mit einer
Abdeckkappe kaschieren zu müssen,
kann der Schraubenkopf außerhalb
des Sichtbereichs eines Benutzers des Haushaltsgerätes gehalten
sein, indem das Kopfteil der Schraube der Frontseite der Tür zugewandt
ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist das Anbindungselement an einer von der Anschlagseite
der Tür
abgewandten Seite der Tür
angeordnet. Dadurch wird ein ausreichend langer Hebelarm bereitgestellt,
um die Tür
mit einem vertretbaren Kraftaufwand zu öffnen.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Ausführungsform
ist das Anbindungselement als Winkelprofil ausgebildet. Bei Winkelprofilen
handelt es sich um Normteile, die im Handel besonders kostengünstig erhältlich sind.
Ist das Anbindungselement als Winkelprofil ausgebildet, so kann
die Griffanordnung bevorzugt als Türöffnungshilfe ausgebildet sein,
da ein Bereich eines Schenkels des Winkelprofils zur Abspreizung
der Tür
von dem Korpus eingesetzt werden kann.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Griffteil als Stange ausgebildet
ist, vorzugsweise als Stange ohne Kanten oder mit abgerundeten Kanten.
Um den Bedienkomfort des Haushaltsgerätes zu erhöhen, ist die Stange vorzugsweise
ohne Kanten oder mit abgerundeten Kanten ausgebildet.
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Günstig ist
es, wenn das Anbindungselement eine Feder und das Griffteil eine
Nut aufweist, wobei die Feder in die Nut eingreift. Durch das Zusammenspiel
von Feder und Nut wird ermöglicht,
das Griffteil vor seiner Fixierung leicht an dem Anbindungselement
in der gewünschten
Anordnung auszurichten. Das Zusammenwirken der Feder des Anbindungselements
mit der Nut des Griffteils kann aber auch der Fixierung und der
korrekten Anordnung des Griffteils an dem Anbindungselement dienen.
In einem derartigen Fall kann beispielsweise das Anbindungselement
mit einer schwalbenschwanzförmigen
Feder und das Griffteil mit einer entsprechenden Schwalbenschwanznut
versehen sein, wobei die Feder formschlüssig in die Nut eingreift.
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Alternativ
zu der vorstehend genannten Ausführungsform
kann selbstverständlich
auch das Anbindungselement mit einer Nut und das Griffteil mit einer
Feder versehen sein.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes ist
das Anbindungselement mit einer Aufnahme versehen, wobei das Griffteil
in die Aufnahme eingesteckt ist. Durch das Einstecken des Griffteils
in die Aufnahme kann das Griffteil vor seiner Fixierung an dem Anbindungselement
zu diesem wie gewünscht positioniert
werden. Die Aufnahme kann allerdings auch im Zusammenspiel mit dem
Griffteil zur Fixierung des Griffteils an dem Anbindungselement
dienen, beispielsweise indem der Querschnitt der Aufnahme geringfügig geringere
Abmessungen aufweist als der Querschnitt des Griffteils, so dass
das in die Aufnahme eingesteckte Griffteil in ersterer im Klemm- und/oder Presssitz
gehalten ist.
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Das
erfindungsgemäße schrankartige
Haushaltsgerät
ist insbesondere als Kältegerät ausgebildet,
vorzugsweise als Kühl-
oder Gefriergerät
oder als Kühl-/Gefriergerätekombination.
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Die
nachfolgende Beschreibung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung
der Erläuterung
der Erfindung. Es zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht der Frontseite eines erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes gemäß einer
ersten Ausführungsform;
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2 eine
schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes;
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3 einen
Ausschnitt einer Draufsicht auf das erfindungsgemäße Haushaltsgerät im Bereich einer
Griffanordnung;
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4 eine
separate Darstellung der Griffanordnung mit Blick aus Richtung einer
Türfront
des erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes;
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5 eine
der 4 entsprechende Darstellung in spiegelbildlicher
Konfiguration;
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6 einen
Ausschnitt einer Unterseitenansicht einer zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes im Bereich
der Griffanordnung;
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7 einen
Ausschnitt einer Draufsicht des erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes gem.
einer dritten Ausführungsform
im Bereich der Griffanordnung.
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In
den 1 und 2 ist ein insgesamt mit dem
Bezugszeichen 10 belegtes Haushalts-Kältegerät als Haushaltsgerät abgebildet.
Das Kältegerät 10 umfasst
einen wärmeisolierenden
Korpus 20 sowie eine wärmeisolierende
Tür 30,
welche mittels zweier Scharniere 22, 24 an dem
Korpus 20 angeschlagen ist.
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Wie
aus den 2 und 3 ersichtlich, weist
die Tür 30 einen
an einer Innenseite 32 umlaufenden Türdichtung 38 auf,
der dichtend an einem Korpusrand 26 anliegt.
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An
einer der Türanschlagseite 31 gegenüberliegenden
Seite 34 der Tür
ist ein Türgriff 40 als Griffanordnung
fixiert. Der Türgriff 40 umfasst
ein Winkelprofil 44 als Anbindungselement und eine Griffstange 48 als
Griffteil.
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Wie
insbesondere aus der 3 ersichtlich umfasst das Winkelprofil 44 einen
ersten Schenkel 45, der mit seiner Innenseite 47 an
der Seite 34 fixiert ist, sowie einen zweiten Schenkel 46,
welcher sich gegenüber
der Tür 30 und
parallel zu dieser beabstandet zu einer Türfront 33 erstreckt.
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An
einer Außenseite 49 des
zweiten Schenkels 46 ist die Griffstange 48 in
vertikaler Ausrichtung lösbar
fixiert. Aus der 4 ist ersichtlich, dass ein unterer
Abschnitt der Griffstange 48 an der Außenseite 49 des Schenkels 46 mittels
zweier Innensechskantschrauben 80, 82 als Fixierelemente
fixiert ist, wobei die Innensechskantschrauben 80, 82 symmetrisch
zu einer senkrecht auf der Papierebene stehenden Spiegelebene 90 des
Winkelprofils 44 und entlang einer senkrecht auf der Papierebene
stehenden Spiegelebene 92 der Griffstange 48 an
einer Innenseite 50 des zweiten Schenkels 46 angeordnet
sind. Ein oberer Abschnitt der Griffstange 48 steht gegenüber dem
zweiten Schenkel 46 vor und dient als Handgriff.
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Zur
Fixierung der Griffstange 48 an dem Schenkel 46 sind
die Gewindeabschnitte der Innensechskantschrauben 80, 82 jeweils
durch eine den zweiten Schenkel 46 durchsetzenden Durchgangsbohrung
geführt
und in an entsprechenden Stellen in die Griffstange 48 eingebrachten
Gewindesackbohrungen fest eingeschraubt. Die Durchgangsbohrungen
sind jeweils mit einer aufgeweiteten Bohrung 84, 86 versehen,
in welchen die Köpfe
der Innensechskantschrauben 80, 82 versenkt sind.
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In
der 4 ist der Türgriff 40 des
Kühlgerätes 10 separat
dargestellt. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, dass das Winkelprofil 44 und
die Griffstange 48 jeweils eine Spiegelebene 90 bzw. 92 aufweisen,
welche senkrecht auf der Papierebene stehen und sich miteinander
in einem 90°-Winkel schneiden.
Diese Ausführung
des Türgriffs 40 ist
beispielsweise für
eine rechts angeschlagene Tür
geeignet. Um den in der 4 abgebildeten Türgriff 40 in die
in der 5 abgebildete, für eine links angeschlagene
Tür geeignete
spiegelbildliche Konfiguration 60 zu überführen, müssen zunächst die Innensechskantschrauben 80, 82 gelöst und die
Griffstange 48 von dem Winkelprofil 44 abgehoben
werden. Für
die Transformation muss dann das Winkelprofil 44 um eine
Drehachse, welche der Schnittlinie der Spiegelebenen 90 und 92 entspricht,
um 180 Grad gedreht werden. Nach der Drehung des Winkelprofils 44 wird
dieses wieder mit den Innensechskantschrauben 80, 82 verschraubt
und erhält
so die in der 5 dargestellte spiegelbildliche
Konfiguration 60 des Türgriffs 40.
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Abweichend
von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es auch
möglich,
dass das Winkelprofil 44 mit seinem Schenkel 45 drehbar an
der Seitenwange 34 der Tür 30 gelagert ist
und der zweite Schenkel 46 die Griffstange 48 trägt. Die Griffstange 48 bildet
zusammen mit dem Winkelschenkel 46 bezüglich der Drehlagerung einen
zweiarmigen Hebel, dessen kürzerer
Hebelarm als Wirkarm dient, während
der längere
Hebelarm den gegenüber
dem Winkelschenkel 46 vorstehenden, als Handgriff dienenden
Abschnitt der Griffstange 48 umfasst.
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Beim
Betätigen
des Handgriffs drückt
sich der Wirkarm gegen den Gerätekorpus 20 ab,
wodurch die Türdichtung
zumindest partiell abgehoben wird. Die am Handgriff aufzubringende Öffnungskraft verringert
sich dabei im Verhältnis
des kürzeren
zum längeren
Hebelarm.
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Das
in der 6 abgebildete Kältegerät gemäß einer zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes ist
im Wesentlichen identisch mit dem der ersten Ausführungsform,
weist jedoch eine davon verschiedene Ausgestaltung der Griffanordnung
auf.
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Der
Türgriff 140 der
zweiten Ausführungsform
umfasst ein Winkelprofil 144 als Anbindungselement und
eine Griffstange 148 als Griffteil.
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Das
Winkelprofil 144 umfasst einen ersten Schenkel 145,
welcher mit einer Innenseite 147 an einem Türrahmenabschnitt 134 fixiert
ist, sowie einen parallel zu einer Türfront 133 ausgerichteten
zweiten Schenkel 146, der gegenüber der Türfront 133 und beabstandet
zu dieser ausgerichtet ist.
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Das
vertikal verlaufende Ende des Schenkels 146 ist in Form
einer schwalbenschwanzförmigen
Leiste 166 als Feder ausgebildet. Diese Leiste 166 greift
formschlüssig
in eine in die Griffstange 148 eingebrachte, vertikal ausgerichtete
Schwalbenschwanzführung 168 als
Nut ein, wobei das untere Ende der Leiste 166 mit dem unteren
Ende der Griffstange 148 bündig abschließt und das
obere Ende der Leiste 166 an einem Stirnende der Führung 168 anliegt.
Die Fixierung der Griffstange 148 an dem Winkelprofil 144 kann
dabei beispielsweise dadurch bewerkstelligt sein, dass die Leiste 166 in
der Führung 168 im
Press- und/oder Klemmsitz gehalten ist. Alternativ oder zusätzlich dazu
kann das Winkelprofil 144 mit der Griffstange 148 verschraubt
sein.
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Im
Unterschied zu dem in der 6 gezeigten
Türgriff 140 weist
ein Türgriff 240 eines
Kältegerätes gemäß einer
dritten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes an einem
vertikal ausgerichteten Ende eines Schenkels 246 eines Winkelprofils 244 eine
vertikal ausgerichtete Ringaufnahme 270 als Aufnahme auf,
in welche eine Griffstange 248 als Griffteil eingesteckt
ist. Die Griffstange 248 ist formschlüssig in die Ringaufnahme 270 aufgenommen
und schließt
bündig
mit einer Unterseite des Winkelprofils 244 ab. Die Griffstange 248 kann
in der Ringaufnahme 270 fixiert sein, indem sie dort im
Klemm- und/oder Presssitz gehalten ist. Eine Fixierung kann alternativ
oder zusätzlich
dazu erfolgen, indem die Griffstange 248 mit der Ringaufnahme 270 beispielsweise
verschraubt wird.